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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Das bayerische Vaterland08.12.1870
  • Datum
    Donnerstag, 08. Dezember 1870
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Gulden betragen, alſo wieder um vier Millionen mehr. Und dann kommt erſt noch das außerordentliche Militärbudget! Und dann kommen erſt noch die auf Bayern entfallenden Beitragsſummen für die „deutſche Flotte“! [...]
[...] die Steuern erhöht werden, nachdem das or dentliche Militärbudget von 12 auf 19 Millionen erhöht werden muß? – Die Steuern ertragen nicht mehr als 8–9 Millionen, für das Militär haben wir aber ſchon im or dentlichen Budget 7 Millionen mehr auszugeben als [...]
[...] Wir hören dieſe Männer von dem Einheitsſtaate – mag er nun „deutſch“ oder „preußiſch“ heißen, darauf kommt nicht mehr viel an – als von einer Sache, die ſich von [...]
[...] nung, die unerquicklichen Verhältniſſe im Innern zum Beſſern ändern zu können. Dieſe Hoffnung iſt ver ſchwunden; außerdem gibt es nichts mehr, woran ferner feſtzuhalten nicht eine undankbare Arbeit, eine vergebene Mühe wäre. Dagegen wollten die Liberalen wohl [...]
[...] gemiſchten Gefühlen und ſehr ſonderbaren Redensarten hin genommen hat. Außer den magiſtratiſchen Fahnen hingen geſtern zur Feier des „freudigen Ereigniſſes“ nicht mehr als eilfthalb Fahnen zu den Dachlucken heraus und ſelbſt dieſe ſchienen ſich in einem deſolaten Zuſtande zu [...]
[...] Nutzinger von München ſprach über Unverwüſtlichkeit und Nothwendigkeit des Papſtthums. Ein donnerndes Hoch auf Pius IX. und den König ſchloß die von mehr als 3000 Männern beſuchte Verſammlung, welche gleich einen Peters pfennig von 50 fl. ſpendete. [...]
[...] Wortbruchs ſchuldig gemacht habe und ferner, daß die die liberalen Berichte über die Vorgänge in Mering größ tentheils mehr oder weniger erlogen und bezw. eine Ver drehnung der wahren Sachlage ſeien. – Na, da können ja [...]
[...] *) Von der wir ein ſo erhebendes Erempel von einem Beiſpiel eben in Mehring haben! D. Red. **) Freundlichſten Dank! Bitte um recht fleißige Fort ſetzungen. D. Red. [...]
[...] ſonſt noch genannt werden, wehren ſich leider beſſer als man erwartet und ſcheinen den Einzug der gekrönten uud geſalbten Häupter in Paris ſchon weit mehr als gebührlich verſpätet zu haben. – Die Sachſen haben bei den letzten Ausfall der [...]
[...] In Amerika ſoll ſich bei einem großen Theil der dortigen „Damen“ das „Bedürfniß“ nach einem Geſetz geltend machen, welches die Eheſcheidungen noch mehr erleichtere. Ein Journal für dieſe Damenwelt ſtellt bereits das Progaamm auf, daß [...]
Das bayerische Vaterland01.09.1871
  • Datum
    Freitag, 01. September 1871
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wie hochfliegend die Hoffnungen der Freimaurer ſeit der „wunderbaren Neugeſtaltung Deutſchlands, das keinen Raum mehr hat für Ultramontane und Geiſtes umwühler“, geworden ſind, erſehen wir unter anderem aus einem von dem genannten geheimen Organ des Bundes [...]
[...] gegebenen Bericht über eine Rede des Schatzmeiſters „Bruder Kathen“. Derſelbe forderte die Brüder auf: „ſich immer mehr zu bemühen, an Gehalt, Geſtalt und Gewalt zu ge winnen, um immer mehr ein in allen Theilen harmoniſch ausgebildetes Ganzes zu werden und ſo mit Recht ſagen zu [...]
[...] Vor allem aber ſoll es zunächſt „erſt recht Tag werden“ in Süddeutſchland, ſpeciell in Bayern, und es unterliegt keinem Zweifel mehr, daß in den demaligen national kirchlichen Beſtrebungen und in den ausgebrochenen kirch lichen Conflicten die Freimaurerei überall die Hand [...]
