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Suchbegriff: Mehring

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Allgemeine Militär-Zeitung11.07.1857
  • Datum
    Samstag, 11. Juli 1857
  • Erschienen
    Darmstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Darmstadt
Anzahl der Treffer: 10
[...] wortete Grund-Gefechtsſtellung des zweigliedrigen Bataillons wird ſowohl gegen Colonnen, als auch gegen dreigliedrige avancirende Linien in Zukunft dieß um ſo mehr vermögen, als das neue vortreffliche Infanteriegewehr ein weit wirk ſameres Feuer hervorzubringen geeignet iſt, als das da [...]
[...] daß die treffenden Geſchoſſe auf der ganzen Linie gleich vertheilt ſind. Da aber nach der Mitte der Bataillone mehr Geſchoſſe gerichtet zu werden pflegen und auch mehr dahin gelangen, als nach den Flügeln, ſo wird das drei gliedrige Bataillon auch im Vergleich zu dem zwei [...]
[...] weigliedrige Bataillon, wegen ſeiner größeren Ausdehnung, Ä mit der Stimme zu commandiren, als das drei Ä und flottirt im Marſche mehr, als das letztere. ie von mir gemachte Annahme einer anderen Grund Gefechtsſtellung hebt dieſen Nachtheil in allen Ernſtvorfällen [...]
[...] Die Angriffscolonne kann und muß bei ſechs Compagnien nach Umſtänden mit zwei Zügen oder mit zwei Compagnien in Front gebildet werden. Die letztere bringt mehr Ba jonnette, mehr Feuer in Thätigkeit, bietet der neuen Ar tillerie des Feindes weniger Chancen der Wirkſamkeit und [...]
[...] Combination erhalten haben. Gewiß genügen alle dieſe Gründe, der Gliederung in ſechs Compagnien das Wort zu reden, um ſo mehr, als auch die Oekonomie der Ge älter der Offiziere dadurch eine angemeſſene Berückſich tigung erhalten kann, daß, wo mehr Hauptleute und we [...]
[...] wieſenen taktiſchen Vorzügen ausgeſtattet, ein größeres Maß ſummariſchen Nutzens für die Armee erzeugen kann, als etwas mehr Bataillone von gleicher Stärke, in einer geringeren Anzahl von Compagnien formirt. Die Zahl der Lieutenants kann dieſelbe im ganzen Bataillon ſein, [...]
[...] ſchiedenen Momente des Kampfes eine unbegränzte Anzahl von Combinationen, die früher durchaus nicht geahnt wer den konnten. Mehr als je wird die fachliche Tüchtigkeit der einzelnen Schiffscommandanten, ſowie die relative Macht der Schiffe in Betracht kommen, wobei wir unter [...]
[...] ſchiffen dieſelbe Schnelligkeit und Manövrirfähigkeit verliehen hat, wie allen anderen Fahrzeugen, bedarf man ihrer nicht mehr. Das Linienſchiff wird fortan vermöge ſeiner viel ſeitigen Eigenſchaften ſowohl offenſiv als defenſiv verfahren, jagen, recognosciren, verfolgen und ſeinen eigenen Rückzug [...]
[...] immer mehr, hoffentlich überall bald ganz. Gußeiſerne Geſchütze einer neu einzuführenden Conſtruction werden vor der Annahme letzterer mit ſehr ſtarken Ladungen, bei den Kanonen [...]
[...] großen Artillerie-Reſervepark commandirt. Die beſondere Er wähnung eines Avantgarden- und Diviſions-Brückentrains findet nicht mehr ſtatt; die ſo zweckmäßige Formation der Diviſionen des Trains geſtattet ſolche Specialverwendungen und noch viele andere mit Leichtigkeit. [...]
Allgemeine Militär-Zeitung05.10.1867
  • Datum
    Samstag, 05. Oktober 1867
  • Erschienen
    Darmstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Darmstadt
Anzahl der Treffer: 10
[...] mit der Ausführung. Ich erreichte Krasnoi. Die Koſaken, die bald merkten, daß wir keine Reiterei mehr hatten, ſtürzten ſich in unſere Colonnen; die [...]
[...] [v. H.] Sobald das Terrain nur den halben Mann deckt, mindert ſich die Feuerwirkung um viel mehr als die Hälfte, und dieſes Verhältniß nimmt mit der beſſeren Deckung wachſend zu. Plänkler, die ein kleines Ziel bieten und jede Deckung benutzen [...]
