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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 04.04.1860
  • Datum
    Mittwoch, 04. April 1860
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] widerſtehlicher Gewalt; der Komponiſt iſt reich in ihm an Empfindung und Gefühlen, theils wahrhaft religiöſer Natur, mehr aber noch dämoniſchen Charakters und ſchauerlicher Ä „Robert iſt daher auch mehr ein ſubjektives Tongemälde; denn es herrſcht die empfindende [...]
[...] Volke, bei dem religiöſe Tiefe, geiſtvolle Reflexion und Sinnlichkeit mit großer Leidenſchaftlichkeit ſich verbinden. Wenn im „Robert“ nur mehr das Subjektive, die inneren Kämpfe der menſchlichen Seele im Guten und Böſen, Schauerliches nnd Ahnungsvolles, Phantaſiegebilde [...]
[...] ohne Leben und Blut zur muſikaliſchen Darſtellung ge langen, entſprechend dem Stoffe der Oper, ſo tritt in den „Hugenotten" mehr das Objektive, das Concrete hervor. Während dort das ganze Tongemälde jenen Bildern ita lieniſcher Meiſter gleicht, die durch den magiſchen unbe [...]
[...] dieſer Realität und bei den gleichſam ſichtbar gewordenen religiöſen Leidenſchaften des Menſchengeſchlechtes die Muſik auch mehr der naturaliſtiſchen Objektivirung ſich nähern, ſie mußte zur möglichſten Wahrheit, zur vorzugsweiſen Charak teriſtik der in jener Epoche die Welt umſtrickenden Leidenſchaf [...]
[...] welcher Beurtheilung die Denk- und Anſchauungsweiſe, der Antheil des Herzens, der Geiſt und der Verſtand, der Grund der Bildung und Anderes mehr mitſprechen; wer gern in unbeſtimmten, träumenden und ſchwärme riſchen Gefühlen oder in ſüßen, reizenden Melodien [...]
[...] dämoniſchen Leidenſchaften des Menſchen dieſer Erde, und wer in künſtleriſcher Beziehung die größere Einheit des Styls, die mehr deutſche Muſik im „Robert,“ die mehr äſthetiſche Form, ſowie die mehr geiſtvolle Reflexion [...]
[...] muſikaliſchen Hülfsmitteln, in einer reflektirten Inſtru mentirung, in den den Ä Klangef fekten, der überhaupt wie das Singbare mehr zurücktritt, kurz, es macht ſich der Mangel an muſikaliſchen Ideen und Gedanken, mehr Form als Inhalt bemerkbar. So [...]
[...] mente, noch dazu mit ſozialen Tendenzen vermiſcht mit den Kämpfen um die zeitlichen Güter, ſo iſt doch die muſikaliſche Behandlung des Stoffes eine mehr kalte, for melle, als ideale; der „Prophet“ iſt das Werk einer durchaus berechneten Reflexion ohne Tiefe des Gemüths [...]
[...] des Wallfahrtsliedes, des Hochzeitszuges, Andeutungen des Wahnſinns der Dinorah u.ſ, f., aus welchem chaotiſchen Zu ſammenwürfeln mehr und mehr der Wallfahrtsgeſang durch dringt und den Schluß der Ouverture (wie auch der ganzen Oper) bildet. - Durch die Darſtellung dieſer verſchiedenartie [...]
[...] Dudelſack pfeift von Dinorah als Echo nachgeſungen wird. Die Arie des Hoel macht ſich dann namentlich deshalb beſſer, weil ſie auf dieſe ermüdende Muſik folgt; mehr originell als gefällig iſt die folgende Scene zwiſchen „Corentin“ und „ Hoel“. [...]
Neue Würzburger Zeitung09.03.1875
  • Datum
    Dienstag, 09. März 1875
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] nothwendig darunter immer mehr die künftige Familie leiben. Wo aber die Ehe und die Familie leidet, da kann das ganze Volk nicht gedeihen. Daß das reichbegabte [...]
[...] niſſe der Neuzeit erheiſchen. Selbſt wo man dem alten Bau auch in der inneren Einrichtung Rechnung zu tragen bemüht iſt, wird ſich dies mehr und mehr auf die Form, als auf den Inhalt erſtrecken, und ſelbſt die ſogenannte antike Einrichtung“ eines heutigen „Bou doirs“ wird Ä verſchieden ſein von dem „Frauengemache“ einer [...]
