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Suchbegriff: Mehring

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Nürnberger Beobachter26.11.1859
  • Datum
    Samstag, 26. November 1859
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] treue Freunde wollen mir immer ſein, und wo ich Ihnen die 'nen kann, ſoll mich nichts davon abhalten. Aufrichtig will ich Ihnen beiſtehen, keine Nebenabſichten jetzt mehr, keine Ge ſchäftsſache etwa jetzt mehr. Ich hab's nicht mehr nöthig. Wir haben es beide nicht mehr nöthig, ſagte Lorberg. Ich [...]
[...] glückliche Zukunft, mit Güte und Liebe bin ich überhäuft. - Schulden bezahlt, lachte Seehauſen. Ich werde keine mehr machen. Ich werde haushälteriſch leben. An Suſettens Seite wird's ein wonniglich Leben ſein! [...]
[...] Iſt das alles wahr ? fragte Lorberg, ihn ſo ſtarr anſe hend, als wolle er jede Lüge rächen. Es iſt wahr und noch viel mehr wahr, erwiderte der Hauptmann. Still geſeſſen, Vetterchen! Wir trinken noch eine Flaſche Sekt. [...]
[...] Hauptmann. Still geſeſſen, Vetterchen! Wir trinken noch eine Flaſche Sekt. Nichts mehr, antwortete Lorberg, indem er aufſtand, ich bin müde und muß ſchlafen. Seehauſen war gewiß, daß er ihn nicht länger halten [...]
[...] Seehauſen war gewiß, daß er ihn nicht länger halten konnte. Mag's alſo drum ſein, ſagte er; wenn Sie jedoch mehr erfahren wollen, und von Sachen, an welchen Sie viel leicht nicht weniger Antheil nehmen, ſo frühſtücken Sie mor gen bei mir. Meine Frau weiß mehr davon als ich. - [...]
[...] geht Oeſterreich noch nicht zu Grunde, vorzüglich jetzt, wo der Kaiſer haben will, daß nichts mehr gepumpt wer den ſoll. Mtl. Ja ſo! Nu, das iſt ſchon gut, aber wenn ihm der [...]
[...] vielleicht nach Deutſchland und werden geſcheidt, und dann ſind wir ein einiges Volk und fürchten den Mann des 2. Dezember nicht mehr. - [...]
[...] -Warum lieſt man denn in dem Beobachter die Theater Anzeigen nicht mehr regelmäßig, und warum ſieht man nicht mehr, was in unſerer Schweſterſtadt gegeben wird? Gar Viele gibt es, die gerne nach Fürth in's Theater gehen. [...]
[...] rektor Brauers Zeiten brachte der Beobachter die Nürnberger und Fürther Vorſtellungen ganz regelmäßig; warum jetzt nicht mehr? - [...]
[...] Wenn ſich gerade Jemand in Fürth verſpätet und kann mit der Eiſenbahn nicht mehr fort kommen, ſo kann ein ſol cher ganz herrlich auf der Burg dortſelbſt logiren. Nicht wahr, Herr W.? - [...]
Nürnberger Beobachter12.01.1854
  • Datum
    Donnerstag, 12. Januar 1854
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] wird Dir klar werden. Wenn's die fcbmacbtenden Blicke und tdxänenweicbcu Worte nicht mehr vermögen. dann fuchtmau's mit dem Komifcben und Bizarren zu zwingen. Und wahrlich. gration" Bewegungen find mir ſeit langer Zeit an keinem [...]
[...] ' Je mehr es mich‘reizee, die Art. wie Heloife ihre Nacht hier zubrachte. zu beobachten. deſto aufmerkfanier mußte ich über meinem Inkognito wachen. War es doch. bei der der [...]
[...] Jeßt hatte ich ein zwiefaches Zntereffe,Heloifen aufzufri chen. Wer war diefer Mann, der in nahem Verhältniß mit jener mehr als zweideutigen Perfon ſtehen mußte? Vergebens fab ich mich eine lange Zeit nach meiner Ko lombine um. Auch die große weiße Feder war nirgends mehr [...]
