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Suchbegriff: Mehring

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Der baierische Landbot08.09.1790/09.09.1790/10.09.1790/11.09.1790/12.09.1790
  • Datum
    Mittwoch, 08. September 1790
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ÄSSN zu einem übermäſ hin an ſtiegen, iſt es ge“ wiß, daß ſelbe nicht mehr ſo weit her* abfielen, als ſie vor jenen Jahren ge ſtanden waren. Wir haben auch ſeither [...]
[...] letztern, wenn das Jahr herum, und alle Ausgaben beſorgt, bezahlt und in Ordnung gebracht ſind, mehr in Händen bleiben, als dem Erſtern ? – Es iſt billig, daß der Bauer auch ſei [...]
[...] ſetzt. grobe Waare; wer was Gutes will, zahlt lieber etliche Kreuzer und einen Gulden mehr, und nimmt ausländiſche Waare. Am Gu ten kauft man ſich nie ab; ſo ſpricht [...]
[...] und 50 oder mehr Kreuzer koſtet; ſo ſieht die ſchlechteſte Bauernmagd ein Kopfſtück nicht [...]
[...] Ä Punkte uneinig auseinander gegaugen. Da er alſo durch die Frau Mutter eine Schülerinn mehr bekam, ſo iſt es auch ganz billig, daß ſie ihn, weil ſie den monathlichen Lohn ohne Wiſſen des Man [...]
[...] Huhn braten, eine Bouteille Wein vor ſetzen, und giebt den Kindern Rekreation; damit ſie ihm mehr Aufmerkſamkeit ſchen ken können: oder ſie bezeugt ihm ihre Er kenntlichkeit auf eine andere Weiſe; ver [...]
[...] men, als ehedem die Väter waren; und daß folglich auch die Erziehung der jetzigen Kinder nicht mehr die nämliche ſeyn kann, wie ſie vor fünfzig und ſechszig Jahren war. Durch langes Sitzen könnte man [...]
[...] überführt, überwieſen, und ſo zum Still, ſchweigen gebracht, daß er dem Inſtruktor und ſeiner Frau ſeither nichts mehr im Wege legt, und ſich ganz auf ihre Einſich ten und Kenntniſſe verläßt, welches auch [...]
[...] gen der muthwilligan Koſten verworfen hat, und Ich hoffe, daß meine Regierung nun mehr mit eben ſo vielem Eifer und unrück ſichtlicher Strenge die bereits angefangenen Unterſuchungen der verübten Frevelthaten [...]
[...] wirklich erfundene Vergehungen einzelner Beamten unbeſtraft zu laſſen; ſondern viel mehr hierinn ohne alle Rückſicht der Perſonen aufs ſtrengſte verfahren haben will, ſo ſehr ſcheint Mir dermal erforderlich zu ſeyn, der [...]
Der baierische Landbot26.09.1790/27.09.1790/28.09.1790/29.09.1790
  • Datum
    Sonntag, 26. September 1790
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ne Empfindungen und Vorſtellungen geſchwin der zu ordnen weis, folglich nicht leicht überraſcht wird; weil er mehr mit Veruunft genießt; weil ſeine Empfindungen nicht con - fus ſind. Warum bemerken wir hingegen, [...]
[...] ſo muß ich doch noch eine Anmerkung bey fügen, welche die häusliche Reinlichkeit jeg lichem Erdbewohner noch mehr zur nothwen digen Regel macht. Unläugbar iſts, daß Hohe und Niedrige, Reiche und Arme, [...]
[...] bey Nichtbeobachtung dieſer weislichen Vor ſchrift, nur einigemal mit empfindſamer Be ſtrafung an ſeinem Leibe hiezu mehr als ſonſt genöthiget werden. Beamte und Die ner der Obrigkeiten müßten bey Gelegenheit [...]
