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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Deutsche Klinik14.09.1850
  • Datum
    Samstag, 14. September 1850
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Masse mehr, der baumwollene Faden drückt weniger und übt mithin [...]
[...] einem Haare ähnlich, in die Oberfläche ein und dies thun sie um so mehr, als sie durch die übrigen Eigenschaften dieser Charpie, nament lich durch deren starkes Auſ- und Ansaugen, dazu die Gelegenheit be kommen. Während also die leinene, Charpie mehr nur durch ihre [...]
[...] det, in die Granulationen oder Wundflächen sich eindrängt, thut dies die baumwollene Charpie mehr durch ihre Beschaffenheit. Es kommen bei ihr mehr die haarartigen Elementartheile, aus denen sie besteht, zur Einwirkung und durch Wºdieselhen wirkt sie, trotz ihrer grösseren [...]
[...] zur Einwirkung und durch Wºdieselhen wirkt sie, trotz ihrer grösseren Weichheit, dennoch verletzender und mithin reizender, als die leinene Charpie. Dieses ist, um so mehr der Fall, je mehr sie gleichzeitig unter Druck applicirt wird, wie namentlich beim Auſtupfen oder Ab [...]
[...] sich erweichenden baumwollenen Charpie begünstigten Eiterresorbtion. Diese nachtheilige Wirkung übt die baumwollene Charpie um so mehr und um so leichter aus, je mehr die eiternde Fläche durch ört liche oder allgemeine Bedingungen dazu disponirt ist, je schlaffer z. B. die Granulationen sind, oder je mehr bereits ein Congestivzustand be [...]
[...] 5) Die baumwollene Charpie hält die Wunde wärmer, weil alle Baumwolle die Wärme schlechter leitet. Die leinene Charpie kühlt dagegen mehr die Wund- und Eiterfläche und hält sie mehr nur da durch warm, dass sie mittelst ihrer geringeren Perspirabilität die war men Exsudate stärker zusammenhält, so dass sich die eiternde Stelle [...]
[...] und wird so ausgezeichnet, als er nur erdacht werden kann. Solch' ein ausgezeichneter Stoff ist aber das wenig perspirable, aber die Wärme gut leitende Leinen, während die mehr perspirable und mehr wärmende Baumwolle ebenso nur ausnahmsweise für Wund- und Eiter flächen passt, wie das baumwollene Hemd für die Haut der Bewohner [...]
[...] Die leinene Charpie drückt sich dagegen weniger zusammen, berührt daher auch die eiternde Fläche weniger selbst, sondern steht, ähnlich dem leinenen Hemde, mehr starr ab. Sie lässt in Folge dessen die exsudirende Fläche mehr ungestört in ihrer Thätigkeit und will sie mehr nur blos beschützen und ihren Auswurf aufnehmen. Die baum [...]
[...] wäsche und die Taschentücher. Indess herrscht doch, wenn wir alle Klassen der Menschen zusammenfassen, bei uns die Leinwand an Menge vor. Es wird ferner die Leinwand mehr als die Baumwolle weiss be nutzt. Sodann präpariren überhaupt die Menschen mehr Leinwand als baumwollene Zeuge, durch das Tragen und Benuzen derselben, zur [...]
[...] sogar bei ihr mehr entwickelt. Sie ist eine capillare Watte geworden. (Schluss folgt.) [...]
Deutsche KlinikMonatsblatt für medicinische Statistik und öffentliche Gesundheitspflege 27.03.1875
  • Datum
    Samstag, 27. März 1875
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] weniger hervor, dagegen wird hier die niedrigere Temperatur, zumal wenn diese bedeutend sinkt, oder auch die meist in dieser Zeit, zumal bei uns, nasskalte und mehr veränderliche Witterung nach theilig, ruft aber mehr catarrhalische Respirationskrankheiten, Unter drückung oder Verlangsamung der Urin- und Hautsecretion hervor, [...]
