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Suchbegriff: Mehring

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Königlich-baierisches Wochenblatt von München (Kurpfalzbaierisches Wochenblatt)12.12.1806
  • Datum
    Freitag, 12. Dezember 1806
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] /der wohl mehr auf die Hypotheſe der kalten Na Wie viel [...]
[...] Geſchl. von 1 bis 17 J.795, von 17 bis 40 J. 642, hieran verheurathet301, von 40 und mehr J. 480, Summa 1917; weibl. Geſchl. 2005. Totalſumma 3922. Familienzahl 748. [...]
[...] bis 17 J. 2131, von 17 bis 40 J. 2211, hier an verheurathet 595, von 4o und mehr J. 2025, Summa 6367; weibl. Geſchl. 6646. Totalſumma 13,o13. Familienzahl 2571. [...]
[...] 45 Häuſer. Population: männl. Geſchl. 419, von 17 bis 40 J. 378, hieran verheurathet T45- von 40 und mehr J. 229, Summa To26; weibl. Geſchl. 980. Totalſumma 2006. Familenzahl 425. - [...]
[...] lation: von 1 bis 17 J. 291, von 17 bis 40 J. 376, hieran verheurathet 143, von 40 und mehr J. 229, Summa 896; weibl. Geſchl. [...]
[...] und mehr J. 1804, Summa 6616; weibl. [...]
[...] Geſchl. von 1 bis 17 J. 1036, von 17 bis 40 J. 1057, hieran verheurathet 359, von 40 und mehr J. 970, Summa 3063; weibl. [...]
[...] pulation: m. G. von 1 bis 17 J. 1936, von 17 bis 40 J. 1830, hieran verheurathet715, von 4o und mehr J. 1646, Summa 5412; weibl. [...]
[...] Hamburg . . . . . . . Mag nichts mehr von Nikolai, Genz, Merkell und dem weimariſchen Induſtriekomptoir leſen; denn dieſe waren es, die mich mit meinem [...]
[...] ſelber – Sollen die Aufklärung, Toleranz, Eleganz politiſche oder poetiſche Dichtungen ſein? Und leider! beſtätigte ſichs mir immer mehr und mehr. Je näher du nach der Oſtſee kommſt, je ſpizer die Dächer, deſto flacher die Köpfe! Hier und da ein [...]
Kurpfalzbaierisches Wochenblatt24.06.1803
  • Datum
    Freitag, 24. Juni 1803
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Hinſicht. Rings umſchloſſen vom geſegneten Ackerlande lag da ſeit mehr denn 1oo Jahren eine ebene, ſchöne Erdfläche, von nicht weniger als 79 [...]
[...] Brav in der Demuth ferner üben? Dein ernſter, ſcharfer Blick Schreckt ſie vom Ungehorſam nicht mehr zurück. Bald werden ſie der Welt in ihre Schlingen fallen, [...]
[...] Bald werden ſie der Welt in ihre Schlingen fallen, Von dir nicht mehr bewacht, auf böſen Wegen wallen, Und nicht mehr lange deine Söhne bleiben! [...]
[...] hüten können. Schafe und Gänſe müſſen alſo zu Hauſe bleiben, weil die Bauern für ſelbe auf der Brache keinen Platz mehr finden. Die Söld nerweiber werden von keiner Bäuerinn mehr zum Jäten angenommen, damit erſtere für ihr Vieh [...]
[...] ſen. Ja ſogar das junge Laub zum Futter zu ſtreifen iſt den Söldnern in einer benachbarten anſehnlichen Gemeinde nicht mehr erlaubt, auſſer [...]
[...] verſehen iſt, ſo werden die Wieſen und Gräben nicht mehr ſo ſchändlich zertreten; der oft verur ſachte große Schade, beſonders durch die Nacht weide, kann nicht mehr geſchehen; der thenere [...]
