Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.
Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.
Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.
[...] rifchen Eigenthums zu berathen. — Das bayeriſche BundeBſchieſzen wird in diefem Iahr nicht, wie früher befchloffen war. hier ftatt finden. da die Dimenfionen des Schießplahes nicht mehr für die neuerdings ſo ſehr oeroollfommneten Gewehre ausreichen, und ein Abkommen des Schuhenvereins mit den hiefigen Behörden in Be [...]
[...] gebrachten Ovation hielt. lautete nach einer telegraphifchen Depefche in Berliner Blättern: ,,Ich nehme die ausgebrachten Hochs dank bar an. betrachte diefelben jedoch mehr meinem erhabenen Landes herrn als mir perfönlich geltend. Durch die Entfchiedenheit der Alliirten und die Tapferkeit ihrer braven Truppen iſt das Land [...]
[...] niemals durch fie, fondern immer nur durch den Unverftand der Einen und die mißgiinftigen Intriguen der Andern diefe Abficht vereitelt ward. Ichi freilich wird von diefem Engagement nicht mehr die Rede ſein, wenn nicht überhaupt eine höhere Hand in das Getriebe neugeftaltend eingreift; das foil indeß nicht abhalten. diefem Gaftfpiel mehr und [...]
[...] Publikum einen vergötternden Beifall aufgedrungen. daß dieſes — als es von der Neklamen-Chloroformirung wieder zu fich felbft kam — mißtrauifch war und mißtrauifch blieb und niemals mehr zu einer unbefangenen. unparteiifchen Beurtheilung fich aufraffen konnte. Da hatte denn die Ruliſſenrfiabale, die GenoſſenfchaftèfIntrigue, welche [...]
[...] Daß die Bulyovszkv eine treue. eifrige Priefterin ihrer Kunſt iſt, das werden wohl auch ihre Gegner zugeben. Selten wird man einem Darfteller begegnen. der in der Konzeption mehr Freiheit bei künftlerifcher Unterordnung befäße. im Studium und in der Ausfuhrung mehr Sinn und Schick auf die Verarbeitung des aufgefaßten Bildes. [...]
[...] Raubſucht, der Willkür c. angeklagt, in mehr oder minder ge wählten Ausdrücken je nach der Farbe des Blattes. Glimpflicher werden die Mittel- und Kleinſtaaten behandelt, weil ſie nicht un [...]
[...] Die Bleiſtifte von ſibiriſchem Graphit, welche in 16 verſchiedenen Härtegraden angefertigt werden, koſten im Detail-Verkauf 1 fl. 54 kr. per Dutzend, die Bleiſtifte, gezeichnet BBB und BBBBBB, welche mehr Graphit erfordern, koſten 2 fl. 20 kr. und 2 fl. 48 kr. per Dutzend. [...]
[...] . Es wird ein noch ganz neuer, lederner, mit Eiſen beſchlagener Reiſekoffer billig verkauft. Er liegt jedoch nur mehr heute und mor gen hier. Derſelbe wäre beſonders paſſend für einen Dultherrn. Das Uebr. in der Exped. (10c) 6376. [...]
[...] Waſſerſtand 40 Pferdekräfte, während bei gegenwärtigem ſehr gutem Zu fluß mehr als die doppelte nutzbar gemacht werden könnte. Das Anweſen würde leicht zu jedem andern Zwecke [...]
[...] Allen meinen lieben Verwandten, Freunden und Bekannten, bei denen ich nicht mehr perſönlich Abſchied nehmen konnte, auf dieſem Wege ein herzliches Lebewohl! [...]
[...] Stande und wird ſie, troß der oben angedeuteten Schwankungen» von den übrigen bisherigen Verbündeten acceptirtt fo wtirde“ Preußen ſich die Frage oogzulegen haben, ob es mehr in ſeinèfll‘ Jntereffe liegt, auf eine Modifizirung des Artikels 31 hinzuwirken oder es auf einen definitiyenſſſhouch des Zollvereins und deſſenſſ [...]