[...] wie wir; hat ſich doch die vorige Generation noch mit einem oder wenn es hoch kam mit zwei Talglichtern beholfen, wo uns zwei Petroleum- oder Gaslampen nicht mehr als ausreichend erſcheinen. [...]
[...] beiderſeitigen Erziehungszeit in den begüterten oder doch Intereſſen wohl weit ſelterer eine Rolle ſpielen mögen, mehr bildungsbedürftigen Kreiſen, insbeſondere bei Beamte als perſönliche Neigungen und Beſprechung der Bedürfniſſe [...]
[...] beſſeren Schulen – von geiſtlichen Appreturanſtalten ſprechen wir ſchon gar nicht mehr – vorwiegend zur Aus bildung des Denkvermögens, und zum Einprägen wirklich brauchbarer Kenntniſſe verwendet wird und nicht mehr zum [...]
[...] den gegenwärtigen Zuſtand vorausgeſagt und behauptet e hätte, ſo müſſe es kommen, wenn man ruhig die Erziehung " des weiblichen Geſchlechtes immer mehr den geiſtlichen Händen überließe. Sind wir, im katholiſchen Theile ° Deutſchlands "wenigſtens, nicht auf dem beſten Wege zum [...]
[...] glaube er (Redner) behaupten zu können, daß durch An nahme eines Penſionsgeſetzes, die Gehälter bebeutend erhöht werden und ſofort 2 Millionen mehr an Beamtengehältern gezahlt werden müßten. Die Erſparungen, die durch die ſes Geſetz erwirkt werden, betragen einige Tauſend Gul [...]
[...] Millionen Franken aufgenommen habe, welche nach Thronbeſteigung des kaiſerlichen Prinzen rückzahlbar würde. Um dieſer Mittheilung mehr Wahrſcheinlich zu geben, gab man die Farbe der Titel dieſer Anle und die Höhe der Abſchnitte an. Wir ſind ermächti [...]
[...] iſt, noch einen Sechſer vom Gulden zu er liche Leiſtung beträgt auch nicht mehr. [...]
[...] ausfallen, wie ſie will, jedenfalls werden nach den bereits vorliegenden Eröffnungen nicht mehr ſo viele Landleute wie Städter den letzten Sparpfennig den [...]
Würzburger Anzeiger. Mittagsblatt (Neue Würzburger Zeitung)Würzburger Anzeiger 24.01.1868
  • Datum
    Freitag, 24. Januar 1868
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] weſen ſein, als man die kleinen Kinder vom Fenſter der Dachſtube aus auf die unten aufgehaltenen Strohſäcke herabwarf, da keine an - dere Rettung mehr möglich war. Ein Kind brach dabei das Füß chen, bei einem andern ſtellte ſich, erſt als es in Sicherheit gebracht war, durch deſſen ſchmerzliches Weinen heraus, daß ihm die ganze eine [...]
[...] v. J. ſtattgehabten Volkszählung ergiebt ſich in den einzelnen Städten folgendes Reſultat: (Wo es hier nicht ſpeziell angegeben, iſt die Be völkerung ohne Militär in Anſatz gebracht. „Mehr“ oder „weniger“ iſt gemeint als mehr oder weniger gegen die Volkszählung vom Jahre 1864.), München 145,132, mehr 1816, (mit Militär) 170,000. [...]
[...] gemeint als mehr oder weniger gegen die Volkszählung vom Jahre 1864.), München 145,132, mehr 1816, (mit Militär) 170,000. Nürnberg 71,798, mehr 6090; Augsburg 43,00, mehr 1600; Würzburg 33,414, mehr 1839, (mit Militär) 41,696; Regensburg 26,603, mehr 622; Bamberg 22,219, mehr 1234; Fürth 22,495, [...]
[...] Würzburg 33,414, mehr 1839, (mit Militär) 41,696; Regensburg 26,603, mehr 622; Bamberg 22,219, mehr 1234; Fürth 22,495, mehr 1450; Kaiſerslautern 5,274, mehr 1810; Hof 14,393, mehr 1247; Speyer 12,830, mehr 46; Landshut 11,900, mehr 284; Ansbach 11,573, mehr 309; Erlangen 14,533, mehr 351, Paſſau [...]