[...] «-- - -gemacht werden; dann erſt könnte die Kultur all ſeitig gewinnen, wenn der Bauer auf den öde liegenden Gründen keinen Vortheil mehr für ſeine Pferde, oder eigentlich für ihre Weide, zu ſuchen wiſſen würde; und dann erſt würden nicht mehr [...]
[...] lich immer mehr und mehr ſich zu vervollkommnen bemüht ſind. ." J. - Dieſer Zweck wird, leider! nur gar zu oft [...]
[...] ge fähig ſind, ſich ſtäts mehr und mehr zu ver vollkommnen. - . Es iſt freylich ein großes, wichtiges und [...]
[...] ſchäft: doch welche Thaten und Werke verdienen mehr Lorbern, als die eines Erziehers? [...]
Königlich-baierisches Wochenblatt von München (Kurpfalzbaierisches Wochenblatt)02.05.1806
  • Datum
    Freitag, 02. Mai 1806
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] geordneten Obrigkeiten, nie über den Monarchen klagen hören. Gewiſſenhaftigkeit in der Leiſtung der Schuldigkeiten gegen die Obrigkeit, und mehr Achtung nnd Zutrauen gegen Höhere ſind daher zwei vorzügliche Punkte, worüber der Seelſorger [...]
[...] nehmen öffentlichen Anſtalten und Einrichtungen, die unter der Leitung des Pfarrers ſtehen.*) Dieſer muß daher deſto mehr befliſſen ſein, ſich durch genaue Erfüllung ſeiner auch beſchwerlichen Amts pflichten, durch ſeine überall hervorleuchtende vä [...]
[...] reien mit ſeinesgleichen zu benehmen, durch die Härte gegen ſeine Untergebenen, Kinder und Dienſtbothen. Ein feineres Gefühl, und mehr Sorgfalt für den äußeren Anſtand würde ihn auch von manchen gröberen Aeuſſerungen laſterhaf [...]
[...] teren Bodens, den der Landmann zu bearbeiten hat, bringt eine Verſchiedenheit in ſeinem Charak ter hervor. Der ſchlechtere Boden fordert mehr Mühe und Auſtrengung, zwingt den Beſitzer zum Fleiße, zur Häuslichkeit und Sparſamkeit, ver [...]
[...] lichen Geſchlechte im Bauernſtande, im Vergleiche mit dem männlichen, insgemein weniger Rauhigkeit und Härte des Charakters, mehr Schüchternheit, mehr Mitleid und Wohlthätigkeit, mehr Religio ſität, aber auch mehr Neugierde und Lüſternheit, [...]
[...] zänkiſches Weſen, Hang zum Aberglauben; im Vergleiche mit dem weiblichen Geſchlechte in andern Ständen, mehr Fleiß und Arbeitſamkeit, weniger Eitelkeit und Putzſucht, mehr eheliche Treue; zwar weniger Feinheit in der Kunſt, den Mann zu be [...]
[...] den Gebrauch, Beicht- und Kommunionzetteln ein zuſammeln, und behaupte, daß ſie nothwendig aufhören müſſen, weil dadurch noch mehr Sünden veranlaßt werden. Kommt er auf die Tradition, nun, ſo ziehe er recht derb gegen die Erblehre los, [...]
[...] 287 - Maſtviehe zum Schlachten; und was denſelben noch mehr beſtätiget, ſo kommen baieriſche Metzger ſogar bis von München her nach unſerm Oberſchwaben, und ſuchen das aufzukaufen, was nach ſeiner gan [...]
[...] ſchäftiget? Die Brauereien der aufgehobenen Klö ſter gehen, wenn auch jetzt nicht mehr ſo in der Menge des Siedens wie vormahls, doch noch im mer ſehr beträchtlich ihren Gang fort: wird denn [...]
[...] - Um den durch die Baieriſche National Kokarde beabſichteten Gemeingeiſt in ſeiner Art noch mehr zu befördern, und um zugleich Ver anlaſſung zu induſtriöſen Speeulationen zu geben, wird aus warmer Anhänglichkeit an König und [...]
