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Suchbegriff: Mehring

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Plauderstübchen19.01.1868
  • Datum
    Sonntag, 19. Januar 1868
  • Erschienen
    Kaiserslautern
  • Verbreitungsort(e)
    Kaiserslautern
Anzahl der Treffer: 10
[...] jchweiften fie umher, allein fie entdecften auch nicht eine Spur. Smmer mehr verbreitete fich die lleberzeugung, daß Märtens aus irgend einem unbefannten Grunde heimlich entflohen fei. Die geringen Blutº [...]
[...] her, in der Hoffnung, irgend eine Spur des Gute ſchwundenen zu entdecfen. Diefe Hoffnung ſchwand ihm mehr und mehr. Bieder war er eines Tags mit der Abſicht fortgegangen, Märtens nachzuforfchen. Er wußte [...]
[...] fchwundenen Märtens erfannte. Er hatte alſo doch allen Anderen gegenüber Recht gehabt, und zweifelte nicht mehr, daß nun auch der Thäter entdecft werde. Ohne Bögern eilte er zurücť, um die Gensd’are [...]
[...] mit den Arzte furze Beit vorher dort angefom men. Der Beichnam wurde vorfichtig ausgegraben. Seine Geſichtszüge waren nicht mehr zu erfennen. Mach der Geftalt und Rleidung bezeugten Alle aus dem Dorfe, daß es Märtens fei. - [...]
[...] Tod wirflich durch Erſticfen erfolgt it?" - Der Arzt zuďte mit der Achiel. „Seķt nicht mehr, da die Blutgefäße bereits zu ſehr in Bere wefung übergegangen find.“ 1 - „Rönnte nicht möglicherweife eine Bergiftung [...]
[...] hatte ficherlich den Todten hier auch in die Grde gefcharrt, zurücfgelaffen haben fonnte. Riemand fühlte fich mehr enttäuſcht als der Aderbauer, der zu feſt hierauf gerechnet hatte. Die Grage, ob Märtens fich heimlich entfernt [...]
[...] erwiderte er feſt, „mich verlangt nach dem Anblicfe nicht!“ * * * „Haha!“ lachte Grebe, der fich nicht mehr be herrſchen, fonnte, hühnend. ; „Shr werdet wohl wiffen, wie ein Erfficfter ausſieht!“ * [...]
[...] geraubt!“ , Der Richter fonnte fich dieſer Aufforderung nicht mehr entziehen. Er hätte es ohnehin thun müffen, da der Haidewirth einmal verhaftet war, Bon einem der Gensd’armen unterſtüķt, nahm [...]
[...] des Ganals zwiſchen Granľreich und England iſt nicht über 300 Fuß, während der füdweſtliche Theil des Srländiſchen Meeres mehr als 2000 Fuß tief iſt. Die äußeren Meere am Südende Europas find viel tiefer als die inneren. Der [...]
[...] den Grafen als ihren Bräutigam vorſtellte. Die Angehörigen wollten fogleich die Berlobung feiern, die Gbergenți aber meinte, dieß fönne mit mehr Bomp in Bien geſchehen. Die Berwandten folg. ten ihr nach Bien, wo dann die Berlobungsfeier [...]
Plauderstübchen24.05.1866
  • Datum
    Donnerstag, 24. Mai 1866
  • Erschienen
    Kaiserslautern
  • Verbreitungsort(e)
    Kaiserslautern
Anzahl der Treffer: 10
[...] ihm gewacht. Er gönnte ihr dieſe Ruhe. Mit Schmerzen hatte er geſehen, wie während ſeiner Krankheit die Farbe der Jugend und Friſche mehr und mehr von ihren Wangen gewichen war, wie ſelbſt ihr dunkles Auge einen Theil ſeines Glan [...]
[...] er fühlte, wie kalt ſie bereits war. - Wieder verſuchte er ſich empor zu richten. Im mer mehr nahmen ſeine Kräfte ab. „Paula – Paula!“ rief er leiſe. Die Gerufene fuhr empor. Sie erſchrack, als [...]
