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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Germania04.03.1869
  • Datum
    Donnerstag, 04. März 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] muß. Zwei Parteien ſtehen ſich neuerdings wieder gewappnet einander gegenüber, und wnrde die ganze Zeit mit mehr oder minderem Glück hin- und zu rückgeplänkelt. Ein entſcheidender Sieg iſt jedoch noch von keiner Seite erfochten worden, trotzdem [...]
[...] und unterhielten ein unaufhörliches Gewehrfeuer auf das Theater. Bald hatten ſich mehr als tauſend ſpaniſche Volontäre verſammelt, denen ſich hunderte von ſpaniſchen Civiliſten anſchloſſen, die auf ver [...]
[...] ſchiedene Art bewaffnet waren. Jetzt umzingelten die Spanier das Theater. Die Offiziere waren nicht mehr im Stande, die wüthenden Volontäre von der Verübung von Greuelthaten abzuhalten, zu de nen ſie ſich in jenem Augenblicke für vollkommen [...]
[...] immer zwiſchen Spanien und Cuba eine Wunde er zeugt, die keine Gewalt, keine Politik und keine Zeit mehr heilen kann. [...]
[...] achtet, daß das mit den ſüddeutſchen Regierungen ab geſchloſſene Schutz- und Trutzbündniſſe, doch etwas mehr werth iſt, als ein bedeutungsloſes Stück Pa pier, und ſich auch wohl nicht zu denken vermag, die betreffenden Regenten möglicher Weiſe durch [...]
[...] Schickſal bekanntlich von einem, desfalls zu fällenden Auſträgal-Rechtsſpruch abhängig gemacht worden – „kaum mehr bezweifelt werden kann, da Herr v. Greſſer gegen Preußen kaum weniger gefällig ſein wird, als ſeine Collegen Hohenlohe und Schlör, [...]
[...] nen Wohlfahrt zu Gute kommen. Wie großen Lärm machten die Rabenblätter darüber, daß das neue Schulgeſctz wieder mehr Steuern involvire, obwohl kein Wort daran wahr, und wie unmöglich es ſei, noch mehr Geld aufzubringen? Und ſiehe da! Für [...]
[...] riſchen Staates iſt, brachte ein hieſiges Blatt binnen wenigen Tagen 1438 fl. zuſammen. Dafür könnte man drei Schulmeiſter anſtellen, die jedenfalls mehr Nutzen wirkten, als die ganze päpſtliche Sekundizfeier. Es lebe die Conſequenz! [...]
[...] nion in der Dominikanerkirche mit Generalabſolu tion und vollkommener Ablaß. Kein Dienſtbote iſt mehr zu haben; er hat Gott mehr zu gehorchen als den Menſchen. Von den Frauen zu reden, verbie tet uns die Artigkeit, wenn nicht die Furcht. Denn [...]
[...] zu beherrſchen. Allerdings kamen Irrthümer vor, aber immer haben große Männer das Wahre ent deckt, und noch mehr wird entdeckt werden, wenn wir bedenken, daß die Verdummuug und Unter drückung nicht mehr möglich iſt, und daß Freiheit [...]
Germania22.10.1868
  • Datum
    Donnerstag, 22. Oktober 1868
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] wollen. Auch in dieſer Partei zeigt ſich die eiſerne Ausdauer der Deutſchen, welche die ein mal aufgenommene Idee nie mehr aufgibt und ſich durch keine fehlgeſchlagenen Verſuche von dem geſteckten Ziele abbringen läßt. Zu bedauern [...]
[...] andere Oppoſition, die ſich namentlich in den ſüddeutſchen und den Staaten breit macht, welche mehr oder weniger freiwillig dem norddeutſchen Bunde beigetreten ſind. Getrieben von niederer Eiferſucht und unedlem Neid gegen den mäch [...]
[...] nimmt dieſe Oppoſition einzelne Einrichtungen zum Vorwande, um erfolgreicher, zwar weniger gegen die Sache ſelbſt, um ſo mehr aber gegen einen Stamm und einzelne Perſonen ſchmähen zu können. Somit hat dieſe Oppoſition den [...]
[...] gegen Napoleon, die Vertreibung Karl's X. brachte nochmals den Frieden Europa's in Ge fahr, allein die Fürſten waren ſchon mehr für die Erhaltung ihrer Kronen bei dem andrin genden Freiheitsſturm beſorgt, als mit Theil [...]
