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Suchbegriff: Mehring

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Das Novellenbuch (Der Fortschritt auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens)Das Novellenbuch 10.12.1866
  • Datum
    Montag, 10. Dezember 1866
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 9
[...] chen geworden, mit neugierigen dunklen Angen, die keine Secunde ruhig auf einem Fleck verweilten. Sie ging mit mehr zier licher Auffälligkeit gekleidet als ſie in ihrer Einſamkeit nöthig hatte. Ueber dieſe Ein [...]
[...] fühlte jetzt die Verpflichtung, in das Aner bieten ſeines ritterlichen Schülers einzu treten. Brigitte lachte noch mehr. „Damit das arme Ding, die Eva in den Sack ge ſteckt wird?“ rief ſie. „Nein, das kann [...]
[...] Wegs zu wandern. Die Dämmerung war hereingebrochen, und Eva beſchleunigte ihre Schritte. Sie ſchien nicht mehr ſo unbe fangen, gab kurze Antworten und nahm die Hand ihres Brüderchens, das, wie ſie [...]
[...] ganz deutlich geweſen, und eine gewiſſe Beängſtigung ging neben dem Gefühl ſei nes Glückes her. Dieſe aber ſchwand mehr und mehr. Aus Eva's Blicken, gegenüber den zudringlichen Fragen Brigittens, hatte [...]
[...] wachſen, daß die Vergangenheit wie ein grauer, umrißloſer Nebel erſchien, in wel chen kein Weg mehr zurückführte. – End lich hielt er es nicht mehr in der Einſam keit ſeines Zimmers aus. Er wär' im [...]
[...] lebens, auf die ſie ſpeculirt, wieder einmal enttäuſcht, accordirte und feilſchte um einen Kreuzer mehr oder weniger, und da es nicht gelang umſonſt zu zehren, ſchalt man auf das nichtsnutzige Deutſchland und ſeine [...]
[...] chen ſei ein Gaſthof, der freilich etwas theu rer, dafür aber an unartige Reiſende auch mehr gewöhnt ſei! – Hildebrand bewun derte die gemeßene, faſt vornehme Haltung in der ſich ſelbſt der Aerger und Groll der [...]
[...] Wittig ſprang überraſcht auf. Er hatt den Gefährten längſt vergeſſen, ſeinen Be ſuch nicht mehr erwartet, jetzt empfand er bei ſeinem unvermutheten Eintreffen eine Art von Schreck. Doch eilte er hinaus, [...]
[...] That nicht. „Wenn Sie aber ein Freund unſeres Herrn Profeſſors ſind," ſagte ſie, „ſo thut mirs um ſo mehr leid, Ihnen kein gutes Zimmer mehr geben zu können. Die Engländer haben. Alles mit Beſchlag [...]
Das Novellenbuch (Der Fortschritt auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens)Das Novellenbuch 17.05.1865
  • Datum
    Mittwoch, 17. Mai 1865
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 9
[...] men, welche das Kennzeichen einer offen ſtehen den Ä“ Es # ſie Je Ä ge öffnet haben, der mit mehr Vorſicht gekommen als er ſich jetzt entfernte, „. „Sollte uns Jemand belauſcht haben?“ flü. [...]
[...] als zöge er an einer ſchweren Laſt. Er ſah draußen im Straßengewühl längſt keine Spur mehr von Babette Wocht, aber ereilte ihr den noch nach – willkürlich den erſten beſten Straßen folgend, wie ſie ihm gerade in den Weg kamen. [...]
[...] zeichef º - - : Klang auch ihr Bericht nicht glaubhaft, ſº ertege Ä doch Aufmerkſamkeit, um ſo mehr, [...]
[...] Des Bibelwortes eingedenk, daß über einen Sünder, der ſich beſſert und umkehrt, im Himmel mehr Freude ſein wird, als über tauſend Ge rechte, hat Leonore Ragatta dem Muſiker Klee berg ihre Hand gereicht. Ihre Hochzeit fand [...]
[...] denen und grübleriſchen Kleeberg Selbſtbewußtſein und Thatkraft verliehen. Er verſchließt ſeine Compoſitionen nicht mehr vor der Welt und iſt einer unſer gefeiertſten Muſiker, wenn wir auch ſeinen wahren Namen verſchweigen. - - [...]
