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[...] zu letzterem nöthigt, während jenes Nebeneinander ein aufrichtigeres, entſchiedeneres Zuſammengehen verbürgen kann, als eine mit mehr oder weniger Zwang durchgeführte Vereinigung der nun einmal nicht gleichartigen Elemente. [...]
[...] ihre Wahrnehmungen, mitunter flüchtig und ober flächlich, manchmal ſogar getrübten Quellen ent lehnt, in mehr oder minder geiſtreichen, nicht ſehr verbreiteten und heute bereits veralteten Beſchreibun gen niederlegten. [...]
[...] Schilderungen gehören mit zu den gelungenſten des Buches. Mit noch mehr Vorliebe und Gründlichkeit hat ſich Boner der Betrachtung und Darſtellung der zwei an Grundbeſitz und Bildung hervorragendſten [...]
[...] Mit dem Schlag Ein Uhr wurde die Thür geſchloſſen, und eine Art von religiöſer Stille lagerte ſich über den wimmelnden Gläubigen dieſer „Secte,“ die heut mehr die Welt beherrſcht, mehr Krieg und Frieden dictirt in ihrer Allmacht, Empfindlichkeit und Vorſicht als jede [...]
[...] als die wahren Mönche der Jetztzeit; in mehr als einer Beziehung ſind heutzutage die Maler, Muſiker und Ge lehrten die Erben der mittelalterlichen Orden geworden, [...]
[...] Irene Paulowna, und ich wünſche Ihnen alle möglichen Glückſeligkeiten.“ „Und Sie gedenken nicht mehr des Böſen?“ „Ich erinnere mich nur der glücklichen Stunden, die ich einſt Ihnen dankte.“ [...]
[...] Noch bevor er an das Ende ſeines Berichtes kam, ſchwieg Litwinof unter dem Eindruck eines Gefühls, das mehr und mehr drückend wurde. Dieſesmal ſagte Irene nichts, ſie verlangte nicht, daß er fortfahre; die Hand auf ihre Augen drückend, ſank ſie im Fauteuil zu [...]
[...] nach, Sie erfreuen ſich einer beneideten Stellung in der großen Welt, wozu alſo dieſe Annäherung? Wir haben kein Verſtändniß mehr für einander; es iſt nichts mehr Gemeinſames zwiſchen uns, weder in der Vergangen heit noch in der Zukunft . . . beſonders . . . beſonders [...]
[...] Wund-Stellen zwiſchen den Zehen u. ſ. w. Seit mehr als 30 Jahren wird dieſes Papier von den [...]
[...] den, hat es aufgehört wirkſam zu ſein. Was an dem Vertrag aufrecht bleibt, iſt für die Freunde des Fort ſchritts nicht mehr Gegenſtand der Beunruhigung, für die Ultramontanen nicht mehr Handhabe zu Uebergriffen. [...]
[...] Der Sturm hielt an und brachte wieder Regen. Mit Beſorgniß ſah der Krüger am folgenden und nächſt folgenden Tage auf das Haff, wo ſich der Schnee mehr und mehr in Waſſer auflöste. Noch war der Grund feſt, aber wegen der offenen, nur nicht überall ſichtbaren [...]
[...] borgenes Eisſtück ſtolpernd oder in ein ausgewaſchenes Loch einbrechend. So ging es faſt zwei Stunden fort, und nicht viel mehr als die Hälfte des Weges war zurück gelegt. Die ermüdeten Thiere konnten nicht mehr vor wärts, er mußte auf einer verhältnißmäßig trockenen [...]
[...] vor uns her wie die Koſaken vor den Ruſſen und verbreitet ſich in erſchreckender Weiſe über das Wein land. Einſtweilen verläßt der Deutſche mehr und mehr den häuslichen Herd und zerſtört ſein Fami lienleben. Gott bewahre uns vor einem ſolchen [...]
