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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Süddeutsche Blätter für Leben, Wissenschaft und Kunst10.01.1837
  • Datum
    Dienstag, 10. Januar 1837
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] zu liefern im Stande wäre, ein tüchtiges Feuer an zu ſchüren! – Warum wollen Ew. Wohlge geboren nicht mehr im Schweiſe Ihres An geſichts Ihr Brod verdienen? – O, Sie laden eine ſchwere Verantwortung auf Ihre kalte Bruſt, [...]
[...] geſichts Ihr Brod verdienen? – O, Sie laden eine ſchwere Verantwortung auf Ihre kalte Bruſt, die keiner warmen Gefühle mehr fähig zu ſein ſcheint! Schauſpieler und Schauſpielerinen, Sänger und Sängerinen werden glühende Kohlen auf Ihrem [...]
[...] zu dem Parterre und den Logen mehr in Ew. Wohl [...]
[...] ſich, da der geiſtige Ausdruk auf dem Geſichte ſei nes vis à vis durch die nähere Beleuchtung noch mehr hervorgehoben wurde, veranlaßt, von dieſem auf einen Gärtner, von mehr als hiezu nöthiger Bildung, zu ſchließen. [...]
[...] übernehmen zu dürfen. Verbiſſene Züge ſeines Mundes beſtraften indeß plözlich die Güte ſeines Herzens, welche ihn mehr ſagen ließ, als er für dieſen Augenblik verantwor ten wollte. „Alſo meine Stelle ſoll beſezt wer [...]
[...] den?« fragte freundlich der Hausherr und ſezte, die Verlegenheit ſeines Gaſtes bemerkend, ernſter hinzu, „nun, dann hat die Hand ſchon mehr als das Grab ſcheit geführt, und der Kopf ſchon an mehr als an's Okuliren gedacht.“ »Und das Herz ſchon mehr als [...]
[...] Von Herrn Kleining, „Franz v. Sellen“ wäre wunſchen, daß er ahnliche Rollen nicht ſo hart und abſtoſ #Fºtº mehr weich und zuſammenfließend ſprechen Pſ)I€. Ich bin überzeugt, daß es bei dieſem fleißigen Schauſpie [...]
[...] Pſ)I€. Ich bin überzeugt, daß es bei dieſem fleißigen Schauſpie ler nicht mehr als dieſer leiſen Andeutung bedarf. - Mad Atmer, „Emmv Emanuels Tochter,« iſt für das Publikum immer eine liebenswürdige Erſcheinung. [...]
[...] Im Tode ſind wir's nimmermehr; Die ſind's die wir zu Grabe bringen, Und g'rade dieſe ſind's nicht mehr. Und weil wir leben Drum ſind wir's eben [...]
[...] Abſchied. . . Unſern geſchäzten Gonnern und Freunden bei denen wir nicht mehr perſonlich Abſchied nehmen konnten, ſagen wir ſiemit ein herzliches Lebewohl und bitten Sie, uns auch in der Ferne Ihr ehrendes Wohlwollen zu bewahren. [...]
Süddeutsche Blätter für Leben, Wissenschaft und Kunst07.01.1837
  • Datum
    Samstag, 07. Januar 1837
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der „Luſtwandler" kann vor lauter Dampf im Auslande gar nicht mehr recht ſehen, wie es ausſieht. Seitdem Bayern ſo viele Eiſenbahnen hat, wie z. B. eine von München nach Augsburg; eine von Augsburg [...]
[...] ein: daß man früher daran denken hätte ſollen, deu ſchädlichen Staub und die Motten auszubürſten. „Das Alles nüzt nichts mehr“, erwidert der Kla“ viermacher; „denn die ganze Politik iſt verſtimmt, und man muß ganz andere Seiten CSaiten) aufzie [...]
[...] uns nicht trennen wollen! So z. B. haben wir noch eine Menge Sprichwörter, welche längſt abgenüzt ſind und unſerm humanen Zeitalter ſo wenig mehr anpaſ ſen, als ein Reifrok aus dem 17. Jahrhundert einer unſerer Pariſer-Modedamen. – – Wie oft hört [...]