[...] Er ſchüttelte ablehnend mit dem Kopfe. „Sei ruhig – ſei gefaßt, Paula,“ fuhr er fort, „mir hilft keine Decke mehr.“ Sie blickte ihn ſtarr an. Der Athem ſtockte in ihrer Bruſt – eine Ahnung der Wahrheit, wie [...]
[...] Schmerz erfüllen, ehe es nöthig war – aber länger darf ich dich nicht täuſchen. Du mußt die Wahr heit wiſſen – für mich iſt keine Hoffnung mehr!“ Sie ſchien ſeine Worte noch nicht recht zu faſſen. Mehr und mehr hatte ſie ſich über ihn gebeugt, [...]
[...] kommen. „Allmächtiger Gott! keine Hoffnung mehr!“ rief ſie laut auf und warf ſich über ihn Sie weinte nicht. Sie konnte nicht weinen. Schwer rang ihre Bruſt nach Athem. [...]
[...] in den letzten Jahren meine einzige Lebensaufgabe geweſen. Freilich hatte ich gerechnet, länger zu leben, mehr noch für dich zu erſparen – es hat nicht geſchehen ſollen!“ Paula erwiderte kein Wort. Regungslos ſaß ſie [...]
[...] anhalten, Paula, dann weiſe ihn nicht zurück, ehe du dein Herz wiederholt geprüft haſt. Das – das verſprich mir – mehr verlange ich ja nicht.“ Paula verſprach es ſchluchzend. Sie würde in dieſem Augenblicke Alles verſprochen haben, weil [...]
[...] ſie unfähig war, irgend einen andern Gedanken als ihren Schmerz zu faſſen. Der Kranke war durch das Sprechen mehr an gegriffen, als er befürchtet hatte. Näher und nä her fühlte er den Tod an ſich herantreten, mehr [...]
[...] gegriffen, als er befürchtet hatte. Näher und nä her fühlte er den Tod an ſich herantreten, mehr und mehr ſeine Kräfte ſchwinden. Er hatte ſeiner Tochter ſo viel noch zu ſagen – ſchon fehlten ihm die Kräfte dazu. [...]
[...] Paula ſaß neben ihm. Die Augen hatte ſie angſtvoll auf ihn gerichtet. Jetzt entging es auch ihr nicht mehr, welche Veränderung in ſeinem Ge ſichte vorgegangen war. Das waren ſchon die Züge des Todes. [...]
Plauderstübchen26.04.1866
  • Datum
    Donnerstag, 26. April 1866
  • Erschienen
    Kaiserslautern
  • Verbreitungsort(e)
    Kaiserslautern
Anzahl der Treffer: 10
[...] für alles Harte und alle unangenehmen Eindrücke; er verachtete das Schickſal, kein Schlag hatte ihn bis jetzt erſchüttern können. Um ſo mehr muß es uns alſo Wunder nehmen, wenn wir ihn in die ſem Augenblicke betrachten, denn er war wirklich [...]
[...] winkel zitterten convulſiviſch, und er legte die Hände krampfhaft ineinander. Das jetzt nicht mehr ſo ſtiere Auge, welches er bald auf Robert, bald auf die Erde heftete, bewies, daß die momen tane Lethargie gewichen ſei und er über das Ge [...]
[...] wenn das ganze Gebahren ſeines Onkels ihn ſchon mit Staunen erfüllt hatte, ſo thaten es dieſe Worte noch mehr. „Ja, armer Robert, du biſt unglücklich, aber ich trage nicht die Schuld, ich hätte dich ſo gerne [...]
[...] Ein Schwindel erfaßte Robert, vor den Augen kreiste Alles bunt durcheinander und drehte ſich im Wirbel; er ſah nicht mehr, denn Nacht war es um ihn her. Mitleidig hob ſein Onkel ihn auf einen Stuhl [...]