[...] durch „Conceſſion des Staates“ (!!) und der Staat könne dieſe Conceſſion wieder zurückziehen, ſobald er die Stiftungen nicht mehr als gemeinnützig betrachte! Können die Communiſten Beſſeres zu Gunſten ihrer Grundſätze verlangen? Was will man bei ſolchen Grund [...]
[...] * Die geheime Offenbarung des Hrn. v. Lutz und der Spezies von Staatsweisheit, die wir an dieſem in alle Sättel gerechten Miniſter ſchon ſeit mehr als einem Jahre bewundern, iſt durch die – natürlich blos zufällige! – gleichzeitige Veröffentlichung des „Erlaſſes“ in der [...]
[...] bewundern, iſt durch die – natürlich blos zufällige! – gleichzeitige Veröffentlichung des „Erlaſſes“ in der „Allgemeinen“ keine geheime mehr, ſondern zur Verehrung und Erbauung aller Welt auf die Altäre der Preſſe geſtellt. Es iſt dieſer Erlaß auch die Antwort auf die gemeinſame [...]
[...] gerne zu, daß es nicht „der Wille des Monarchen ſei, Partei zu ergreifen“; wichtige Staatsgeſchäfte laſſen dem Könige dazu nicht die nöthige Zeit. Um ſo mehr aber muß das – eigenthümliche Benehmen eines gewiſſen Rathes der Krone konſtatirt werden, der mehr als einmal ſich nicht [...]
[...] Seite Grund und Endziel der gegenwärtigen Ver wickelungen erkannt und durchſchaut ſind und daß man kei nen Augenblick mehr über deren wahren Charakter im Zweifel iſt. Der von Lekannter Seite angezettelte kirchliche Conflikt in Bayern iſt kein Streit unter „Sekten“, ſon [...]
[...] Menſch für ſich allein faſt eine größere Summe ausgibt, als das Miniſterium des öffentlichen Unterrichts, ſo muß man ſich ſagen, daß ſolche Zuſtände nicht mehr lange beſtehen können . . . Die Civilliſte iſt eine Einführung, die nicht mehr auſrecht erhalten bleiben darf; die reinſten [...]
[...] aber mit ſeinem diesbezüglichen Anfrage durch. Er ſtellt nunmehr einen weiteren Antrag, für Zwecke der Salubrität und der Armenpflege nach 1 Million mehr aufzunehmen. Sedlmayer ſpricht dagegen. Auch dieſer Antrag, ſtatt 5 alſo 6 Millionen aufzunehmen, wird mit allen gegen 10 [...]
Das bayerische Vaterland15.01.1871
  • Datum
    Sonntag, 15. Januar 1871
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Hunde und Pulver und Blei und trieb das Wildern ganz geſchäftsmäßig und im Großen und wollte ſo ſich noch mehr bereichern. Die andern Brüder waren meiſt ordentliche Leute, nur etwas täppig, gingen ruhig ihrem Geſchäfte nach und [...]
[...] mußten immer zahlen, zahlen ohne Ende für die „Verwalt ungskoſten“ und die neuen Einrichtungen, die der Bruder treffen wollte, derweil er das meiſte für noch mehr Ge wehre, Hunde und Jagdgeräthe verthat, ſich immer mehr Jäger einſtellte und das Wildern wirkleich auf's Großartigſte [...]
[...] kommen würden. („Wir Patrioten“ à la Fugger, Weis 2c. freilich nicht, weil „wir“ überhaupt nicht mehr gewählt werden!) Graf Bray empfahl die Annahme, weil die Majorität (??) des bayriſchen Volkes ſie wolle und weil die Kammer „ſich dem gro [...]
[...] Geiſt für das Blühen und Gedeihen eines wahren Patrio tismus mehr als gefährlich.“ – Der ganze Artikel enthält das entſprechende Maß von lieblicher Einfalt und verwors renem Blödſinn, daß wir ſtark verſucht ſind, den bekannten [...]
[...] paſſenden Verwendung einſtweilen ganz ſchätzbares Ma terial ſind. Die Fama weiß über Einzelnheiten Dinge zu erzählen, die mehr als – erbaulich ſind. D. Red.) Von der Iſar ſchreibt man dem „Vaterland“: In einer der jüngſten Nummern der „Poſtzeitung“ finde ich die [...]