[...] 1247; Speyer 12,830, mehr 46; Landshut 11,900, mehr 284; Ansbach 11,573, mehr 309; Erlangen 14,533, mehr 351, Paſſau 10,416, mehr 772; Straubing 0367, mehr 347; Amberg 10,0i6, mehr 719; Kempten 9777, mehr 357; Pirmaſenz 8675, mehr 704; Neuſtadt a/H 8613, mehr ?4; St. Ingbert 7824, mehr 345; [...]
[...] mehr 719; Kempten 9777, mehr 357; Pirmaſenz 8675, mehr 704; Neuſtadt a/H 8613, mehr ?4; St. Ingbert 7824, mehr 345; Zweibrücken 768, mehr 50 Freiſing 7130,mehr 191; Memmingen 7109, mehr 10; Frankena 6558, mehr 62;Landau 616, weniger. 10. Weißenburg 10.mehr 342, (mit Militär) 5660; [...]
[...] 7109, mehr 10; Frankena 6558, mehr 62;Landau 616, weniger. 10. Weißenburg 10.mehr 342, (mit Militär) 5660; Dürkheº Ä weniger Ä6; Neuburg a/D.5488, mehr 19; erhºº mehr 7 Deggendorf 5142, mehr 385; Haß Ä1? Äger 71 ºntoben 510ö, mehr 44ó; Kaufbeuren [...]
[...] erhºº mehr 7 Deggendorf 5142, mehr 385; Haß Ä1? Äger 71 ºntoben 510ö, mehr 44ó; Kaufbeuren 485, mehr 110; Ludwigshafen 4819, mehr iš6;Äg, [...]
[...] mehr 511; Lindau 4056, mehr 35; Selb 3852, mehr 254; Wun ſiedel 3583,mehr 63; Miltenberg 3209, weniger 118; Rehau 3202, mehr 102; Bergzabern 2522, weniger 12; Neu-Ulm 1976, [...]
[...] ſiedel 3583,mehr 63; Miltenberg 3209, weniger 118; Rehau 3202, mehr 102; Bergzabern 2522, weniger 12; Neu-Ulm 1976, mer 458; Immenſtadt 1857, mehr 122; Sonthofen 1400. (Bay reuth, Nördlingen, Donauwörth, Oettingen und einige kleinere Städte ſind noch nicht gepau beſtimmt.) - [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 20.03.1853
  • Datum
    Sonntag, 20. März 1853
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] rer, der den Ackerbau nach altem Schlendrian forttrieb. Mit ſeinem Aufſchwunge wuchs auch natürlich ſein Kredit; ſobald er etwas mehr bot, wurde ihm gern das Land zugeſchlagen. Dies reichte aber meiſtens [...]
[...] Läden und Schlöſſer ſtärker machen und ſorglicher ſchließen ließ, ſtand Tim's Thüre bei Tag und Nacht weit offen, und er zog mehr denn je im Lande um her, um zu ſchüren und zu klagen und zu faulenzen und noch mehr zu verarmen. [...]
[...] und noch mehr zu verarmen. Mike konnte nicht Land genug bekommen; denn je mehr er pachtete, deſto mehr wurde verdient, da es ihm nicht an Fleiß, Unternehmungsgeiſt und Be triebskapital fehlte. Nur ein Bedenken fiel ihm oft [...]
[...] ſtutzte er wohl eine Weile, doch bald ſchritt er auf dem eingeſchlagenen Wege keck weiter voran. Konnte er Tim mehr ärgern, als wenn er ſeinem Unterneh mungsgeiſte die Zügel ſchießen ließ und den Hunger leider zur Verzweiflung brachte ? [...]
[...] wie ein Mann, der die Verhältniſſe mit kaltem Blute beurtheilte. Doch er predigte tauben Ohren. Die Kataſtrophe ließ ſich nicht mehr verhindern. Mike Doolan ward noch an demſelben Abend in ſeinem Hauſe überfallen und in der Thür mit ſechs [...]