[...] tauchte ſich der Himmel in Purpur. Ein rother Wider ſchein drang durch die ſchmalen Fenſter ins Zimmer, das ſich mehr und mehr verdunkelte. Plötzlich ſchien es Litwinof, als wäre die Thüre heftig aufgegangen und eben ſo heftig zugefallen; er wandte den Kopf, und [...]
[...] VOW. Sicherheit, Ruhe, Selbſtachtung, Alles war dahin; keine Spur mehr von dem moraliſchen Gerüſt in ſeinem Innern. Die unverwiſchbaren Eindrücke der letzten Zeit verhüllten die ganze Vergangenheit. Er hatte eine [...]
[...] wovor ihm bangte, was er vor Allem wird aushalten müſſen. Und nachher? Nachher komme, was kommen mag! Er faßte keinen Entſchluß mehr, er ſtand nicht mehr für ſich ſelbſt. Die Phraſe von geſtern fiel ihm wieder ein . . . Und in ſolcher Stimmung ging er Ta [...]
[...] über die Lippen brachte. Jenes gewiſſe Unnennbare, das zwiſchen ihnen zu wirken und zu weben begonnen, gewann mehr und mehr an Stärke. Tatiana ſah ihn wieder mit aufmerkſamer, beinahe ſpähender Miene an. – Die Lage blieb dieſelbe vor [...]
[...] Eröffnung des Univerſal-Concurſes über den Nach laß des L. W. Jörg beſchloſſen, und werden nun mehr die Edictstage wie folgt anberaumt: 1. Zur Anmeldung und Nachweiſung der For derungen auf [...]
[...] INDUSTRIELLESDEPARIS. - A G D Keine grauen Haare mehr! [...]
[...] Intereſſe; ſie enthüllt, ſie verräth, was uns ſo lange ein Geheimniß geblieben, und lehrt uns eine Welt ken nen, die uns mehr und mehr nahe rückt. – Die Ueber ſetzung hat die beſondere Autoriſation des Herrn Ver [...]
[...] fünfzig Jahre lang für Hebung ſeiner Nation und ihres Bewußtſeins gewirkt hatte, der brauchte als Greis keine Tyrtäoslieder mehr zu ſingen. D. Red. d. A. Z. [...]
[...] Große Thränen rollten in ſeinen grauen Bart. „Ihr verachtet mich alſo nicht, wenn ich auch weder Haus noch Gut mehr habe?“ ſagte er. „Du biſt unſer Schwager!“ entgegnete Franz. „Wo iſt Gertraud?“ fragte Vroni ängſtlich. [...]
[...] Kelheim. Wo hat ein deutſcher Fürſtenſohn in jener Zeit mehr in den Gang der Ereigniſſe eingegriffen, als Bayerns Kronprinz, der ſich inzwiſchen gründlich in alle Verhältniſſe hineinarbeitete, ja eigentlich ſchon [...]
[...] Mühle, ſie kannte die Verhältniſſe zu wenig, und es ging viel Geld verloren. Janos kehrte zurück, vermochte aber nicht mehr viel zu leiſten, und gerade damals wie wohl auch heute waren fremde Arbeitskräfte in Un [...]
[...] hinausſchieben, wo ſie kreuzen müſſen, aber dieſer Zeitpunkt iſt noch immer gekommen, wenn die Frucht barkeit mehr und mehr ſich vermindert hatte. Aber, wird vielleicht mancher ungeduldige Leſer einwenden, bei Pflanzen kommt doch ſicherlich die [...]
[...] der Betrachtung: „Der jammervolle Bankerott des Ab ſolutismus hat den öſterreichiſchen Völkern das Selbſt beſtimmungsrecht mehr geſichert, als die revolutionäre Gewalt des Jahres 1848. Die öſterreichiſchen Völker tragen jetzt die freie, aber auch die volle Verantwortung [...]