[...] begrüßen, ſagte geſtern ein hieſiger Socialdemokrat offen herzig, wenn die Verträge angenommen würden. Nichts kann uns mehr nützen als dies, denn die Verarmung uud damit die Zahl unſerer Partei (der Socialdemokraten) wird raſcher zunehmen, als wir ſo bald hoffen konnten, denn es [...]
[...] Aus Mittelfranken wird dem „Vaterland“ ge ſchrieben: Wir haben in der That eine ganz charakterloſe Zeit! Um ſo mehr freut es mich, daß das „Vaterland“ ſo ſtandhaft und unerſchrocken fortfährt, für Gott, das Königthum und Vaterland, für Wahrheit und [...]
[...] kaiſerlichen Heere im Auguſt, aber trotz der langen Reihe von Niederlagen hatten ſie den glänzenden Beweis geliefert, daß Volksheere mehr in der Vaterlandsvertheidigung zu [...]
[...] begangen; dem, was man heute Humanität und Civiliſation nennt, ſoviel zu vertrauen, daß wir Vieles, was im Laufe des Jahres geſchah, am Anfang deſſelben nicht mehr für möglich hielten. Wir haben uns bitter getäuſcht und er kannt, welch erbärmliche Phraſen die Worte: „Humaniät“ [...]
[...] ſtenthum fehlt, das die Loge nie erſetzen kann. Franzöſiſche Berichte geben uns heute Auskunft über die Wirkung des Bombardements von Paris. Nicht mehr die Forts allein, auch die Stadt wird beſchoſſen, und zwar ſehr nachhaltig. „Genaue Nachrichten ſchätzen die Zahl der [...]
Das bayerische Vaterland07.11.1871
  • Datum
    Dienstag, 07. November 1871
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] terung der nicht fortſchrittlichen Bürger durch die be kannten Mittelchen à la Forchheim und Günzburg, Unter drückungsdekrete, nicht mehr bloße Confiskatio nen gegen die ultramontane Preſſe, fortſchrittliche Auslegung, das heißt Siſtirung des Geſetzes über Ver [...]
[...] genſalza verloren hat. Der gute, ehrliche Herr glaubte nämlich, Preußen werde vertragstreu ſein auch dann, wenn es aus dem Vertragsbruch mehr Nutzen ziehen könne als aus der Vertragstreue, was es bekanntlich ſeit den Tagen des „großen“ Friedrich nicht mehr gibt. [...]
[...] eine ultramontane Majorität, ſo würden fortſchritt liche Miniſter in Ermanglung der moraliſchen Unter ſtützung nur noch mehr ihre Zuflucht zu phyſiſchen Gewaltmitteln nehmen und wenn ſelbſt dieſe in Ver bindung mit einem Staatsſtreiche, wie vorausſichtlich, [...]
[...] zum Fanatismus aufſtacheln würde; da ein Fortſchritts miniſterium ſchon an ſich eine Herausforderung der katholiſchen Biſchöfe iſt und man doch nicht mehr fürchten muß, ſie möchten wie in früheren Jahrzehnten Denjenigen als Leiterſtützen und Sägefeiler Dienſte leiſten, [...]
[...] und gewiß, dann würden die Preußen mit offenen Armen aufgenommen ! Daß aber Preußen nicht mehr losläßt, was es einmal zwiſchen den Fingern hat, das glaub' ich hat ſchon Confucius gelehrt. So alſo müßte – m einer Anſchauung der Dinge [...]
[...] * Die Fadenſcheinigkeit der Königs- und Landestreue unſerer Nationalmiſeralen tritt immer mehr zu Tuge. Trotz all ihrer Loyalitäts-Verſicherungen arbeiten ſie mit regſtem Eifer darau, hiſtoriſche Erinnerungen an unſere Churfürſten [...]
[...] doppelt geſtraft durch den Reichsrath und die Abgeordneten kammer, und dem kann nur durch die Reichsgeſetzgebung abgeholfen werden.“ Mein Herz, was willſt Du noch mehr? Ein offeneres Geſtändniß kann nicht mehr abgegeben wer den... Die geſetzgebenden Factoren in ihrer jetzigen Zuſam [...]
[...] nicht mehr und nicht weniger als ein Rebell, Rebell - [...]
