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[...] Göttingen 1803 – ein ſehr empfehlenswerthes Werk ) woraus wir Foigendes unſern S. 85. „Werden auch keine Scheiterhaufen, mehr für Ketzer errichtet, iſt es [...]
[...] urtheile, und oft nºch mehr weil Ä hartnäckig widerſetzen, wenn ſie einmal ſchon mit dem Genius des Zeitalters beginnen, der [...]
[...] ande zum Geſchenk, und genoſſen ſie bis daher. Dieſe Aufhebung können ſie ſich um ſo mehr gefallen laſſen, da ihre Fortdauer, wenn dieß auch in mancher Hinſicht noch lich ſeyn möchte, doch nicht mehr ſo nöthig [...]
[...] in ſpätern Zeiten der damaligen Bedürfniſſe wegen geordnet? c. , Es beſtehen vielleicht bald keine Klöſter mehr, aber eure Biſchöfe und Seelſorger bleiben euch. An dieſe ſchließt euch jetzt um ſo mehr an. „Erkennet die an [...]
[...] ein Hauptnahrungszweig für die Bürger liegt, ſo empfanden ſie dieſen Verluſt umſo mehr, da ihre übrige Nahrung durch die ſehr ſtrenge Sperre der Nachbarn gänzlich gehemmt wurde. Ein junger Menſch, der [...]
[...] nicht mit Gefängnißſtrafe oder Geldbuße von 3o Thalern zu belegen, ſondern daß viel mehr Voigt mit ſeiner Klage abzuweiſen und [...]
[...] malbezahlung der Behörde zuzuſtellen, vor welcher ſie eben ſtänden. 3) Sie hätten feine ritterortliche Ausſchreiben mehr anzu: nehmen, und die Ritterboten abzuweiſen. 4) Ihre Rechtshändel würden künftig von [...]
[...] # hörten auf *). 5) Ihren bis erigen Ortsherrſchaften wären ſie keine olge mehr ſchuldig, worunter die Jagd rohnden **) gehörten, und überhaupt die rohnden, welche nicht auf Gütern haften. [...]
[...] . 5) Die Judenſchultheißen hätten ihren vor hinnigen Herren durchaus keine Schutzgelder mehr # entrichten, ſondern ſolche an die kurfürſtl. Aemter zu liefern." Mehrere Dörfer der Reichsunmittelba [...]
[...] hoffen darf. Vielmehr ſcheint ſich der poli tiſche Horizont immer mehr zu umwölken. So iſt z. B. zu Roſtock eine ruſſiſche Flottille angekommen, (beſtehend aus einem Linien [...]
[...] zu Kopenhagen ſind ihnen im J. 1804 mehr: mals Geſchenke an Grld und andern Bedürfe niſſen überſendet worden. Auch andre Eus [...]
[...] den ſpärlicher (obgleich noch immer viele Gaben, beſonders aus Teutſchland, einlaus fen), und die Kaſſe reicht nicht mehr zu, um die Kirchen, Schulen und Armen gehö rig zu verſorgen. Die Eintreibung von dem [...]
[...] rig zu verſorgen. Die Eintreibung von dem zu Trankenbar ausſtehenden kleinen Kapital iſt jetzt mit weit mehr Schwierigkeiten, als ehedem, verbunden. Die Häuſer und lies genden Gründe, die bisher die einzige Sit [...]
[...] ehedem, verbunden. Die Häuſer und lies genden Gründe, die bisher die einzige Sit cherheit waren, haben nicht mehr die Hälfte ihres Ä Werthes. : Die Einwohner und Feldbauer werden immer ärmer; ſie [...]
[...] nach Trankenbar aufgegeben hat, haben die Weber, Färber und andre Handwerksleute keinen Verdienſt mehr, und begeben ſich in die benachbarten engliſchen Ländereyen, wo ſie volle Arbeit finden. Das betrübteſte iſt, [...]
[...] Haß und die Verachtung von Seiten des Bürgerſtandes hat, ſeitdem der Jude ſich mehr innerlich und äußerlich gebildet und einige Handlungsfreyheit erhalten hat, eher ab als zugenommen. Freylich hat die Hu [...]
[...] Aus dem Darmſtädtiſchen. Mehr durch die Folgen als du.ch den wirklichen Krieg werden die landgräflich heſſiſchen Lande [...]
