Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.
Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.
Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.
[...] richt; er läſst den man nichfaltigen jugendlichen Be ſtrebungen hierin Gerechtigkeit widerfahren, und hat um ſo mehr Recht, über die Anmaſsung und Vor nehmigkeit derjenigen zu klagen, welche, ſelber noch Neulinge, doch nicht gern ein früheres Verdienſt [...]
[...] wie die griechiſche, welche wir uns aber aus dem ſelben Grunde nicht mehr nehmen laſſen können. Die Norden haben zwar hierin vor uns Deutſchen zum Voraus, daſs ihre Literatur einerſeits gleichſam [...]
[...] beitung als Stoff ſelber, nicht bloſs als poetiſcher Ausdruck, eher Eingang finden kann; und ſie ha ben in der That hierin ſchon mehr geleiſtet. Aber auch bey uns, zumal im nordlichen, ebenfalls prote ſtantiſchen Deutſchland, wo die alte chriſtliche My [...]
[...] hagener Ausgabe; und der Auffoderung, es auch über den dritten nachzuholen, wird es jetzo wohl nicht mehr bedürfen, da eben auch der ſchon vorlängſt bis auf Titel, Vorrede, Regiſter und dergleichen ge druckte vierte und letzte Band erſchienen iſt, wel [...]
[...] det ſich auch ſchon in den vorgenannten Edda-Lie dern (z. B. S. 29 die Zuſammenſetzung thiod-ko nongr), ſcheint aber urſprünglich mehr eigentlich deutſch. Sicher kömmt er nicht durch Attila von dem hunniſch-tatariſchen chan, ſondern von dem alt [...]
[...] geahnt, denn ſie ſind in der gleimiſchen Manier. Wir können dieſe, trotz dem Vorberichte, nicht gut heiſsen, und halten die tieckiſche, mit etwas mehr Strenge ausgeführt, und einigen nöthigen Erklärun gen, noch immer für die rechte. In dieſer Moder [...]
[...] genſatze, hier buchſtäblich genau von einzelnen flie genden Blättern abgedruckt ſind; und gern hätten wir, ſtatt der vorigen Abtheilung, noch mehr von die ſen aus dem reichen Vorrathe des Herausg. geſehen. So ſind es dieſsmal nur 5, meiſtens hiſtoriſche Lieder, [...]
[...] Gewiſſensfrage. Beſoffen rief er jüngſt: Freund Gottesacker ſprich: Wen hab' ich mehr gefüllt ? Mich oder Dich? [...]
[...] Sneſung iſt ein Commis des hochbelobten Stahl, Nur . miſsverſtand er ſeinen Principal. Damit kein Übel mehr die Kranken quäle, Schafft er den Grund des Übels fort, die Seele, «s [...]
[...] Die Darſtellung hat ein gewiſſes Feuer, eine Raſchheit, der man ſich, willig hingiebt. Die Erfindung iſt bey den meiſj recht artig. Der Sprache wünſcht man bisweilen mehr Bi dung, wenigſtens mehr Aufmerkſamkeit von Seiten des Vfs. Ae. [...]
[...] bite bezahlen, und zwar mit 10 Gr. den Eimer. Der König glaubte, daſs ihm die Regie jährlich 2 Millionen mehr eintragen würde, als die alte Acciſe, und dieſes hatten ihm wohl die Franzoſen auch ver ſprochen. Um nun einen feſten Maſsſtab hiefür zu ha [...]
[...] Heiſsenem 2 Millionen mehr eingetragen hätte. Im Ge gentheil trug ſie im Durchſchnitt in den erſten 6 Jah ren nur 882,000 Rthlr. mehr ein, als die frühere Ver [...]
[...] frühere Acciſe nur 12 p. C. gekoſtet: ſo beträgt dieſes auf eine Einnahme von 32 Millionen ungefähr 880,000 Rthlr, welche die Regie in 6 Jahren mehr gekoſtet, als die alte Acciſe. Mit dem J. 1772 ging der Contract zu Ende, den [...]
[...] nay, einem Comte rendu heraus, in dem er behauptete, daſs in den 21 Jahren ſeiner Verwaltung über 40 Mill. Rthlr. mehr in die königlichen Caſſen eingegangen wä ren, als nach dem älteren Acciſeſyſtem in dieſem Zeit Indeſs war dieſe An [...]
