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Suchbegriff: Mehring

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Demokratische Zeitung05.11.1848
  • Datum
    Sonntag, 05. November 1848
  • Erschienen
    Neustadt, Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] die Revolution iſt geächtet! Wir hatten eine friedliche Revolution und haben jetzt eine blutige Reform, und die Reform hat ſchon mehr Blut gekoſtet und wird aller Vorausſicht nach noch mehr Blut koſten, als eine blutige Revolution gekoſtet hätte! ja dieſe theure Reform wird uns die Revolution nicht einmal erſparen, [...]
[...] zelnen Menſchen, die nur durch eignen Schaden klug werden, und für welche die Erfahrungen Anderer ſpurlos vorübergehen; ſo ſehr wird man jetzt mehr und mehr an die franzöſiſchen Zuſtände zur Zeit und nach der Julirevolution erinnert. Auch dort war der Grundtrieb des Volkes demokratiſch und die natürliche Conſequenz [...]
[...] ſo zu ſagen ein nothwendiges Uebel in großen Staaten; wozu nun eine doppelte Vermittlung, wodurch der eigentliche Volks wille nothwendig noch mehr getrübt werden muß. Alle die Phra ſen und Scheingründe, die man gewöhnlich für den Cenſus und die Vermittlung durch Wahlmänner bei den Wahlen anführt, fallen [...]
[...] rechtigten Wähler geſchehen; denn wenn man z. B. das Volk in Theilen von je 50,000 Seelen wählen läßt, ſo können ja in einem Bezirke unter den 50,000 Seelen viel mehr eigentliche Wähler ſein, als in einem andern; ſo werden in den Städten, und na mentlich in Fabrik-Städten, bei gleicher Seelenzahl ſtets mehr [...]
[...] finden, ſobald wir nur an unſerm aufgeſtellten Princip feſthalten; vor's erſte iſt es klar, daß jeder Abgeordnete in jedem Augen blicke, wo er wirklich nicht mehr den Willen der Mehrheit ſeiner Wähler vertritt, eo ipso nicht mehr Vertreter iſt, und alſo die Wähler das Recht haben müſſen, ihn auf der Stelle abzuberufen [...]
[...] Späte Leiden erfriſchen die Seelen nicht mehr. Es iſt kein Gewitter, das den Durſt der jugend glühenden Natur löſcht; es iſt der Herbſtwind, [...]
[...] Der Mund iſt uns der frommſte, der Schlachtgeſänge ſingt! Wozu noch bittend winſeln? Ihr Männer, in's Gewehr – Heut ballt man nur die Hände, man faltet ſie nicht mehr! [...]
[...] ſie die Rechte der Krone auf jede Weiſe zu ſchmälern ſucht, wenn ſie auf Unkoſten der Monarchie ihre eigene Machtvollkommenheit immer mehr zu erweitern ſtrebt. Sie iſt vollkommen berechtigt, dem König alles und jedes Recht principiell abzuſprechen, d. h. für Preußen die Republik zu proklamiren; aber den König in [...]
[...] Bewegung in andern Staaten. Nun iſt auf einmal die entgegen geſetzte Anſicht zur allgemeinen Geltung gelangt. Man will nicht mehr durch die Einheit die Freiheit erringen, ſondern durch die Freiheit zur Einheit vordringen. Daher das allgemeine Verlangen nach conſtituirenden Verſammlungen, das immer mehr ſchwindende [...]
[...] haftig werden zu laſſen, dazu bedarf es einer vielleicht hundert jährigen Entwickelung, dazu iſt vor allem nöthig, daß die Theo rie des Sozialismus in den Gemüthern ſelbſt immer mehr Eingang findet. – Die Wahl des Präſidenten von Frankreich iſt auf den 10. Dezember anberaumt worden. Louis Bonaparte iſt [...]
Demokratische Zeitung24.12.1848
  • Datum
    Sonntag, 24. Dezember 1848
  • Erschienen
    Neustadt, Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] damit behängt hatte. Als Louis Philipp vertrieben war, gab es keine bonapartiſtiſche, keine legitimiſtiſche, keine orleaniſtiſche Par tei mehr, ſondern nur einzelne Perſonen, gefallene Größen des Hofes und der Armee, die eine Art Hausgottesdienſt mit der Erinnerung an die Tage ihres Glückes trieben und mit deren [...]
[...] worden zu ſein. In den letzten Tagen iſt es nun wieder hervor getreten, und diesmal entſchiedener und vorausſichtlich mit mehr Erfolg, wie zuvor. Dieſer Vorſchlag wurde nämlich im Schooße des Verfaſſungsausſchuſſes des Parlaments zu Frankfurt gemacht [...]
