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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Der bayerische VolksfreundSonntags-Blatt 14.10.1827
  • Datum
    Sonntag, 14. Oktober 1827
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ich kann's dem Magiſter nicht recht mehr machen, Ich weiß nicht, warum er ſo ſchrecklich mich quält; GEr frägt mich um mancherlei Sachen. [...]
[...] lind doch iſt dem Brummbär gar nichts mehr recht. [...]
[...] So will ich denn künftig auch gar nichts mehr wiſſen, Dann zankt der Magiſter auch nimmer mich aus. „Du haſt deinen Kopf dir vergebens zerriſſen, [...]
[...] Ich liebe mein Mädchen, das freuet mich ſehr, es liebet mich wieder, das freut mich noch mehr, und, wenn ich König von Franzenland wär', und hätte Duplonen, wie Sand an dem Meer, [...]
[...] Ich liebe mein Mädchen, das freuet mich ſehr, es lieber mich wieder, das freut mich noch mehr; und, wenn es Prinzeſſin und Königin wär', und hätte viel Schätze, viel Schmuck und viel Ehr'; [...]
[...] Ja, wenn es die Schönſte der Himmliſchen wär', ihr Kuß wär nicht ſüßer und ſchmeckte nicht mehr; und wär' ich gar Fürſt von unſterblichen Heer, ich küßt es nicht wärmer und küßt' es nicht mehr. [...]
[...] ich küßt es nicht wärmer und küßt' es nicht mehr. So küß' ich mein Mädchen und freue mich ſehr, 11nd küßt es mich wieder, ſo freuts mich noch mehr. [...]
[...] ſpottwohlfeil um ſieben Gulden gekauft. Wenn's überall ſo leicht ginge, Ich würde eine Zeit lang nichts mehr thun, als Meinen lieben Unterthanen den Hausfrieden kaufen.“ [...]
[...] . . Nach der neueſten ärztlichen Erfahrung hat ſich gezeigt, daß Menſchen vom gebildeten Geiſte mehr zur Narrheit geneigt ſind als die Dummen; woher mag wohl das kommen? – [...]
[...] rief der Bürgermeiſter, im Zorne darüber, aus: „Daß dich! So will ich doch auch von nun an keinen Menſchen mehr aufhängen laſſen, als die – Rathsherren! [...]
Der bayerische VolksfreundMünchener Conversationsblatt 19.02.1848
  • Datum
    Samstag, 19. Februar 1848
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Aber es iſt zu ſpät. Soldaten haben die Lagerſtätte umringt, der Diener des Gerichts packt Natzl. Halt! Du entkommſt nicht mehr. Du biſt Deſerteur, folge gutwillig oder - Bajonette berührten ſeine Bruſt. Ketten klirrten an Hand [...]
[...] m Jahr 1848 ſey uns gegrüßt. Mache die Arbeiter reich und : zwinge dafür die Reichen zur Arbeit. Gieb den Glücklichen mehr Erbarmen und nimm dagegen den Erbärmlichen das Glück. i: Setze dem Ueberfluß Grenzen und laſſe die Grenzen überflüſſig werden. Nimm den Wucherern das Getreide und laß dagegen [...]
[...] - ſpielern beſſere Rollen und den Rollen beſſere Schauſpieler. Mache das ſchöne Geſchlecht ſtärker und das ſtarke Geſchlecht ſchön. Schenke unſern Freunden mehr Wahrheit und der Wahr: heit mehr Freunde. Schenke allen Geknechteten die Freiheit und nimm dagegen der Freiheit die Knechte. Nimm den Gro [...]
[...] heit mehr Freunde. Schenke allen Geknechteten die Freiheit und nimm dagegen der Freiheit die Knechte. Nimm den Gro 6en ihren Zorn und ſchenke den Zorn mehr Größe. Treibe die Geſellſchaft Jeſu aus der Welt, und laſſe dagegen die ganze Welt Eine Geſellſchaft Jeſu werden. Schenke den Vereinen [...]
[...] die Geſellſchaft Jeſu aus der Welt, und laſſe dagegen die ganze Welt Eine Geſellſchaft Jeſu werden. Schenke den Vereinen mehr Thatkraft und der Thatkraft mehr Vereinigung. Gieb den Meſſen gute Kaufleute und laſſe die Kaufleute dagegen beſſer meſſen. Gieb den Gerichten mehr Mündlichkeit und der [...]
