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Suchbegriff: Mehring

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Das Pfennig-Magazin für Belehrung und Unterhaltung (Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse)15.02.1845
  • Datum
    Samstag, 15. Februar 1845
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Burſchen nicht den bleichen Schurken in zehn Minu ten haben, ſo will ich mein Lebenlang keinen Gumbo*) mehr anrühren, und Doctor, fuhr er lachend fort, das würde mir ſo ſauer werden als Euch, keinen Brandy mehr zu trinken. [...]
[...] Etwa hundert Schritte an uns vorbei ruderte Einer. Welche Richtung? Mehr nach dem Lande zu. Wer ſaß darin? - Weiß nicht, rief der Flatboatmann. Ihr ſucht [...]
[...] Nun, ſeid Ihr nicht mit ihr zufrieden? Ich nehme mein Wort jetzt noch nicht zurück, wenn auch nicht mehr aus derſelben Urſache als neulich. Leider, führ der Doctor ärgerlich heraus; ich habe ſie heute morgen begraben laſſen. [...]
[...] Beſitznahme, findet ſich oft in Geſchichtsbüchern und Inſchriften. In der Nähe, im Staate Rhode-Island, ſind noch mehre andere Felſen mit eingehauenen Zei chen, die auf ähnlichen Urſprung deuten, ſie zeigen menſchliche Geſtalten und nordiſche Runen. [...]
[...] Anblick ſo eingeſchüchtert, daß er ſtehen blieb, und nachdem er aufmerkſam ſeinen Gegner betrachtet hatte, zurückwich. Dies Verfahren erneuerte ſich mehre Male, und zuletzt wurde das Schaf getheilt.“ [...]
[...] und gequält hätten. Der Tſcherkeſſe, der Lesghier, der Oſſetingo iſt bemüht, den Gefangenen zu ſchonen, obgleich dies mehr aus Gewinnſucht als aus Men ſchenliebe geſchieht, da er ſeine Gefangenen wie eine Waare betrachtet. Freilich ſchleppt er ſeine Gefange [...]
[...] Bewußtſein gekommen, fühlt er das Fürchterliche, das Entſetzliche, das Troſtloſe ſeiner Lage. Das Leben iſt ihm zur Laſt, er kann ſein elendes Leben nicht mehr ertragen. Als ſein unglückliches Weib in die Heilan ſtalt gebracht wird, greift er zum Raſirmeſſer und öff [...]
[...] hatte keinen liebevollen Gatten mehr, die Kinder nicht ten Rücken ſollen Adam und Eva ihren erſten Wohn mehr einen liebevollen Vater. Er war für das häus-ſitz erhalten haben, als ſie noch in kindlicher Un liche Glück verloren, denn er war ein Spieler geworden. ſchuld harmlos mit ihren Heerden lebten. Auf den [...]
[...] Anekdote. Ein reicher Kunſtfreund kam zu dem fran zöſiſchen Maler Diaz und wünſchte ein Gemälde zu kaufen. Der Künſtler führte ihn in ſein Atelier, wo mehre ſeiner ſchönſten Werke aufgeſtellt waren. Der Kunſtfreund fragt nach dem Preiſe eines Gemäldes: er iſt 1000 Francs. „Das [...]
[...] auf ihn los. Aufs neue eilten die Kühe zu ſeiner Rettung herbei, und dieſes Spiel wiederholte ſich drei Mal, bis der Hirt, nicht mehr trauend, nach Hauſe eilte und ſeinen alten Kittel wieder anzog. Jetzt zurückgekehrt, wurde er von dem Farren auch wieder erkannt und hatte nichts mehr von ihm [...]
Das Pfennig-Magazin für Belehrung und Unterhaltung (Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse)14.10.1848
  • Datum
    Samstag, 14. Oktober 1848
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] die Kaiſerlichen herab. Alles umſonſt! Die Wehrloſen flüchten, doch kein Zufluchtsort, kein Heiligthum ſchützt ſie mehr; mit hölliſchem Jauchzen, mit viehiſcher Luſt würgen und wüthen die Eroberer; ſie verſchonen kein Alter, keinen Stand, kein Geſchlecht, ſie mishandeln, [...]