[...] genden Freiheitsſturm beſorgt, als mit Theil nahme für das vertriebene Herrſchergeſchlecht erfüllt. Mehr noch trat dieſe Thatſache bei der Vertreibung des Seitenzweiges der Bourbonen, der Orleans, zu Tage, und um König Franz [...]
[...] derſelben unterſtellten Behörde, ſei es in Wort oder durch ein Preßerzeugniß beleidigt“ – und nun darf er nicht mehr ſchimpfen und kann daher auch nicht mehr ſchreiben. Dieſer Gegen ſeitigkeitsvertrag iſt ihm ſo in die Glieder ge [...]
[...] lallt er nun, daß ihm in Folge des erwähnten Gegenſeitigkeitsvertrags der Mund geſchloſſen iſt, daß er nun ſchweigen muß und nichts mehr reden kann. Welch eine geiſtige Armuth be kundet durch dieſen „Zungenſchlag“ ein bayeri [...]
[...] reden kann. Welch eine geiſtige Armuth be kundet durch dieſen „Zungenſchlag“ ein bayeri ſches Zeitungsblatt! Sobald dasſelbe nicht mehr ſchimpfen darf, iſt auch der Spiritus beim Teufel. Schreibe alſo künftig, o Beobachter, ein Blatt [...]
[...] demſelben die bisher zu ſeiner Ausſtellung ihm über laſſenen Räumlichkeiten unter den Arkaden für die Zukunft nicht mehr zur Verfügung geſtellt werden und der Verein zur Ausbildung der Gewerke ſah ſich daher bezüglich der Ausfindigmachung ander [...]
[...] Dieſelben ſind in mehr als – 300,000 Gxemplaren – in der ganzen Welt verbreitet und erhielten auch auf der letzten Pariſer Aus ſtellung 1867 unter 82 Mitbewerbern die [...]
Germania19.06.1869
  • Datum
    Samstag, 19. Juni 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] grüßt worden. Mögen die ſchwarzen Römlinge und ultramontanen Friedensſtörer und Vaterlandsver räther in den letzten bayeriſchen Wahlen auch mehr Candidaten durchgeſetzt haben, als gut und zuträg lich für Bayern's und Deutſchlands Wohl iſt, – [...]
[...] Lügengewebe, welches herrſch- und habſüchtige Jünger Loyolas über die Menſchheit ausgeſpannt, immer weiter wird, indem täglich mehr und mehr Fäden reißen, und wie die finſtern Geſtalten, welche von ultra montes herkamen, immer mehr an Boden ver [...]
[...] allen Seiten in ihre eigentliche Heimath nach Rom zurückdrängt, ſo verlieren auch die Zeitſchriften und Preßorgane der Ultramontanen täglich mehr an Halt, indem das gläubige und geduldige Heer ihrer Leſer ſtets mehr und mehr zuſammenſchmilzt. Trotzdem [...]
[...] Namen nach kennt?“ – Die Sache iſt ganz ein fach: Weil man auf einer einzigen Seite der „Gar tenlaube“ mehr Geiſt, Belehrung und Unterhaltung findet, als in allen Jahrgängen dieſer ſogenannten „katholiſchen Unterhaltungs-Blätter“ zuſammenge [...]
[...] Sir Charles Wren, um ſie am Ende des ſiebenzehnten Jahrhunderts zu erbauen. Sie hat mehr als 37 Millionen gekoſtet, die durch einen leichten Steueraufſchlag auf die Kohlen genommen wurden. Bemerkenswerth iſt ein griechiſches Kreuz, [...]
[...] leichten Steueraufſchlag auf die Kohlen genommen wurden. Bemerkenswerth iſt ein griechiſches Kreuz, deſſen Interſektionspunkt von einer mehr als 100 Métres hohen Kuppel überragt iſt. Dies Gebäude ermangelt eines beſtimmten Styles, imponirt aber [...]
[...] zu ſchildern ſuchen. Die Anordnung der Ausſtellung iſt befriedigend; doch wünſchte man, einem mehr zuſammenhängenden Geſammtplane zu begegnen. Der kleine, Frankreich überlaſſene Raum hat unſerer Commiſſion Gelegen [...]
[...] führung Frankreich den Vorzug gibt. Dieſer Un terſchied tritt bei Meubeln und Haushaltungsge räthen noch mehr hervor. So gehorchen zwei rivaliſirende Völker Tradi tionen, verſchiedenen ſich ergänzenden Trieben, und [...]