[...] kömunt er den beßten Dünger, kann ſeine Felder beſſer begallen, und erhält folglich mehr Getreid. d ferde brauchen eine beſſere Pflege und Aufſicht als die Ochſen, er muß alſo einen [...]
[...] Aufſicht als die Ochſen, er muß alſo einen geſchicktern Knecht haben, der damit um zugehen weis, und ihm folglich mehr Lohn geben. 4 Wenn man hier in München einen ſo [...]
[...] hen, ob ſie mehr Getreid bauen und Schul [...]
[...] den freyer ſind ? u. ſw. Und ich erhielt allemal zur Antwort, daß dieſe weit beſſer, wie ſie, ſtünden, mehr zu Hauſe blieben, und überhaupts brave Männer ſind. In dem ſogenannten baieriſchen Walde [...]
[...] Közing, Viehtach, Zwiſel, Regen, Hen» gersperg und bis Paſſau ſindet ntan wenige Bauern, die mehr als ein oder höchſtens wey Pferde halten. Sie führen in die tädte, ſechs und noch mehrere Stunden [...]
[...] aber wir ſagen ja auch nicht, daß der Menſch wirklich da ſey, wo im Geſichtkreiſe ſeiues Verſtandes keine Meteore mehr erſcheinen werden. Laſſet uns aus dem, was die Geſchichte [...]
[...] das neue Strafgeſetz vorgeleſen worden. – Die Söhne aller aktiven Bürger ſollen nun mehr als Eleven der Marine angenommen werden. Ehedem wurden nur Adeliche zu gelaſſen. [...]
Der baierische Landbot10.01.1790/11.01.1790/12.01.1790/13.01.1790
  • Datum
    Sonntag, 10. Januar 1790
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Daß ſie noch nicht eingerückt worden ſind, be weiſet Ä ihren Unwerth; man hoft viel mehr, daß ihr Verfaſſer lieber mit einer noch in tereſſantern Materie in Proſa oder Verſen, wird [...]
[...] ten gleich zu achten iſt. (So verſichern Du hamel und die Erfahrung.) Der Engelländer erhält alſo 10 bis 12 mal mehr Fütterung als der Franzoſe. Er hält um ſo viel mehr Viehe, welches ihm auch verhältnismäßige [...]
[...] mitum in dieſe Welt gekommen ſind. Ein Mann ſei, er wer er wolle, kann niemals mehr ſeyn, als Er ſelbſt. All das Flickwerk, womit man ſeinen Namen und Stand umhängt, verdunkelt ihn ja mehr, [...]
[...] Auch in der Klaſſifikation der ganzen teutſchen Titulatur liegt nicht ein Funke von Menſchenſinne. Hochgeboren ſoll mehr ſein, als Hochwohlgeboren, und das iſt nicht wahr; denn wer hoch und noch oben [...]
[...] drein wohl geboren iſt, geht ja offenbar dem vor, der nur hochgeboren allein iſt. So ſoll auch das Wohlgeboren mehr gel ten, als Hochedelgeboren. Wiederum ein Falſum; denn dieſes letzte übertrift all [...]
[...] ein Falſum; denn dieſes letzte übertrift all das vorhergehende, und ſchon das einzige Wörtchen : Edelgeboren, iſt mehr werth als der ganze obige Plunder zuſammen ge nommen, das hoch hat man alſo noch in [...]
[...] Das teutſche Mein Herr ſagt noch mehr, als das franzöſiſche Monſieur; denn ein Sieur iſt im eigentlichen Verſtande noch kein Herr, und doch iſt ſogar der Bruder [...]
[...] - -die Würm, und kömmt keiner mehr darein. 3) Man nimmt grüne Haſelnüßſchalen (Hülſen) dörrt ſie, und ſtößt ſie zu Pul [...]
[...] ſtellen, welche jene Ariſtokraten dem Volke wohl nehmen, aber nicht wieder geben konnten. Nichts lag den Brabäntern mehr am Herzen und keine Beſchwerde ſuchten ſie mehr geltend zu machen, als das Grund [...]