[...] zur Dotation angewieſenen Lande und Einkünfte verſchiedentlich, ſchon bey. Ihren Lebzeiten, und noch mehr nach Ihrem Tode bedroht: dabey in langjährigen ſchweren Geſchäften und Sorgen bis zum 63ſten Lebensjahre vorgerückt, konnten Sie [...]
[...] wichtigen Betrachtungen geleitet, haben Se kurf Gnaden geglaubt, auf kein mehr würdiges Subjekt, als auf Se. Eminenz den Herrn Kardinal Feſch verfallen zu können, deren Geſchlechtsvorfahren ſich [...]
[...] ten angehören und verbleiben ſolle; ſo haben. Wir in Gemäßheit dieſer Uebereinkunft beſchloſſen; nun mehr von genannter Markgrafſchaft, allen Orten, Zugehörungen und Zuſtändigkeiten, Beſitz nehmen Ä und die Regierung darin anzutreten. [...]
[...] glücklich ins Gefängniß. Nachmittags lief der Pöbel in Maſſe zum Scharfrichter; man fügte ihm einen Schaden von mehr als 2oorthlr. zu, und wollte ſein Haus abdecken. Alles Zureden fruchtete nichts, bis 30 Huſaren herbey eilten, [...]
[...] dſfentlich bekannt gemacht werden, ohne daß dar aus der mindeſte reelle Nutzen abzuſehen, *) viel mehr der Schaden daraus entſteht, daß die kaum zugeheilte Wunde eines Vater und Mutter Her zens von neuem aufgeriſſen, und Aeltern, denen [...]
[...] gen empfohlen und auch außer den Gränzen jener Freyſchule gebraucht zu werden verdient. Es wird doch auch die Zeit kommen, wo nicht mehr Luthers Katechismus ſelbſt, mit dem Hauptſtück über das Amt der Schlüſſel, in Kurſachs [...]
[...] Mädchen ſtreuten vor dem Greiſe her, Blumen. Die ſchöne, geſchmackvolle Kirche wurde durch den geſchmückten Zirkel noch mehr verſchönert. Nach einer ſchönen Muſik wurden gut gewählte Lieder aus dem ſeit Jahr und Tag hier einges [...]
[...] Arbeit gar nicht im Verhältniſſe mit dem Preiſe der Lebensbedürfniſſe geſtiegen iſt. Ferner ſind jetzt weit mehr Arnuenkinder, als ehedem, den ſie verwahrloſenden Aeltern abgenommen, und, zum Beſten ihres körperlichen Wohlſeyns und ihrer [...]
[...] einen etwas höhern Grad von Vollkommenheit erreichen. Es werden gewiſſe Urſachen der Vert armung künftig mehr und mehr abnehmen, wenn verſchiedne Veranſtaltungen erſt ihre vollen Wir kungen äußern werden: zu dieſen gehört vornehms [...]
[...] Baumarten. Juſtizrath Niebuhr gab den Zweiflern ein Beyſpiel, das hoffentlich immer mehr Nachfolger finden wird. - Er hat in Mels dorfer Moor einen Platz Heideland, etwa 1o Tonnen, mit Ellern und Birken bepflanzt; [...]
[...] Publikum es nicht an Aufmunterung und Schät tzung der Verdienſte dieſer Männer fehlen läßt, immer mehr gewinnen, wohlthätig zutn Segen des Zeitalters wirken und namentlich für die Wohlfahrt Hildesheims die ſchätzbarſten Bey [...]
[...] viele nicht die Uebertreibung auf der andern Seite geſcheut und gefürchtet hätten, daß dadurch dem Ässes mehr entgegen als vorgearbeitet Würde. [...]
[...] müthigend geweſen ſeyn, Se. Maj. nichts deſto weniger, um Ihre friedliche Geſinnungen immer mehr an den Tag zu legen, dagegen Modifika tionen vorgeſchlagen hätten, die Sie für annehm bar hielten, und daß hternach. Sie überzeugt [...]
[...] Erforſchung und Befirafung des Berfaf fers fich um fo mehr und nachdrucffamer get brauchen werde, alß er durch die gegen den Druct der von Seiten der Genannten bey [...]
[...] faſt unglaublichen Fehlern und Bergehungen der vorigen Finan; . Berwaltung den Húra gerſtand gegen jenes immer mehr aufbrin: gen můffen. So hatte z. B. fich fchon 1754 bey llitterfuchung der Rechnungen, unter ans [...]