[...] einem Künſtler nachgelaufen, ſeitdem er ſo glück lich iſt, Kleeberg ſeinen Schwager (zu nennen. Auäh ſoll in ſeinem Privatarbeitszimmer mehr Einfachheit als Luxusherrſchen...es, 2. 1, "In der ehemaligen Kloſtermünze aber brauſt [...]
[...] Zukunft. Welcher Reiſende in der Schweiz, den Pyrenäen, in Baden wird nicht froh ſein, die Eindrücke ſeiner Reiſe mehr oder weniger ge» lungen nach Hauſe zu tragen. Heute iſt Jeder mann Photograph, ſelbſt der Großherzog von [...]
[...] Vogelneſt in Ruhe gelaſſen, ſo hätteſt Du und Deine Nachbarn, um 225,000 Stück Aepfel, Birnen, Pflaumen, Kirſchen c. mehr geerndtet. Wenn jedoch die Raupe, wie ſie's manchmal aus Liebhaberei thut, 10, 20, 30 Blüthen des Tages [...]
[...] Liebhaberei thut, 10, 20, 30 Blüthen des Tages frißt, oder wenn wegen des abgefreſſenen Laubes die Blüthen keine Nahrung mehr haben und welk abgefallen, ſo beziffert ſich Dein und Deiner Nachbarn Verluſt noch viel höher. Du kannſt [...]
Das Novellenbuch (Der Fortschritt auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens)Das Novellenbuch 12.10.1864
  • Datum
    Mittwoch, 12. Oktober 1864
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 7
[...] hatte der Ritter keine Kraft mehr weiter zu [...]
[...] ſeyen ſie ſich etwas näher gekommen, aber noch liege ein tiefes Meer dazwiſchen. Wenn Herr Haymon ſagte, er meine nicht, daß er ſie mehr laſſen könne, entgegnete ſie, in dieſer Zeit ge denke ſie auch nicht von ihm zu gehen, aber ehe [...]
[...] jedoch mit ungewiſſem Ausgange. Deſſen mochte auch das Fräulein immer gewiſſer werden und daher kam es, daß ſie mehr und mehr von ihrer Abreiſe ſprach, je kräftiger Herr Haymon wurde und je näher der Tag ſchien, wo er wieder auf [...]
[...] meine Gegenwärt nicht länger an das Geſ Ä erinnen und von mir in dieſen Ländern bald nicht mehr die Rede ſein, da ich willens bin [...]
[...] ſchüttert, daß ſie geſtützt werden müſſen. Die Opfer ſind zahlreich; 6 Arbeiter wurden getöd tet, 50 mehr oder weniger ſchwer verletzt. [...]
[...] Tagwerk oder etwa 642,000 Magdeburger Mor Ä Das wäre etwa das nöthige Land zu mehr als 2000 ſehr anſtändigen Bauernhöfen oder zu etwa 100 Dorfern. Zum Fürſten von Lichtenſtein, dem kleinſten der Herrſcher Deutſch [...]
[...] glaube und liegt, es gewiß nicht an der ländli chen Bevölkerung, wenn keine Scheiterhaufen mehr für mehr oder minder harmloſe alte Weiber lodern. Die Normandie gilt vorzugsweiſe für das wahre Hexenneſt. So war im Sommer d. J. [...]
Das Novellenbuch (Der Fortschritt auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens)Das Novellenbuch 02.07.1865
  • Datum
    Sonntag, 02. Juli 1865
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 9
[...] Pab, kein Menſch ſoll mehr glücklich werden. – [...]
[...] Der bürgerliche Pfarrersſohn war ihr nicht mehr – Sie gingen in das Haus hinein, durch den [...]
[...] genug, war ihr nichts mehr. Sie mied mich. Ich mußte ſie noch einmal ſehen. Es gelang mir. Sie erklärte mir, unſere Verlobung ſei [...]
[...] willen – jetzt wurde ich ein liederlicher Burſch. vergaß meine Bücher, ſah ſie zuletzt gar nicht mehr an, kam immer mehr und mehr berunter, ruinirte mit dem Geiſte meinen Körper, und lernte Dich kennen, liebte Dich, liebte Dich wahr [...]
