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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Münchener Sonntagsblatt03.02.1867
  • Datum
    Sonntag, 03. Februar 1867
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Richtig, da raſchelt eine ganze Schaar Waſſervögel auf, nur zwei Störche laſſen ſich nicht irre machen; lange wird es aber auch nicht mehr dauern, ſo ſehen wir ſie im Abendroth mit Brüdern und Schweſtern wander kundigen Sinn's dahinrauſchen. - [...]
[...] bei dieſen einfachen, klaren Naturen voller Kraft und Zähigkeit wird man zur ſchnöden Proſa und verſteht nicht mehr jene bangen, ſchwebenden, jauchzenden Ge fühle, jene Nachtigallenſehnſucht in Hausdrachen, welche nur die Schürze meinen aufhalten zu können, damit die [...]
[...] Was des Mondes Licht im Leide dich ſo ſehnlich hat gefragt? Kaum ein Schmetterling mehr ziehet, kaum ein Wind mehr athmen mag, Heimlich Alles ſchläft und blühet auf den nächſten [...]
[...] ſo auf die Hochzeit her kommen, mag Einer in ſeinem Hauſe wohl haben. Es ſollen auch die, die Hochzeit haben, nicht mehr denn 3 Kocheten Eſſen geben, und ſoll eine geladene Perſon weder durch ſich ſelber, noch Je mand Anderen, vor noch nach, nicht mehr denn 2 Pfund [...]
[...] ihrer Nachkommenheit geſegnen wolle. 2) Sie ſollen zu beiden Seiten ſammentlich nicht mehr denn 40 Perſonen zum Kirchgange und zum Im biß, die zu Tiſch ſitzen haben, und dieſer Perſonen ſoll keine Unterſcheidung ſein, ſie ſeien Fremde oder Heimiſche, [...]
[...] boten ſein. 5) Es ſoll Niemand über den Imbiß, desgleichen über das Nachtmahl mehr den drei Kocheten Gericht oder Eſſen geben. Welcher aber das überſieht, der ſoll von jedem Eſſen, das er mehr gibt, zu Strafe verfallen ſein [...]
[...] Braut ſoll zugelaſſen ſein, zu geben, was ſie wollen; welche aber nicht in der Freundſchaft ſind, die ſollen je des nicht mehr geben den 2 Pfd. 6 Pf., oder aber, es ſoll jedes, ſo viel wie viel es mehr gegabet hat, an der Stadt Bau geben. [...]
[...] kunden, und aber der Bürgermeiſter etwa erlaubt hat, daß man die Ehe an einem Werktage verkunden möge, iſt verordnet, daß der Bürgermeiſter Solches nicht mehr thun ſolle ohne Wiſſen und Bewilligung des Rathes. (Sätze und Ordn. S. 427). [...]
[...] letzten Mai hielt man die Quartiere und ließ unter An derm verkünden: Keiner ſoll mehr Gäſte auf ſeine Hochzeit laden als 50 Perſonen, Mann und Weib, Jung und Alt, und von jeder hehr geladenen Perſon ſoll er 5 Pfd. Pf. [...]
[...] und von jeder hehr geladenen Perſon ſoll er 5 Pfd. Pf. Strafe geben. Auf keine Hochzeit ſoll man mehr geben, bei 5 Pfd. Pf. Strafe. Jeder ſoll über das Imbiß und Nicht mahl ſeine Zeche ſelbſt bezahlen und es dabei bleiben [...]
Münchener Sonntagsblatt21.04.1867
  • Datum
    Sonntag, 21. April 1867
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] den erſtaunt Horchenden, was ihm ſo eben begegnet war. „Das iſt Sebaſtian Weil geweſen! Niemand anders!“ jubelte Frau Werner auf, „o, nun gibt es noch mehr Glückliche!“ Während dieſe Drei jetzt tief bewegt die Ereigniſſe [...]
[...] verhängnißvollen Abend lächelte das Glück dem Fabrik herrn wieder aus all ſeinen Unternehmungen entgegen. Aber er läßt ſich von der verführeriſchen Göttin nicht mehr [...]
[...] Doch mehr noch war's in ſchlechtgedeckter Scheune Als Säugling dich auf hartem Lager wenden, - Daß uns, von wo du kameſt Heil zu ſpenden, [...]