[...] nur die rechte Methode befolge, der könne auch lehren, was er ſelber nicht verſtehe. Man dachte vor lauter Methode gar nicht mehr an die Sache, noch weniger an die Perſon; und doch gibt es nicht leicht einen Gegenſtand, der ſo durchaus [...]
[...] man alſo den Geiſt ſuchen, ſo muß man ihn in Perſonen ſuchen. Je höher nun eine Perſönlich keit ſteht, je mehr ſie geiſtig imponirt, je mehr ſie Reſpekt einflößt durch ihr ganzes Weſen, ihre Haltung, ihr Wort und Beiſpiel, deſto mehr wird [...]
[...] Haltung, ihr Wort und Beiſpiel, deſto mehr wird man ſich auch durch ſie beſtimmen laſſen in engern und weitern Kreiſen, deſto mehr wird man ſich, bewußt und unbewußt, ihrem Einfluß unterwerfen. „Worte ſind Zwerge, Beiſpiele ſind Rieſen.“ Und [...]
[...] von der dort herrſchenden Strömung unaufhaltſam mit fortgeriſſen. Denn in allen Schulen wirken die Schüler mehr auf den neu Eintretenden, als die Lehrer.“ Die Perſönlichkeit alſo iſt's, um die ſich [...]
[...] erſchrocken zurück, als ob eine Natter ſie geſtochen - hätte, „trennen, ſagſt Du, Erich? Weshalb denn trennen? Liebſt Du mich nicht mehr und willſt mich nun verlaſſen? Dann verzweifle ich.“ „Ich liebe Dich mehr als mich ſelbſt, Dore. [...]
[...] brauchen, um glücklich zu ſein – weshalb unſer ſchönes Glück wieder ſtören?“ „Weil ich der Frau, die ich mehr als mich ſelbſt liebe, nicht Alles verdanken mag. Ich mag nicht als Bettler in Dein Haus kommen, deshalb will [...]
Plauderstübchen03.05.1866
  • Datum
    Donnerstag, 03. Mai 1866
  • Erschienen
    Kaiserslautern
  • Verbreitungsort(e)
    Kaiserslautern
Anzahl der Treffer: 10
[...] traf. Er wich einen Schritt zurück und ſeinen Lippen entfuhr der Ausruf: „Sie iſt es!“ Mehr ſagte er nicht, ſondern beugte ſich über die durch das Gift geſchwollene und entſtellte Leiche und kniete dann neben dem Sarge nieder. Sein [...]
[...] ner Mutter. Ach, dieſes Herz, das durch die hei ligſten Bande des Bluts mit ihm verbunden war, das ihn ſo ſehr geliebt, es ſchlug nicht mehr, die Hände legten ſich nicht ſegnend auf ſein Haupt, ſie waren kalt, der Blick, der Spiegel der Mut [...]
[...] ſie iſt als ſein Opfer gefallen, aber ſie hat im Jenſeits ihm verziehen; ich bedenke auch, daß ſeine Tochter dasjenige Weſen iſt, welches ich mehr liebe, denn Alles, mehr als mich ſelbſt, und daß ihretwegen, um ihr Leid und Schmach zu erſparen, [...]
[...] Das Kind deines eigenen Vaters, wenn ſie auch eine Andere Mutter nennt?“ „Ich weiß, daß ich ſie nicht mehr in derſelben Weiſe lieben darf wie bisher, aber um der Ge ſchwiſterliebe willen beſchwöre ich Sie –“ [...]
[...] wendig anerkannte; wie wohl ſie gerade in unſe Zeit, wo die geiſtige Kraft der Jugend durch die Uebermaſſe des Lernſtoffs mehr als je in Anſpruch genommen wird, und wo in Folge der Uebercultur eine wahrhaft Schrecken erregende Verweichlichung [...]
[...] Mädchen thut Gewandtheit, Gelenkigkeit und Kraft des Leibes Noth, und wenn man ihre Zukunft in's Auge faßt, faſt noch mehr als den Knaben. Die Vortheile oder Nachtheile der Erziehung zeigen ſich nicht ſogleich, ſondern gewöhnlich erſt im ſpä [...]