[...] allerlei Gründe vorgebracht. Zunächſt die, welche für die Zweck mäßigkeit der conſtitutionellen Monarchie überhaupt angegeben werden, daß nämlich die Erblichkeit mehr Ruhe und Stetigkeit, ein geordneteres Staatsweſen ermögliche. Dann hat man für Deutſchland insbeſondere auf die Erfahrungen hingewieſen, welche [...]
[...] Idee der Einheit hin. Ideen aber ſind mächtiger als alles an dere. Wo zumal eine Idee ein ganzes Volk ergriffen hat, da braucht man kein anderes Mittel mehr, um dieſer Ausdruck zu [...]
[...] bar zu republikaniſchen Staatsformen hindrängt. Der Eintritt - derſelben in die Wirklichkeit mag noch einige Zeit auf ſich war ten laſſen, daß er aber nicht mehr ferne ſteht, konnte man ſchon aus dem Umſtande erſehen, daß in der ſo conſeroativ zuſammen geſetzten Reichsverſammlung doch ohngefähr 3 der Mitglieder [...]
[...] ſcher vermehren, und daß vielleicht in Kurzem gerade das umge kehrte Verhältniß zwiſchen den Conſtitutionellen und Republika nern, wie jetzt ſtattfinden wird. Iſt es nun nicht mehr als thö richt, iſt es nicht unverzeihlich von Männern, welche ſich politi ſche Weisheit vindiciren, eine Staatsform jetzt einzuführen, von [...]
[...] rigern Lichte gezeigt! Anſtatt die Hemmungen und Verwicklun gen unſerer politiſchen Verhältniſſe zu beſeitigen, werden ſie erſt recht befeſtigt! Es verräth überhaupt faſt mehr als naive Be ſchränktheit, wenn man vermeint, die außerordentlichen Wirren, in welche das deutſche Staatsthum hineingerathen iſt, durch ein [...]
[...] Beſchlüſſe, durch ihre Feigheit, den Fürſten gegenüber, dieſe wieder ſo ſehr gehoben und übermüthig gemacht, daß das Fürſten thum nicht mehr zu umgehen iſt. Wenn wir es auch vielleicht [...]
[...] kein Wort hinzugeſetzt, um ſie trüber erſcheinen zu laſſen, als ſie ſind. Aber die Dinge ſind gewaltiger, wie die Menſchen! Sie ſchlagen mehr ein, als alle Cathederweisheit, und ſie werden alle aus Büchern geſchöpften Doctrinen zu Schanden machen. [...]
[...] wollen, daß in Zukunft das Volk in Urverſammlungen über die wichtigſten Staatsangelegenheiten ſelbſt beſchließen wird, ſo ſind wir doch der Anſicht, daß dieſe Urverſammlungen mehr nur end gültig beſchließen als berathen werden, da jedenfalls – was in Athen nicht der Fall war – die Berathung der Abgeordneten [...]
Demokratische Zeitung29.10.1848
  • Datum
    Sonntag, 29. Oktober 1848
  • Erschienen
    Neustadt, Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] mächtigt ſich unſrer das Gefühl, daß die Nationalverſammlung all mählig ihre ganze Stellung verliere, von den größeren deutſchen Regierungen mehr und mehr beſeitigt, vom Volke mißachtet und vom Auslande verhöhnt werde. Man fühlt allmählich, daß der Boden unter den Füßen wankt und daß man Gefahr läuft, um [...]
[...] denen eine ſolche Verſammlung zuſammengeſetzt iſt, viel, ſo möchten wir behaupten, daß der Ort, die Bevölkerung des Ortes, wo die Verſammlung ſich befindet, noch viel mehr be deute. In Wien eine edle, urkräftige, den erfaßten Gedanken der [...]
[...] der Regierung verfolgende Bevölkerung, die im äußerſten Falle zum Handeln bereit iſt, bis dahin aber den Weg der Unterhandlung und unblutiger Demonſtrationen vorzieht; alſo mehr ein Volk des Wortes. Fn Frankfurt –? Nun ja in Frankfurt – gar kein Volk, ſondern nur Händler; gar kein Herz, ſondern nur Säcke; [...]
[...] ſtößt dadurch die am 25. September bereits gezogene Volkswaffe in die Scheide zurück, um einen andern Zeitpunkt abzuwarten, wo eine Herausforderung mit mehr Ausſicht auf Erfolg ange nommen oder provocirt werden mag. Es hat ſich überzeugt, daß Wrangel mit ſeiner ehrlichen Prahlerei den Staatskarren feſt [...]