[...] recht tüchtig los, Hoheit. cziirſt. Vorpoftengeſechte, weiter nichtb'. Ich glanbe den Zeitungéfchreibern nicht mehr, die Kerio haben die vereinigten Flotten fchon fo oft in das fchwarze Meer einlaufen laſſen, daß eè einem Menfchen grün und blau vor den Augen "rum [...]
[...] und lafſe die Kronen diefes Lebens menfchlich fein. _ Laffe die „Reichen arbeiten und die Arbeitenden reicher werden. _ Gib den Glücklichen mehr Erbarmen und nimm dagegen den Er bärmlichen das Glück. _ Sehe den Ueberfluß Grenzen und laſſe die Grenzen überfiiiffig werden. _ Verkürze die Vrozefie, [...]
[...] ten deutfcheu Flecken dafiir ausgehen, _ Mache das ichöne Gefchlecht fiärker und das ftarfe Gefchlecht ftark. _ Schenke unfern Freunden mehr Wahrheit und der Wahrheit mehr Freunde. _ Gib den Gutgefinnten eine gute Gefinnung, laſſe die Wifſenſchaft Wiſſen fchaffen, die Kreuzritter unfer [...]
[...] Kreuz tragen und die Confervativen etwas Anderes erhalten als Geld. _ Nimm unfern Großen den Zorn und gib un ſerm Zorn mehr Größe. _ Schenke den Vereinen mehr That traft und der Thatkraft mehr Vereinigung._ Laſſe uns nicht fo fchlecht werden, wie man von uns fvricht, fondern fo gut, [...]
[...] von den Zöpfen ab. _ Laffe nicht fo Viele nach der neuen Welt auèwandern, fondern eine neue Welt zu uns kommen. _ Laffe weniger Reden halten und mehr Wort. _ Gib, daß das Verfpreehen kein Verfvrechen bleibe und errette uns von den Reitern. _ Erlaffe uns die böfen Erlaffe und [...]
[...] regelmäßigen Laſt vou Haufe fortfährt, ftößt unterwegs auf eine folche Muffe Schnee, daß er mit feittem Gefpann kannt mehr weiter kömmt. Nichts Böfes ahnend, und um feirte Pferde befimöglichft zu fchonen, nimmt er Vorfpann. Abit nicht lange, fo wird er von einem Diener des Gefehes auge [...]
[...] Pferde befimöglichft zu fchonen, nimmt er Vorfpann. Abit nicht lange, fo wird er von einem Diener des Gefehes auge halten, weil er das Straßengefeß übertreten und mehr Pferde angefpannt habe, als die Felgenbreite feiner Räder geftatte. [lufee Fuhrmann fchicktdeu Vorfpann zurück und fucht mit [...]
Nürnberger Beobachter10.06.1856
  • Datum
    Dienstag, 10. Juni 1856
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] .gegeben, als ich meine Jugend an Dein ſieches Alter feſſelte, daß er ihr Haus verlaſſen ſolle, denn ſie möge nicht mehr mit [...]
[...] Die Decke war gefallen; in der Nacktheit ihres Verge- wenn er ſie auch nicht mehr lieben konnte, auf den Pfad der - bens ſtand Suſe vor ihrem betrogenen Gatten. Nicht das Pflicht zurück zu führen, um vielleicht den beſſern Regungen, Unrecht – überdem man ſie ertappt – kränkte ſie, – Wolf hatte ihres Herzens zu Hülfe zu kommen. Ach, er wußte nicht, wie [...]
[...] Horn nicht geahnt; ſo hart hatte das Schickſal wohl nicht leicht mehr als einige hundert Thaler, das war Alles; deßhalb konnte [...]
[...] Körper zitterte, ſein Herz war erſtarrt, und die Lippen zuckten ging, – ſo lange währten die koſtſpieligen Verhandlungen – im Krampfe der heftigſten inneren Bewegung. hatte Suſe den erwünſchten Scheidebrief und die Verſicherung „Es gibt keinen Gott mehr!“ ſtöhnte er endlich in kon- ihres unbeſtreitbaren Eigenthumsrechtes auf das Haus in ihren vulſiviſcher Bewegung. „Er müßte dieſes ſchändliche, ehrver Händen. Der geführte Prozeß hatte den Reſt von Horn's geſſene undankbare Weib ſonſt mit ſeinem Blitze vernichten.“ Vermögen bedeutend geſchmälert. Vom beſten Wohlſtande, vom [...]