[...] das Geſunde, das Haltbare und Bleibende in den joſe phiniſchen Ideen, und es iſt beſeitigt, was heutzutage nicht mehr zeitgemäß, mit unſerem Rechtsbewußtſein nicht mehr verträglich wäre, nämlich der bureaukratiſche Zwang gegen Geiſtliche, die behördliche Einengung in kirchlichen [...]
[...] um ein verletztes Volksrecht war, nahm er männlichen Antheil. Auch die Burſchenſchaft hatte ihn in ſeiner Jugend mehr durch ihre ſittliche als politiſche Seite angezogen. Uebrigens war Binzers Leben doch ein vielfach [...]
[...] und Novellen heraus (3 Bde. Leipzig, 1836). Im Anfang der 1840er Jahre lebte er längere Zeit in Augsburg, wo er den Beilagen der Allg. Ztg. mehr fach literariſche Beiträge zuwandte. Frucht eines Winteraufenthalts der Gatten in der Lagunenſtadt [...]
[...] der proviſoriſchen Militärverwaltung Aemter anzu nehmen, wurden in Menge ermordet, ſo daß ſchließ lich die Commandeure niemanden mehr fanden, der ein Amt annahm, und von den 2377 County- und Ortsbeamten im Staate noch heutiges Tages 1975 [...]
[...] des Cäſarius, in deſſen Sprache ſich die Erzählung vom Gottesurtheil ungezwungen überſetzen läßt, wird die Gloſſe Gottfrieds nichts religiös Anſtößiges mehr haben. Aber hat das kecke Wort nicht zu ſeiner Zeit kirch lich um ſo mehr angeſtoßen? Im Gegentheil, weniger [...]
[...] teſter Ferne ſind. Seit Mehemed Ali ſind in Aegypten keine Mo ſcheen und Paläſte von Bedeutung mehr gebaut worden, mit einziger Ausnahme des neuen Palaſtes auf Geziret, gegenüber von Boulaq, welchen die [...]
[...] deutſchen Architekten v. Diebitſch und Frantz für den Vicekönig bauen. Aeußerlich unbedeutend, vereinigt dieſer Palaſt, und mehr noch der dazu gehörige 150 Meter lange Gartenpavillon, in ſeinem Innern alles, was Geſchmack, Pracht und ſchöpferiſche Phantaſie [...]
[...] Höfen Europas kaum finden wird, zugleich aber eine Feinheit, Mannigfaltigkeit und zauberhafte Schönheit der Zimmerarchitektur, wie ſie ſelten mehr vorkommen mag: man fühlt ſich in dem „1001 Nacht“ der Märchen. Mehr als 300.000 Pfund Sterling [...]
[...] ſchnitt vor König Philipps Ermordung geſchrieben habe, ſo iſt noch weit mehr aus der Wärme, womit er dem Gottesurtheil gegenübertritt, zu ſchließen, daß die Stelle vom tugenthaften Krist in Folge jenes Ketzergerichts [...]
[...] um ſich greifende Verzopfung der innern Räume, denen man nur allzu bald von dem anmuthigen Reiz ihrer Wiedererneuerung wenig mehr anſah. In halber Vergeſſenheit des Welttreibens, darin es einſt eine ſo hervorragende Rolle geſpielt, ſchwanden [...]
[...] Auch Toſti hat den Abtstitel, da ſeit einer Neue rung die Abtwahl alle drei Jahre und nicht mehr lebens länglich erfolgt. Aus Courtoiſie beläßt man dem frü ren ſeinen Titel. [...]
[...] Weißenburg noch die beiden Täfelchen in vollkom menſtem Zuſtand beieinander gefunden. Aber noch mehr: auch die Weiſe der Verſchließung und Verſie gelung der Urkunde iſt aus unſern Bronzetäfelchen noch ganz klar zu erſehen. Schon in dem vorigen [...]
[...] ſtaltung Deutſchlands mehr oder weniger verwickelte Fragen hervorrufen könne.) Die ſüddeutſche Militärconferenz in München iſt [...]