[...] lerheiligen 1754, laut defen Rechnnng von 1754 – 1755 einen baaren Raffenvorrath. von mehr als 19oooo Fl. und doch führte dafelbe in gedachtem Jahre eine Pafiivſchuld von mehr als 139ooo Gulden, welche mit [...]
[...] ließ vielmehr am lesten Dfrober 1755 aber, mals einen baaren Geldvorrath von mehr als 18oooo Gulden in den Raffen, wovon 137723 Gl. 39 str. in der óerrenfaffe vorrå: [...]
[...] ”tions; und Offupations : Epoche, daß iſt ”feit dem Jahre 1792 und befonders 1796, ”um mehr als eine Tonne Goldes fich vers [...]
[...] die : dabey befindlichen äußerſt geſchmacf; . wollen Anlagen . von englichen Bošquetổ : noch mehr verſchômert iſt) einen Spaziert gang in die angrensende Gegenden des Ddena valds gemacht. Mein Führer brachte mich [...]
[...] fen, daß Bir die Freygebigfeit linfrer stes gierungsverfahrer auffolche ;westloſe Art nicht mehr fortfeķen fönnen, und nach llifrer für die firengte Haushaltung beſtehenden ಟ್ಗ tenpflicht nicht mehr fortfeßen dürfen. Bir [...]
[...] tenpflicht nicht mehr fortfeßen dürfen. Bir werden auch fůrs. Rünftige feinen Rünftler mehr förmlich befolden, fondern diellinter: fiúgungnie anders, als auffolche allein zwecť: mäßige Art bewilligen :f. [...]
[...] Íen wolle, håtten fich aber gar nicht entſpin: men fönnen, wenn die Bürgerſchaft durch emeinfinn und etwas mehr Eiferſucht auf Rechte, die von Bedeutung find, diefen [...]
[...] ung in dieſem Fache ſchon vorhin kund thun laſ n, nnd man wird dießmal noch insbeſondere därauf attragen, daß Höchſtdieſelben noch mehr rere Prämien dafür im nächſten Prüfungsjahre beſtiºnen zu laſſen geruhen möchten." z [...]
[...] tragen angewöhnt, und von den entgegengeſetzten Fehlern mehr abgebracht. Unter dieſen Kindern nd 7 Knaben und 5 Mädchen, die (oder deren eltern) nicht aus dem Allmoſen unterſtützt wert: [...]
[...] Kind täglich Kr., und wenn es ſich die Woche durch gut gehalten hat, an deren Schluß noch 4Kr., auch den vorzüglichſten noch etwas mehr, als Prämie zugelegt. * - - [...]
[...] mit Maitreſſen, wodurch ein Offizier ſeine Würde verliert, und die Sitten der jungen Offiziere verz derbt werden, ſollen ſchlechterdings nicht mehr Stattfinden. Von dieſer Nachweiſung des Vert mögens ſollen jedoch die Kompagniechefs befreyt, [...]
[...] als Träger begleiten, fiel es ein, hier eine Bes denklichkeit oder Ausnahme zu machen; keine Miene unter dem kaum etwas mehr als gewöhnt lich zuſammengelaufenen Zuſchauer - Publikum zeigte ob alle dem einige Rüge. Der Körper [...]
[...] erſchöpfte ſich in gallſüchtigen, barbariſchen Grau, ſamkeiten gegen den gefühlloſen, keiner Beſtra, fung und Beſſerung mehr fähigen Körper, und ächtete dadurch die lebenden und künftigen Ver: wandten dieſer Unglücklichen. Man iſt jetztgott [...]
[...] leidende, verſchrobene Gehirne, Ä Ä Märtyrerthum durch dieſes Wüthen der Gerecht tigkeit gegen ihren nichts mehr fühlenden Körper, zu erwerben; oder Boshafte ſuchten ſich ange haßten Verwandten durch den Schimpf, Krän: [...]
[...] ſühren. Durch eine Kabinetsordre iſt nunmehr erklärt worden, daß künftig Getraide - Sperre von einer Provinz zur andern gar nicht mehr, und ſelbſt allgemeine Verbote der Ausfuhr nach auswärtigen Ländern nur auf einen von dem ge [...]
[...] hauſen im Amte Barmen, Herzogthums Berg hatte einen alten Schullehrer, der ſeit mehr als 40 Jahren ſein Amt nach ſeinen Eint ſichten treu verwaltet hatte. Vor einigen Jahren ſchon ſuchte die Gemeinde durch Beyſetzung eines [...]