[...] montaner war. – Die Ultramontanen, verſichern die biedern „Neueſten“ haben keine irgenowie reſpektablen Bundesgenoſſen mehr und ſind nur mehr auf ſich ſelbſt angewieſen; gleichwohl dürfe man ihre Macht und ihre großartige, Organi [...]
[...] haushaltes erforderlich ſei. Der Beſchluß iſt von größter Wichtigkeit, weil damit die Kompetenz des „Reiches“ noch weit mehr über die kleinen Staaten erweitert und alle Verfaſſungen der einzelnen Staaten damit der Reichsgewalt unterworfen werden, die dann alle ihr nicht [...]
Das bayerische Vaterland18.04.1874
  • Datum
    Samstag, 18. April 1874
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] uns jetzt dieſes Militärgeſetz bringen will – fährt Redner fort – gebracht, ſeit er obenauf gekommen, ſeit er regier ungsfähig geworden iſt? Mehr Laſten, mehr Steuern, mehr Schulden und dazu Geſetze, die nichts taugen. Vor der „glorreichen Revolution“ von 1848 hatten wir's in Bay [...]
[...] ung ſich befleißige, nicht politiſche Programme durchleben, ſondern ihre Handlungen dem Staatswohle unterordnen wolle, um ſo mehr, da ſo heterogene Elemente wie Graf Praſchma neben Richter und Windthorſt neben Haſſel mann (Socialdemokrat) im Gegenſatze zur Regierung ſtän [...]
[...] Wort Tweſtens gelten: „Bis hieher und nicht weiter!“ „Einige Millionen mehr, einige MonateDienſtzeit mehr“ – iſt kein politiſches Prinzip, ſondern eine Budgetfrage. Redner ſpricht nun vom inneren Kampfe, von dem er als [...]
[...] lungen ruhig mitbetrachtete, den ganzen Militäretat nebſt Paragraph 1 über den Haufen werfen. Die Regierung bleibe in keinem Einklang mehr mit dem Bewußtſein des Volkes. Die Reichstagsmitglieder ſeien dann nur mehr Rechencontroleure, man könnte wegen Anſchaffung neuer [...]
[...] Ausgabetitel durch dieſen. (Ei wie gnädig!) Selbſtbeſchränk ung iſt, wie Redner meint, unter Umſtänden Pfiicht. Dies Budget fordere bloß (!) 19 Millionen mehr, alſo bloß 109–110 Millionen! Die Armee könne nicht produktiv [...]
[...] land von 112 auf 144 Millionen, Deutſchland bloß von 90 auf 95 Millionen und nächſtens durch die 19 Millionen mehr auf 109 Millionen, alſo bloß (!!) um 20 Prozent. Frankreich und Rußland habe ein Marinebudget von 165 Millionen, Deutſchland nur (!!) von 118 Mill. – welch' re [...]
[...] zweiten und dritten Kriege wieder aufſtehen. Der Kriegs ſtärke nach ſei die deutſche Armee erſt die dritte. Um ſo mehr müſſe die Führung und innere Tüchtigkeit leiſten. Man brauche eine ſtarke Armee zu einer ſtarken Politik. Der nationalliberale Treitſchke meint nun, dieſe ſüddeut [...]
[...] wegen der Aeußerung von den ſich loslöſenden Steinchen, das den Coloß zerſchmettern werde. – Abg. v. Mallinkrodt ſieht den Militarismus immer mehr Geſtalt annehmen. Er fragt, wie viel übrig geblieben ſei von den 5 Milliarden, wie viel für Anderes als das Militär verwendbar war? [...]
[...] thum, das wir, wenn auch nicht auf dem Throne, ſo auf dem Miniſterſtuhle haben. Es gibt keine deutſchen Miniſter mehr, ſondern nur geheime Räthe mit dem Titel „Excel lenz.“ Welch bedenkliche Zeitſtrömung! – Die Liberalen zeigten vor ein paar Tagen im Foyer des Hauſes ganz [...]
[...] ſoll nach 7 Jahren das Recht der Verfaſſungsbeſtimmung wieder eintreten; aber einmal abgeändert, kann ſie nicht mehr feſtgehalten werden. Hin iſt hin – ein aufgehobenes Geſetz. Die jüngſte nationale Bewegung war künſtlich. Auf die 1000 liberalen Münchener Stimmen haben ſofort 3000 [...]