[...] und Zuwartens, welches uns bis jetzt ſchon um alle Früchte um ſerer Revolution gebracht hat, ſcheint auch hier Wurzel faſſen zu wollen. Auf die immer mehr aufregenden Nachrichten von der Annäherung der Ungarn, welche ſchon vom Stephansthurm aus ſichtbar ſein ſollten, folgte ein plötzlicher Stillſtand; und mit Er [...]
[...] ken. Die Reaktion hat, im Namen des Kaiſers, offen ge ſprochen. Wir haben das neueſte Manifeſt des Kaiſers von Olmütz vor uns. Da ſind keine ſentimentalen Phraſen mehr von ſeinen lieben Wienern, von ſeiner väterlichen Milde 2c., nein! da wird offen geſagt, daß man den "verbrecheriſchen Wahnſinn“ [...]
[...] nicht in die Falle gehen. Man bedenke dieſe Unnatur, dieſe durch das beſtändig gerechtfertigte Mißtrauen eingetretene Verdrehung der Gemüther, wenn eine barbariſche Maßregel nicht einmal mehr Entrüſtung erregt, ſondern man ſie nur als eine Falle betrachtet, um weitere Unruhen hervorzurufen. Wir glauben nicht, daß [...]
[...] nur das Volk ſie desavouirte; wir haben aber aus Frankreich noch nichts von Mißtrauensvoten gehört, welche ſich bei uns von Tag zu Tag mehr häufen, wenn auch unſre Abgeordneten ſo zartfühlend ſind, dieſelben zu ignoriren. – Die demokratiſch ſociale Partei läßt einſtweilen in Banketten ihren Grimm aus; [...]
[...] andern Redner. Schaffrath, Weſſendonck und einige An dere, welche früher öfter genannt wurden, ſind in neuerer Zeit mehr in den Hintergrund getreten. [...]
[...] um die Mittel und Wege zu berathen, wie dieſer täglich mehr einreißenden Poſtwillkühr Einhalt zu thun ſei. [...]
Demokratische Zeitung08.10.1848
  • Datum
    Sonntag, 08. Oktober 1848
  • Erschienen
    Neustadt, Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Wahl eines proviſoriſchen Reichsverweſers, dieſes Stellver treters des eigentlichen Kaiſers, hat ſie in ihren Hoffnungen er muthigt, um ſo mehr, als der "kühne Griff bisher, was die Perſon des Gewählten betrifft, noch keine Veranlaſſung zur Reue gegeben. Je mehr aber die Apoſtel des Kaiſerthums ſich bemühen, [...]
[...] Jede politiſche Form in Deutſchland hat zur Vorausſetzung den Willen des Volks! Dann iſt ſie mehr als Form, dann drückt [...]
[...] Abſchaffung der Orden und Ordenstitel, aber leider ver geblich durchzuſetzen geſucht. Dagegen können wir mit mehr Zufriedenheit auf den Erfolg unſerer Bemühungen in Bezug auf die Sicherung der per ſönlichen Freiheit gegen willkürliche Verhaftung und gegen [...]
[...] richts den Weg zu bahnen und dem ſchwer gedrückten Stande der Volksſchullehrer eine freiere und der hohen Würde ihres Berufes mehr angemeſſene Stellung zu verſchaf fen. Aus demſelben Grunde haben wir auch zu dem Beſchluſſe mitgewirkt, daß dem Lehrer die Rechte jedes andern Staatsdieners [...]
[...] bürgerliche Leben nutzbare Bildung zu verſchaffen, haben wir den unentgeltlichen Unterricht in allen Volksſchulen und nie dern Gewerbſchulen unterſtützt und iſt derſelbe durch die Mehr heit der Verſammlung beſchloſſen. Außerdem muß aber auch fernerhin allen Unbemittelten der Unterricht auf allen höhern [...]
[...] hat. Vergebens ſtemmten wir uns dagegen, dem Präſidenten einen monatlichen Gehalt von 2000 Gulden zu bewil ligen, indem wir die Hälfte für mehr als ausreichend hielten und zugleich der Meinung waren, daß es in unſerer Zeit ſich nicht [...]
[...] an der Zeit, dieſe traurigen Folgen einer aufgeregten Zeit, die mit unſerer glorreichen Revolution in innigſter Verbindung ſtehen, zu beſeitigen. Wir fühlten uns um ſo mehr dazu verpflichtet, als wir überall ſahen, daß jene mit dem Fluche der Nation beladenen Männer, die viele Jahre hindurch das Volk auf das Grauſamſte [...]
[...] Gelegenheit der bekannten Aeußerung des Abgeord. Brentano eine ſchwere Verletzung der Redefreiheit wie der Ehre und Würde der Berſammlung, eine Verletzung, die von der Mehr heit der Verſammlung und dem Vicepräſidenten v. Soiron in Schutz genommen wurde. Wir fühlten uns verpflichtet, von der [...]
