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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 04.04.1862
  • Datum
    Freitag, 04. April 1862
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] niß? Du haſt dem Herrn dein Geld auf Zinſen gegeben und er wird es dir reichlich vergelten! Du haſt mehr angelegt als ich! [...]
[...] Paris, die Provinz und das Ausland leſen die Werke von mehreren Bänden nicht mehr, wenn es nicht Romane ſind, und die Romane des Tags ſind keine Werke mehr. [...]
[...] –Es gibt noch Schatten von Jour nalen; es gibt aber den Schatten eines Journaliſten nicht mehr. [...]
[...] 9. „Der Ton des Jahrhunderts hat die Ceremonien ſehr abgekürzt und nur mehr der Provinciale iſt voll Ceremonien.“ Heut zu Tage erſetzt der Emporkömm [...]
[...] 10. „Die Leute tragen jetzt ſehr dicke Dia manten an dem Hals und haben keine mehr an der Uhr.“ Faſt ganz verſchwunden. – Man trägt [...]
[...] 12. „Es Ä keine bäueriſchen Leute mehr, aber der Geck und Laffe iſt allgemein.“ Seit Mercier hat der Geck ſich gewal [...]
[...] „Die Frauen hälten nicht mehr die Näh nadel noch die Stricknadel in der Hand; [...]
[...] Encyclopädie. 8 18. „Die Frauen miſchen ſich nicht mehr in die Haushaltung, außer, die Frauen der Handwerker.“ [...]
[...] „Man verlängert nicht mehr die Mahl zeit, ſie iſt kürzer; und an der Tafel ſpricht man nicht mehr mit Ungezwungenheit, noch [...]
[...] auf dem Piano klimpert, aber keine Muſik macht; – wo man einige Sprünge macht, aber nicht mehr tanzt; – wo man klatſcht, aber nicht mehr applaudirt. (Fortſetzung folgt.) [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 04.08.1877
  • Datum
    Samstag, 04. August 1877
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] Fort zieht's mich in die Welt, Mit nehm' ich alle Habe, Daheim mich nichts mehr hält. [...]
[...] Wird mir nicht gar zu ſchwer, Und Erdenſorgen drücken Mein Herze auch nicht mehr. [...]
[...] Doctor Schlemp“, ſagte er. „Mach' Dich auf den Weg, – einen ſchönen Gruß von mir und warum er ſich gar nicht mehr ſehen läßt!“ [...]
[...] ja früher ſchon da herum geſchlichen, wie die Katz um den heißen Brei. Es ſteht dies Jahr in der Ge wanne weniger Korn, mehr Spätfrucht, Kartoffeln, Klee, [...]
[...] vom Wagen nahm und mit dem Wetzſtein ſchliff. Meine Gedanken beſchäftigten ſich noch immer mit der geheimnißvollen Graſerin, die übrigens nirgends mehr zu erblicken war. Peters Vermuthungen theilte ich keineswegs, doch widerſprach ich nicht. Bevor ich nun [...]
[...] „Der Brief“, ſagte Madeleine, eben wieder ſtehen bleibend, indem ſie ein geöffnetes Couvert in die Höhe hielt. „In dem Zettel ſteht mehr, mehr, als ich meiner beſten Freundin anvertrauen möchte.“ „Aber Sie weiß doch, Mamſell, daß ich ſchweig [...]
[...] 27 In neuerer Zeit haben die Aerzte mehr und mehr Ge legenheit eine eigenthümliche Krankheit zu beobachten, welche der Opiumleidenſchaft der Türken und Chineſen an die Seite [...]
[...] daß ſie ſich auf's neue wieder einſpritzen. Es dauert nicht lange und die bisherige Morphiumgabe will ihren Erfolg nicht mehr haben; ſie wird geſteigert. So kommt es, daß Zahl und Starke der Injectionen immer mehr ud mehr zu nehmen, bis der Zuſtand dem Kranken endlich unerträglich [...]
[...] Doſis Morphium. Nach id ach verliert ſich nun die Aufregung und ein mehr normaler Zuſtand tritt an die Stelle. Im Verlauf einiger Wochen kann der Kranke hergeſtellt, d. h. ohne Be dürfniſ nach Morphium ſein, und mit gutem Appetit, [...]