[...] „Jede Leibesübung“, ſagt Schleiermacher „iſt auch Geiſtesübung.“ „Wer die Natur nicht mehr verträgt, den verträgt auch die Natur nicht [...]
[...] mehr“, ſagt eine der geiſtreichſten Schriftſtellerinnen über die Erziehung des weiblichen Geſchlechts, welche noch mit Peſtalozzi an deſſen Erziehungs [...]
[...] ſie auch vor der Fluth der unruhig werdenden See ſich bergen konnte: aber für Erich, deſſen Schiff vielleicht nicht mehr fern der Inſel war, und wenn das Wetter ſich zum Sturm geſtaltete, in Gefahr gerathen konnte. [...]
[...] in Gefahr gerathen konnte. Sie beſchleunigte ihre Schritte, ihr Ziel war nicht mehr fern, und das Licht auf dem Leucht thurme von Arcona diente ihr als ſicherer Weg weiſer. Aber je mehr ſie eilte, um ſo mehr ſchien [...]
Plauderstübchen30.05.1867
  • Datum
    Donnerstag, 30. Mai 1867
  • Erschienen
    Kaiserslautern
  • Verbreitungsort(e)
    Kaiserslautern
Anzahl der Treffer: 10
[...] "Ich flehe Sie an, verderben Sie mich nicht! Sie ſollen Alles beſtimmen; ich will gar keine Macht mehr haben, will mich ganz nach Ihrem Willen fügen; machen Sie mich nur nicht unglücklich! Schonen Sie mich!" [...]
[...] Dennoch bewog Norrmann die hündiſche Demuth, welche Jerſowich zeigte, ſeine entſetzliche Angſt und ſein flehentliches Bitten, mehr aus Ekel als aus Mitleid, ihm Bedingungen zu ſtellen. "Gut,“ ſagte er, "Sie geh'n jetzt mit mir zu [...]
[...] mit ſchönen Ueberzügen verſehenen Bett. Ein un endliches Wohlgefühl bemächtigte ſich ſeiner. Wie lange hatte er ſchon in keinem Bett mehr gelegen, und dazu hatte ihn Curt vorher in ſeine blendend weiße Wäſche kleiden laſſen. Michael, weinte. [...]
[...] „Allerdings,“ entgegnete Curt, „doch zuvor noch etwas Anderes. Es geht in Zukunft entweder nicht mehr, daß ich Dich Du nenne oder Du [...]
[...] ein neues Leben erſchloſſen, habe Dir einen neuen Namen gegeben, ich biete Dir meine Freundſchaft, aber ich will nichts mehr wiſſen von dem Ver gangenen. Hörſt Du! Nennſt Du Dich noch einmal mit jenem Namen, ſo wirſt Du mich ſchwer erzürnen.“ [...]
[...] wahnſinniger Liebe zu ihr unich ſo ſchwer ver gangen. wollte ja nichts als ihre Vergebung, ich wollte ja nie mehr vor ihre Augen treten, alſo durfte ſie mir nicht fluchen, denn ſie wußte, wie heiß ich ſie geliebt.“ - [...]
[...] Hundehaaren, Haufen von alten Schuhen, zerbro chenen Bouteillen, kurz, es war Alles da und ſo gar noch etwas mehr. Deſſenungeachtet mußte denn doch die Bewunde rung einmal aufhören und der junge Mann ſah [...]
[...] an dem er nicht ins Lumpenmagazin kam. Allein nach Verlauf von einiger Zeit war die Rede nicht mehr von Lieferungen, ſondern die Zeit verging mit ſüßem Koſen am Schiebefenſter des Bureaus, ſo daß ſich der elegante Beſucher, von nun an ge [...]
[...] einer ſolchen Summe zu Boden zu ſchmettern. »Hoho!“ meinte Thomas, "ich hatte für meine Juliette auf mehr gerechnet! Indeß, da ſich das junge Blut ſo lieb hat, ſo will ich nicht weiter darauf achten! Ich meinestheils gebe meiner Toch [...]