[...] burg abgeſchnitten haben. Jenen fehlt es an der Zufuhr von Lebensmitteln und ſie können ſich nicht lange mehr in dieſem Po ſten halten. Wenn dem Berichte der De ſerteurs (oder vielmehr der Juſurgeuten) zu [...]
Der baierische Landbot10.11.1790/11.11.1790/12.11.1790/13.11.1790/14.11.1790
  • Datum
    Mittwoch, 10. November 1790
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] wo nicht noch mehrere, beſäſſe, z. B. ich wäre dumm und einfältig, und ſo bock beinig, auch nichts Geſcheides mehr anzuneh men. Ueberdieß eine enthuſiaſtiſche An dächtlerinn, nicht minder eigenſinnig, [...]
[...] Kammermädchen, die neulich 3 Tage mit mir kein Wörtchen ſprach, weil ich ihr ſagte: Sie ſollte ihre Arme und Hände mehr vom Schmutze reini gen, ihre abgeſtutzten Haare beſſer in Ordnung bringen und überhaupts ſich etwas meter - und [...]
[...] die Kleider unſerer künftigen Kinder werde ich al lemal ſorgen, habe deßwegen ſchon einen alten Schlafrock, der freylich zum Wegſchenken kaum mehr gut genug wäre, ſorgfältig aufgehoben, weil ich glaube, der Schneider könne durch Zuſammenſtücken [...]
[...] Niemand gern laden, aber ich ſpeiſe je öfter deſto lieber aus, ſo daß Spötter von mir zu ſage pflegen, ich hätte förmliche Koſttäge. Mehr von meiner Oefonomie werde ich Ihnen, wenn wir ein-- mal mit einander verbunden ſind, erklären. [...]
[...] nung, als ich es that. Ob ich Ihnen gleich nur meine üble Seite zeigte, ſo ſind Sie doch verſichert, daß ich noch mehr gute Karakters - Eigenheiten be ſitze. Jch bin unterdeſſen Ihr [...]
[...] Mann aus mir zu machen! ſobald ich es bin, werde ich dreiſt genug ſeyn Ihnen zu trotzen ich werde mich dann nicht mehr ſchminken, und das Recht haben, mich wider Ihre Ge bräuche aufzulehnen. [...]
[...] bräuche aufzulehnen. Ich. Ey, ſeyn Sie nur Sie ſelbſt, und Sie werden uns Männer um nichts mehr beneiden dürfen. Wie ! ſchickt ſich es für die Aſpaſia unſerer Zeiten, ſich der Tyranney ei [...]
[...] ner Mode zu unterwerfen? Weil es der Vor theil einiger bejahrten Weiber fodert, daß es keine Schöne, oder Reitzende mehr gebe, ſol [...]
[...] Soviel Menſchen, die völlig wie andere Leute, d. h. die nichts ſind, haben doch wie andere, und noch mehr als andere den Hang nach Achtung: Diejenigen, die wirklich et was bedeuten, haben Recht dazu, und ſie [...]
[...] ſtens iſt das Factum richtig, daß keine Weibs perſon andere ehrliche Frauenzimmer mit mehr Bitterkeit verſchreyt , als die, deren Tugend ſelbſt ſchon Schiffbruch erlitten hat. Man glaubt den Argwohn damit von ſich [...]
Der baierische Landbot28.02.1790/01.03.1790/02.03.1790/03.03.1790
  • Datum
    Sonntag, 28. Februar 1790
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Sortſetzung. ) Die Viehzucht gewänne im gleichem Maaße: denn er hat keine Brachfelder mehr liegen zu laſſen: ſoudern der Kleebau giebt ihm hinlänglicher Futter, ſein Vieh im Stalle [...]
[...] ihm hinlänglicher Futter, ſein Vieh im Stalle behalten zu können: kann er dieſes, ſo er hält er mehr Dung, womit er ſeine Grün de um ſo mehr zu verbeſſern im Stande iſt; und ſo wie die Verbeſſerung ſeiner [...]