[...] ein kleines Ziel bieten und jede Deckung benutzen können, dürfen ſich daher ſelbſt in der erſten Zone lange aufhalten, ohne mehr zu leiden als ihre Gegner, es müßten denn dieſe noch beſſer aufgeſtellt und beſſere Schützen ſein. [...]
[...] Truppen lag dieſer Viſirſchuß noch weiter (über 300 Schritt), wodurch der Vortheil einer etwas geſtreckteren Geſchoßbahn wieder verloren ging, und oft mehr als 2 Fuß unter und über den Treffpunkt gezielt wer den mußte. Deßhalb gab man den Büchſen und [...]
[...] Die Angriffscolonne eines Bataillons leidet in der dritten und zweiten Zone mehr als eine Compagnie colonnenlinie und Linie, weil die Geſchoſſe eine größere horizontale Trefffläche finden; in der erſten Zone er [...]
[...] aber an derſelben Stelle vier Bataillone (2. Brigade), die ſpäter in Staffeln zum Sturm in geſchloſſener Ordnung übergingen, mehr als 450 Mann ein. Die Todten und Schwerverwundeten lagen in der Kegel bahn und dicht davor. [...]
[...] h er ſtellen, als aus der Compagnie - colonnenlinie, und daß ſie zum Bajonnetangriff ſich noch mehr eignet als die Angriffscolonne, habe ich ſchon angedeutet, werde es aber noch weiter dar legen. [...]
[...] jeden Zweifel darüber zu beſeitigen: ob Gußſtahl oder Bronce als Geſchützmaterial vorzuziehen, – dieß kann nicht mehr Gegenſtand eines Streites ſein. Auffallend bleibt es aber immer, daß keine große, ſondern eine ganz kleine deutſche Artillerie, die braunſchweigiſche, ſich zuerſt [...]
[...] entſpricht. Auch die vom Feinde ſelbſt anerkannte aus gezeichnete Leiſtung der öſterreichiſchen Artillerie im Vor jahr entſprang noch weit mehr dem Geiſt der Waffe als der Güte des Materials. Die öſterreichiſche Artillerie iſt Trupp geblieben unter allen Umſtänden, ſelbſt dann, [...]
[...] der Mannſchaftsverluſt der Artillerie ein vergleichsweiſe ſehr geringer. Alle Vervollkommnung der Artillerie kann nicht verhindern, daß die Infanterie mehr denn je die Hauptwaffe der Heere iſt, von ihrer Tüchtigkeit, von ihrer Geſchicklichkeit und ihrem Muth vornämlich die Ent [...]
Allgemeine Militär-Zeitung04.03.1827
  • Datum
    Sonntag, 04. März 1827
  • Erschienen
    Darmstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Darmstadt
Anzahl der Treffer: 10
[...] stehende Heere. (Schluß.) Die Behauptung, daß die Volksbewaffnung mehr innkre Kraft habe, als ein stehendes Heer, ist zum Theil scho» durch das bisher Gesagte widerlegt. Indem der [...]
[...] hin nicht richtig sein. Die aus der Geschichte angeführ ten Beispiele beweisen eben so wenig, sie zeugen viel mehr von Unbekanntschaft mit den inneren militärischen Verhältnissen jener Völker und Partheien, und dieß ist gerade das Wesentliche von der Sache. Der Raum die [...]
[...] knüpft. Es kann zwischen einem stehenden Heer? und einer Volksbewaffnung keinen anderen Unterschied ge ben, als daß die.Individuen des ersteren in mehr oder minder große Abtheilungen stets vereinigt bleiben, wäh rend die der letzteren bei Annäherung der Gefahr erst [...]
[...] unkriegerisch gewordenes Heer von den kampfgeübten Franzosen geschlagen wurde, — von ihren Besiegern zu erdulden hatten! und man wird sich dann nicht mehr wundern, daß in dem hart bedrückten Volke ein kriege rischer Geist erwachte, der, von einsichtsvollen Män [...]
[...] des Fürsten liegt. Als der Kaiser Napoleon i. I. 1814 sich von allen Seiten angegriffen sah, und die Zahl der stehenden Truppen nicht mehr hinreichte, die Grenzen zu vertheidigen, wollte er auch eine Volksbewaffnung im eigentlichen Sinne einrichten, und erließ dazu die [...]