[...] Nach und nach bekamen wir unter der Mannſchaft mehre, beſonders Augenkranke, und ich hatte als Ge hülfe des Schiffsarztes viel zu thun. Das machte mich unſerm Hauptmanne, einem al [...]
[...] Morgens war uns das verdächtige Schiff ganz außer Sicht gekommen und begegnete uns auf unſerer Fahrt nicht mehr. Nachdem wir nun eine Zeitlang bei dem ſchönſten Wetter und mit dem günſtigſten Winde fortgeſegelt [...]
[...] Für jetzt aber wollen wir in unſerm Tagebuche fortfah ren. Am 31. December verließen uns mehre der bis herigen Reiſegeſellſchaft, um zu Lande nach der Stadt Merico zu reiſen, wir aber ſchickten einen Eilboten [...]
[...] Treppe hinauf nach dem Empfangzimmer des Gene rals, ein Saal von 50 Fuß Länge, die übrigen Di menſionen im gleichen Verhältniß, in welchen mehre Thüren ſich öffneten. Es waren als Meubles nur ein paar Stühle aus Owaihi, von leidlichem Ausſe [...]
[...] barkeit des Bodens und der Trägheit der Einwohner leicht denken kann, wird der Ackerbau auf die allerro heſte Weiſe getrieben. Wir ſahen mehre Pflüge arbeiten; ſie beſtehen aus wenig mehr als aus einem Klotz mit Eiſen zugeſpitzt. Die daran gelegten Ochſen ſind [...]
[...] dieſen Unfällen davongetragen; er hat zwei Rippen und beide Beine das eine zwei mal und das andere drei mal gebrochen, ſodaß er jetzt weniger mehr übrig zu brechen hat als den Hals. Wir beſuchten auch ein Indianerdorf, mit Aus [...]
[...] von den Beſchwerden der Civiliſation, die noch zu den Entbehrungen des wilden Lebens hinzukommen, vegeti ren ſie mehr als daß ſie leben, und haben weder den Wunſch, ihre frühere Freiheit wieder zu erhalten, noch die Fertigkeit, ihre frühere Beſchäftigung aufzunehmen. [...]
[...] ten, caſſirt und durch neue Aushebungen erſetzt. Au ßer der Garniſon beſitzt der General verſchiedene Feld geſchütze und Caronnaden, die jedoch mehr zur Zierde als zum Nutzen dienen. Beim Mittageſſen erſchien der General in ſeinen [...]
[...] wird durch das Blut des Schweins erreicht, die Trun kenheit iſt auf dem höchſten Gipfel, der Trinker iſt ſeiner ſelbſt nicht mehr bewußt, er fällt zur Erde, wälzt ſich im Schmuz und iſt in dieſem Zuſtande dem un reinen Thiere gleich. [...]
Das Pfennig-Magazin für Belehrung und Unterhaltung (Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse)18.03.1843
  • Datum
    Samstag, 18. März 1843
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] den Höhen von Weltevrede verlegen. Als ſpäter die Engländer mit andern niederländiſchen Colonien auch Java eroberten, verödete Batavia immer mehr, da die Engländer, ihrer Nationalſitte gemäß, das Land auch da der Stadt vorziehen, wo es nicht Geſundheitsrückſichten [...]
[...] zung. Prächtige Waſſerfälle von mehr als 200 Fuß Höhe ſind nichts Seltenes. Seen gibt es auf Java nicht, außer einigen vulkaniſchen Seen auf den Hoch [...]
[...] nicht, außer einigen vulkaniſchen Seen auf den Hoch ebenen und einigen Moräſten in den Niederungen, aber deſto mehr Mineralquellen. Die Regenzeit beginnt mit Weſtwind im Monat October, das trockne Wetter mit Oſtwind im April. Der [...]
[...] Meers eingelaufen ſind, enthalten die größten Triumphe der Enthaltſamkeitsſache. In den Vereinigten Staaten iſt im letzten Jahre für ſie mehr gethan worden als in ſechs frühern Jahren. In Oſtindien hat ſie beſonders unter den Soldaten großen Anklang gefunden, und in [...]