[...] Sterblichkeit; so hat er sich auch in diesem Jahre erwiesen. Das Jahr hatte also einen gelinden Winter, ein theils trockenes, dann theils mehr nasses Frühjahr, mehr kühl als warm, einen schwülen, gewitterreichen und zum grossen Theil nassen Sommer, erst gegen Ende mehr trocken, den ganzen Herbst ungemein trocken [...]
[...] unter diesen Veränderungen kann auch der Sauerstoff der Luft in Gestalt des Ozon, vielleicht mit der Electricität von dem Aether beeinflusst, bald mehr bald weniger stark, bald mehr und selbst all gemein, bald stellen- und gleichsam inselartig verbreitet, auftreten und dann jedenfalls, wo solche Luft Zutritt hat, als ein anregendes und [...]
[...] catarrhen ist bei den einjährigen Kindern nicht weniger gross als die zu Darmcatarrhen; doch treten die Respirationsaffectionen erst dann mehr in den Vordergrund, je mehr die Digestionsaffectionen zurücktreten; dabei darf man nicht vergessen, dass die Theilnahme der Kinder an den krankhaften Zuständen der Säugenden, an ihren [...]
[...] und vielfach auch anderswo. Wo jene Verhältnisse weniger stark hervortreten, die Lebensdauer also grösser ist, sterben natürlich mehr Menschen relativ in den folgenden Decennien, und um so mehr, je älter sie sind; das ist auch der Fall in gesunden Monaten, d. h. an gesunden Orten sterben die Menschen zumeist erst, wenn [...]
[...] Hämorrhoidal- und selbst als Magenblutungen, die alle bei m. Indi viduen auch nicht selten sind, fallen auch die Todesfälle durch Blutungen im Allgemeinen mehr auf das m. Geschlecht. – Digestions krankheiten 49 m, 57 w.; Magendarmcatarrh und Durchfall, Leber krankheiten m. und w. ganz gleich, Brechdurchfall ein wenig mehr, [...]
[...] siologischen Act; es sind dieses Jahr 1874 mehr alte Leute ge storben als 1873; und gerade wieder progressiv mehr in den letzten drei Decennien, von 70–80 J. 95, von 80–90 J. 70 und von [...]
[...] also mehr geb. als gest. 2582=1,15 yy Im Verhältniss zur Einwohnerzahl 1 von 23 gest. 1 [...]
[...] und 20. Dabei ist auch der Ueberschuss der Geburten selten so gross, wie dieses Jahr, es waren nur 2 Wochen im Juli, in denen zusammen einige 30 mehr gestorben als geboren waren. Durch schnittlich sind die Woche ca. 50 mehr geboren als gestorben, im Juli und August weniger, im November und December desto mehr, [...]
[...] Geboren wurden dem Geschlechte nach 51,51% m. 48,49 w, gest. 52,88 m. 47,12 w, das ist 1,37% mehr m. gestorben und 1,37 mehr w. geboren. – Todtgeb. 1: 28 der Geb. = 38% zu den Gest. 1: 20 = 4,8%. [...]
Deutsche Klinik12.07.1856
  • Datum
    Samstag, 12. Juli 1856
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Verhalten der Muskeln gegen die beiden Stromesrichtungen zu prüfen, wenn die Alternativen ihren Zweck erreichen sollen, gleichzeitig auf der einen Seite mehr zu erschlaffen, und auf der anderen Seite mehr zu erregen. Berlin, den 9. Juli 1856. [...]
[...] 1%„", senkrecht 1%„", die Hornhaut mass quer 2%", ihre Wöl bung war enorm vermehrt, der zarte Druck an ihrer Mitte machte keine normale Telle mehr und letztere zeigte an ihrer Oberfläche ſeine strah lige Fältchen. Das obere Irisgefäss war fürs blosse Auge nicht mehr sichtbar, alle Gefässe waren verengt und alle schwarze Zeichnung war [...]