[...] (Denn mehr als Froſt iſt Blut ſch weiß, und thut weher ;) Nur darum, weil die Kluft von Gott zum Kinde [...]
[...] Und wär die Hölle nicht, ich flöh' die Sünde. Säh Höll' und Himmel ich in Nichts zerſtieben, Daß Lohn nicht mehr, nicht Strafe mehr beſtünde, Die Lieb' um Liebe wär' mir dennoch blieben! [...]
[...] darzu getriben; ich erkenne wol ſelbſt meinen groben Fähler; ich will mich beſſern und hinfüran deinen Schäfflen keinen Schaden mehr zufügen. Ich verſpriche dir, daß ich mich hinfüran mit ſo Geringem will ver gnügen, daß ich über ſiben Haller werth nit mehr will [...]
[...] worden; ſagt zum Wolff: ſo gehe gleichwol noch dismal hin, aber ich gewarne dich, halt, was du verſprochen haſt und thue es mit mehr! Ja, mein lieber Hirt, antwortete der Wolff; ich will's nit mehr thun, reckt darauf dem Hirten die Tatzen, nimt Urlaub und geht [...]
[...] Gelegenheit, meinen Luſt zu bießen; ich hab aber dem ſchaffhirt erſt verſprochen, ich wolle mich beſſern; ich hab mir fürgenommen, ich wölls nicht mehr thun. Er be ſinnet ſich ein wenig darüber; das Manl wäſſert ihm alleweil mehr; der Luſt reizt ihn je mehr und mehr an: [...]
[...] Thür in den Hennenſtall hineinſchaut, ſchlagt die Bäurin die Thür zu und zerſchmettert dem Furen den Kopf. Da hat mein Fux ſein Lohn gehabt, und mit mehr dürfen ſorgen, daß ihn die dörrſüchtigen Hennen krank machen. *) - [...]
[...] Zugleich die heilige Leidenſchaft, Der Geiſt, dem Geiſtes Wirken galt Mehr als des Silbers Schlacken kalt, Der in des Grales Edelſtein Beſaß des Lebens Brod und Wein. [...]
Münchener Sonntagsblatt30.06.1867
  • Datum
    Sonntag, 30. Juni 1867
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] und freundlichen Worte, welche ſonſt bei jeder kleinen Gelegenheit aus ihrem Munde hervorgegangen waren, kamen nicht mehr über ihre Lippen, welche in der Regel trutzig geſchloſſen ſchienen. Deniſe betrübte ſich, ſo oft ſie die Schweſter nur anſah. Sie bemerkte, daß häufig Thränen [...]
[...] wäre – ſie hätte es ertragen und verſchmerzen müſſen. Aber ſeiner treuen Liebe und Zuneigung ſich erfreuen und ihr freiwillig entſagen, war mehr als ſie vermochte. Freilich, zuweilen erkannte ſie die Hoheit und Schönheit einer ſolchen Selbſtverläugnung und dann fehlte ihr der [...]
[...] Schickſal ſeine Spitze ab, während umgekehrt ein böſes und aufgeregtes Gemüth auch bei den beſten Dingen mehr den Dorn als die Roſe verkoſtet. [...]
[...] dieſe kleinen Wallfahrten ein Ende genommen. Vater Lambotte theilte nicht die fromme Vorliebe ſeiner Frau, und ſo trug Philomena jetzt nur noch mehr oder minder klare Vorſtellungen an ſolche feſtliche Tage in ſich, die ſie mit dankbarer Seele ſtets unterhalten hatte. Hätte [...]
[...] mehr als je aufgeworfen hat, noch nicht eingedrungen iſt, ſteht das alte Schuldgefängniß Antwerpens. Ein ſchwarzes hohes Gebäude iſt es, mit einer Unzahl von [...]
[...] konnte lange dauern. Es war vielmehr gar keine Aus ſicht dazu vorhanden. Wie ſollte er zu dem Gelde ge langen? Wunder geſchehen heutzutage nicht mehr – vielleicht ſind ihrer auch nie paſſirt, was wohl das Allerwahrſcheinlichſte iſt. Auf ſo lange und ungewiſſe [...]