[...] Noch viele Jahre lebte ſeine Wittwe, die einſt ſo ſchöne Nelly, in Kiltubby, allgemein bedauert und fortan nicht mehr beunruhigt durch die Leidenſchaften der beiden „ſtattlichſten“ Söhne des Dorfes. [...]
[...] „Laſſen Sie es doch nur der Hälfte ihrer Bewoh ner einfallen, einen ſchönen Sommerabend auf dem See zuzubringen, dann iſt von Waſſer nichts mehr zu ſehen und man ſtößt ſich mit den Ellenbogen, wie in einem Berliner Garten von anderthalb Morgen [...]
[...] mehr zu erfahren, daß ich meinem alten Barcaruolo, ob er gleich nicht gern davon zu ſprechen ſchien, hart mit Fragen zuſetzte. [...]
[...] davon und Klagen darüber meine tägliche und nächt liche Reiſegeſellſchaft, von Colico an über Meran und Botzen bis Innsbruck. Mehr als einmal iſt es mir vorgekommen, daß ich Bauern ſah, die weinend auf und abgingen zwiſchen den Reben, welche ſonſt gewiß [...]
[...] hört man auch aus andern Gegenden von Verderben der Orangen, Zitronen, Oliven und anderer Früchte. In einigen Theilen der Lombardei, noch mehr im ſüdlichen Tyrol, wo man ſehr vielen Wein baut, wird gewiß manche Familie durch die Krankheit zu Grunde [...]
Neue Würzburger Zeitung24.09.1860
  • Datum
    Montag, 24. September 1860
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] können es auswendig. Aber darauf folgt nur die Erklärung des Miniſterpräſidenten, daß auch das Kabinet mit dem alten Syſtem nicht mehr auskommen könne, es müſſe anders werden. Damit endet die Erklärung, und die gewohnte Mechanik arbeitet weiter. Unterdeſſen marſchiren aber die Regimenter nach Süden, durchaus [...]
[...] Wiederkehr der alten Politik erkaufen zu können. Daß Rußland ſeine Hülſe blos als gefährliches Geſchenk bietet, darüber beſteht hoffentlich kein Zweifel mehr. Wollte die Regierung entſchieden in neue Bahnen einlenken, ſo bedürfte ſie dieſer bedenklichen Hülfe nicht und könnte ſich vielmehr aufs eigene Volk ſtützen. So aber [...]
[...] treffen, um die Ruhe und Ordnung aufrecht zu erhalten. Ebenſo wie in Ungarn gewinnt auch in Venetien die Aufreizung immer mehr Boden, trotzdem die Sicherheits-Behörden ihren Eifer ver doppeln. In letzterer Zeit wurden wieder mehrere Agenten zur Haft gebracht, welche aufrühreriſche Proklamationen verbreiteten und [...]
[...] nanzperiode hat – allerdings auf einem durch die Einbeziehung Ungarns und ſeiner Nebenländer erweiterten Steuergebiete – um ungefähr 800 Millionen mehr an Steuern erhoben als das vorhergehende Dezennium; ſie hat die Schul denlaſt des Staates um mehr als 1300 Millionen [...]
[...] als das vorhergehende Dezennium; ſie hat die Schul denlaſt des Staates um mehr als 1300 Millionen vermehrt und das Staatsvermögen um mehr als 100 Millionen vermindert. Wohl haben zu dem traurigen finanziellen Ergebniſſe dieſer Periode die gewaltſamen Erſchütterun [...]
[...] nanzlage auch weiterhin verſchlimmert, und es muß ſomit jener Abgang von 25 Millionen von dieſem Standpunkte aus unzwei felhaft als ein reelles Defizit betrachtet werden; dies um ſo mehr, als bei dieſem Reſultate der Kriegszuſchlag mit mehr als 32 Millionen noch immer in Einnahme geſtellt iſt, deſſen Beibe [...]
[...] # r Staatseinnahmen kann jedoch nach dem in Betreff der Decku r Staatserforderniſſe weiter oben Dargeſtellten durchaus nicht in Rechnung gezogen werden. Es muß hierauf um ſo mehr Nachdruck gelegt werden, als eine zunehmende Verarmung - Bevölkerung -i [...]