[...] eingetragen haben 84670,24 Rthlr. Die Regie hat eingetragen – – 112,34120°- - Die Regie trug mehr, als die Ac ciſe, in 21 Jahren – – – – ------ Alſo in jedem Jahre mehr 1317666 Athlr [...]
[...] Die Zölle und Acciſe gaben von 1798 in 99 einen Reinertrag von – – 9,341,082 – - Alſo mehr – 3,032,335 Rthlr. Dieſes rührte freylich zum Theil von der Erweiterung der Monarchie her, welche durch die zweyte Theilung [...]
[...] muſste die Hülfloſigkeit um ſo gröſser werden, je we niger man die wahren Verhältniſſe gekannt, und je mehr man ſich über die wahren Kräfte des Staates ge täuſcht hatte. Von der Regie völlig unabhängig war die Kaffee [...]
[...] die jetzt auf der Contrebande ſtehe. Erhebe man ſtatt 6 Gr. nur 3 Gr. von Pfunde: ſo ver mehre ſich wahrſcheinlicher VVeiſe die Einnahme, und er wolle wohl dafür einſtehen, daſs die Hälfte von 6 nicht 3 ſey, ſondern 7. - [...]
[...] Indem ſich der König mit dem Gedanken beſchäf tigte, wie man Mittel ausfindig machen könnte, um den Unterſchleif noch mehr zu vermindern, wurde ihm von einem Potsdamer Kupferſchmidte, Namens Jury, ein Plan überreicht, eben ſolche Kaffeebremme [...]
[...] eingerichtet ſind, und welche groſse Vortheile der SÄ von ihnen zieht. Denn in England beträgt die Abgabe auf den Kaffee immer mehr, wie der koſtende Prjs des Kaffees. (Jetzt z. B. 1 Schilling oder 8 Gr. für Kaffee, welcher in engliſchen Colonieen gezogen iſt. [...]
[...] wo ſie den Strömungen eines regen Herzens folgen, ungebunden, wohl munter oder ſchwermüthig, und im Ausdruck und in Folge mehr von den momen tanen Eindrücken und aufgeregten Gefühlen, als [...]
[...] wiederholten, theoretiſch und praktiſch mehr erläu- - [...]
[...] terten Schrift bekannt. Zu den Verdienſten, die er Ä durch Herausgabe dieſer Schrift erwarb, hat er noch die hinzu geſetzt, daſs er den Miſscredit mehr ver« ſcheuchte, worein die Höhenmeſſungen mit Barometer geſunken waren, und woran ihre fehlerhafte Conſtru [...]
[...] franzöſiſchen Geſandten Vial und an die Lera ge her der Bibliothèque brittanique verglichen werden ſollen, um einigen Nachrichten mehr Rundung und Gründlichkeit, mehr Vollſtändigkeit und Umfang zu geben. Sehr gut hat der Vf. II Th. von S... an [...]
[...] auch S. 43 aus Sauffure angegeben worden iſt. In der Reiſe nach und um das Chamounythal finden wir weit mehr Genauigkeit im Gottſchalks Chamouny thal (Halle 1811), der in dem nämlichen Jahre da ſelbſt war. Ferney veranlaſst ihn, von Voltairen ein [...]
[...] son coeur ici, glaubt er, daſs dieſes Tombeau bloſs gemacht ſey, um die gemeine (witzig iſt ſie nicht mehr) Inſchrift anzubringen, und ſetzt hinzu: „Vol taire's Herz ſcheint zu hölzernen Theater-Monumen ten praedeftinirt zu ſeyn. Im Pantheon kam er wie [...]
[...] iſt bald mit bald gegen Malthus, und wie gefährlich kann eine Miſsdeutung folgender Behauptung wer den: „Je mehr Bedürfniſſe die Menſchen haben, deſto ſchwerer wird es ihnen, ſich zu ernähren.“ Es heiſst alle Geſchichte verkennen, wenn man die [...]
[...] allein der Menſch Menſch geworden iſt; und geº? jh, daſs oſt- und weſtindiſche Producte der Be völkerung und den Ehen mehr geſchadet hätten, wie er glaubt, als die Conſcription , „ſo ſind doch auch dieſe Producte das Bindemittel dér Völker, das Aus [...]