[...] ſchweres Vorkommniß in Linz, welches in den ge genwärtigen Tage den Geſprächsſtoff der Caféhäuſer und noch mehr der Journale gibt, in meiner des fallſigen Ueberzeugung: die zwangsweiſe Vorführung des Biſchofs von Linz zur Einvernehmung wegen [...]
[...] Reiſe nach dem Süden, als ich in Bozen einige Zeit Station machte, von der – ich weiß nicht mehr angedrohten oder ausgeführten – zwangs weiſen Vorführung des dortigen Probſtes, durch den bekannten liberalen Bozener Bürgermeiſter veran [...]
Germania10.09.1868
  • Datum
    Donnerstag, 10. September 1868
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] daß ſein Leſerkreis ſich ſtets mehr und mehr über ganz Deutſchland, deſſen höchſte Intereſſen zu [...]
[...] die in der Bundesakte gegebene Zuſicherung von landſtändiſchen Verfaſſungen, mußten die Ideale der Deutſchen immer mehr und mehr in einen ſchnei denden Widerſpruch zu der realen Wirklichkeit gerathen, ſo daß ſich eine bittere Verſtimmung [...]
[...] zu halten, und es gelang ihm auch, durchzuſetzen, daß man den deutſchen Bund nicht mehr als einen „völkerrechtlichen Verein der deutſchen Staaten“, ſondern „der ſouveränen Fürſten“ [...]
[...] berufen, ſondern auch noch in eigenhändigen Briefen an die Monarchen von Rußland, Oeſter reich und Preußen in mehr oder minder buß fertigem Tone ſeine Reue und Beſſerung zu verſichern. Mit dieſer Umkehr König Wilhelms [...]
[...] Hopfenſtangen der Polizeigewalt gebunden wer den“, und die deutſchen Eichen ließen ſich auch wirklich feſſeln; denn nirgends mehr gab es eine Oppoſition und wenn ja einmal ein vereinzelter Gelehrter, Stadtverordneter oder Volksvertreter [...]
[...] drängen auf den Ausbau der Einheit Deutſch lands, damit der Bau in ſeinem Grunde immer mehr und mehr erſtarke und auch den zögernden Stämmen die neue Schöpfung in einem beſſeren Lichte erſcheine! – [...]
[...] Frankreichs Führung erfolgen!! Welch nn auslöſchliche Schmach! Nach Allem dieſem iſt wohl ein. Zºee mehr darüber, wer die „wahren [...]
[...] wird. Was die immigrirten Schwärmer mit ihrem Enthuſiasmus für den Südbund wollen, das iſt – im ehrlichen Deutſch – nicht mehr [...]
[...] folgenden Zeit und veranlaßte Herrn Girardin zu dem Ausrufe: „Es bleibt heute nichts An deres mehr zu thun, als Millionär zu werden!“ Es fragt ſich nun, ob Frankreich dieſer neuen Botſchaft auch Glauben ſchenken werde; einſt [...]
[...] ſprechender Staffage, mehr als tauſend Figuren, ent [...]
GermaniaWalhalla 17.07.1869
  • Datum
    Samstag, 17. Juli 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] die plumpe Hand des Unverſtändigen ruinirt das koſt bare Inſtrument. Die Baronin war nicht mehr ſie ſelbſt, – ſie ſaß zuſammengekauert in ihrem Armſtuhl und gab ſich willenlos den ſeichten Gedankenbewegungen hin, [...]
[...] ſchon drückendſte Hitze. Afrikaniſches Clima. Große Körhe der Helix alonensis auf Fiſchmarkt (ſonſt nirgends mehr). Um der Stadt die Eispflanze verwildert. – Prächtiger Palmenwald von Elche. Weg dahin 2% Meilen lang durch dürre Gerſten [...]
[...] der Firſt des Felſens in 8 bis 10“ hohen Exem plaren. Zwiſchen umhergeſtreuten Felsblöcken reiches und mannigfaltiges Pflanzen- und Thierleben. Mehr als 400 Pflanzenarten (beſonders ſtrauchartige Pa pilionaceen, lilienartige Gewächſe und Orchideen ſtehen [...]
[...] ungewöhnlichen geologiſchen Vorgängen. Mächtige, umfaſſende, ſehr deutliche Ausſicht bis auf das gerade gegenüber liegende (und kaum mehr als drei Meilen entfernte) ſpaniſche Ceuta. Stadt und Feſtungswerke bei klarem Himmel ſicht [...]