[...] Ä gewiſſen Beziehungen ein iß L4 unſeres nanziellen Zuſtandes iſt. Dieſe Verarmung droht-um-fo-mehr-die Einnahmsquellen des Staates zu beeinträch tigen, als eine wachſende Mißſtimmung dazu beiträgt, die ſehen zurückzudämmen. Daß auf der andern Seite eine weſent [...]
[...] ſtarken Stellungen feſtgeſetzt hatten, nichts mehr auszurichten. La moricière's Irrthum war offenbar der, daß er meinte, er werde von den Garibaldianern aus den Abruzzen her, nicht aber von den [...]
[...] den Garibaldianern aus den Abruzzen her, nicht aber von den piemonteſiſchen Truppen angegriffen werden. So kam es, daß er mehr als die Hälfte ſeiner feinen Armee im Apeninn und zwiſchen Ä mit der Front nach Süden aufgeſtellt hatte. Das raſche Vorgehen derÄ Truppen, welche ohne Kriegs [...]
Neue Würzburger Zeitung. Morgenblatt (Neue Würzburger Zeitung)14.12.1867
  • Datum
    Samstag, 14. Dezember 1867
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] theile Anderer beſtand, werde beſeitigt. – Als ganz beſonderen Vor zug des Entwurfes hob Referent hervor, daß das Aushebungsgeſchäft nicht mehr von einer ganzen Reihe von Behörden, ſondern nur von einer Behörde, der Erſatzkommiſſion, vollzogen wird. Hiezu ſeien auch die bürgerlichen Elemente als entſcheidend mit beigezogen. [...]
[...] ſtellen kann, ohne daß er nach dem Familienvater zu greifen braucht. Mehr ſei nicht nothwendig. Das bayer. Wehrſyſtem habe nicht die Schuld [...]
[...] Feuſtel iſt entſchieden für den Entwurf, tritt aber der An ſicht des Vorredners, daß wir nach der neuen Organiſation keine außerordentlichen Ausgaben für Mobilmachung mehr nöthig Ä entgegen. In Preußen koſte jede Mobilmachung 6–7 Millionen und wenn wir mobiliſiren, ſo werden wir eben auch außerordentliche [...]
[...] Sie Bayern zu einem Militärſtaat machen; man werde höchſtens die preußiſche Nationalität allmälig anpflanzen, aber bald kein bayeriſches Volk mehr finden. Wenn auch Bayern in eine große Kaſerne ver wandelt werde, dann habe es nichts mehr vor Preußen voraus, ja es ſtehe ihm nach. In Preußen ſei das Syſtem der allgemeinen [...]
[...] rühren, wenn der Beſchluß der Kammer in der Zollvereinsfrage an ders ausgefallen wäre; er hätte dann geſagt: der letzte Pfeiler des Weltfriedens ſei die Erhaltung der Südſtaaten; je mehr wir unſere Selbſtändigkeit wahren, deſto mehr ſicherten wir Preußen; je wider ſtandsloſer aber wir auf der ſchiefen Ebene, auf der wir uns befän [...]
[...] gekommen. Wir könnten jetzt abrüſten, und nicht mehr, ſondern we [...]
[...] neuen Organiſation da, zwiſchen den zermalmenden Mühlſteinen von Oſt und Weſt, im Falle einer Allianz zwiſchen Frankreich und Oeſter reich? „Je mehr wir Regimenter haben, deſto mehr werden kapituliren und zum Feinde über gehen!“ - (All Redner fuhr fort: Es ſei ſchon zu ſpät, die [...]
[...] zwinge, ſeinem verderblichen Beiſpiel zu folgen. Nach der großen Kriſis werde von einer Organiſation des Heeres in vorgeſchlagenen Sinne keine Rede mehr ſein und die politiſchen Fragen, um die wir uns jetzt ſtreiten, würden nicht mehr auftauchen. Wenn das Geſetz verworfen wird, dann ſolle die Regierung reformiren, aber nicht radi [...]
[...] Feinde übergehen.“ (Lautes Ja, Ja! das haben Sie geſagt) Jörg: „Ich berufe mich auf die ſtenographiſchen Berichte; ich habe geſagt, daß, je mehr wir Regimenter bekommen, deſto mehr zu ap“ tuliren gezwungen und hinüber zu gehen kommandirt werden.“ (Aber“ mals lautes Nein, Nein! „übergehen“ wurde geſagt. Große [...]