[...] einen gleichauten Erfolg fte-hen, wenn namentlich die Varthie des ,energiſchen' Reiſenden minder vortrefflich (als non Herrn Chriſten) barzellette und wenn noch mehr die Inſzenirung eine weniger bedachte und angemeffene wäre. Die Jnfzenirung, die gewandte und kluge Regie-fiihrung hat die ſpielenden 9 Verſonen (neun Perſonen in einem [...]
[...] die Schaufpieler —— in Aiffinahmèfaflen höehftens noch der Dichter — nehmen die (Ihre des Beifalls oder die Zeichen des Mißfallens in Empfang; Dieienigen, welche Beides meiftens noch mehr verdie nen, die Direktoren oder Jtegiffeure werden weder anplaudirt, noch herauBgeruſen, noch auégeziſcht und —— Das ift fehr Schade _und [...]
[...] Vermittlungsprogramm vollfiändig geeinigt haben.. Sie erklären unter abfoluter Verwerfung der Perfonalunion fich bereit,-den Vertrag von 1852 nicht mehr aufrechtzuhalten, und proponiren eine Vereinigung Holfteins mit Südfchleeiwig bei gänzlicher Trenn ung von der Krone Dänemark. [...]
[...] fettigen Stellung u. ſ. w. das Fundament der Darftellung entſpre-ſſ chend gelegt; das in den Theater- oder Szeneproben das biöher nur im Rohen entworfene Bild mehr und mehr forgfältiger ausgeführt, feine einzelnen Figuren in Harmonie gebracht, zu einem einheitlichen Ganzen verfchmolzen werden und daß endlich in der Generalprobe [...]
[...] menheit gereift werde. Mit der befriedigend abgelaufenen Generalprobe endet die Thätigkeit des Negiffeurs und während der Aufführung vor dem Publikum —— in die er bei Leibe nicht mehr fich einmiſſht‘î “* mag er dann getroſt ſich neben den Direktor auf die Galeriemoble fenen und diefem feine Anordnungen erklären. [...]
[...] in alten diefen Ereigniffen fpielen. Andererſeitſiſi— kann man fich nicht oerhehlen. daß feit 1858 alle militärifchen und religiöfen nmfelmännifchen Oberhäupter fich mehr als einmal. durch die un auègeſenten Angriffe. deren Gegenftand fie waren. tief verleßt fahlen mußten. [...]
[...] Bühnenkünftler fchon vielfach fich bewährt. um fo mehr Hoffnungen geirtzt. als er hier in München ſelber nicht mehr auftreten. fondern blos feine Erfahrungen oerwerthend. blos ordnend und zurechtweifend [...]
[...] ganz verkehrte. doch die vorhandenen Kräfte nicht verwerthende. Man lädt neuengagirte Mitglieder nnbefchäftigt. weil die alten nicht ge: Ubungen werden. die Rollen. denen fie doch nicht mehr gewachfen find. an fie abzutreten (von einer glänzenden Atisnahme. einem wah ren Akt der Selbftverleugnung foll ein andermal gefprochen werden), [...]
[...] zu urtheilen fich beftrebt und nicht von Privatmittheilungen und der gleichen fich einfädeln läßt . zu urtheilen möglich ift. _ermangelte es dem hiefigen Schaufpiel jetzt nicht mehr an einer werfen kunfiver ftändigen Leitung. durch welche es zu einer lange nicht mehr mne: gehabten Höhe könnte gehoben werden. wennderſelben nur die Ge [...]
[...] Allein wie man ſich an das Tongeräuſch gewöhnt hat, – denn mehr [...]
[...] in den Zwiſchenakten gewöhnen. Daß es nur Gewohnheit, nicht ein reelles Bedürfniß iſt, beweiſen die Zwiſchenakte in den Opern, wo die Muſik ſchweigt, und beweiſen noch mehr die Konzerte, wo zwiſchen jedem Muſikſtück eine kürzere oder längere Pauſe, zwiſchen dem erſten und zweiten Theil eine ſehr lange eintritt. Was würde man ſagen, [...]