[...] können, iſt durch Leute, welche das Alte, das ſich doch nicht aufrecht erhalten laſſen wird, und die Finſterniß mehr lieben, als das Licht, höhe [...]
[...] thümlichkeit der ſeinigen nicht zuſagte; viel mehr ſuchte er den Menſchen, deſſen Weſen ihm mißfiel, von dem brauchbaren Staats bürger zu unterſcheiden, und es dieſem nicht [...]
[...] Andere beſtimmt wurde. Mir iſt es genug, einen Beytrag hierzu zu liefern, und mehr mit Rückſicht auf den innern Zuſammenhang der Ereigniſſe, als auf die Angaben der [...]
[...] nach und nach immer mehr erweitert wur de – eine Anſtalt eröffnen, die den trägen Bettler zu nützlicher Thätigkeit anhalten, [...]
[...] iernte er die griechiſche Sprache, übte er ſich in der lateiniſchen, machte er ſich mit der Phyſik und Aſtronomie immer mehr vertrat: Seine Freunde, deren er mehr beſaß, als bey Fürſten gewöhnlich iſt, unteristen [...]
[...] noch mehr Nahrung für ſeinen Hang zur Aſtronomie, die er aus mehreren Gründen ſchätzte, fand er in ſpäteren Jahren, als der [...]
[...] rariſchen Wißbegierde, welcher durch die Perſonen, welchen es die hundertzüngige Fama zuſchrieb, noch mehr Wichtigkeit, er hielt. Bey einem Beſuche des Verlegers auf der herzogl. Bibliothek fragte daher auch [...]
[...] er der franzöſiſchen Revolution keine ſchöne erfreuliche Anſicht abgewinnen. Je weiter ſich dieſelbe verbreitete, deſto mehr war ſie ihm zuwider. Jene hochtönenden Worte „Freyheit und Gleichheit“, die damals viele [...]
[...] hatte. – Geräuſchvolle Vergnügungen, die ihm niemals zugeſagt hatten, wurº den ihm allmählich immer mehr zuwider, Aber deſto werther wurde ihm der Ums gang mit ſeinen Vertrauten, der ſtille [...]
[...] keine Aenderung verurſacht. Nur gewinnt – indem Frankreich dieſelben unter die Sauvegarde einer Regierung ſtellt, die mit weit mehr Glanz umgeben und mit einer der Natur der Sachen mehr angemeſſenen Würde beteidet iſt, – die [...]
[...] Reichsritterſchaft nie mehr bewilligen wer den. Die Feſtſetzung allgemeiner Grundſätze in Anbetracht der unmittelbar ſeyn wollen [...]
[...] Factuum officium taliter qualiter et fine vadérè ut vadit*) – geſchrieben ſteht. Deſto mehr Achtung und Dank verdient daher ein [...]
[...] manchen äußerlich glänzenden Schimmer des Wohlſtandes ſchleichende und immer mehr um ſich greifende Grundurſache aller, ſeit dieſem angegebenen Zeitpunkt entſtandenen, Epidemien kenuen gelernt haben, theils ausrei. [...]
[...] Zöchſtdºro unter den Händen gewinnſüchtiger Menſchen ſeufzenden ſo treuen als artnen Unter thanen, welche von Zeit zu Zeit und immer mehr und mehr ſolchen daraus entſtandenen Krankheit ten und endlich gar den Hungertod entgegen eilen [...]
[...] Wittenburg Ä und zur Unterſtützung der Unterthanen mit Brod und Saatkorn wird ein Magazin von mehr denn 40ooo Mltr. Roggen auf herrſchaftl. Koſten unterhalten; der großen Summen nicht zu gedenken, mit de: [...]
[...] ten nach England ziehet; nichts für ſich, ſondern alles für ſeine Unterthanen verlan: get, und ihnen noch mehr giebt, als er von ihnen erhält. - [...]
[...] bey der Abreiſe wieder eine Strecke weit das Geleite gab ſo ſuchten auch zwey alte Betº ſchweſtern eine ſeit Joſephs Zeiten nicht mehr gebrauchte Bildſäule der Muttergottes aus dem ſtaubigen Winkel hervor, bekleideten ſie [...]
[...] Ächen und Klöſtern verbannen. DÄ jcht iſt, indem die Mönche Mönche eiben und mehr auf ihr ſchmutziges Intereſſe js auf ihren evangeliſchen Beruf ſehen: ſo weiß ich kein beſſeres Mittel, als dieſes: [...]