[...] den Meſſen gute Kaufleute und laſſe die Kaufleute dagegen beſſer meſſen. Gieb den Gerichten mehr Mündlichkeit und der Mündlichkeit mehr Gerichte. Schenke dem Deutſchen mehr Selbſtgefühl und laß dagegen allen Egoismus in Selbſtgefühl verdeutſchen. Gieb unſerer Narrheit mehr Witz und nimm da [...]
[...] Staat machen und die Männer dagegen einen größern. Nimm uns den alten Adel und gib uns dafür friſche Stammbäume. Laſſe die Höfe mehr Rath annehmen und weniger Räthe, mehr Luft verbreiten und weniger Lüſte, und mehr Geſchichte ma chen und weniger Geſchichten. Laſſe die Hüte von beſſerem [...]
[...] die Anſtalt gekommen, der Buchbinder hatte ſich bei dem Di rektor längere Zeit aufgehalten, bei ſeinem Weggehen die Cä cilie nicht mehr gefunden, war aber genöthigt geweſen, noch des Abends zu verreiſen. Die Anklageakte ſucht nun nachzu weiſen, daß nur der Bruder Leotade die Cäcilie im Sprech [...]
[...] men, und verurtheilte jeden zu 35 Stockſtreichen. Den Dieb, damit er nicht wieder ſtehle; den Beſtohlenen, damit er keint Gelegenheit mehr hiezu gäbe; und den Zeugen, damit er ſich künftig nicht mehr in fremde Händel miſcht. Dieſe Geſchichte, ſo wird berichtet, iſt buchſtäblich wahr. [...]
Der bayerische Volksfreund19.03.1834
  • Datum
    Mittwoch, 19. März 1834
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] dieſe, die doch ihr Bier auch im Sommer von ihnen beziehen, dadurch zu Grunde richten; wenn nun aber die Erwähnten im Sommer nicht mehr exiſtiren können, alsdann wird man auch am Ende im Winter hier kein ordentliches Kaffeehaus mehr finden, [...]
[...] ſchönen Odeons ergeht, welches Niemand mehr ſtiften will, weil [...]
[...] ſich dieſelben alsdann, wie dieſes, für ein ſolches Geſchäft nicht mehr rentiren werden. Es iſt daher nicht nur ſehr billig, ſondern auch Pflicht des hieſigen Magiſtrats und der kgl. Polizey-Direktion, daß ſie nicht [...]
[...] hieſigen Magiſtrats und der kgl. Polizey-Direktion, daß ſie nicht nur dieſen Beeinträchtigungen der Bräuer gegen ihre Bierabnch mer Schranken ſetzen, ſondern die Rechte der Letztern auch mehr ſchützen, und ſich inſonders der Gartenwirthe dadurch mehr an [...]
[...] n, daß ſie nicht mehr geſtatten, daß in Zukunft jede große Ä. Ä deren es hier er 80 geben ſolle, ihre eigene Privat-Garten-Wirthſchaft oder Traiterie nach Belieben zu [...]
[...] dadurch aller polizeylichen Aufſicht, welcher öffentliche Plätze ſtets jterworfen ſind, entziehen können; denn darinn ſcheint der ei gentliche Grund der Ä immer mehr und mehr bildenden Pri - Geſellſchaften zu llegcit. vat Ä Ä haben zwar dadurch den beſtehenden Geſetzen [...]
[...] gen im Militärſtande, - mehr als drevßig Jahre war er ein wahrer Vater der ihm anvertrauten Waiſenkinder, und in ſeinen letzten 19 Lebensjahren wirkte er noch im hohen Alter, als red [...]
[...] Dieſer fromme Wunſch iſt bereits in Erfüllung gegangen. Aber wie? - „der liebe Gott“ von dem der edle Verfäſſer dieſes Wunſches ſpricht, wird bald auch zugeben, daß ein mehr mal mit Vermögen und Handwerk herabgekommener Holzhacker [...]
[...] Mehr als 20 Jahre dient die [...]
[...] einer Schraube an dem Waſſerbehälter be feſtigt iſt. ... Dieſe Maſchinen können auch durchaus nicht mehr ſchmelzen, indem der Bouchon innerhalb der Schraube angebracht, und nicht mehr in dem Waſſerbehälter ab [...]