[...] Wagniß und ſchnellem leichtem Gewinn, ſagte dem bochſtrebenden Geiſte des ſiebenzehnjährigen Jünglings weit mehr zu, als das gleichförmige, ſichere aber ge ringen Profit abwerfende Geſchäft ſeiner Voreltern. Nach dreijährigem Aufenthalt im erſten Bankier [...]
[...] „Sie mögen recht haben“, ſprach Biber, „ſeine Reiſen aber werden nicht wenig koſten.“ „Und ihn der Heimat und uns noch mehr ent fremden“, fügte Baſe Brigitte ſeufzend hinzu. „Oder vielleicht auch ihn lehren die Heimat [...]
[...] die ſolchen Gruß bezahlen konnten, bei ihrem Ein tritt in das Leben, ſolcherweiſe zu begrüßen. Damals beanſpruchte mehr noch als ſie es jetzt zu thun ver mag die Geiſtlichkeit ihren Antheil bei jeder ſich hierzu bietenden Gelegenheit. [...]
[...] wurde. Herr Johannes Biber war ein harmloſer Mann, mehr noch, er war ein braver Mann geweſen, dies Zeugniß gab ihm die ganze Stadt. Was daher auch der Senior zum Lobe des Hingeſchiedenen ſprechen [...]
[...] vorzutreten und iſt in dieſem Sinne einem Ge ſammtgaſtſpiele nicht ganz günſtig. Beſſer eignet ſich hiefür die „Ahnfrau“ und noch mehr Laube's Stück „Die Karlsſchüler. Anſtatt des „Erbförſter“, „Nathan“ und „Götz“ hätte ſich „Wallenſteins Tod“, [...]
[...] zu ſagen hatte, war einfach und wenig, aber ſeine Mimik, ſeine gebrochene Haltung, die mühſam her vorgeſtoßenen Worte ſagten deſto mehr. Ganz ſo faßte er die ſchöne Scene auf, in wel cher ihn die Seinen verlaſſen wollen. Kein Ausbruch [...]
GermaniaWalhalla 16.07.1868
  • Datum
    Donnerstag, 16. Juli 1868
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Menſch!“ „Hauſenzahl“, unterbrach ihn der Direktor, „Sie ſind mehr als verrückt – Sie ſind wahn Ä Wahrhaftig, Sie ſind fertig mit Ihrem erſtande! Ich habe es längſt vermuthet. Haha! [...]
[...] „Geben Sie mir nur ein Benefiz“, entgegnete er, „und Urlaub für einige Tage, um nach Berlin zu können. Mehr verlange ich ja nicht!“ „Hauſenzahl!“ rief Sartorius, „habe ich Sie denn immer noch nicht überzeugt, daß Sie voll [...]
[...] denn immer noch nicht überzeugt, daß Sie voll ſtändig verrückt ſind? Menſch, gibt es für Sie denn gar keine Rettung mehr? Das Alles iſt alſo Ihr wirklicher Ernſt geweſen?“ „Natürlich“, gab der Schauſpieler zur Ant [...]
[...] LN. „Er wird es. Nun ich das Herz des Direktors gerührt hake, zweifle ich an nichts mehr. Alles iſt jetzt möglich. Habt Dank, Ihr Götter, daß ſeine Frau krank war, er hätte es ſonſt nimmer [...]
[...] die halbe Nacht; nach allen Richtungen ſteuerten und kämpften ſie gegen die hochgehenden Wellen an, vergebens, ſie hörten keinen Geſang mehr, ſie ſahen nirgends den theuren Gegenſtand, den ſie zu finden hofften und kehrten endlich ſpät, [...]
[...] Rufe der Welfen und Ghibellinen in den Prager Theatern; im czechiſchen Theater feſſelt der berühmte Tenor mit dem eiſernen Arm das Publikum mehr durch ſeine meiſterhafte Geſangs- und Spielweiſe, als durch Vollkraft der Stimme, im deutſchen kgl. [...]
[...] ſtürmende Gewalt, jene titanenhafte Verzweiflung kaum ahnen, aber Gounod hat von der deutſchen Gründlichkeit mehr, als ſonſt der franzöſiſchen Com poſition eigen iſt, und ſein Fauſt ſpottet der Scha blone der Tenorlyrik. Auf dieſe Weiſe liegt eine [...]