[...] hin; ich kann vielleicht noch eiue Woche leben, vielleicht noch zwei, vielleicht keine zwei Tage mehr. will nichts mehr. Ich möchte nur noch Eins wollen, Dich glücklich machen. "Ich kann es nicht [...]
[...] Ich will ja auch nicht mehr lebn; ich [...]
[...] Sie ſprach ſo recht Ä bitende Aber bissiºn hat einen Sin mehr für ihr Bitten. „Komm, komm, Charlotte“, drängte er. „Je tanzen wir“, - [...]
[...] brannten einige Oellampen, im rundeau ein paaren auch ein paar agile mehr als einen ſchwache e Ä ſie in Ä Raume nicht verbreiten zwiſchen den ſchmutzigen Wänden, unter der ruſigen Decke, [...]
[...] Engel, wie ein Engel der Liebe, der ſchützend und ſchirmend den Verlornen umſchwebt, und wenn es ihn auch nicht mehr zu retten vermag, doch auch in unendlicher Liebe nicht von ihm laſ kann, zu ihm halten, zu ihm ſtehen muß, bis [...]
Das Novellenbuch (Der Fortschritt auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens)Das Novellenbuch 19.02.1865
  • Datum
    Sonntag, 19. Februar 1865
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] zu vollenden. Es galt nun, die erworbenen Kenntniſſe, die er mehr ſeinem eiſernen Fleiße, als ſeinem Ge nie verdankte, praktiſch zu verwerthen, die Saat jabrelanger Studien einzuernten, oder mit an [...]
[...] ſine, war die Auserwählte ſeines Herzens. Aus einem harmloſen, mehr neckiſchen Verhältniß, wie es zwiſchen Couſin ſtehen pflegt, war mit der Ze [...]
[...] Er lebt! Sie leben. Andere leben auf Aus ihm – Du haſt nun einen Mann an i " Haſt einen Menſchen – aber mehr kein Kind – Die Tochter bringt vermählt Dir ihre Kinder Aus Freude gern noch manchmal in Dein Haus, ſº [...]
[...] Die Tochter bringt vermählt Dir ihre Kinder Aus Freude gern noch manchmal in Dein Haus, ſº Du haſt die Mutter – aber mehr kein Kind! – Geh' fleißig um mit Deinen Kindern ! – Habe Sie Tag und Nacht um Dich, und liebe ſie [...]
[...] wicht gewöhnlich nur das vierfache und nimmt ſo immer weniger zu, indem das Kind ſich zu gleich mehr in die Länge als in die Breite aus bildet. Die Knochen beſtehen beim Neugeboren größtentbeils aus Knopel und fehlen zum Theil [...]
[...] welcher Zeit die Knochen die hiezu nöthige Fe ſtigkeit auch erſt erlangt haben, beginnt, während zugleich die Denkkraft immer mehr ſich entwickelt, und das Kind durch einzelne Worte dieſelbe ſchon erkennen zu geben vermag. - [...]
[...] anderen Geſchwiſter, welche in der erſten Kind heit ſtets geſund waren, ſehr auffallend unter ſcheidet ; denn indem ein Organ leidet, wird mehr oder weniger auch der gonze Körper in Mitlei denſchaft gezogen, und die Lebeskraft arden [...]
[...] denſchaft gezogen, und die Lebeskraft arden Organen zum Theil entzogen, zum Theil aber auch mehr hingeleitet, was bei den edelſten Or ganen vorzüglich auffall nd und ſichtbar iſt. So ieten Schmerzen des Unterleibs und Diarhoen [...]
[...] ganen vorzüglich auffall nd und ſichtbar iſt. So ieten Schmerzen des Unterleibs und Diarhoen zum Beiſpiel die Lebenskraft des Hirres mehr oder weniger ab, aber etwas ſparſame Libesöff rung und eiternde Ausſchläge des Kopfes, welche [...]
[...] rung und eiternde Ausſchläge des Kopfes, welche nicht durch ſtarke Eiterung ſchwachen, leiten dieſe Lebenskiaft mehr zum Organe des Denkens hin [...]