[...] keit bewirkt, daß bey Freundſchaftsſtiftun gen, Eheverbindungen, Taufen u. dgl. gar nicht mehr die Rede davon iſt, zu welcher Religionsparthey die andere Perſon, mit der irgend eine Verbindung der Art einge [...]
[...] feyerten, der ſich doch ſo ſehr um die Menſch heit verdient gemacht hat, haben in jenen Betracht keine Entſchuldigung mehr c.“ Sollte nicht ein Verfahren, wie dieſes, bald weitere Nachahmung verdienen? [...]
[...] ſchen in gekrünunter Stellung zuſammendrückt: da ſind wohl nach Verlauf von drep Viertelſtunden keine Verſuche zur Wiederbelebung mehr zu machen übrig. „Mir wenigſtens iſt kein ſolches Wunder aus der Bibel bekannt. In das nächſte Haus zu tra [...]
[...] Beſtimmung: "keinen wahren Armen hülf loszulaſſen", entſprechen ſoll. Und wie viel mehr wäre noch zum Beſten der Hülfsbedürf tigen zu thun übrig, wenn die angewieſenen Ä eine Erweiterung des Wirkungsfrei [...]
[...] kums in der Maaße unterſtützt zu werden, daß künftig kein gerechter Wunſch eines Unt Ä mehr unerfüllt, kein verlaſſenes eſchöpf mehr hülflos gelaſſen werden möge. [...]
[...] ſen, wurden die zweckdienlichſten Mittel an ewandt und alle 5 Perſonen nebſt dem Säugs ing, welchen die Mutter nicht mehr ſtillen durfte, gerettet. Der Doktor Künzel ver: ließ erſt beym Anbruch des andern Tages die [...]
[...] geſagt worden iſt, angeſehen werden können. Seit dem 11. Dez. 1808 haben ſich in der Schweiz mehr Lawinen ereignet, als ſeit Menſchengedenken in irgendeinem der vorher gehenden Jahre, und namentlich in ſolchen [...]
[...] nahe zu kommen, durch den bloßen Druck, mit welchem ſie auf die Luft wirkt, ganze Wälder, um wie viel mehr einzelne Woh Ä ; die Grund: Lawinen, welche eben dieß thun, ſind nur um des2 [...]
[...] iſt es anzuſehen, daß, ohngeachtet ſich die mehreſten Schnee: Lawinen zur Nachtzeit er eigneten, doch nicht mehr als 11 Perſonen: [...]
[...] das Leben dabey eingebüßt haben, und auch nicht mehr als 11 durch den Einſturz der Häuſer ſchwer verwundet worden ſind. Der traurigſte Fall dieſer Art trug ſich in der ſo: [...]
[...] auf der Heimkehr begriffen waren. Ein un ger rüſtiger Bootsmann ſahe, als er nicht mehr allzuweit vom Ufer entfernt war, den Körper eines Mannes, der zu einem andern umgeſchlagenen Boote gehört haben mußte, [...]
[...] war, mit den Worten niederlegte: das ſoll dir ein gutes MIaas Wein toſten! Der Gärtner ſtand, nebſt andern Leuten mehr, zufällig gerade an der Stelle des Ufers, wo ſich dieſes zutrug. Als der Schwimmer An [...]
[...] binnen vier Wochen in die würtembergiſchen Staaten zurückkehren ſollten (ſ. Nat. Zei tung S. 263). Weil dieß aber von mehre reicht geſchehen iſt, ſo haben Se. Mai. unter andern dem Fürſten von Metter [...]
[...] YNaumburg, d. 12. Jul. ,,Die naum burger Petri-Paul-Meſſe war vor 24 und mehr Jahren nur wie ein Jahrmarkt; das machte der damalige geringere Aufwand ſo wohl in Kleidern als Häuſern; die Moden [...]
[...] ten ihnen billige Preiſe. Dieſe reizten die Pohlen zum Wiederkommen, und ſchon im nächſten Jahre kamen mehr, und immer mehr, aber auch mehr Verkäufer. wölbe, welches früher mit 15 Thlr. bezahlt [...]
[...] markt waren im Ganzen 93,79o ſchwere St. 3 Pfd. Wolle geführt worden; 18,533 ſchw. St. 18 Pfd. mehr, als im vorigen Jahre. Ausländiſche Wolle befand ſich dar unter nicht mehr als 1934 ſchw. St. 11 Pfd. [...]