[...] tereſſe der Einheit Deutſchlands redlich unterſtützt. Wir haben ſie unterſtützt gegen den kühn ſein Haupt erhebenden Partikularis mus, unterſtützt gegen eine unentſchiedene und unentſchloſſene Mehr heit, unterſtützt ſelbſt gegen ihre eigne Schwäche, hervorgerufen durch ein gänzlich unfähiges Miniſterium. Die auf den 6. Au [...]
[...] dern auch für die Ehre unſerer ſiegreichen Waffen ſchmachvoll erkennen mußten. In der erſten Berathung erlangte unſre Meinung die Mehr heit der Verſammlung. Die Ausführung des Waffenſtillſtandes wurde verſchoben. Aber das Miniſterium zog ſich vor dieſem [...]
Demokratische Zeitung26.11.1848
  • Datum
    Sonntag, 26. November 1848
  • Erschienen
    Neustadt, Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſen war. Alle ſahen ein, daß Deutſchland. Nichts war, und daß es Alles werden konnte. Alle wollten ein freies, einiges Deutſch land! Einige glaubten dabei mehr an die Freiheit, andere mehr an die Einheit denken zu müſſen; jene hatten mehr die geiſtige Entwickelung, dieſe mehr die materiellen Intereſſen im Auge. [...]
[...] Daß die Märzrevolution ſchon dieſe ganze Freiheit und dieſe vollendete Einheit bringen werde, darüber freilich täuſcht ſich ſchon lange Niemand mehr. So etwas iſt im erſten Anlaufe einer Revolution möglich, aber nicht mehr, wenn es dem alten Syſtem einmal gelungen iſt, den erſten, gewaltigſten Stoß der Volkskraft [...]
[...] unbrauchbar iſt, ſo wird auch ein politiſch unreifes Volk unter freien Inſtitutionen raſch zur Mündigkeit heranwachſen, nimmer mehr aber ein von demokratiſchem Geiſte beſeeltes ſich zu einem überwundenen Standpunkt zurückführen laſſen. Dieſem allein richtigen ſtaatsmänniſchen Grundſatze hatte das Vorparlament [...]
[...] die Fauſt zu etwas Beſſerem gebrauchen möchte, als eine Feder zu halten, weil wir jetzt gerade mehr wie je an den Sieg der Demokratie glauben, und nicht unterlaſſen wollen, Alles zu beſprechen, was ſich auf die künftige Geſtaltung des demokratiſchen [...]
[...] ſchäfte zu beſchäftigen, und nicht mehr, als er ohne die Mithülfe [...]
[...] Kapitalien bei der Bank aufnehmen und einen mäßigen Zins dafür zahlen können; aber die Fabrikation wird ſich trotz der Geſchäfts grenze mehren, wird die Gewerbsthätigkeit immer mehr über wachſen, und es den kleinen Gewerbsleuten unmöglich machen, das Kapital abzutragen oder vielleicht auch nur die Zinſen zu [...]
[...] bald das demokratiſche Princip die Herrſchaft erlangt. Von einem Gleichgewichte zwiſchen beiden Gewalten kann nie und nimmer mehr die Rede ſein. Entweder verſchwindet der Fürſt im Hinter [...]
[...] in jeder Beziehung bevorzugt wurde, wenn es endlich einmal Barrikaden gebaut und die Throne wanken geſehen hat, ſeinen Sieg auch vollſtändig ausbeuten will, und immer mehr die Rechte des Fürſten als läſtige Hemmniſſe zu betrachten gewöhnt wird, die es ſobald als möglich beſeitigen müſſe; und aus dem [...]
[...] Theile Schleſiens iſt das Volk ſchon im hellen Aufſtand begriffen. In der Rheinprovinz greift die faktiſche Steuerverweigerung immer mehr um ſich. Unſere Freude kennt keine Grenzen: eine geſetzliche Behörde, die Nationalverſammlung zu Berlin, hat durch ihren Steuerverweigerungsbeſchluß alle alten Verhältniſſe aufgelöst, hat [...]
[...] ſtem Geiſte beſeelt.“ – - Im Oeſtreichiſch-Schleſien nehmen die Aufſtände täglich mehr überhand. – - - Lemberg, Galiziens Hauptſtadt, iſt nun auch in die Reihe der bombardirten Städte getreten. Die Stadt mußte capituliren [...]
