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Suchbegriff: Mehring

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Neustadter Zeitung. Unterhaltungsblatt der Neustadter Zeitung (Neustadter Zeitung)Unterhaltungsblatt 30.08.1855
  • Datum
    Donnerstag, 30. August 1855
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] unberückſichtigt bleiben. Ich ſuche Frau Rein hardt auf und ſetze ihr den Kopf zurecht. Dadurch ſtifte ich mehr als Ein gutes Werk. [...]
[...] Deine gute Wittwe ſoll kein Wörtchen davon erfahren, daß Du gegen mich geplaudert haſt. Bald ſollſt Du mehr hören. Lebe wohl!“ Nicht ganz ohne Bangen beſuchte Börner ſpäter die Wittwe, welche jedoch kein Wort [...]
[...] lie und ihre Eltern machen werden!" Dieſe Anſprache erſchreckte den Polizeiexpe dienten mehr, als daß ſie ihn erfreute. Der Advocat ſchalt ihn deßhalb einen Sauertopf [...]
[...] Wiedererſcheinen dieſer Krankheit im laufenden Jahre der Quantität des Ertrages wenig Scha den mehr thun kann, da die Frucht bereits eine ſolche Größe erreicht hat, um ſchon heute einer reichen Ernte gewiß zu ſein. – Anders [...]
[...] aber iſt es mit der Qualität, und hiefür dürfte, wenn nicht trockene Witterung eintritt, dieſes Jahr vielleicht mehr zu fürchten ſein, als in den vorhergegangenen, wie wir weiter unten ſehen werden, und dieſem Uebel vorzubeugen [...]
[...] zu werden; weil nun aber das Blatt und die durch es zugeführt werden ſollenden Theile fehlt, ſo kann dieſe Vollendung nicht mehr ſtattfinden und die Bodenſäfte werden für ſich allein in rohem Zuſtande in die Kartoffelüber [...]
[...] die Urſache, warum das Kraut entfernt werden muß, ſobald keine geſunde Blätter mehr daran ſind, weil dann weder Boden beſtandtheile noch die faulenden Säfte des Stengels mehr in die Knollen übergehen können. [...]
[...] Pflanze eingetreten iſt, die nach der Blüthe, wo die Kraft derſelben ohnehin nachläßt, dem Froſt keinen hinreichenden Widerſtand mehr entgegenſetzen kann, weil ſie zärter geworden. – Das ſeit dem Vorhandenſein der Krank [...]
[...] aber den Verſuch zu machen, obgleich früher Oeconom, erlaubt ihm ſeine jetzige Stellung nicht mehr. Mögen es Andere im Intereſſe der Menſchheit thun. Uebrigens könnte die Krankheit, trotz ihrer [...]
[...] Abgetrennt vom Leibe gedeiht kein lebendes Glied mehr; Menſchen von Menſchen getrennt ſind ein entfallenes Haar. [...]
Neustadter Zeitung. Unterhaltungsblatt der Neustadter Zeitung (Neustadter Zeitung)Unterhaltungsblatt 17.03.1863
  • Datum
    Dienstag, 17. März 1863
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] liebenswürdig aus, – aber als ich weiter darüber nachdachte, daß ſie mich doch von jeher mehr mit den Gefühlen einer Mutter, als mit denen einer jungen Wittwe behandelt hatte, verbannte ich augenblicklich dieſen höchſt [...]
[...] und dann noch zu fragen, woher man ein Weib nehmen ſoll! Nein, das iſt wirklich komiſch. Ich kann Ihnen verſichern, mehr als 50 junge Damen würden ſich glücklich ſchätzen, wenn ſie eine ſolche Parthie machen [...]
[...] Tag im Schlafrock und Pantoffeln gehen, wenn ich nichts zu thun habe, und was der gleichen Dinge mehr ſind; – ich kann ganz nach Belieben ausgehen und nach Hauſe kommen, kann mich auf den Stühlen aus [...]
[...] dazu kommt, Formveränderungen des Aug apfels, namentlich Ausbuchtungen des letzteren nach hinten, welche mit mehr oder weniger großer Beeinträchtigung des Sehvermögens verbunden ſind. Es iſt auffallend, daß es [...]
[...] großer Beeinträchtigung des Sehvermögens verbunden ſind. Es iſt auffallend, daß es in den Städten ſo viel mehr kurzſichtige Menſchen gibt, als auf dem Lande, und es iſt wohl der Hauptgrund darin zu ſuchen, [...]