[...] genauer Beziehung zu der Zunahme des Branntwein genuſſes. Beiſpiellos wird das Verhältniß zu nennen ſein, daß auf nicht volle drei Flaſchen Bier mehr als eine Flaſche Branntwein in Hamburg conſumirt wird. Ebenſo beiſpiellos iſt die Zahl der Schenken im Ver [...]
[...] gegoſſen war, wollte keine Symphonie herauskommen. Man hätte gewiß auch lange Zeit auf Mozart verzich tet, wenn es nicht einige reiche junge Leute, welche mehr Stolz als Eitelkeit beſaßen, lächerlich gefunden hätten, daß Italiener eine Muſik aufgeben wollten, weil ſie zu [...]
[...] errichtet werden, welches geht I. von Paris l) nach der belgiſchen Grenze über Lille und Valenciennes; 2) nach England über einen oder mehre, ſpäter zu beſtimmende Küſtenpunkte (Zweigbahn der vorigen Bahn, von wel cher ſie ſich wahrſcheinlich in Amiens trennt); 3) nach [...]
[...] nen ſind mehre Strecken in Accord gegeben und zum Theil bereits in Angriff genommen. Zur Eröffnung ka men im I. 1842 nur die kurzen, ſchon bei Belgien [...]
[...] Ein wohlgekleideter junger Mann geht kürzlich an einem Laden vorüber, wo ſich mehre Unanſtändigkeiten in Gyps, ſogenannte Statuetten, am Fenſter befanden. Der junge Mann tritt ein und verlangt die Sachen in der Nähe [...]
[...] muß man auf den Verſtand und auf den Zufall rechnen. Zwei Drittheile muß man vom Verſtande, ein Dritthcil vom Zufall erwarten. Wer mehr vom Zufall erwartet, iſt verwegen, wer weniger, kleinmüthig. [...]
Das Pfennig-Magazin für Belehrung und Unterhaltung (Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse)22.07.1848
  • Datum
    Samstag, 22. Juli 1848
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Leslie's feind, dagegen ſich erhoben. Der Sieg der Waffen blieb auf Seiten Maria's, der älteſten der bei den Schweſtern, und Leslie ſowol als mehre ſeiner An hänger ſowie Johanna Gray wurden am 12. Februar 1554 hingerichtet. - [...]
[...] organiſche Welt hingedeutet und der Verfolg unſerer Abhandlung wird die Wahrheit unſerer Behauptung dargethan haben, noch mehr aber tritt dieſelbe hervor, wenn wir auf die chemiſchen Einwirkungen dieſer Na turkraft einen Blick werfen. Das Licht ruft in vielen [...]
[...] färben. Darauf beruht die chemiſche Bleiche. Andere Stoffe, wie das Guayakpulver, werden von dem Lichte gefärbt. Mehre aufgelöſte oder unverbundene Metall oryde werden durch das Licht in Orydule, ſelbſt zu re guliniſchen Metallen reducirt, namentlich die Silber [...]
[...] Richardſon , ein Engländer, der vor einigen Jahren Afrika und beſonders auch die Wüſte Sahara bereiſte, gibt in ſeinem Reiſeberichte mehre charakteriſtiſche Bil der, von denen wir einige mittheilen wollen. [...]
[...] ven raſch und mit Gewalt vorwärts zu treiben, denn die Kameele trugen nicht hinreichend Waſſer, daß es mehre Tage in der Weiſe hätte ausreichen können. Esnuſſi (ein Sklavenhändler) zeigte, wie ausgezeichnet gut er zu ſeinem Geſchäft qualificirt ſei. Er trieb ſeine [...]
[...] Mond mit wahrem Sonnenglanz, und alle unſere Leute waren erſtaunt über dieſe wunderbare Lichtergie ßung. Mehre Sklaven rannten umher unter den Thal [...]
[...] andern Stellen der Küſte überhaupt vorhanden iſt, doch nur in geringer Menge vorkommt. Mehr um die Zeit hinzubringen, als in der Hoff nung, unſere Fleiſchkammer zu bereichern, gingen wir ans Ufer, um Rothwild zu ſchießen, das hier ſehr [...]
[...] nung, unſere Fleiſchkammer zu bereichern, gingen wir ans Ufer, um Rothwild zu ſchießen, das hier ſehr häufig ſein ſollte. Uns kamen auch wirklich mehre Rehe zu Geſicht, die jedoch nicht unterließen, in einer ſichern Entfernung von uns zu bleiben. Einen Gegen [...]