[...] in den Ruheſtand verſetzt. – Die Stelle des zurück getretenen cisleithaniſchen Miniſterpräſidenten ſoll vorläufig nicht mehr beſetzt werden, da die Stellver tretung durch Graf Taaffe ſich als vollſtändig genü gend erweiſe. – Der tiroliſche Landtag iſt, nachdem [...]
[...] wär's, die er liebte. Wenn ſie ihm freundlich zulächelt, erwärmt es ihn mehr, als wenn ich ihn mit allen Strahlen meiner Liebe magnetiſire. Mehr! als ob er meine Nähe überhaupt fühlte! O, warum bin ich nicht [...]
[...] konnte gar nicht genug bekommen, mehr als einmal [...]
[...] ſeine Kraft, Mannichfaltigkeit und Objectivität (im personality), über ſeine Phantaſie und Sprache äußert, darf ich um ſo mehr übergehen, als wir da von in Deutſchland zur Genüge gehört haben, und es dießmal nicht ſowohl mein Vorhaben iſt, die [...]
[...] vaterländiſchen Dichter den immerhin fremden faſt allein verherrlicht, der Herſtellung des Textes des engliſchen Dichters mehr Aufmerkſamkeit widmet, als der des großen Deutſchen, deſſen Werke, wie ein ſcharfſinniger Kritiker nachgewieſen, der Säuberung [...]
[...] „Je häufiger die „Göttliche Komödie“ überſetzt, commentirt, äſthetiſch, philologiſch und hiſtoriſch be leuchtet wurde, um ſo mehr iſt die Großartigkeit und Erhabenheit der tiefſinnigen Dichtung zu allgemei nem klaren Bewußtſein gekommen. Man hat er [...]
[...] weit mehr deutſchem Gefühl entſprechende oder, rich tiger geſagt, metamorphoſirende Wiedergabe, wie ſie unter den Neueren keinem vortrefflicher als Bernd [...]
[...] unermeßlichen Vorarbeiten und Erforſchungen der jüngſten Zeit abgehen – und dann iſt immerhin die Ueberſetzung Kopiſch's weit mehr eine poetiſche, die jenige Pilalethes weit mehr eine gelehrte zu nennen. Eben dieſer charakteriſtiſche Zug unſeres Ueber [...]
[...] daſelbſt eine Menge Fragen, die ebenſo überflüſſig als lächerlich ſind, z. B. welche Eiſenbahnen im be treffenden Bezirk exiſtiren. Ferner, ob man dort mehr grüne oder mehr getrocknete (!) Gemüſe cultivirt – eine Frage, die gewiß ſehr lebhaft an die deutſchen [...]
[...] Reich haben, wenn die meiſten gegenwärtig auch ihrem Urſprung entfremdet ſind. Schade, daß die welfiſche Geſinnung, die mehr und mehr Oberhand gewann über den Ghibellinismus, unter dem noch heute währenden Vorgang der Bisthümer von Trient [...]
[...] Fünf Viertelſtunden von Arco, weiter nördlich im Thal hinauf, liegt Dro, noch immer im üppigen Gartenlande. Dann wird der Boden mehr und mehr Geröll, die Ortſchaften ärmer, der Charakter wilder. Wie im Etſchthal, legen ſich von Strecke zu Strecke [...]
[...] Wie belebt und bewegt mag es an ſolchen Tagen auf Straßen und Plätzen ausgeſehen haben, wie ver laſſen ſind ſie jetzt! Kein Rathsherr läuft mehr Gefahr, von einem feindlichen Feldherrn zum Uebermaß ge zwungen zu werden, oder die Stadt hat nicht mehr die [...]
[...] tenſälen von Verſailles geſehen. Es iſt ſo ruhig und ſtill. Alles geworden: es lagern keine Schweden und Pappenheimer mehr vor den Thoren; keine Juden wer den mehr vertrieben; keine Wallfahrerſchaaren ziehen mehr zu der hochberühmten, von fünf Päpſten mit Ab [...]