[...] Ciliarrande fing indess die Iris stellenweise bereits an, auf ihrer vor deren Fläche concav und eingezogen zu erscheinen. Die Pupille wurde immer mehr wieder queroval. Links collabirte die Sclerotica immer mehr, aber Linse und Iris blieben noch nach vorn gedrängt, und erstere war fortwährend sehr gewölbt und wurde immer mehr grünlich. – Um [...]
[...] grünlichen Schiller bekommen, und das obere Irisgefäss war noch etwas deutlicher geworden, behielt aber fortwährend seine sehr zarte Be schaffenheit. Der Pupillarrand stand stellenweise mehr gerade, stellen weise lag er mehr auf der Linse auf, und die furchenartige Höhlung zwischen dem Pupillarrande und Ciliarrande hatte sich verstärkt und [...]
[...] diese sanft sich anlegend. Links lag der Sphincter höher als die Linse, und die Iris lag in grösserem Umfange auf der Kapsel auf und wurde von ihr mehr getragen; sie erschien daher in der Mitte mehr gewölbt und an der Peripherie mehr flach ausgespannt. Links verschmälerte sich das obere Irisgefäss ebenfalls, und die schwarze Zeichnung der [...]
[...] senkrecht 1,o". Es war demnach der Sphincter rechts nicht als gelähmt zu betrachten, zumal sich die Pupille durch eine noch voll kommnere Zurückdrängung der Linse noch viel mehr verengern liess [...]
[...] nur eine Spur von dessen Anfang war noch sichtbar. Links war das obere Irisgeſäss deutlicher als bisher, die Iris war hellgrün und dabei stets mehr und gröber schwarz gezeichnet als rechts. Auch war rechts der Sphin cter weniger schwarz gestrichelt und mehr glänzend und gelb als links. – Um 10 U. waren beide Iris grün, die linke aber [...]
[...] die Linse wurde mit zunehmender Verdunstung wieder klar, am meisten in ihrer Mitte. – Am anderen Morgen war rechts die Iris sehr licht (oben, wie stets bisher, viel mehr als unten), und sie sah fast grau weisslich aus; links war sie grün und um den Sphincter herum ziem lich dunkel. Auch links war das obere Irisgefäss nicht mehr ganz [...]
[...] Unter der dritten Rubrik finden wir Rheumatismus erwähnt. Es war allein der chronische Zustand, der durch das Seebad oft ge bessert oder geheilt wurde. Der eine Patient fand mehr Hulº bei [...]
[...] an der innern Seite des Processus alveolaris marillae superioris dextrae im Bereich der letzten Backzähne. Die Geschwulst veranlasste keinerlei Beschwerden, nahm aber mehr und mehr an Umfang zu; be sonders in den letzten 14 Tagen, seit Patient sich den vierten Backzahn ausziehen liess, sollte das Wachsthum der Geschwulst schneller erfolgt [...]
Deutsche KlinikMonatsblatt für medicinische Statistik und öffentliche Gesundheitspflege 21.04.1860
  • Datum
    Samstag, 21. April 1860
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] also in England 1748 männliche mehr. [...]
[...] lutes Uebergewicht der männlichen Apoplexien über die weiblichen, sondern auch ein relativ es in Bezug auf die Ge– sam mtmortalität, d. h. es starben verhältnissmässig mehr Männer an Apoplexie, mehr Frauen an anderen Krankheiten. [...]
[...] Zweifelhafter erscheint diess in Tab. XII., wo zwar in erster Co lumne, England, im Ganzen und 6 Divisionen eine bedeutende Mehrzahl männlicher Personen apoplectisch starben, dagegen in 5 Divisionen mehr weibliche. Darunter ist auch London, wo nach Tab. XIII., unter 8 Jah ren, 5 mehr weibliche Apoplexien haben. [...]
[...] Auch auf Tab. XV., 7 Jahrgänge von Londoner Apoplexien nach dem Geschlechte getrennt, in Quinquennien darstellend, liefert das weib liche Geschlecht mehr Todesfälle vom 5. Lebensjahre bis zum 25., vom [...]