[...] ihn, er wußte nicht, ob Schmerz oder Freude. „Vater, Vater!“ rief eine ihm wohlbekannte Stimme, die er large nicht mehr ſo klar gehört hatte, und Phi lomena lag an ſeinem Halſe und bedeckte ſein Angeſicht mit Küſſen. Sie vergaß ganz die Gegenwart Anderer [...]
[...] chens auf dem Fenſterbrette vor ihm auszubreiten und wie dankte ſie Gott für den Gedanken, die Speiſen mit zunehmen. Lambotte thaute immer mehr auf. Der An blick ſeines Kindes, das ihm einen ſo großen Beweis ſeiner Anhänglichkeit gegeben, die warmen Worte Phi [...]
[...] in's Auge. Das war ſchon ein kleiner Lohn für Philomena und mehr verlangte ſie einſtweilen nicht. Es freute ſie vielmehr, daß er ihrem Vorhaben nicht Stolz und falſches Ehrgefühl entgegenſetzte. [...]
[...] welche die bereits fertigen oder ihrer Vollendung nahen Ueberſetzungen gebracht werden ſollen. Die ganze Sammlung umfaßt mehr als 30 Bände im Großquart. Viele derſelben zählen mehr als 500 Seiten, ſo daß ſich das Ganze auf 20,000 Seiten be [...]
Münchener Sonntagsblatt24.02.1867
  • Datum
    Sonntag, 24. Februar 1867
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Alles Andere würde ihn nicht ſo entrüſtet haben, als dieſer Streich, in dem er eine muthwillige Zerſtörung ſei ner liebſten Freuden ſah. Immer mehr ereiferte er ſich im Gehen und dachte gar nicht mehr daran, daß doch möglicherweiſe ein Anderer der Urheber ſeines Verdrußes [...]
[...] fröhliche, lachende Kinderſtimmen zu Sebaſtian herauf, und dann wurde es ſtill und ſtiller, bis ſich endlich nichts mehr regte, draußen nicht, und nicht im Hauſe; aber er lag noch immer unbeweglich im Fenſter und ſtarrte hinauf in den Nachthimmel, an dem jetzt tauſend und [...]
[...] er ſich dieſelbe in ſeinen knabenhaften Träumen aus malte und vorſtellte. Und als ſeine Eltern am Morgen erwachten, – hatten ſie keinen Sohn mehr. Als der Wagen an einer Barriere einen kurzen Halt machte, benutzte Sebaſtian dieſen Zeitpunkt, um [...]
[...] Schlaf. Die Sterne erbleichten und verſchwanden mehr und mehr vor dem Grauen des Morgens, Dunkel und Licht kämpften eine Weile miteinander, und die kühle [...]
[...] Klag und Beſchwerung angetragen, was Schadens und ſchändlichen Mißbrauchs der nächtlichen Rockenſtuben halb je länger je mehr erfolge, nämlich daß in ſolchem Zu ſammengehen ihre Töchter verführt, hinter ihnen zu un ziemlicher Ehe überredt und gar zu Schanden gebracht [...]
[...] Nachtheil ein ernſtlich Einſehen zuthun. – Dieweil dann ein erberer Rathe der Ihren halb, die ſich des billicher mehr dann andere enthalten ſollten, nachdem ihnen das Wort Gottes, welches ihnen ſolches zum Höchſten ver beut, täglich väterlich und chriſtlich fürtragen wird, und [...]
[...] wir heute noch in manchen Theilen unſers Vaterlandes Rockenſtuben oder Gunkeln, was dasſelbe bedeutet. Sie werden zwar nicht mehr in ſo großer Anzahl wie früher abgehalten, aber in engeren Kreiſen finden ſie ſich noch hie und da. Von dem Worte Gunkel kommt auch „die [...]
[...] daß deſſen Bildniß nach einem noch vorhandenen Mi niaturgemälde ausgeführt wurde. An ſeiner jetzigen Stelle wird dieſes Hochgrab jedoch kaum mehr beachtet. Als im Jahr 1118 der vom Papſte excommunicirte Kaiſer Heinrich der V. von Regensburg aus, wo er ſich [...]