[...] mehr zu der hochberühmten, von fünf Päpſten mit Ab laß begnadigten „Capelle zum heiligen Blut;“ es kom men am Dienſtag nach Bartholomäi nicht mehr die Schäfer aus ganz Franken, um in Proceſſion in die [...]
[...] tration der Nährſtofflöſung, ſowie einer mehr oder weniger häufigen Erneuerung derſelben und ſollten außerdem die Wirkung einer allmählichen Verminde [...]
[...] der Muſikant ſey, denn nur eine; kann auch wol ſeyn, daß ihrer mehr ihnen darüber falſche Einbil dungen machen, und doch der Muſikant es nur einer einigen vermeyne.“ [...]
[...] Seit mehr als 30 Jahren wird dieſes Papier von den berühmteſten Aerzten angewandt.–2 Fr. und 1 Fr. – Sämmtliche Rollen ſind - FAWARD et BLAYN» gezeichnet. Engros-Berkauf: r. N“.-St-Merry, 40, Paris. Vor Machahmungen wird gewarnt. [...]
[...] Innere bietet wenig mehr, was über die Einrichtung eines wohlhabenden Privatmannes hinausginge, ſelbſt kein eigentlicher, künſtleriſch gepflegter Park umgiebt die [...]
[...] wir, könnten ſie bis hierher dringen, die am Vollſten und Lauteſten ertönen, die im Kaiſerdom zu Speier läuten. Denn mehr als alle haben die ein Recht zur Todtenklage. [...]
[...] des Kunſtlebens, wie es ſeit Auguſtus bis auf Leo X., welchen Leibnitz als den restaurator artium et lite rarum feiert, nicht mehr geblüht hatte. Der neue Monarch baute nicht mehr Caſernen, im Gegentheil ließ er beim Antritt ſeines Throns augenblicklich das [...]
[...] Herzen Europas begriffen, die ganze Zukunft wäre eine andere geworden. Aber es gab ſchon ſeine vor deröſterreichiſchen Lande auf, und zog ſich mehr und mehr von den deutſchen Verhältniſſen zurück; es hat ſich mit unverzeihlicher Verkennung ſeiner heiligſten [...]
[...] verhängnißvollen Folge gehabt. Schon am 26. Juli 1829 wurde der Abſchluß mit Preußen proclamirt, und es fielen mehr und mehr die Schranken, wodurch die deutſchen Stämme ſich wie wilde Thiere gegen einander abgeſperrt ſahen. „Ich habe den Zoll [...]
[...] ſprach, drückt er ſich alſo aus: „Wenn ein Land ſchaftsconſulent ſeiner Stellung gewachſen iſt, kann er in manchen Fällen mehr Gutes ſtiften und mehr Böſes hindern als ein wirklicher Geheimerath, ja als das ganze Geheimerathscollegium, und der Hof ſelbſt [...]
[...] moiselle de la Quintinie geleſen? Welch ein Genuß! Und da begegnen Sie wohl ihren eigenen Principien.“ „Ich leſe keine Romane mehr,“ antwortete Frau Sukhantſchikof trocken. „Warum?“ [...]
[...] Sukhantſchikof trocken. „Warum?“ „Das Romanleſen iſt nicht mehr an der Zeit. Ich habe jetzt nur Eines im Kopf: die Nähmaſchinen.“ „Welche Maſchinen?“ fragte Litwinof. [...]
[...] richts anzumelden und nachzunoeiſen, widrigenfalls bei Auseinanderſetzung des Nachlaſſes hierauf keine Rückſicht mehr genommen würde. Nürnberg, den 21. März 1868. Der kgl. Stadtrichter. Der kgl. Aſſeſſor. [...]