[...] Verfassung, die für Einzelne nicht etwas Drückendes habe, denn dicß ist einmal nicht zu vermeiden. Um so mehr aber müssen Staatsmänner darauf denken, diesen Druck zu mildern. Aus diesem Grunde scheint von selbst hervorzugehen, daß die Volksbcschützer einen eigenen [...]
[...] fortbewegt, das Knie etwas krümmt, die Fußspitze in die Höhe bringt, um besser ausschreiten zu können und den Fuß mehr geradeaus als seitwärts vorsetzt, weites Widernatürlich wäre, mit dem Fuß seitwärts zu zeigen, [...]
[...] höchst mittelmäßig sein würde'; hier aber fallen alle jene moralische Einwirkungen weg, der Soldat haßt viel mehr alle außerordentliche Anstrengungen, deren Zweck er nicht einsieht, und kann nur durch die Gewalt der Disciplin «nd durch häusige Aufforderungen seiner Vor [...]
[...] Noch mehr dazu. Ueberdieß ermüdet dieses Verfahren um so mehr, als es in der Gewohnheit des Menschen liegt, den Schritt im Verhältnisse der Geschwindigkeit zu [...]
[...] sene Strasbestimmungen in Berathung getreten werden könne, wenn die zu erwartende neue französische Militärgesetzgebung dabei wirk lich zur Berücksichtigung vorliegen werde, hatte sich nicht mehr iil ihrer vormaligen Stärke erhalten. Wenn man einerseits dieNoth- wendiqkeil einer möglichst genauen Uebereinstimnmng beider Gesetze, [...]
Allgemeine Militär-Zeitung05.08.1843
  • Datum
    Samstag, 05. August 1843
  • Erschienen
    Darmstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Darmstadt
Anzahl der Treffer: 10
[...] Kriegsratbe zur Berichterſtattung überſenden würde. Bei der Umfrage äußern die Geſandten nun wieder mehr oder weniger einläßlich ihre Anſichten über das Reglement ſelbſt. Baſel-Stadt macht darauf auf merkſam, wie unangemeſſen es ſei, ein ſpecielles Klei [...]
[...] ſatzung ſelbſt zur Abſtimmung kommen. Von den ein zelnen Geſandtſchaften werden nun nach einander etwa 20–30 ſolcher Detailanträge in's Mehr geſetzt; die meiſten erhalten aber höchſtens 3 bis 6 Stimmen, nur diejenigen Anträge, welche bei den Inſtructionsbera [...]
[...] Aufſchlägen der Cavalerie beibehalten werde, 8 Stim men; Waadt's Antrag auf Freiſtellung der Scharlach oder Carmoiſinfarbe 9 St. Ein Mehr erhält keiner jener Anträge. Nach Vollendung dieſer Abſtimmung kommt die bisher noch vorbehaltene Kopfbedeckungs [...]
[...] und Wallis. Unter dieſen Umſtänden und in der Hoff, nung, es dürfte ſich nachträglich noch für irgend eine Form ein Mehr bilden, ſtellt der Präſident die Ab ſtimmung über das ganze Reglement noch aus. [...]
[...] noch heute nicht blos dieſelben, ſondern ſie ſprechen noch lauter und dringender zu Gunſten einer Stadt, die im Laufe der Jahrhunderte mehr als einmal das unglückliche Opfer zerſtörender Kriegswuth geworden iſt. Eben jetzt, ſo vernimmt man, ſoll die Aufmerkſam [...]
[...] – Den preußiſchen Militär - Medicinalbeamten ſteht, wie es heißt, eine wichtige Veränderung bevor, indem die Bataillons- und Regimentsärzte nicht mehr wie bisher blos aus der Zahl der Compagnie - und Bataillonschirurgen, ſondern auch aus der Zahl der [...]
[...] ſich ibnen darbietende Gelegenheit, um in den Civildienſt zurückzutreten, der ihren Neigungen und Kenntniſſen mehr entſprach, als der Militärdienſt im Frieden. Wie ungerechtes iſt, die Regierung der Abſicht zu verdäch tigen, ſich dieſer Vaterlandsvertbeidiger um jeden Preis [...]
[...] zieren der alten Armee gebildeten Offiziercorps, in denen natürlich noch die Vorurtheile der jüngſt verfloſſenen Zeit mehr oder weniger fortlebten, ſich hätten bewogen finden ſollen, ſtatt ihrer eigenen Söhne und Vettern, die dem alten Herkommen gemäß immer eine willkom [...]