[...] kommen, wie man mir erzählte, die Diamanten vom Sande des alten Flußbettes das Jequitinonha, worin ſeit 120 Jahren kein Waſſer mehr fließt, und muß die ſer Sand oft aus ſehr großen Tiefen zu Tage geför dert werden. [...]
[...] beſitzt, Diamanten in den Handel zu bringen, lieferte vor der Entdeckung der Gruben von Sincura nur etwa 6 oder 7 Kilogramme, deren Ausbeutung mehr als eine Million Franken koſtete, deßhalb ſtanden ſie auch immer hoch im Preiſe. - [...]
Münchener Sonntagsblatt29.12.1867
  • Datum
    Sonntag, 29. Dezember 1867
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ihm noch zwiſchen ſechs anderen Kindern ihre tägliche Sorge zu theilen hatten. Theodor war das älteſte Kind und deßhalb mit mehr Nachſicht und faſt ängſtlicher Sorgfalt auferzogen worden. Er verrieth von Kindheit auf einen ſehr lebendigen Geiſt und machte in der Schule [...]
[...] treueſten und beſten Seelſorger aus der tiefſten Armuth hervorgegangen ſind und in ihrer ganzen Studienzeit mit Hunger und Elend gekämpft haben, bis ſie nach mehr denn zweimal ſieben ägyptiſchen Hungerjahren endlich doch ihr gutes und rebliches tägliches Brod fanden, ſo liegt [...]
[...] denn bald ließ er ſich von den Aufforderungen ſeiner Mitſchüler wieder zur Theilnahme verführen und ſpielte nun mehr als zuvor. Dabei hatte er in der Regel Un glück, er verſpielte oft den ſauren Verdienſt einer ganzen Woche, den er ſich durch mancherlei Unterrichtsſtunden, [...]
[...] „Mein Sohn, hier ſind 75 Thlr, das Einzige und Letzte was ich habe. Mit zahlloſen Seufzern und Thränen habe ich dieſe Summe ſeit mehr denn 5 Jahren zuſam men geſpart. Ich habe es deinen Geſchwiſtern und mir ſelbſt entzogen – ich habe es groſchenweiſe zuſam [...]
[...] Verfolgern zu entziehen, das Bein gebrochen hatte. Er war geiſtig ſo herabgekommen, daß er nicht einmal mehr Böſes ſinnen und thun konnte; er that keinem Kinde et was zu Leide; ſchlief des Nachts bald in einem Hohl [...]
[...] ziemlich viele gefallen oder verwundet worden. Dieß hat aber nur den Muth der dortigen katholiſchen Jugend noch mehr entflammt. Neuerdings ſind mehrere Hundert Belgier und Holländer nach Rom gegangen, und es iſt Ä die Bildung eines zweiten Zuaven-Regiments im [...]
[...] Weil er aber des andern Morgens zu lange nicht zum Vorſchein kam, wollte der Hausherr endlich nach ſeinem Gaſt ſehen, fand ihn aber nicht mehr im Schafſtalle. [...]
[...] hielt am 8. d. Mts. ſeine 5. Generalverſammlung im neuen Kurhausſaale; es waren über 1000 Perſonen an weſend, ein Zeichen, daß die Sache dort immer mehr Anklang findet. [...]
[...] ihre Haltung ein Anrecht erworben zu haben, ſich allen Freunden der guten Sache zum Abonnement auf das I. Quartal des Jahres 1868 um ſo mehr empfehlen zu dürfen, als ſie ſeit einiger Zeit ihre ma teriellen Opfer durch Ausgabe außerordentlicher [...]
[...] ſo bitten wir um zahlreiche Beſtellungen des Blattes, damit dieſe wichtige Vereinsſache in allen Theilen Deutſch lands noch mehr Boden gewinne und Freunde und Gönner ſich erwerbe. [...]
Münchener Sonntagsblatt12.05.1867
  • Datum
    Sonntag, 12. Mai 1867
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſein Herz hinein, und mit wahrer Freude ergriff er den Stutzen. Von Kaſpar läßt ſich nicht daſſelbe behaupten, und er ging mehr deßwegen, weil er mußte, weil ihn die leidige Nothwendigkeit dazu zwang. Kaſpar war mehr egoiſtiſcher Natur, und für ſich wußte er keinen Gewinn [...]