[...] verhandelt worden und ſogar in den Ver ſammlungen dieſer beyden Ständen nicht mehr in der Eigenſchaft als Kommiſſär zu erſcheinen. Seit dieſen auffallenden Ent ſchließungen fiel nichts merkwürdiges mehr [...]
[...] thunlich, ſelbe zu verbeſſern. Ich zog bey meiner Uebernahm aus meinen Fel dern keinen Nutzen, wiewohl ich mehre [...]
[...] gut gethan; bey trocknem aber nicht. Durch das öftere Pflügen haben unſere ohnehin trockenen Felder noch mehr Feuch [...]
[...] Ich wollte mich mit dem Getreidbau ganz und gar nicht mehr abgeben. Die - weit entlegenen Felder habe ich verkauft, ſo gut ich konnte, die übrigen aber, [...]
[...] bin - ſondern einen guten Theil Heu und Grummet verkaufen konnte, und ich dach te daher, niemals mehr einiges Getreid zu bauen. . [...]
[...] war ſo außerordentlich theuer, daß ich um viel mehr Stroh für Pferde nnd Maſt vieh kaufen mußte, als ich vom letztern [...]
[...] Um wie viel mehr muß nicht das Ge treid gedeihen, welches von ſich ſchon ger ne wächſt und um ſo beſſer fortkommen [...]
[...] rettet. Mit dem Viehſtand verbeſſert er ſeine übrigen häuslichen Umſtände, er be kömmt mehr Milch und Schmalz, kann vor ſich und ſeine Dienſtbothen beſſere Koſt geben. Der Bauernſtand würde nicht mehr [...]
Der baierische Landbot10.02.1790/11.02.1790/12.021790/13.02.1790/14.02.1790
  • Datum
    Mittwoch, 10. Februar 1790
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Hat jetzt mein Zeugniß mehr Genüge geleiſtet, ſo darf ich es wohl mit dieſem auf richtigen Wunſche ſchlüßen: Möchte ſich doch [...]
[...] gerne in Schutz nehmen, damit man es nicht aus unſrer Geſellſchaft verbanne. Und was heißt auch das Sräulein mehr, als ein junges Srauchen? Alle Mädchen von oben bis unten ſind aber junge Frauchen, [...]
[...] bin ich nicht verſtanden. Ich behaupte im Gegentheil, daß - eine ſolche Anſtalt mehr ſchaden als nützen würde. Die Erbauung, Einrichtung und Un terhaltuna der Spitäler in jedem Gerichte [...]
[...] ner Verſorgung im Spital weg, ſo würden ſie die Uugemächlichkeiten des Alters oder eines ſiechen Lebens bald nicht mehr fürch ten, und denſelben durch Fleiß und Spar ſamkeit nicht mehr zu ſteuern ſuchen. In [...]
[...] gen. Dieſe kleine Anſtalt würde auf dem Lande den Bettel abſtellen, vorausgeſetz daß keine fremde Bettler mehr geduldet würdeu. Der Himmel ſtärke nnſern beſten Landesvater in ſeinen weiſen Verfügungen!! [...]
[...] Nahrnng ſchaft. Auf, rief er zu den Füſſen, tragt uns hin, wo es was gebt. Was tragen? wir ſind frey wir tragen nicht mehr, wir zer ſtöhrten des Tragens wegen den Kopf, komm uns nicht mehr mit dem Tragen, oder wir zer [...]
[...] ſtöhren dich auch, du ſagteſt ja es würde beſſer, verſprachſt uns zu, Köpfen zu machen, nein, wir tragen. Nichts mehr, wir ſind frey, ſo ſträubten [...]
[...] „einen Schlagfluß meinen Vater zu ver „lieren: ich weiß nicht, ſollte ich mich „mehr über deſſen Verluſt, oder über die „fatale Gewohnheit betrüben, nun mich ,,und mein ganzes Haus, vom Ladenjnng [...]