Der bayerische VolksfreundMünchener Unterhaltungsblatt 033 1841
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1841
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Sind starr; — der Segensspender ist nicht »ehr! Nicht auf beö Glauben« Sonnenwegen weidet Der gute Hirt die treue Heerde mehr; Nur grauenvolle Nacht des TodeS breitet Der Trauer Rabenfiltiche umher; [...]
[...] Wer an mich glaubt, der stirbt für ewig nicht." So lebt nun auch in Paradicsesfreude, Nicht mehr von Erden-Müh' und Leid bedrängt. Der gute Hirt, den selige« Geleite Von guten Thatcn hat zur Gruft gesenkt. [...]
[...] ich alles Gefühl ab. Als ich wieder nach Straßburg kam vor etwa fünf Jahren, da fand ick es nicht mehr. Ja, es war weggetilgt vom Bo^ den, wo eine moderne Zeit ihr frivoles Wesen trieb, eine Zeit ohne Pietät. In meinem Grimm wunderte ich mich, daß sie [...]
[...] ich geboren. In meinen frühesten Erinnerungen lebt die Kell« tl.i^l», wo damals meine Elter» wohnten. In den trockenen Gewölbe», welche mehr Hallen bilker.'N, waren die Magazine meines Vaters, denn er wir Kaufmann. Tie übrigen Stock werke waren alle vermielhet an bunt zusammeugewürfeltes [...]
[...] fter nnd di« frommen Schwalben, undwasrhat's, daß ich, um in die Schule zu kommen, etwa hundert Stufen mehr hinab und wieder hinaufhüpfen mußte!— Allein es ging doch schlimm mit uns. Der Vater schickte mich einmal init einem Briefe zu [...]
[...] Nuu folgten sich die allerschmcrzlichsten Auftritte jählings, und ein« von Tag zu Tag' wachsende Roth. Ich will nicht das Einzelne aufzählen, könnte es auch nicht mehr, wenn ich wollte; aber das steht in meiner Erinncrnng fest, es war die schrecklichste Zeit, die ich je erlebt, die alle meine Jugendfreuden [...]
[...] heißen Thrä'ien. I» einem abgelegenen Gäszchen fanden mirin einem Dachstübchen unsere Wohnung. Ich sah den Münster nicht mehr, nicht mehr meine Taube» und die frommen mir so befreundeten Schmalben. Alles war fremd; nirgends eine Erin nerung. Ich hätte müßen an den Minister vorübcrgehn, wenn, [...]
[...] wohnenden alten Thürmer eine recht vertraute Freundschaft ge schlossen. Er war so recht mein Mann, denn er wußte gar schöne Geschickten zu erzählen, unter denen mich keine mehr er griff, als die von dem alten Meister, welcher die Apesteluhr gemacht, und dem sie darum, daß er keine zweite mache, die [...]
[...] Ais derselbe den Brigadier im WirthShause ansichtig wurde, überfiel er den Letzter» auf eine so schnelle Weise, daß es dem Gendarmen nicht mehr gelingen konnte, mit seinen Waffen ihn abzuhalten, und der genannte Brigadier hätte bei der überle genen Stärke dieses gefährlichen Menschen unterliegen müssen, [...]
[...] der Verwundete am andern Morgen feinen Geist aufgab. Das wackere Benehmen dieses Brigadiers bei diesem Porfalle ver» dient lobende Erwähnung um fo mehr, da dieser gefährliche Vagant auf die schonendste Weise von diesem Brigadier be^ handelt wurde, und nur die Tollkühnheit dieses gefährlichen [...]
Der bayerische VolksfreundMünchener Conversationsblatt 19.08.1847
  • Datum
    Donnerstag, 19. August 1847
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] immer mehr vorgerückt. [...]
[...] Miene und zitternde Stimme, das ängſtliche Weſen, womit ſie ihn empfing, zeigte ihm deutlich, daß er ihr nicht gleichgültig war... und daß ſie ihren Mann mehr fürchtete, als ſiebte. Ja, Schuſter verſtand auch keinen Spaß. Liſette langweilte ſich oft in der neuen Reſidenz; ſie hatte [...]