[...] andern Qualen gemartert. Suſe ſah das Schlechte, Verab in dem Hauſe ſeines alten, braven Jugendfreundes, Schiff ſcheuuugswürdige ihres Betragens ein, allein ſie konnte nicht meiſters Brand, die dieſer ihm mitleidig eingeräumt. mehr zurück. Die Liebe zu Wolf wurzelte zu feſt in ihrem , (Fortſetzung folgt.) Ä ohne ihn mehr zu Ä W)(NY Ä Ä Ä - ale zwar war ſie entſchloſſen, ihrem Manne zu Füßen zu [...]
[...] nicht abbrechen wird. Freilich darf der Staat die einzelnen Sekten nicht alles Mögliche anfangen laſſen. Sie bleiben viel mehr alle den Geſetzen des Staates unterworfen, und wenn ſie nicht pariren, werden ſie eben geſtraft, bis ſie pariren. Sollte [...]
[...] einſtürzenden Häuſer begraben haben? Die Zahl der ſo ver ſchwundenen Häuſer iſt unglaublich. Seit vorgeſtern hörte es nicht auf, und es iſt nur zu wahr daß Charpennes nicht mehr beſteht und la Villette, la Guillotière u. f. w. furchtbar ge litten haben. Wohl denen, welche bei der wirren Flucht vor [...]
[...] faſt nackten Kindern auf den Armen, haben Nichts, Nichts mehr, als - [...]
[...] Und kämen ſechſe noch dazu: Sechs Kinder! – Halt! die Welt iſt aus! – Die Götter wiſſen ſelbſt nichts mehr." [...]
[...] worden. Die gewöhnliche Ausrede, daß das Begießen von den Mägden oder andern Domeſtiken unterlaſſen worden ſei, wird um ſo mehr verworfen, als die Dienſtherrſchaften die Strafe ihrem nachläſſigen Geſinde vom Lohn abziehen und [...]
Nürnberger Beobachter19.04.1856
  • Datum
    Samstag, 19. April 1856
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Hier wirſt du mehr ſehen. Burton beſeitigte einige Zweige der Katalpa, die eine grüne Mauer bildeten, und der bereits anbrechende Tag drang durch [...]
[...] ſaſſen, in welchen ſie aber nur ſo lange bleiben, bis ein Schiff ihre Gebeine in ihr Geburtsland zurückführt. Wir haben hier nichts mehr zu thun, ſagte Burton und half mir den Stein wieder auf das Grab legen. Nein. * - [...]
[...] Frankfurt a. M. Unſre Börſe gewinnt in Folge der Friedensnachrichten immer mehr an Thätigkeit und Leben. Von allen Seiten drängen ſich gewiunluſtige Speculanten herbei, die an den wiederauflebenden Geſchäften ihren Theil haben wollen - [...]
[...] - - - -auch von andern Theilen des Landes hört man ähnliche Be richte über die immer mehr überhand nehmende Unſicherheit durch Beutelſchneider, die ſich leider durch große Schlauheit immer dem Arme der Gerechtigkeit zu entziehen wiſſen. [...]
[...] populären Buches nöthig werden und dürften ſonach die be deutenden Auslagen der Herausgeber durch die Theilnahme des Publikums mehr als gedeckt erſcheinen. [...]
[...] dem Wahlmodus ganz bedeutende nnd umfaſſende Umänderun gen bevor, die dahin zielen, das ganze Weſen der Vertretung der Regierung mehr unterzuordnen. Z. B. will man - [...]
[...] Die ſollſt Du beſitzen, mein herrlicher Sohn. Ein Krönchen, ein Är Illett herziges Söhnchen! Mehr braucht ? Ä um glücklich zu ſein und T as kann den Hals ja nicht koſten. [...]
[...] Krönchen, ein Thrönchen, mein herziges Söhnchen! Mehr . [...]
[...] ein Stöckchen, ein Röckchen, ein Hütchen mit Feder, zwei Stiefel von Leder, ein Krönchen, ein Thrönchen, mein herziges Söhnchen! Mehr braucht man nicht um glück ich zu ſeiu; und das kann den Hals ja nicht koſten. [...]