[...] gleich. Im ersten Quinquennium hat auf beiden (fast dieselben Fälle enthaltenden) Tabellen das männliche Geschlecht bedeutend mehr Todes fälle, wie das weibliche. [...]
[...] cennien 60 – 70 und 80–90 mehr Todesfälle. [...]
[...] zu sterben. 7) Das männliche Geschlecht ist (mit Ausnahme Londons) vom Schlagflusse im Allgemeinen mehr bedroht, als das weibliche, und zwar besonders vom 30. bis 50. Jahre, während bis zum 20. und dann vom 60. an das weibliche verhältnissmässig mehr gefährdet ist. [...]
[...] Land überall sehr verschieden gestaltet, jedoch insofern übereinstimmend, dass die städtische, also die dichter beisammen lebende, gewerbe treibende und beweglichere (auch mehr uneheliche Kinder erzeugende) Bevölkerung sich überall stärker vermehrt, als die ländliche, mehr zerstreut und vom Ackerbau lebende, daher mehr stationäre, – so [...]
[...] besonders Bayern, fehlt es aber verhältnissmässig sehr an grösseren Städten, und es giebt hier viel ländliche, mit Agricultur gemischte In dustrie, noch viel mehr aber in Belgien, wo auch der Unterschied zwi schen Stadt und Land schon sehr verwischt ist und Dörfer von 5–10000 und mehr Einwohnern keine Seltenheit sind. [...]
[...] Diese Minderzahl des männlichen Geschlechts gegen das weibliche, die fast ausnahmslos allen Ländern eigen ist, muss um so mehr über raschen, da überall weit mehr Knaben als Mädchen geboren werden: 105–107 Knaben auf 100 Mädchen. Einen Antheil hieran haben die [...]
Deutsche KlinikMonatsblatt für medicinische Statistik und öffentliche Gesundheitspflege 23.02.1861
  • Datum
    Samstag, 23. Februar 1861
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] eine sehr ungünstige. Nach unserer, im Jahrg. 1856 d. Ztschr. gelieferten Beschreibung dieser Colonie (S. 55) kamen im J. 1851 auf 100 Individue! weiblichen Geschlechts nicht mehr als 79, bei den Erwachsenen sogar nicht mehr als 71 männliche. [...]
[...] geschehen ist. Greifen wir aber auch nur diejenigen Maxima und Minima heraus, welche mehr als normale zu betrachten sein dürften, so ergeben sich fast unglaubliche Unterschiede. Während einige Gouvernements im Innern von Russland schon Eine Heirath auf 70–80 Ew. zählen, haben [...]
[...] geführt hat. *) Sie haben nämlich unter allen 25 Regierungsbezirken des Staats den beinahe geringsten Antheil an Ackerland, kaum mehr als 35pC. ihres Areals, dazu (nächst Cöln und Arnsberg) die ausgedehnteste Waldfläche, und den höchsten Grad der Boden-Parcellirung: Coblenz mit 11 %, Trier (desgleichen Cöln) mit [...]
[...] Wir sehen hier, mit Ausnahme der sämmtlichen romanischen Staaten: Frankreich, Spanien und Italien (excl. die Länder der Po Ebene), eine vollständige Uebereinstimmung: – Je mehr Ehen neu geschlossen werden, um desto mehr Personen sind auch dauernd ver heirathet, und umgekehrt. Am schärfsten tritt dies hervor, einerseits [...]
[...] Wenn man erwägt, dass die obigen Zahlen Durchschnittszahlen meist für Bevölkerungen von 1 und mehr Millionen und für längere Zeit räume (10 und mehr Jahre) sind, so erscheint ihre Verschiedenheit überraschend gross, und die zunächstliegende Erklärung davon wäre [...]
[...] Zugleich ersehen wir aus dieser Uebersicht, dass in Schweden von beiden Geschlechtern in neuester Zeit nicht mehr so viele spät heirathen (über 35 Jahr alt), aber auch bei weitem nicht mehr so Viele früh (unter 25 Jahr alt), als vor 20 Jahren *), dass also die mittlere, [...]
