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[...] ſtädte Tyrus und Sidon waren, her aus, gieng Jeſus quer herüber den Gren zen der zehen Städte zu, welche mehr heidniſch als jüdiſch waren, jenſeits des nördlichen galiläiſchen Meeres. Jeſus [...]
[...] Zunge ward los, und redete recht.“ – v. 36. „Und Er verbot ihnen, ſie ſollten's Niemand ſagen. Je mehr Er aber verbot, je mehr ſie es ausbreiteten.“ [...]
[...] läſternden Feinden keinen Anlaß zu läſtern geben wollte. Aber was half alles Verbot? Nur um ſo mehr verbreitete ſich das Gerücht auch von dieſem Wunder. Hören wir noch vom Volk etwas, mit [...]
[...] Fünferlei wird den Judenchriſten hier vorgehalten. Die zwei erſten Punkte ſind zugleich mehr allgemein ermahnend. 1) mit wahrhaftigem Herzen, d. h. mit einem Herzen, als dem wahr [...]
[...] welche ſonſt mit Thieren- und anderen Gaben dargebracht wurden. Es bedarf keines anderen Opfers mehr, als daß man ſein Herz Jeſu entgegenbringe. Bisher mußte auch das Beſte, woran gleichſam [...]
[...] das Herz hieng, geopfert werden; jetzt iſt das Herz ſelbſt zu opfern, das keines Andern mehr ſein ſoll. Wer das thut, kann der vollen Gnade und Huld des Hohenprieſters verſichert ſein. Wie aber [...]
[...] Hoheprieſter ſei, der Alles zurechtbringen könne, und neben dem es keines Andern mehr bedürfe. Die Judenchriſten dürfen nicht mißtrauiſch oder zaghaft ſein, als ob ſie weniger gut fahren beim neuen [...]
[...] ohne allen Zweifel und ohne alle Klein müthigkeit. In unſerer Zeit hat man mehr daran zu denken, daß man nicht ſonſt mit zweifelnden Gedanken zu Jeſu komme, als ob Sein Opfertod und Seine [...]
[...] Heiligung der Herzen damit gegeben wer den konnte. Dergleichen Vorbildliches iſt jetzt nicht mehr nöthig. Dagegen be darf es einer geiſtlichen Beſprengung der Herzen mit dem Blute Chriſti, das reinigt [...]
[...] die Gegenwart des Herrn, treten. Im Neuen Bunde geſchehen nun ſolche Waſch ungen nicht mehr, als erforderlich zum Herzutreten zum Herrn im Gebet. Den noch gilt ein an Chriſtum gläubiger Js [...]
[...] Selbſt die Flüche, welche über die Ver ächter der Gebote Gottes ausgeſprochen ſind, ſind mehr Weheklagen über die Fol gen der Sünden, die der arme, bethörte Miſſethäter ſich zuzieht. So ſagt der [...]
[...] noſſen machet, und wenn er es worden iſt, machet ihr aus ihm ein Kind der Hölle, zwiefältig mehr, denn ihr ſeid.“ [...]
[...] -ſein, wobei ſie's freilich ganz verkehrt an griffen, indem ſie mehr die Geſetzlichkeiten und Aeußerlichkeiten ihrer Frömmigkeit den Heiden anprieſen, von einem Gott aber, [...]
[...] der einen Retter ſenden werde zum Heil der Welt, nichts vorzutragen wußten, weil ſie ja ſelbſt nicht mehr recht daran glaub ten. Ueberhaupt kam's den Phariſäern auf eine Erneuerung des Sinnes, die ſie [...]
[...] den Gott Israels, ſollten von Tod und Hölle befreit werden, wurden ſie nur noch mehr und unheilbarer verſtrickt in die Bande der Hölle, wie der Heiland ſagt: „Ihr machet aus ihnen Kinder der Hölle, [...]
[...] Bande der Hölle, wie der Heiland ſagt: „Ihr machet aus ihnen Kinder der Hölle, zwiefältig mehr, denn ihr ſeid.“ Wir müſ ſen aber unter der Hölle nicht die Ver dammniß verſtehen, die über gottwidrige [...]