[...] Schlage vermöge eines Machtſpruches ausrotten; gut oder böſe wird ſie immer noch lange hin nachklingen und ihre Rechte wenigſtens ſo lange noch mehr und mehr geltend zu machen ſuchen, als diejenigen noch leben, die unter ihrem Einfluſſe aufgewachſen ſind. Wir glau [...]
[...] adeligen Standesgenoſſen erworben hatte; auch wurden dieſelben aus Elementen zuſammengeſetzt, für die jene veralteten Standesvorurtheile längſt keine Geltung mehr hatten, woraus ſich die größere Zahl der in ihnen vor handenen bürgerlichen Offiziere von ſelbſt erklärt. [...]
Allgemeine Militär-Zeitung22.03.1873
  • Datum
    Samstag, 22. März 1873
  • Erschienen
    Darmstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Darmstadt
Anzahl der Treffer: 10
[...] fallenen damaligen Junker commandirt, einige Schritte rückwärts des Jägergrabens zwiſchen der 3. und 4. Compagnie auf, was noch mehr Geſchützfeuer auf das Plateau zog, indem auch eine Franzöſiſche Feld-Bat terie weſtlich Fort Vanvres dagegen in Action trat. [...]
[...] halbe Compagnie des 7. Infanterie - Regiments zur Verſtärkung an den linken Flügel der Feldwach-Com pagnie, konnte jedoch keine Verwendung mehr finden, da um dieſe Zeit allmählig der Rückzug von Seiten des Feindes angetreten ward. Wir waren keineswegs [...]
[...] zu nutzbringender, productiver Thätigkeit anzuleiten. Es leuchtet ein, daß das Alles anders ſein müßte, wenn die Kriegs - Akademie mehr den Zweck hätte, Offiziere ſpeciell für den Dienſt im Generalſtabe vor zubereiten, daß es dann hauptſächlich darauf an [...]
[...] Offiziere ſpeciell für den Dienſt im Generalſtabe vor zubereiten, daß es dann hauptſächlich darauf an kommen müßte, mehr poſitive Geſchäftskenntniß, wie Klarheit des Denkens und freie Auffaſſung zu erzie len. Vorläufig iſt aber in den Principien des Unter [...]
[...] herbeizuführen. Die Zahl dieſer Feld- und Ehren zeichen iſt in der That außerordentlich groß, ſcheint aber den Tapezier und Decorateur einſtweilen mehr intereſſirt zu haben als den Hiſtoriker. Die Wiſſen ſchaft verlangt aber eine andere Behandlung als bloße [...]
[...] geſchlagen wurden; die urſprüngliche Fahne, ein Maſt baum mit coloſſalem Fahnentuche, iſt nicht mehr vor handen. Sie war ſo hoch, daß ſie an Leinen von nebenher gehenden Mannſchaften beim Fahren im [...]
[...] ſo coketter Eleganz ausgebreitet und umgeben wie die anderen Muſeen und Sammlungen in Petersburg, ſo wird ein Schatz mehr für die Wiſſenſchaft, ein Anziehungspunkt mehr für die Fremden und ein Stolz mehr für das ſo wunderbar fortſchreitende Peters [...]
[...] und Adminiſtration“ iſt kaum zu erwähnen, dagegen ſind für Verpflegungs- und Transport-Weſen 205,700 L mehr als im vorigen Jahre aufgeführt, welche hauptſäch lich auf die Theuerung der Kohlen und der meiſten Le bens. Bedürfniſſe zurückzuführen ſind. Auf der anderen [...]
[...] Mann, und die Erſparniß von 147,000 L fällt vorzugs weiſe unter den Poſten Quartier-Vergütung, da die Mann ſchaften der Miliz mehr und mehr in Zukunft eincaſer nirt werden ſollen. Die Pächter-Cavallerie (yeomanry) wird in der Stärke von 15,000 Mann aufgeführt, 500 [...]
[...] ſtärke auf 60,000 Mann beläuft. Im Einzelnen iſt etwa noch zu erwähnen, daß unter Material die Zunahme der Ausgaben ſich auf 44,808 L mehr in Bauholz, Maſten und Segeln, 60,292 L mehr für Kohlen und 44,137 L mehr für Eiſen und ſonſtige im Preiſe geſtiegene Metalle [...]