[...] Bräutigame – welches auch in Norwegen und andern Ländern sich zeigt – sind deren immer noch 5,1 pC. mehr, als in Norwegen, und [...]
[...] 8,6 pC. mehr, als in Dänemark! Auch der jugendlichen Bräute sind noch immer 3,6 pC. mehr, als in Dänemark, aber nur noch 0,4 pC. mehr, als in Norwegen, wo das weibliche Geschlecht überhaupt be [...]
[...] Es ergiebt sich hieraus, ähnlich wie in Schweden und Norwegen, dass im Oesterreichischen und noch mehr im Preussischen Staate, die Zahl der über 45 Jahr alten heirathenden Männer (in Preussen auch die der Frauen über 45 Jahr) in den letzten Decennien abgenommen [...]
[...] weit entfernt ist, um eine Vergleichung zu andern Zwecken, als zur Befriedigung des Dranges zu historischen Curiosis, zu bieten. Um so mehr muss es uns dazu drängen, die Ergebnisse der Zählung von 1857 zu fixiren, welche wir, da die eigentlichen Zählungscommissionen mit grosser Accuratesse verfahren sind, – was wir um so mehr annehmen [...]
Deutsche Klinik21.12.1861
  • Datum
    Samstag, 21. Dezember 1861
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] und Steine enthaltend. Die Blasenwände verdickt, einzelne Muskelstränge hervortretend, die Schleimhaut schmeſergrau. Der gedachte nur kurz von mir mitgetheilte Fall ist in mehr facher Beziehung interessant. Erstlich die langen ziemlich schmerzens freien Zwischenzeiten, trotzdem dass der Stein von bedeutender Grösse [...]
[...] Erst den nächsten Tag gingen einige wenige Unzen blutigen Urins ab und die nächsten Tage nahm das Quantum des trüben Urins allmäliS mehr zu, während der Durchfall aufhörte; das Erbrechen hingegen hielt noch mehre Tage an, der Appetit fehlte ganz, der Kranke üeberte, ohne dass es wieder zu eigentlichen Frostanfällen kam. Nach und nach [...]
[...] ohne dass es wieder zu eigentlichen Frostanfällen kam. Nach und nach ging der Zustand vorüber und der Patient erholte sich vollkommen. Eine spätere Untersuchung des Urins ergab, dass kein Eiweiss mehr darin enthalten sei. In dem so eben mitgetheilten Falle liess sich im Anſange nicht bestimmen, ob der Frostanſall mehr den perniciösen Cha [...]
[...] darin enthalten sei. In dem so eben mitgetheilten Falle liess sich im Anſange nicht bestimmen, ob der Frostanſall mehr den perniciösen Cha rakter an sich trug oder ob er mehr noch zu der gutartigen Form gehörte; man konnte in Bezug auf letztere um so mehr in Zweifel sein, als die vorher bestandene Albuminurie gerechte Bedenken erwecken [...]
[...] musste. Aber trotz der Heftigkeit der Erscheinungen, trotzdem, dass die Urinabsonderung während 24 Stunden ganz sistirt war, trotzdem, dass dem Fieberanfall für mehre Tage noch Fieberbewegungen nach [...]
[...] *) Wenn der Chemiker diese Theilchen mehr als „unbedeutende Spuren“ nennt, warum soll sie der Arzt so wegwerfend bezeichnen? Man braucht bei diesem Mittel kein Homöopath zu sein, um solche Theilchen und °” [...]
[...] emsiger dämpfte sie. – Es sind seit der Zeit wieder 1% Jahre ver flossen, und – meine Kranke lebt leidlich fort, während sie schon seit % Jahren nicht mehr dämpft. Sie wirft fast gar nicht mehr aus, sie hat noch viel Hustenreiz, ist schwächlich, hinfällig, – aber sie lebt, und kann voraussichtlich bei strenger Ueberwachung noch lange [...]