[...] auch durch den Aufſchwung ſeiner Induſtrie, die Ausdeh nung ſeines Handels, die jährliche Zunahme ſeines Frem denverkehrs mehr und mehr in die Strömung großſtädti ſchen Lebens hineingeräth. Wie Paris hat auch Dresden ſeine engliſche, ruſſiſche, polniſche, ſchweizeriſche und ame [...]
[...] – und ſo iſt es in gewiſſer Weiſe noch jetzt. Selbſtver ſtändlich iſt die daraus entſtehende Verkehrsatmosphäre mehr behaglich als anregend, mehr das Ausruhen und Genießen fördernd, als das Schaffen. Ein hier lebender berühmter Gelehrter nennt Dresden das „Capua der [...]
[...] Prolog. Ob Neues ich, ob Eig'nes, Tiefes lehre? Durch leichten Witz des Wiſſens Laſt noch mehre? Ob im Apoll Soldat ich, ob Gefreiter? – Genug gefragt! – Nun ſtrömet, Verslein, weiter. [...]
Germania24.09.1868
  • Datum
    Donnerstag, 24. September 1868
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Verhalten der kaiſerlich ruſſiſchen Majeſtäten gegenüber unſerem bayeriſchen Premier, dem Fürſten Hohenlohe, die um ſo mehr die weiteſte Verbreitung verdient, als gerade aus derſelben zur Evidenz hervorgeht, wie auch in dieſem [...]
[...] der Größe Bayerns liegt der Schwerpunkt der ganzen inneren Verwaltung im Miniſterium des Innern, und dies um ſo mehr, ſo lange noch in den deutſchen Staaten die freie Selbſt verwaltung der Gemeinden und Kreiſe in we [...]
[...] führte. Seitdem der neue Miniſter im Amte iſt, ſieht man in den bayeriſchen Blättern nichts mehr von den Leiſtungen des „geheimen Dietrich“, wie das Inſtitut nach dem Namen des unſchul digen geheimen Sekretärs, der alles Mögliche [...]
[...] letzten Jahren mehr oder weniger von der Thä tigkeit in der Politik zurückgezogen hatten, wieder zu den Waffen gegriffen. Unter den Mitgliedern [...]
[...] ich in ganz Europa keine Veranlaſſung zu einer Störung des Friedens, und ich ſage das zu Ihrer Beruhigung. Was Sie aber noch mehr beruhigen wird, das iſt der Blick auf die mit Ihnen hier verſammelten Repräſentanten meiner [...]
[...] eben einen beträchtlichen Erfolg errungen; möge es daher ſein Loos nicht verderben durch blinden Ehrgeiz und Handlungen, die nicht mehr die jenigen der modernen Civiliſation und des grº Menſchheit ſind. Was Frank [...]
[...] wird nicht irre gehen, wenn man annimmt, daß ſie eine Antwort nicht blos an den Univerſitäts rector, ſondern mehr noch an die Pariſer Kriegs hetzer iſt. Neben den unehrlichen gewundenen Redensarten der kaiſerlichen Organe, und dieſem [...]
[...] ſetze fortwährend Gegenſtand infamer Verdäch tigungen ſind, ſo wird eine populäre Schrift er ſcheinen, in welcher ſich Alle, denen es mehr um Wahrheit als Parteigeiſt zu thun iſt, die nöthige Aufklärung über die neuen Geſetze an [...]
[...] Regierung gegen die Wahl Dufauré's wird der Umſtand bezeichnet, daß derſelbe der orleaniſti ſchen Partei angehört, die vom Kaiſer mehr gehaßt und gefürchtet wird, als ſelbſt die Repu blikaner. Intereſſant und die gegenwärtige Lage [...]
[...] daß ihm kein Menſch in der Welt mehr glaubt, was er auch ſagen mag. [...]
Germania04.02.1869
  • Datum
    Donnerstag, 04. Februar 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] zu verdienen, wenn wir denſelben im Nachſolgenden mittheilen. Er lautet: Mit viel mehr Recht als jener geiſtreiche Spöt ter, welcher auf die Frage: Welches iſt die beſte Religion? die Antwort gab: Eine gute Politik, – [...]
[...] jenem Biſchofe diktirt wurde, deſſen Pläne er durch kreuzte. Glücklicherweiſe, nicht mehr finſter wie vor 400 und mehr Jahren, äußert ſich eine deutſche Zeitung über dieſen Vorfall in trefflicher Weiſe, als dem [...]