[...] Es gibt aber einen viel wichtigeren Grund für die Beſeitigung der Muſik in den Zwiſchenakten. 4) Wer zu viel genießt, genießt zuletzt gar nichts mehr. Das iſt im phyſiſchen wie im geiſtigen Gebiet eine unbeſtreitbare Erfahrung. Nun, daß jetzt zu viel Muſik gemacht wird, daß ſie uns überall ent [...]
[...] Nun, daß jetzt zu viel Muſik gemacht wird, daß ſie uns überall ent gegentönt, wer wollte das leugnen? Und daß dadurch Ohr und Geiſt für ihren Reiz immer mehr abgeſtumpft, ihre Wirkſamkeit dadurch immer mehr verringert wird und werden muß, möchten wohl auch nur Wenige beſtreiten wollen. Auch in dem Theater erklingt ſie zu [...]
[...] immer mehr verringert wird und werden muß, möchten wohl auch nur Wenige beſtreiten wollen. Auch in dem Theater erklingt ſie zu oft. Es werden immer mehr Opern und öfter hintereinander gegeben. [...]
[...] es dieß offen aus. Es kennt das große Programm des wieder geborenen Oeſterreich, ein Programm, das allerdings feit dem Februar 180-‘l nicht mehr im Vordergrund fteht, aber heute ſo ſakroſanit iſt, wie am 20. Oktober 1860. Dieß Programm, zunächft der inneren Politik gewidmet, aber von leicht erkennbaren [...]
[...] Ueberzeugung führen, daß Staaten, die innerlich einig find, keine Jfolirung zu fürchten und keine Allianz zu fuchen haben, eine Ueberzeugung, die auch bei uns immer mehr um filſ) greift, und hoffentlich recht bald das Werk, das das Oktoberdiplom inaugur= irte, neu beleben und zur Vollendung führen wird. [...]
[...] find eben nur noch durch außerordentliche Neizmittel in Thätigkeit zu fehen, Wie andere-, wie viel frifcher muß eine Oper wirken, wenn außer ihr keine Muſik im Theater mehr fpielt. Sobald das Publikum die Verbannung der Zwifchenmufiken in den Schaufpielen gewohnt geworden, wird e-S empfinden, daß es durch diefe Neuerung nichts [...]
[...] leugnet zwar in der Hauptſache das ihm zur Laſt gelegte Verbrechen nicht, kann ſich übrigens der einzelnen Momente, trotz der Kürze der dazwiſchen liegenden Zeit, durchaus nicht mehr erinnern, ohne jedoch den Vorhalten des Schwurgerichts-Präſidenten Widerſpruch oder – wie das ſonſt gewöhnlich iſt – entſchuldigende Ausreden entgegen zu [...]
[...] ung der italieniſchen Hauptſtadt von Turin nach Florenz wäre gleichfalls entſchieden, blos damit die kaiſerliche Regierung den Katholiken ſagen könne: „die Italiener denken nicht mehr daran, ſich Roms zu bemächtigen, ſie richten ſich endlich eine neue Haupt ſtadt ein.“ [...]
[...] ligen Allianz zu erklären; allein wer, der klar und unbefangen ſieht, möchte in Abrede ſtellen, daß eine franzöſiſche Beſatzung in Rom Frankreich mehr Schutz zu gewähren vermag, als die ita lieniſche Bundesgenoſſenſchaft, wenn die heilige Allianz wirklich Körper hätte, mit einer ernſten Gefahr drohte, was anerkannter [...]
[...] leicht verbreiten die Zeit und die Begebenheiten mehr Licht über [...]
[...] der Gewinn aus diefer zweck- und fnftemlofen Herbeizerrung fremder „Kiinftler“.deren jeder und jede das Repertoir beeinflußte. die Einheit der Darftellung und die Harmonie der Darfteller noch mehr ftörte; was war denn das Ergebuiß diefer Herbergeuwirthfchaft. welche Thür und Thor offen hatte für alle Wanderer. fo des Weges kamen? [...]