[...] j Rath, ſich einmal auf ein Bierte Jahr ins Spital h Fürth zu vertauſchend wº ſind, der feſten Ueberzeugung daß ſie dann mehr als zufrieden ſein werden. . . . > "T [...]
Nürnberger Beobachter16.07.1853
  • Datum
    Samstag, 16. Juli 1853
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] des Schiffes. Der arme Teufel kommt doch nicht mehr bis [...]
[...] nicht zu halten vermocbt, ſein Flug wurde vielmehr immer raſcher, wilder und unheilvoller. Er ſchien den Boden gar nicht mehr zu berühren. Wie von einer unſichtbaren, unwi derſtehlichen Gewalt geſtoßen, flog er bergab, immer näher den Felſen am Fuße des Berges und dem reißenden Strome [...]
[...] er ſich wieder auf. Er war faſt am Fuße des Berges. Die ſer war hier breiter und weniger abſchüſſig. Der Mann konnte.“ bequemer in mehr ſchräger Richtung das Ufer vollends errei chen. Er ſchien zwar noch immer große Eile zu haben, aber er rannte nicht mehr in fliegender Haſt. Er ſah ja, daß der [...]
[...] - Der Fremde ſchien auf die Worte nicht zu achten. „Ich - habe Eile!“ ſagte er kurz in einem etwas befehlenden Tone und mit einem Blicke, der noch mehr befehlend war, [...]
[...] Weiſe andrerſeits ſo in der Tiefe des Nachens, daß er, wenn dieſer einmal von dem Ufer abgeſtoßen war, vom Lande aus nicht wohl mehr geſehen werden konnte. - - Die Umriſſe des Körpers zeigten, wie er ſo da lag, eine ſeltene Kraft und Schönheit. Die Tochter des Schneiders [...]
[...] kurz angebunden, dann werden die himmliſchen Reichsbewoh ner mit ihren abraſirten Köpfen jetzt lauter Republikaner und Demokraten. Sie laſſen ſich nicht mehr raſiren, und deshalb haben ſich ſchon einige Barbiere aufgehangen. Der Rebellen kaiſer iſt übrigens ein junger Mann von 22 Jahren, mit großen [...]
[...] ferls, die Franzoſen, ſchon wieder einen Angriff auf das Le ben ihres achtmillionen ſtimmigen Kaiſers gemacht, nicht einmal im Theater iſt der brave Napoleon mehr ſicher! Dieſe rabia ten Kerls, dieſe Franzoſen, bringen's am Ende noch ſo weit, daß gar kein Menſch mehr ihr Kaiſer werden mag; ich we [...]
[...] verkümmern und verkürzen dnrch ihre Unterbrechungen den Schulunterricht namhaft und empfindlich. Der Unterricht ſelbſt aber dürfte häufig ein den Fähigkeiten mehr entſprechender, durch Sitten- und Moralvorträge dem jugendlichen Gemüth mehr eindringlicher ſeyn. Man kann des Guten hier nicht [...]
[...] Menſch am beſten und meiſten lernen ſoll, in dieſe Jahre, wo die äußern Eindrücke die mächtigſten ſind, – ſo geſchieht faktiſch gar nichts mehr, man müßte denn eine Stunde ſeier täglichen Schulunterricht noch für etwas zählen wollen. Kein [...]
[...] - Reutlingen, 9. Juli. Das iſt eine Heuernte, wie man ſie ſich nicht beſſer wünſchen könnte; Morgens gemäht und Abends heimgeführt, und um ein Drittel mehr als bei gewöhnlichen Ernten; dabei ausgezeichnet zart und kräftig. Mannheim, 8. Juli. Wie im Rheingau, ſteht auch bei [...]
Nürnberger Beobachter31.07.1858
  • Datum
    Samstag, 31. Juli 1858
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] chen, daß die Baroneſſe früh Morgens ausgefahren und noch nicht zurückgekehrt ſei; ihr beſtürztes Geſicht aber verrieth mir noch mehr als ihre Ausſage, daß ein Geheimniß hier ob walte. Ich fürchte, mein Antonio, Du haſt Dein Ge wiſſen –“ [...]
[...] - Der Dank vieler Deiner Mitbürger lohne Dir Dein vierzigjähriges Wirken und laſſe Dich in ihrem Andenkeu fort leben, auch jetzt, da Du die Waffen nicht mehr trägſt. [...]