[...] *) Eine eingehendere Begründung der Thatſache, daß es in den Schulen der Städte und namentlich in den Gymnaſien viel mehr Kurzſichtige gibt, als in den Landſchulen, mag in folgenden Momenten zu ſuchen ſein. Die Jugend der Städte muß mehr [...]
[...] -um deutlich geſehen werden zu können. Es ſollte daher noch mehr, als es bereits ge ſchieht, bei allen Schulbüchern darauf ge achtet werden, daß ſie einen deutlichen, nicht [...]
[...] auch den Verleger nicht in Nachtheil bringen. Das Publikum wird es den Verlegern ge wiß Dank wiſſen, wenn ſie mehr auf gute Ausſtattung der Schulbücher ſehen, als auf möglichſt niedrige Preiſe, die mit kleinem [...]
[...] Eis eingelegt, welches bei einer Menge von 27 Kubikklaftern nach Verlauf von zwölf Monaten nicht mehr als 6 bis 7 Zoll von den Wänden abſtand. Demnach war der Beſitzer dieſer Hütte nicht genöthigt, heuer [...]
[...] Art bilden die Decke, über der ein einfaches Bretterdach ruht. Das leichte Gebäude ſteht nicht mehr als zwei Schuh tief in der Erde. Der Boden, etwas abſchüſſig, iſt mit Ziegeln gepflaſtert. Ein luftdicht eingeſetztes Rohr [...]
Neustadter Zeitung. Unterhaltungsblatt der Neustadter Zeitung (Neustadter Zeitung)Unterhaltungsblatt 20.12.1865
  • Datum
    Mittwoch, 20. Dezember 1865
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] und die Vernunft ihm den Wärmegrad ge geben; je länger ſie mit ihm zuſammen lebte, deſto mehr lernte ſie ihn und ihr Glück ſchätzen, vorzüglich, da er ſich wie ſonſt durch ein Lächeln regieren ließ und auch in der Ehe ihr [...]
[...] Von jetzt ab wechſelten die Dienſtboten ſo häufig, und es kam zu ſo unangenehmen Scenen, daß Emmo mehr und mehr die Kinder ſtube mied. Agathe war eiferſüchtig auf die [...]
[...] können, wenn es Strafe erhielt. Das kleine Mädchen ward vier Jahre alt, und ſo natürlich es auch war, daß es mehr an dem zärtlichen ſanften Vater hing, als an der ſtrengen Mutter, ſo fühlte ſich Agathe [...]
[...] dasſelbe unter dieſem Argwohn leiden. Die Heftigkeit und Härte Agathens trat immer mehr ans Licht, und Emmo zwang ſich zu letzt zu einer unnatürlichen Kälte gegen das Kind, damit die Mutter ihm nicht zürne. [...]
[...] „Schon wieder!“ zürnte Agathe heftig; „Du weißt, was ich Dir geſagt habe,“ und noch mehr gereizt durch eine Fürbitte Emmo's, riß ſie ihm das Kind aus der Hand, nahm es auf den Arm und trug es in's Neben [...]
[...] Da ich uun doch ſchon ſo geärgert war, daß ein zweiter Verdruß mich nichts mehr [...]
[...] – was mir das Angenehmſte – mich litera riſchen Arbeiten hingeben, ich brauchte, ja nun nicht mehr einzig und allein vom Ertrage meiner Schriftſtellerei zu leben, und gewann nun Zeit dazu. - - - - - [...]
[...] erhalten.“ Ich zahlte das Porto und einen Thaler mehr, leuchtete ihm hinunter und hüpfte, ohne [...]
[...] Der würdige Staatsdiener hatte bereits von der Regierung Inſtructionen erhalten und ſomit ſtand meiner Abreiſe nichts mehr im Wege. Jubelnd packte ich meinen Koffer, verſchenkte, was ich nicht mitnehmen wollte, an meine [...]
[...] Droſchke. Mein Erſtes war, Toilette zu machen, wo zu ich heute mehr Zeit brauchte, als gewöhn lich; mein Zweites, als ich durch die erleuch teten Straßen ging, in dem erſten Juwelenladen [...]