[...] Linhard und Gertrude zeigen wollte, wie der Arme je Beute des Mächtigen wird, ſcheiut deswegen irrig, weil P. mehr für das Tute- als Emancipa jon Syſtem eingenommen.“ Eben ſo ungerecht iſt der ſchiefe Seitenblick auf Akademieen S. 94 [...]
[...] des Vfs. gegen die neue Philoſophie ſeit Kant, die jhl aus der wenigen Bekanntſcha º. der neuen sprache mehr, als au” der Sache ſelbſt entſpringt, Ä glaube, ſagt er S. Ä; daſs die Sachen, die ſie vorzutragen hatten, ſelbſt, wenn ſie auch noch [...]
[...] in dem ſich leichter ſchreiben läſst, und in dem ohne Kenntniſs des gegenwärtigen Standes der VViſſenſchaft mehr geſchrieben wird, als eben die deutſche Sprach kunde. Jeder Elementarlehrer, jeder Candidat, der [...]
[...] zu beurtheilen, oder höheren gerechten Anfoderungen nichts zu vergeben, ſtets treu bleiben. Man wird dieſe Expectoration ſchon nicht mehr ſo nn Paſſend finden, wenn Rec. nur den Charakter der Schrift Ä 1 dargeſtellt hat. Rec. hat geglaubt, jedem Lehrer [...]
[...] liegt, aufgefunden habe, und daſs in neuen guten Schrif ten, wie in denen von Becker, Götzinger, Bernhardt, Roth (3te Aufl.), von keinem anderen mehr die Rede ſey, und forthin auch nicht mehr die rede ſeyn könne. Aber Hr. Boye belehrt ihn eines Anderen. Er vergleicht noch [...]
[...] Beobachtungsgabe; und als Rec. kürzlich der deutſchen Proſodie eine eigenthümliche Darſtellung gab, ging er, das ſpäter Geleiſtete genauerer Rückſicht kaum mehr werth haltend, von demjenigen aus, was Moritz gefun den hatte. -VVenn daher Rec. auch einen groſsen Theil [...]
[...] nicht mehr für zeitgemäſs erklären kann: ſo hat er doch die volle Ueberzeugung, daſs ſie eine neue Ausgabe ſchon um der Darſtellung der Proſodie willen verdiente, [...]
[...] in der deutſchen Sprache keine Rede mehr ſeyn kann, [...]
[...] Stöſst man auch hier auf manche feine Bemerkung: ſo genügt doch, wie bereits geſagt, die Darſtellung nicht mehr ganz in unſeren Tagen. Dem Vf, von No. 6, den Rec. übrigens eher für einen Diſtricts-Schuleninſpector als für den Diſtricts [...]
[...] liche Kenntniſſe der deutſchen Sprache beſitzt; allein, um eine tüchtige deutſche Orthographie zu ſchreiben, be darf man doch mehr Gelehrſamkeit, vor allen Dingen1 wenigſtens Kenntniſs der lateiniſchen und griechiſchen Sprache und der Geſchichte der deutſchen. Da dieſe In.. [...]
[...] Kerſtande faſslicher dargeſtellt zu finden, als es vielleicht von ihm ſelbſt geſchehen könnte. So wird man denn im mer mehr zu der Hoffnung berechtigt, daſs die verſtän dige Ordnung, welche in dieſem Theil der Sprache be Äht, auch endlich in unſere Grammatikübergehe. Da [...]
[...] Die zweyte Abhandl. entwickelt klar, ſcharf und methodiſch die Lehre vom Zeituort. Möchte der Vf.uns recht bald, wozu er auch Hoffnung macht, mit mehre ren ſolcher Abhandlungen beſchenken! No. 9 wird ſeinem Gehalt und ſeiner Geſtalt nach [...]
[...] fürchten müſſen wir wenigſtens, daſs es anderen Le ſern eben ſo ergehen werde. § 17 fängt nun eine Darſtellung an, die mehr mathematiſch iſt, und alſo leichter ganz beſtimmt gewürdiget werden kann. „Die körperlichen Theile der Erde bewegen ſich alle [...]
[...] nicht recht ein, warum ), die Schwungkraft aber zu; ſehr entfernte Theile der Atmoſphäre können alſo nicht mehr durch ihre Schwere genöthiget werden, den Himmelskörper zu begleiten; folglich muſs eine andere Kraft ſie dazu antreiben; der Himmelskörper [...]