Demokratische Zeitung12.11.1848
  • Datum
    Sonntag, 12. November 1848
  • Erschienen
    Neustadt, Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] Phraſen von Liebe zum Volke und zur wahren Freiheit, mit dem ſie bisher ihre Kanonen und Bajonette, Brand und Verwüſtung zu verdecken wußte. Von jetzt an wird das Volk nicht mehr an eure Lügen glauben; es wird nicht mehr mitleidig vor den wan kenden Thronen ſtehen bleiben, wie ſchon einmal, denn es weiß [...]
[...] ſondern auch durch Vertrauen und Großmuth zu verſöhnen ſeien. Das Wiener Volk hat nicht gegen den Kaiſerthron geſtritten, es hat kein Recht der Krone angetaſtet, kein Jota mehr begehrt, als [...]
[...] raſcheren und nachhaltigeren Eindruck machten, haben ſie in ſo erſchreckender Geſtalt auftreten müſſen. Von nun an kann keine Täuſchung mehr zwiſchen Volk und Kaiſer ſein, das zähe Band der hundertjährigen kindlichen Gewöhnung und Zutraulichkeit iſt zerriſſen, ein männliches, thatkräftiges, Freiheit dürſtendes Volk [...]
[...] ſtimmte Zeit, etwa bis zum Tode des jetzigen, fortgeſpielt. In allen dieſen Fällen würden die bisherigen Zuſtände und Uebel ſtände mehr oder weniger fortbeſtehen, es würden in Wahrheit nur neue Proviſorien und Uebergangsperioden ſein, welche die Zerfahrenheit Deutſchlands begünſtigen, nicht beſeitigen. In al [...]
[...] der Föderativrepublik Deutſchland, die ihre Centralgewalt in Frankfurt, oder in Berlin, oder in Wien ſelbſt hat, und alle Schwierigkeiten ſind gehoben! Dann wird nicht mehr die Provinz Oeſterreich in der Wagſchaale der öſtlichen Politik liegen, ſondern das ganze, einige, allmächtige Deutſchland wird hinter der [...]
[...] fluß regierender, ein ſicherer Bundesgenoſſe Deutſchlands, ein ernſtlicher Gegner Rußlands ſein und das Verſäumte am ſchwarzen Meere nachholen! Iſt aber Wien einmal nicht mehr eine öſter reichiſche, ſondern eine rein deutſche Stadt, und ſtehen Ungarn, Böhmen, Mähren u. ſ. w. nicht mehr zwiſchen Rußland und dem [...]
[...] dem "heitern Lebensgenuſſen hingeben, und das zarte äſthetiſche Gefühl des Wiener kunſtliebenden Publikums wird ſobald nicht mehr verletzt werden durch die rauhen, unharmoniſchen Töne der anarchiſchen Katzenmuſiken! Die Anarchie iſttodt; es lebe die Ordnung! Wahrlich, jeder wahre Freund einer geſetzlichen Freiheit muß ſich [...]
[...] Selbſt ſchnöder Ver rath war im Spiele, wie aus den verſchiedenen Berichten über die Kämpfe der jüngſten Woche immer mehr hervorzugehen ſcheint; ſonſt wäre wahrlich der große Mangel an Munition nicht zu er klären, da man doch ſo lange Zeit hatte, alles zur Vertheidigung [...]
[...] iſt jetzt unmöglich! Die Völker haben ſeit den Märztagen bittere Erfahrungen gemacht; an einen Waffenſtillſtand mit den Fürſten iſt nimmer mehr zu denken, wenn ſie einſt wieder ſiegen! Wie iſt den Hohen und Mächtigen doch der Muth gewachſen ſeit den Märztagen, wo ſie vor dem Volke in dem Staube lagen? Wie [...]
[...] daß die Studentenlegion für immer, und die Nationalgarde auf gelöſt wird, um neu organiſirt zu werden. Alle Zeitungen ſind ſuspendirt; ebenſo alle Vereine. Mehr als zehen Menſchen dürfen nicht beiſammenſtehen und alle Waffen ſind ausgeliefert worden. Bei wem Waffen gefunden werden, der wird ſtandrecht [...]
Demokratische Zeitung01.10.1848
  • Datum
    Sonntag, 01. Oktober 1848
  • Erschienen
    Neustadt, Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] die Nationalverſammlung nie mehr von ſich abwaſchen wird! [...]
[...] Eine Maſchine, welche einmal erfunden iſt und arbeitet, kann nur dadurch zerſtört werden, daß eine beſſere erfunden wird, die noch mehr Arbeit ausgibt. [...]
[...] licheren Tode. Das deutſche Parlament hat ſich überlebt, iſt ſein eigener Mörder geweſen!! Nicht mehr die Republikaner allein blicken mit Verachtung auf die geſchwätzige "Volksvertretung in Frankfurt, jeder patio tiſche Deutſche hat ſein getäuſchtes Vertrauen einem Parlamente [...]