[...] 56 Millionen, während die bisherige faktiſche Leiſtung Ungarns höchſtens 55 Millionen betragen habe. Der Ausgleich ſei daher billig für Cisleithanien, um ſo mehr, als derſelbe wegen Fortzahlung der Zinſen dringend nothwendig ſei. Der Finanzminiſter kündigt dann noch einen Geſetzvorſchlag behufs der Verhütung einer Zahlungsſtock [...]
Neue Würzburger Zeitung16.05.1843
  • Datum
    Dienstag, 16. Mai 1843
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Strafbarkeit der Rechtsverletzung mit der Höhe der Schadensſumme ſteige. Ihm ſcheine daher auch die Verbrechensſumme bei Entwen dungen von mehr als 100 f. nicht zu hoch geſtellt und er ſtimme daher der Faſſung des Entwurfes in dieſer Beziehung bei, um ſo mehr, als abgeſehen von den allgemeinen objectiven Gründen ſich wohl [...]
[...] Im Ausſchuſſe wurde dagegen beſchloſſen: daß anſtatt der Worte, „die Summe von 100 fl. überſteigt,“ geſetzt werden möge „die Summe von 50 ſl. überſteigt“, dann daß ſtatt der folgenden Worte : „mehr als 5 fl. beträgt, geſetzt werden." „mehr als 10 fl. beträgt.“ rk. 6. [...]
[...] 1 in Gefängniß von einem bis ſechs Monate, wenn das Ent wendete nicht mehr als fünf und zwanzig Gulden beträgt; II. in Gefängniß nicht unter ſechs Monaten, wenn es dieſen Be trag überſteigt. - * [...]
[...] beſteht im Gefängniß: 1) von 1 bis 6 Monaten, wenn der Werth des Entwendeten nicht mehr als 25 fl. beträgt; - 2) von 6 Monaten bis 1 Jahr, wenn dieſer Diebſtahl unter erſchwerenden Umſtänden verübt worden; - [...]
[...] nen beſondern Beſtimmungen: I. mit Arbeitshaus bis zu ſechs Jahren, wenn der Werth des Entwendeten nicht mehr als fünf und zwanzig Gulden; II. mit Arbeitshaus nicht unter zwei Jahren, wenn er mehr als dieſe Summe beträgt, [...]
[...] falls keine Milderungsgründe vorhanden ſind; III. mit Arbeitshaus bis zu 6 Jahren, wenn der Werth - des Entwendeten nicht mehr als 25 fl. beträgt; IV. mit Arbeitshaus nicht unter 2 Jahren, wenn er mehr als dieſe Summe beträgt; - [...]
[...] einhundert Gulden“ geſetzt werde „von fünfzig Gulden“ und ſtatt der Worte: „mehr als fünf Gulden“: „mehr als zehn Gulden.“ IV. Be trug. [...]
[...] Abſatze dieſes Ärtikels anſtatt der Worte „den Betrag von 100 f.“, 9eezt „den Betrag von 50 fl.“; ſowie ſtatt der nachfolgenden Worte: „mehr als 5 ft,“; „mehr als i0 ſl“. - ... b: . Hinſichtlich des letzten Abſatzes des Artikels ward von einem Mitgliede die Frage angeregt, ob die darin vorkommende Allegation [...]
[...] Beide Modificationen wurden vom Ausſchuſſe abgelehnt, dagegen aber in Conſequenz mit dem Beſchluſſe zum Art. 5 beliebt, daß im dritten Abſatze des Art. 13 ſtatt: „nicht mehr als fünf Gulden“ geſetzt werde: „nicht mehr als zehn Gulden.“ Außerdem wurde ge gen dieſen Artikel nichts erinnert. - - [...]
[...] nen ausgezeichneten Betrug erſten Grades mehr gehe, ſondern nur. [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 04.09.1864
  • Datum
    Sonntag, 04. September 1864
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Ich hatte dich mehrere Tage nicht geſehen,“ erwiderte der junge Mann, „meine Sehnſucht nach dir ließ mich nicht mehr ruhen, ich glaubte dich hier zu finden, und ſiehe da, meine Ahnung hat mich nicht getäuſcht.“ „Aber wenn uns Jemand hier ſähe?“ [...]