[...] aber offener mit Eueren Freunden und tragt armen Leuten gegenüber die Naſe nicht mehr ſo hoch. Am 15. d. M. iſt Hochzeit! Thomas.u [...]
Plauderstübchen12.01.1868
  • Datum
    Sonntag, 12. Januar 1868
  • Erschienen
    Kaiserslautern
  • Verbreitungsort(e)
    Kaiserslautern
Anzahl der Treffer: 10
[...] felbſt daven anzufangen. Sn dem Dorfe war es bereits fein Geheimniß mehr, denn Märtens hatte es überall erzählt und als Grebe darum befragt ward, hatte er es be tätigt. - [...]
[...] fo weit geľommen, daß mich die Menſchen aus (achen und ich verdiente ausgelacht zu werden, wenn ich ein Rind nicht mehr zu beugen vermöchte!” Margarethe ſchwieg, aber ihr Auge ruhte feit in dem ihres Baters. . . - [...]
[...] eine Augen glühten. |- - Ruhig, wandte Diargarethe fich um. f - Er ſchien in feinem Borne feine Mäßigung mehr zu tennen. Drohend erhob er den Arm. :Sie mich nicht zurücf. [...]
[...] fucht — Alles war fort – auch feine llhr und die llhr ihres verftorbenen Mannes, ;* Die Grau zitterte und vermochte nicht mehr zu fprechen, Grichöpft fanf fie auf einen Stuhl. – Auch der Adferbauer war heftig erfchrođen, , Auf [...]
[...] verlaffen haben follte, vermochte er fich feine Ant wort zu geben. Gine': unbeſtimmte Ahnung fagte ihm, daß dort mehr vorgefallen war. - - * „und Shr habt nichts weiter bemerft?" fragte der Adferbauer. 'ſ · : : : r - [...]
[...] rieffie. „Das iſt Blut! Allmächtiger Gott, es it hier ein llnglücť: geſchehen!“ 2 , Sie vermochte ſich nicht mehr aufrecht zu hal ten. Halb ohnmächtig fant fie zuſammen und rang verzweiflungsvolt die Hände. - 2 [...]
[...] ihm, ich ließe ihni bitten, ohne Bögern fo fchnell ats möglich hierher zu fommen.. Gilt – eitt ! – Schbleibe hier – vielleicht finde ich noch mehr – und die Alte — º feine Mutter – fie bedarf der Hilfeſ- oh - oh, wenn es wahr wäre, was [...]
[...] liche Habe natürlich in der Miethmohnung zurücf. Bei der Rücffehr fand es nichts, auch gar nichts mehr davon vor. Außer den Itacften Bänden und dem bloßen Boden zeigte fich in der. Bohnung bloß das abſolute Richts. Der Staatsanwalt [...]
[...] & in Buđertand. Su teinem Bande wird fo viel Buďer verbraucht, als in Schweden, wie denn überhaupt, nirgend mehr Süßigfeiten geliebt werden, als bei den abgehärteten Rindern des Mordens. Ohne Salz fann ein Schwede Methue [...]
[...] gewiß ſchon in den erften Bebensjahren zu Grunde. Daher verbrauchen die 3!/2 Millionen Schweden mehr Buđer, als 10 Millionen Deutſche, und ihre Bucferfabrifanten find jämntlich Millionäre ge worden. Alle Mahrungsmittel find füß, bei deuen [...]
Plauderstübchen30.01.1868
  • Datum
    Donnerstag, 30. Januar 1868
  • Erschienen
    Kaiserslautern
  • Verbreitungsort(e)
    Kaiserslautern
Anzahl der Treffer: 10
[...] nicht ausſprechen.----- ---- – Margarethe wagte nicht ein Bort zu erwidern, um 器 || noch mehr aufzuregen. .** ieb,“ fuhr, der Aderbauer, nachdem er fich ein wenig erholt hattę, mit leifer, aber hitterer [...]
