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Suchbegriff: Mehring

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Allgemeine musikalische Zeitung27.03.1819
  • Datum
    Samstag, 27. März 1819
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Autors verrathen *), so würde ich ihn an jenem Tra gen der Stimme erkannt haben, das bey unseren neuen Kunstverderbern nicht mehr Mode ist. An den Grafen von Cervellon. **) So werde ich meine Dichtungen dem küh [...]
[...] Entwürdigung unserer armen Musik, die man zum Gegenstande des Spottes der Ausländer gemacht und gezwungen hat, nicht mehr die Leidenschaften und die Sprache der Menschen, sondern das Post-Hörm chen, die eyerlegende Glucke, die Fieberschauer, [...]
[...] ich mich niemahls trennen möchte ich, der ich die Missbräuche, die auf unserer musikalischen Bühne herrschen, mehr als jeder Andere empfinde, bin Ih men auch mehr als jeder Andere für den Muth ver bunden, mit welchem Sie die Heilung derselben [...]
[...] deren, der sich sogleich nieines Herzens bemeistert, die Bühne von nichts mehr als jenen Bravour-Arien [...]
[...] noch, als die Bravour-Arien, die gesungenen Variationen im Sinne gehabt habe? Und doch hat er die Seelenfreude nicht mehr erlebt, dergleichen zu hören ! [...]
[...] Stimmen eines Chors *) in Verbindung zu bringen, die Harmonie eines Concerts zu regeln, oder die Schritte des Tanzes zu begleiten, ohne jedoch mehr auf den Cothurn sich einzulassen. [...]
[...] unsere Sorgfalt gar nicht mehr verdient. [...]
[...] bildete "kunstverständige Sängerinn, singt meh rentheils Männerrollen, und da ihre Stimme nicht mehr die jugendlichste und in der Höhe be schränkt ist, alte Parthien. Im Spiel wäre ihr mehr Feuer und Ausdruck, und im Vortrage des Dialogs [...]
[...] mehr Deutlichkeit zu wünschen. Ihre vorzüglichste Rolle ist Tancred. Mad. Strauss. Ebenfalls erste Sängerimm, und [...]
[...] für die Oper eigentlich wenig mehr in Anschlag zu bringen, doch zeigt sein Hausmeister im neuen Sonn tagskind, sein Schuster in der Weibercur und sein [...]
Allgemeine musikalische Zeitung07.12.1822
  • Datum
    Samstag, 07. Dezember 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Felsenthale" uns auf höchst ökonomische, ja sogar landwirthschaftliche Besorgnisse brachten, weil nichts mehr und nichts weniger zu vermuthen war, als dass der Schauer, d. h. die Schlossen, bey der Nacht im Felsenthale alles darnieder geschla [...]
[...] der romantischen Poesie und Dichtung in dieser Piece durch den Titel schon ein wenig gewitzigt, mit weit mehr Vorsicht das Theater, denn er weiss, was seiner wartet, und dass es sich hier um etwas Effectvolles handelt. [...]
[...] als da sind: dass die singende Schöne etwas viel vom executirenden Schauspiel verstehe oder der gleichen abstrakte Ideen mehr. Der Tonsetzer hat bey seinem Producte das löbliche Streben sich durch eine recht gut gearbei [...]
[...] Hinsicht schon ziemlich tüchtige Orchester erfüllte seine Leistung, kleine Mängel ausgenommen, auf das Beste, und besonders zeigten die Violinen mehr Reinheit der Intonation. Man muss aber bekennen, dass das Streben des Tonsetzers eine gute Musik zu [...]
[...] Reinheit der Intonation. Man muss aber bekennen, dass das Streben des Tonsetzers eine gute Musik zu schreiben, doch mehr von Kennern verstanden werden konnte, als es aus der Präcision und Schön heit der Aufführung zu erkennen war. Wir wün [...]