Allgemeine Militär-Zeitung19.09.1829
  • Datum
    Samstag, 19. September 1829
  • Erschienen
    Darmstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Darmstadt
Anzahl der Treffer: 10
[...] alſo eines dem anderen zur Gränze, ſo daß, wo die Macht der Organiſation nachläßt, auch die numeriſche Stärke nichts mehr vermag. Anlangend die Diſciplin, ſo iſt ſie nur eines der Mittel, wodurch die Wirkung der Organiſation bedingt iſt. Es iſt demnach von Wich [...]
[...] tigkeit, die Gränze ausfindig zu machen, jenſeits welcher die Zahl zu dem Wirkungsvermögen einer Armee nichts mehr beiträgt, und dieß ſoll uns hier beſchäfftigen. Wir wollen die Dimenſionen einer Armee unter zweierlei Ge ſichtspuncten, nämlich 1) in Beziehung auf den entſchei [...]
[...] ſerer Art zu marſchiren und zu ſchlagen, möchten wir die Stärke einer Armee auf 100,000 Mann anſchlagen. Dieſe Zahl iſt mehr oder weniger genau, kann aber im merhin aus ſpäter zu entwickelnden Gründen beiſpiels weiſe angenommen werden. Wenn wir aus einem wah [...]
[...] wir diejenigen, die im Verlaufe eines Tages ausgeführt werden müſſen, von denjenigen unterſcheiden, zu deren Ausführung mehr als 24 Stunden erforderlich ſind. Dieſe letzteren mögen Kriegsmanövers heißen. Der Zwi ſchenraum von einer Nacht iſt bei den Operationen einer [...]
[...] einem Augenblicke, wo die großen Erfolge der Coalition gegen Frankreich noch in friſchem Andenken ſind und weit mehr als recht iſt den übergroßen Heeren unſerer Feinde zugeſchrieben werden. Es ſei uns erlaubt, die Stärke und das Wirkungsvermögen ſo großer Streit [...]
[...] muß, wozu die Kraft und die Einheit des leitenden Willens eine unerläßliche Bedingung ſind, ſo wird die Armee, je mehr es an dieſer Einheit fehlt, um ſo weni ger vermögen. Dieß iſt aber nothwendig der Fall, wenn die Größe der Armee ein gewiſſes Maß überſteigt; je [...]
[...] zahlreicher ſolche iſt, deſto ausgedehnter wird die Linie, auf der ſie operirt; die Unterbehörden vervielfältigen ſich und gewinnen immer mehr an Einfluß, bis ſie zuletzt ganz unabhängig werden. Die Gleichzeitigkeit und die Uebereinſtimmung der Bewegungen iſt durch nichts mehr [...]
[...] und ſo das Schickſal des Tages zu entſcheiden, iſt nicht mehr zu rechnen. Schon bei 100,000 Mann kann der General nur mit Hülfe der Reſerven den Sieg davon tragen; wenn dieſe mehr Streiter zählen, als der Feld [...]
[...] ungünſtigen Fälle vermehrt. Man kann ſagen, daß jen ſeits dieſer Gränze die numeriſche Stärke von keiner Wirkung mehr iſt und daß der Sieg alsdann nur durch Zufälle herbeigeführt wird, die viel zu zahlreich ſind, als daß die Gewandtheit und Vorſicht des Menſchen ſie [...]
[...] Durch die Kabinetsordrs vom 5. März 1820 iſt beſtimmt wor den, daß die auf einjährige Dienſtzeit eintretenden Freiwilligen künftig nicht mehr gehalten ſein ſollen, ſich Waffen und Leder zeugſtücke aus eigenen Mitteln anzuſchaffen, ſondern daß ihnen dieſelben aus den Vorräthen mit der Bedingung gegeben wer [...]
Allgemeine Militär-Zeitung15.11.1828
  • Datum
    Samstag, 15. November 1828
  • Erschienen
    Darmstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Darmstadt
Anzahl der Treffer: 10
[...] worden und ſeine Verwendung als Kanonenmetall bietet nicht mehr dieſelben Nachtheile dar, welche man ſonſt den Geſchützen vou gegoſſenem Eiſen zum Vorwurf machte. Die von den Engländern in den Jahren 1812 und 1813 [...]
[...] einziger Unfall durch die Erploſion von Geſchützen. Von dieſen Geſchützen waren vierzehn bei dem erſten Angriffe verwendet worden und hatten mehr als 3000 Schüſſe auszuhalten. Die außerordentliche Dauer dieſer Ge ſchütze erregte die Aufmerkſamkeit der engliſchen Regie [...]