[...] lichkeit dieſer Sätze) . „Die Dichtigkeit eines Kör pers beruht bloſs auf dem Verhältniſſe ſeiner Grund räfte..“ (Sehr gut!) „Je mehr der Druck bey einerley Expanſivkraft zunimmt, deſto mehr wächſt auch die Expanſivkraft“ (das ſcheint ſich zu wider [...]
[...] beſeitigen. Der Vf, kömmt nun auf einzelne Erſcheinungen, und hier, wo ſeine Grundprincipe ihn nicht mehr leiten, ſondern er ſich im Felde gewöhnlicher phy Fiſcher Unterſuchungen befindet, ſtimmen wir mehr [...]
[...] noch einmal ins Einzelne zu folgen, da ſich bey die ſen Gegenſtänden am leichteſten ſo, daſs kein Streit mehr möglich iſt, über Wahrheit und Irrthum ent ſcheiden läſst. - - z. Der Mond wird durch die Atmoſphäre der Erde [...]
[...] und A die Apſidienlinie und in E die Linie SE ſenk recht ſchneiden; in B ſoll ſie am wenigſten ge krümmt ſeyn, in E mehr, in A am meiſten. Um zu ſehen, ob dieſes möglich ſey, dient folgende Überle ung. Der Bogen BE iſt gewiſs kürzer als EA; die [...]
[...] indem man von E bis A fortgeht, alſo eben ſo viel auf dem kürzeren Bogen BE, als auf dem längeren EA; folglich iſt der kürzere Bogen im Mittel mehr gekrümmt als der längere, weil die Krümmung deſto Märker iſt, je kürzer der Bogen iſt, für welchen die [...]
[...] im Unwillen uns von Hn. K. trennten, und dieſe An zeige ſchlöſſen; aber da dieſe Unbeſcheidenheit des Vfs. mehr Übereilung ſeyn mag, als unverbeſſerlicher [...]
[...] Himmelskörper haben ſoll und dergleichen, gehen bis § 17o fort. Dann folgen Unterſuchungen über Gegen ſtände, die mehr in die Meteorologie gehören. Hr. K. ſucht z. B. die Gründe der täglichen Variationen des Baxometers, theilt Nachrichten über die periodiſchen [...]
[...] mern ſichert, und wenn Ä ürengerer Kritik der Erfahrungen und groſsen Miſstrauen gegen zu hoch je Hypotheſen, nicht mehr die ganze Natur jfej frebt, ſondern ſich der richtigen Zuſam menſtellung des Einzelne" widmet. 1, G. E. [...]
[...] hat, die Factorialen, Factorialfunctionen. Hr. B. macht mit Recht darauf aufmerkſam, daſs die urſprüng liche Definition dieſer Functionen gar nicht mehr paſst, wenn der Exponent keine ganze poſitive Zahl mehr iſt: – ein Umſtand, über welchen Kramp etwas [...]
[...] wenn er behauptet, daſs eine Claſſification, welche bloſs einzelne Theile, und nicht das Ganze, umfaſst, mehr künſtlich als natürlich ſey. Jedoch legt er be ſonders Gewicht auf das Athenmholen, um es als Grundlage einer natürlichen Claſſification der Thiere [...]
[...] ſchreiten. Beſonders verdienten die Yon, dem vf. angedeuteten Berührungspuncte der Thierclaſſen e ner mehr aus einander geſetzten Bearbeitung. " die ſchöne Harmonie, womit die Natur ſo viele und vielleicht alle ihre Geſchöpfe unter ſich - durch die [...]
[...] ausgedehnte Metallmaſſen entlalte: ſo ſuche man den Blitz bleiter möglichſt entfernt, von dieſen herabzuführen, und verſtärke die Ableitung mehr, als es, bey anderen Gebäuden nöthig ſcheinen könnte. Bey ſolchen Vorſichtsmaſsregeln wird der Blitzableiter (er ſey mit oder ohne Auffangeſpitze) [...]
[...] denheiten der Individuen Einer und derſelben Art, nach Alter, Geſchlecht u. ſ. w., welche nicht unbe deutend ſind, mehr berückſichtiget werden, und dann ſich vielleicht noch manche Zweifel über die Genui mität einiger Arten ergeben. [...]
[...] Auguſt Blumröder. Erſtes Bändchen. 82. 136 S. 8. - iber V. dieſer Gedichte zeigt allerdings poetiſches Talent, nur umlhüllt er mehr die Auſsenwelt mit Bildern, als daſs er das Weſen der Dinge ergriffe, und mit göttlicher Kraft das Wunderwerk der Natur entſchleyerte. ieder im leich [...]