[...] verleihen. Sind wir auch nicht überraſcht von dem Schritte der Kurie, da man von demſelben ſchon wochenlang geſprochen hat, ſo ſind wir deſto mehr entrüſtet über die Schmach, die man einem ehren werthen Manne anzuthun verſucht hat. An uns iſt [...]
[...] vom Schlachtfelde erwartete. Als die Mannſchaft des Sheriffs keinen Feind mehr zu bekämpfen fand, wurde ihr gerathen nach Savannah zurückzukehren. Sie hatte genug Helden thaten für einen Tag gethan und ſie kehrte nach [...]
[...] thaten und die Schilderung der überſtandenen gren lichen Gefahren, und die Furchtbarkeit der ſtündlich mehr und mehr um ſich greifenden Negerrevolution eine ſolche ungeheuere Aufregung hervorrief, daß die Einwohner von Savannah ſofort daran gingen, eine [...]
[...] Johnſon hatten ja dem Bundesmilitär-Befehlshabern die Hände ſo gebunden, daß ſie ſelbſt das nicht mehr zu thun wagten, was ſie früherhin ex officio gethan haben würden. Unter militäriſchem Schutz wurden zuletzt die 18 zu arretirenden Neger zur [...]
[...] niedergeſchoſſen. Die Behörden ſind aber mit ihren 18 Opfern noch nicht zufrieden und wollen noch 200 Neger mehr wegen ihrer Rebellion arretiren laſſen. [...]
[...] ligkeit entſpringen konnte. Daß Baron von Wer thern darauf anſtieß, daß von nun an kein Künſtler mehr geſchichtlichen Stoff zur Darſtellung eines Triump bzuges über das beſiegte Deutſchland finde, damit meint jener Münchner Correſpondent ſollte [...]
[...] meiſter endlich produziren mußte, erwieſen, daß ge nannter Beichtvater der Erkönigin Iſabella Juwelen und koſtbares Kirchengeräthe im Werthe von mehr als ſieben Millionen Realen aus dem Kloſter zu Escurial, deſſen Vorſtand der Pater Claret lange [...]
[...] Oel getränkten Stahldrahtgeflechten auszubeißen. Die Staubwolken, welche ſonſt entſtanden, wenn ein handfeſtes Stubenmädl das Stroh im Sack auf wühlte, ſie können ſich nicht mehr auf Kleider, Meubel u. ſ. w. niederlaſſen, um dieſelben zu ruiniren, weil ſie, wenn man den Strohſack durch eine Bi no'ſche Drahtmatratze erſetzt, nicht mehr denkbar ſind. Ein Bett, das [...]
GermaniaWalhalla 09.10.1869
  • Datum
    Samstag, 09. Oktober 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
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[...] auf die Arme gelegt und in die Polſter des Divans vergraben. – Sie hat keine Thräne und keine Seufzer mehr – nur noch den einen Wunſch: – nichts mehr zu hören, noch zu ſehen von der Welt da draußen, nicht den Sonnenſchein, nicht den Vogel [...]
[...] Und wenn die es ſagte, da mußte es ſchon wahr ſein, denn die Alte hörte das Gras wachſen und konnte mehr als andere Leute. [...]
[...] weſen ſei. Das leuchtete Kurt allerdings ein und ward er im Laufe der Zeit immer mehr geneigt, die ganze unglückliche Geſchichte blos als eine Gefühlsverwirrung der excentriſchen jungen Frau anzuſehen und eine [...]
[...] Ernſt Hochberg hatte nach Empfang dieſes Briefes nicht mehr an Diana geſchrieben, auch Roſa hatte ſich, die Erfolgloſigkeit ihrer Bemühungen einſehend, betrübt von der Freundin, die ihr ſo ganz verändert [...]
[...] Von da ab gab es für die junge Frau keine Ruhe mehr in dem ſonſt ſo friedlichen Aſyl und auf ihre, nicht ohne Bitterkeit vorgebrachte Bitte: [...]
[...] welchem jene nach dem Bahnhof fuhren. Der Ab ſchied von der Mutter war kühl, der von dem Vater, welcher ſich ihr in letzter Zeit mehr und mehr ge nähert hatte, ein herzlicher geweſen. Armer, ſchwacher Vater, ſagte ſie unwillkürlich, was iſt es, das Dich [...]