[...] wenig Ehr' heraus!“ Das iſt nun einmal ſchon ganz verkehrt, nicht wahr, geneigte Leſerin? denn: je mehr man geht in's Nachbar's Haus, je mehr man auch trägt Ehr' heraus! das heißt: man trägt die Ehre des Herrn Nachbars und der Frau Nachbarin – [...]
[...] bern Freunde, die einem immer in den Beutellan gen!“ – „Je mehr die Weiber in den Spiegel ſehen, je weniger ſie ſich um die Haus haltung kümmern.“ Nicht wahr! Je mehr ſie in [...]
[...] ſehen, je weniger ſie ſich um die Haus haltung kümmern.“ Nicht wahr! Je mehr ſie in den Spiegel ſehen, deſto mehr Mängel ſehen ſie, und es wird dann immer mehr angeſchafft. – „Wer keinen Kopf hat, bedarf keines [...]
[...] blieb ziemlich leer, was dem Referenten um ſo mehr leid thut, [...]
[...] Stufe der Künſtlerbahn erklimmen, und ſie wird es, da ſie nicht – wie ſo viele Kunſtler und Künſtlerinen – von dem Wahne befangen iſt, keiner Ausbildung mehr zu bedur fen und ynubertrefflich, oder wohl gar unerreichbar zu ſein. Die Natur hat dieſe junge Sängerin mit vortrefflichen Ga [...]
[...] (Capellio) ſcheint an „Romeo und Julie“ mehr Gefallen [...]
[...] zu finden als an der „Ankerſtröm, denn es lag heute in Mimik und Ton mehr Luſt als er im „Maskenballe“ zeigte, und Referent glaubt, daß Hr. Geißler noch Beſſeres zu geben im Stande ware, wenn dieſer Luſt-Barometer um [...]
Süddeutsche Blätter für Leben, Wissenschaft und Kunst25.01.1838
  • Datum
    Donnerstag, 25. Januar 1838
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] nie gemachte meteorologiſche Beobachtung. * Profeſſor Eichhorn, der ſeit 20 Jahren, zurückgezo gen auf ſeine Güter, den Lehrſtuhl nicht mehr betreten hat, erbot ſich, eine der durch die abgegangenen Profeſſoren ge machten Lücken an der Univerſität Göttingen ein Jahr lang [...]
[...] als er das verhängnißvolle Papier aufriß, wurden zur ſchmerzlichen Gewißheit. Seine Mutter war geſtorben. So hatte er ſie denn nicht mehr ſehen, nicht mehr ihren letzten Händedruck, ihren Segen empfangen konnen, und er hatte ſie ſo ſehr geliebt. Sie war ihm, dem Vater - und Ge [...]
[...] um mich verdient. Wenn ich auch nicht mehr meine zu künftige Tochter an mein Herz drücken konnte, ſo wird doch mein Segen im reichſten Maaße auf ihr ruhen. Gottes [...]
[...] eine junge Polinn ohne Namen, Geburt, die zum Mitgift we der Krone noch ein Königreich hatte, an den Altar zu füh ren. Nie zeigte ein Liebhaber für ſeine Schone mehr zarte Sorgfalt als Conſtantin für die ſeinige. Er war auf Alles aufmerkſam, kam dem kleinſten Wunſche zuvor. War ſie [...]
[...] Sieh die Metnen um mich her ! Laß uns unſ're Schuld nicht bußen, Was geſchah, geſchieht nicht mehr! [...]
[...] lachend zuſehen; zu einem Todtſchlag kommt es nicht, es iſt blos ein Vernichtungsfampf der Anſichten, das iſt in München bald abgemacht, weil man mehr plänkelt, als ſich in ernſt lichere Schlachtordnungen begiebt. Vergangenen Freitag ſang die Schebeſt in den Kreuzrittern von Meyerbeer einer auf [...]
[...] nungen, wie es allenthalben geſchieht, zu empfangen und zu entlaſſen, das kann nur für Exaltation erklärt werden, die am Ende mehr ſchadet als nützt. – Von ferneren Begeben: heiten nächſtens mehr. [...]
[...] minder günſtigen Erfolg zu haben als früher; denn die Theil nahme im Publikum für ſolche Poſſen vermindert ſich immer mehr und mehr, wie denn die heutige Leere des Hauſes dies deutlich bewies. Herr Chriſtel, ein braver Komiker in dieſem Genre, brachte vor 4 Jahren eine ganze Fluth [...]