[...] nannte Bekehrung, weil ſie, nach wie vor, Kinder der unſeligen Todtenwelt blieben, und das um ſo mehr, weil ſie ebenſo und noch mehr unzugänglich für den Glauben an den in die Welt gekommenen [...]
[...] Heiden, wenn ſie nach ihrer Weiſe ſie zu Judengenoſſen machen, Kinder der Hölle, die es zwiefältig mehr wären, denn ſie ſelber, d. h. ſie werden nicht nur Zugehörige der Todtenwelt bleiben, an [...]
[...] keinem Menſchen ſich ſcheue, ſich durch Bitten bewegen ließ, einer armen Wittwe zu helfen, wie viel mehr ſollte nicht Gott als einen Retter ſich zeigen, wenn Er [...]
[...] um die Gaben des Heiligen Geiſtes ge kommen! – und ſie ſo arm hinſtellt, und ſonſt plagt, daß ſie kaum mehr ſich [...]
[...] nung beſprochen wurde, der wirkliche Elias werde wiederkommen. Dieſe Mei nung fand um ſo mehr Eingang, als von Elias erzählt iſt, er ſei nicht geſtorben, ſondern lebend gen Himmel entrückt wor [...]
[...] neinen, weil er ja nicht der wirkliche Elias war, der wieder gekommen ſei. Sonſt war man mehr geneigt, in Jeſu den erſchienenen Elias ſich zu denken (Luk. [...]
[...] hat, um unter uns in Knechtsgeſtalt zu wohnen! Der Heiland ſagt noch mehr. Er hat's nicht darauf abgeſehen, daß man Ihm diene, wie bei uns etwa die, welche ſich [...]
[...] liche, was Feuer des Heiligen Geiſtes. Von dieſer Erſcheinung des Feuers aber bei der Taufe iſt längſt nichts mehr zu ſehen; und vielleicht war ſie ſchon in [...]
[...] der apoſtoliſchen Zeit bald nicht mehr all gemein. Darauf weist ſchon das hin, daß die Samariter von dem Armenpfleger [...]
[...] Hinzutreten eines Göttlichen oder Perſön lichen zu denken; und eben dieſes Perſön liche trat immer mehr zurück, wie über haupt allmählig die Mittheilung des per ſönlichen Geiſtes ganz aufhörte, wohl ſehr [...]
[...] Taufe, ſeit die Mittheilung des Heil. Gei ſtes nicht mehr erkennbar, alſo mindeſtens um ein Gutes ſchwächer geworden iſt, wie wir's heute noch haben?“ Da müſſen wir [...]
[...] ker anordnen, das in der Folge, wenn geringere Tage würden eingetreten ſein, keine weſentliche Bedeutung mehr haben ſollte. Wir werden immerhin beſcheiden ſein müſſen in der vollen Anwendung [...]
[...] des Geiſtesgewichen war, mußte man freilich mit der Vorbereitung zur Taufe langſamer werden und mehr Unterweiſung verbinden, weil der Hauptgedanke von Jeſu dem Welterlöſer nicht mehr ſo ſchnell begriffen [...]
[...] damit auch das Kindſchaftsrecht, wenn es auch bei Vielen nur das des verlorenen Sohnes iſt, auch ein mehr oder weniger bedeutendes Maß des Heil. Geiſtes, dazu mehr oder weniger Befreiung von den [...]
[...] denkt ſich eine gewiſſe gläubige Theologie ohnehin alles Erbarmen Gottes erloſchen, daß Er am jüngſten Tage nichts mehr für ſie bereit hat, als die Verdammniß. Damit wird der Name, wie Ihn Gott [...]
[...] (Morgenandacht, 1. Febr.) 1 Moſ. 18, 30. „Zürne nicht, Herr, daß ich noch mehr rede.“ - Abraham redet hier mit dem Herrn, welcher Gerichtsgedanken über Sodom [...]