[...] werden konnte, als es aus der Präcision und Schön heit der Aufführung zu erkennen war. Wir wün schen dem Compositeur noch mehr Einfachheit, edle Ruhe und Originalität. Dass der Dichter ein Seitenstück zum Frey [...]
[...] unsere Herren um hundert Procent genereuser. Auch unsere heutigen Romanendichter sollten die freylich mehr poetische Benennung Zither auf ein Decennium lieber mit Guitarre vertauschen, damit so ein Instrument wieder zu Kräften kommt, [...]
[...] Bey solchen Kirchen, deren Musikchor nicht reich dotirt ist, hilft der freundliche Eifer solcher kunstfertiger Dilettanten oft mehr als grosse Capi talien; denn die Liebe zur Sache begeistert sie. Da auch in der Augustinerkirke Herr von P [...]
[...] täuschte die allgemeinen Erwartungen keineswegs. Noch nie wurde diese Oper sowohl im Ganzen, als in ihren einzelnen Theilen mit mehr Bravour von Seite der Sänger, und des Orchesters, und mit mehr Anstand und Wahrheit auf unseren Bühnen [...]
[...] Phänomen, dass die berühmtesten Werke Rossinis so gewisser Massen an Zartheit und vortrefflich keit gewinnen, seit er nicht mehr unter uns ist. Der Barbier, Othello, und diese Elster bestätigen immer mehr dieses unser über dem Künstler schon [...]
Allgemeine musikalische Zeitung06.07.1822
  • Datum
    Samstag, 06. Juli 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] den, haben vielmehr Lebendigkeit bekommen, in dess andere wieder von Rossini viel mehr Pathos im Vortrage bekommen haben. - Jedermann, sollte man glauben, wird dem [...]
[...] nicht beobachtet, sondern ein ganz verschiedenes, weit anpassenderes vom Sänger gewählt, und da durch mehr Charakteristik hineingelegt wurde. Allerdings gibt es auch solche Fälle, doch tre [...]
[...] ten sie dann mit mehr Wahrscheinlichkeit ein, wenn dem Compositeur die Routine in Berechnung der Effecte mangelte. Nun ! Und Rossini wird hoffent [...]
[...] seyn. Da die Oper schon früher in diesen Blättern besprochen wurde, so werden wir unsere Aufmerk samkeit mehr auf die Aufführung selbst und die Besetzung des Stückes wenden. Die Krone, der Preis gebührt dem Sgr. Am [...]
[...] fern bleibt. Der Charakter ist ohnehin vom Com positeur mit allen bizarren Linien eines pedantischen Gecken gezeichnet, und die mehr anständige Co stümirung dient demselben nun als mildernde Folie. Die Arie kann man nicht anmuthiger und doch [...]
[...] stümirung dient demselben nun als mildernde Folie. Die Arie kann man nicht anmuthiger und doch zugleich nicht mit mehr komischer Kraft vortragen, als wir sie von Herrn Ambrogi hörten. Die schöne Gleichheit der Töne, welche in allen Stimmlagen [...]
[...] der zu tiefen Stimmung vorgetragen werden, dann ist der Eindruck um so ungünstiger. Besonders im Adagio zeigt sich's, dass die langsame, mehr ruhige Bewegung nur ein Eigenthum ungeschwächter Kraft ist, denn alle Verzierungen verdecken doch zu [...]
[...] ersten Auftritt so werth machte, hat sie noch in keiner ihrer Darstellungen verlassen. Das Trinklied wird von ihr mit Grazie vorgetragen. Mehr Feuer, wie einige wünschen, und es wäre nicht Sigr. Ekerlin. [...]
[...] aber der Begriff der Klarheit wird ihnen vielleicht etwas klarer werden, wenn wir – was unsere Ab sicht – auf eine mehr anziehende Weise, als bis her geschehen, denselben entwickeln, und mit Bey spielen aus der Kochkunst etwa erläutern. [...]