[...] und wenn man einen Maaßſtab anlegen wollte, welches das Beſſere oder Schlechtere ſev, ſo könnte dies nur darnach be urtheilt werden, welches mehr oder minder aufgeheitert oder einen größeren oder geringeren Lachreiz hervorgedracht habe; denn es iſt dies ja nur die einzige ufgabe dieſer Stucke, [...]
Süddeutsche Blätter für Leben, Wissenschaft und Kunst27.03.1838
  • Datum
    Dienstag, 27. März 1838
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] delt! Schwerlich dürfte es Ein Haus in der ganzen Stadt geben, das nicht mehr oder minder beſchädigt worden wäre. Viele Perſonen wollten auch ein Erdbeben verſpürt haben. Man war in keinem Hauſe ſicher: überall hing das Schwert [...]
[...] freundlich an, und führte mich durch wunderliche Gänge zu einigen ſo herrlichen Steinbildern, als ich droben nimmer mehr wahrgenommen hatte. Und ſo band er mich erſt durch die Kunſt an ſich feſt, und durch ſein reiches Wiſſen von dem fröhlichen Leben der alten Griechen. Und dann ermahnte [...]
[...] die Kunſt an ſich feſt, und durch ſein reiches Wiſſen von dem fröhlichen Leben der alten Griechen. Und dann ermahnte er mich zu ſolch einem frohlichen Leben ſelbſt; Gold, mehr als ich begehrte, in meine Hände ſchüttend, und mehr, als ich zu verbrauchen wußte. Aber auch dieſe verderbliche Kunſt [...]
[...] nen Götternamen erhalten, und ſelbſt ein wunderſchöner Jüngling werden, und auch mein Führer könne ſich dann Äungern und – der Larve nicht mehr bedürfend – die Schrecken von ſeinem Antlitze abſtreifen, welche einſtmalen ºne verunglückte Beſchwörung drüber hingeſchleudert hat. [...]
[...] ſchon früher geſchehen: aber ich erfuhr erſt eben, daß er in Euren Dienſten ſtand. Macht Euch alſo auf dieſen Diener keine Rechnung mehr.« – Und damit fing er an, Salbe und Trank zu dereiten, wie gewöhnlich, und aufzulegen und einzugeben - als ob weiter nichts vorgefallen ſei. Der Ver [...]
[...] - öniten thUm möae. --- a M - - – ammet und wehret nur zu; die Sonne zerreißet die Schranken, ten Ä ſeun Ä. die Ä müſſe er Ä Durch die dunkelſte Kluft dringet ihr göttlicher Strahl. - - -- l 1et allzugraV ich; – auch fun e 'N Sehet, je mehr thr dämmet, je mehr ihr Hinderniß leget, - wieder die glührothen Augen ſo ſeltſam durch, daß Meiſter Deſto mehr Damme durchbricht dann die entfaltete Kraft. - Helfrad wider alle ſeine Gewohnheit, die ſeinen nieder- Nieder wirft ſie gewaltig, was ihr nur Widerſtand leiſtet, [...]
[...] Herr J. F. Bahrdt hat dieß wohl erkannt, und bat die Ä ſen Effectſcenen der Novelle glücklich fur ſein Stück benutzt. Was alles Andere betrifft, ſo hat er noch mehr geſundge as Tromlitz. Aber das thut nichts, es gefällt, und ſo viele [...]
[...] deſonders im 5ten Akt Anerkennung. Und ihr Spiel verdient Äuch mit. Dem Frontaine konnten wir heute zufrie. den ſeyn, möge ſie nur immer mehr und mehr das ſingende Reden vermeiden. Ihr Spiel war durchgängig gelungen. Da ſind nun noch eine Maſſe von Perſonen die zunej [...]
Süddeutsche Blätter für Leben, Wissenschaft und Kunst07.02.1837
  • Datum
    Dienstag, 07. Februar 1837
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Es giebt gar nichts Nene s! und wenn es ſo fort geht, ſo giebts auch bald nichts Altes mehr! – » Haben Sie ſchon gehört, daß heute Morgens ein Kurier mit wichtigen Depeſchen angekommen iſt?« ſo [...]