[...] Verswindungen noch am erſten den natürlichen ÄÄÄ eines unmittelbar hervorquellenden Gefühls. Im Ubrigen ſieht man mehr den ordnenden Verſtand, der Bilder an ein ander reiht und ſeine Gedanken und Begriffe ruhig mit den Erſcheinungen der Dinge bekleidet. Äh Peſonificatio [...]
[...] Schmerz und Trauer erſtarren häufig in der Zierlichkeit des Ausdrucks, und manches Ernſte, beſonders in Daktylen vo!- etragen, läſst nicht viel mehr als den ſchönen Klang zurück. ie zu groſse Nachgiebigkeit gegen den Wohllaut erinnert zuweile an Matthiſſon. Daher auch der Gebrauch fremder [...]
[...] daſs kein rechtes Fortſchreiten, keine Steigerung und kein zuſammenhaltender Schluſs entſteht, der beym Rückblicke den Genuſs eines organiſch gegliederten Ganzen gewährte. Mehr Kraftpuncte wünſchte man, ſtatt Ausdehnungen und Um ſchreibungen oder Vergleichungen, die noch dazu nicht ſel [...]
[...] Lieder wie nijeline ///elt und Emma' kindlich? PWünſche, worin es einfacher hergeht, verdieen Lob: und jr'Vf, ſich mehr Mäſsigung im Filderſpiel ärg und ſeine poetiſche Kraft meſ zuſammenhält: ſo kºn er künftig wohl mit Glück noch Manches dichten, das lieblich [...]
[...] geſehen werden. – Im Winter von 1812 bis 18.15, und im Frühlinge des letzteren Jahres verlief die Krankheit mehr unter einer rheumatiſchen Form. Im darauf folgenden Sommer und Herbſt hatte ſie dagegen einen mehr gallichten Charakter. [...]
[...] tender Fingerzeig für die Prognoſe. – Die Petechien waren ein ſehr gewöhnlicher Begleiter der Krankheit. Ihre groſse Menge deutete nicht auf Gefahr, mehr aber die Gröſse und die mehr braune Farbe derſelben. (Rec. beobachtete in der letzten Epidemie die Pete [...]
[...] aber dem Nervenſyſteme, ungeachtet letzteres eben ſo nothwendig iſt, als erſteres. Freylich gehört aber mehr als der Finger dazu, um die Fibrationen der Nerven auszukundſchaften.“ Wenn es Hn. J. nur gefallen hätte, uns die Art und Weiſe kennen zu leh [...]
[...] dung des Gehirns und der Nerven, obgleich dieſelbe bisweilen damit verbunden erſcheine. Zwar ſey es mehr ein Fieber von Schwäche, die dagegen vorge ſchlagene Methode aber abſolut falſch. Hr. J. glaubt nämlich, die Schwäche bedinge keine Krankheit, [...]
[...] matoriſchen Charakter des Nervenfiebers beſtreitet. Dieſes antiphlogiſtiſche Verfahren beſteht nun ſelbſt mehr in einem paſſiven Handeln, als in einem ent ſcheidenden Wirken gegen die Krankheit, ſo daſs es Hr. J. nicht wagt, den höheren Graden des Typhus [...]
[...] wenn der überthätige Zuſtand des Gehirns und der Nerven in Unthätigkeit übergeht, und man es nicht mit dem eigentlichen Nervenfieber, ſondern mehr [...]
[...] iſt die Behauptung S. 66: „Indem der Zuſtand des Nervenſyſtems im Nervenfieber dem inflammatori ſchen Befinden der Adern mehr oder weniger ähn ich iſt, muſs das antiphlogiſtiſche Heilverfahren auch naturgemäſser ſeyn, als das reizende. Wir hätten [...]
[...] ich iſt, muſs das antiphlogiſtiſche Heilverfahren auch naturgemäſser ſeyn, als das reizende. Wir hätten aber demnach hier mehr die Nerven als die Venen zu öffnen, um das Fluidum in jenen zu mindern, und zum die Plethora der Nerven zu heben, wenn es, mög [...]