[...] flüssigen Gedanken so oft durch Fliesspapier oder Notenpapier, dass am Ende eine ganz classische Klarheit daraus entspringt, und gar nichts mehr daran zu finden ist. V So wie man auch in der Sonne gewisse Fluida [...]
Allgemeine musikalische Zeitung03.05.1823
  • Datum
    Samstag, 03. Mai 1823
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Mitgliedern, von denen man nicht mehr Fähigkeit als Fleiss erwarten könnte. Die Belloc , für welche der Part der Ninetta componirt wurde, verdient [...]
[...] tete sie auf den falschen; und es ist ein unwider leglicher Ausspruch, dass in den schönen Künsten die Beyspiele mehr nützen als der Beyfall. Das Ballet – Apelles und Campaspe – ist eine gedrängte Composition zweyten Ranges, das einem [...]
[...] muthete Ankündigung der Eröffnung des Theaters Vendramin die Hoffnung einer angenehmen Unter haltung keimen liess, welche um so mehr zunahm, als man die Nahmen der Gesangs-Virtuosen erführ, welche Rossini's Musik auf unserer Bühne neuerdings [...]
[...] durch den Beyfall des Publicums auch noch ermu thiget wurden, erst da hatten diese Gelegenheit, ihre Kunst immer mehr und mehr zu entwickeln. Die gegenwärtige Besetzung des Aurelians war uns zwar nicht neu, sie war uns aber dem ungeachtet [...]
[...] Die gegenwärtige Besetzung des Aurelians war uns zwar nicht neu, sie war uns aber dem ungeachtet nicht minder willkommen, um so mehr, als wir beym Erscheinen der Prima Donna und des ersten Tenors allgemein wahrnahmen, wie sehr sie zu ih [...]
[...] ne, was sie auch wirklich thut, und noch besser thun können wird, sobald die ihrer Ausführung an vertrauten Gesangstücke ihrer Eigenheit mehr an gemessen verfasst seyn werden. Mad. Luigia Yalso vani Spada, welche schon in ihrer frühesten Jugend [...]
[...] theilhaften Äusseren und einer schönen biegsamen Stimme von der Natur begabt, uns sein Fortschrei ten immer mehr bemerkbar macht. Luigi Prividali. [...]
[...] ihren VVerth als Künstlerinn so vortheilhafte Auf merksamkeit erregt, dass sie ihr seltneres Erschei men nicht wohl mehr durch ihre Bescheidenheit rechtfertigen kann. In ihrer kleinen Rolle als Grä finn von Werdenberg zeigte sie sich uns als Dame [...]
[...] dann spielte der Concertgeber den ersten Satz des dritten Concertes für die Guitarre von Giuliani, und leistete für sein Alter mehr, als man von ihm er wartete. Er besitzt technische Fertigkeit, Geschmack und eine bewunderungswürdige Sicherheit. Das un [...]
[...] Seht den Irren, der dort bewusstlos erstarrendum - herschweift, Nicht mehr erkennt er sich selbst, thierisch zur Erde gebückt; Plötzlich erklingt ihm das Lied der Sehnsucht ath [...]
Allgemeine musikalische Zeitung31.07.1817
  • Datum
    Donnerstag, 31. Juli 1817
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] sen. VVenn uns Einer versichern wollte, die Sache sey schon vor drey Jahrhunderten in Deutschland bekannt und nicht einmahl mehr neu gewesen, wer würde ihm wohl glauben? – Und doch ist diess eine historisch gewisse Thatsache. In der öffentli [...]
[...] Jahre 1542 unter dem Nahmen Clavicitherium in Teutschland nicht nur schon existirten, sondern schon damahls auch nicht einmahl mehr etwas neues waren, indem der Verfasser davon als vom einer ganz gewöhnlichen Sache spricht. Ich liefere [...]
[...] mentes, gefunden. Das Instrument selbst existirt bey uns nicht mehr (und vielleicht ist daran auch wenig verloren), aber auf unsern Orgeln ſindet sich noch eine sehr übliche und brauchbare Art von [...]