[...] ich hab' dann immer Verdruß. Ach, wenn Sie Verdruß haben, ſo will ich lieber nicht mehr kommen. Ja, das wär' mir recht, da hätte ich ja gar kein Vergnü gen; ich bin ja ſchier nie ausgekommen, drei von meinen Klei [...]
[...] ner Einnahme; er hatte nun weniger zu thun und konnte alſo früher Feierabend machen; dadurch blieb er länger im Wirths haus und vertrank mehr Geld. Daß die Ausgabe größer wurde wie die Einnahme, machte ihn mißmuthig; er behandelte Liſette ſchlecht, unfreundlich und roh; bei ihren Vorwürfen und Er [...]
[...] den Stolz ihrer Jugend. Sie arbeitete auch für Geld, und ſuchte überall zu verdienen, wo ſie konnte. Liſette dachte nicht mehr an's Ausgehen, nicht mehr an Tanz und Putz, nicht mehr an das Kokettiren mit dem Jäger. Liſette liebte ihre Kinder und hatte ſich dieſen mit allen ihren innigſten Gefühlen zuz [...]
[...] und dem wallenden Federbuſch. Wohl blickte er nach der dü ſtern Schuhmacherwohnung, wohl ſuchten ſeine Augen Liſette – aber nicht mehr mit dem Blick der Liebe, ſie war früh ge altert und nicht mehr ſchön – Mitleid fühlte Jäger mit ihr. – So weit hat der Unhold ſie gebracht, ſagte er zu ſich ſelbſt, [...]
[...] bis jetzt doch noch arbeiten können, er hatte doch noch täglich etwas verdient, nun aber wurde er krank und Koante aucht mehr arbeiten. Dieſe Krankheit dauerte mehrere Wochen; Liſette pflegte ihn treu, ſie wachte die Nacht bei ſeinen Fie berphantaſien; ſie nahm Geld auf und bettelte Geld zuſammen, [...]
[...] Die Nachbarin ſchwieg erſchrocken, aber Gottliebs Gewiſſe: nicht. Gottlieb war ſechs Wochen nicht in's Wirthshaus ge: kommen, aber er ging auch jetzt nicht mehr hin; er nahm ſich vor, nie wieder hinzugehen. Er pflegte Liſette wie eine treue Wärterin, er beſorgte die Kinder, er verſah das Hausnoeſen; [...]
[...] yelche beſtändig zur Verfügung des Policei-Präfekten ſtehen. Man kann alſo annehmen, daß beiläufig 10.000 Perſonen auf mehr oder weniger tbätige Weiſe über die Sicherheit der Stadt wachen. So zahlreich dieſes Perſonal der Sicherheits Dolicei iſt, ſo genügt es doch keineswegs für die Ruhe und [...]
[...] wºchen dieſes Sujet, in Dramen wie in RÄ oft behandelt, jäber nur der Genius eines Shakespeare” vollkommen gewach ſen wäre, vorausſetzen ließe. Raupach's „Cromwell iſt nicht mehr hiſtoriſch, er iſt ein Komödienheld. Wen! ſeine letzten Tage auch wirklich einen ſeltſamen Contraſt mit ſeiner heroiſchen Kraft und [...]
Der bayerische Volksfreund13.02.1848
  • Datum
    Sonntag, 13. Februar 1848
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] hen, ſo lag darin zugleich eine gerechte Beſchwerde über den geringen Aufſchwung, welchen bis dahin dieſes Fach der bay eriſchen Induſtrie genommen hatte. Je mehr wir dieſes aner kennen, mit deſto größerer Freude müſſen wir dem Vorwärts ſtreben einiger unſerer Maſchinenfabriken folgen, von denea [...]
[...] nete Turbinen liefert, die nach den genaueſten Unterſuchungen einen Nutzeffekt von 85 pEt. gewähren und dadurch allen üb rigen den Rang ablaufen, blüht erſichtlich immer mehr auf. - Die Menge aus der Nähe und der Ferne bei der v. Maf fei'ſchen Maſchinenfabrik in Hirſchau bei München eingehen [...]