Das bayerische Vaterland28.05.1877
  • Datum
    Montag, 28. Mai 1877
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] deren Todfeinde auszuliefern ſich willig finden ließen? Wir glauben nicht; ja wir fürchten recht ſehr, daß das Volk dann gar Niemand mehr glauben und vertrauen wird, von Allen ſich getäuſcht, verlaſſen und verrathen halten wird und daß die künftigen Dinge [...]
[...] ſeines Todfeindes, des Liberalismus, ſtehen ſollen, wie ihr wenigſtens behauptet? Zu-euch hat es ja doch keinen Glauben und kein Vertrauen mehr. Mit dieſem unqualificirbaren Gerede will man indeß nicht blos uns, ſondern vielmehr die täglich wachſende [...]
[...] in den kirchlichen Fragen in Bayern gewinne durch die deutliche Parteinahme des Münchener Erzbiſchofs für die klerikale Mäßigung mehr und mehr einen compromiſſariſchen Boden und die von Liberalis mus gehätſchelte er treme Seceſſion des Dr. Sigſ [...]
[...] ung, die ihre Arbeit begonnen hat, iſt nicht nur eine Ver ſchwörung gegen die franzöſiſche Republik, ſondern weit mehr noch eine Verſchwörung gegen Deutſchland. (!!) Wel ches ſind die Fäden, deren die Verſchwörer ſich glauben bemächtigen zu können? Die franzöſiſchen Rüſtungen ſind [...]
[...] bemächtigen zu können? Die franzöſiſchen Rüſtungen ſind auf den höchſten (!) Stand gebracht. Hier bleibt nichts mehr zu thun übrig, als die Maske abzuwerfen. Aber Frankreich will nicht allein in den Krieg gehen, es ſei denn im höchſten Nothfall. Dem klerikalen (!!) Staats [...]
[...] wir mehr als je die Pflicht, treu und feſt zur Seite zu ſtehen.“ – Nun ja freilich! Treu dem Preußen bis zum Bettelſack, bis zum Untergang Aller! [...]
[...] des Dr. Sigl in Rom“ betrifft, von denen Herr Eren zn fabuliren geruht, ſo würde ſich diesbezüglich ein Geduld für ihn mehr empfohlen haben. Denn die pº Preußen des Palazzo Altemps ſind glücklicherweil nicht der Vatikan, noch für deſſen Entſchließungen nº [...]
[...] darauf an, Primarſchulen ſollen nicht mehr als 48, die Secundar ſchulen nicht mehr als 42 Schüler in einer Klaſſe vereinigen. [...]
[...] voraus iſt, führen werden. Nach dieſem neuen in der Schweiz in Vorſchlag gebrachten Schulgeſetz ſollen die Lehrer und höheren Schulbeamten nicht mehr auf Lebensdauer, ſondern auf Perioden von ſechs Jahren gewählt werden, nach welcher Zeit ſie einer Wiederwahl unterworfen werden [...]
[...] weiſt Mac Mahon darauf hin, daß Jules Simon bei ſeiner Actionsweiſe auf eine Unterſtützung ſeitens der Kammer nicht mehr hätte rechnen können und letzterer ſo nicht mehr im Stande geweſen wäre, ſeinen Poſten auszu füllen. Wohl hatte Simon durch ſeine ächt liberalen Maß [...]
Das bayerische Vaterland01.08.1872
  • Datum
    Donnerstag, 01. August 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] gemacht. Staatskirchenthum, Parlamentaris mus und Militarismus ſind die Götzen des Tages; aber alle drei haben mehr oder weniger ihre Grundlage in der Selbſtſucht. Wie rentirt ſich das Geſchäft? frägt man vor Allem. Das bleibt ſo ziem [...]
[...] geiſttödtenden Formalismus iſt, den man in verblendeter Verkennung aller Grundſätze einer geſunden ſtaatlichen Ordnung herangezogen hat. Man appellirt nicht mehr an das Gewiſſen, ſondern an jenes Wiſſen, welches, ſelbſt gewiſſenlos, mit dem Schwamm der Lüge über alle [...]