[...] berufen erſcheine, die Mutter civiliſirter Völkerge ſchlechter zu werden – „das Großbritannien der Südſee,“ feſſelt ſeit den letzten Jahren mehr und mehr das Intereſſe des geſammten gebildeten Europa's. Nicht nur als Coloniſationsgebiet iſt es durch ſein [...]
[...] Der Schaft, der Lauf, das Schloß daran Von ſelt'ner Pracht. Er prüft: „Wohlan, Vortrefflich, das, das hielt ich mehr Als Alles werth, ja mehr noch als“ . . . Da horch, ein Schrei, ein Bub, ein kecker [...]
[...] nun nicht mehr Anſprüche auf wohlfeile Entſchuldi [...]
[...] Drang Kugelſaat bis in die Keller, Und ſelten in ein leeres Faß, Doch deſto mehr in Silberteller Und goldne Becher im Gelaß. Es war, als ob ein eigner Haß : [...]
[...] Der Zieler fuhr empor, er glaubte, Daß ihn ein Traum getäuſcht, er war Kein Knecht mehr, über ſeinem Haupte Klang nicht die Schelle mehr, ſogar Ein Stahlhelm ſollt ihm jetzt gebühren [...]
[...] Ein Glück, auf das man nicht mehr hofft, Iſt ſchwerer zu ertragen oft, Als Unglück, das uns Alles raubt. [...]
[...] Iſt ſchwerer zu ertragen oft, Als Unglück, das uns Alles raubt. Wer aber endlich nicht mehr glaubt, . . Daß ihm ein Glück noch könne tagen, Der wird nie mehr empor das Haupt [...]
[...] ſo begegnen ſich unſere beiden Dichter in freudiger und begeiſterter Anerkennung vor den Werken Raf faels, und wenn auch der eine mehr von der in ihnen waltenden Schönheit, der andere mehr von ihrem religiöſen Gehalt ergriffen iſt: beide – obſchon der [...]
[...] „Doch wirſt du nun mehr wiſſen wollen über deinen [...]
[...] Damit war Alles abgemacht. Peter Weyrich hatte keine Widerſtandskraft mehr und ließ den fremden Willen über ſich ergehen. Bevor er aber abreiste, begehrte er ſein Teſtament zu machen, was noch an demſelben Tage [...]
[...] 2 N INDUSTRIELLES DE PARIS S-) Keine grauen Haare mehr! [...]
[...] archen zu rechtfertigen. Contraria juxtase posita magiselucescunt. War aber König Ludwig nicht mehr Menſchen kenner, daß er keine anderen Staatsmänner zum Regentſchaftsrath ſeines Sohnes beſtellte, oder waren [...]
[...] wieder die Grundlage für die ſpätern Ausgaben wurde, und der Dichter die eingeſchlichenen Irr thümer nicht mehr, auch in der Geſammtausgabe letzter Hand nicht, beſeitigte, Anlaß gegeben, oder vielmehr geſchehen laſſen, daß ein mannigfach ent [...]
[...] tiſchen und philoſophiſchen Blüthen ganz leer ſei, denn es fehlt nicht an ausgezeichneten Erſcheinungen auf dieſem Gebiet, aber es ſind dieß mehr Nachklänge der vorangegangenen großen Periode, als daß ſie etwas Urſprüngliches und Selbſtändiges enthalten, [...]
[...] anderer Blüthen zugetragen wurde, erzeugten mehr Früchte, ähnlich wie fortgeſetzte Reinzucht zur Schwäch lichkeit, Kreuzung mit andern Racen zur Kräftigung [...]
[...] man den Sporn eines Hahns in ein Ochſenauge ge ſetzt hat, wo er acht Jahre lang fortlebte und ein Gewicht von 306 Grammes oder mehr als % Pfund erreichte. Der Schweif eines Schweines wurde dem [...]