Kurpfalzbaierisches Wochenblatt23.12.1803
  • Datum
    Freitag, 23. Dezember 1803
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ausgewieſene Summe ihnen nicht zum Verbre cheu angerechnet werden könne. - * Würden aber die Schiffneiſter mehr Geld mit ſich aus Oeſterreich führen wollen, haben ſie hierzu einen kaiſerlich-königlichen Paß nöthig, [...]
[...] Auflockerung der Obevfläche. Um dieſelbe dem Einfluß der befruchtenden Atmoſphäre mehr auszuſetzen. Alles vergeht in dem Thier- und Pflanzenreiche, wird zerſtört, oder vielmehr zerſtört ſich ſelbſt nach den ewigen un [...]
[...] wohl tiefes Pflügen bey tiefer fruchtbarer Oberfläche weit mehr Ertrag an Getreide gewährt, ſo hat man bis auf den heutigen Tag in den minder fruchtbaren Gegenden alles Beſtreben dahin ge [...]
[...] die nöthige Feuchtigkeit erhält. . . In jedem Falle alſo, ſowohl bey LTäſſe als bey Dürre! – (noch mehr aber beym Froſt; das hier auszuführen, zu weitläufig wäre ) hat eine tiefaufgelockerte Oberfläche einen entſchie [...]
[...] um lange anhaltende Näſſe unſchädlich zu machen, um uuſern Ackerbau mit der Natur in Harmonie zu bringen, das iſt: „je mehr Regen je mehr Pflanzen- Nahrung! je näſſer, je fruchtbarer das Jahr!“ - [...]
[...] Scheint dieſes übertrieben, und die ange zogene Erfahrung: „daß im naſſen Jahren auf den Bergen viel mehr Getreid wächſt!“ noch nicht hinreichend, ſo beobachte man die Natur ſelbſt. - [...]
[...] in Harmonie; der Graswuchs, die Heuerndte ſtehen unter dieſem Geſetze: s: „Je mehr Regen, je mehr Pflanzen - Nah rung! tc.“ - - Und ſo lange iſt und bleibt der Ackerbau un [...]
[...] ſcheiden. - - Die Klage über Mangel an Düngung wird aufhören, wenn man nicht mehr genöthiget iſt, die uufruchtbare Unterlage ſo vergeblich zu dün gen, wozu zeither mehr als die Hälfte Düngung [...]
[...] die ein jeder nach ſeinem Sinne erklärt, können uns ihre Geheimniſſe nicht enthüllen. Gott wird - einſt ſtrafen oder belohnen, mehr iſt uns nicht ÄFFF Räthen, und beträgt ſie - - - - [...]
[...] thieriſche Natur umgeſchaffen werden. Aus die ſem Grunde iſt alles Fleiſch leichter zu verdauen, als Gewächsſpeiſen; denn jenes hat ſchon mehr die thieriſche Natur, und iſt unſrer alſo mehr analog, oder angemeſſener; dieſe aber brauchen [...]
Baierisches Wochenblatt (Kurpfalzbaierisches Wochenblatt)18.10.1800
  • Datum
    Samstag, 18. Oktober 1800
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Nun will ich, da ich nichts mehr zu befürch ten habe, offenherzig mit ihnen ſprechen. Die Verdienſte, von denen ich ihnen in dem Herbſte [...]
[...] ten Jahrhunderts würden Moral und Religion zertre ten glauben, wenn ſie erführen, daß keine Here mehr verbrannt, und keinem Unterſucher ange [...]
[...] nommener Mißbräuche die Zunge mehr ausgeſchnitten würde? Billig ſollten die Grundſätze, die auf das Wohl [...]