[...] zug könnte ihm vielleicht Gelegenheit bieten, ſeines Geg ners ſich zu erledigen, der mit dieſem Gedanken ſich mehr und mehr vertraut machte und dies beſonders durch die Ausſicht aufgeſtachelt, ſodann der Hand Sara's ſicher zu ſein. [...]
[...] ſchaffen und als ſolchen den Garibaldinern auszuliefern Er dachte, dieſer Vorgang dürfte doch leicht irgendwie die Wirkung haben, daß Viktor ſeine Heimat nicht mehr ſehe und er ſomit von ihm nichts mehr zu fürchten habe, und jedenfalls hielt er es der Mühe werth, das aben [...]
[...] eheſten für einen Spion gehalten und an der nächſtbeſten Buche oder Eiche des Waldes aufgeknüpft habe, ſchwebte ihm unabläſſig vor dem Sinn. Mehr und mehr mar terte ihn der Gedanke, daß er am Tode eines Mitmen ſchen, eines Mitgenoſſen im heiligen Kampfe für Gott, [...]
[...] ſelben ausgeliefert, ſtatt den Feind zu tödten, des eigenen Kampfgenoſſens Leben geopfert habe. In den ſchwärze ſten Farben malte ſich ihm ſeine Unthat mehr und mehr vor die Seele. Zwar hatte er den Tag über die Hoff nung nie völlig aufgegeben, daß es doch beſſer gegangen, [...]
[...] ſehen hatte, als der Abend ſich vom Himmel ſenkte und noch kein Viktor erſchien, da ſteigerte die getäuſchte Hoff nung ſeine Gewiſſensqual um ſo mehr. Indeß die rechte Stimmung und Geſinnung des Gemüths wollte nicht eintreten, und Kaſpar hatte noch immer weit mehr an [...]
[...] ſie herabkommen und „vongeben“ müſſen, ſo ging es dem alten herrlichen Haudegengeſchlechte, den bedeutenden Dy maſten von Klingenberg: ſie konnten nicht einmal mehr baulich dem Ruin vorbeugen. A. 1511 trat Hans Heinrich von Klingenberg in Herzog Ulrichs von Würt [...]
[...] Ein Graf v. Forſtner: Ich hab getragen gar nicht ſchwer Hergegen geſoffen deſto mehr. A. H. v. Wöllwarth a. 1708: Ich hab getragen herzlich ſchwer [...]
[...] Thüre; ſie wußte, daß ihre Kleinen ihr genommen und im Zimmer waren. Sie ſetzte ſich auf die noch auszu brütenden Eier durchaus nicht mehr. Noch mehr rührte mich ein älteres Küchlein (Huhn), das ſich mütterlich einer ſpäter ausgegangenen Schaar annahm, ſie lockte, [...]
[...] Zeit weckt. Wäre er nur ein Wecker zur rechten Zeit für die winterlich erſchaute Welt zur zweiten Weihnacht, deren ſie mehr wie je bedarf. [...]
Münchener Sonntagsblatt04.08.1867
  • Datum
    Sonntag, 04. August 1867
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
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[...] durch die Beſſerung des Vaters – und was ſollte ich auch verlangen? Es iſt uns für den Himmel ſo viel gegeben worden, daß wir für die Erde nicht mehr traurig ſein dürfen!“ „Schweſter!“ rief Philomena gerührt, Deniſe in [...]
[...] „Schweſter!“ rief Philomena gerührt, Deniſe in ihre Arme ſchließend, „wiederum ſtehſt du höher als ich! Aber wenn du nichts für dich verlangſt, um ſo mehr muß ich dir alles Gute wünſchen, da du deſſen ſo würdig biſt!“ [...]
[...] „Du haſt Recht, Schweſter“, ſagte Philomena ernſt und küßte zärtlich Deniſens Stirn. „Du haſt Recht, – es gibt nichts Irdiſches mehr für dich zu wünſchen, da dir ſo viel Himmliſches zu Theil geworden iſt. Denke nicht Deniſe, daß ich dich nicht beſſer verſtünde ! Was [...]