[...] 24 Pfdr., welcher im Durchſchnitt 2200 Kilogrammen wiegt, in Woolwich abgeliefert und annehmbar gefun den worden iſt, nicht mehr als 800 Franken koſtet, ein Preis, welchen man in Frankreich für die Verfertigung eines Geſchützes von demſelben Kaliber aus Bronze be [...]
[...] Metall. Da ſich der Schwerpunct näher bei dem Bo denſtück befindet, ſo ſetzte er die Schildzapfen ſo zurück, daß die Mündung des Stückes mehr Vorſprung hat, als jede andere Kanone von derſelben ganzen Länge des alten Modells. Die Kanone des Generals Congreve [...]
[...] zwei Kugeln und zwei Vorſchläge von Tauwerk. Nach jedem Schuß unterſucht man ſie mit dem Stückviſitirer; wenn man bei dieſen Unterſuchungen Vertiefungen von mehr als */o Zoll in dem Bodenſtück und von 3 Linien vor demſelben findet, ſo wird das Geſchütz verworfen. [...]
[...] unterzuordnen, welche durch einen mehr phlegmatiſchen Character und durch ruhigere Gewohnheiten den ſoliden Eigenſchaften verwandt ſind, welche man vernünftiger [...]
[...] laſſen wir der verehrlichen Redaction dieſer Zeitung, ſich zu rechtfertigen, *) daß ſie uns Raum gegeben hat, die, um nicht mehr zu ſagen, indelicat betaſtete Ehre deut ſcher Männer zu verfechten; aber unſer Erſtaunen kön nen wir nicht verhehlen, daß der Spectateur, in einem [...]
[...] und namentlich das Militär große Veränderungen er litten hat, und daß daher Manches, was vor 60 Jahren als Wahrheit galt, heute nicht mehr dafür anerkannt wird; ferner, daß die Hinneigung Friedrichs zur Gallo manie, eine faſt allgemeine Sünde ſeiner Zeit, dem deut [...]
[...] päiſchen Heere betrifft, warmen Antheil nehmen; aber begreifen können wir nicht, anf welche Weiſe wir dadurch veranlaßt werden ſollten, wegen irgend einer Sache mehr Reue zu empfinden, als die Franzoſen, und noch weni ger, daß die deutſchen Blätter den gegenwärtigen Zeit [...]
[...] cken entgegentreten, ſo mag er allerdings Recht haben, allein er darf auch fernerhin auf Unpartheilichkeit keine Anſprüche mehr machen. 4) Bei der Vertheidigung der franzöſiſchen Nation gegen die ihr zur Laſt gelegte Geringſchätzung ihrer Geg [...]
Allgemeine Militär-Zeitung19.12.1857
  • Datum
    Samstag, 19. Dezember 1857
  • Erschienen
    Darmstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Darmstadt
Anzahl der Treffer: 10
[...] nigin darf kein Offizier England verlaſſen. Von Unterof fizieren, Trompetern, Tambours und Soldaten dürfen nicht mehr als 5 M. per Compagnie beurlaubt ſein 2c. – Folgende Alter und Maße ſind unlängſt für die Recruten feſtgeſetzt worden. Alter: Cavalerie 18–30 [...]
[...] 78,323 fl. – Total: 11,512,600 fl. – Gegen früher er höht ſind die Ausgaben für Remonte, weil man die Pferde nicht mehr um den Preis von 300 fl. erhält; für die Mi litär-Academie, weil ſie jetzt keinen Zuſchuß mehr vom Marinedepartement genießt; für das Material des Genies [...]
[...] denn ſie wurde nur theilweiſe und dann nur verſpätet ge hört, zu einem Zeitpunkte, wo viele Verſtöße nicht mehr zu ändern waren. Man verzeihe mir den Ausdruck, man hat förmlich in die Luft gebaut. Ueberdieß wurden auch [...]
[...] riſche Zwecke erbaut; aber weil es doch noch möglich wäre, daß eine Zeit wiederkehrte, in der ein Bajonnet mehr Werth hätte, als eine Baumwollſpindel und eine bomben feſte Caſematte zehnmal mehr gälte, als eine Spinnfabrik, [...]
[...] Die Verbindung von Oſt nach Weſt würde dadurch den Umweg über Appenweier, Kehl und Straßburg nach Brumat vermeiden und um mehr als 10 Bahnſtunden (ungefähr eine Fahrſtunde) abgekürzt werden. Zwar müßte eine Strecke von 10 Bahnſtunden neu erbaut werden; doch [...]