[...] Pfalz in hervorragender Weiſe betheiligen. Die Bewohner der Pfalz nehmen an dem bayeriſchen Zentralfeſte ſeit langer Zeit regen Antheil. Es bleibt deßhalb um ſo mehr zu bedauern, daß den Pfälzern der Beſuch des Oktoberfeſtes nicht in ähnlicher Weiſe erleichtert iſt, wie allen übrigen Regierungsbezirken, und daß die [...]
[...] 1863/64 entnehmen wir Folgendes: Das Gaskonſum betrug: von Privaten und öffentlichen Gebäuden 48,877,958 K“ engl., im Vorjahre 41,654,537 K“, ſohin mehr um 7,223,421 K' engl. Die Zahl der Abonnenten betrug am 1. Juli 1863: 1443 mit 20,920 Flammen, Zuwachs bis 1. Juli 1864: [...]
[...] Beſtand am 1. Juli 1864: 1521. Die Geſammt-Brennzeit der Straßenflammen war: 2,819,210 Stunden, im Vorjahre 2,404,448, alſo heuer mehr um 414,762 Stunden. Einge nommen wurden: a) von Privaten und öffentlichen Gebäuden 237,120 fl. 17 kr.; b) von der Stadt 43,080 fl. 56 kr.; [...]
[...] Gut gilt: für unſere Poeſie. Soviel über die Perſönlichkeit der Frau von Bulyovszky. Nun mehr, und in einem blos kritiſirenden Tone, will ich über ihr dießmaliges Gaſtſpiel reden. (Fortſetzung folgt.) [...]
[...] ſpielend. Ein Naſſauer Liberaler, dem man dieß erzählte, ſoll darauf geſagt haben: „Freilich ſieht man's dem Landesherrn nicht an, aber dafür dem Lande deſto mehr.“ Papa Wrangel war auch in Schwal bach. Der alte Herr ſieht vortrefflich wohl aus und die Strapazen des ſchleswig-holſteiniſchen Feldzuges haben keinerlei Spuren an ſeiner [...]
[...] Hinter ihnen ging ein junger hübſcher Eingeborener Schwalbachs, der ſich in ſeinem Leben bisher weit mehr mit Schwämmeſuchen als mit kaiſerlichen Herrſchaften ab gegeben hatte. Plötzlich entfällt der Spazierſtock den Händen der Kaiſerin, und der Burſche überreichte ihn, die Kappe ziehend und da [...]
[...] mit demjenigen Staat in Verbindung feht, deffen Traditionen und Intereſien gebieteriſch darauf hinweifen, daß er die Kräfte Deutfch lands um fich fammelt, daß er immer mehr von den deutfchen Voltèſtc‘immen in ſich auſnimmt. ſi Daß kein anderer Staat als Vreußen dieß fein kann, wer [...]
[...] immer ein Mylord fein. Die Wahrheit iſt, daß der Engländer der fchiichternfie und geizigfte Spieler ift. Er fieht feine befcheidenen Silberftiiele mit mehr Schmerzen oon fich fcheiden und verräth bei Gewinnen größere Freude, als irgend ein Anderer. Hat er Gold gefeßt und oerloren, ſo ſpricht er ſeine Verachtung der Verfonen, an [...]
[...] des landwirthfchaftlichen Vereins zeigte der I. Setretfir, Dr. Fraas den Beftand des Vereins an. Derfelbe zählt 24,497 Mitglieder, und zwar um 957 mehr, als am Anfange des Kalenderjahrs 1864. Davon treffen auf Oberbayern 4270, mehr um 193; Niederbayern 1835, mehr urn 145; Vfalz 2500, mehr um [...]
[...] 1864. Davon treffen auf Oberbayern 4270, mehr um 193; Niederbayern 1835, mehr urn 145; Vfalz 2500, mehr um 56; Oberpfalz 2850, weniger um 51; Oberfranken 2883, mehr um 271; Mittelfranken 3100, mehr um 104; Unterfranken 3025, mehr um 251; Schwaben 4024, weniger um 82. [...]
[...] gibt fich wohl am beßten daran—3, wenn man das Jahr 1838 vergleicht. in welchem allein 116 Mediziner den Staatskonlurs gemacht haben, ſomit dreimal mehr als im heurigen Jahre. [...]