[...] mißrathen. Nun aber, wir ſollten mit Abraham bitten lernen: „Zürne nicht, daß ich noch mehr rede,“ um etwaige Gerichte doch abzuwenden, wie Abraham es meinte. Ja, bete, wer kann, Tag [...]
[...] hatte mir im Anfang etwas Annehmliches, wenn, wie ich oben ſagte, mit Maß ge nommen. Je mehr ich aber jetzt über das Thema der an mich gerichteten Frage nachdenke, deſto weniger kann ich mich [...]
[...] denfalls muß ich für mich das Wörtlein nur im Vorderſatze ſtreichen; und bezüg lich des Nachſatzes komme ich doch mehr darauf, anzunehmen, daß es nach dem Sinne Gottes, der einmal perſönlich vor [...]
[...] oder nicht ganz, natürlich ſich erklären laſſen, wieder zurückträten, d. h. kaum mehr zu haben wären, oder gar ganz aufhörten. Vielmehr hängt es, wie ich finde, nach der Schrift, nur von [...]
[...] weil ihr Bedürfniß für das Volk, nach dem dieſes im gelobten Lande zur Ruhe gekommen war, nicht mehr daſſelbe war. Auffallend iſt es aber doch, daß, wenn je und je das Bedürfniß eintrat, die [...]
[...] viten als Aerzte beſtellt, auch die Prie = ſter. Letzteren aber war in Vielem, und ficher mehr, als uns ſchriftlich aufbehal ten iſt, eine gewiſſe Behandlungsweiſe vorgeſchrieben, wie beim Ausſatz, die [...]
[...] allerlei Bedrängniſſen, wie ſie in's menſch liche Leben hereinfallen. Je größer dieſe waren, deſto mehr und auffallender mußte ſich das Walten Gottes in Israel zu Wundern geſtalten. Kurz, wer den Offen [...]
[...] kann man ſich täuſchen und ganz mit Unrecht auf die Worte Petri ſich berufen: „Man muß Gott mehr gehorchen als den Menſchen“; denn damals hat man den Apoſteln die Predigt von Jeſu ſtrenge verbieten wollen, [...]
[...] heiligtes zu fordern und anzunehmen ſich erlauben, auch denen, die bei ihm waren, mittheilen. Wie viel mehr durften Jeſu Jünger durch den Sabbath Geheiligtes, wie die Aehren auf dem Felde, zu ihrer [...]
[...] Sein Höheres will erwogen wiſſen von den Phariſäern, um deſſen willen ſie Ihm auch mehr erlauben dürften, als andern Menſchen. Wie doch der Herr ſo fein und ſo frei, auch vor Solchen, [...]
[...] züglich des Sabbaths an den bisherigen Verordnungen das geſetzlich Zwingende, wenn es unter Umſtänden mehr beläſtigt, als erquickt, zu mildern oder ungiltig zu machen. Der Chriſt hat mehr darauf zu [...]
[...] heuchleriſch; „und ſo du deine Greuel wegthuſt von meinem Angeſichte,“ d. h. deine Götzen mich nicht mehr ſehen läſſeſt, „ſo ſollſt du nicht vertrieben werden.“ Mit dem Einen wäre Gott zufrieden ge [...]
[...] mer wieder rückwärts zu den Götzen. Deswegen ſagt jetzt Gott: „Pflüget ein Neues, und ſäet nicht mehr unter die Dornen,“ d. h. in ein Herz voll Unkraut Und Dornen. [...]
[...] durchleuchte Deine Kinder mit Deinem hei ligen Geiſte zu Beſſerem, indem ſie ein Neues pflügen und nicht mehr, wenn ſie fromm ſein wollen, unter die Dornen ſäen! Amen. [...]
[...] wird auch zu Wiedergeborenen, zu Hei= ligen und Auserwählten erſt geſagt, ſie ſollten ſich nun nicht mehr der Welt gleichſtellen, ſondern ſich verändern durch Verneuerung ihres Sinnes (Röm. 12, 2, [...]
[...] Zeit, da der in das neue Verhältniß zu Gott herein gebärende heilige Geiſt nicht mehr in derſelben Fülle gegeben, nicht mehr durch ein Perſönliches aus Gott im Menſchen vertreten wird. Jedenfalls haben [...]