[...] tige Juriſt muß bekennen, daß dieſer Coder gar nicht mehr auf gegenwärtige Zeiten paſſe; und deſſen ungeachtet behält man dieſe Halsgerichts ordnung bey, die das Wichtigſte im Staate, Leben [...]
[...] raubt, und geplündert und geſtohlen wurde, und keine Sicherheit des Lebens und Eigenthums mehr [...]
[...] -läßt, wenn man bedenkt, daß das Menſchenge ſchlecht ſich von der Babarey immer mehr ent fernt, uud daß folglich auch die Geſetze immer ſanfter und menſchlicher werden ſollten. Ueber [...]
[...] hende Soldaten und eine Menge Polizeybediente nnd Obrigkeiten beſchützen das Privateigenthum; unſre gegenwärtigen Geſetze haben mehr Kraft; in Ausübung des Rechts herrſcht mehr Ordnung, als ehemahls; die Mittel Diebſtähle zu entdecken, [...]
[...] Höhe, wo ſchon kein Baum mehr zu ſehen war, mußten ſie in einer armſeligen Alphütte auf eie nem Heuhaufen mit einander übernachten, von [...]
[...] weiter vorwärts geweſen, ſo wären vielleicht alle 3 in demſelben Moment hinabgeſtürzt. Man ſah keine Spur mehr von dem Unglücklichen, und hörte alles Rufens, Schreyens und Wehklagens ungeachtet keinen Ton mehr von ihm: denn er [...]
[...] Tage nicht mehr zurückkommen: denn es war ſchon Nachmittag, und Servoz lag 5 bis 6 Stun den entfernt. Hier in Servoz traff er den eben [...]
Kurpfalzbaierisches Wochenblatt01.01.1803
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1803
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſind itzt nur mehr mit 2 oder höchſtens 3 Fächern [...]
[...] Gott ſegne Volk und euch – nun alle Brüder: Sey, was ihr bether, ſüßer Weihrauch Ihm: Nicht mehr der Hekatomben ſchwarzer Opfer rauch; Nicht mehr das Klaggeheul aus Fluchpſallirer [...]
[...] ding kommen; allein man trifft in den Erdinger Schrannen weit mehr gute und ungemiſchte Ger ſte als in München an, und das iſt die einzige Ur ſache, warum die fremden Bräuer ſich ſo häufig [...]
[...] hübſche Ausmälzung und von einem Schäffel Malz kann man wenigſtens um einen halben Eimer Bier mehr als im vorigen Jahre machen. Die Gerſte wird alſo heuer durch ihre vorzügliche Güte wenigſtens um 3 Gulden wohlfeiler, als ſie [...]
[...] geld gibt. Mir iſt ein Bräuhaus bekannt, wo man im gegenwärtigen Jahre die vorhin gewöhn liche Koſt nicht mehr gibt; ſondern heuer zum erſten Mahle das Koſtgeld eingeführet hat, das ſich die Bräuleute gefallen laſſen mußten. Beyhar [...]
[...] und ſogar einen größern Gewinn als ſonſt erhal ten. Da das Bier theurer iſt, ſo iſt die durch den Ueberguß entſtandene Mehrung deſſelben mehr werth als in wohlfeilen Zeiten. Die Bräuer wer den alſo den Wunſch, daß die dermahlige Theu [...]
[...] Es iſt billig, daß den Bräuern in München und am Gebirge bey der Maß um einen Pfen ning mehr bewilliget werde; dieſe müſſen die Ger ſte mit großen Unkoſten kaufen und weit fahren, und jene haben keine Brantweinbrennerey. Aber [...]
[...] dem baieriſchen Publikum das Unglück beſchieden iſt, daß es kein gutes kräftiges Bier, wie in vorigen Zeiten, mehr haben ſoll, ſo wünſchet es, daß man daſſelbe wenigſtens nicht übermäßig theuer bezahlen müſſe. [...]