[...] Mai) Weizen um 5 fl. 19 kr., Korn um 6 fl. 1 kr. (bei 3165 Schäffel Weizen und 1454 Schäffel Korn), allein ſchon am 5. Juni fiel Weizen (bei nur mehr 1830 Schäffel Zufuhr) nur mehr um 1 f. 5 kr., Korn (bei gar nur 395 Schäffel Zufuhr) um 3 kr., und am 12. Juni ſtieg Weizen (bei 2130 [...]
[...] in als ſolcher Jammer eintreten, wäre dann nicht der Mann mit Lob und Ehre zu belegen, der aus vernünftigen Gründen beim Volke ein Vorurtheil zerſtört hat, wodurch es nicht mehr [...]
[...] es nicht mehr geſchehen möge, ausdrücken zu ſollen. A. [...]
[...] ken, wie er diesmal die augenblickliche Noth abwenden könne. Wer ihn jetzt ſah, erkannte in ihm den früher fleißigen und ordentlichen Arbeiter nicht mehr. Sein Aeußeres trug den Stempel der ſchauderhafteſten Verwahrloſung, die Kleider ſchlot teten ihm ſchmutzig und zerlumpt am Leibe herab, ſeine tief [...]
[...] ward durch einen Schlag auf ſeine Schulter aus ſeinem trüb ſinnigen Gedanken aufgeſchreckt. „Guten Tag, Fritz Schenk! Kennſt Du mich nicht mehr ? Der Angeredete ſtarrte zu dem Andern in dumpfer Gleich gültigkeit auf. Der Mann, der vor ihm ſtnnd, war eine hohe, [...]
[...] men zu laſſen, deren Aufnahme dann ſogleich erfolgen wird. können wir für jetzt in dasſelbe keine weiteren Zuſätze mehr aufnehmen. Vogel , Bortenmacher von Ansbach. [...]
[...] er ſie nachher verrieth. Nun, was ſtarrſt Du mich an ? ſagte er zu dem Handwer ker. Kennſt Du Will Fiſcher nicht mehr ? Thuſt ja, als hätten wir nicht zuſammen da –“ Nun, Will Fiſcher, erwiederte Schenk düſter, und was willſt [...]
[...] nen Freundſchaftsdienſt zurückſtoſſen würdeſt. Ja, es geht wir ſchlecht genug, murmelte dumpf der U glückliche. Keine Arbeit und kein Verdienſt mehr, Gott weiß, wie das enden wird. Ich habe ſeit vorgeſtern nichts mehr gegeſſen. [...]
Der bayerische VolksfreundMünchener Conversationsblatt 26.10.1848
  • Datum
    Donnerstag, 26. Oktober 1848
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] andern hin, ohne daß ſich in ihren äußeren Beziehungen zu einander irgend etwas verandert hätte. Mit jedem Tage fühlte aber Löben mehr, wie dieſe Liebe ſein gan zes Weſen in Beſitz nahm, und eine Macht über ihn ge [...]
[...] ſich ſelbſt ganz und gar an ſeine Leidenſchaft verloren, ſie beherrſchte ſein Weſen nicht allein, ſondern ſie verän derte es; er fühlte, dachte und lebte nicht mehr durch ſeine eigenen Fähigkeiten und Empfindungen, ſondern er war ſo ganz in dem Gefühl ſeiner Liebe aufgegangen, [...]
[...] weisliches Bedürfniß nicht allein ſeines Herzens, ſondern ſeiner ganzen geiſtigen Exiſtenz wurde, machte er keinen Verſuch mehr, ſie zu entfernen. Er hoffte auf die Zu kunft und nie blickte er auf die Träume des Ehrgeizes, zu denen er berechtigt war, ohne Charlotte an ſeine [...]
[...] aus den Händen der Ungläubigen in die der Oeſterreicher über. Wie Gran, Waizen, Belgrad und andere ungari ſche Städte war Peſt im Laufe eines Jahrhunderts mehr mals erobert, beſchoſſen, faſt gänzlich niedergebrannt und wieder erobert worden; ſein Ä mag daher kein viel [...]
[...] und andere Donauſtädte befinden, über denen noch der Fluch der türkiſchen Herrſchaft laſtet. Die Stadt Peſt, oyne Ofen, war vor nicht viel mehr als hundert Jahren noch ein unbedeutender Ort und jetzt iſt ſie die ſtattlichſte und volkreichſte Stadt des König [...]