[...] noch mehr, wenn zugleich bei einer Be kehrung durch eine reale Abſolution eine [...]
[...] überglücklich an ſeinen Taufpathen. Et was Heiliges von oben iſt da unverkenn bar; und auch das ſpricht mehr als viel für die Kindertaufe. Die Verpflichtung freilich, die kein Geſetz, ſondern das Herz [...]
[...] mehr,“ daß er alſo wieder wegläuft. Vielleicht fühlte er auch einiges Schwanken in ſich, und will ſich durch ſeinen Antrag [...]
[...] nicht ganz bei dem, was er für das Reich Gottes thun ſoll, und verderbt für Letzteres mehr, als er gut macht. In ſofern iſt er nicht „wohlbeſtellt“, geeignet, brauchbar, für das neu begonnene Gottes [...]
[...] Gefühle für natürliche Bande ſeinem Be rufe aufopferte, ſelbſt Vater und Mutter nicht mehr kannte (vergl. § 59). Ein getheiltes Herz der Arbeiter konnte un berechenbaren Schaden bringen. [...]
[...] Jahrzehnten ſchreiben, daß die ganze Welt mit dem Schall des Evangeliums erfüllt ſei, freilich mehr nur die damals bekannte römiſche Welt, doch auch weiter hin bis tief nach Aſien hinein. Wie [...]
[...] Antwort. Ich bedaure, in meinen Betrachtungen über Matthäus in § 19 nicht mehr und eingehender über den letzten Heller geſprochen zu haben, und hole daher aus Anlaß der Frage. Einiges [...]
[...] nach. : - Vielleicht macht man aus dem letzten Heller mehr, als man ſollte, wie wenn derſelbe für die Glaubenslehre etwas aus tragen möchte. Leicht legt man in Gleich [...]
[...] derſelbe für die Glaubenslehre etwas aus tragen möchte. Leicht legt man in Gleich nißreden Jeſu mehr hinein, oder ſucht man mehr in ihnen, als nöthig iſt, wo bei auch gerne der eigentliche Nerv der Rede [...]
[...] nahmen, und die Schuldſumme aufzu bringen ſuchten. Je feindſeliger der Wider ſacher war, deſto mehr drang er darauf, daß ihm auch der letzte Heller bezahlt wurde. Hatte nun der Schuldner oder [...]
[...] erſten und nächſten Sinne einer Bibel ſtelle abgeht; auf Gedanken kommen kann, die nicht mehr mit der bibliſchen Erlöſungs lehre in Einklang zu bringen ſind. [...]
[...] nehmen geneigt und fähig ſind. Bei den Jüngern Jeſu, wie alle die hießen, die mehr mit innerem Drang ſich zu Jeſu, als einem Heilsbringer , herzumachten, war's anders. Denen war's gegeben, das [...]
[...] geboten war, nicht verſtanden. Hätte es der Herr anders machen ſollen? Hätte Er mehr darauf achten ſollen, die begierig kommenden Leute zu feſſeln und feſtzuhalten, und ſo an ſich [...]
[...] Da konnte Jemand einwenden (6, 1), man dürfte denn alſo in der Sünde beharren, damit die Gnade deſto mehr Veranlaſſung habe, ſich mächtig zu zeigen. Darauf er widert Paulus mit obigem Spruch, der [...]
[...] Menſch für ſeine Sünde verdient hat, und in der verzweiflungsvollen Rathloſigkeit, wie ſich zu helfen, da er ſelbſt nichts mehr gut machen kann bei Gott. Der Glaube muß alſo die tiefſte Buße zum Grund [...]
[...] lingen erfüllt zu werden; und zuletzt, nach der Zeit der Apoſtel, wie wir Urſache haben, zu glauben, war nichts mehr vom Kommen des Heiligen Geiſtes bei der Taufe ſichtbar, wie es offenbar bis auf [...]
[...] Recht; aber auch hier ſagt die Verheißung mehr, als wirklich geſchah, daß wir, aber mals mit Recht, auf abermalige Stimmen in der Wüſte werden gefaßt ſein müſſen [...]