[...] kann mit dieſem „Clavierlehrer" ohne Hilfe eines an dern Lehrers das Clavierſpielen lernen. – Was will man mehr? – – Sogar die Köchinen werden jetzt dramatiſirt und theatraliſirt; – in Augsburg giebt man eine Lokalpoſſe, „die Köchin en“ in 1 [...]
[...] Das Münchner Tagblatt ſagt: „Die verdammten Hunde! Nirgends hat man Ruhe davor, nicht einmal mehr im Theater, wo man doch von „Hund und Hunden“ nichts ſchen und hören ſoll. In „Von Sic ben die Häßlichſte, debütirten zwei Stück Hunde, eine [...]
[...] In alter Zeit legte der Menſch ſich hin und ſtarb; damit war es geſchehen. Aber dieſe einfache Weiſe, zu ſterben, konnte natürlich nicht mehr ge nügen, als das Menſchengeſchlecht bedeutende Fort ſchritte auf dem Wege der Kultur gemacht hatte. [...]
[...] ben, muß aber gerechten Tadel erregen; denn die Krankheit ſchwächt, und die Schwäche macht feig. Daher kommt es, daß ſo Wenige mehr allein ſich zu ſterben getrauen; die Meiſten begehren eine Un [...]
[...] die mündliche Unterweiſung eines Geiſtlichen zu Hülfe nehmen, welche aber in der Regel vollkom men hinreicht, ſo daß nachher ſelten mehr ein Kran ker von ſeinem Lager aufſtehet, wenn er vorher iſt im Sterben unterwieſen worden, ja oft ſtirbt er noch [...]
[...] im Sterben unterwieſen worden, ja oft ſtirbt er noch während dieſer Unterweiſung. Trotzdem wird es in neuerer Zeit immer mehr Mode, dieſe Sterbma nier zu verlaſſen, und eine andere ſich anzueignen. Ob auch eine beſſere, iſt erſt die Frage. Wird [...]
[...] nem Schatz über die Gränze, wo Wunſch und Hoff nung ſchweigt, kein Schatz zu erobern, aber auch keiner mehr zu verlieren iſt. W. . . . . t. Theater - Bericht. [...]
[...] woran natürlich nur das Nicht memoriren ſchuld iſt. Auſſerdem war er ganz der herzliche, treubewährte alte Diener, der jedoch ſeine beiden Hände wohl etwas mehr de wegen hätte dürfen. – Hr. Stahl (»Jean.“) Dieſer Jean will den Hrn. [...]
[...] Hr. Schröder (»Landrath Berger“) ſpielte als „Va ter-beſſer, als ſein Sohn »Guſtav, (Hr. Kleining) indem der Vater mehr Feuer zeigte, als der Sohn. Dem. Franz Hahn (»Nettchen“) war ein liebes „Stu benmädchen- und Hr. Schwarz ein guter Poſtillon. [...]
Süddeutsche Blätter für Leben, Wissenschaft und Kunst03.01.1837
  • Datum
    Dienstag, 03. Januar 1837
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] beten die Wirthe inbrünſtig um das Ende der Cho lera, indem die Münchner zu puren Suppenſchwa ben geworden ſind und nichts mehr von fleiſchlichen Gelüſten wiſſen wollen. – In Augsburg hat eine Weibsperſon eine Gans geſtohlen; beide Gänſe wur [...]
[...] Leiche, die Gerichtskoſten und die neue Beerdigung wer den auf 30,000 Fr. angeſchlagen. – In Paris ſind in den letzten Tagen mehre Fälle von Waſſerſcheu vorgekommen. Da könnte doch wohl der Waſſer-Wun der-Doctor von Ansbach ſein Glück machen! – Die [...]
[...] kam, wie aus den Wolken, plötzlich mit dem Eilwagen an, gab in aller Eile Konzert und Ball, und ehe wir letztere noch-ausgeſchlafen hatten, war der neue Orpheus, der mehr [...]
[...] pelbetten und ihren dickleibigen Folianten ſchon lange hinter uns und die frühere Solididät will allmäh , lig ſchwinden, während die neue ein mehr und mehr lockeres Treiben im regſamen Leben gebiert. Man macht die Stoffe dünner, findet die Mün [...]