[...] Gärtner eine neue Rieſen-Erdbeere, eigener Züchtung. Die größte Beere hatte elf Zoll (engliſch) im Umfang. Zehn Stück wogen mehr als ein Pfund. Der Geſchmack dieſer Monſtre-Erdbeeren, welche den Namen „Präſident Lincoln“ trägt, ſoll ganz vorzüglich ſein. [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 27.12.1877
  • Datum
    Donnerstag, 27. Dezember 1877
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] - (Schluß) . . Die Warnung kam ſchon zu ſpät – er konnte nicht mehr von ihr laſſen, die ihm den Tod gab – er blieb und ſie erhob keinen Einwand weiter. La Rocca waren dieſe Vorgänge noch verborgen; [...]
[...] konnte, wurde angeſchafft, ein Wunſch befriedigt, der ſchon ſtarb, ehe er erfüllt war. Zoé kannte keine Ein ſchränkung mehr, der Damm einmal gebrochen, ver mochte den reißenden Strom nicht mehr aufzuhalten, der in Sturm und Wetter auseinander fluthete. Claus [...]
[...] zu laſſen; Claus war arm geworden und als er das letzte Geld an Zoé gab und ihr ſagte, daß er nun nichts mehr beſitze, drehte ſie ihm den Rücken und verließ ihre Wohnung. Sie kehrte nicht mehr zurück. [...]
[...] ſprangen und mit Geſchrei ihm nachriefen: „Herr von Habenichts! Herr von Weckimſack!“ Nur einmal war ich mitgelaufen, hatte eingeſtimmt in den Ruf, mehr der Nachahmung halber und weil ich den Spott meiner Kameraden fürchtete, als weil er mir gefiel. Ein älterer [...]
[...] buſchigen Brauen liegenden Augen mit einem Aus drucke, den ich in meinem Leben nicht mehr vergeſſen habe, er ſtrafte mich mehr, als Worte oder Schläge hätten thun können. [...]
[...] wanderte und kreuzerweiſe die Gaben auf einem Tellerchen einſammelte; die Tollkirſche war ſchon lange, lange nicht mehr toll und ausgelaſſen, ſie war zahm geworden in der Schule des Hungers und Elendes und es bedurfte des Zuſammentreffens mit dem [...]
[...] Für ſie, für Bertha wollte er reich und berühmt und ge ehrt daſtehen, fie wollte er beſitzen, oder alle Muſik der Welt hätte keinen Ton mehr für ihn. [...]
[...] Er nahm das Bäumchen und trug es in ſeine Stube und ſtellte es auf ſeinen Tiſch und ſah der Lichterchen Brennen zu bis auf den letzten Reſt. Da war es auf einmal nicht mehr kalt und nicht mehr dunkel in ſeinem Zimmer und in ſeinem Herzen, da war er nicht mehr allein, da war auch für ihn [...]
[...] Weihnachten gekommen. – Als das letzte Kerzchen zu verlöſchen drohte, da litt es ihn nicht mehr in der Stube, es erfaßte ihn der Wunſch, auch Anderen mitzutheilen von ſeiner Freude; er löſte ſchnell einiges Zuckerwerk von dem Bäumchen ab und eilte damit hinauf zu [...]
[...] Am Ultimo per Telephon! Für der Erholungsreiſe Plagen Wird fürder mehr kein Geld verpufft, Denn, gleich dem Schalk, herzugetragen Wird uns direct die Alpenluft: [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 16.09.1862
  • Datum
    Dienstag, 16. September 1862
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] nicht mehr von ihr abzuwenden vermochte. Sie mußte das um ſo mehr bemerken, da er in der geraumen Zeit, in der er bereits [...]
[...] ſich nicht mehr verſagen; und bald hatte er ſich ſo an dieſe Beſchäftigung gewöhnt, daß er ſeine freien Stunden nicht mehr in [...]
[...] Wendepunkt. Er hörte von mehreren Sci ten erzählen, Klotilde ſei ſehr leidend, was ihn um ſo mehr überraſchte, da er ſie täg lich am Fenſter, zuweilen auch auf der Straße ſah. Da bemächtigte ſich ſeiner ein [...]