[...] mehr oder weniger ſtark und reichlich auf [...]
[...] bedeutenden Einwirkungen, auch auf ein zelne Seelen zu einer Glaubenszuverſicht, würden wir kaum mehr ein Evangelium haben. Aber in dem Uebergebliebenen den wirklich ausgegoſſenen Geiſt zu [...]
[...] Gabe ſelbſt, wie ſie in der Schrift ge ſchildert iſt. Indeſſen haben wir an dem Uebrigen, und hätten wir mehr, wenn wir für die Einwirkungen des Geiſtes of [...]
[...] dern, welche mir Mittheilung machten, und daß insbeſondere mein Name nicht genannt worden ſei. Ich bitte daher um ſo mehr, meine Auseinanderſetzungen, die ich ohnehin allgemein gehalten habe, nicht als gegen jenen [...]
[...] Gefangenſchaft viel beitrug. Aber man ſah es den Leuten an, daß ſie keine Sehn ſucht nach Johannes mehr hatten, als ob ihnen etwas abgienge, weil er nicht mehr da war. Eine hohe Befriedigung [...]
[...] empfand Alles bei Jeſu, nicht nur um Seiner Wunder, ſondern auch um Seiner Reden willen, die nicht mehr ſo ſtreng lauteten, wie die Bußpredigt Johannis, und lauter Liebe athmeten und Freund [...]
[...] ihr hinausgegangen zu ſehen? Wolltet ihr einen Propheten ſehen? Ja, ich ſage euch, der auch mehr iſt, denn ein Prophet.“ Luk. 7, 24–26. ebenſo. [...]
[...] worden. Sie wollten einen Propheten ſehen. „Ja,“ ſetzte der Herr hinzu, „ich ſage euch, der auch mehr iſt, denn ein Prophet.“ Sie haben alſo ein viel Größeres gefunden, als ſie ſuchten. Viel [...]
[...] macht auf dem Gefilde eine ebene Bahn unſrem Gott.“ Sofern alſo Johannes die Zukunft des Meſſias nicht mehr in eine unbeſtimmte Zeit verſetzt, wie das alle Propheten gethan haben, von welchen [...]
[...] Er hat ein höheres Licht gehabt, als alle andern Propheten; oder, was er anzeigt und verkündigt, iſt unendlich mehr, als Alles, was früher die Propheten geſagt haben. Denn er bietet dem Volke den [...]
[...] von Seinem Strahl angeleuchtet war, weswegen es noch begreiflicher iſt, wie Jeſus ſagte, Johannes ſei mehr als ein Prophet. Um das noch recht hervorzu heben, wie groß das ſei, was Johannes [...]
[...] Johannes. Eben das Größeſte, das mit Johannes angebrochen iſt, gewinnt nur um ſo mehr an Größe und Bedeutung, wenn der Herr hinzuſetzt, ſo groß auch Johannes ſei, [...]
[...] ſum hereingekommen, wäre er, wenn er gelebt hätte, nicht geringer geweſen, als Andere, eher dann mehr, als dieſe, wenn ihm noch Raum gelaſſen wäre, auch als Jünger Jeſu zu wirken. Ein Jünger [...]
[...] mehr ſo, weil da Gott nur den Sein wurden, und unter denen man das Un [...]
[...] durch Uebelthun irgend welcher Art, ſo ſoll dich das nicht beſtimmen, hinfort nichts Gutes mehr ihnen zu thun, kei nen Gefallen mehr ihnen zu erzeigen, keine Wohlthat ihnen zukommen zu laſ [...]
[...] folger, denen beſonders Jünger des Herrn, um ihres Feſthaltens an Jeſu willen, ausgeſetzt ſind, können dieſe nichts mehr thun, als daß ſie in ihrem Kämmerlein [...]
[...] Evangelium bei uns mehr in Mißeredit [...]
[...] mehr möglich werden würde, wieder heraus zukommen. Nach der Geſchichte iſts auch ſo geworden. [...]