[...] Väter wie Bemmen. Aber wir können nicht einmal dieſe Bemmen mehr mit Behagen genießen, denn die Literaten ſind [...]
[...] ſchaffen. Die Direktion unſers Theaters hat ihr Moglichſtes gethan, und es wäre unbeſcheiden, bei den beſchrankten Mit teln mehr von ihr zu verlangen. Hr. Lowe hat ſeinen Guſtav ItI. recht paſſabel geſpielt und ziemlich gut geſungen; nur möchte ich ihm rathen, ein Bischen mehr konigliche Wia [...]
[...] So werde immer Andern ich zur Beute; Doch geh' ich ſtets Gewaltigen voran; - Wer mich mit fangen will, nicht mehr entrinnen kann. [...]
[...] So kannſt du mich wohl als Genoſſen nehmen; und werde endlich ſtell ich mich beim Mahle ein, Mehr noch dem Mädchen als der Frau willkommen ſeyn. [...]
Süddeutsche Blätter für Leben, Wissenschaft und Kunst16.01.1838
  • Datum
    Dienstag, 16. Januar 1838
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] denn unſern Klüver aus, drehten das Fockſegel nach hinten, und waren bald aus dem Hafen, wo wir aber eine Teufels menge von Wellen fanden und mehr Wind, als wir gerech net hatten. Die Brigg ſchoß mit vollen Segeln heraus und [...]
[...] mehr wußte, wie ich ſteuern ſollte. Ich fing an bange zu werden und recht müde und zu frieren – hungrig war ich ſchon längſt. Es ging wohl eine Stunde lang ſo fort, als [...]
[...] Aber nein! Sie ſegelte immer gerade fort, und ich folgte wieder eine Stunde lang, bis der Wind ſo heftig wurde, daß ich kaum das Boot mehr regieren konnte, ſo ſehr waren meine Arme zerſchlagen. - Endlich wurde es ganz hell, und ich konnte das Schiff [...]
[...] Steuer los zu laſſen, womit ich immer noch den Kurs hielt, ſo gut wie möglich. Zuletzt aber war ich nicht mehr im Stande, es zu re gieren, ich lief nach vorne, ließ Fock- und Klüvertaue nach und alle Segel ſchießen. In's Boot konnte ich ſie nicht hin [...]
[...] legte mich platt auf den Boden des Fahrzeugs und entſchlief. Am Tage erſt erwachte ich, fuhr auf und ſah mich um: es ſtürmte mehr als je. Mehrere Schiffe, die in einiger Ent fernung herumgeſchleudert wurden, ſahen mich entweder nicht oder kümmerten ſich nichts um mich. Den ganzen Tag ſaß [...]
[...] In unſerem Zeitalter, das die Völker nach ihren geiſti gen Intereſſen mehr und mehr zu verbinden ſucht, wird auf die Erlernung und Cultivirung fremder neuerer Sprachen viel Zeit und Mühe gewendet. Der Nutzen, der daraus [...]
[...] Habe ich hiemit zu verdeutlichen geſucht, wie nöthig die Erlernung einer fremden Sprache zur vollſtändigen Kenntniß eines fremden Volkes iſt, ſo dürfen wir doch bei dieſer mehr inneren Auffaſſung nicht ſtehen bleiben. Die zweite mäch tige Reibung iſt die Aeußerung in Worten. Sie verwirk [...]
[...] ſind, und in denen der Wunſch hervortritt, ihre gewonnene Kenntnuß in einer fremden Sprache durch Sprechen zu verwirklichen oder noch mehr zu üben. Dieſe Frage zu be antworten, iſt der Zweck dieſer Abhandlung. Seit ohngefähr fünf Jahren beſteht in Nürnberg die [...]
[...] Mir iſt es durch perſönliche Kenntnißnahme ſicher bekannt, daß Nürnberg ſehr viele Freunde der franzöſiſchen Sprache zahlt, daß es vielleicht mehr als eine andere Stadt äußerſt viel tüchtige Kenner derſelben hat, und daß es ein Leichtes ware, durch den Beitritt ſolcher Männer eine Geſellſchaft [...]