[...] laset!! • Mich hatten diese allerdings auffallenden Be schwerlichkeiten und Misstsände schon vor mehre ren Jahren veranlasst, auf eine Einrichtung der Po- sauneu zu sinnen, durch welche diese plumpen Un- [...]
[...] fand, dass es nicht nnr ein solches Mittel allerdings gebe, sondern dass es im Grunde nicht einmahl mehr erst erfunden zu werden brauche, sondern schon längst erfunden, ja an all unsern Posaunen sogar schon längst angewendet sey, und wir nichts [...]
[...] wird, dem Instrument, statt wie bisher bloss sechs oder höchstens sieben Züge oder Stellungen, nun» mehr deren volle neun zu geben, wodurch nicht nur e ine für den Bassposaunisteu sehr wichtige Ver [...]
[...] líallenhqf in Hanau, welcher sie auch ausführte, je doch ohne den Vortheil mehrerer Züge zu benu tzen. Von diesem Zeitpuncte an, und noch mehr seit ich meine Idee in meiner Akustik der Blasinstru mente (Leipziger allg. musik. Zeitg. XVIII. Nro. 5, [...]
[...] mente (Leipziger allg. musik. Zeitg. XVIII. Nro. 5, 4 , 5, 6, 4* bis 45) öffentlich bekannt gemacht, sind meine Doppelposaunen an vielen Orten mehr oder weniger glücklich nachgemacht worden, jedoch meines Wissens nirgendwo so vollkommen gut und [...]
[...] überwinden seyn, als , um zuver Schenkel um einen ganzen Zoll zu verschieben (ein halbmahl vier ist ja nicht mehr als einmahl zwey), und folglich biethet die doppelzügige Posaune wenigstens nicht mehr Rei bung dar, als die einfache. [...]
[...] hunderte auf uns herabgekommenen Musikstücke, mögen daher folgende zwey Compositionen *) die ser berühmten Sänger nm so mehr willkommen seyn, da auch historisches Interesse ihre Mittheilung ganz gewiss schätzenswerth macht. [...]
Allgemeine musikalische Zeitung12.08.1820
  • Datum
    Samstag, 12. August 1820
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] er sich erläutern liesse, denn er urtheilt über Ge genstände, über welche das Urtheil keine Gewalt mehr hat, und dient, wenn ich so sagen darf, der Vernunft zum Augenglase. Es gibt in der Melodie Gesänge, die angeneh [...]
[...] stück auf verschiedene Arten ausführen, ohne aus seinem Charakter zu fallen: von diesen Arten ge fällt eine mehr als die andere, und, weit entfernt, diess unter Regeln bringen zu können, kann man nicht einmahl die Ursache davon angeben. Wer mir [...]
[...] mit er die Dinge, die er schön und gut nennt, in eine Ordnung stellt, die bloss die seine ist.. Der Hiñe wird mehr durch pathetische Musik gerührt, der Andere liebt den fröhlichen Gesang mehr. Eine sanfte und biegsame Stimme wird den Gesang mit [...]
[...] denschaftliche Stellen entzückt ist, bleibt ungerührt bey grazienvollen. Es scheint, dass der Geschmack sich mehr an den kleinen, und das Gefühl an den grossen Ausdruck hält. (Goût.) 10. [...]
[...] res und Orchesters noch nie gehört zu haben; was besonders an dem zahlreichen Baselei-Chor-Verso- nal um so überraschender und um so mehr zu loben war, als daselbst sonst noch keine höhere Gcsangs- anstalt existirt; die aber nun wahrscheinlich durch [...]
[...] raahl keine Neuen Solo auftraten — es war nebst den genannten noch Herr Eiter von Wellenberg , K. Thurgau — so berechtigen um so mehr, nebst dem Solo-Gesang des neuen Candidaten, Herrn Gysi von Basel, die Damen Burkhard, Laroche und Mechel, [...]