[...] Reſt der Magazine gleichfalls zerftört worden. “Die Opfer dieſer Kataftrophe find zahlreich; fechs Arbeiter wurden getödtet. fünfzig mehr oder weniger fchwer verwundet und drei werden vermißt. [...]
[...] und bügeln kann, ſucht bei einer ruhigen Herrfchaft einen Dienft, fieht mehr auf gute Behandlung als auf großen Lohn. Auguftenftraße 77/1. 8065 [...]
[...] ſtark wachfendes Grundvermögen (1830 zählte man in Belgien 251 Klöfter mit 3645 Mitgliedern; gegenwärtig gibt es dort über 1200 Klöfter mit" mehr als 17,000 Mitgliedern). begleitet von Zunahme der ErbfchaftSprvzeffe und dem Streben. den Klöftern die Rechte einer moralifchen Perfon zu nerſchaſſen, beunruhigten [...]
[...] und gut organifirten Klerikalen durch immer eiſriger werdende Agitation. und die minifterielle Majorität und damit die Stellung des Kabinets wurde dadurch mehr und mehr gefährdet. zumal als die Deputirten von Antwerpen in Folge der nicht nach ihrem Wunſch entworſenen und ausgeführten Neubefeftigungen der Stadt [...]
[...] [herrlichen Ausfichten auf die blauen Berge und lachenden Thaler in der Nähe. Doch noch mehr als diefen Vorzügen. welche Karlsbad mit mancher andern Gegend theilt. verdankt es den weltbekannten Heilquellen feinen großen und wohlverdienten Nuſ. Aus einer Tiefe [...]
[...] mit mancher andern Gegend theilt. verdankt es den weltbekannten Heilquellen feinen großen und wohlverdienten Nuſ. Aus einer Tiefe von mehr als 7000 Fuß bricht der kochendheiße Sprudel mit wunderbarer Kraft und Stärke hervor. ein unterirdifcher Zaubertrank. von den . Händen der Natur fredenzt, dem unzählige Kranke und Leidende Leben [...]
[...] Auslangnngsprozeßdabeifiattfindet. DiehoheTemperaturdeB Sprudels, welche 59—60 Grad Neaumur beträgt. ift das Neſultat der in der Tiefe immer mehr zunehmenden Erdwärme, Wenn man weiß. daſ; dieſe etma nach je 115» 120 Fuß Tiefe um einen Grad N. wächft. fo ift man zu dem Schluß berechtigt. daß der Sprudel ungefähr aus [...]
[...] Ringen den erften Preis der Männerturnverein. den zweiten der Turnverein; im Weitfprnng konnte das Mitglied vom Männer Turnverein auf den erften Vreiö feinen Anfpruch mehr machen. da dasfelbe fchon einen Preis errungen und fo erhielt denfelben der Freifinger Verein. den zweiten der Turnverein. Jm Wettlauf war [...]
[...] erfchienenen Vereinen als Preisrichter hinzugezogen hatte. Nun wurde mit klingendem Spiel in die Stadt gezogen und ward die frohe Stimmung. welche keinen verlaffen. noch mehr gefteigert. al:“; von einem Haufe ein wahrer Vlumenregen aus helden Frauen händen auf die Jünger John's herabfiel. Das herzlichfte „Gut [...]
[...] zu ſprechcn, womit die Quellen unter den oerſchiedenſten telluriſchen Verhiiltniſſen und Ereigniffen beharren. Setbft im Jahre 1755, ma das ganz Europa mehr oder minder erfchütternde Erdbeben von Liffabon ftattfand. zeigte der Karlsbader Sprudel nicht die geriugſte Veränderung. wiihrend andere Quellen, wie z.B. die Teplißer. zeitweilig verfiegten [...]
[...] wird. von der hellen. kaum merklichen Färbung der Augen bis zu den dunkelften. in's Braune und felbft Schwärzliche übergehenden Tinten des ganzen Körper?-. Im Ganzen ficht man in Kariobad mehr wohlgenährte als magere oder abgezehrte Patienten. [...]