[...] nieder; Steiner glaubte ſpäter, dasſelbe gethan zu haben, doch konnte er ſich nicht mehr mit Beſtimmtheit daran erinnern, denn alle Gefühle, die ihn in dieſem Augenblicke durchbebten, wurden von dem Einen Ge [...]
[...] des Mädchens gedrückt, mit einem verklä renden Hauche ihre blendende Stirne ge küßt. Es war nicht mehr das Abendroth des Lebens, das auf ihrem Angeſichte lag, es war ſchon der Wiederſchein von dem [...]
[...] fried im Gegentheile mit unwiderſtehlicher Gewalt an. Der Gedanke, der ihn vor Allem beſchäftigte und den er nicht mehr zu bemeiſtern vermochte, war der: Soll die ſes herrliche Mädchen, deſſen wunderbar [...]
[...] zu gewärtigen.“ – „Danke ſchön – alles recht. Gebieten Sie über mich.“ – Es war nicht mehr bloß der Wein, der aus mir ſprach, denn ich fühlte mich allmählig ſehr ernüchtert und hätte alle meine Reiche [...]
[...] auf meinen Führer belehrte mich, daß auch er eine Maske vorhatte. Das Mädchen kam mir nicht mehr zu Geſicht. „Geben Sie uns Ihr Ehrenwort“, ſagte mein Führer, daß Sie nie etwas von dem, [...]
[...] Kunſt beruhe auf ägyptiſchen Geheimniſſen, und ſei verbeſſert durch Erfahrungen, die ſie während ihrer „Praxis“ geſammelt. Schon vor mehr als 100 Jahren ſei einer ihrer Ahnen Arzt in Aegypten ge weſen und von dem rührten die „Geheimniſſe“ her; [...]
[...] urtheilte den Saal verließ, ſtrömte ihr eine Menge Neugieriger nach, um ſie zu begleiten, was noch mehr Neugierige herbeilockte, um die „Wunderdoc torin“ zu beſchauen. Die Beifallsbezeugungen welche der Bäuerin nach mancher Aeußerung gej [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 03.03.1859
  • Datum
    Donnerstag, 03. März 1859
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] bunden iſt. Sie zogen vorüber wie andere Menſchen; ſie ſind geweſen und ſind nicht mehr: das iſt das Buch ihres Lebens. Doch die Vorſehung, welche die Natur mit einer bunten und beredten Mannigfal [...]
[...] drei Tagen ſei er nach Moskau gezogen, da er es im Dorfe nicht mehr aushalten konnte. Ich fragte ihn nach ſeiner Frau, doch war er darüber, zu meinem größten Erſtaunen, [...]
[...] Gatten ſpielten vor mir den zweiten Act ihres Schickſals. Hier ſah ich keine Gleich heit mehr zwiſchen ihnen: ſie hatten ver [...]
[...] heilbare Gleichgültigkeit gegen ſie blickte aus allen Ä Handlungen, und ich überzeugte mich bald, daß es hier kein Heilmittel mehr gebe, um eine erſterbende Liebe zu erhalten. [...]
[...] Neugier, obgleich ich in ihr den natürlichen Gang einer leidenſchaftlichen Liebe erblickte. Je mehr ich mich N. näherte, deſto aufrich tiger wurde er gegen mich, ſprach jedoch in unſern Unterhaltungen nie von ſeiner Frau. [...]
[...] ſtattet; nur der Geſammteindruck des Ge ſichtes darf nicht unflüſſig, trocken, knopfig ſein. Das liegt nun freilich mehr im Spiel der Geſichtszüge, in der Haltung (die namentlich keine gansmäßi vorgeſtreckte ſein [...]
[...] breiten Hutes zuerſt hinten abgeſchnitten, dann das Uebrige, Vordere herabgebogen, ſchließlich dieſer Reſt mehr und mehr ver kleinert wurde, wodurch die ſchon lange herrſchende Form entſtand. So wird es [...]
[...] in Verbindung gebracht. Die Verbindung iſt aber nicht nothwendig; der Amazonen hut iſt mehr noch, als die andern Formen derſelben Art von Kopfbedeckung, ritterlich, luftig, phantaſievoll, aber darum nicht toll, [...]