[...] Vorräthe unter ihrer Aufſicht hatten, emporgereicht wurden. Nun die Eingeborenen gegen die Weißen nicht mehr Gewalt zu gebrauchen wagen, greifen ſie noch gelegentlich zur Liſt und wenden alle möglichen Kunſt griffe an, um ihren Käufer zu betrügen. Ein belieb [...]
[...] ja ſchon jeder Mangel an Traurigkeit würde ihr auf immer die Ehre rauben. Obgleich dieſe Stämme Europäer nicht mehr zu morden oder zu berauben wagen, ſind ſie doch unter einander noch eben ſo verrätheriſch als je, wovon viele [...]
Das Pfennig-Magazin für Belehrung und Unterhaltung (Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse)23.08.1845
  • Datum
    Samstag, 23. August 1845
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] er!“ Dieſe Worte machten die verſtummte Menge auf einmal wieder laut und zwar ſo laut, daß die Herolde nicht mehr zu hören waren und ſich in den Palaſt zurückziehen mußten, um der Beſchimpfung nicht mehr ausgeſetzt zu ſein. Bald darauf näherte [...]
[...] mit der nothwendigſten Beſchäftigung der Coloniſten, dem Anbau des Landes, nicht vertrügen. Smith verfaßte und gab in dieſer Zeit mehre Schriften heraus: ſeine „Allgemeine Geſchichte von Virginien“, die Beſchreibung ſeiner frühern Abenteuer, [...]
[...] Schriften heraus: ſeine „Allgemeine Geſchichte von Virginien“, die Beſchreibung ſeiner frühern Abenteuer, Reiſen und mehre andere kleine Schriften, die ſich [...]
[...] Klugheit ſeine zweite; Niedrigkeit verabſcheute er, Ge fahren liebte er, Handlungen waren ihm lieber als Worte und Falſchheit und Geldgier haßte er mehr als den Tod.“ Und ein Biograph von ihm ſpricht die Uberzeugung aus, daß Plutarch das Leben keines Man [...]
[...] viel man ſich auf ihn einbildete, beweiſt der Umſtand, daß ſich ihn die reichſten Bauern zum Schwiegerſohne wünſchten. Nachdem mehre dieſen Wunſch vergeblich gegen ihn ausgeſprochen hatten, trat endlich auch der reichſte Bauer der ganzen Umgegend einmal in ſein [...]
[...] niemals Antheil nehmen, ſelbſt nicht am Abhaſpeln der Seidencocons. Dieſe ſpinnen, waſchen und warten der Kinder, die ſie nicht ſelten mehre Jahre ſäugen. Oft ſieht man große Buben, die im Stehen ſaugen. Die Mädchen heirathen oft ſchon mit dem zwölften [...]
[...] weiß ſind die am meiſten vorkommenden Farben. In den größern und am Meere gelegenen Städten wenden ſich Männer und Frauen der vornehmern Claſſen mehr der fränkiſchen Kleidung zu. Sie beſteht bei den Män nern in kurzen Beinkleidern, zuweilen in Strümpfen, [...]
[...] mengeſchnürte Spitze haben, welche die große Zehe und einige der folgenden bedeckt, an der Seite aber durch mehre über den Fuß gehende Riemen gehalten wird. Uber die Beinkleider tragen ſie die Fuſtanella, eine Art mit vielen Falten verſehenen Weiberrocks von wei [...]
[...] mehre Hunde durch den Hirſch kampfunfähig gemacht [...]
[...] Herr Clarke von Bridgewater hat in London eine Maſchine zur Fertigung lateiniſcher Verſe ausgeſtellt. Man behaup tet, ſie habe ihm 15 Jahre Arbeit gekoſtet. Mehre Blätter geben Proben. Seit die Maſchine im Gange iſt, hat ſie nie denſelben Vers wiederholt, und da ſie mehre Millionen [...]