Neustadter Zeitung. Unterhaltungsblatt der Neustadter Zeitung (Neustadter Zeitung)Unterhaltungsblatt 15.04.1866
  • Datum
    Sonntag, 15. April 1866
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] eine lange Unterſuchung. --- (-2 „Nun, Bruder Gabriel,“ ſagte endlich Maria, „könnt Ihr nicht mehr leſen?“,22 „Doch. Aber ich kenne dieſe Schrift nicht: es ſcheint mir Hebräiſch zu ſein.“ - - [...]
[...] „Bruder Gabriel,“ erwiederte Maria, „ſeit dem wir die geſegnete Conſtitution haben, iſt Alles nicht mehr, wie es war. Dieſe Leute, die jetzt anſtatt des Königs regieren, wollen - nichts mehr, wie es früher war, und ſo [...]
[...] die jetzt anſtatt des Königs regieren, wollen - nichts mehr, wie es früher war, und ſo ſollen auch die Juden keine Schwänze mehr haben, und haben ſie doch von Anfang an ge habt, wie der Teufel. Wenn der Pater Prior [...]
[...] Kloſter, das jedoch keines mehr iſt; es iſt ein Körper ohne Seele. Es iſt nichts mehr davon da, als die kahlen Wände, das weiße [...]
[...] Kreuz und Bruder Gabriel. Alles Uebrige haben die Andern mitgenommen. Als nichts mehr zum Fortnehmen da war, wurde Jemand geſucht, um die leere Stätte zu bewohnen - als Wächter – denn zu verwalten war nichts [...]
[...] geſucht, um die leere Stätte zu bewohnen - als Wächter – denn zu verwalten war nichts mehr da. – Mein Sohn meldete ſich, und wir haben uns hier angeſiedelt. Als wir in das Kloſter einzogen, wanderten die Patres [...]
[...] Sohn hinzu. „Wir ſind unſer ſieben bei Tiſche: nun werden wir acht ſein; wir wer den mehr eſſen und doch weniger, wie man zu ſagen pflegt.“ - - - - „Und Dank dieſer Barmherzigkeit,“ nahm [...]
[...] Gabriel das Wort, „findet Ihr mich hier als Gärtner; doch ſeitdem wir die Ciſterne nicht mehr haben, kann ich ihn nicht mehr wie ſonſt bewäſſern, ſo daß die Orangen- und Ei tronenbäume austrocknen.“ [...]
[...] in dieſen Mauern, an denen er feſtgewachſen iſt wie der Epheu.“ " . . . „Ja, ja, nichts mehr als die Mauern ſind geblieben! – Sie haben das Neſt zerſtört, damit die Vögel nicht zurückkehren.“ [...]
[...] die blauen erinnern an die blauen Flecke, die man im Rauſch davonträgt, wenn man, ſeiner nicht mehr mächtig, Händel anfängt, [...]
Neustadter Zeitung. Unterhaltungsblatt der Neustadter Zeitung (Neustadter Zeitung)Unterhaltungsblatt 10.05.1856
  • Datum
    Samstag, 10. Mai 1856
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 6
[...] Er, den feſtlich du geſendet, Flamm' auf Erden mehr und mehr! [...]
[...] Flamm' auf Erden mehr und mehr, Edle Geiſter zu entzünden, Daß ſein Licht dem weiten Rund [...]
[...] Sei willkommen hoch und hehr! Er, den feſtlich du geſendet, Flamm' auf Erden mehr und mehr! [...]
[...] - und unter Freudenthränen mit, und Sie wer den mir wohl glauben, daß dieſe Nachricht mehr als alle Arznei und Pflege zu meiner Geneſung beitrug. Ich wäre natürlich, ſobald ich nur das Bett verlaſſen konnte, gern zu [...]
[...] zu hören, die mich allerdings zum glücklichſten aller Sterblichen machte, und für die ich ihr jetzt dankbar die Hand küſſen will, da mehr mir die Ehrerbietung vor Ihnen nicht erlaubt. Doch es iſt gut, daß ich zu Ende bin, denn [...]
[...] Wer mich bewahret in dem Herz, Dem gelt ich mehr als Gold und Erz. Doch da ich größtentheils verſchwunden, So werd' ich ſelten mehr gefunden. [...]