[...] "habe“ –. „Ja“, ſagte ſie lächelnd, „du haſt wider alle Hoff ºz gehofft, als ich es ſchon längſt nicht mehr that. – Gott iſt gut, ſagteſt du damals, und wie gut iſt. Er geweſen! Aber auch du warſt gut, mein theurer Theo [...]
[...] kannten ſeine geiſtlichen Vorgeſetzten und erhoben ihn deßhalb zum Erzbiſchof von Poloczk. Jetzt kannte er für ſeinen Eifer keine Schranken mehr. Als getreuer Wächter hingeſtellt auf die hohe Warte, glaubte er, alle Macht der Worte und des Beiſpiels aufbieten zu müſſen, um [...]
[...] Milch und Eier um's Zehnfache aufwiegt.“ Die Schloß frau war hoch entzückt, wieder in den Beſitz des Ringes zu kommen. Mehr als die Schönheit gefiel ihr die Red lichkeit und das beſcheidene Benehmen des Mädchens. Sie ſchenkte ihr ein Goldſtück, womit dieſe hochvergnügt [...]
[...] Zur Zeit der napoleon'ſchen Kriege verſchwand der Poppele von Hohenkrähen. Viele Jahre hindurch ſah und hörte man nichts mehr von ihm und glaubte ihn bereits verſchwunden. Eines Morgens 1813 fanden ihn jedoch die Knechte wieder im Stalle, wo er die Mähnen [...]
[...] Aber jetzt hieß es: „die Wandlung kommt!“ Und plötzlich ſtand der Rieſentempel wieder da; ebenſo groß, leuchtend, gewaltig, aber es war nicht mehr derſelbe Grundton in dem Feuer; es war konzentrirter, größer, wo möglich noch ſchöner. In nicht mehr als 2 Minuten [...]
[...] überſäet iſt, von denen jedes ſeine genau begrenzte Auf gabe hat, nicht mehr wie 4 bis 6 Flammen, die im ge gebenen Moment zu beſorgen ſind. – Wie ein Regi ment auf dem Exerzirplatze arbeiten ſie. – Die Sache [...]
[...] Im Münſter zu München - Gladbach werden am Feſte des hl. Laurentius und während der Oktave die ſeit 1821 nicht mehr öffentlich gezeigten Reliquien zur Verehrung ausgeſtellt. In Amerika gibt es jetzt, nach dem „Salzb. [...]
Münchener Sonntagsblatt09.06.1867
  • Datum
    Sonntag, 09. Juni 1867
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] zu werfen. Um ſo dringender richtet ſich dieſe Auf ſorderung an die Bekenner der römiſchkatholiſchen Kirche, Änd zwar gerade jetzt um ſo mehr, da größere Stürme je den Felſen Petri umtoben, und wir großen Ent eidungen entgegen ſehen. [...]
[...] gemeine Bildung. Wir wählen davon folgende beide Abſchnitte aus: *. Man muß mehr Gott gehorchen, als den Menſchen ſo lautete überhaupt die Sprache, welche die Päpſte ſeit dem hl. Petrus führten in ihrer [...]
[...] jederzeit mannhaft vertheidigt haben. „Weil es einen Papſt gab“, rühmt ein proteſtantiſcher Hiſtoriker, „ſo konnte es in Europa keinen Tiberius mehr geben, und der weltlichen Gewalt war zum Heile der Menſchheit die Herrſchaft über die religiöſen und ſittlichen Angelegen [...]
[...] Herrſchaft über die religiöſen und ſittlichen Angelegen heiten der Menſchen entzogen.“ Weil es Päpſte gab, ſollten die Völker nicht mehr nach dem Grundſatz: „Was dem Fürſten beliebt, iſt Geſetz“, regiert und despotiſch unterdrückt, ſondern das Evangelium ſollte zum [...]
[...] danken und können ihn nicht lieben, weil ſie ihn nicht kennen und verſtehen. Wir können dies aber und darum ſind wir auch um ſo viel mehr werth als die Thiere.“ Sie ſchwieg nachdenklich. „Ach!“ ſagte Deniſe, mit Thränen in den Augen, [...]