Das Pfennig-Magazin für Belehrung und Unterhaltung (Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse)04.02.1843
  • Datum
    Samstag, 04. Februar 1843
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] zu gewinnen. Beides war nach ihrer Anſicht möglich, das Erſtere durch Vorbedeutungen und Looſe, das Letztere durch Weiſſagungen. Jenes war mehr Sache des Ver ſtandes, dieſes mehr des Gefühls, daher denn auch die Erforſchung des göttlichen Willens aus Vorbedeutungen [...]
[...] fluß beſeſſen, ſo wurde dieſer nun noch größer, aber mit dem Wachſen ihres Anſehens wuchs auch ihr Stolz, denn ſie ließ nun Niemanden mehr vor ſich. Ein Aus erwählter aus ihren Verwandten theilte ihr die Frage der [...]
[...] In Cerealis war ein neuer Feldherr der Römer nach Gallien gekommen, ein Feldherr, von dem es ſchwer zu be ſtimmen iſt, ob er mehr Glück oder mehr Tapferkeit gehabt habe. Nach der erſten für Civilis ungünſtigen Schlacht fielen die Agrippinenſer von ihm ab, ohne ſich durch das [...]
[...] geſpielt, daß es wol verdient, gleich andern merkwür digen Städten etwas genauer ins Auge gefaßt zu wer den. Iſt es auch nicht mehr Das, was es zur Zeit der mehr als 80 Städte umfaſſenden Hanſa war, ſo iſt es doch immer noch eine der wichtigſten Städte Eu [...]
[...] Danzig hat 10 lutheriſche Kirchen, zwei lutheriſche Bethäuſer, eine reformirte und vier katholiche Kirchen, ein Mennonitenbethaus, zwei Synagogen und mehre Klö ſter; das Gymnaſium, welches 1580 aus einem Fran ziskanerkloſter in ein akademiſches Gymnaſium umgewan [...]
[...] nigsberg hob ſich dadurch auf Koſten Danzigs, dennoch erhielt ſich Danzigs Handel auf einer bedeutenden Höhe und man zählte in der ungünſtigſten Zeit jährlich mehr als 1000 einlaufende Schiffe. Das Fabrikweſen iſt wegen des lebhaften Handels [...]
[...] Artus zuſamenkamen; 4) der in Geſtalt des mit dem Dreizack bewaffneten und die Roſſe lenkenden Neptun 1633 aus Bronze aufgeführte Brunnen, der mehr als 100,000 Mark gekoſtet hat; 5) das 1605 erbaute alte Zeughaus, welches manches intereſſante Andenken aus [...]
[...] ökonomiſchen Verhältniſſe einen großen Einfluß aus übt, weshalb denn die Culturzuſtände dieſer Pflanze immer mehr die allgemeine Aufmerkſamkeit verdienen und erhalten. Wie alle Culturpflanzen um ſo mehr dem Miswachs oder Krankheiten ausgeſetzt ſind, je mehr ſie, [...]
[...] wir dieſes ſchreiben, endlich entſchieden ſein. Der erſte definitive Verſuch zur Aufhellung des Dunkels, welches von dem Augenblicke an, wo vor mehr als 50 Jahren gedachtes Fahrzeug im Dünenſande bei Quilleboeuf ver ſunken war, über dieſe Sache geſchwebt hatte, iſt am [...]
[...] Ausſaat bis zur Ernte um das Sechsfache verkürzt wird! Welches Licht verbreitet dieſer einfache Verſuch in der Wiſ ſenſchaft! Von heute an zweifelt gewiß Niemand mehr, daß die Salzſäure der im Regenwaſſer enthaltenen Salze es iſt, die der Vegetation die unentbehrlichſten und erſprießlich [...]
Das Pfennig-Magazin für Belehrung und Unterhaltung (Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse)12.04.1845
  • Datum
    Samstag, 12. April 1845
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Waſſer klingelt. Alles, was man dem Miether ge ſtattet, iſt, in ſeinem Quartier zu ſchlafen; will er dort eſſen oder trinken, ſo muß er auf mehr als eine Art dafür bezahlen; das ganze Hausweſen erhebt ſich 15 [...]
[...] wolle, ſie zu heilen? Ibrahim zog ſogleich ſeinen Roſenkranz hervor, ließ mehre Kugeln deſſelben durch die Finger laufen und antwortete dann dem Araber unter einer freund ichen Kopfbewegung mit einem „Inſchallah“. Der [...]