[...] Will man je gegen den Bräuer freygebig ſeyn; ſo ſollte das nach meiner Meinung bey dem ſpäten Sommerbiere geſchehen, damit mehr ge- / [...]
[...] Waſſer, wenn es nicht im Keller zu haben iſt, beynahe täglich in vollen Fäßern öffentlich dahin. Man ſchämet ſich gar nicht mehr, und ſaget es jedermann, daß das Bier, welches dem Vorgeben gemäß viel zu gut und kräftig iſt, gewäſſert [...]
Kurpfalzbaierisches Wochenblatt13.04.1804
  • Datum
    Freitag, 13. April 1804
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] die man erhält, immer mehr befördert. Indeſ ſen müßte man dem Augenſcheine widerſprechen, wenn man läugnen wollte, es finde ſich gleich [...]
[...] Streitigkeit ab? Indem er alle auf den oberſten Zweck ihres chriſtlichen Berufes hinwies. Gibt es denn mehr als Einen Chriſtus? Iſt etwa [...]
[...] Zwecke halber. Der Ordensſtand hinwieder wird von Jenem geſchätzt, in ſo weit bey demſelben mehr Gelegenheit zur religiöſen und litterariſchen Bildung, mehr gemeinſchaftliches Zuſammenwirken getroffen wird. Dieſe gegenſeitige Billigkeit brin [...]
[...] mehr Gleichheit, mehr gleich billige Würdigung [...]
[...] der Verdienſte, gleiche Belohnung, mehr freund ſchaftlicher Umgang, wechſelſeiltige Gefälligkeit, mehr Dienſterweiſung, kurz: mehr Liebe ohne Un [...]
[...] weil man von Gelehrten, welche in kurfürſtlichen Aemtern ſtehen, billig erwarten konnte, daß ſie ihre Pflicht mit mehr Sorgfalt und Beſcheiden heit ausüben, und (was bey dem Büchercenſur Amt vorzüglich in Betrachtung zu nehmen iſt) [...]
[...] the, welche im Ruf einer gründlichen Litteratur kenntniß ſtänden, herausgeſucht werden ſollten; und dieß um ſo mehr, als die damahlige und bisherige Verfaſſung den ſonſtigen Dikaſterial Geſchäften keineswegs hinderlich war. [...]
[...] fall gerathen, daß die zu Cenſurräthen oder Bü cherleſern erforderliche Zahl ſchwerlich mehr vor handen ſeyn dürfte. Sollte ſie aber vorhanden ſeyn: ſo dürfte man [...]
[...] lehrſamkeit ſolche Bücher, durch welche Begriffe und Sitten verſchlimmert werden können, durch aus nicht mehr ſo gefährlich ſind, als ſelbe es vor dreyßig Jahren geweſen ſeyn möchten, indem Bücher dieſer Art kaum erſcheinen, da ſie auch [...]
[...] mittirt habe. 2) Man brauche zur Herſtellung der Ordnung mehr nicht, als daß das Decretum Sereniſſimi den 6ten May 1795 vollzogen werde. Dieſes Dekret werde aber gänzlich verheimlicht, und ſo [...]
Kurpfalzbaierisches Wochenblatt26.11.1802
  • Datum
    Freitag, 26. November 1802
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] feſſioniſten, und ſonſtigen Gewerbsleuten wird jedoch auſſer einer bereits habenden beſonderen Bewilligung, die in Zukunft nicht mehr ertheilt werden ſoll, bey Strafe der Konfiskation un terſagt, mit irgend einem ausländiſchen Fabri [...]
[...] ſolcher, wie ihn die neue Organiſation bilden wird) kann ſich mit ſeinen abſolvirten Polizey» Wiſſenſchaften allein nicht mehr fortbringen. Ihm iſt Litteratur in mehr als Einer Rückſicht unent behrlich. [...]
[...] bildete, ſo entſtand er auch auf den übrigen Blat tern. Das Kind riß denſelben unter dem Kinne, wo deren mehr als 12 beyſammen ſaſſen, weg, daß [...]