[...] Jetzt haſt Du Dein Gewehr bei Fuß, Und kommandirſt nicht mehr, Du haſt kommandirt jung und alte, Dein Manneswort kraftvoll erſchallte [...]
[...] Dann kümm're Dich nicht um's Getümmel “S-Und eile getroſt in den Himmel, =FDort wo Du dann gar nicht mehr bebſt. [...]
[...] Sie ſeh'n Dir nach mit trübem Schmerzensblick, Doch alles Leid und alle bitt're Klage Bringt Dich, o Seeliger, nicht mehr znrück. So ſchlaf' denn wohl in Deiner ſtillen Kammer Du treuer, edler, nun verblich'ner Freund! [...]
[...] E i u l auf. Spruch-Räthſel. Mehr leſen als man faſ ſen kann, macht krank. Mehr eſſen als man ver [...]
[...] Mehr eſſen als man ver dauen kann, macht dumm. Mehr verſprechen als man leiſten kann macht lächerlich. Mehr unternehmen als [...]
[...] ÄF. - Mehr reden als man beweiſen kann, macht Streit. Mehr fordern als man verlangen kann, macht Gefahr. [...]
Der Beobachter in Nürnberg (Nürnberger Beobachter)24.08.1850
  • Datum
    Samstag, 24. August 1850
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ueberzeugung zwei Ariſtokraten unter den Streichen wüthender, beſinn ungsloſer Volksmaſſen, hier, werden mehr als dreißig gefangene Demokraten von den Siegern kalten Blutes, unter dem geborgten Schein des Geſetzes wider das Geſetz, das keine Todesſtrafe [...]
[...] Nein! nach beendetem Kampfe, nach errungenem Siege, nachdem die Beſiegten nicht mehr ſchaden konnten, badeten die Sieger ſich im Blute der Gefangenen! mit kalter Ueberlegung, ohne Recht, nur unter den erborgten Formen des Rechts, ließ man in dem [...]
[...] Stets luſtig heiſa hopſaſa! Und fang' ich gar 'nen Redakteur, – So freut mich dieſes um ſo mehr – Stiglitz! Zeiſla! [...]
[...] Baden. – Das Gerücht, daß der Großherzog zu Gunſten ſeines zweiten Sohnes, Friedrich, dem Thron entſagen wolle, ge winnt immer mehr an Wahrſcheinlichkeit. – Wird den Baden ſern ziemlich gleich ſein, wer auf dem Thron ſitzt! Der eigentliche Herr iſt ja doch der König von Preußen. [...]
[...] Schleswig-Holſtein. – Der ehemalige Reichsmini ſter Jochmus beabſichtigk, gleich Gagern, ſeine Dienſte den Her, zogthümern anzubieten! – Nun, wenn noch mehr ſolcher Leute kommen, dann wird's mit den armen Schleswig-Holſteinern bald aus ſein! Die machen das Kraut gar fett! – - [...]
[...] ſein wird. Die Kranbeſitzer werden freier werden und nicht mehr von Schwarzbeer-, Ameiſeneier-, Pfifferweibern und wie das Zeugs alles heißt, förmlich belagert ſein, ſo daß man, wenn man ſich [...]
[...] ähnlich iſt, und worauf die Merkwürdigkeiten der halben Welt zu ſehen ſind – gereicht dies zur Zierde oder iſt das vielleicht eine Verſchönerung? – Nächſtens mehr! –. [...]
[...] gut – dann üben die Schwabacher Repreſſalien und arretiren uns Nürnberger, wenn wir hinauskommen! – Nein – Gott ſey Dank – ſo weit darf es nicht mehr kommen, daß der Polizeiſoldat den Herrn ſpielt, das leidet die Preſſe nicht! – [...]
[...] iſt man, wie man ſagt – in großer Verlegenheit, welche Unifor mirung ertragen ſoll. Polizeirottmeiſters-Montur und Auszeich nung darf er nicht mehr tragen, alſo eine ſtädtiſche. Sonſt gin gen die Stadtknechte uit Hellebarden und waren halb roth und halb weiß bekleidet; alſo ein rothes und ein weißes Hoſenbein [...]