[...] war anfangs eine jährliche Uebung in den Waffen; ſpä ter, als das Pulver das ganze Kriegsſyſtem änderte, auch der Reichthum der Republik mehr Fremde als eigene Un terthanen ins Feld führte und die Größe des Staates keine Gefahr mehr befürchten ließ, wurde es nach und [...]
[...] wenn ſie Wunden oder Quetſchungen davongetragen haben. . Seit dem Jahre 1709 iſt dem Volke dieſes Schauſpiel "icht mehr gegeben worden und zu dieſem Verbot ſoll [...]
[...] wählt wurde, war ſie in Stockholm und wurde vielfach ausgezeichnet. Nach dem Sturze Napoleons ſank ſie mehr und mehr in Armuth und war zuletzt Lumpenſamm: lerin. Als der Prinz Napoleon als Candidat auftrat, er: wachten noch einmal alle ihre Sympatien für den kaiſer [...]
[...] In Berlin läßt man es nicht mehr bei den Pferde bewenden, man fängt an, Eſel zu eſſen. Vier Mac eſel ſind zu einem patriotiſchen Fleiſcheſſen hingeſchla: [...]
[...] eſel ſind zu einem patriotiſchen Fleiſcheſſen hingeſchla: tet worden. Mein Gott, ruft Saphir aus, wenn ma als Eſel nicht mehr ruhig leben kann, was ſoll dar: ein geſcheidter Menſch machen ! – [...]
Der bayerische VolksfreundMünchener Conversationsblatt 11.10.1849
  • Datum
    Donnerstag, 11. Oktober 1849
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] mäler des menſchlichen Meißels überdauert, die nur den todten Schmuck und die kalte Symetrie der Stei ſich haben. Jetzt gab es hier mehr Sonne, mehr Duft mehr füßes Gemurmel, mehr heilige Klänge der Winde und des Waſſers, tiefe Echo's des See's - und der Wäl [...]
[...] lichkeit der Waſſer, die ſich mit der Endloſigkeit des blauen immels vermählten, denn man konnte am Horizont nicht mehr unterſcheiden, wo der See aufhörte und das Firmament anfing. Es war mir, als ſchwebe ich ſelbſt im klaren Aether und verſenke mich in den unendlichen [...]
[...] der Schatten des Todes ruhte ja auf ihr; nicht der Stolz, von Ä ich wüßte ja nicht, ob ich mehr für ſie ſei als ein flüchtiger Morgentraum; nicht die Hoffnung, dieſes liebliche Wunder Ä Ä "Ä Ä # e war hoch über alle [...]
[...] wie mit Strahlen umfloſſen, die mir Niemand wieder neh men konnte; hinfort gab es für mein Herz keine Nacht und keine Kälte mehr, hätte ich auch Jahrhunderte lang gelebt, denn ihr Bild würde ſtets meine Seele erleuchtet und erwärmt haben, wie es ſie jetzt mit ſeinem Lichte [...]
[...] blickte in den blauen Himmel hinauf, ſo unverwandt, ſo ſehnſuchtsvoll, als wolle ich Gott ſelbſt dort ſuchen. Ich war kein ſterblicher Menſch mehr, alles in mir athmete Gebet, Dank, Liebesjauchzen ohne Worte; mein trunke nes Herz empfand von der Wirklichkeit nichts mehr, es [...]
[...] gen Herzens iſt mir mehr werth als mein Leben, und mehr als ich jemals beſaß! Ach, fuhr ſie fort, bin ich Ihnen denn jetzt ſchon pieder fremd geworden, Ä [...]
[...] mehr als ich jemals beſaß! Ach, fuhr ſie fort, bin ich Ihnen denn jetzt ſchon pieder fremd geworden, Ä ich Ihrer Hülfe nicht mehr bedarf? O, was mich betrifft, ſo kenne ich freilich nur Ihren Namen und Ihr Antlitz, aber damit kenne ich auch zugleich Ihre Seele, und in [...]