[...] Schweitzer - Stadl, die sich durch Tugend und gute Sitten, durch Industrie, durch Kunstbildung, und — was mehr als Alles — durch Religiosität seit Jahr hunderten ausgezeichnet hat", als aus aller Herzeu gesprochen, erwiedert ward. [...]
[...] jedes liebeglühende Auge seine Erwiederung fand. Was dann bey hereinbrechender Nacht von „schö ner Gartenkunst" nicht mehr ganz gesehen und ge nossen werden konnte, ward am zweyten Tag in demForearrf'schen Gal ten der in früherer Tageszeit [...]
[...] Zum Versammlungsort für nächstes Jahr ward mit grosser Mehrheit Solothurn gewählt, über wel che Wahl man um so mehr erfreut war, als die statutenmässige Beamtung auf Männer fiel, die eben so sehr mit Ansehen bekleidet, als auch durch Bil [...]
[...] öfters Gelegenheit hat, in energischen Passagen und Coloraturen brillant hervorzutretten, so er scheint es dagegen im Adagio —Es-dur § — mehr untergeordnet, und den wunderlieblichen Gesang der Clarinette und des schmelzenden Violoncells [...]
Allgemeine musikalische Zeitung18.04.1821
  • Datum
    Mittwoch, 18. April 1821
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 9
[...] Rossini nicht ursprünglich dazu componirte Ouver ture machte durch die brave Auſführung des Or chesters weit mehr Effect, als gut war. Der Auſ wand von Instrumenten dabey schwächte die wirklich schön gearbeitete Introduction, die in ei [...]
[...] Basses, scheint aber doch mehr für den Baritono berechnet, weil die Tiefe mit etwas mehr Vorsicht behandelt ist. [...]
[...] auf einem Graf'schen Instrument mit Eleganz ge spielt habe. Es musste also die Blödigkeit der Au gen mancher Leser um so mehr auffallen, welche in dem von uns ausgesprochenen Worte über die viersaitigen Instrumente des Herrn Graf einen Ta [...]
[...] zugefügt habe. - Wir würden über diesen Gegenstand gar nicht mehr gesprochen haben, weil ein jeder Leser schon von selbst sieht, dass unter den von uns sogenann ten Clavierschlägern in der That diese Schläger [...]
[...] die Sucht das Clavier zu trommeln bey manchen Spielern so eingerissen ist, so freut es uns um so mehr, den jungen Clavierspieler Schunke das Cla vier spielen gehört zu haben. Wenn Jemand fragen sollte, wer eigentlich von uns des Trommelns be [...]
[...] nen wir für die eigentlichen Trommelvirtuosen oder Regiments-Tambours an – denn sie benutzen ja die türkische Trommel in den Fortepiano's mehr, als die Tasten – also gebrauchen sie mehr die Füsse als die Hände. Sapienti sat, weil von den An [...]
[...] Diess war aber keine Phantasie, sondern viel mehr eine Phantasmagorie zu nennen, denn die Geister der Tonsetzer, welche er nach Art der Gei sterseher auf seinem Fortepiano citirte, erschienen [...]
[...] theilen, weil es zu gar keinem Kunstresultate füh ren würde. Der Sache, nicht der Person wegen wurde diesem Concert mehr Raum gegönnt, als rathsam ist. [...]
[...] tenheit nicht vernichtet werden. Herr Bärmann ge hört zu den ersten Virtuosen auf dem Clarinet, denn er singt in seinem Vortrage, und würde noch mehr [...]
Allgemeine musikalische Zeitung22.10.1823
  • Datum
    Mittwoch, 22. Oktober 1823
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] die Regeln der Composition streng studiert hat, doch weit eher die Tiefen der Harmonie kennen, und denkt schon um desswillen mehr musikalisch, als der Virtuos eines einstimmigen Instruments. Seine Phantasie taucht sich in die Tiefen der Harmonie, [...]