[...] Hiob.“ - „Das kann ſich Alles einmal ſchnell ändern.“ - - „O ich habe Niemand mehr zu beerben.“ „Thut nichts. Sie beſitzen noch immer eine Grafen krone.“ - - - [...]
[...] krone.“ - - - „Dieſelbe wird mich nicht vor dem Hungertode ſchützen.“ „Ich glaube, ſie wird noch mehr thun, ſie wird Sie wieder reich und glücklich machen.“ - - - - „Wie meinen Sie das?“ 4 [...]
[...] „Wie phantaſiren Sie doch ſo ſeltſam.“ - „Kommen Sie heute nach dem Theater in die Wein kneipe von S. . . ., da werden Sie mehr erfahren. – Für jetzt Adieu.“ - - Und mit dieſen Worten verſchwand der ſeltſame Tröſter [...]
[...] im Gedränge. - Auf den jungen Grafen hatte ſein Erſcheinen übrigens einen mehr als flüchtigen Eindruck hervorgebracht. Er wußte, daß der kleine Herr ein Agent ſei, der alle möglichen Ge ſchäfte abmache, wer weiß alſo, ob er diesmal nicht irgend [...]
[...] fellfchaft dieſer heiteren Lebensphiloſophen des Ä gerthums, das bei den theueren Zeiten jetzt übrigens auch immer mehr und mehr ausſtirbt und dem finſtereren, mehr ſkeptiſchen Geſchlecht der Bierphiliſter Platz macht. Da er den Mann, der ihn hieher beſtellt, noch nicht gewahrte. ſo [...]
[...] ja unter dem Schutze der „Geſellſchaft“; und eben ſo mein Hund und +-umein Weib. Weder dieſes noch jenen, darf ich mehr ſchlagen, ſo gut es auch beiden Parteien bekäme. Von einem ordentlichen Fauſtkampf darf ebenſowenig eine Rede mehr ſein. Dieſe edle Praxis der Selbſtvertheidigung [...]
[...] es iſt dies ein trübes Zeitalter, da in der rauhen Bruſt der Menſchen ſelbſt für die Reize der Muſik kein Gefühl mehr lebt. [...]
[...] deter Schule ausgiebige Mittel verbindet und bei andauern dem Fleiße ihrer Stelle gewachſen zu ſein ſcheint. Die Coloraturſängerin Frau Borchers muß erſt noch mehr hei miſch auf unſerer Bühne werden, um ihre Stimmmittel zur vollen Geltung zu bringen; Frln. Herbold, die neue [...]
[...] Wandle ich durch Blumen hin, Denk ich oft in meinem Sinn: Blumen ſind nichts mehr nichts minder All die ſtolzen Menſchenkinder. [...]
Neue Würzburger Zeitung10.11.1874
  • Datum
    Dienstag, 10. November 1874
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] iſt, deſto Beziehung dieſer Krankheitsform zur That Kullmann's ausſpreche, das iſt mehr als alles Andere der Ausdruck meiner erſönlichen [...]
[...] den Geſetze abgeſchafft worden wären, aber weitere Geſetze wären kaum mehr gegeben worden und das Vorgehen gegen die Kirche wäre ein weniger energiſches. Ich ſehe in dieſen Erwägungen keinen Schwachſinn, m. H.! meine Anſicht iſt ungefähr die gleiche [...]
[...] das Jahr 1875. (Schluß) Die Geſammtſumme der fortdauernder Ausgaben beträgt 395,476114 M., d. h. 39,151,723 M. mehr als im Vorjahre. Die einmaligen Ausgaben belaufen ſich auf 125276260M, 38507923 M. mehr alſ im Vorjahre. Am ſtärkſten particpirt an [...]
[...] ges Amt 1,692,000 M. (1,089,000 M. mehr), Poſtver [...]
[...] waltung 1,217,279 M. 15,650 M. mehr), Telegraphen verwaltung 120,000 M. (3,000,000 M. weniger), Rech nungshof 60,000 M., St. Gotthardbahn 1,817,048 M [...]
[...] der franzöſiſchen Kriegsentſchädigung, dem Feſtungsbau und dem Eiſenbahnfonds) bezeffern ſich auf 92,524,176 M, 34,929,300 M. mehr als 1874. Die Matrikularbeiträge ergeben 92,761,504 M, 25,575253 M. mehr, als 1874. §Die me aus den Zöllen und Verbrauchsſteuern iſt auſ [...]