[...] Sothane Handneuigkeiten, wie man ſie nannte, wurden die einer Landkarte. Sie nahmen ſpärlich zu und wur bald dergeſtalt beliebt, daß der Arzt das Verlangen dar- den ohne Ordnung bunt durcheinander eingerückt. Sechs nach nicht befriedigen konnte, dies ihm den Gedanken ein- Zeilen koſteten 30 Sous, jede Zeile mehr ſieben. Die ab, ſie drucken zu laſſen und er bei Richelieu um die er- Schwankungen und Verhandlungen der Börſe fanden zu orderliche Ä anſuchte. Richelieu erkannte ſofort erſt 1765 Erwähnung. Trotz vieler Nebenbuhler behaup [...]
[...] genommen wurde, der mit Adelsdiplomen aller Art einen förmlichen Handel trieb. Ungeheure Kartons voller Diplome von mehr oder minder zweifelhafter Authentici tät, ſowie zahlreiche große Siegel, halbausgefüllte Perga mente, Stammbäume c. ſind bei ihm in Ä [...]
[...] ikum5. - - - Als Koſſuth anfing, den Nationalkrieg egen Oeſter Ä predigen, wandte er ſich mehr als ein Mal an den Patriotismus der Frauen. Eines Tages kam er in Ullo, einem Dorfe, vier Meilen von Peſth liegend, zu ei [...]
Der bayerische Volksfreund01.11.1838
  • Datum
    Donnerstag, 01. November 1838
  • Erschienen
    München
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    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] und Polizey - Arzt Ihr Wohlgeneigter - Marimilian.“ (Eine neue ſchöne Anerkennung des immer mehr und al seiner erkannt werdenden Verdienſtes des Hrn. Verfaſſers, "as bei jedermann Freude erweckt) [...]
[...] Sanitäts-Beamte und mehr als ein Drittheil der Mann ſchaft iſt der ſchrecklichen Krankheit erlegen. [...]
[...] : – Von dem ſchönen belgiſchen Dorfe Kruys weg erblickt man weiter nichts mehr als die Trümmer der Kirche und der Mühle. Die ſchönen Meierhöfe und die 135 Häuſer, die ſich daſelbſt befanden, ſind von dem Waſſer bis aufs [...]
[...] gen. – Major: Das hat gar nichts zu bedeuten. – Ser geant: Wie, glauben Sie? entweder werden wir Wähler oder wir bleiben nicht mehr Nationalgarden. – Lieut.: Wiſſen Sie, daß dieß einer Revolte ähnlich ſieht? – Mas jor: Wie doch; aber das iſt ſchon beinahe ein Aufſtand. – [...]
[...] Gen.: Ah! Sie da, Capitän. Nun was gibt es Neues in Ihrer Compagnie? – Cap.: Neues, 150 Unterſchriften mehr, als geſtern. – Gen.: Aber wo der Teufel! bekom men ſie die her ? – Cap.: Sie kommen von allen Sei ten. – Gen.: Das iſt ja eine wahre Epidemie von Wäh [...]
[...] – Cap.: Sie haben mich ausgelacht. – Gem.: Haben Sie gedacht, Ihre Entlaſſung zu geben? – Cap.: Noch mehr, ich habe ſie wirklich gegeben. – Gem.: Das wird ſie zum Nachdenken gebracht haben. – Cap.: Nicht im Geringſten, ſie haben ſie mit Beifallrufen angenommen. – [...]
[...] lich . . . - G en: Schon genug, das iſt hinlänglich. Wir werden unſere Maßregeln nehmen. Alle diejenigen, welche die Petition unterſchrieben haben, werden nicht mehr nach Hofe geladen werden. – Cap.: Sie ſagen, ſie kümmerten ſich gar nicht darum. – Gen.: Sie dürfen nicht mehr in [...]
[...] ſich gar nicht darum. – Gen.: Sie dürfen nicht mehr in das Muſeum von Verſailles. – Cap.: Das iſt ihnen ganz gleich. – Gen. ; Der Marſchall läßt ſie nicht mehr manö veriren, wenn die Wache aufzieht. – Cap.: Das iſt das größte Vergnügen, das man ihnen machen kann. – Gen.: [...]
[...] veriren, wenn die Wache aufzieht. – Cap.: Das iſt das größte Vergnügen, das man ihnen machen kann. – Gen.: Sie werden nicht mehr die Schloßwache beziehen. – Cap.: Das verlangen ſie eben. – Gen.: Sie werden bei der Taufe des Grafen von Paris nicht zugegen ſeyn dürfen. – Cap.: [...]