[...] u. s. w. Offenbar ist die Caverne geschlossen, denn die Untersuchnng ergiebt entschieden fortbestehende tuberculöse Infiltration der leidenden Seite, aber nichts mehr von tympanitischem Klang. Von keinem anderen mir bekannten Mittel, das ist mir klar, wäre ein solcher Erfolg zu erwarten gewesen. [...]
[...] thätigkeit ab. Auch einzelne Stellen des Ventrikels und der Vorhöfe konnten kräftiger schlagen und mehr angeregt, sowie auch mehr ge schwächt werden. – Die Quassia schwächte ferner die Herzthätigkeit und stellte sie still, sowohl mit vorheriger Anregung, als ohne solche; [...]
[...] ben wurden mehr gelähmt als die muskelstärkeren. Der Vorgang war gewöhnlich folgender: Der Darm contrahirte sich unter der Quassia und bekam Einschnürungen, letztere aber verschwanden wieder, meistens [...]
Deutsche Klinik05.07.1851
  • Datum
    Samstag, 05. Juli 1851
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Nachdem wir gesehen, wie verschieden die Ansichten über das Wesen der Ranula sind, kann es uns durchaus nicht mehr auffallen, dass auch die von den Chirurgen befolgten Kurmethoden eben so viele Verschiedenheiten darbieten. Aber eben diese Mannigfaltigkeit der an [...]
[...] vermindert, der Puls hatte 90 Schläge; die gastrischen Symptome wa ren etwas geringer, das Kopfweh unbedeutend, die Kranke hatte gut geschlafen und nicht mehr delirirt; der abgelöste Collodiumüberzug wurde erneuert und keine Arznei ordinirt. Am 31. hatte sich Ge schwulst und Röthe noch mehr vermindert, der Schmerz gänzlich auſ [...]
[...] sipelas). Die Phlyctäne ist kaum noch zu bemerken, ihr Umkreis ohne Härte etc. Die Mundhöhle bleibt völlig frei, das Schlingen ist nicht mehr erschwert, die Heiserkeit hat sich verloren, doch hustet der Kranke mehr und expectorirt noch immer die purulenten, heute auch mit leich ten Blutstreifchen gemischten Massen. Fieber wie gestern, kein Kopf [...]
[...] lichen, die Umgebung leicht erodirenden Flüssigkeit aus der Phlyctäne dauert fort. Geschwulst auf dem Thorax mehr violettroth, ist nach unten zu fest, hat aber weiter nach oben eine weiche, ganz teigige Beschaffenheit angenommen. Die Aſſection der Arme hat sich nicht [...]
[...] zu suchen, doch werden einige Löffel Suppe und Arznei vom Kranken ohne sonderliche Mühe hinuntergebracht. Nachmittags steigert sich die Respirationsnoth mehr und mehr; Pat. verlangt aufzusitzen, um besser Athem holen zu können. Der Thorax dehnt sich bei den tönenden Inspirationen ganz vollständig aus, Puls ist kleiner und frequenter ge [...]
[...] letzt der ganze Plan nur an dem „starren“ Kopfe eines Collegen scheitert, der hartnäckig sein Dispute immer wieder von neuem beginnt und dadurch, dass er die Reflexionen mehr anregt und das pro und contra gehöriger abzuwägen zwingt, einen glücklichen Aufschub her beiführt. [...]
[...] gen. Denn einmal wurde dadurch die Retention auf die vollkommenste Weise unterhalten, ferner die Secretion beschränkt, die Wundlläche mehr und mehr verkleinert und dem Luſteindruck weniger ausgesetzt. Ich begann, hie und da an den Wunden kleine Oeffnungen zum Abfluss des Eiters frei lassend, mit der Einwickelung des ganzen Arms bis zum [...]
[...] ten Pappendeckelschienen, befestigte diese nochmals mit einer Rollbinde und unterhielt den Arm stets in einer im Ellenbogengelenk gebogenen, mehr rechtwinkeligen Lage, um im Falle, dass das Gelenk bei eintre tender Regeneration steif werden sollte, doch wo möglich ein brauch bares Glied zu erhalten. [...]