[...] Unzufriedenheit mit den gegenwärtigen Zuſtänden ablegt. Wo aber etwas der Art im Staate faul geworden iſt, da helfen Machtſprüche nichts mehr, ſie mögen her kommen, von wo immer. Wir vermuthen daher wohl nicht [...]
[...] lager geworfen“ haben ſollte. Summa Summarum: Die kleine Ratte ſoll, wenn ſie das Lügen einmal nicht laſſen kann, mit mehr Verſtand und Logik lügen, damit ſie die „deutſche Reichszeitung“ nicht ebenſo blamirt wie ſeiner Zeit die „Donauzeitung“. [...]
[...] *) Zum Theil, ja. Im Ganzen iſt München gar in religiöſer Beziehung, und in politiſcher nicht viel mehr. München iſt eben München! D. Red. [...]
[...] halbmal gezeichnet. – Bis Mitternacht bekannte Zeichnungs reſultate: Paris zeichnete 12 Milliarden, die Departements 2, das Ausland mehr als 12 Milliarden. Morgens 10 Uhr Geſammtzeichnungsreſultate: 28 Milliarden; man glaubt daß die Zeichnungen die Höhe von 29 bis 30 [...]
[...] Milliarden erreichen werden. Die Attentatsgeſchichte in Spanien erhält dadurch eine Aehnlichkeit mehr mit der famoſen Berliner Affaire Weſterwelliſchen Andenkens, daß auch ſie jetzt ihren Kosmian gefunden hat. In Rom hat man einen Mitwiſſer der [...]
[...] Poſtbedienſtete habe vielleicht gemeint, er ſolle den Brief privat im mitnehmen, und der Brief – wozu aber eben nicht mehr Zeit war – häite einfach in die am Poſtwagen befindliche Brieflablage gelegt werden. Nun – heute den 29. Juli wollten wir dieſen guten [...]
[...] etwa einem nagelneuen blutjungen Aſſiſtenten, vorausſetzen kann, nicht aber bei einem dienſtesgrauen Condukteur? Mit ſolch einem Briefe wird kaum mehr angefangen wer den, als daß ihm der Bahnpoſtſtempel aufgedrückt und daß er dann an der betreffenden Erpeditionsſtelle abge [...]
[...] für heuer kein Intereſſe mehr daran – um gnädige Abhilfe bittet. – h gnadig (Modernes Heidenthum.) Eine wahrhaft er [...]
Das bayerische Vaterland28.11.1874
  • Datum
    Samstag, 28. November 1874
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] dakteur angeſehen werden. Für unſere Leſer aber liegt eine ſtolze Genugthuung darin, daß ſie es ſind, welche nicht blos mehr als jedes einzelne katholiſche Blatt Deutſchlands, ſondern mehr als alle zuſammen dem heiligen Vater in Rom geſpendet haben, [...]
[...] das Wort des Apoſtels gilt, daß man G3tt mehr gehor chem müſſe als den Menſchen. Die „Germania“ hat den chriſtlichen, den katholiſchen Standpunkt gegenüber beiden [...]
[...] gar nicht befolgt werden, ſelbſt wenn die Nichtbefolgung mit dem Tode beſtraft würde. Denn „man muß Gott mehr gehorchen als den Menſchen“, die zuweilen vom Teufel verführt, verleitet und beherrſcht ſein können. Das war auch für die Heiden nichts Neues, ſondern [...]
[...] zwar acht' und lieb' ich euch, dennoch will ich Gott lieber gehorchen als euch.“ Aehnliche Stellen finden ſich mehr bei ihm. Und Cicero, der als römiſcher Conſul von Geſetzen doch mindeſtens ebenſo viel verſtand als ein Jud Lasker [...]
[...] hieher und nicht weiter!“ entgegenzuſetzen und daß alſo der Umſchlag in den höchſten Regionen eine Thatſache iſt, die nicht mehr geleugnet werden kann. Ein ſolches Zeichen nennen wir, daß der bayeriſche Juſtizminiſter Fäuſtle im „Reichstag“ ſich energiſch um Erhaltung [...]
[...] ſeine Abſichten auf eine nichtcontingentirte, alle Privat banken aufſaugende Reichsbank nach dem Pariſer Muſter und findet weit mehr Unterſtützung, als dem Hrn. Lasker und von Unruh lieb iſt.“ – Wie ſo manches andere Fremde wird man uns auch bald die bonapartiſtiſch-fran [...]