[...] Gedeihens findet. Man muss die ungeheure, täglich wachsende Recrutirung bedenken, welche die Mu sencompagnie wohl mehr zu ihrem Nachtheile ver [...]
[...] auch den fertigen Spieler, wegen der darin herr schenden Sprünge, etwas zu schaffen machen. Die Triolen selbst machen mehr Schwierigkeit, als man auf den ersten Blick vermuthen sollte. Sehr angenehm und sogar von tiefer Gemüth [...]
[...] doch hier die Wendungen und Melodien zu wenig originell und neu. Der Übergang in's As, beym Dol ce, scheint mehr eine Frucht der Erinnerung zu seyn, als der Erfindung. Das vorhergehende Dimi nuendo macht den Spieler glauben, dass etwas ganz [...]
[...] sammlung neuer Kräfte zum letzten Assaut. Im Allgemeinen tritt dieses Concert doch her vor durch einen mehr edlen Styl und den grössern MIaassstab, in welchem die darin herrschenden For men sich wieder spiegeln. Das Instrumentale ist so [...]
[...] Und was rechtfertigt endlich die übrigen Mu siker, die durciaus nicht beleidigt waren? In der That man weiss nicht, ob man mehr die Unschicklichkeit dieser Behandlung des Publicums, oder die Nachsicht bewundern soll, dass es die Aus [...]
[...] langenden Rückkehr zwingen liess. Es scheint aber bey dem tete d tete mit Hrn. Fischer und seiner Toch ter mehr gewonnen als verloren zu haben. Lessing rühmt von den Atheniensern, dass sie bey dem mindesten Verstoss der öffentlichen Künst [...]
[...] abgestürmt haben würden, und wahrlich ist auch eife Drakonische Strenge da an ihrem Platze, wo nicht mehr von der Achtung für Individuen, son dern von der für die moralische Person eines gros sen, für Kumstgenuss vereinten Auditoriums die [...]
[...] wirkt, und wie man dasselbe zu behandeln habe, damit es wirkt. Er besitzt eine grosse Fertigkeit, einen guten Ausdruck, und nichts blieb mehr zu wünschen übrig, als etwas mehr Deutlichkeit und Reinheit des Spieles. [...]
[...] seder, vorgetragen von Herrn Böhm; dessen ruhige Bogenführung, reine Intonation und deutliches Stac cato noch mehr ansprach, als im ersten Concerte. 5) Vierstimmige Gesänge von Spohr, vorgetra gen von den Herren Grösser - Brauer, Linker und Dob [...]
Allgemeine musikalische Zeitung04.07.1821
  • Datum
    Mittwoch, 04. Juli 1821
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 9
[...] Das blasende Orchester ist mehr zerstreut ge braucht, als in Hauchen zusammen gehalten, welche der Form der Melodien Schatten und Licht geben. [...]
[...] wird diess bey Dlle. Schröder schon für die Zukunft vermeiden helfen, Dlle. Jio zieht an und für sich, die Töne mehr in einander, als die Gesetze der Scala und überhaupt der Singkunst zulassen. In ei nigen Rollen und an manchen Stellen, wirkt das [...]
[...] setztem Sinne sprechen, als von dem oben erwähn ten, hübschen Duett. Zuerst liegt der Gesang be ständig hoch, sogar im Forte, und was noch mehr schadet, ist die öftere Wiederhohlung eines und desselben hohen Tones. Man sieht's Herrn Rosner [...]
[...] Um über den Total-Eindruck zu sprechen, so will die französische Musik, deren Singmelodien mehr dem Sprechton sich nähern, uns jetzt nicht so recht schmecken, nachdem unser musikalischer Gaumen an Rossini's Melodien gewöhnt ist, welche, [...]
[...] Herold mit seinem Instrumentale zu schalten ver steht. Die zweyte Vorstellung dieser Oper erhielt mehr Beyfall. [...]