[...] Nächſtens mehr. - Heinrich Müller, Schuhmacher. [...]
Der Beobachter in Nürnberg (Nürnberger Beobachter)08.05.1851
  • Datum
    Donnerstag, 08. Mai 1851
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 4
[...] ſie als einen politiſchen Faktor nicht überſehen können, und ebenſo wenig wird man überſehen dürfen, daß nan es nicht mehr mit der Straßendemokratie von ehemals, ſondern mit einer einflußreichen politiſchen Partei zu thun hat, welche tag täglich Anhänger gewinnt, und eine Menge „reſpektabler" [...]
[...] ceſſe erlauben, könnte ſich der Pöbel Erceſſe erlauben, ſo wäre die öffentliche Sicherheit bedroht, wäre die öffentliche Sicher heit gefährdet, ſo brauchte man mehr Gensdarme, wären mehr Gensdarme, ſo müßte man auch mehr zum Arretiren haben, hätten ſie aber mehr zum Arretiren, ſo gäbe es auch mehr [...]
[...] Gensdarme, ſo müßte man auch mehr zum Arretiren haben, hätten ſie aber mehr zum Arretiren, ſo gäbe es auch mehr Spitzbuben und Vaganten, gäbe es noch mehr Spitzbuben und Vaganten, ſo wären mehr Zuchthäuſer nöthig, wären [...]
[...] mehr Zuchthäuſer nöthig, ſo müßte man mehr Klöſter aus räumen, müßte man mehr Klöſter ausräumen, ſo würden die geiſtlichen Herren böſe, würden die geiſtlichen Herren böſe, ſo [...]
Der Beobachter in Nürnberg (Nürnberger Beobachter)28.12.1850
  • Datum
    Samstag, 28. Dezember 1850
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſie nahe daran, unſer Wappen auszutilgen, und wirklich brachten ſie unſern Adelsdiplomen in ihrer verblendeten Frechheit einen trüben, nicht mehr auszulöſchenden Fleck bei. Hätten wir nur die Bajonette gehabt, wie wir ſie jetzt haben, wahrlich, bei unſerer unbeſcholtenen reinen Abkunft, das Jahr 1848 wäre [...]
[...] laſen, ſo ſorgten wir für ihre Verbreitung. Wer was gewinnen will, muß ein Opfer bringen; wir beſuchten öfter die Kirchen, weil wir auf die Jagd auch nicht mehr gehen konnten und erwar teten Heil von der Zeit. Das Sprüchwort „Zeit gewonnen, Al les gewonnen" hat ſich auch prächtig bewährt, die Bajonette meh [...]
[...] mehr getraute. [...]
[...] Freiheiten verkleinert, das Militär vermehrt und das überflüſſige Geld in den Kaſſen der quartierpflichtigen Bürger verringert wor den ſind und wenig befreit, deſto mehr aber unterdrückt wurde. Teufel. meine, was heute für ein Name im Kalender ſteht. [...]
[...] beutel, der über Niemanden räſonirt, wenn er ſchläft; 9. Eine 80jährige Frau, welche auf ihr heiliges Ehrenwort verſichert, daß ſie nicht mehr heirathen möge; und 10. Einer, der das Polizei gefängniß, das Korrektionshaus und die Frohnfeſte nicht für daſ ſend für ſich findet und lieber gern in's Zuchthaus möchte. [...]
[...] ſpitzig, aber der Herr von Manteuffel und der ruſſiſche Geſandte haben ihnen die Spitzen ſo ſtumpf gemacht, daß ſich keine Maus mehr vor ihnen zu fürchten braucht Teufel. Sonderbar! Was gibt's ſonſt noch Neues? Bockshorn. In Nürnberg war ich auch und habe da [...]
[...] Flüchtlinge, welche das türkiſche Reich verlaſſen wollen, iſt nun mehr entſchieden. Amerika bietet denſelben gaſtfreundliche Auf nahme an und übernimmt es, für ihre erſten Bedürfniſſe zu ſor gen. Die Türkei ſchickt ſie auf Staatskoſten nach Liverpool, die [...]
[...] Allerlei. - Mein Glaube und mein Teſtament. Je mehr ich dem Ziel meiner Tage mich nähre, je minder befürcht' ich es über mich klar hat feſt ſich mein Geiſt den Grundſatz gebildet: [...]