[...] dieß zündet eine einzige That in den Gemüthern mehr, als hun derte der herrlichſten Reden! Unſere Vertreter in Frankfurt ha ben ſich ohnmächtig geredet, von ihnen alſo iſt für den Schutz [...]
[...] zu nehmen. Das republikaniſche Süddeutſchland in Belagerungs zuſtand erklärt, das iſt der geheimſte Wunſch ſo vieler Helden der Ruhe und Ordnung! Dann hätte man nicht mehr die unbequemen Volksverſammlungen zu fürchten, in denen das verrätheriſche Trei ben der "Herren" Abgeordneten oft unbarmherzig gezüchtigt wird. [...]
[...] lich geweſen wären. Die neuen Miniſter haben bereits ein Pro gramm erlaſſen, worin ſie die "Rechte der Krone zu wahren verſprechen. Es unterliegt keinem Zweifel mehr, wenn die preu ßiſche Nationalverſammlung bei ihrer entſchiedenen Haltung beharrt, dann iſt der König, dann iſt Wrangel entſchloſſen, die "Ordnung [...]
[...] zurück, um ſich in den Beſitz ihrer Aemter zu ſetzen. Unter ſol chen Umſtänden muß die Idee einer nordalbingiſchen Republik in den Gemüthern immer mehr Eingang finden. [...]
[...] einzelnen §§ der Verfaſſung. Es verſteht ſich von ſelbſt, daß das Volk ſehr wenig Intereſſe daran gewinnt. Die Royaliſten nehmen keinen Anſtand mehr, mit ihren innigſten Herzenswünſchen vor alle Welt hinzutreten. Sie alle wollen die "Republiku, aber an der Spitze ihren "legitimen Götzen als erblichen Präſidenten. [...]
[...] alle Welt hinzutreten. Sie alle wollen die "Republiku, aber an der Spitze ihren "legitimen Götzen als erblichen Präſidenten. Cavaignac ſcheint ſich immer mehr den entſchiedenen Republikanern anzuſchließen, weil er merkt, daß die Sache der Demokratie auf dem Spiele ſteht. Das Recht auf Arbeit iſt von der National [...]
[...] Orten des deutſchen Vaterlandes, wohlverſehen mit eigenhändiger Namensunterſchrift eines jeden, den ſocialen Ständen angehören den Mannes, welcher nicht mehr in dem Verhältniſſe eines Lehr lings ſteht, bei dem politiſchen Parlamente eingereicht, und ſomit daſſelbe veranlaßt werden, die Forderungen der Nation in ge [...]
Demokratische Zeitung15.10.1848
  • Datum
    Sonntag, 15. Oktober 1848
  • Erschienen
    Neustadt, Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] führer; dazu gehörte ein günſtigerer Moment, eine vollſtändig andere Lage der Dinge. Das konnte und mußte Struve wiſſen, um ſo mehr, als er durch das Scheitern der Hecker'ſchen Unter [...]
[...] der entſchiedenſten Reaktion bedürfen, bis unſer Volk mehr weiß [...]
[...] und weniger glaubt als jetzt; bis es nicht mehr glaubt, daß [...]
[...] rilla noch ganz andere Feinde zu bekämpfen hat, bis es nicht mehr glaubt an weltliche und geiſtliche Vertröſtungen, und bis es weiß, daß ſein Heil nur in dem Siege des Socialismus, in [...]
[...] ſicher ermittelt; was ihn aber ganz von ſeinem Vorgänger unter ſcheidet, iſt, daß er es viel weniger auf fromme Seelen, als viel mehr auf Geldſäcke abgeſehen hat. Dieſer neue Teufel heißt: Die rothe Republik. Ja, die rothe Republik iſt ein Teufel, welchen die Fürſten [...]
[...] mehr die morſchen Stützen der Geſellſchaft durch neue erſetzen müſſe. Sich ſtützend auf die Beobachtung, daß das Proletariat und die Armuth in allen civiliſirten Staaten Europas in einer [...]
[...] man ſie wohl zu ſchildern beliebt; die unmenſchlichen Schand thaten, welche man ihnen bei dem Juni-Aufſtande vorwirft, ſind – wie ſich immer mehr herausſtellt – erlogen oder übertrieben; ſollten aber wirklich einzelne Grauſamkeiten vorgekommen ſein, ſo finden ſich dieſe auf der andern Seite in gleichem, wenn nicht [...]
[...] hätte, dann wäre allerdings ein in der Hexenküche der Diplomaten bereitetes Gift dem Volksgeiſte langſam eingeträufelt worden, daß er die ſchon gelähmten Schwingen vielleicht nie mehr hätte erheben können. Aber die Herren, welche nichts vergeſſen und gar nichts gelernt haben, ſollten dem Volke die Augen öffnen, mußten den [...]