[...] mit ihin iujammen in fømmen und zu ſprechen, Du hai es; hennoch gethan. , Du glaubt wiel: leicht, ich habe ſeine Diacht mehr über. Dich, weil ich elend darniederliege, Shr hofft wielleicht ſchon uf meinen Ted. Tr. haha! - nech lehe ich und [...]
[...] ich habe feine Macht über Deine Gedanten, aber nech ein Bort ſprich mit ihm, unº, fo mahr ich Dein Bater hin, ich habe dann nichtº mehr mit Dir gemein - aus dem Haufe jage ich Dich und wenn Du auf det , Banditraße, betteln follteft!" [...]
[...] anderes geworden. Die Biebe zu ſeinem Rinde ſchien in feinem Herzen einmal erfattet zu ſein: Moch mehr als früher war dysíelhe mit Groll und Haß gegen den Haidtwirth erfüllt. Alſ die qualvollen :ே unda fchlaflofen [...]
[...] fein Bolf zwingen, ihn zu lieben. Bede Art deº Bwanges und der Gewalt hatte er angevanºt, aber die Bölfer hatten ihn nur immer mehr haffen und verachten gelernt. Der Adel, die Bürger und die Bauern haßten ihn und fein Regiment [...]
[...] Drei Rinder mit fadenſcheinigen Rumpen befleidet – Hemden find bei dieſer Art Beuten ichon längſt nicht mehr vorhanden – lagen in einem überaus fchmuķigen Bette zuſammen; die Mutter nahm das jüngſte davon heraus und wies uns weinend [...]
[...] jüngſte Rind aber lag im Bettchen; vor wenigen Tagen, entwöhnt, da die Mutter feine Mahrung mehr hatte, fah das unglücfliche Geſchöpf, ais die Mutter tº laut ſchluchzend emporhielt, fo blaß und abgefallen duº, als wäre ſchon fein Beben mehr [...]
[...] Binter fo wenig Milch und die Bauern ſchenten ſeine weg. Bald, ſehr bald wird das Rind feine ುiಟ್ಟು und eine Suppe mehr brauchen, nur noch ein lühles Bläķchen in der litthauiſchen Grde. "Diefe Grauº, fagte mein Begleiter beim Here [...]
[...] Dorfe befuchen, wo es eben fo ſchlimm auefieht?“ Bch mußte danten, meine Seele hatte nach dem Gefehenen feinen Raum mehr für weiteren Sammer. Solcher Familien, die in ungefähr gleicher Bage mit den drei geſchilderten fich definden, gibt es im [...]
[...] derung der Roth nur fehr wenig bemerft habe, und daß manche Maßregeln derfelben in ihrer Birfung mehr geſchadet, als genüķt haben. Sch behaupte aus vollſter lleberzeugung, daß ohne die aufopferndſte Bripatwohlthätigfeit in den lehten [...]
Plauderstübchen20.07.1850
  • Datum
    Samstag, 20. Juli 1850
  • Erschienen
    Kaiserslautern
  • Verbreitungsort(e)
    Kaiserslautern
Anzahl der Treffer: 9
[...] gegen Defterreich. Roffuth wollte ihn anfänglich viele leicht zu viel regieren; er aber wollte bald gar nicht mehr regiert werden. Sein glücflich ausgeführter Rúđzug über die Bergflådte im Binter 1848, feine Siege im März und April 1849 bereiteten ihm große [...]
[...] herrn und Staatêmannes zugleich; und im Haupte quartier ſchien es ebenfalls, als fűmmerte man fich mehr als fonft um die gute Meinung diefer Herren in Debreczin, während hingegen, unter dem Aushäne geſchilde der Unbeliebtheit Madarass’s, die radicale [...]
[...] geſchilde der Unbeliebtheit Madarass’s, die radicale Bartei, die Bartei stoffuth’s, fammt diefem bald mehr, bald ‘weniger offen geſchmäht worden ist. Ses dermann, der fich in dem Hauptquartier Görgey's ein Bißchen umgeſehen, muß ſich davon überzeugt [...]