[...] auf die Mitte der Naſe, der ſich mit dem romantiſchen Ding verbunden hat. Nicht leicht gibt es etwas Koketteres, mehr Heraus forderndes. Möchteſt das Geſicht ſehen? ſpricht dies Vorhängchen; Ä du es, [...]
[...] unſerem Meridiane. Er bewegt ſich langſam gegen Oſten, was daran zu erkennen iſt, daß er ſich mehr und mehr von den Sterngruppen am Stier entfernt und der öſtlich gelegenen Milch ſtraße ſich nähert. Den 3. März kommt Jupiter [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 22.07.1873
  • Datum
    Dienstag, 22. Juli 1873
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 9
[...] lenkt!“ Von da an ging die Arbeit im Küferhofe des Meiſters Schwarz mit mehr Frieden von ſtatten. Martin ſchien ſich durch ſein Verhalten immer mehr in Gunſt zu ſetzen, während Sabine jetzt erſt förmlich [...]
[...] keit und Kunſt erproben, worüber er manchmal auch ſeines Leids vergeſſen konnte. Dagegen übermannte es ihn zu anderer Zeit deſto mehr, wenn er der jungen Hoffnungsſeligkeit, des einſtigen reinen Vertrauens ſeiner Liebe gedachte, während jetzt der Zweifel ſich in ſein [...]
[...] „Es würde helfen, wollteſt Du es nur gebrauchen“, verſetzte Meiſter Schwarz. „Und Du wirſt Dich nicht lange mehr ſträuben können, – Deine Mutter iſt auch der Meinung. Wir werden alt, – noch bin ich gut zum Rath, nicht mehr zur That. Wie lange wird es dauern, [...]
[...] Magiſter aus Weſtphalen, mit dem Du in Freiburg Umgang gepflogen. Aber merke Dir, mein Sohn: der Krieg erzieht mehr Schelme, als Helden, das Kloſter mehr Faullenzer, als Schriftkundige. Und ich dächte, Vater und Mutter ſollten Dir näher liegen, [...]
[...] ſchwache Gäule zu erſinnen, der iſt kein Pferdehändler comme il faut. Ein guter Pferdemakler wiegt dreißig Macchiavelli auf; er hat beim Pferdehandel ſtets mehr unfehlbare Strategeme [...]
[...] Im vorigen Monat fuhr ich mit meiner Gemüſewaare auf den Markt nach Paris. Ich hatte meinen Schimmel „Coco“ eingeſpannt, der nur mehr im Schritt gehen konnte, und deßhalb verkaufte ich ihn dem Baricaud um 35 Francs. – Angeklagter: Mehr war das Beeſt auch nicht werth! [...]
[...] Streifen. Gut, ſagte ich zu mir, jetzt fällt der Mörtel ab, mit dem es der Spitzbube aufgeputzt hat, ehe ich es kaufte. Dieſe Pferdehändler wiſſen rein nicht mehr, was ſie alles er finden ſollen. Präſ.: Kommen Sie doch endlich zur Sache. – Zeuge: [...]
[...] Präſ.: Wenn Sie nicht zur Sache reden, muß ich Ihnen das Wort entziehen. – Zeuge: Ich ſehe mein Pferd an, und je mehr ich hinſehe, deſto mehr weiße Streifen bemerke ich, und die ſchwarzen verlieren ſich immer mehr. Präſ.: Beendigen Sie. – Zeuge: Endlich war es ganz [...]
[...] Angeklagten:) Was haben Sie zu bemerken? – Angekl.: Ich bemerke, daß das nicht wahr iſt. Präſ.: Wie das? – Angekl.“ Es gibt mehr Pferde auf dem Markte, die „Coco“ heißen, es iſt das ſo ein Name, den man den Pferden gibt. Ich habe das Pferd gekauft wie [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 22.08.1871
  • Datum
    Dienstag, 22. August 1871
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] Plänen und Hoffnungen für die Zukunft. Früher war mir Landau langweilig erſchienen, oder war ich's, – ich weiß nicht, was mehr! Jetzt erſchien mir die Stadt an Zerſtreuungen allzureich, ſo daß ich mich zuſammen nehmen mußte, um mich nicht in denſelben [...]