[...] Lang trotz aller Vemühungen in keine Beziehungen zu den Ultramontanen treten konnte, ja daß die ul tramontanen Blätter ihm zuletzt gar nicht einmal mehr ſeine „Briefe“ betreffenden Annoncen haben auf nehmen mögen. [...]
[...] § 3 der Vorlage, über welchen anfänglich eine Verſtändi gung in der Commiſſion nicht erzielt werden konnte. Nun mehr aber hat die Commiſſionsmehrheit, wie vorauszuſehen war, die Waffen geſtreckt und die fragliche Beſtimmung in folgender Faſſung adoptirt: „In Fällen beſonderen Be [...]
[...] unterliegt keinem Zweifel, daß auf das militäriſche Inſti tut, welches der Geſetzentwurf bezielt, der Begriff „Laud ſturm“, wie wir ihn bisher kannten, nicht mehr paſſend iſt. Der künftige deutſche „Landſturm“ iſt eine regel recht organiſirte Landwehr zweiten Aufge [...]
[...] kehrung werden Bekehrungen folgen, welche einen noch größeren Eindruck hervorrufen werden, als die erſtere. Mehr darf man noch nicht ſagen.“ [...]
Das bayerische Vaterland16.11.1870
  • Datum
    Mittwoch, 16. November 1870
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] berg vor dem Throne ſtehen bleiben, ſondern muß über denſelben hinweg gehen, damit der rebelliſche König von Bayern keine Galgenfriſt mehr bekömmt! (Und heute will der Kommunalſchulreferent Schmidt keine halben „Tage des Herrn“, keine halbe Kommunalſchul [...]
[...] halben „Tage des Herrn“, keine halbe Kommunalſchul revolution, damit die „Pfaffen und ultramontanen“ Katho liken in Kaiſerslautern „keine Galgenfriſt mehr bekommen.“) Am 14. Juni 1849 wurde nach vierwöchentlicher Haft der als „Spion“ eingefangene königl bayriſche Hauptmann [...]
[...] gelegentlich einer zu Schneckenhauſen vorgenommenen Unter ſuchung eine Volksverſammlung ab, wobei er „in kurzen, kräftigen Worten ſagte: Man ſolle das Volk nicht mehr täuſchen; es gebe jetzt nur noch die Wahl zwiſchen Mon archie und Republik, und Keiner wird die Monarchie [...]
[...] und Betrug, mit Raub und Mord. Das Wüthen der gekrönten Henker – es hat ſeine FÄ getragen. Das Volk will – keine Fürſten mehr! Auch dieſe Verſamm lung hat wieder klar bewieſen, daß der edle Keim (!) im Herzen des Volkes nur geweckt (!) zu werden brauche [...]
[...] aufmerkſam machen und ſie bitten, demſelben je nach Kräften entſprechen zu wollen. Die Gemeinde- und Kirchenverwaltung Mehring ſoll nach den „Neueſten“ dem Herrn Biſchof von Augsburg einen Proteſt gegen die Rüge zugeſchickt haben, die dem [...]
[...] ein öffentliches Aergerniß und eine Verletzung des kathol. Glaubens erſah. Die „Gemeinde- und Kirchenverwaltung“ von Mehring proteſtirt nun gegen dieſe Rüge und erklärt, daß ſie ganz auf Seite des Pfarrers ſtehe und, falls der ſelbe (wozu er als Katholik und Prieſter verpflichtet [...]
[...] lich ſind die „Neueſten“ von dieſer ganz unberechtigten und impertinenten Einmiſchung etlicher „aufgeklärter“ Fort ſchreiter Mehrings ganz entzückt und „wünſchen, daß das Vorgehen dieſer altkatholiſchen (!) Gemeinde (?) nicht blos von den übrigen Gemeinden, ſondern auch vom Staate Nach [...]
[...] werfung das Gedächtniß des Grafen Bismark abermals ſo geſchwächt habe, daß er ſich auf gemachte Zuſagen und ge troffene Uebereinkommen ſchlechterdings nicht mehr erinnern kann. Die Verſicherungen der preußiſchen Diplomaten, daß König Wilhelms Regierung durch dieſes Auftreten Rußlands [...]