[...] Alter ein ruhiges Unterkommen finden kön nen. – Möchte Loch dieſer Gegenſtand über all mehr beherzigt und erkannt werden, wie ſehr es Menſchenpflicht ſey, für dieſe, viel Ä ſehr hintangeſetzte Klaſſe der bürger [...]
[...] Einwohner, ſobald ſie zu einem Meiſter in die Lehre treten, des Schulunterrichts fer ner nicht mehr bedürfen (?), ſo ſind es faſt ausſchließlich Fremde, welchen dieſe Anſtalt u gut kommt. Dieſe Betrachtung konnte [...]
[...] Gewinn, den ſie mit dem Nachbar theilen wollen, zahlen hieran die Hälfte oder nach Umſtänden mehr oder weniger, weil ſie den übrigen Betrag nicht bey Ä haben, ver mögen den Nachbar zum Beyſchießen des [...]
[...] Uebrigen an den Unbekannten, und geben zur Sicherheit die ganze Koſtbarkeit in eigenen Verwahr, da ſie in kurzer Zeit mit mehre rem Gelde verſehen wieder kommen wollen, kehren aber nie mehr zurück, um das glän [...]
[...] heim geſchafft worden, wo mehr für Kran [...]
[...] ten Radfelgen verſehen und nicht über zwey Pferde vorgeſpannt ſind, ingleichen für Wa en, welche mit mehr als vier Pferden be pannt ſind, und 6 Zoll breite Radfelgen haben, ſoll nämlich die neuere Zulage zum [...]
[...] über dazwiſchen befindliche Hinderniſſe hin wegſehen kann. – Die Erfindung iſt aber nicht neu. Vor mehr als funfzig Jahren hat ein Profeſſor Kindermann in Berlin ein ähnliches Erhöhungs-Sehrohr gemacht; [...]
[...] in Heſſen c. beygefügt werden. 3) Bey Inſeraten, welche das Intereſſe der Einſender betreffen, müſſen entweder die leicht bis auf eine Kleinigkeit mehr oder weniger zu berechnenden Gebühren baar beygelegt, oder angezeigt werden, wo und wie ſie zu erheben ſind. Sonſt geſchieht dieſes, ſo weit es angeht, durch ersetne Auslage von Seiten der löbl. Poſtämter, welche die Einſender mit dem [...]
[...] 4) Wird bey Angelegenheiten, welche Korreſpondenz nach ſich ziehen, die Expedition des Reichs Anzigers zur Beſorgung beauftragt: ſo muß von Perſonen, mit denen ſie nicht ſonſt in Rechnung ſteht, nach Beſchaffenheit des Geſchäfts 1 Laubthaler oder mehr als Vorſchuß u den Porto Auslagen und Briefgebihren mit eingeſendet werden, darüber fie am Ende des eſchäfts Rechnutgäolegt. - - [...]
[...] Pf. gekoſtet hätte. Dieſe Verſchiedenheit der Einrückungsgebühren möchte vielleicht beyman chen Anſätzen eine Uebertheuring und Unbilligkeit zum Grunde zu haben ſcheinen: aber ſo iſt es nicht. Sie gründet ſich nämlich darauf, daß von den einen Blatt mehr oder weniger Exemplare gedruckt und abgeſetzt werden, als vom andern, ſo daß mehr oder weniger Papiers [...]
[...] Ä ſie bey dem mehr geleſenen Blatte den Vortheil der deſto weitern Verbreitung der ſege. [...]
[...] erhalten ſie als Zugabe. Da nun der Debit dieſer Blätter im verfloſſenen Jahre wieder bei trächtlich zugenommen hat: ſo reicht die bisher genommene Inſertions: Gebühr, von 8 Pf, für die Zeile, nicht mehr hin, den dadurch vermehrten Aufwand an Papier, Druck und Expeditions oten zu beſtreiten. Unterzeichneter iſt daher genöthigt, dieſe Gebühr Äh I Jan. 1803 an, # 1 Ggr. oder 4. Kr. rhn, für die Zeile zu erhöhen. Er kann dabey den Wunſch nicht bergen, [...]
[...] Bey der Redaction des R. A. ſieht man nun immer darauf, mehr als die Hälfte des Pa iers, alſo jetzt über 6 Alphabet, mit gemeinnützigen Aufſätzen, für die man keine Einrüks . [...]