[...] Zerſtörung zugegangen iſt. Sagt's doch oben im Grunde der Herr ſelber, daß nach ihr nichts Aehnliches mehr vorkommen werde. Um ſeines Glaubens willen wird man allerdings hart angefochten ſein, und [...]
[...] wieder 1260 Tage) „vor dem Angeſicht der Schlange.“ Hier iſt nicht mehr von einer Flucht, ſondern von einem Fliegen in die Wüſte an ihren Ort von Seiten des Weibes die [...]
[...] des Volkes Gottes wird alſo fortan der Boden des bisherigen Heidenlandes ſein, weil es in der Heimath nicht mehr fort kam. Das Weib bekam einen beſonderen Ort in dieſer Wüſte, wo ſie beſchützt, [...]
[...] ſo iſt's, ſo ſteht's bei mir. Wenn ich eine gewiſſe Hoffnung des ewigen Lebens hätte, könnte ich mit mehr Ruhe meine Laſt tragen. [...]
[...] zwiſchen den Zeilen, daß du viel gelernt haſt und viel lernſt. Auslernen kann aber Nie mand; und je mehr Eins lernt, deſto mehr fühlts, daß es noch lernen ſollte, ſo daß es ihm immer iſt, als habe es nichts gelernt. [...]
[...] dem Gekreuzigten, ſucht? Du haſt ihn; und damit gefällſt du Ihm. Du gefällſt Ihm mehr, als du meinſt. Harre aus; endlich wird Alles gut. Eine Erlöſungszeit naht. [...]
[...] tungen, namentlich gegen Ihn haben müſ ſen. Er fährt fort: v. 37. „Wer Vater oder Mutter mehr liebet, denn mich, der iſt mein nicht werth. Und wer Sohn oder Tochter mehr liebet, [...]
[...] eines Jüngers. Er beſteht in etwas Ge ringerem, das mehr nur auf dieſes Leben ſich bezieht. Bei einem Jünger geht's Jeſum ſelber an, hat man's mit dieſem [...]
[...] es räthſelhaft für uns, auch beim Blick auf die letzte Zeit. Unſre Zeit hat wohl mehr Unglauben, als irgend eine in der Vergangenheit. Aber man ſieht auch Viele, und faſt ſieht es aus, immer [...]
[...] Eine Wittwe doch anders ruft und bittet, als die vielen Auserwählten. Vieler Bit ten nemlich iſt mehr nur ein Nothſchrei oder ein bloßes Mundwerk, als wirklicher Glaube. Der Menſch kann viel im Ge [...]
[...] Glaube. Der Menſch kann viel im Ge bet ausſprechen, aber nur gar zu leicht ſo, daß es mehr nur Worte, ſeufzende Reden ſind, mit welchen keineswegs ein feſter, unbeweglicher Glaube verbunden [...]
[...] iſt. Gibt es darum auch Anlaß, feſt gegen den Widerſacher ſich zu ſtellen, ſo hat man mehr Furcht vor dieſem, als Glauben an die Macht Jeſu. In unſrer Zeit namentlich hat man [...]
[...] Glauben an die Macht Jeſu. In unſrer Zeit namentlich hat man mehr den Glauben, daß im Ganzen nicht mehr viel zu hoffen ſei bei der abgefallenen Menſchheit. Man bittet darum auch nicht [...]
[...] „ gepredigt die Taufe der Buße, zur Vergebung der Sünden.“ Wir nun müſſen das doch mehr in's Auge faſſen, als gewöhnlich geſchieht, daß die Taufe nicht erſt durch Jeſum aufkam, [...]
[...] Gott war, daß die Sünde überhaupt ſollte bei den Getauften mindeſtens weniger Ge wicht mehr vor Gott haben und behalten, wie bisher. Erwägen wir dieſes, ſo haben wir hier ſchon mit Johannes den Anfang des [...]
[...] für Israel, ſondern für alle Völker der Erde; und bei dieſen kam das alte Bun deszeichen gar nicht mehr zur Anwendung, bei den Judenchriſten allmählig von Ä in Abgang. (Fortſ. folgt) [...]