[...] Winke oder höchſtens mit den halb verſchluckten vier Sylben: How d'ye do? Der Schluß ihrer Briefe iſt immer mehr einfach als ceremoniös. Sie nehmen ſich nicht „die Freiheit, Ihrer hochgeborenen Gnaden die Verſicherung ihrer ausgezeichneten Hochachtung und [...]
[...] vergebliche Verſuche gemacht, es wieder anzuzünden. Seine Frau iſt dieſen Morgen geſtorben. Es iſt keine Hoffnung mehr . . . .“ Meine Matroſen traten mit Entſetzen zurück, als ſie ſich von dem lebloſen Zuſtande. Deſſen überzeugt [...]
[...] junger Mann auf dem Boden, einen Stahl in der einen, einen Feuerſtein in der andern Hand und vor ſich mehre Stücke Feuerſchwamm. In dem Hinter raume des Schiffs fanden wir mehre Matroſen in ih ren Hängematten und einen Hund an der Treppe [...]
[...] ner. Er iſt zuweilen mürriſch gegen die Fremden, ſagte die Magd, aber er beißt niemals. Aber indem ſie ſich der Thür immer mehr näher ten, begnügte ſich der Hund nicht mehr, zu knurren, ſondern bellte aus allen Kräften. Als ihm die Magd [...]
[...] mochte, ſich nicht an dieſem Orte befand; gleichwol gebot die Klugheit, nicht zu öffnen, auch war es ſchwierig, da von innen mehre Gegenſtände es verhin derten. Wiederholte Schläge donnerten an die Zim merthür und eine Stimme rief durch das Schlüſſel [...]
[...] Wol zwölf Schüſſeln – erzählt ein Reiſender –, von denen ich aus Artigkeit mehr eſſen mußte als ich mochte, und die aus Mangel an Wein noch unſchmack hafter wurden, waren mit größter Schnelligkeit auf [...]
[...] mit Weiberköpfen und ſtarken gekrümmten Fängen dar ſtellt. Ihre Zahl iſt nicht genau beſtimmt, zwei oder drei, andere nehmen noch mehre an. Die ſchrecklichſte unter ihnen war Keläno. Wen ſie zu plagen ge kommen waren, dem verunreinigten ſie die Speiſe, die [...]
[...] gend kam, verſtopfte er ſeinen Gefährten die Ohren, ſich ſelbſt aber ließ er an den Maſtbaum binden. Es gab ebenfalls mehre Sirenen, geflügelte Mädchen mit Fiſchſchwänzen. Die Einen nehmen zwei an, Agiao pheme und Thelriepia; Andere drei: Parthenope, Li [...]
Das Pfennig-Magazin für Belehrung und Unterhaltung (Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse)10.05.1845
  • Datum
    Samstag, 10. Mai 1845
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] tert, als ſie das Heckbalkenknie zerſplitterte und die Späne nach allen Richtungen umherſchleuderte. Die verſtehen auf der Fregatte da drüben mehr vom Schießen als auf irgend einem andern von Seiner Majeſtät Schiffen, flüſterte mir der dritte Lieutenant [...]
[...] von einer leichten Brieſe gekräuſelt, ruhig, und da alle unſere Segel geſetzt waren, entſchwand das Geſchwa der immer mehr und mehr unſern Blicken, als plötz lich, gerade bei Ablöſung der Nachmittagswache, ein Segel windwärts von uns erſpäht wurde, das wir [...]
[...] Silber, und die Wogen zwiſchen uns und der unter gehenden Sonne erglänzten in einem prachtvollen Glut ſtreifen. Mehre Minuten lang vergaßen wir in der Bewunderung dieſer Scene faſt alles Andere. Nach und nach ſank aber die glühende Scheibe unter den [...]
[...] war, hob der König die Penſionen der Akademiker wieder auf, indem er ſagte: „Der Herr Cardinal iſt todt und wir brauchen dieſe Leute nicht mehr, die nur dazu dawaren, um ihn zu beſingen und zu beloben.“ Seine Haushaltungsrechnungen ſah er ſelbſt durch, [...]