[...] Es ſollte übrigens nicht ganz ungetrübt bleiben. Die Gartenthür ging auf und eine augenſcheinlich mehr noch von Kummer, Sorge und ſchwerer Arbeit als von der Laſt der Jahre gebeugte Frau betrat den zum Hauſe führenden Kiesweg. [...]
[...] Während die Sehkraft des rechten Auges – das linke war ſchon früher faſt unbrauchbar geworden – ſich mehr und mehr umſchleierte, ſah er mit banger Befürchtung den kommenden Geſchicken entgegen. Den Zuſammenhang ſeines Sehvermögens mit ſeinem [...]
[...] fand; auch Frl. Weiß „Ludmilla“ würde ſicher eine größere Wirkung erzielen, wenn ſie die Rolle weniger frömmelnd und mehr heroiſch auffaſſen wollte, doch verdient die conſequente Durchführung der einmal an geeigneten Auffaſſung ein Wort der Anerkennung; [...]
[...] der Königin, Frl. Leonoff, ſagen, denn auch dieſe jugendliche Künſtlerin bethätigt bei ihrem jedesmaligen Auftreten immer mehr, daß ſie Mittel genug beſitzt, um eine tüchtige Coloraturſängerin zu werden, wenn man ihr derartige Partien nicht allein zur raſchen [...]
GermaniaWalhalla 27.08.1868
  • Datum
    Donnerstag, 27. August 1868
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Sie kamen oben an. Mit zitternder Hand öffnete Hauſenzahl die Thür ſeines Zimmers. „Hier – hier“ ſprach er. Mehr vermochte er nicht hervorzubringen. An der Thür mußte er ſich halten. Wie ſah es in dem Zimmer aus! [...]
[...] hatte ſie immer tiefer und tiefer mit ſich hinab geriſſen. Noth und Sorgen hatten ihre Kräfte aufgezehrt, ſo daß ſie nicht mehr im Stande geweſen war, zu ſpielen. Im größten Elend hatte ihr Mann ſie verlaſſen. Als Souffleuſe [...]
[...] half ſie ſich und ihre fünf Kinder kümmerlich durch, oft der Verzweiflung nahe, weil ſie fühlte, daß auch hierzu ihre Kräfte nicht lange mehr ausreichen würden. - Mit einfachen Worten hatte ſie dies Alles [...]
[...] Allen auf vergangene Tage an. Man ſah ihm an, daß er ſeinen Gefühlen und der Bewegung nicht mehr Gewalt über ſich einräumen wollte. Einige Stunden noch ſaß er in dem ärm lichen Zimmer, in dem kleinen Kreiſe, und Nie [...]
[...] „Alexia, mein theures Kind, räche deine Mutter! O Demetri! ſtehe Alexia bei und verlaſſe ſie nicht!“ – Mehr konnte er nicht mehr rufen, Nacht ward es vor ſeinen Augen und – er regte ſich nicht mehr. [...]
[...] Das Hauptvergnügen bildet der Tanz, wenn man es noch Tanz nennen kann, denn es iſt ſchon mehr mit einer wilden Jagd zu vergleichen. Es werden nur Geſchwindwalzer und Galopps getanzt. Die Tänze folgen alle ſchnell aufein [...]
[...] unverhofft eine beſcheidene, aber ſeiner Neigung entſpre chende Stellung und auf dieſer großen weiten Erde gab es einen Glücklichen mehr. Damit er aber alle Qualen der Geſellſchaft kennen lerne, trat die niedrige Verläumdung an ihn heran, nagte, [...]
[...] in ſeinem Fache war. Sophie Heimfeld war Frau Baumeiſter; aber von Frau Baumeiſter war keine Spur mehr vorhanden, vor uns ſtand nur die Wiedertäuferin Sophie Heinfeld, mit einem Herzen voll Unſchuld und Güte. Herr Delcliſeur als [...]
[...] D'rauf. Paul: „Mir gefiel ſein ſtolzer Glauben, Den nichts in der Welt ihm konnte rauben, Mich bedünkt fürwahr, mehr werth er iſt, Als heut zu Tage gar mancher Chriſt, Der aber nicht kalt und auch nicht warm – [...]
[...] Halben, Die Glaubensküh', die aber nimmer kalben, Die ſind es, die Chriſtum mehr verrathen, Als die ausgeſprochenſten Renegaten! Da weiß man doch gleich wo 'naus, was und wie, [...]
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