[...] des Grafen von Paris nicht zugegen ſeyn dürfen. – Cap.: Das iſt ihnen alles Eins. – Gen.: Die Leute ſind ja ganz verrückt. Die Cameraden ſind alſo nicht mehr Came raden. – Cap.: Sie ſagen, es ſey lächerlich, ſie nicht mehr für gut zu finden, um einen Deputirten abzugeben, nachdem [...]
Der bayerische VolksfreundMünchener Unterhaltungsblatt 058 1841
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1841
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Herr Detter fuhr sort, Röschen immer ans dieselbe ?äkniiche Weise zu b«ha»deln, und verlangte nun von ihr, daß sie nicht mehr mit dem Schornsteinfeger spreche» soll«, da rr nicht« »olle, als ihr Glück. Seine eigentliche Absicht ver^ schwieg «der der alte Svntikns sorgfältig, und nur ich erfuhr [...]
[...] cen Stein der Weisen zu erhalten. O wie klopfte sein Her, vor Freude, wen» er daran dacht,, wie glücklich Röschen fern werde, wcn« er nicht mehr als ein alter Mann, sondern in cer Schöndelt eine» Jünglings, ihr Herz «nd Hand, Stand und Reichthum werde bieten können! wie bald sie dann ibren [...]
[...] indem er nur dadurch hoffte, wieder Freud, in Röschens Herz zu bringen. Ich mußte ihm dabei mancherlei Dienste leisten, und kam nicht mehr aus seiner Werkstätte. Es wurde mir ganz unhciniisch, als ich mich zum ersten Mal in diesem geheim- nijjvollen Ort umschaute. Er mar im untern Stockmerk, in [...]
[...] zn können. Er trachtete daher besonders auch darnach, sich durch Zauberformeln die höllischen Geister uutcrthänig zu machen, und hoffte auch darin feinen Zweck immer mehr z» erreichen, wozu er manchmal auch einen Besen brauchte, und mich für beivndes geeignet hielt, weil er der Meinung mar. ich je» [...]
[...] schon lichterloh brannte. Durch ihr Geschrei wurde endlich auch Rööchen aufmerksam, aber eö war schon zu spät. Nie» mand konnte mehr hinauf zu ihr, und sie konnte nicht yiuun« ter. Die Angst, die Verlegenheit des Mädchens war gräo- zenlos, allein mit dem alten, haibtodten, schmerverwundeteri [...]
[...] Er eilte nach dem Brandplatz, und indessen die Gefahr immer größer wurde, indem man mit Entsetzen gewahrte, daß sich das Feuer immer mehr dem Zeughaus näherte, wo eine Menge Pulverkisten lagen. Die ganze Stadt schwebte in der größten Gefahr. Vergebens riß mau sogar einige benachbarte Häuser [...]
[...] der Aerzte und Röschens treue Pflege gerettet, aber ein großer Thtil seines Vermögens mar verloren. Seine Hände konnte «r »icht mehr gebrauchen, und mußte daher sein Amt aufgeben; auch seine alchymistische« Versuche konnte er nicht mehr treiben, »»» so hatte er keine Hoffnung mehr, den Stein der Weisen [...]
[...] welchem er von Herzen dankbar mar, und welchen er täglich «ehr lieben uud schätz« lernte. Sein Dorurtheil, kein Stolz hielt ihn daher mehr ab, ihn alö seinen Verwandten zu be» kracht», ja als Sohn zu liebe», und seine Verbindung mit Rösch» sobald als möglich vollzieh» zu lasse». Sobald sein [...]
[...] ch« Heinrich der Stadt geleistet hatte, und da einer der Schorn» steinst«« der Stadt so alt geworden mar, daß er seinen Dienst nicht mehr versehen konnte, so wurde er pensionirt und Hein? rich erhielt seine Stelle. Dies war aber ein sehr einträglicher Dienst, welcher mit einem bedeutendern Einkommen verbunden [...]
[...] ten Schornsteinfegern zur Besorgung anvertraut. Wer daher diese Stelle einmal hatte, brauchte das ganze Jahr kein rußi ges und keiu finsteres Gesicht mehr zu machen, wenn er nicht ?on Natur unfreundlich war, denn er bestieg keiren Kamin mehr, um ihn zu reinigen, sondern hielt sich viele Gesellen, [...]
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