Neustadter Zeitung. Unterhaltungsblatt der Neustadter Zeitung (Neustadter Zeitung)Unterhaltungsblatt 31.05.1864
  • Datum
    Dienstag, 31. Mai 1864
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 7
[...] Verkauf deſſelben verlangten, da ſie voraus ſehen konnten, daß er unter der Bewirth ſchaftung dieſer Frau noch mehr herunter konmen werde, beſchwichtigte er ſie durch eine Geldſumme, welche er ihnen auszahlte. Sie [...]
[...] - - Sie hatte anfangs die Abſicht, ihrem Sohne nach Amerika zu folgen, allein ſie erhielt keine Nachricht von ihm. . Mehr und mehr bildete ſich bei ihr die Ueberzeugung aus, daß er nicht mehr am Leben ſei, und dies griff ihr [...]
[...] tereſſe nahm. Durch ſeinen Verluſt ſchien ſie gegen Alles abgeſtorben zu ſein. -- -- Mehr und mehr zerfiel ihr einſt ſo blühen der Körper und ſie that nichts dagegen. Hart näckig ſträubte ſie ſich, die Hülfe eines Arztes [...]
[...] durch ſie getäuſcht, wie wenig glückliche Tage hatte er an ihrer Seite verlebt! - Er wollte mit der Todten nicht mehr grollen, aber er konnte auch nicht mit einem Male ver geſſen und verſcheuchen, was ſich ihn auf [...]
[...] voll geſtanden – ihr ſtarrer Trotz hatte ihn ſo ſehr erbittert. Jetzt war von den kalten Lippen kein Geſtändniß mehr zu erwarten. In das Grab hatte ſie das Geheimniß mit genommen. [...]
[...] erlitten. Aber leicht iſt ſie auch nicht geſtorben. Der Franz hat ihren Gedanken und ihrer Seele viel zu ſchaffen gemacht. Mehr als ein Mal ſchien ſie mir Etwas mittheilen zu wollen, aber ſie brachte kein Wort über die Lippen.“ [...]
[...] erträglich haltend, wird zum Haustyrann oder Wirthshausabonnent, und das junge Weibchen meint, es ſei auch kein Kind mehr, ſie müſſe jetzt auch ihren Willen haben, denn wann ſolle ſie denn ſonſt einen eigenen Willen [...]
Neustadter Zeitung. Unterhaltungsblatt der Neustadter Zeitung (Neustadter Zeitung)Unterhaltungsblatt 14.02.1866
  • Datum
    Mittwoch, 14. Februar 1866
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 8
[...] 1. „Im Wildhof iſt es rein nicht mehr zum Aushalten! Führt man nicht ein wahres Sclavenleben hier? – Alle Tage wird man [...]
[...] Herr Eugen in Paris lebt, iſt Alles anders geworden. Kurz und gut, es gefällt mir nicht mehr, und ich will mich von dieſem alten, mürriſchen Graukopf nicht länger drang ſaliren laſſen.“ [...]
[...] ſtieß ich auf Schwierigkeiten. Frau v. Everdal findet, daß der Wildhof keine genügende Sicher heit mehr für ein neues Darlehen biete, nach dem ſie bereits 100.000 Franken als erſte Hypothek auf demſelben ſtehen hat.“ [...]
[...] der Geſchichte nie eingetragen werden, weil ſie auf dem Gebiete des engeren Lebens ſich bewegen, und die dennoch vielleicht mehr Muth und Selbſtaufopferung erfordern, als viele von jenen Thaten, die mit tönenden Worten ge [...]
[...] ſich hin ſingend, ſpann ſie weiter. Nur dann und wann ſtand ſie auf und blickte zum Fenſter hinaus zum Himmel empor, und je mehr der ſelbe ſich klärte, um ſo heiterer wurde ihr Auge. Es hatte viel geſtürmt an dem Tage, [...]
[...] Haus. Hoch waren die Wellen des Meeres gegangen, allein die Wolken am Himmel ver theilten ſich mehr, und mit kundigem Auge ſah die junge Frau, daß die Nacht ruhiger werde, als der Tag geweſen war. Das be [...]
[...] der hatte ſie aus dem Fenſter geblickt und ſetzte ſich beruhigt an den Rocken, denn ſelbſt der Wind hatte nachgelaſſen, und mehr und mehr Sterne waren am Himmel ſichtbar ge worden. Nun hatte ſie wenig mehr zu be [...]
[...] den, aus dem alle Gelehrte hervorgegangen ſind!“ „Das iſt wahr,“ entgegnete der Ita liener, „darum findet man auch keine mehr dort.“ [...]