[...] Sie ſchwieg nachdenklich. „Ach!“ ſagte Deniſe, mit Thränen in den Augen, „du haſt es auch mehr für uns geſagt.“ „Ja, Deniſe, du haſt es verſtanden. – Wenn Er nun die Vögel des Himmels ſpeiſet und die Lilien, des [...]
[...] nun die Vögel des Himmels ſpeiſet und die Lilien, des Feldes kleidet, ſollte er dann für uns nicht ſorgen, die mehr ſind, als alle dieſe, wie der Heiland ja ſelbſt agte?“ Deniſe weinte. „Komm, liebe Deniſe, weine nicht“, [...]
[...] ſagte die Schweſter und umſchlang das weinende Mäd chen. „Eure Thränen ſchmerzen mich zu allermeiſt, mehr als du denken kannſt. – Es wird gewiß ſchon wieder beſſer mit uns werden“, ſetzte ſie mit einer gro ßen Anſtrengung hinzu, ihre eigene Troſtloſigkeit über [...]
[...] entdeckt wurden, wie es erſt in allerneueſter Zeit ſich er gab, ſo müſſen wir die einfache Gerſtenkoſt der frühern Jahrhunderte eben doch wieder mehr berückſichtigen und die Zeugniſſe eines alten Straßburger Arztes, Gwal therus Ryff, heraufholen. Dieſer Ryff, deſſen Buch [...]
[...] „Die Gerſten wirt für andere Kornfrücht zu aller Leibs Nahrung gebraucht und ob (wenn) wir keine an dern Kornfrüchte mehr hatten, dann Gerſten, ſollten [...]
Münchener Sonntagsblatt06.04.1867
  • Datum
    Samstag, 06. April 1867
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
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[...] ich Jemanden getroffen, der mir Ihre Adreſſe gegeben hat.“ Ferner erſtaunte bei jedem Wort des Fremden mehr und mehr. „Setzen Sie ſich gefälligſt, mein Herr!“ ſagte er, ebenfalls an dem runden Tiſch Platz nehmend, der in der Mitte des großen Zimmers ſtand. [...]
[...] Dieſer mußte trotz ſeiner Bewegung lächeln. „Das Kind“, ſagte er, „iſt ein großes, ſchönes Mädchen ge worden, und Grete nicht mehr dieſelbe, wie Ihr ſie in der Erinnerung habt. Doch auch Ihr ſeid ein Anderer geworden, und Ihr werdet Beide wieder zu einander [...]
[...] Sebaſtians Augen leichteten. Alſo der Familie Werrer habe ich das Alles zu verdanken“, ſagte er. „Ich verdanke ihr mehr, als ich je abzutragen vermag. Sie hat mir auch durch den Dechanten das Reiſegeld geſandt, ohne das ich jetzt wahrſcheinlich noch als armer [...]
[...] ſah und kopfſchüttelnd die auf jedem derſelben deutlich in ſchönen Buchſtaben geſchriebenen Zahlen zuſammen rechnete. „Fünfzigtauſend Thaler! das iſt mehr, als ich gedacht hättes und mehr, fürchte ich, als man jetzt ent behren kann,“ murmelte er für ſich. „Das trifft ſich [...]
[...] funden. Der hat auch Manches in mir wieder wachge rufen, was lang vergeſſen war. Doch davon ein ander Mal mehr. Ich muß jetzt Manches in Ordnung brin gen, um in der Heimath wieder feſten Fuß faßen zu können, und vielleicht würden Sie mein Geſchäftsführer [...]
[...] rara hatte Achtermann ſeine erſte Arbeit in Marmor, das Crucifix für Bethmann-Hollweg vollendet. Jetzt hielt ihn nichts mehr zurück. Wie ein hungriges Kind ſeine Händchen nach der Mutter ausſtreckt und ſich innig an ihre Bruſt ſchmiegt, ſo eilte der wiſſensdurſtige Künſtler [...]
[...] vollendete Gruppe der Pietà, in Marmor ausgeführt, einſt im Dome meiner Vaterſtadt, welche ich nun ſchon in 14 Jahren nicht mehr geſehen, werde aufſtellen kön nen, wird der theuerſte meines Lebens ſein. Nicht bloß, daß durch dieſe Beſtellung die prekäre Lage, in welcher [...]