[...] Mit Hinblick auf die beinahe gleichmässige, im Grunde aber doch mehr complicirte Verletzung des vorhergehenden Falles musste ich mir die schon dort gestellten Fragen von Neuem zur Beantwortung vorle gen und zwar musste es sich jetzt, sollte die Resection in Ausführung [...]
[...] Seit dieser Zeit nun ist der Verband öfter abgenommen und wie der erneuert worden, sei es, dass derselbe durch den Eiter zu sehr erweicht, oder dass er mit dem Verschwinden der sich mehr verrin– gernden Geschwulst zu locker, somit also seinem Zwecke nicht mehr entsprechend geworden war. Jedesmal aber zeigte sich die Wundfläche [...]
Deutsche KlinikMonatsblatt für medicinische Statistik und öffentliche Gesundheitspflege 23.03.1861
  • Datum
    Samstag, 23. März 1861
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wir ersehen hieraus: 1) dass in Preussens Städten 2,1 pC. der Bräute solche sind, die, unter 30 Jahr alt, einen Mann von mehr als 45 Jahr heirathen, während auf dem Lande nur 1,9 pC. solcher Bräute vorkommen, ungeachtet dort 5,8 pC. mehr Bräute unter 30 Jahr hei [...]
[...] Wie zu erwarten, und bei andern Ländern nachgewiesen ist, hei rathen in den Provinzen, wo mehr junge Männer in die Ehe treten, auch mehr junge Frauen. Excessiv erscheint diese Steigerung der Letzteren jedoch in Malmö, Christianstad und Jemtland, wo auf [...]
[...] förderlich zu sein, sowie überhaupt ein jugendliches Alter der Frau (s. unten, die übrigen Staaten). Es kann aber nur natürlich erscheinen, dass in jenen vier erstgenannten Provinzen, wo noch mehr (um %o bis % mehr) junge Frauen, und zugleich noch weit mehr (über 1% mal soviel) junge Männer heirathen, als in diesen dreien, auch die Ver [...]
[...] Oesterreichischen Staate waren die Zahlen im J. 1854 = 68,9 20,2 10,9 21,0, so dass mehr als der 5te Theil aller Copulirten Verwittwete waren, [...]
[...] (Norwegen, Belgien, Dänemark)“), nachzuweisen, also kein besonderer Vorzug Schwedens. Dagegen erscheint es als solcher, dass hier gegen wärtig mehr Protogamen vorhanden sind, als in irgend einem der übrigen 8 genannten Länder: mehr als % der Ehen in Schweden gehören in diese Kategorie, nahezu eben soviel in Norwegen, auch in Sachsen, [...]
[...] wogegen in Belgien jenes (umgekehrte) Verhältniss auch unter den einseitigen Palingamen stattfindet: in den Städten (16,4 pC.) sind deren um % mehr, als auf dem Lande (14,8 pC). – [...]
[...] für London 81,7 9,8 4,9 4,6 14,5 9,6 für England = 81,5 9,3 4,3 4,9 14,2 9,2 Es sind also in London 0,3 pC. mehr Wittwer und 0,4 pC. mehr Witt [...]
[...] führt uns darauf, dass es vor Allem das durchschnittliche Heiraths alter sein mag, wonach die Zahl der wiederholten Ehen sich richtet; mit andern Worten: wo frühe geheirathet wird, werden mehr Ehen durch den Tod auſgelöst, es wird also mehr Verwittwete (und zwar in jüngeren Jahren und mit unerzogenen Kindern!) geben, als da, wo [...]
[...] )stehen. Nur da, wo den bestehenden Gesetzen nach mit einer Wittwe zugleich eine Gewerbs-Concession erheirathet werden kann – wie z. B. in Oesterreich und Bayern –, überhaupt da, wo dieselben sich mehr in einem gewissen Grade der Selbstständigkeit und des Wohlstandes befinden (wie öfters auf dem Lande), da werden auch mehr Wittwen [...]