Das Novellenbuch (Der Fortschritt auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens)Das Novellenbuch 22.11.1866
  • Datum
    Donnerstag, 22. November 1866
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 7
[...] als Andere, ſo iſt man ſchon mit dem erſten Schritt auf dem Wege zur Lächerlichkeit. Freilich haftet davon uns Allen mehr oder weniger an, und die Menſchenmaſſe iſt im Ganzen ſo ſpaßhaft anzuſehen, daß ich über [...]
[...] zu verwerthen wäre? Nichts als der Genuß! Das iſt auch ein Recht des Daſeins. Je mehr ihr fleißigen Arbeitsbienen davon ver ſchmäht, deſto mehr fällt es uns Drohnen zu, und wir müſſen uns gefallen laſſen, [...]
[...] bilden, ſo iſt das auch ein Genuß, der dem Würdigen und Unwürdigen (Letzterem meiſt noch mehr) zu Gute kommt. Wir genießen, was Beſſere für uns geſchaffen haben, und wir thun wohl, uns darauf zu beſchränken, [...]
[...] Ränzel über die Berge ſtieg und ſeine Ge ſichtsfarbe ſich lebhaft geröthet hatte. Und doch verkehrte er ſonſt mehr unter Büchern als unter Menſchen. Gelehrte, Studien und Glück hatten ihm früh einen Namen, Titel [...]
[...] Blättchen alter Volkslieder nachzuforſchen und ſo pflegte er ſelbſt auf einen Reiſen mehr Bekannſchaften mit Büchern denn mit Menſchen anzuknüpfen. Diesmal jedoch war er dem Dringen des Arztes gewichen [...]
[...] Bei der letzten Verſammlung der Dienſtmädchen in Leipzig äußerte eine Rednerin: „Wenn es keine errſchaften mehr gäbe, ſo könnten wir uns auch ienſtmädchen halten.“ [...]
[...] Was iſt ein Budget? Das Budget iſt ein Buch, das mehr Zahlen als Witz, mehr Tha ler als Freiheiten enthält. Ein Buch, das einige lachen und faſt alle weinen macht. Ein Buch [...]
Das Novellenbuch (Der Fortschritt auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens)Das Novellenbuch 24.03.1869
  • Datum
    Mittwoch, 24. März 1869
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 9
[...] über ihre Wangen hinflog. „Seien Sie erſt was Sie ſcheinen, oder überzeugen Sie mich, daß Sie nicht mehr ſind als Sie ſcheinen wollen, dann . . .“ „Nun? was dann? . . .“ [...]
[...] ter Rudolph hat mich ihr verrathen. Doch gleichviel, ich habe eine Tugend und einen Vorzug mehr an ihr kennen gelernt!“ Und er ging nun gedankenvoll und tiefſinnig im Zimmer auf und ab, bis der Oheim her [...]
[...] für meine beiden Töchter, – kein Lakai und kein anderer Müſſiggänger mehr. Ver ſtehſt Du?“ [...]
[...] dem war, ehe ich den thörichten Einfall hatte, die Villa zu bauen. Hörſt Du? Nur diejenigen Möbeln, welche allfällig nicht mehr vorhanden wären, ſind aus den neueren in den Salons droben zu erſetzen, und auch [...]
[...] der Umzug vorgenommen, und am Abend des zweiten Tages war die Billſ öde und beherbergte, niemand mehr als den alten Gärtner Zirkler und deſſen Gehülfen, welche der Buchhalter beibehalten und denen er die [...]
[...] heute nichts von Geſchäften! Morgen, mor gen wollen wir darüber reden, und dann erſt, wenn Sie mehr erfahren haben wer den und wenn die Tante hier iſt, ſei von dem Glück und der Zukunft Ihrer Kinder [...]
[...] Drucks auf die Flammenerſcheinungen geleitet worden. Gelingt es wirklich, was nun nicht mehr bezweifelt werden kann, Temperatur und Druck in der Sonnenatmoſphäre direct zu beſtim men, ſo wird man vielleicht im Stande ſein, die [...]
[...] hett) geſtiegen, alle vorbenannten Symptome ver chwanden. Er war ganzlich und für immer ge hellt. Dr. Buiſſon ou leidem mehr als 80 ber onen auf dieſelbe Weiſe von der Hydrophobie geheilt haben. Die Wirkung der Dampfbader [...]