Neustadter Zeitung. Unterhaltungsblatt der Neustadter Zeitung (Neustadter Zeitung)Unterhaltungsblatt 20.04.1861
  • Datum
    Samstag, 20. April 1861
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 8
[...] Herzensgüte, überhaupt der wahren Menſchen liebe gemildert. Seines Standes war er ein Kaufmann; doch trieb er keine Geſchäfte mehr, da er in den Jahren, während welcher er ein Mitglied der holländiſch-oſtindiſchen Handels [...]
[...] dam erſt von einer verhältnißmäßig kurzen Dauer war, ſich bereits zahlreiche Freunde erworben hatte, was um ſo mehr anzuerkennen iſt, da viele Bewohner derſelben ſich mehr Feindſchaften zugezogen, als Freundſchaften [...]
[...] er oft weite Ausflüge macht. Dabei behauptet er ein ehrlicher Handelsmann zu ſein; indeß glaube ich, daß er mehr in bleiernen Kugeln und ſcharfem Stahl macht, als in andern Waaren.“ [...]
[...] wir Kaspar Geldorp je, und am Wenigſten hier, wieder begegnen würden. Schon längſt habe ich ihn nicht mehr unter den Lebenden gewähnt. Im Uebrigen glaube ich nicht, daß er nach ſo langen Jahren noch darauf aus [...]
[...] nahmlos an, ohne ſie zu erkennen, und ſagt mit ſtrömenden Thränen: „Ich habe ſie um gebracht, damit ſie nicht mehr darben und frieren! Sie darben und frieren nicht mehr!“ Da ſah man, daß der Unglückliche von [...]
[...] des Hrn. Oberbaudirectors ließ trotzdem noch immer einige Zweifel beſtehen, ob ſein ſoge nannter Sparheerd wirklich die Hälfte, ja mehr als die Hälfte des bisherigen Holzverbrauches weniger abſorbire. Sind doch in Heerden [...]
[...] einladend vor Augen, zumal als die Her ſtellung der ſo gerühmten Heerde mich nicht mehr koſten ſollte, als ein anderer auch. Unterdeſſen hatte Hr. Schlotterer, dem anderweitige Berufsarbeiten nicht erlauben, [...]
[...] Recept zu einem entſprechenden Heerde als heilſam möglichſt weiten Kreiſen zu empfehlen, um ſo mehr, als die Coaks, für welche Feuer ungsart z. B. unſer Heerd eingerichtet iſt, durch die überall entſtehenden Gasanſtalten [...]
Neustadter Zeitung. Unterhaltungsblatt der Neustadter Zeitung (Neustadter Zeitung)Unterhaltungsblatt 30.07.1865
  • Datum
    Sonntag, 30. Juli 1865
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 7
[...] Wo biſt, Hoffnung, du geblieben Mit dem ſchönen lichten Grün? Nicht mehr glaubend, nicht mehr liebend, Soll ich ſo nun weiter zieh'n? 4. [...]
[...] „Und Sie wollen mir nicht mittheilen, welche Entdeckung Sie gemacht haben?“ „Nicht eher, als bis ich mehr weiß.“ „Ihrem Briefe nach glaubte ich Sie in Wildernſea.“ [...]
[...] könnte, ſo würde ich freudig meine eigenen Gefühle zum Opfer bringen. Ich fürchte, daß ich nicht mehr thun kann, als das Geheimniß ſeines Verſchwindens ergründen, und daß ich dabei Diejenigen opfern muß, die mir theurer [...]
[...] ſtand. Der Kncbe, der den Blaſebalg ge treten hatte, ſtreichelte den ungeduldigen Pony. „Erzähle mir mehr von Lady Audley, Fanny,“ bat Clara nach einer Pauſe. „Ich möchte mehr von ihr hören. Iſt dir ihr [...]
[...] Abtrünniger!“ ſagte ſie. „Und nun ſollen Sie unſer Gefangener ſein. Er ſoll uns nicht mehr entrinnen, nicht wahr, Alicia?“ Alicia ſchüttelte übelgelaunt den Kopf, ſo daß die üppigen Locken unter ihrem Reiterhut [...]
[...] kömmt – ſie erſcheint mir mehr als jemals [...]