[...] fich weder den moraliſchen Muth, noch fah er die Möglichfeit des Gelingens vor fich. Ilm einen 18. Brumaire zu improviſiren, muß man nicht nur mehr als Görgey feyn, man muß auch nicht einen stofuth, fondern einen in der öffentlichen Meinung gefunfenen [...]
[...] an derfelben Stelle das Brandmal des Treulofen ein. Als er fah, oder zu fehen glaubte, daß er den Greiº heitsfampf nach dem Sturze stofuth’s nicht mehr fortführen fönnte, wollte er ihn wenigſtené ohne See men beendigen, und wäre es auch auf stoften feineê [...]
[...] halb ſchuldig, daß er die Armee durch Betreten des neutralen Bodené der Túrfei nicht gerettet, nachdem in feinen Augen fúr das Baterland nichts mehr zu thun geweſen war; er ift auch deßhalb ſchuldig, daß er nicht wenigſtené die ſchwer Gompromittirten gee [...]
[...] vielleicht zuſammengehauen worden ; doch wozu hátte dies gefrommt? Görgey würde betraft, die Armee aber nicht mehr gerettet worden feyn. Sn Arad wäre Dazu nodh Beit geweſen; in Bilagos war es zu ſpät. Sndefen vertrich die Macht, und der 13., jener [...]
[...] Bas it des deutſchen Baterland? Ach, fingt nicht mehr, ach, fragt nicht mehr! Begraben an der Mordfee Strand Biegt feine Treue, feine Ghr'! [...]
[...] men freier Spielraum gegönnt wäre. Man zweifelt übrigens, daß die Regierung bei den Stimmberechº tigten, die geblieben, mehr Hoffnung für Bahlſiege in ihrem Sinne haben. Sn unferer Bocalprefe dauert der stampf für und wider Girardin fort. [...]
Plauderstübchen14.06.1866
  • Datum
    Donnerstag, 14. Juni 1866
  • Erschienen
    Kaiserslautern
  • Verbreitungsort(e)
    Kaiserslautern
Anzahl der Treffer: 9
[...] jetzt ſchwankte dieſer Muth, jetzt wankten dieſe Hoff nungen – er dachte an Hellmann – wenn jenen Paula nun mehr liebte, wenn ſie ihn zurückwies! Er wußte nicht einmal mehr, was er Paula ſagen, wie er das Geſtändniß ſeiner Liebe anbringen ſollte, [...]
[...] geprägt, hatte ſie hundert und hundertmal wieder holt und jetzt – jetzt wußte er auch nicht ein Wort mehr davon. Stirn – die Verlegenheit wich nicht, ſein Herz ſchlug nicht ruhiger. [...]
[...] ihr in die Augen und ſie ſchlug ſie nicht mehr nieder, Liebe und Glück leuchteten ihm aus den ſelben entgegen. [...]
[...] als ob er befriedigt auf ſie herabblicke. Wohl war ſie mit ſich öfter in Zweifel geweſen, ob ſie Ber ger oder Hellmann mehr liebe – jetzt, wo die Entſcheidung an ſie herangetreten war, zweifelte ſie nicht mehr, jetzt war ſie ſich bewußt, daß ihr [...]
[...] Herz ſtets Berger mehr geliebt hatte. – Der Abend war völlig hereingebrochen – ſie bemerkte es nicht. Träumend ſaß ſie da. Eine neue große [...]
[...] der Tod? Ruhe ſanft im Waldesdunkel, keine Sorge drückt dich mehr. Wie Du erloſchen und vergeſ ſen alſo wird einſt Alles enden, was ſich heut' des Daſeins freut. Auch der gold'ne Frühling [...]
[...] ein freundliches Willkommen in der Hütte irgend eines Coloniſten, für den meine Neuigkeiten, ob gleich fünf Monate alt, mehr Werth hatten, als uneine Dollars. Wir hatten den Oberen See paſſirt und arbei [...]