[...] wir ihr nach, ſo läuft ſie davon, und laufen wir davon, ſo laut ne uns nach. – Bei der Wahl ihres Liebhabers ſieht eine Frau weit mehr darauf, mit welchen Augen ihn die andern Frauen be trachten, als wie er ihr ſelbſt ſcheint. [...]
Das Novellenbuch (Der Fortschritt auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens)Das Novellenbuch 22.05.1869
  • Datum
    Samstag, 22. Mai 1869
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ihnen. Wenn ich Ihnen aber nun ſage, daß es ſich um Werthpapiere von mehr als 50,000 Thalern handelt, daß der Dieb wohlbekannt und ſeit Monaten polizeilich [...]
[...] Kaſſette ſich anders beſonnen hat und nun nicht mehr geneigt iſt, ſeine perſönliche Sicher heit zu gefährden, indem er das Projekt des Umtauſches durch die Vermittelung öffent [...]
[...] mehr traute, daß er hinter Ihrem Rücken entweder andere Verbindungen mit Herrn Duprez anknüpfte oder die Flucht ergriffen [...]
[...] „Sie haben recht,“ entgegnete ich leb haft. „In dieſer Richtung iſt gar nichts zu hoffen. Ich komme mehr und mehr zu der Ueberzeugung, daß wir überhaupt nichts von einem gütlichen Abkommen mit jenem [...]
[...] auf die Gefahr hin, daß er die Papiere zer ſtört, wie er gedroht hat. Veräußern kann er ſie nicht mehr, denn ihr Verzeichniß iſt in den Händen jedes Ä ; ſein Bild in denen der engliſchen Polizei, und [...]
[...] bemerkte wohl, daß nur die Drohung mit der Oeffentlichkeit dieſen Groſſinger veran laßt hatte, uns etwas mehr entgegen zu kommen. „Ich danke Ihnen für dieſes Sig nalement, mein Herr,“ entgegnete ich ihm [...]
[...] Die Gefahren der Nähmaſchine. Die Nähmaſchine zeigt mehr als die meiſten andern Maſchinen die Richtigkeit des mechaniſchen Lehr ſatzes: „Was an Schnelligkeit gewonnen wird, [...]
[...] aber von den armen Mädchen, welche mit der ARähmaſchine arbeiten, verlangt oder erwartet man, Ä Ä oder mehr Stunden täglich Ä Füßen das Pedal treten, während der ÄÄÄ [...]
[...] hatte er beſtändig Arbeiterinnen zu behandeln, die durch ihre Anſtrengungen an der Nähmaſchine zu einem mehr als verdächtigen Stadium von Ä und Erſchöpfung herabgekommen waren; ihre bleichen und hohlen Wangen, ihre gekrümmten [...]
[...] dieſe bereits unentbehrlich gewordenen Hülfsma ſchinen in jeder Hinſicht dem Zweck entſprechen, und es würden nicht mehr Tauſende dem Ver derben preisgegeben ſein. [...]
Das Novellenbuch (Der Fortschritt auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens)Das Novellenbuch 18.02.1867
  • Datum
    Montag, 18. Februar 1867
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 8
[...] durchaus keine Befriedigung; aber laſſen Sie das Ihre Marie nicht entgelten, die offenbar mehr leidet, als Sie. Wer trägt die Schuld . . .“ „Ja, wer trägt die Schuld!“ rief Karl, [...]
[...] vorbereitet ward. Herr Georgi ſah dem Paare mit ſtechenden Blicken nach. Es ſchien ihm mehr als unangenehm zu ſein, daß man ſein Geſpräch unterbrochen hatte. Ruhig wandte er ſich zu einem Gaſte, der [...]
[...] blaſirt, findet keinen Geſchmack am Leben – es gibt, mit einem Worte, keine Genüſſe mehr für ihn. Der Sohn des Banquiers befindet ſich in der Lage der reichen Leute, die das Leben anekelt, weil ſie es bis auf [...]
[...] befindet ſich in der Lage der reichen Leute, die das Leben anekelt, weil ſie es bis auf die Hefe gekoſtet haben. Wäre er mehr Geldmenſch, der am Erwerben ſeine Luſt findet, er würde glücklicher ſein, denn er [...]