[...] daß durch dieſe Beſtellung die prekäre Lage, in welcher ich mich noch immer befand, verbeſſert wird, ſondern weit mehr das Bewußtſein, daß dieſe meine Arbeit, welche die größte iſt, die ich bis jetzt geſchaffen, und vielleicht auch wohl bleiben wird – für meine Vaterſtadt nicht [...]
[...] herclichen Gruppe verweilte, wollte er doch nicht Platz nehmen. „Man ſieht die Arbeit beſſer, und prägt ſie ſich mehr ein, wenn man ſie von allen Seiten betrachtet“, äußerte er. Dem Künſtler wurde das verdiente Lob aus dem Munde des Stellvertreters Chriſti in vollem [...]
[...] Unterdeß war auch der Künſtler in ſeine liebe Vaterſtadt zurückgekehrt. Seit 20 Jahren hatte er ſie nicht mehr geſehen. Die Bruſt wallte ihm hoch auf, [...]
Münchener Sonntagsblatt19.05.1867
  • Datum
    Sonntag, 19. Mai 1867
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] zu ſtoßen. v, Der Kampf begann. Viktors Kompagnie, auf dem mehr nach Weſten und dem Clefthal zu ſich neigenden [...]
[...] nete Poſten zur Umſchau. Als er bei dieſem Treiben aus einem Gebüſche auf einen freien Platz hervortrat, der ſich, mehr und mehr ſich verengend, ſchräg hin mäßig ſteil hinabſenkte, gewahrte er am Ende deſſelben, hinter einem Felsblock lauernd, einen Schützen, eifrigſt beſchäf [...]
[...] lange Widerpart und haben uns dadurch grob verirrt. Wir wollen es uns geſagt ſein laſſen! Hätt' ich dich getödtet, ich hätte keine frohe Stunde mehr gehabt.“ „Und ich keine, wenn du nicht wieder gekommen wäreſt“ – ſagte Kaſpar. [...]
[...] Anzuges zum Carabiner geliefert und ſich wieder in einen Tiroler Schützen umgeſtaltet, aber der Kampf ent brannte mehr und mehr, und ſomit fehlte die Zeit zur Umkleidung. Viktor meinte auch, daß er als Scheinga ribaldiner den Feinden zahlreichere und ordentlichere [...]
[...] Heimath. Viktor und Kaſpar blieben Freunde, von ihrer frühern Eiferſucht war keine Spur mehr zu bemerken, und als Viktor bald nach der Zurückkunft nach Hauſe ſeine Vermählung mit Sara feierte, machte Kaſpar den [...]
[...] Ungarn, der liebreizenden Landgräfin von Thüringen, wer nicht die ſtille Sehnſucht gehegt: „o gäbe es wieder ſolche und noch mehr ſolche Frauen und Mütter!“ Wo ſie gewaltet, die ehrwürdigen Reſte der ſtolzen Wartburg bei Eiſenach, kann der Wanderer ferne ſchon, auch aus [...]
[...] tauſend Wohlthaten übrig ſein, welche die auf der Wartburg thronende Landesfürſtin mit liebenden Händen geſpendet!? Nichts mehr als eine winzige Partikel ihrer Reliquien auf dem ärmlichen Altare in dem elendeſten Winkel, den ich als Heiligthum beſtimmt oder verwendet geſehen! Ich [...]
[...] ſtationen Stiftungen zuwenden, und meinen Kindern ernſt es einprägen, daß ſie dankbar ſeien für die unſchätzbare Wohlthat des Glaubens. Ja, kein Tag ſoll mehr vor übergehen, wo wir nicht miteinander beten: Vater unſer! und: hl. Bonifacius bitte für uns! – Nein, uns ſoll [...]
[...] Poſt von Göttingen nach Heiligenſtadt. Da ich die Ge gend ſchon kannte, ſo wandte ich meine Aufmerkſamkeit mehr meinen Reiſegefährten als der Landſchaft zu, welche der Poſtwagen in ziemlich bedächtiger Eile durchſchnitt. Außer mir beſtand die Reiſegeſellſchaft aus einer [...]
[...] Da aber die vorgerückte Jahreszeit keine Ausflüge mehr geſtattet, ſo wird der Drache in die Rumpel kammer verwieſen, wo er [...]
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