[...] jede Verlockung durch ein Gefühl, das mein ganzes Weſen ausfüllte und mir alles andere leer und nich tig erſcheinen ließ. Ich verlor keine Zeit mehr am Trinktiſch, kein Geld mehr im Spiel und führte zum Erſtaunen meiner Kameraden plötzlich ein ganz zurück [...]
[...] Nur beim Mittagstiſch fiel es Hartenſtein auf, daß ich den Verlobungsring, der früher meine Hand ge ſchmückt, nicht mehr trage, und er ſtellte eine Reihe von Vermuthungen darüber an, und fand, daß es mit der reichen Braut ſeine eigene Bewandtniß haben [...]
[...] pläne, für meine Liebe leben zu können. Zwar hatte ich ſeit Wochen nicht das Mindeſte mehr von Hedwig und ihren Verwandten vernommen. Hatten wir uns doch bei jenem Abſchied in den Bu chen des Grünbergs gelobt, keinerlei Correſpondenz [...]
[...] den konnte, wie ſie neckiſch verſicherte; ohnehin habe Heinrich ſchon im Brautſtande geringere Tanzluſt ge zeigt, und könnte leicht als Gatte gar nichts mehr von Bällen wiſſen wollen oder doch nur als Brumm bär mitgehen, wozu der Herr Lieutenant große Anlagen [...]
[...] Die Ebene weiſt jetzt bereits ein anderes Bild auf, dort, zwiſchen der Donau und der Theiß. Es weiden nicht mehr Hürden und Geſtüte im grenzen loſen Freien; Alles iſt bebaut, cultivirt. Es zeigt ſich ein herrliches Moſaik von licht- und dunkelgrünen [...]
[...] Es iſt das Ende vieler Illuſionen der Ahnenzeit. Die Ritterburgen wurden zu ehrwürdigen Ruinen, der Adelswappen rühmt ſich Niemand mehr, der Unterthan wurde frei, die Privilegien hörten auf; die Klöſter liegen verwüſtet, dafür ſtehen Schulgebäude, und den [...]
[...] das Schloß gekauft, ein gewiſſer Siebelmann. Deſſen Sohn ſitzt jetzt drinnen. Der Schloßthurm, der zu nichts mehr diente, ſeitdem er nicht mehr den Flaggen ſtock des Wappenbanners zu tragen hatte, war längſt ſchon abgetragen und man hatte aus ſeinen Ziegeln [...]
[...] park die Eiſenbahn. Es war dies ehemals das ver botene Gehege. Und obendrein exiſtirte der Herrſchafts park nicht einmal mehr; es wäre ſonſt beſſer geweſen. Der Beſitzer der Fabrik von Tſchatard hätte dann direct bis an den Bahnhof der Station gelangen können, [...]
[...] der letzte männliche Nachkomme der einſt ſo mächtigen Familie. Dieſer Wald ſeiner Vorfahren war nun mehr ſein einziger Beſitz. Er gibt keinen Strohhalm davon her, und ſeine Wohnung iſt jenes weiße Haus, in welchem vor bald einem Säculum ſein Urgroßvater [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 19.08.1875
  • Datum
    Donnerstag, 19. August 1875
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] Geheimniß. das ich jeßt Dir mittheile. Du fragteft mich. ob Gafton Dantree mein Geliebter war. er war mehr als das. er war mein Gatte.“ Die leßten Worte ſchienen ſie zu erfticken. fi kauerte fich zufammen. als ob ſie einen Schlag fürchte. [...]
[...] „O, wenn Du das erfahren könnteftl" rief fie, die Hände ringend, „und o wie danke ich Dir, daß Du mir vergibft. Ich fürchtete Dich mehr als Alles, fürchtete, Deine Liebe, Dein Vertrauen zu] verlie ren, und hätte auch jeßt noch gefchwiegen, wäre [...]
[...] ein geheimnißvolles Weib." _ „Vielleicht kann ich das Geheimniß löfen. Gegen Miß Herncaftle wurde mehr gefündigt, als fie gefehlt. Ich bedaure Dich, aber fie noch viel mehr." _ „Weil fie entlaffen wurde?" fragte Rofa erftaunt. _ „Nein, Du wirft es [...]