[...] einen Mann verloren, für den die halbe Stadt Trauerkleider anziehen ſollte. Um ſo mehr - alſo würde es für ſeinen Sohn ſehr übel ſtehen, wenn er ihn etwa ſelbſt in einem gefärbten Kleide zu Grabe be [...]
[...] decken über unſern Körper, die mancherley An hängſel von Wochen zu Wochen bis ſchwarz in Roth oder Weiß übergehen darf, und die mehr Lurus als Trauer verrathen, und andere der gleichen Dinge, meyne ich, ſoll man einmal [...]
Der baierische Landbot10.03.1790/11.03.1790/12.03.1790/13.03.1790/14.03.1790
  • Datum
    Mittwoch, 10. März 1790
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] eines Thieres ſeinem barbariſchen Vergnü gen aufopfert. Wird hierdurch nicht weit mehr Glück zerſtört, als gewonnen? Oder dürfen wir wohl die weiſe Anordnung des Schöpfers zerrütten und zu unſerm Zeitver [...]
[...] zen ab, die Quelle der Empfindungen verſiegt, und ſie können auch für leidende Menſchen nicht tief mehr fühlen. Um wie viel mehr trift dies bey jenen ein, die ohne Gewohn heit, ohne Pflicht und Nothwendigkeit blos [...]
[...] ten, ſo laufen ſie Gefahr nächſtens nicht mehr [...]
[...] Brief von einem in Straubing angeſeſſenen Bürger, der in ihren Blättern, lieber Herr : Landbot, um ſo mehr Auszugweiſe einen Platz verdient, als er ein Beweis iſt, daß auch lang eingewurzelte Vorurtheile bey [...]
[...] des Gebrauches der Steinkohlen, wenn ſie ihm nur um einen leidentlichen Preis zuge liefert werden könnten, um ſo mehr unter ziehen wollte, als er ſchon beym Stein kohlenfeuer im Auslande gearbeitet hat. [...]
[...] fort: denn der ſchon beſchwerliche Stein kohlenſtaub verderbt alles und der Rauch mag wohl gar nicht mehr wegzubringen ſeyn. [...]
[...] wird: und die größten Arzneyverſtändigen bekräftigen, daß die Steinkohlenfeurung der Geſundheit mehr nützlich als ſchädlich ſey. Ich will nur einige Beyſpiele aus des Dok tor Morands Kunſt die Steinkohlen zu nü [...]
[...] in Niederſachſen erreichen unter häufigem Steinkohlendampf ein hohes Alter, und man hört nichts mehr von anſteckenden Krankheiten. Die Einwohner um Dreßden, wo Stein [...]
[...] zur Revolte geweſen ſey. Die Ulemas ha ben geſagt, ſie wären in Verzweifelung, daß man ſie nicht mehr reſpectire, da ſie Privilegien hätten, wodurch ſie von den und daß der [...]
[...] ſchreyt, daß es bald Hungers ſterben wer de, und die Theurung der Lebensmittel nicht mehr ertragen könne. [...]
Der baierische Landbot05.05.1790/06.05.1790/07.05.1790/08.05.1790/09.05.1790
  • Datum
    Mittwoch, 05. Mai 1790
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] erkläret, und dies zu jedermanns Wiſſenſchaft öffentlich kundgemacht, auf daß jeder ſich um ſo mehr vor Schaden hüten möge, als von [...]
[...] Kaffehäuſer und Gärten und Spielplätze genug haben? Philodem. Leider! mehr » als genug. Aber wahrlich es wäre zu arg, wenn Du dieſe Orte mit jenen Anſtalten im Ernſte vergleichen wollteſt. Die [...]