[...] Alle ſcherzten und lachten und tanzten des Ge dränges ungeachtet, ſo daß die Muſik faſt nicht mehr hörbar war und daß die Lichter an den Wänden bebten, während die Braut, unſtreitig die ſchönſte Blume, welche je in dieſer Wildniß [...]
[...] Im Tode ſind wir's nimmermehr; Die ſind's, die wir zu Grabe bringen, Und eben dieſe ſind's nicht mehr. Und weil wir leben ſind wir's eben An Geiſt und Angeſicht; [...]
Plauderstübchen31.05.1866
  • Datum
    Donnerstag, 31. Mai 1866
  • Erschienen
    Kaiserslautern
  • Verbreitungsort(e)
    Kaiserslautern
Anzahl der Treffer: 10
[...] wohl. Der Tod ihres Vaters hatte in ihrem Her zen eine Leere, ein Gefühl des Verlaſſenſeins her vorgerufen; dies ſchwand mehr und mehr durch die Liebe, welche ihr in dieſem Hauſe zu Theit wurde. Wohl hatte ſie früher gegen Prell, gegen [...]
[...] Strenge ſeines Urtheils und die unerbittliche Con ſequenz ſeines Charakters eine Scheu empfunden, mehr und mehr verlor ſich dieſelbe, denn er han delte ja wie ein Vater an ihr. Mit jedem Tage fühlte ſie ſich heimiſcher in ſeinem Hauſe. Marie [...]
[...] Sie hing mit ganzem Herzen an Paula und dennoch ſehnte ſie jetzt oft die früheren Zeiten zu rück. Sie empfand, wie ihr Vater ſeine Liebe mehr und mehr Paula zuwandte, wie ſein Geſicht ſich aufheiterte in ihrer Gegenwart, wie ſein Blick je [...]
[...] ihr Linderung, wenn ſie dann ihrem Schmerze und ihren Thränen freien Lauf laſſen konnte. Mehr als früher ging ſie deshalb in dem wei ten Park ſpazieren, um an irgend einem ſtillen Orte unbelauſcht und ungeſtört ſich ihren trüben [...]
[...] „Vater,“ ſprach ſie und blickte zu ihm auf „Du haſt Paula lieber als mich – dein Herz gehört mir nicht mehr.“ Heftig zog Prell ſeine Hand zurück. Ueber ſein Geſicht flog eine leichte Röthe, ſeine Augen blick [...]
[...] wirklich eine Närrin! Weil ich gegen das arme Mädchen freundlich bin, deshalb bildeſt du dir ein, ich liebe dich nicht mehr! – Sei doch vernünftig. Sieh, Paula ſtände ohne mich ganz verlaſſen da. Du weißt, daß ihr Vater mein Freund war, in [...]
[...] Er hatte es nicht gethan. Das würde ſie weni Ä ſchwer empfunden haben, als ſeine Theilnahm oſigkeit, ſeine mehr und mehr hervortretende Gleich giltigkeit gegen ſie. Sie konnte ihm nicht ſagen, wie die Ueberzeugung, daß er Paula noch mehr [...]
[...] ringfügiger Züge in ihr hervorgerufen war. Ä oft nur ein Blick von ihm verrieth, daß ſein Herz gegen ſie mehr erkaltet war. „Ich täuſche mich nicht,“ ſprach ſie ſchluchzend. „Doch, du täuſcheſt dich!“ erwiderte er, indem [...]
[...] abweſend iſt und die Uebelwollendſten der Leute ſprechen ſchon davon, den Capitän zu zwingen, mehr ſüdlich zu ſteuern, um die Eismaſſen vor Labrador zu umgehen. Dann verabredeten die beiden Verſchworenen, das Schiff zu verſenken, [...]
[...] Dann ſei, wie früher, mein Herz Dein Ä Drinnwalte nach Willkür, zieh nicht mehr aus! [...]
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