[...] von Bankok ſagte mir, nunmehr habe der Knabe die Sünden, welche er begehe, ſelbſt zu verantworten und nicht mehr ſein Vater. Unter den gottesdienſtlichen [...]
[...] des Marktes oder die geſunkene Zuneigung es geſtat ten, auch wieder verkauft werden. Glauben aber die Altern, das Mädchen ſei mehr werth als das Pferd, ſo wird ein zweites gebracht, und dies geht auch dann manchmal ſo weit, daß der Liebhaber zurücktritt. [...]
[...] übergehenden in ein Geſpräch einzulaſſen. Ich war ſo gewiß, ſie wiederzufinden, daß, als ich ſie in den Stall bringen wollte und nicht mehr fand, ich ihr Verſchwinden nicht begreifen konnte. Endlich mußte ich mich doch überzeugen, daß ſie nicht mehr da ſei. [...]
[...] Sogleich ging ich mit Janot, der den Dieb geſehen, nach Goneſſe. Aber als wir nach Goneſſe kamen, fanden wir wol den Dieb, doch nicht mehr die Eſelin; ſie war ſchon über alle Berge und ich habe ſie nicht [...]
[...] Pilou. Und meine Eſelin, Herr Procureur? Rücken Sie damit heraus, Sie brauchen ſie nun doch nicht mehr als Beweisſtück. Präſident. Euer Eſel iſt nicht wiedergefunden worden, kann alſo auch nicht zurückgeſtellt werden. [...]
[...] nen werde. Lange that ſie's, aber das mächtige glück liche Rom ward auch von ihr endlich verlaſſen. Die Flügel führten ſie nicht mehr fort, jetzt that es das rollende Rad. Rom ward einſt von einem ſeiner eigenen Söhne, [...]
Das Pfennig-Magazin für Belehrung und Unterhaltung (Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse)04.03.1843
  • Datum
    Samstag, 04. März 1843
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] machen ſo ein wichtiges Capitel in der Haushaltungs kunde aus. Das Ei geht mehr oder minder ſchnell ſeinem Ver derben entgegen, wobei es dann auf gewiſſe Umſtände ankommt, die wir kennen und beachten müſſen, um [...]
[...] gen wahrgenommen. Sie ſoll nach der Beſchaffenheit des Futters, welches die Hühner freſſen, bemerkbar ſein. An den Hühnern hat man dies mehr vermuthet als be wieſen; im gemeinen Leben ſpricht man von guten und geringen Eiern, was doch auf Erfahrung hindeutet. [...]
[...] Manche ziehen es vor, die Eier mit geſchmolzenem Wachſe zu überziehen, in der Meinung, daß daſſelbe die Poren mehr decke als jene weichern Maſſen. Schon Réaumur hat vorgeſchlagen, die Eier mit irgend einer Fettmaſſe, wie Talg, Butter, Ol oder ir [...]
[...] rakter des Himalaya ſtrebt der Hindukuſch in ſchauer lich kühnen Schneegipfeln bis über 20,000“ hoch empor. Vor ſich hat er mehre Parallelketten, die durch Quer joche unter rechten Winkeln wie durch Bänder mit dem Hauptſtocke zuſammenhängen und viele Thäler bilden, [...]
[...] nen und Hindus, minder zahlreich ſind die Türken, Tad ſchiks, Beludſchen; doch gibt es von jedem dieſer Völ ker mehr als eine Million. - Die Tadſchiks ſind das überwundene Urvolk, das ſeine Bildung dem Sieger mitgetheilt hat; ſie bilden [...]
[...] perſer, endlich der Khalifen. Im 9. Jahrh. bildeten ſich unabhängige Staaten und ſeitdem tritt Afghaniſtan mehr in den geſchichtlichen Vordergrund. Zu Anfang des 11. Jahrh. entſtand hier durch Mahmud von Ghizni der Staat der Gasnaviden, der ſich oſtwärts bis In [...]
[...] Anzahl der Pferde ſo groß geworden iſt, als es die Subſiſtenzmittel des Gutes erlauben. Indeß enthält ein Tabuhn ſelten mehr als tauſend Pferde, aber es gibt Grundbeſitzer, die acht bis zehn ſolcher Tabuhns beſitzen, [...]