[...] Abfahrt fertig. wiegt derfelbe li‘?— Centner, wiihrend ein Verſonenſiwagen dritter Klaſſe in England fogar 147 Zentner wiegt und 20 Pfd. St. mehr foſtet, als ein geräumiger zweiftöckiger indifcher Wagen. [...]
[...] W. (Fortſetzung.) Aber bei keinem Geſetze mehr als bei dieſem kömmt es auf einen richtigen Vollzug an, auf einen Vollzug, der nicht in bureau kratiſchen, ſondern in den lebensvollſten Formen ſich bewegen muß, [...]
[...] Je mehr an einem Orte ſich die freiwillige Armenpflege thä tig zeigt, um ſo nothwendiger iſt das innigſte Zuſammengehen dieſer mit der offiziellen Armenpflege, damit nicht ſchlaue und [...]
[...] Die Armenunterſtützungen, welche in Geld gewährt werden, werden ſehr häufig mißbraucht, und je größer die Stadt iſt, je mehr ſich die perſönlichen Verhältniſſe der Einzelnen einer genauen Kontrolle und verläſſigen Kenntniß der Mitbürger entziehen, deſto leichter können hier Armuthsverhältniſſe ſimulirt, und können die [...]
[...] der Geldſpenden abgegangen und die Naturalunterſtützung ange wendet wird. Je mehr in ſolcher Weiſe die Scheinarmen und die unver ſchämten Bettler von den Schwellen der Armenpflege ferngehalten werden, deſto mehr Ausſicht iſt vorhanden, daß die allerwärts [...]
[...] ungehorſame und ſchlechte Führung, durch Aufreizung ſeiner Unter gebenen zur Widerſetzlichkeit gegen ſeine Beſtimmungen und dergleichen Wnthaten mehr. Der Kirchenfürſt ſah ſich endlich genöthigt, dieſen rebelliſchen Unterthan in den Bann zu thun und der irdiſchen wie himmliſchen Segnungen verluſtig zu erklären. Da hatte denn der [...]
[...] Feuerzeichen war in der Todtenkammer, noch an dem Leichnam zu gewahren. Jetzt iſt das Wohnhaus des Ritters längſt nicht mehr in ſeiner urſprünglichen Geſtalt zu ſehen; nur der alte Thurm iſt noch da, das Einfahrtsthor und die Mauern, die ſich um den tiefen Wallgraben [...]
[...] der Tegernſeer Landſtraße, wo ſie im dortigen Wirthshauſe übernach teten. Am folgenden Vormittag hielt ſich Anlauf trinkend - in der Zechſtube auf; Maria Ruth, darüber aufgebracht, ward es noch mehr, als Anlauf ſie nicht nach Otterlohr begleitete, um Regenſchirme zur Reparatur einzuſammeln, ſo daß ſie ſchimpfte und ihm vorwarf, daß [...]
[...] In vier verfchiedenen Spißenforten genügt diefe Feder gewiß jeder Hand und um fo mehr allen Anforderungen, da diefelbe ebenfo leicht wie auf glattes Mafchinenpapier fort= [...]
[...] Gondrecourt. der bekanntlich mit der Leitung der weiteren Erzieh ung des jetzt 6 Jahre alten Kronprinzen Rudolph beauftragt iſt, weiß die offizielle ..Abendpoft“ nicht mehr und nicht weniger zu rühmen. als: Generalmajor Leopold Graf Gondrecourt ftammt aus einem lothringifchen altadeligen Gefchlechte. zu deffen Tradi [...]
[...] -— Um den flauen Gefchäftsgang zu beleben. veranftalteten auch in Vrag mehre Eefchäftsleute nach auswärtigen Vorbildern freiwil lige Lezitationen. Zehn- und Zwanzigkreuzer-Gefchäfte. die alle. ſo lange die Idee neu war, ſehr gut gingen. Ein Gefchäftömann aber. [...]
[...] _ Mit dem geſtrigen Tage begann der zweite Abfchnitt der Hof- und Landestrauer; von feßt an haben die Offiziere den Flor nur mehr am Arm (nicht mehr am Vorte: (ip-ée) zu tragen und find auch alle amtlichen Ausfertigungen nur mehr niit ſchwar: zent Siegel zu verfehen. [...]