[...] höheren Standpunkt, mit weiterem Geſichtskreis, – die Führung wird, in der Region der Gefahr, von dem Nächſten und Individuellſten oft mehr fortgeriſſen, als beſtimmt.“ 124) „Vorausgeſetzt, daß die feindlichen Partheien jede [...]
[...] aller ſehr zuſammengeſetzten und künſtlichen Gefechtsplane. Im Allgemeinen iſt es beſſer, ſtatt ungebührlicher Ausdeh nung des Plans der Führung mehr zu überlaſſen.“ 129) „Wenn mit ſeinem Plane in der Wechſelwirkung der Angreifer weiter reicht, als der Vertheidiger (Satz 125), [...]
[...] beſtimmen, d. h. mit ſeinem Plan weit in daſſelbe hinein zugreifen; aber freilich ſind die Grundlagen dieſer An knüpfung an das Terrain immer nur (mehr oder minder) wahrſcheinliche Vorausſetzungen. Geht der Vertheidiger mit letzteren zu weit, (durch ausgedehnte Stellungen und [...]
[...] angreift, entſpricht er noch dem Wunſche und der poſitiven Abſicht, welche der Stellung II. zu Grunde lagen, voll ſtändig; aber nicht mehr, wenn er von B her angreift, denn von der Vertheidigung der Front ab kann nun gar nicht mehr die Rede ſein; der Feldherr der Vertheidigung [...]
[...] führt. Wenn nun dieß an und für ſich immer die Tendenz hat, an die Localität anzuknüpfen, ſo wird es dieſe Ten denz gegenwärtig mehr als je haben, es iſt heute mehr, als zu einer andern Zeit vorauszuſehen, daß die Defenſive ſich in eine Anzahl von Localgefechten auflöſen wird. [...]
Allgemeine Militär-Zeitung28.11.1857
  • Datum
    Samstag, 28. November 1857
  • Erschienen
    Darmstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Darmstadt
Anzahl der Treffer: 10
[...] genommen wird. Bei einem broncenen 24 Pfünder iſt dieſer Nachtheil wenigſtens doppelt ſo groß. Wie vielmal mehr aber eine größere, von der Wirkung des Geſchützes ab hängige Operation Leute aller Waffengattungen koſten muß, [...]
[...] dieſe Zerlegung wirklich vornehmen zu können. Wenn die Formation in Compagniecolonnen es erleich terte, ſich friſche Truppen zu bewahren, alſo mehr zurück zuſtellen, ſo würde das ein beträchtlicher Vortheil vor der unſrigen, das heißt der alten in ihrer vernünftigen An [...]
[...] linien geſchehen kann. Weit entfernt, zweckmäßige Spar ſamkeit zu begünſtigen, führen ſo die Compagniecolonnen weit mehr, als die ganzen Bataillone zur Aufreibung, zur Ent friſchung – man geſtatte uns dieſes barbariſche Wort – der Kräfte im Feuergefecht. [...]
[...] Waffen ſchnell eine Gränze der Steigerung gleichzeitiger Anwendung bei gleichbleibender Front. Vier Glieder In fanterie z. B. können nicht mehr zugleich feuern.“ [...]
[...] d. h. in der tiefen Ordnung zu ſuchen. Er fann aber dieſe Concentrirung um ſo weiter treiben, je größer die kämpfenden Maſſen, ſo daß nicht mehr von jedem Punkte des Kampfplatzes jeder andere überſehen wird, – je größer die Front des Vertheidigers und je mehr dieſer ſich in die [...]
[...] Theile, dem Verhältniß der Macht, der Lage und Abſicht, nach Kühnheit und Vorſicht, endlich auch nach dem Terrain, deſſen mehr oder minderer Ueberſichtlichkeit, der Art, in welcher es die örtliche Vertheidigung begünſtigt oder nicht, auf ſie verweiſt oder nicht.“ [...]
[...] Aufzucht und ob das Volumen ſelbſt beim Gebrauchspferde ſo gleichgültig iſt, als es vielſeitig angenommen wurde. Je mehr man geneigt iſt, dieſe Frage in Betracht zu ziehen und die Antwort der älteren Anſicht ſich zuwendet, um ſo mehr wird ſich das Intereſſe für die neuere Berei [...]
[...] her ſein Glück zu machen ſuchte. Zu Ende des Mittel alters leiſtete Spanien viel in Beziehung auf Intelligenz. Es gab hervorragende Militärſchriftſteller; mehre Militär akademien entſtanden. Aber die Nachäfferei Frankreichs und die Bürgerkriege ſchadeten viel. In der jetzigen Infanterie [...]