[...] berg in Ehren – aber die Ludwigsſtraße im Morgenglanz kann ſich auch ſehen laſſen. Das iſt moderne Pracht. Da ich für den Augenblick uichts mehr weiß, 'ſo ſchließe ich als getretter bayriſcher Unterthan ſehr ſchicklich mit dem [...]
Süddeutsche Blätter für Leben, Wissenschaft und Kunst15.07.1837
  • Datum
    Samstag, 15. Juli 1837
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] der Schade jedoch, den die Weinberge des Fürſten v. Metternich und ſeiner Angränzer durch den neue ſten Hagelſchlag erlitten, wird auf mehr als 100,000 fl. berechnet. Frankfurt, 5. Juli. Das Haus Savary und [...]
[...] Ein Schreiben aus Schleiz vom 5. Juli iſt fol genden traurigen Inhalts: „Unſer Schleiz iſt nicht mehr!" Es kam vorgeſtern Mittag 11 % Uhr (3. Juli) neben einem Gürtler, am obern Theile des Marktes ohnweit der Apotheke, durch brennenden [...]
[...] ſprache und den drohenden Augenwimpern ließen es angenehmer mir fühlen, daß ich wieder in freier Luft, wenigſtens, daß ich nicht mehr in der Kirche war. Ich verweilte nicht lange in der freien Luft, ſondern gieng in eine jener niedlichen [...]
[...] ich meinen Nachbar, mit dem guten herzlichen Ge ſicht? Wenn der eine Lüge auf ſeinen Lippen hat, ſo will ich keinen Wein mehr trinken; der iſt Herr [...]
[...] möglich ſein. Aber wo in aller Welt einen Erwin hernehmen! Unſere gegenwärtigen Leute hätten gar nicht den Geiſt mehr. Bei dieſer Rede ſchaute ich die alten Bilder an der Wand an, und ſiehe, ſie nickten lächelnd Beifall. [...]
[...] Durchführung ihrer Rolle wäre ganz gelungen zu nennen, wenn ſie mehr Einheit in Ton und Mimik gelegt hätte. „Geheimer Rath Braun, Herr Schroder, wie immer in chargirten Rollen, zur Zufriedenheit. [...]
[...] und Kömodie beſchränken, indem ich auf den Vortrag im hiſtoriſchen Trauer- und Schauſpiele, und im bürgerlichen Trauer-, Schau- und Luſtſpiele mehr oder weniger nur hinweiſen kann. [...]
[...] hoch in den Aether erheben. Dieſe Idealität, verbunden mit dem hohen göttlichen Ernſte, der in jedem tragiſchen Werke mehr oder weniger zur Anſchauung gebracht wird, bedingt auch den Vor trag dieſer Dichtungsart. Ernſt, langſam und feierlich, [...]
[...] Aufſchwung empor getragenen, edlen Sprache, verbunden mit der äſthetiſchen Wahrheit der ganzen Darſtellung. Je nachdem nun eine Perſon mehr oder weniger an der eigent lichen tragiſchen Handlung Antheil hat, muß auch dieſer hohe Ernſt ihr ganzes Weſen durchdringen. Auf der frei [...]
[...] gegeben wurde, und wobey Varnhagen ſelbſt zugegen war. Bekanntlich brach in den Feſtſälen ein fürchterlicher Brand aus, wobey mehre Perſonen, darunter die liebens wurdige Fürſtin Schwarzenberg ſelbſt den Tod fanden. Mit ſteigender Theilnahme folgen wir der Entwicklung der ſchauer [...]
Süddeutsche Blätter für Leben, Wissenschaft und Kunst18.04.1837
  • Datum
    Dienstag, 18. April 1837
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] ſchiedenen unruhigen Bewegungen und am geſtrigen Tage entſtand ein förmlicher Auflauf vor dem Rathhauſe, welcher von 2 Uhr Nachmittags bis Nachts 9 Uhr dauerte. Mehr denn 70 Handwerksgeſellen wurden verhaftet; das Linienmi litair, ſowie auch die Bürgergarde rückte aus; die Straßen [...]
[...] Hintergangene. – Ich glaube, man muß ſeinen Ent ſchluß faſſen, und beides ſeyn. Je älter man wird, um ſo mehr liebt man die jungen Frauen. Mit achtzehn Jahren gefallen uns alle: mit vier und zwanzig Jahren iſt man oft in [...]