[...] auszufprechen, von dem wir herzlich wünfchen, daß er bei dem Vorftand oder Komite des Turnvereins freundliche Statt finden möge. Der Turnerei find mehr männliche und den fchniucken und gewandten Turner-'n find mehr weibliche Herzen hold und _zugethan, als gewöhnlich geglaubt wird, und ihrer Laufende hatten [...]
[...] thrdplaß verlegt; über feinen künftigen Standort foll erft entfchieden worden, da er den früheren Platz vor der proteftantifchen Kirche wegen der dortigen neuen Anlagen nicht mehr einnehmen kann. (Schwurgericht,) IV. Auf der Anklagebank fiat der ledig? Dienſtknecht (Sig. Brunnthaler, 26 Iahre alt, von Finfing, Gerichts [...]
[...] freigegeben. Am 28. Juli kann ein neuer Schei: ber nicht mehr eintreten. 2 Kugeln bilden eine Loos:Num mer und 20 Nummern einen Stand. [...]
[...] Mia worden iſt, roonach eine ſolche Befcheinigung nicht mehr un radioa nothwendig iſt, vielmehr dem zu zahlenden Kaffabeamten oraria wird, dieſelbe gegebenen Falles zur Vermeidung non [...]
[...] ung ergreift. Ueber ihre Veranlaffung wird geſchrieben: Die ganze Thätigkeit des Landtages wurde auf unfruchtbareb Partei gezänte verwendet, die Regierung wurde nicht mehr in parlamen tariſchen Formen angegriffen, foudern auf unwürdige Weile be handelt, In einer der letzten Sißungen feierte die ultra-italienifebe [...]
[...] hieß.-=" "“ am 7. April der „Köln. Ztg.“: Alles was wir hier WT il"ſlvrlendonner gehört und erlebt haben, wurde durch die amd“ We inden Hintergrund gedrängt; Es waren nicht mehr W ' WW auf einander. folgende Schitffe, die den Erdboden "} WW, foudern ganze Batterienfalven, die in raſender [...]
[...] gefaßt bleiben, ohne daß fie fich dagegen decken könnten. Die Scha: den, welche die gezogenen 24=Vfiinder namentlich an Schanze Nr. 1, 3 und 5 angerichtet haben, werden nicht mehr ſo forgfältig aii-qubeffert wie früher, und es fcheint tiberhaupt, als ob die Dänen jeden fer neren Widerftand gegen die überlegene preußifche Artillerie flir nutz: [...]
[...] zu Triumphen führen. Die preußiſchen Operationen gegen Düppel dauern jetzt übrigens ſchon ſo lange, daß bei der endlichen Einnahme der Schanzen es wohl mehr Verwunderung verdienen wird, daß die Dänen dieſelben ſo lange zu halten verſtanden haben, als daß die Preußen endlich hineinkamen. Es verſteht ſich von ſelbſt, daß der [...]
[...] (Schwurgericht.) Der ſchou mehrfach mit Arbeitshaus und Ge fängniß beſtrafte Schuhmachergeſelle Joh. Schreivogl aus Mehring, Ldg. Tirſchenreuth, 42 Jahre alt, unterhielt mit einem im Hauſe des Bach mannbauers zu Rohr, Aegid Penker, bei ihrer Mutter wohnenden [...]
[...] Hauſe wies. Hierüber erboſt, äußerte ſich Schreivogl mehrfach gegen Zeugen: „Die (Penker) ſind nicht wehr werth, als daß man ſie weg brenne“ – oder: „Die ſeien nicht mehr werth, als daß man ihnen ein Zündhölzl hineinſtecke“;, wie er auch bei anderen Gelegenheiten mit der Drohung des Brandlegens ſogleich hervortrat, ſo daß er im [...]