[...] neueſter Zeit manche Schlappe erlitten und die Monarchie anſchei nend manche Siege erfochten hat, ſo gewinnt doch die demokra tiſche Idee täglich mehr Boden in den Gemüthern der Menſchen, und die Idee iſt unſterblich! Nichts iſt verkehrter, als wenn man den beſiegten Republikanern in Frankfurt und Baden den ſtets [...]
[...] verſchiedenen Nationen, welche bisher das öſtliche Kaiſerthum ge bildet haben, müſſen ſich als ſelbſtſtändige Staaten neu konſtituiren. Die Nationalitäten wollen ſich nicht mehr mit Gewalt unter einen Fürſtenhut vereinigen laſſen; ſie gedenken endlich einmal ihres Selbſtbeſtimmungsrechtes; darauf weist in Flammenſchrift der [...]
Demokratische Zeitung17.12.1848
  • Datum
    Sonntag, 17. Dezember 1848
  • Erschienen
    Neustadt, Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] herausleſen. Wenn das Geſetz jedem Einzelnen ſeinen Antheil an Gütern (natürlich der Gemeinſchaft) zuerkennt, ſo gibt es gar kein Eigenthum mehr, als das der Gemeinſchaft, für welche der Einzelne arbeitet und von der er nach dem Maaße ſeiner Arbeit Lohn erhält. Allerdings darf das reine Privateigenthum ohne [...]
[...] wenn auch unbewußt und nur in der Praxis, ſozial. Ganz anders ſtellt ſich dies nun bei unſern Menſchenrechten heraus; das Eigenthum iſt hier nicht mehr das noli me tangere, nicht mehr unnahbar, heilig, ſondern ein geſellſchaftliches Recht, wie alle andern; es iſt daher nicht mehr unbeſchränkt in ſeiner [...]
[...] nicht mehr unnahbar, heilig, ſondern ein geſellſchaftliches Recht, wie alle andern; es iſt daher nicht mehr unbeſchränkt in ſeiner Vergrößerung, nicht mehr willkührlich in ſeiner Verwendung. "Das Eigenthumsrecht iſt, wie alle Rechte, begrenzt durch die Verpflichtung, die Rechte Anderer zu achten; es kann weder der [...]
[...] finition des Eigenthums die Armenunterſtützung als mildthätige Tugend fortfällt, verſteht ſich von ſelbſt; es gibt dann überhaupt keine Armen mehr, ſondern nur Arbeits-Bedürftige; daß dieſen die Arbeit in einem geregelten Staate nicht fehlen darf und kann, verſteht ſich von ſelbſt; ebenſo, daß die angeſtrengte Arbeit hin [...]
[...] geſammten Geſellſchaft. – Was die Steuern betrifft, ſo iſt die aufgenommene Beſtimmung einer einzigen progreſſiven Einkommen ſteuer mit Ausſchluß derjenigen, die nicht mehr, als zum Unter halte nöthig iſt, beſitzen, dem Prinzipe nach vollſtändig zu recht fertigen; freilich muß man zugeben, daß dieſe Steuer bei unſern [...]
[...] ihrem Reichstage bezweckt hat, ſo iſt die Antwort kurz. Da Deutſchland keine bevorrechteten Stände, keinen Adel, Clerus u.ſw. mehr hat, ſo iſt eine Adelskammer fortan unmöglich. Da das deutſche Volk das gemäßigtſte und ordnungsliebendſte unter allen Völkern Europas iſt, wäre eine erſte Kammer als conſervatives [...]
[...] daß die Wiſſenſchaft nur Selbſtzweck, d. h. ihr Selbſtzweck ſei, haben nichts ängſtlicher vermieden, als die "Profanation“ der Wiſſenſchaft, und keinen Zweig der Wiſſenſchaft mehr verachtet, als ſolche, die ſich unmittelbar aufs praktiſche Leben anwenden ließen; damit hing auch zuſammen, daß ſie die einzelnen Wiſſen [...]
[...] ſehen, daß Jeder eines gewiſſen Complexes von Kenntniſſen ºe dürfe, um nur die Grundlagen zu beſonderen Studien zu be ſitzen; und wir wiſſen, daß (freilich mehr durch das ungeſtüme Verlangen der „Laien, als durch das Entgegenkommen der Ge lehrten) heutzutage eine mehr oder minder große Geſanntheit [...]