[...] angenommenen Heilkraft dieſes Sopors vollkommener Erſt. Dafür ſpricht die Behauptung S. 87, daſs, wenn kein Sopor exiſtirte, viel mehr Nervenfieber Kranke unterliegen würden, und nur durch ihn dieſe Krankheit gehoben werden könne. Den bös [...]
[...] unbefriedigt zu laſſen. Auf nicht weniger als 324 Bo gen in groſsem Octav-Formate ſind hier die VVeltbe gebenheiten von nicht mehr als 30 Jahren aufgezeich nºt, einem Zeitraume, der gegen das ganze Gebiet der VVeltgeſchichte doch immer nur als klein erſcheint. – [...]
[...] ſen zu einander, wenn auch hin und wieder ein Theil vor dem anderen, im Betreff der ausführlicheren oder kürzeren Behandlung, mehr begünſtigt erſcheint. So iſt z. B. in der Geſchichte des Kolonialweſens der auf die Kolonieen doch ſo weſentlichen Einfluſs habende [...]
[...] Parlamente bey der Unterſuchung über dieſe Sache er foderlich waren, theils um den Negern neue Freunde anzuwerben; – alles dieſs und noch viel mehr, was zur Bewunderung des vortrefflichen Mannes hinreiſst, ſollte doch dem Vf. zur Genüge bekannt ſeyn, da er [...]
[...] verzeihende Befangenheit bekämpfen können. Er iſt nicht bloſser Zuſchauer bey den Begebenheiten ſeiner Zeit. . Stets muſs er, einmal mehr, ein andermal weni ger, bald activ, bald paſſiv, unmittelbar oder mittel bar, näher oder entfernter, Theilnehmer ſeyn an den [...]
[...] Aus dieſem individuellen Intereſſe müſſen natürlich auch individuelle Anſichten entſpringen. Er wird der Sache, welche er als die ſeinige erkannt hat, mehr anhängen, als der fremden, und unfehlbar dem Freunde mehr huldigen, als dem Feinde, und bey den Triumphen [...]
[...] jetzt den Manen dieſes Welterſchütterers huldigen; allein Gerechtigkeit iſt ihm zu Theil geworden, und mehr kann nicht verlangt werden. Auch die franzöſ ſche Revolution, oder vielmehr die Ausartung und Ex ceſſe derſelben, finden in dem Vf. keinen blinden An [...]
[...] Geſchichte nicht überſehen werden. Der ephemeren Beſchlüſſe und Verfaſſungsurkunden des franzöſiſchen Nationalconvents, von denen uns im 2ten Bande mehre re mitgetheilt werden, obgleich ſie zur Erläuterung des Ganges der Revolution in Frankreich unentbehr [...]
[...] Regiſter, durch welches das Nachſchlagen einzelner Gegenſtände ungemein erleichtert wird, dürfte dann hoffentlich noch einige Vollſtändigkeit mehr zu Theil werden. – Ueber des Vfs. Darſtellungsweiſe, über Vor trag und Stil will Rec. ebenfalls ſich aller Urtheile enthal [...]
[...] lºbº... um ein Drittheil herabgeſetzte Preis des Buchs ſollte billig keinen Käufer irre machen, ſondern viel mehr recht viele zu Erwerbung deſſelben anreizen. Nicht immer iſt den Verfaſſern oder ihren VVerken die Schuld beyzumeſſen, wenn ein ſolches keinesweges er [...]
[...] tiſtiſcher Schriftſteller, alſo recht viel feyn kann die meiſten gelehrten Ärzte ſind nur zu bequem, j wol len nichts als ihr Schreibepult. Der Welt iſt mehr genutzt, wenn ein gelehrter Arzt ein Praktiker wird als wenn er zehn Jahre nichts thut, als Bücher fejb [...]
[...] finden. Billig möchte es daher heiſsen, daſs der Vor wand in der gegebenen Periode keine Vermuthung mehr für ſich habe, ſondern daſs er immer aus be ſonderen Umſtänden und Thatſachen entweder bewie ſen oder wenigſtens wahrſcheinlich gemacht werden [...]
[...] miſchen Syſteme abhängig, bewahrten durch ihren auffallenden Unterſchied vor Verwechſelungen, erhiel ten mehr das Andenken an ältere verdiente Ärzte (was gar kein Grund wäre), und ſeyen als eine allge meine Kunſtſprache anzuſehen. Viele Arzte find in [...]