[...] oder in denen ſie als Kinder gelernet haben, und ſind dann zu Fuhren, und ſelbſt zu Nahrungs mitteln nicht mehr ſo ſchwer zu bewegen, als man meint. o. Ich habe nicht geſagt: haben die Pfarrer [...]
[...] lehrt (d. h. die eigentliche Landwirthſchaft) die Zeit auf der Univerſität war zu kurz, und die letzten Jahre gar keine mehr wegen ökonomiſcher Sparſamkeit, und auch wegen des unausgeſetzten Dringens auf die Berufswiſſenſchaften. Ich muß [...]
[...] das Wörtchen: Vieler verdächtig, und ich dürfte wohl für meine Behauptung mehr gewinnen - wenn ich die Blicke auf das fingerloſiſche Buch heften laſſe, als Hr. Verf., wenn er ſie auf die [...]
[...] Weſen der Religion, und das Geſchäft des Re ligionslehrers erkennen. Philoſophie und Religion giengen von jeher gleichen Schritt. Je mehr man mit der Philoſophie ins Reine kam, deſto mehr Ich glaube [...]
[...] Furcht, ſo wurde ihnen die Güte der Verordnung erſt recht verdächtig; ſie hielten ſich verpflichtet für ihre heil. Gewohnheit mehr wagen zu müſſen, [...]
[...] die Landwirthſchaft genoñten würde. Dieſer Scha de aber, glaubte ich, würde erſetzt, wenn die Pfar rer deſto mehr Geſchmack in den Kirchen durch Verſchönerung und Ausbeſſerung lehrten, als bis her gelehret wurde. Der Kirchengeſchmack hat [...]
[...] Volk hatte immer unberufene Vormünder, an de nen es feſt hieng. „Es wird beſſer werden;“ deſto eher, und deſto gewiſſer aber, je mehr ſeine be rufenen Vormünder Zeit haben, ſich ganz mit ſeiner Belehrung abzugeben.. - [...]
Kurpfalzbaierisches Wochenblatt13.05.1803
  • Datum
    Freitag, 13. Mai 1803
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Allen geiſtlichen und weltlichen Obrigkeiten wird daher aufgetragen, dieſe und ähnliche Un fuge und Mißbräuche keineswegs mehr zu gedulden, die Uebertreter der Verordnung nicht allein ei nes Beſſern zu belehren, und ſie von dem Unſinn [...]
[...] den gewöhnten wenigen Leuten nicht recht bemützen kann, und bey Aufhebung der Hutweiden noch mehr Grund bekäme, wozu er auch mehrere Leute halten, Tagwerkern öfter Koſt und Lohn geben müßte – hauptſächlich aber wegen der Pferde: [...]
[...] ſchaft, daß dadurch die Söldey immer mehr [...]
[...] Nutzen bekomme; folglich auch mehr Vieh ausſchlagen werde. Aber bedachtſam verſchweigt der Bauer ſeine ſtille Furcht, daß eben dadurch [...]
[...] würde ein zweckmäßiger Vorſchlag der Söldey: „daß die Bauerſchaft künftiges Jahr zuerſt die „Pferde zu Hauſe behalten, und nicht mehr auf „die Weide laſſen; ſondern ſich heuer deßwegen „mit Futter vorſehen ſollte, ſehr unangenehnt [...]
[...] ter her? ſchreyt mir da ein Haufe Bauern ent gegen. Ant. Wer mehr anbaut, erhält auch mehr Futter und Streu. Wenn der Gilthaber auch nicht aufgehoben werden ſollte, ſo ſtellet mehr [...]
[...] an den abgeſchafften Feyertagen auf den Filialen mehr eine Meſſe leſen zu laſſen. So wird es beſſer werden. b) Man ſoll jeden Pfarrer dazu anhalten, [...]