[...] 1874. Aus der Wechſelſtempelſteuer werden erwartet 5,815,950 M. 846,150 M. aus her Poſtverwaltung 10,759,227 M, 984,399 M. mehr, aus der Eiſenbahn verwaltung 7,067,850 M., 570,129 M. weniger, aus ver ſchiedenen Einnahmen 1,590,168 M., 917,793 M. mehr, [...]
[...] zahlt worden. Wegen der Zahlungen an die übrigen Re gierungen werde ſpäter ein weiterer Bericht erfolgen. Die im Etat vorgeſehenen Ecſparniſſe und muthmaßlichen Mehr Einnahmen bei den Zöllen, Steuern und Reichseiſenbahnen ſicherten im Ganzen einen Einnahme Ueberſchuß von [...]
[...] wurden nun in Orte geſchickt, die ſchon von Flücht lingen wimmeln, wo Lebensmittel ungemein theuer und Wohnungen faſt gar nicht mehr zu haben [...]
[...] reicht zur Abmachung eines Geſchäftes in Würzburg, Bam berg und in ähnlicher Entfernung ſeit 1. November nicht mehr aus, weil die letzten Bahnzüge von dorther ſchon um 1–2 Uhr Nachmittags abgehen und nach 4 Uhr kein Zug mehr den Anſchluß in Schweinfurt ermöglicht. Ebenſo [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 23.04.1843
  • Datum
    Sonntag, 23. April 1843
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] So wuchſen beide Mädchen heran, zu herrlichen Jungfrauen ſich entfaltend; wenn Aurelie, die feurige, lebhafte Brünette, mehr den ſüdlichen Typus in ſchönſter Entfaltung zeigte, ſo ſchien hingegen Natalie, die von ihrem Vater mehr das britiſche Naturell überkommen [...]
[...] Anſtand ihres ganzen Weſens an den Sprößling des alten podlachiſchen Fürſtenhauſes gemahnte. Wenn AU reliens Verſtand und Geiſt ſich mehr in dem Spiele eines muntern, buntſchillernden Witzes und in treffenden ironiſchen Ausfällen zeigte, wenn ihre Kenntniſſe mehr [...]
[...] " Albert flog mehr als er ging, in den Wald zurück und Kaspar, der meinte, ſein junger Herr habe den Verſtand nun ganz verloren, verkroch ſich im Gebüſch. [...]
[...] Herumvagiren gar nicht mehr zum Ernſt der nöthigen [...]
[...] Lehrſtunden wird zu bringen ſeyn, er ſpricht ohnedies von nichts als Rittern, von Roſſen, Schild und Speer.« »»Er hat alſo mehr Nutzen aus meinen als ihren Lehren gezogen.«s »Freilich wohl – Sie ſprechen von nichts mit ihm [...]
[...] viel auf ihn gehalten. «« »Er war ein Narr !« »»Halten Sie ein, Abbé, und zeigen Sie mehr [...]
[...] Tragödie, welche ſich mehr der neuern. Zeit anſchließt, in Scene geſetzt, und wird auch das Einſtudiren dieſes [...]
[...] mit Sohlleder aus dem Ärzogºe Luremburg, nicht anders der Fall ſeyn konnte. Wenn gleich unſere Meſſe den früheren Glanz nicht mehr bewährt, iſt ſie doch immer noch bedeutend und unſerer Stadt von gro ßem Vortheil. – Die Lokaldampfſchifffahrt zwiſchen hier [...]
[...] oder »die politiſche Heirath« von Eſſer, Tert von Goil mick, zum erſtenmal wiederholt und nicht ungünſtig auf genommen. Mehr Leben wäre allerdings der Handlung und der Muſik zu wünſchen. Dem. Zerr, vom großh. bad. Hoftheater in Karlsruhe, erntete vorgeſtern als [...]
[...] beſtändig, wie die Wind- und Wetterfahne iſt, zu werden ſtrebt.“ Möchte das Unternehmen den Sinn für die ſo nützliche und noth wendige körperliche Ausbildung immer mehr und mehr wecken und beleben. [...]