[...] nur mit der Behandlung gewiſſer Krankheiten abge ben. Wer ſich mit einzelnen chirurgiſchen Krank heiten abgiebt, wird ſich mehr Erfahrung und Kunſt fertigkeit erwerben und mehr über das Beobachtete nachdenken können. Iſt der Operateur aber nicht [...]
[...] händler; ſo lange der öffentliche Arzt bey dem Heil künſtler zu Tiſche geken muſs, iſt es unmöglich, daſs bey der öffentlichen Heilkunde etwas mehr Wirkli ches, als Scheinbares, herauskommen kann; ſelbſt im Preuſſiſchen, wo ein Medicinalrath zwey - bis vierhum [...]
[...] bis tauſend Thaler Beſoldung erhält, findet man den Übelſtand, daſs mehrentheils ſtädtiſche Praktiker, die zweytauſend Thaler und mehr verdienen, nach dieſen Stellen theils des Titels, theils des Einfluſſes und Gehaltes wegen jagen, um ſie dann als eine Neben [...]
[...] Gehaltes wegen jagen, um ſie dann als eine Neben ſache zu betrachten. Der Staat gebe lieber etwas mehr, beſetze dieſe Stellen lieber mit tüchtigen aus wärtigen Ärzten, die ganz der Wiſſenſchaft leben, und ſie nicht der Praxis, dem Gelderwerb, den Fami [...]
[...] ſie werden krank und elend, und was das Schlimmſte iſt, endlich ganz muskelarm, ſo daſs ſie zur kleinſten Arbeit nicht mehr zu brauehen ſind; ſie gleichen am Eude dem Karngaul in G-lerts Fabeln, der im Abtrei ben ſeiner Kräfte zu Tode geſchunden wird. Die Ein [...]
[...] der That ſind keine Spuren von Wahnſinn zu bemer ken: – wie ſehr iſt dann der Schein gegen einen ſol chen Unglücklichen, und wie ſehr iſt dann die Mehr heit geneigt, nur ein vorſätzliches Verbrechen in der Handlung zu e blicken, gegen welches ſie die Ahndung [...]
[...] MIt Recht hat man Volksarzneybücher von jeher für eine ſehr verdächtige Waare angeſehen, die bey wei tem mehr Schaden als Nutzen ſtifte, wenn ihre Haupt abſicht iſt, die Laien Krankheiten, auch wohl alle Krankheiten, durch Arzneyen heilen lehren zu wollen, [...]
[...] vorkom renden Krankheitsfalle die paſſende, und in gehöriger Gabe anwenden zu können, dieſe gröſste aller menſchlichen Künſte, welche weit mehr Vor kenntniſſe, Scharfſinn und Beobachtungsgabe zur glücklichen Ausübung vorausſetzt, als alle übrigen [...]
[...] gezeigten Buche ſo wenig zu erwarten, daſs Rec. viel mehr den V. für das viele Gute danken muſs, das [...]
[...] und Flüſſe, Durchfall, Kolik, Verwundungen, Ver renkungen, Verſtauchungen, Brüche, Froſtbeulen. Die Behandlungen dieſer Übel gehen mehr auf Lei tung der Lebensordnung, als auf vielfältigen Arzney gebrauch, und ſind geeignet, den Leſer mehr von der [...]
[...] mittel der Kinder, Kleidung, unreine Köpfe, Blat tern. Hier wird zweckmäſsig von der Vaccination ge handelt, was hier mehr Gutes ſtiften wird, als in ei ner eigenen Abhandlung, welche von den Landleuten mit Miſstrauen in die Hände genommen wird, wenn [...]
[...] lichen Kranken ſpeiſen. - Rec. bittet den Vf., auf dieſer Bahn fortzufahren, num die Volksclaſſe immer mehr von Empirie und Aberglauben abzuziehen, und ſie zu gewöhnen, mehr durch gute Lebensordnung als durch Arzneyen die [...]
[...] den ſie nie lernen. Kleinigkeiten, wie I, 177, wo nach der Erre gungstheorie mehr auf die Entſtehung als auf die Zeichen der Krankheiten geſehen werden ſoll, oder [...]
[...] eingeſchränkt habe. So ſehr dieſs in manchem Be trachte zu billigen iſt: um ſo mehr muſs man ſich wundern, daſs der Vf, ſeinem Büchelchen den Titel eines Katechismus beylegte, da doch die Gegenſtände [...]