[...] des Alterthums ſo äußerſt wichtig war und will Dir nur Wahrheiten anführen, die durch eine mehr als 1ocojährige Erfahruug und durch unzäh lige Beyſpiele unſrer ſ beſtättigt ſind. Anſtatt, wie Du ſagteſt, der Ueppigkeit, Geldverthuung - [...]
[...] Schwelgerey und andern Ausſchweifungen des ge meinen Volkes neuen Anlaß zu geben, iſt viel mehr ſolch ein allgemeiner Erholungsort das wirk ſamſte Mittel zu ihrer Ä Hier 4 wo Natur und Kunſt ſich ſo ſchweſterlich die Hand [...]
[...] Philoden. Ich rede von uns, Baierns Bürº gern, die mehr fühlen und denken, als Du glaubſt und – wünſcheſt. [...]
[...] anſetzen wollen, ich gebe ſie euch bloß aus Freundſchaft, damit ihr dem gerichtlichen Bekanntmachen mit mehr Faſſung beywoh“ nen könnt. Sollet ihr durch euren Fleiß, und Gottes Segen wieder zu was kommen, [...]
[...] nerte, daß morgen ihr Tag wäre, daß ich ihr ein Geſchenk geben müßte. Da konnte ich mich nicht mehr halten, platzte damit heraus: - Marie! ich kann dir nichts geben, bin ein Bettler! “ alle fragten, ſtaunten – [...]
[...] ausreiſſen, denn mir fiel ein, es müßte ſchon ein wildes Thier mein Haab, und Gut mit ſeinen Klauen gepackt haben. Sie mehr ten alſo, da ſie ſich der Sache annahmen, meinen Glauben, daß ich recht hätte, und [...]
[...] tung, daß über dieſen Gegenſtand, der mir und tauſenden meines gleichen ſehr nahe ann Herzen liegt, noch mehr nützliche Be obachtungen in Ihren Blättern folgen Devde I1. - - - - [...]
[...] Erfahrungs- Reſultate in ihre empfängliche Seelen legen zu können, die ihnen, wie ich glaube, für ihr ganzes Leben mehr Ruhe, mehr Sicherheit, mehr Glück und geſellſchaftliche Anmuth gewähren müßten, [...]
Der baierische Landbot02.01.1791
  • Datum
    Sonntag, 02. Januar 1791
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ginnen wir dann recht 'nfrbliches, glückſelig's Neu jahr, und es wird da keine Leidenzähre mehr fließen. - St . . . . r. [...]
[...] gern den Ausgang derſelben wiſſen wird. Hier folgt er, und nun wird ſich aus jenen Gegenden nicht viel Zeitungsmäßiges mehr auftiſchen laſ [...]
[...] Buche ſuchen ſoll, ſo kennt es keinen einzigen. Daher nehme ich lieber kleinere und feinere. Ich habe zwar etwas mehr Mühe, z. E. dem Kinde das kleine Strichlein zwiſchen den zweyen" n–Strichen zu zeigen, und ihm den kleinen [...]
[...] * V drüßig werde. Ich warte daher nicht, bis es ſagt: jetzt mag ich nicht mehr damit ſpielen! ſondern ſobald ich merke, daß die Aufmerkſam keit abnimmt, ſo ſage ich ſelbſt: wir wollen [...]
[...] Soldaten wieder her. Das Kind wird gewiß in dieſer Stunde, die es glaubt erzwungen zu haben, mehr profitiren, als in 2 andern. Da es eine Haupt - Staats- Kunſt iſt, die Mens ſchen auf eine vermeynte freywillige Art zu [...]
[...] griffe allein zu Hauſe falſch machen, ſo bin auch ich hierinn anderer Meynung als die wei ſten Schulmeiſter. Nichts reitzt mehr als Er ſchwerniß! Ich habe an Orten vermiſchter Re ligion geſehen, daß lutheriſche Kinder unſere [...]