[...] welche in harten Wintern oft über die Hälfte eines Ta buhns hinraffen. Solcher Noth und ſolchen Verluſten könnte durch etwas mehr Sorgſamkeit leicht vorgebeugt werden, da die Gegend ſo viel Gras liefert, daß man ſich in einem einzigen Sommer mit Vorrath für mehr [...]
[...] Zeit mit Freuden dieſe Summe. Mit dem Sommer beginnt für die Pferde eine an dere Beſchwerde, die ſie oft mehr plagt, als der Hunger im Winter, denn die furchtbare Hitze in der ſchatten loſen Steppe erzeugt einen unerträglichen Durſt, für den [...]
[...] hatte einer verkannten Gattin den reichen Born der Freuden geöffnet, welche im ſtillen Verdienſte liegen, und ſie fühlte ſich heute zum erſten Male nicht mehr unglück lich; der dritte hatte eine alleinſtehende Greiſin gelehrt, bei den Werken der Natur Unterhaltung zu finden, und [...]
Das Pfennig-Magazin für Belehrung und Unterhaltung (Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse)09.12.1848
  • Datum
    Samstag, 09. Dezember 1848
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Acht an Wallenſtein zu vollſtrecken, d. h. – ihn um zubringen, und verpflichteten zu dieſem Werke auch mehre ihnen ergebene Offiziere von Buttler's Regi ment; doch war kein einziger Deutſcher darunter! Wallenſtein's Vertraute, der Feldmarſchall Illo, die [...]
[...] Unter Umſtänden, die mehr oder minder den bis her geſchilderten gleichkamen, wurde endlich nach acht Tagen ängſtlichen Hoffens das Reiſeziel erblickt. [...]
[...] zig und zwölf von den Matroſen an Todten verloren, und faſt kein Einziger war auf dem Schiffe, der nicht mehr oder minder krank war. Bald nach Entfernung der Geſundheitsbeamten be kamen wir eine Wache von ſechs Mann Seeſoldaten [...]
[...] des Collegiatſtifts von Bourgogne verkauft werden ſolle. Dies geſchah im Jahre 1330 und zwar an Philipp von Valois, von dem es an mehre Eigenthümer über ging, bis es im 16. Jahrhundert an die Erben des Cardinals Mazarin kam, welche das alte Gebäude ab [...]
[...] Die grauen Abendſchatten fingen ſchon ſelbſt zu dieſer frühen Stunde an, ſich über die See zu legen, ſodaß ſie den Horizont immer mehr ineinander verſchmolzen; nur dann und wann erhellte in weiterer Ferne der weiße, hochaufſpritzende Schaum einer bäumenden Woge [...]
[...] zu thun haben, und wir wahre Seeneſſeln ſind, die hübſcher ausſehen als ſich anfaſſen laſſen. Die Dunkelheit brach immer mehr herein, und wenn auch das graue Dämmerlicht, das der See einen [...]
[...] ben, ſo war es oft, als ob man in einen unergründ lichen Abgrund hernieder ſchaue. Der Wind friſchte ſich immer mehr und mehr und pfiff jetzt ſeine melan choliſchen Weiſen durch das Takelwerk, während die vom Bug zurückprallenden Waſſer ihren kalten Staub [...]
[...] Wenn man von Mosdok im Kaukaſus weiter reiſen will, ſieht man nicht ohne Befangenheit, wie ſich Alles mehr zum Marſche durch ein feindliches Land als zu einer friedlichen Fahrt anſchickt. Eine Abtheilung Ko ſacken bildet die Vorhut; dann kommt Fußvolk, 30 [...]
[...] einer friedlichen Fahrt anſchickt. Eine Abtheilung Ko ſacken bildet die Vorhut; dann kommt Fußvolk, 30 oder noch mehr Mann, zwei Kanonen mit ihren Mu nitionskarren, rechts und links Soldaten zur Bedeckung des Gepäcks an beiden Seiten, wiederum Fußvolk, das [...]
[...] 30 Ochſen. Ackerbau wird wenig getrieben und beſchränkt ſich auf Hirſe und Mais. Mehr iſt die Bienenzucht be liebt, den größten Reichthum aber geben Schafe und Pferde, obſchon ſchöne Pferde ziemlich ſelten und nur [...]