[...] vollkommen bemächtigt, dieſer hatte ihr allerdings nicht den geringſten Widerſtand entgegengeſetzt. Ein Wildbach riß ihn hin, er wußte nicht mehr, was er that, er be reute, er berückſichtigte nichts mehr. Welche Pflichten legt der Eheſtand auf? Wird es ihm, ſo ganz und gar [...]
[...] zuckte. „Iſt das . . iſt das nicht die Stunde, wo ſie ſich gewöhnlich mit Euch beſchäftigt, wo ſie Euch Lection gibt?“ „Irinoſchka wird uns keine Lection mehr geben,“ antwortete Victorine. „Sie wird uns keine mehr geben,“ redete ihr Cleo [...]
[...] einer vortrefflichen Frau, die aber nicht mehr Geiſt und Charakter hatte als ein Huhn. Damals verließ Litwinof die Univerſität und ging [...]
[...] bar: Irene hatte einen gewiſſen Ruf erlangt; von Glanz umgeben und mit einem eigenthümlichen Stempel bezeichnet, hatte ſich ihr Name mehr und mehr ausge breitet, ſelbſt bis in die Kreiſe der Provinz, man ſprach ihn, dieſen Namen, mit Neugierde aus, mit Neid, ſogar [...]
[...] teren Ort im Monat Auguſt gedachten Jahres ver laſſen hat und von da ab nicht mehr zu ermitteln geweſen iſt: zu 5) dem Schuhmachermeiſter Friedrich Au [...]
[...] eilte auf der Dorfſtraße weiter. Kaum aber hatte ſie die letzten Häuſer hinter ſich, als ſie ein Schellengeläute vernahm, das ſich ihr mehr und mehr näherte. Sie beflügelte ihren Schritt, aber der tiefe Schnee hielt ſie auf. Nach wenigen Minuten [...]
[...] Abeſſinien neben dem in Kairo erwählten koptiſchen Biſchof Abu Selama ernannt. Aber nicht wenige Geiſtliche fühlten ſich mehr geneigt, den römiſchen Biſchof anzuerkennen, als den zu Kairo durch Ubie's Einfluß erwählten Abuna. [...]
[...] Erwarten beſchenkt. Wir machten nämlich einen Eng paß, wo früher nur Mann für Mann hindurch konnte, mit Hülfe des Pulvers weiter, ſo daß jetzt mehr als [...]
[...] ſind unentbehrliche Hülfswiſſenſchaften der Aſtronomie und ſpeciell für das in Rede ſtehende Phänomen ge worden, auf welche man jetzt nicht mehr verzichten [...]
[...] an trat er in die Vorderreihen der Debaters und ſtrebte ſeinem Naturell gemäß muthig in die Höhe. Mit ſeiner Kraft traten auch ſeine Mängel nun mehr und mehr hervor, und die nordländiſchen Elemente ſeines Weſens, gute und ſchlimme, wurden von Tag [...]
[...] Siebenbürgen. Land und Lente. “ (Schluß) p. Noch mehr aber mußte der an Freiheit und Ge ſetzlichkeit gewohnte Engländer das Weſen der Sachſen, trotz dem vielleicht zu hartnäckigen Feſthalten am Al [...]
[...] Aufſchwung des ſiebenbürgiſchen Weinhandels trotz der vorzüglichen Weinſorten hindernden primitiven Kellerwirthſchaft und dergl. mehr. Mit beſonderem Antheil, wohl auch mit einem eigenthümlichen Gefühl, liest man die einigemal in [...]
[...] Von Hoffmanns von Fallersleben vier „Namen büchlein“ kennen wir nur das Hannoverer und Kaſſeler, beide mehr Spielerei als Leiſtung, willkür lich und unzuverläſſig, faſt werthlos. Viel ſolider [...]
[...] von ſeinem Vaterlande getrennt iſt, das er täglich er. blickt, aber nicht mehr betreten darf. Die Lichter am Baume erloſchen, der kleine Emil ward ſchläfrig, Lina nahm Hut und Mantel, Arweld mochte den Abſchied [...]