[...] 54m" lſſſvlllmnſobm. Mayer will das Thor nicht erbrochen, fondern ““ WWW gefunden haben, was keineswegs als unwahrfcheinlich fſſdſlffl, "nb fo erhielt er, früher im Heere fchon mehrmals mit mehr: WW Simſ!" wegen Widerfehung belegt, für fein Vergehen zehn ZÎW @'Wlflli, wovon 69 Tage als erftanden in Abzug zu bringen [...]
[...] ‘ ;ÎmW Lil' Portemonnaie mit 3_5 fl. Inhalt, um, wie die An GW“ |>) ausdrückt, „auf die einfachfte Art feinen Unterhalt VMWMben. Joh. Ertl, 33 Jahre alt, Dienftknecht v. Mehring, ,}; WM gefteht die That vollftändig zu, unde-Z ergibt fich, W iii:- der Hang zur Schlemmerei, dem auch fein Vermögen [...]
[...] gelegenheit als felbftftändige Macht mit entfcheidender Stimme auf: zutreten. In diefem Stadium handelt es fich nicht mehr all-rin um 'Wohl und Wehe der Herzogthümer, fa'ndern um das Anfehen des deutſchen Bundes im Völkerrahte der Welt. Getrennt crm- ‘ [...]
[...] Diebſtahls. Samſtag, 9. April: F. Rau, verh. Kaufmann aus Nürnberg, wegen Körperverletzung. Montag, 11. April: J. Schreivogl, led. Schuhmachergeſelle von Mehring, wegen Brand ſtiftung und Diebſtählen. Dienſtag, 12. April: a) G. Mayer, led. Dienknecht von Aying, wegen Diebſtahls; b) J. Ertl, led. [...]
[...] ſtiftung und Diebſtählen. Dienſtag, 12. April: a) G. Mayer, led. Dienknecht von Aying, wegen Diebſtahls; b) J. Ertl, led. Dienſtknecht von Mehring, wegen Raubes. Mittwoch, 13. April: a) J. Bauer, led. Dienſtknecht von Großſchwindau, wegen Dieb ſtählen; b) J. Stein, led. Dienſtknecht von Langenpfunzen, we [...]
[...] Man ſchreibt von ſchleswigſchen Kriegsſchauplatz: Einzelne preuß. Bataillone haben ſich vorgenommen, keinen Pardon mehr zu nehmen und keinen zu geben, ſeitdem es auch am 17. wieder vorgekommen iſt, daß die Dänen, nachdem ſie – nach Art der ſchleswigſchen Sol [...]
[...] meraden (man hört von zwei Todten, ſieben Verwundeten) wurden gleich gerächt. Von den 35 Dänen, die ſich dieſer Perfidie ſchuldig machten, lebte nach wenigen Augenblicken nicht einer mehr. [...]
[...] ankündigt. fchwebt über dem Redakteur ftets ein 2fl. 23 kr. ſchwereè Damoklesfchwert. ‘ Noch mehr. In der Einen banerifchen Zeitung wird Jahre lang angekündigt und auspofaunt. was in der andern. in einer andern Stadt erfcheinenden. augenblicklich beanftandet und beftraft wird. [...]
[...] angekündigt und auspofaunt. was in der andern. in einer andern Stadt erfcheinenden. augenblicklich beanftandet und beftraft wird. Noch mehr. Alle daher-lichen Zeitungen follten endlich in den paradiefifchen Zuftand verfeht fein. daß ihrer keine einzige mehr anch nur eine Sylbe von Tinkturen. Vommaden, Extrakten oder verbeffer: [...]
[...] jeder Seite _ ungehindert und ungeftraft! _ uns entgegenftarren! Wo bleibt da der Sinn und Zweck der Maßregelung? Noch mehr. Daßfelbe Thema fuielt auch in anderen Tonarten. In den Ankündigungen von Lotterien. von VromeſſenzSpiel, oon Staats-Anleihen liegen Fallftricke und Berfuchungen verborgen. welchen [...]
[...] haben, dürfte der dortige vorzüglich einge richtete Gaſthof des Hrn. Mulzer um ſo mehr zu empfehlen ſein, als der Hr. Gaſt geber bemüht iſt, durch ausgezeichnete Speiſen und Getränke, die in Auswahl vorhanden [...]