[...] E. der m mit 3 Strichen c. ſo wird der ges ſtrafte Knabe auf Einem Flecke ſtehen bleiben, und zuhörend lernen, wobey ihn noch mehr ins tereſſiren wird, wenn man ihn mittelbar ins Spiel zieht. Z. E. ich weis gewiß, der kleine [...]
[...] eine ganze Stube voll) war hierinn unvorſich tig. Die Folge davon war, daß der kleine Knabe den ganzen Tag nicht mehr mit ſeinen Soldaten zu ſpielen verlangte, und als ich ihn fragte, ob er ſie nicht marchiren laſſen wollte, [...]
[...] drey Glieder rangiren läßt u. d. gl. werden bil lig der Einſicht und Willkühre deſſelben um ſo mehr überlaſſen, als man dabey nach beſondern Abſichten ab - und zugeben kann. Ich will alſo zum Beſchluße nur noch dieſes mit zwey Worten [...]
[...] ne, unter einander ſtellen darf, ſondern ordent lich alliniren-Diſtanzen halten, und ſich und ſein Auge ſchon vom Anfange an um ſo mehr zur Ord nung gewöhnen muß, als viele erwachſene Män ner mit guten Augen doch öfters nichts ſehen, [...]
Der baierische Landbot19.01.1791
  • Datum
    Mittwoch, 19. Januar 1791
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Sº haben uns vormals über Feldban ſo ſchö ne Aufſätze geliefert, und jetzt ſchon lange kein Wort mehr davon. - Was Sie uns von Aufhebung der Brache der Gemeinden Weydenſchaft, Einführung des Futters, [...]
[...] wir einen zum Getreidbau ? 2) Wann wir das Brachfeld aufheben, ſo Ä wir keine Schafe, noch Schweine mehr (VEM» - - h 3) Wann kein Brachfeld mehr, ſo können un [...]
[...] (VEM» - - h 3) Wann kein Brachfeld mehr, ſo können un ſere Taglöhner, und Handwerker keine Kühe mehr halten, haben kein Kalb zum Verkauf, keine Milch, Topfen, Butter zu ihrer Nahrung, leiden ſodann [...]
[...] gereiniget, gejähtet, gehäufelt werden, das macht unſern Landesleuten allzuviel Mühe, wenn ſie mehr thun müſſen, als ein - oder zweymal ackern, dann ſäen, und egen, und wenn ſich auch eine Frucht hundertfältig vermehren ſollte, ſie wird [...]
[...] men, wo ſie ihre Junge werfen, und ſäugen. Wenn nun die Brache aufgehoben, ſo iſt keine Weyde für Schweine und Schafe mehr vorhanden, ſie müßen alſo zu Hauſe im Stalle gefüttert wer den, die Stallfütterung aber für Schweine und [...]
[...] Von dieſem Gelde müſſen ſie Weib und Kinder nähren. Die Taglöhner und Leerhäusler haben gemeiniglich mehr Kinder als die Bauern. Sie müſſen noch gemeiniglich 4 fl. Hauszins - Heerd= ſtttgeld ze bezahlen, die Weiber können wenig [...]
[...] " Wenn nun die Brache, und die Gemeindeweis denſchaft aufgehoben wird, ſo können Handwerker und Taglöhner keine Kühe mehr halten, und wer den dieſer zu ihren ohnehin ſehr dürftigen Unter halt höchſtnöthigen Beyhilfe beraubt. [...]
[...] fen, ohne daß man dagegen einwenden kann: ſie ſey ſchwer, oder wohl gar unausführbar. Wiek mehr hebt der einleuchtende Nutzen, und zugleich die Leichtigkeit und Einfalt dieſer Einrichtung alle Bedenklichkeit auf. [...]
[...] den ſie auf unſre Vorſorge machen; es ſey auch der letzte Beweis unſrer Liebe und Anhänglichkeit, mehr dieſes Namens würdig als aller Leichenpomp und Trauerceremoniel! ! Leſe man uur die ſchreck lichen Geſchichten bey Zachias, Cangiamilla, Brink [...]
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