[...] Ehedem weinte ich über einen Ball, ein Schau ſpiel, ein Vergnügen, das ich entbehren mußte; das Alter iſt gekommen; ich weine nicht mehr, aber ich amuſire mich weniger. In der Freundſchaft liebe ich die Uebereinſtim [...]
[...] Wenn man verliebt wird, glaubt man mit dem Lieben nie aufhören zu können; wenn man nicht mehr verliebt iſt, ſtaunt man, es geweſen zu ſeyn. Jemehr man im Leben vorrückt, jemehr Erfah rung erwirbt man, aber man verliert an Illuſio [...]
[...] rung erwirbt man, aber man verliert an Illuſio nen; die Erfahrung macht mißtrauiſch, die Illu ſionen machen glücklich; man verliert alſo mehr, als [...]
[...] ten des Pater Lachaiſe herum. Mit zwanzig Jah ren gieng ich darin ſpazieren, aber ich ſprang nicht mehr herum, jetzt überlaſſe ich mich zuweilen meinen Träumereien darin. In einigen Jahren werde ich zweifelsohne ſeltener hingehen. Ich begreife, daß, [...]
[...] Theater zuſetzen kann; von nun an aber gelobte ich mir's feſt, nicht mehr hinzugehen, und hielt es auch. Gedankenblätter P0k [...]
[...] von Fr. v. Holb ein. - - Es geht den Ritterſchauſpielen nicht anders als den Ritterromanen – beide paſſen nicht mehr für die gegenwär tige Zeit, in der nach und nach ein mehr veredelter Ge ſchmack ſich auch auf die unteren Stände, denen ſonſt ein [...]
Süddeutsche Blätter für Leben, Wissenschaft und Kunst21.04.1838
  • Datum
    Samstag, 21. April 1838
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Comité angenommen worden. * Bei der Aufführung der „Schöpfung von Haydn“ zu Frankfurt a/m zum Vortheil der Stadt Peſth wirkten mehr als 700 Perſonen mit. [...]
[...] wird ſchwarz. Dieſe verderbliche Seuche ſoll ſich aus den unter den weißen Handelsleuten herrſchenden Pocken ent wickelt haben. Binnen wenigen Wochen ſind mehr als 33.000 Indianer umgekommen, ganze Stämme ſind bis auf Wenige ausgerottet. Auch in London greifen die Pocken ſehr um [...]
[...] Indianer umgekommen, ganze Stämme ſind bis auf Wenige ausgerottet. Auch in London greifen die Pocken ſehr um ſich; es kamen in den letzten fünf Wochen mehr Pockener krankungen vor, als ſeit 40 Jahren. [...]
[...] Es war mir klar, daß ich ſie verſtund, daß ich in die Un terhaltung eingedrungen war. Trotz alle dem hatte ich ſie aber um Vieles mehr in der Nähe hören mögen. Die Her rin des Hauſes bot mir die Gelegenheit dazu dar, indem ſie mir eine Whiſtkarte präſentirte. Ich verſtehe mich nicht ſon [...]
[...] ein Ball aus jungen Mädchen, Putz, Toiletten, Tanzern Kavalieren . . . die Whiſtſpieler zählen für nichts. ... Sie exiſtiren nicht; es ſind vier Stuhle mehr in einem Salon. – Wie, meine Theure, Du haſt nie daran gedacht? – Nie. [...]
[...] eckig, aber ſie ſpricht gut und mit Gefühl, und iſt von einem Organ unterſtutzt, das wirklich recht wohlklingend erſcheint. Dem. Wichtl hätte mehr ermuntert werden ſollen. Es war nicht nur die Scene mit der Lady gut. Wir glauden, die Direktion dürfte mit Dem. Wichtl keine ſchlechte Aau [...]
[...] des Verſchwenders als Valentin mitgemacht, und wir wiſſen nicht, was ihn abhielt, zu ſpielen. In ſolchen Partien hat hier ſchon lange Niemand mehr gaſtirt, und um ſo mehr, als Herrn Bergers Gaſtſpielbedingungen ſehr beſcheiden ſeyn ſollen, iſt, dem Wunſche des Publikums, ihn als Va [...]