[...] u. ſ. w. rein ab- und auskehren zu laſſen; es wird ſich dann keine Spur von lebendigen Wanzen mehr zeigen. Daß man aber nicht die erſte Nacht nach dieſer Kalkräucherung in dieſem Zimmer ſchlafen darf, iſt Jedem zu [...]
Neustadter Zeitung27.03.1858
  • Datum
    Samstag, 27. März 1858
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſyſteme des Selbſtherrſchers Nicolaus den Thron beſtiegen, ſo begann alsbald ein ſanfteres Wehen in den höheren Regionen; das bisherige ruſſiſche Soldaten - Regiment verlor ſeitdem mehr und mehr von ſeiner eiſigen Strenge; da und dort ward der bisher ſtets ſtraff angezogene Zügel etwas gelockert: die Preſſe [...]
[...] bisher ſtets ſtraff angezogene Zügel etwas gelockert: die Preſſe athmete auf; ein ruhiges verſtändiges Wort am rechten Ort braucht keine An- und Ueberſchwärzung mehr zu fürchten; die Lage nach Innen und Außen darf mit Freimuth, natürlich innerhalb gewiſſer Schranken, beſprochen werden; der Kaiſer ſelbſt regt Reformen von [...]
[...] Bedeutung an; wir erinnern nur an die eifrig betriebene Eman cipation der Bauern; das gefürchtete Sibirien hat ſeine Grenzen einer Maſſe von Verbannten geöffnet, deren nur wenige mehr dort nach der alten Heimath zu ſeufzen haben; die Pflege der Militär macht, des von Kaiſec Nicolaus gehätſchelten Schooßkindes, liegt [...]
[...] nach der alten Heimath zu ſeufzen haben; die Pflege der Militär macht, des von Kaiſec Nicolaus gehätſchelten Schooßkindes, liegt dem jungen Czaren nicht mehr in höherem Grade am Herzen, als die Hebung des inneren Verkehrs, die Civiliſation ſeiner Völker, deren naturgemäße Befriedigung dem unermeßlichen Reiche die [...]
[...] deren naturgemäße Befriedigung dem unermeßlichen Reiche die vorhandenen Quellen innerer Wohlfahrt erſt zu nachhaltiger Aus beutung erſchließen und die Machtſtellung nach Außen mehr befeſti gen und erhöhen wird, als eine Million Bajonnete es vermochte. Was begegnet uns dagegen in dem ſo hochciviliſirten Frank [...]
[...] Plackereien jeder Art verbundenes Paßreglement anerſonnen, wäh rend die Grenzen Frankreichs ſelbſt ſchärfſter Aufſicht unterliegen. Von einer freien Preſſe konnte ſchon lange keine Rede mehr ſein; aber auch um aufrichtige Unterhaltung iſt es geſchehen. Algier, Cayenne und andere Straforte löſen Sibirien ab; hier täglicher [...]
[...] geſetzbuch bereits verworfen haben. Man habe die körperlich“ Züchtigung im Strafgeſetzbuch nicht etwa deßhalb geſtrichen, wei der einer ſtrafrechtlichen verpönten Handlung Schuldige mehr An ſpruch habe, damit verſchont zu werden, als der, welcher ſich nur“ [...]
[...] könne geſagt werden, daß die Handhabung der Polizeigewalt grö ßere Garantien gegen den Mißbrauch einer ſolchen Strafe biete, als die Strafrechtspflege. Dazu komme, daß die Pfalz ſeit mehr als einem Menſchenalter das Prügelſyſtem auch auf dem Polizei gebiete nicht mehr kenne, und daß es bei den Pfälzern wahrlich [...]
[...] dieſer Grund allein ſollte hinreichen, um den Patrioten von dem Gedanken der Aufnahme der auch im diesſeitigen Bayern in Praxis nicht überall mehr vorkommenden Prügelſtrafe in das Polizeiſtraf geſetzbuch abzuhalten, um ſo mehr, als auch in allen an die Pfalz angrenzenden Ländern dieſe Strafe aus dem Strafſyſtem ver [...]
[...] ſich, ohne ſich zu verſtändigen, die Männer, die loyal das Wohl des Volks wollen. Wir wollen die materiellen Leiden mindern, aber wir wollen noch mehr, wir wollen noch Beſſeres, wir wollen den moraliſchen Sinn der Armen erheben, erhalten; ihm mit dem Geiſte der Ordnung, der Sparſamkeit, des Vorausſorgens, die [...]