[...] andere aber bemüht ift, Typhus und tyvbusähnliche Fieber möglichfi zu fcheiden, fo wird der erfte um ein Dritttheil bis nahezu um die Hälfte mehr Typhus fieber zählen, als der zweite. Auf diefem Weg ift München zu einem Ruf gekommen, den die Stadt un= [...]
[...] fie jede Stadt hat. Denn in Europa, auch in Deutfch _ land, gibt es Städte genug, welche das Jahr durch mehr Typhen zählen, als München. Weil nun der Typhus eine fieberhafte Fäulniß krankheit ift, fo follte man auch diefem Fieber, ftatt [...]
[...] Gafthof- und Wirthshausbefißer mögen nicht fäumen, ihre Häufer in einem falubren Stand herzuftellen, denn bei den fich mehr und mehr verbreitenden Kent niffen in der Gefundheitspflege werden fchlecht beforgte Häufer immer mehr gemieden werden. Wenn in [...]
[...] die Kleider waren die Träger des Giftes. Von Wafchanftalten kommen fehr häufig fchwere Typhen in's Krankenhaus, indem fie mehr oder minder Herde putrider (fauliger) Infectioneu find. Ob von da durch die vielleicht nicht gründlich gereinigte [...]
[...] leiften vermögen, ift auch der einzelne voin Typhus gift Befallene, nachdem die Behandlung des Typhus mehr Beftand genommen hat, weniger gefährdet, obwohl der Typhus noch immer viele Opfer verlangt. In der Mitte der vierziger Jahre habe ich die [...]
[...] Chinins fich fteigerten, ſo ſah ich eine Eingenommenheit des Kopfes und Taubheit in einer Höhe eintreten, welche nicht mehr leicht hinzunehmen waren. [...]
[...] Bier hat der raftlofe ifer des hiefigen Comités und die ereitwilligkeit hiefiger und auswärtiger Sammler eine Maſſe von mehr als 3000 Gegenftänden znfanimengebracht, zu deren ſliìchtigſter Beſichtigung zwei Stunden kaum genügen. Als Eintheilungsprinciv ift ein gemifchtes, theils nach dem [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 02.04.1872
  • Datum
    Dienstag, 02. April 1872
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] Dichter und die Sage ſo gerne ſprechen. Und war es nicht, als ſei ich menſchenfern in deren Bereich gekommen! Ich ſah ja von der Welt nichts mehr als die monddurchleuchtete Fluth, welche meinen Nachen ſchaukelte. Und es murmelte in der Welle, [...]
[...] Augenblick aus geliebtem Munde gehört hatte. Jetzt drängte es ſich auf meine Lippen, und ich ſang, viel mehr ſummte vor mich hin: Beim Abendgeläut im Wogenſchwall Glitt über den See mein Nachen. [...]
[...] hatte ich gelauſcht, zauberbefangen. Ich lauſchte noch. Aber die feierliche Stille der Mondnacht auf dem See ward durch keinen Ton mehr unterbrochen. Nur das Schnalzen eines Fiſches, nur leiſes Wellengemur mel regte ſich in der Fluth. Und kaum vernehmbares, [...]
[...] punkte der Schifffahrt regulirt, und daher erhielt ſie nur ſteigende Anſätze bis zu einer Laſt von 5000 Centnern, da die Schiffe damals nicht mehr trugen, auch nicht mit höherer Belaſtung von den Pferden gezogen werden konnten. Nach Einführung der Dampf [...]
[...] hörte hier die Schifffahrt nach und nach ganz auf, und man ſah z. B. im Hafen von Altfreiſtett ſeit Jahren kein Schiff mehr. Außerdem war die fran zöſiſche Regierung der Rheinſchifffahrt nie günſtig, weil ſie allen Import in das Land auf eigenen Waſſer [...]
[...] damit die Sache entſtellt, denn dieſe Geradelegungen des Stromes haben nur bewirkt, daß derſelbe jetzt mehr gleichmäßig raſch fließt, während früher die Strömung an manchen Stellen freilich erheblich ſchwä cher war, dagegen an anderen ſich wieder um ſo ſtärker [...]
[...] Strömung an manchen Stellen freilich erheblich ſchwä cher war, dagegen an anderen ſich wieder um ſo ſtärker zeigte, was die Schifffahrt weit mehr erſchwerte. Die Geldverwendungen auf dem Oberrhein ſind ferner [...]