[...] Knalleffekt: „Die bayriſche Fortſchrittspreſſe höre auf, Leuten, denen die Befriedigung ihrer Eitel keit das Höchſte iſt, zu einem je mehr geſuchten, deſto weniger verdienten Glorienſchein zu verhelfen, und wenn Hr. v. Schauß in ſeinem pyramidalen Hoch [...]
[...] weniger verdienten Glorienſchein zu verhelfen, und wenn Hr. v. Schauß in ſeinem pyramidalen Hoch muth der Preſſe vorſchreiben will, nicht mehr über ihn zu „ſchimpfen“, ſo ſchweige ſie ganz über ihn, betrachte ihn als gar nicht mehr vorhanden!“ [...]
Das bayerische Vaterland09.08.1874
  • Datum
    Sonntag, 09. August 1874
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] P. ua vv genen Verzicht auf Beſitz und Genuß ohne Murren weiter E 44 An die „Kulturkämpfer G Ä Ä Ä CIT Ä ſie Ä mehr Ä Bei - - tel. VOT 2U aben; folgen te dieſem, Wenn überhaupt etwas, edle Ritter ! im Stande wäre, olz n ## Är n ſie dieſem, ha, werden ſie [...]
[...] G. aber erzeugt Gegendruck! - i Als Ä # F wir is # * E u r op a. micht böſe ſein; r habt uns ja mehr genützt, a Ä beſten Agitatoren! – Ein etwas anderes München, den 8. Auguſt. Ä gewinnt jedoch die Sache, wenn wir ſie mit dem Bayern. Die Vorſtellung des hochw. Hrn. Erz [...]
[...] mehr die Kraft haben, Bismark zu verletzen, denn ſobald dieſe Trennung erfolgt iſt, iſt auch (aus den von ihm weiter auseinandergeſetzten Gründen) die Schnellkraft [...]
[...] prallt vermöge ſeiner Schwere in der hohlen Hand nicht ab, ſondern durch dr in gt dieſelbe oder bleibt darin ſtecken. Nach alledem iſt es alſo mehr wie wahrſcheinlich, daß jenes Piſtol nur mit einem Pfropf geladen war.“ – Vorſicht iſt die [...]
[...] ſtattfinden ſollte, unter bleiben und eine ſolche Verſamm lung überhaupt für das laufende Jahr 1874 nicht mehr abgehalten werden. Die obwaltenden Verhältniſſe haben wohl die Führer der Vereine zu dieſem Beſchluſſe veranlaßt.“ Die „obwaltenden Verhältniſſe“ liegen haupt [...]
[...] Stimmen mehr, andererſeits aber 39 Abgeordnete mehr, als die Demokratie. verhältniß bei den beiden größten Parteien, [...]
[...] – Die Summe aller eingezahlten Poſtanweiſungen be trug in Bayern vom 1. Januar bis 30. Juni ds. Jahres 1,010,878 (um 371,236 mehr als im entſprechenden Zeit raum des Vorjahres), der ausgezahlten Poſtanweiſungen 939,549 (mehr 329,943), die Ein- und Auszahlungsſumme [...]
[...] raum des Vorjahres), der ausgezahlten Poſtanweiſungen 939,549 (mehr 329,943), die Ein- und Auszahlungsſumme belief ſich auf 21,642,641 f. (mehr 4,888,117 f.) Im internen Verkehr wurden 771,443 Stück ein- und ausgezahlt, die Umſatzſumme war 15,410,000 fl., um 276,774 Stück [...]
[...] internen Verkehr wurden 771,443 Stück ein- und ausgezahlt, die Umſatzſumme war 15,410,000 fl., um 276,774 Stück und 2,937,606 fl, mehr als im Vorjahre. – Im Wechſel verkehre betrug die Stückzahl der eingezahlten Poſteinzahlun gen 230,435 (mehr 94,462 Stück) der ausgezahlten Poſt [...]
[...] verkehre betrug die Stückzahl der eingezahlten Poſteinzahlun gen 230,435 (mehr 94,462 Stück) der ausgezahlten Poſt anweiſungen 168,106 (mehr 53,169 Stück), die Ein- und Auszahlungsſumme 6,232,610 f. um 1,950,511 fl. mehr als im Vorjahre. [...]
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