[...] ſche Gebrauch derſelben ſtatt, daß manche Profeſſoren Lehrbücher "für ihre Zuhörer drucken laſſen, denſelben aber den Beſuch ihrer Vorleſungen keineswegs erſparen? – Mehr noch, als durch [...]
[...] ſeine Verwirklichung in einer italieniſchen Conſtituante finden. Wünſchen wir dieſem lange gequälten und mißhandelten Volke mehr Glück zu dieſem Werk der Einheit, als wir Deutſche in unſerer Reichsverſammlung, welche den gleich erhabenen Beruf ſchmählich verläugnete, hatten. Das italieniſche Volk iſt der Frei [...]
Demokratische Zeitung22.10.1848
  • Datum
    Sonntag, 22. Oktober 1848
  • Erschienen
    Neustadt, Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] ein kräftiger Rückhalt geworden. Und lauter und lauter fragten fich Viele: Iſt eine ſolche Theilnahmloſigkeit nicht die Frucht eines kleinlichen Egoismus, oder einer ängſtlichen Furcht, nicht mehr allein Freiſtaat heißen zu dürfen, oder endlich eines dünkelhaften Selbſtgefühls, das höhnend auf die „vergeblichen“ Anſtrengungen [...]
[...] Neutralität, – ſo wenig als ein bornirtes Selbſtgefühl, das ſich am Verbluten republikaniſcher Beſtrebungen im Auslande freut. Soll es nun vollends die thörichte Furcht ſein, nicht mehr allein Freiſtaat heißen zu dürfen? Wahrhaftig, die Schweiz hat von ihren monarchiſchen Nachbarn Erfahrungen gemacht, die ihr [...]
[...] geſtellt ſein, vielleicht werden wir in einem ſpäteren Aufſatze dar auf zurückzukommen Gelegenheit finden. Für jetzt iſt uns nur mehr die politiſche Bedeutung jener Verſammlung von Wichtigkeit. [...]
[...] den Verdacht unmöglich gemacht, daß ſie unter dem Einfluſſe einer barbariſchen Politik ſtehe. Daß ſie durch alles das, was ſie ge than und unterlaſſen, das Vertrauen nicht mehr verdient, iſt klar; daß ſie es nicht mehr hat, iſt eine offenkundige Thatſache; daß ſie es nicht rechtfertigen konnte, iſt naturgemäß in Betracht der [...]
[...] können, gebannt dnrch feige Rückſichten und abſtrakte Kategorieen. Die Mehrheit des Volks aber hat nie und nimmer mehr die Pflicht, ſich von der Mehrheit ſeiner Vertreter tyranniſiren und hemmen zu laſſen. Deßhalb fordern wir das deutſche Volk auf, mit allen Kräften dahin zu [...]
[...] akademiſchen Legion (dieſer herrlichen Schaar, von welcher man nicht weiß, ob man ihre kräftige, ſchöne, faſt romantiſche Er ſcheinung, oder ihr praktiſches Verſtändniß jeder Zeitlage mehr bewundern ſoll) kommt es nach langem, mit großem Heldenmuth geführten Kampfe zur Erſtürmung des Zeughauſes, – und die [...]
[...] auf ſich geladen, richtet ſich die allgemeine Wuth; er wird in ſeinem Hauſe aufgeſucht und ermordet. Der Kaiſer, unter dieſen Eindrücken den Thron nicht mehr ſicher glaubend, wiederholt ſein altes Mittel zur Erweckung der Sentimentalität: er entflieht und erläßt unterwegs eine Proklamation, welche in ihrer gedrückten [...]
[...] ihren Intereſſen zu eng verwachſen, als daß wir unſern Brüdern in Oeſterreich unter der ſlaviſchen Herrſchaft nicht die traurigſte Zukunft prophezeien ſollten. Auch wäre dieß nur ein Grund mehr für die Auflöſung des Geſammtſtaates Oeſterreich, da auch dieſe Völker nur dann ſich ſelbſtſtändig entwickeln können. [...]
[...] reſſen gilt, thut gar geheimnißvoll. Herr v. Schmerling will nicht mit der Sprache heraus in Betreff der Maßregeln gegen Wien, und doch iſt es ſchon mehr als Gerücht, daß preußiſche und bairiſche "Reichstruppenu gegen die Wiener geſendet werden. Die deutſche Centralgewalt käme alſo in den Fall, den Slaven [...]
[...] die Leidenſchaft der energiſchen Kraft, ſondern die der Bosheit und Schwäche! Von allen Seiten ſtellt man das laute Verlangen auf neue Wahlen, man hofft nichts mehr von einer Nationalver ſammlung, die ſo oft ſich proſtituirt hat. In jüngſter Zeit hat man fich viel mit dem Schutze des Reichstages beſchäftigt; das darauf [...]
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