[...] als Deus, Gott, Jlios, Allerweltgeiſt oerehrt in Jahrtauſend ſchon Chriſt, Jud und Heide, doch keiner weiß mehr, als du von ihm weißt. [...]
[...] Da ſolches das einzige und entſchiedenſte demokratiſche Blatt Unterfrankens iſt, ſo wird es auch auswärts für die Kenntniß bayeriſcher Zuſtände mehr und mehr unentbehrlich. Das damit verbundene „Fränkiſche Unterhaltungs blatt“ wird, wie bisher, durch ſorgfältigſte Auswahl der gedie [...]
Nürnberger Beobachter22.03.1853
  • Datum
    Dienstag, 22. März 1853
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſchlag nicht. Ich kannte Frascati bereits ſehr genau und hatte gar viele ſchöne Goldſtücke „des Spaßes wegen“ da verloren und gewonnen, bis es gar kein Spaß für mich mehr war. „Lieber, ſagte ich zu dem Freunde, wollen wir ein kleines Spielhaus beſuchen, wo uns die nackte, armſelige Wirklichkeit [...]
[...] runzelige Alte mit den Falkenauge und dem geflickten, langen Rocke, der ſeinen letzten Sou verloren hatte und noch immer verzweiflungsvoll zuſah, nachdem er ſelbſt nicht mehr mitſpie len konnte, ſprach kein Wort. Selbſt die Stimme des Crou pier klang ſeltſam gedämpft in der dicken Luft des Zimmers. [...]
[...] Um mich alſo aus der gedrückten Stimmung zu bringen, die mich mehr und mehr beherrſchte, trat ich leider an den Tiſch und begann zu ſpielen. Unglücklicher Weiſe ferner – wie das Nachſtehende beweiſen wird – gewann ich, gewann ich wun [...]
[...] Da gibt es trotz der ledernen Zeiten alles unendliches Pech. Seit dem die Italiener ſo verſohlt werden, iſt kein Abſatz mehr zu bezwecken. Es iſt zwar die große Hoffnung, daß das Verſohlen bald gehörig losgehe, und daher blübt auch die Hoffnung, daß ſich dann auch wieder Etwas bezwecken [...]
[...] Stück Geld zu verdienen, jetzt aber iſt's mit dem Wagen vor bei, die Zeiten werden immer ſchlechter und am Ende wird gar nicht mehr vorwärts, ſondern rückwärts gefahren: die Je ſuiten können ſich ohnehin mit der Schnelligkeit der Dampf kraft nicht recht einigen. Die Stiefelwichsfabrikanten. O weh! [...]
[...] ner; in den Univerſitätsſtädten gibt es ſogar Freitiſche. Groß vaterſtüble kommen ganz aus der Mode, weil es bald gar keinen Großvater mehr geben wird. Denn wer von der Cho lera nicht in der Blüthe der Jahre weggerafft wird, der wird entweder erſchoſſen, oder er muß ſitzen, aber – auf keinen [...]
[...] entweder erſchoſſen, oder er muß ſitzen, aber – auf keinen Großvaterſtuhl! Fürſt. Genug für heute, Alter, das nächſte Mal mehr. Adieu! [...]
[...] beim Rückzuge aus Moskau. Eine weite ſchauerliche Schnee Ebene dehnt ſich vor den Augen aus; mehr als vierhundert todte Pferde und Menſchenleiche liegen zerſtreut auf derſelben; die Geſichter der Lebenden ſind bleich und abgezehrt, zerlumpte [...]
[...] weil durch Armuthszeugniſſe dargethan wurde, daß beide ver mögenslos waren. Das Collegium erſucht den Magiſtrat, in Zukunft mehr darauf bedacht zu fein, Vermögensloſe als In ſaſſen nicht aufzunehmen. Weiter beantragt das Gemeindecollegium, der Magiſtrat [...]
[...] Und avancirt als Himmels-Controleur, So wirſt Du dorten ew'gen Ruhm erlangen, Denn Defraudanten gibt's dort keine mehr; Und alle Engel ſchreien dann: Halleluja! Willkommen, tapf'rer Philadelphia [...]