[...] leicht, dass man in Versuchung geräth zu glauben, sie habe sich an einem oder dem andern Tage noch mehr in ihrer Kunstleistung angegriffen. So schö [...]
[...] Graf Almariva wurde von Herrn Rosner sehr anmu thig gesungen. Dieser junge Sänger zeigt seine gute Brauchbarkeit täglich mehr und mehr. Obgleich ihm die hohen Töne recht sonor zu Gebothe ste hen, so liegt doch der höchste Reitz seiner Stimme [...]
[...] Um unserm Urtheile, dass die von blossen Singstimmen geleistete Aufführung einer Messe ge lungen war, mehr Kraft und Glaubwürdigkeit zu geben, bedarf es nur der Nahmen dieser Sänger, von denen einige einen bedeutenden Ruhm sich [...]
[...] fasser grössten Theils erfüllt. Der Styl ist den Ge setzen des Wohlklangs nachstrebend, aber auch desshalb mehr modern zu nennen, doch zeigen [...]
Allgemeine musikalische Zeitung29.05.1819
  • Datum
    Samstag, 29. Mai 1819
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Richtigkeit ihrer Aussprüche über dramatische Mu sik den gewaltigsten Beweis zu führen, indem sie an derley Kunstwerke den Massstab des mehr oder minder zahlreichen Zuspruches legt, nach welchem weiland der dumme Anton das Vortrefflichste, und [...]
[...] denden Zauber stürmischen Beyfall gewann, dem Beweis liefern, dass das Amt eines Recensenten viel mehr darin bestehe, die Meinung der gebildeten Welt über Werke und Leistungen der Kunst durch gründliche Überzeugung zu leiten, als sie nachzu [...]
[...] hochgeachteten Nahmens vermehrt, ihrem Verfasser grosse Unannehmlichkeiten zugezogen hätten. Hingegen würde dann Niemand mehr öffentlich über Musik absprechen, der nicht die nöthigen Kenntnisse dazu besitzt, weil er besorgen müsste, [...]
[...] dass der erste ihm Begegnende ihm erstaunt fragen könnte: Wie in aller Welt kommen Sie dazu, Mu sik zu beurtheilen? Niemand würde mehr im Ein gange einer Recension mit liebenswürdiger Naive tät gestehen, dass er weder Richter noch Kenner [...]
[...] einer Meinung in die Welt zu schicken. Niemand mehr würde erst zugeben, dass dieses oder jeues musikalische Erzeugniss die empörendsten Mängel habe, die es in seiner Art nur immer haben kann, [...]
[...] werk ausnehmend gefallen habe, und dass dessen Autor eben darum, weil er so arbeitet, sein Lieb ling sey: denn Niemand könnte dann mehr sein Er röthen unter der Maske der Anonymität verbergen, oder durch diese sich der Schaam überhoben wäh [...]
[...] röthen unter der Maske der Anonymität verbergen, oder durch diese sich der Schaam überhoben wäh nen. Niemand würde mehr wahres Verdienst ver kleinern und Erbärmlichkeit preisen können, ent weder um einen gefürchteten Nebenbuhler zu drü [...]
[...] weder um einen gefürchteten Nebenbuhler zu drü cken - oder einen begünstigten Künstler auf Kosten eines andern zu erheben; Niemand würde mehr aus Vorurtheil oder Eigennutz die Schwächen der einen Opernbühne aufspüren und blossstellen, um eine [...]
[...] Opernbühne aufspüren und blossstellen, um eine andere dadurch in vortheilhafteres Licht zu setzen; Niemapd würde mehr aus Feindschaft gegen irgend einen Componisten die kleinen Mängel seiner Er zeugnisse unter das Mikroskop bringen, und deren [...]
[...] können, welcher der anscheinende Eifer für die Beförderung der Kunst als Mäntelchen dienen soll. Niemand endlich würde mehr durch eine allzu derbe oder sonst unanständige Schreibart die Achtung aus den Augen setzen, welche Künstler und Gelehrte [...]
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