[...] koſten mitzuverdanken haben. Dieſelben vermin derten ſich mit der größeren Ausdehnung der Bank immer mehr und betrugen pro 1865 nur 4°/10 % der Jahres - Einnahme für dle Lebens verſicherten, ſo daß der Stuttgarter Bank der [...]
[...] Conto durch unzuläſſig hohe Proviſionen an die Agenten Mc. unverhältnißmäßig belaſten müſſen – von denen bei einzelnen mehr als 30 Procent der Jahres-Einnahme allein für die Verwaltung abſorbirt werden – und die ſo nicht mehr im [...]
[...] Die Betheillgung der Kaufleute und Fabri fanten, ſowie der Gewerbsleute im Allgemeinen ſteigert ſich alljährlich und immer mehr wird es in dieſen Kreiſen einleuchten, daß man mit der Lebensverſicherung ſeine Familie am wirkſamſten [...]
[...] Geſellſchaften das Gewährleiſtungs- (Begründuns-) Capital als weitere Sicherheit betont wird, ſo ſteht noch viel mehr feſt, daß ein techniſch falſch fundirtes Lebensverſicherungsinſtitut auch beim größten Activcapital ſeinem ſichern Untergang [...]
Das Novellenbuch (Der Fortschritt auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens)Das Novellenbuch 11.01.1865
  • Datum
    Mittwoch, 11. Januar 1865
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] bis dieſer ihn jedesmal durch eine paſſend ange brachte Grobheit von ſich entfernt batte. Mehr noch ward über Olga's ſchnellen und edlen Entſchluß, ihren Verlobten zu vflegen, und ihre ſtandhafte Ausführung deſſelben in der Stadt [...]
[...] da er in der That nicht im Stande war, die Schulden ſeines Sohnes zu bezahlen. Die Ehre deſſelben konnte er ohnehin nicht mehr retten, ſie batte einen zu harten Stoß erbalten. Er befand ſich in einer traurigen, bemitlei [...]
[...] ſeine Stellung und die Anſprüche Stern's. Die Klage deſſelben war durch ſeine Krankheit nicht aufgehalten, ſondern nahte mehr und mehr ihren Ende und Strunck ſab leider nur zu beſtimmt voraus, daß er zum Erſatz der Stern geraubte [...]
[...] ringsum. Stern war ſo weit geneſen, daß eint Rückkehr zur Stadt für ihn mit keiner Gefahr mehr verbunden geweſen wäre, allein er ſehnt ſich nicht dorthin zurück. Die Stille dieſes Hauſes that ihm wohl. Noch hatte er es nicht verlaſſen, [...]
[...] öffnen zu laſſen, und ein friſcher, ſtärkender Duf ſtrömte ein. Und was konnte er mehr verlangen, not immer weilte ſeine treue Pflegerin bei ihm. Er fühlte ſich an ihrer Seite ſo glücklich, wie ſic [...]
[...] war Streubel der bäufigſte Gaſt. Er erſchien jedes Mal mit einer guten Ladung ſtärkender Speiſen und Weine, ſo daß Merkel ihm mehr als einmal ſcherzend zurief, es ſcheine ſeine Abſicht zu ſein, den kaum Geneſenen wieder auf das Kranken [...]
[...] ihn mit der Entgegnung, daß er nur zu gut wiſſe, welch' geſunden Appetit Stern's geſunde Freunde hätten. Und er hatte Recht. Schon mehr als einmal war aus dem Krankenzimmer ein luſtiges Lachen und Gläſerklingen ertönt. Wenn [...]
[...] Bank erreicht hatten und er ſich in dem warmen, wohltbuenden Sonnenſcheine behaglich niederließ. „Siehſt Du – ich bin nicht mehr ſo ſchwach und kann nun täglich hinaus in's Freie. Ich fühle, wie es mich ſtärkt!" [...]
[...] Freund Streubel darf ich dies freilich nicht ſagen, denn er iſt feſt überzeugt, in ſeinem Kronprinzen würde ich bereits viel mehr geneſen ſein. Aber auch Du, Olga, mußt ſo lange hier bleiben. [...]
[...] der Klage, die Du gegen ihn erhoben haſt. Nimm dieſe Klage zurück!“ „Nimmer mehr!“ fiel Stern ein. „Sie iſt nur eine gerechte Strafe für ihn! – Er hat Dich darum gebeten?“ [...]