[...] ſchon ſehr lange nicht mehr im Intereſſe der Schiff fahrt erfolgt, ſondern hatten lediglich zum Zweck, das Ufergelände zu ſchützen, dem Thalweg einen beſtändi [...]
[...] und der Pfalz, und man glaubte genug gethan zu haben, wenn man künftigen Ueberſchwemmungen vor beugte, die jedoch immerhin auf der rechten Seite mehr zu befürchten ſind, als auf dem höher gelegenen anderen Ufer. Da jetzt das Elſaß wieder deutſch iſt, und es [...]
[...] zuſtellen. Zwiſchen Mannheim und Maxau bot die Verſandung bei Leimersheim bisher die Hauptſchwierig keit dar, und nach Beſeitigung derſelben iſt nicht mehr viel zu überwinden; wo es oberhalb noch fehlt, da kann die Regierung des Elſaßes das Nöthige beſorgen, [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 07.11.1876
  • Datum
    Dienstag, 07. November 1876
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] gewöhnlichen Bierkrakehl gern aus dem Wege gehe.“ Wenk reckte erſtaunt den Kopf auf, machte dann aber eine Miene, als ob ihm noch mehr ſcharfe Worte zu Gebot ſtänden. In guter Abſicht kam dem jedoch Fu derich mit der Bemerkung zuvor, daß es jedenfalls [...]
[...] wieder Müller und Andere nicht gelten laſſen und ſprachen lebhaft entgegen. Unter Anderm wollten ſie nicht zugeben, daß man die täglich mehr hervor tretenden Uebergriffe der Polizei in die Rechte des academiſchen Bürgerthums länger dulden dürfe. Als [...]
[...] 2. Der politiſche Wortkampf fand nur noch unwe ſentliche Nachklänge, ſobald ſich Wenk nicht mehr an demſelben betheiligte. Mit Beifall wurde die Mah nung des alten Babbe aufgenommen, ſich nicht jede [...]
[...] heit entſprang. In dieſer Weiſe ging es über den Abweſenden her. Je weniger man über deſſen Ver hältniſſe wußte, deſto mehr gab man ſich Muthmaßungen hin. Blondel, der wieder Platz genommen hatte nahm ſich des Freundes lebhaft an. Man müſſe ihn näher [...]
[...] Zur Entgeltung verwüſten jetzt die Montenegriner und Auf ſtändigen in der Herzegowina jedes osmaniſche Dorf und der Weiber vernehmen, das auf mehr als einem Punkte er ſchallt. Keine Nahie, keine Communität, keine Familie, ja keine Hütte in ganz Montenegro dürfte verſchont geblieben [...]
[...] als den vierten Theil der geſammten Streitkräfte Montenegros, denn eigentlich waffenfähige und wirklich bewaffnete Männer hatte Montenegro nicht mehr als 12,000 zu ſtellen. Man hat freilich geprahlt mit 20,000, indeſſen hatte man die Kinder, Weiber und Greiſe im Auge, die theils gar nicht [...]
[...] iſt auch hauptſächlich nach dieſer – der friedlichen – Richt ung hin keine Klarheit und inzwiſchen nimmt der Indianer krieg ſeinen Fortgang und – das Land kommt immer mehr herunter. Zwar ſcalpiren unſere Rothhäute ihre gefangenen Feinde nicht; aber es iſt blos mehr eine anatomiſche Frage, [...]
[...] „Collegen und Bruder“, dem „König Milan“; die verwil derten Bergbewohner und Inſurgentenbanden kümmern ſich wenig um ſeine Wünſche und nicht viel mehr um ſeine Befehle. [...]
[...] achtete er nicht, und erſt als ihm Arm und Bruſt roth zu werden und zu ſchwellen anfingen, conſultirte er den Arzt, Dieſer konnte nicht mehr helfen. Der Vergiftete ſtarb nach ſchweren Leiden. [...]
[...] ihn mit der Lauge des derbſten. Spottes begießt. So meint das Blatt, je mehr ſich die Teigformen in Ä Suppe er weichen, deſto ähnlicher würden ſie dem Kaiſer. Im letzten [...]