[...] hung und Bildung nach möglichſter Vollkommen heit befördert, und nach ausgebildetem Genie nicht mehr auf Herkunft und Metall Rückſicht genom men; wie manche andere Anſicht würde mancher Staat gewinnen? Was würden nicht aus dem [...]
[...] ohne Rückſicht auf Herkunft, Stand und Vermd gen, Anſpruch auf Aemter und Belohnungen hat, mancher zeichnet ſich dann um ſo mehr aus, und ſucht ſich um ſo nützlicher zu machen, je ärmer [...]
[...] Bürgerſchulen viel zu wenig thut. „Meiſtens, ſagt ein Gelehrter unſerer Zeit *), „meiſtens ſorgt „man mehr für Bildung der Gelehrten. Man „wendet eher Koſten auf lateiniſche Schulen und „Univerſitäten, als auf Volks- und Bürgerſchu [...]
Kurpfalzbaierisches Wochenblatt12.11.1802
  • Datum
    Freitag, 12. November 1802
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] lich war. Das Bedürfniß einer ſchicklichen Schul ſtube ward daher immer dringender und fühlbarer, je mehr man ſich mit der Verbeſſerung der Schule befaßte. Nun hatte aber das ſtehende Schulge bäude – oder vielmehr dieß Gefängniß der Kin [...]
[...] te ſind, deſto mehr Hinderniſſe gibt es, wie be [...]
[...] reits überſtanden hat, Huſten, Nieſen, rothe Augen oder Halsſchmerzen bekommt, ſo muß es nicht mehr an die freye Luft gelaſſen, ſondern im Zimmer, oder noch beſſer im Bette gehalten werden. Dieſer Zuſtand dauert öfter mehrere [...]
[...] Worte ſollte man doch verführt werden zu glau ben, die Landwirthſchaft mache dem Pfarrer viel Geſchäfte, koſte ihm mehr Zeit, als er bey ge wiſſenhafter Erfüllung ſeiner Amtspflichten ent behren kann. „Es gehört aber doch nur Ver [...]
[...] wendig ſey.“ Der Hr. Verf. fordert dazu „Selbſt üben, Leſen und Nachdenken“ wozu aber gewiß mehr als die Stunden erforderlich ſind, welche keine große Anſtrengung zulaſſen, die Zeit nach dem Eſſen, Mittags (gibts Nachmittags keine [...]
[...] Pfarre bekommen, weil ſie nur zu einer ſolchen fähig waren; die andern zur Ruhe. Sie brau chen mehr Gehülfen, und wer bezahlt ſie? – „Ob in Oeſtreich die Pfarrer ohne Landwirth ſchaft vor andern ſich auszeichnen“ weiß ich nicht: [...]
[...] gebührt; aber eine Frage kann man mir doch nicht verübeln: Würden dieſe braven Männer nicht mit noch mehr „Geſchicklichkeit, und mit noch größerm Fleiße die Kinder und Erwachſe nen zu unterweiſen ſuchen“ können ohne Land [...]
[...] wenn ihre Pfarrer neuere Sachen lehrten, und lehren könnten; warum aber können ſie nicht? Weil ſie nicht mehr fortſtudiren, ſobald ſie Pfar rer ſind, und daran ſollte die Landwirthſchaft gar keine Schuld haben? Sie ſtudirten doch viel [...]
[...] und die ganze Kirchengeſchichte beweiſet, daß das Lehramt (die Hauptſache des Pfarrers) deſto mehr in Verfall gerieth, und die Heerden deſto mehr in die Hände der Miethlinge fielen, je mehr die Lehrer anfengen weltliche Sachen zu [...]
[...] ren eingeſchränkten Unternehmungen?“ Teppi che und Landwirthſchaft, Paulus und Pfar rer dürften mehr in Kontraſt geſtellt werden, als die weitumfaſſenden Unternehmungen Pauls und der eingeſchränkte Wirkungskreis der Pfar [...]