[...] aber lernen ſie zu viel, was ſie nachher nicht brauchen, namentlich Mathematik. Nöthig wäre Taktik, Strategie, Kriegsgeſchichte, etwas Artillerie, mehr Franzöſiſch, Scheiben ſchießen, taktiſche Uebungen. Dadurch würde mehr Liebe zum Handwerk erweckt werden. Man ſollte geradezu das [...]
[...] empfehle dieſe Angelegenheit jedem einzelnen der Herren Offiziere als eine kameradſchaftliche Handlung, die ſpäter anzuerkennen. Ich um ſo mehr Mich freuen werde, da dieſer Stiftung in ihrer dereinſt ent ſprechenden Bedeutſamkeit Ich meine ganz beſondere Aufmerkſamkeit geſchenkt habe. [...]
Allgemeine Militär-Zeitung20.05.1845
  • Datum
    Dienstag, 20. Mai 1845
  • Erschienen
    Darmstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Darmstadt
Anzahl der Treffer: 10
[...] fern liegen, und wo ſie ihm nahe kommt – die ange wandte Mathematik – da verſchwindet dieſes ihr Weſen mehr und die Verhältniſſe werden wieder einfacher, wie die Natur ſie bietet und fordert. Der gute Mathema iker iſt ein tiefer und durchdringender Denker; aber [...]
[...] ſentlichen, an ein raſches Wählen der Mittel und ſchnelles, kräftiges Handeln gewöhnt hat. Solche Männer wer den durch tiefe mathematiſche Studien, mehr oder we niger ſchroff, gebildet; man erlangt alſo ein Aufräumen des Kopfes, wie es eigentlich für den Soldaten gar [...]
[...] Juriſt oder Arzt es für das ſeinige ſein kann; ſeine Fachwiſſenſchaften erfordern Nachdenken und Urtheil, oft mehr Ueberlegung, als viele andere, – – – – ſoll der Offizier im Kriege mit überlegener Sicherheit an die Spitze des Volkes treten können, ſo darf er im [...]
[...] eingehen: es iſt die Gewohnheit des logiſchen Denkens, des damit verbundenen ſcharfen und motivirten Urtheils, der freien Rede. Je mehr dieſe Fähigkeiten Allgemein gut werden, deſto notbwendiger ſind ſie dem Offizier ſtande; er ſoll ſie beſitzen, lange ehe ſie zum Allgemein [...]
[...] ſtande; er ſoll ſie beſitzen, lange ehe ſie zum Allgemein gute werden. Sie ſind uns nöthig, unentbehrlich; jetzt, wo die Schranken der Vorurtheile mehr und mehr fallen, die der Civilſtand um uns gezogen, jetzt iſt der Zeit punct, alle unſere Kräfte aufzubieten, um die Stellung [...]
[...] allgemein geſteigerten Anforderungen nicht mehr von ihnen erfüllt werden können, deßbalb verwendet man ſie nicht mehr zu diplomatiſchen Sendungen, die doch [...]
[...] Ueberblick zu erlangen, der nur am Weſen zu haften braucht. Nicht vieler Jahre bedarf es mehr, um uns den letzten Offizier zu rauben, der noch die großen Kämpfe mitgefochten hat. Unſere Armeen ſtehen dann da ohne [...]
[...] und wir haben in Nr. 11 und 12 blos erklärt, daß wir mit ihm nicht einverſtanden ſind. Zur Beweis führung würden wir vieler Bogen und mehr Zeit be dürfen, als wir auf dieſe Kleinigkeit verwenden mögen; auch baben wir in dieſem Augenblicke die Bücher nicht [...]
[...] aber beabſichtigten hauptſächlich, ihm in der Analyſe ſeiner kriegsgeſchichtlichen Ercurſionen (welcher ?) einen Spiegel vorzubalten, deſſen Refler vielleicht mehr nützt, als logiſche Kunſtgebäude und weitläufige Demonſtra tionen.“ – Solche Erpectorationen können in der That [...]
[...] iſt. Dieſe Anſicht theilen wir mit den geiſtreichſten, unterrichtetſten und tüchtigſten Offizieren unſerer alten und ſehr ausgebreiteten Bekanntſchaft in mehr als einem deutſchen Bundesheer. Wir haben aber auch Offiziere von den genannten Qualitäten darüber ungefähr ebenſo [...]
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