[...] Devonshire mit 52, Newcastle in Northumberland mit 88 Tausend Einwoh nern. – Wir bemerken, dass es in England nicht weniger als 76 Städte und Flecken (Boroughs) mit mehr als 20000 (27 mit mehr als 50000!) Einwoh nern giebt (im Jahre 1851). [...]
Deutsche KlinikMonatsblatt für medicinische Statistik und öffentliche Gesundheitspflege 27.02.1875
  • Datum
    Samstag, 27. Februar 1875
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Sterblichkeit haben die Respirationskrankheiten überall in den ge mässigten Zonen, jedoch wiederum hier in den nördlicheren Breiten graden mehr als in den südlicheren, und in jenen da mehr, wo ein feucht kaltes und veränderliches Clima vorwaltet als da, wo ein re lativ feucht warmes oder auch ein trocken kaltes und weniger ver [...]
[...] S. unterbricht, ist letzterer im März noch kalt und feucht. Krank heiten mehr Congestionen, Rheumatismen, Catarrhe, Arthritis, Pleu ritis, Haemoptysis, Quotidianae, Anginen. – April, veränderlich bis 15., dann mehr trocken. Dieselben Krankheiten und Haemorrhagien. [...]
[...] vember auch etwas mehr morbi sanguinei und serosi. 1720 heisst es im März: „es waren viele Krankheiten, man glaubte allgemein, dass im März überhaupt die meisten Krankheiten vorkommen; dabei [...]
[...] Es war ein nasses und kühles Jahr, meist in Breslau nicht zu den ungesunden Jahren zu zählen, wenn auch etwas weniger günstig, als die trockenen. Im Herbst 1722 waren mehr Krankheiten, auch im December und vom September ab Blattern, scheint mässig gewesen zu sein, denn im Januar 1723 wird nichts mehr davon erwähnt. [...]
[...] nach den Krankheiten ist oft berechtigt und begründet. – An Herz- und Gefässkrankheiten inclusive der Blutungen sterben jähr lich Viele hier, auch mehr, als bei Oesterlen, in Genf aber weniger als für England und London angegeben sind. Hierbei ist jedoch im Allgemeinen mehr Uebereinstimmung; bei uns ca. 3,6% Mort. [...]
[...] ist und dass er auch besonders den Kindern gefährlich ist; ein nasser, batschiger, schmuziger, warmer, veränderlicher, nebliger, reg nerischer Januar, wie er bei uns nicht gar selten ist, bringt mehr [...]
[...] etwas Schnee; vom 9.–15. kälter; am 11. des Morgens –8"; es schneite fast jeden Tag, doch war es bei winterlichem Ansehen mehr veränderlich und trübe; in der Nacht zum 18. und an diesem Tage warmer Regen bei W. und SW., dann Regen und Schnee zu gleich; die folgenden Tage mehr trübe, nasskalt, zuweilen stürmisch, [...]
[...] 6. wurde es feucht, mehr W.; vom 8. ab 3–4 Tage meist trübe, [...]
[...] 331,42. Temper. + 1,7, abwechselnd zu- und abnehmend, erst vom 22. ab allmälig steigend. Norm + 1,39. Bräune, Lungencatarrh, Pleuritis und Phthisis häufig. Bräune mehr membranacea im März als diphtheritica. Er war der 3. schlimmste; es starben mehr als im Januar, nämlich 8,83%. Die meisten Todesfälle unter allen [...]
[...] wieder durch baldige Abkühlung nicht nachtheilig, viel Gewölk, zuletzt starken Regen und Gewitter. Bar. 332,13, Norm 331,75, also doch meist ein wenig höher, in der ersten Hälfte mehr als in der letzten, gegen Ende niedriger, aber geringe Differenzen, mehr gleichmässig. Temp. + 13,0 Norm + 13,20, die ersten Tage [...]
Deutsche Klinik22.08.1874
  • Datum
    Samstag, 22. August 1874
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] sind auch gewöhnlich ungleich. Und in dem Maasse, als man sich bei der längeren Fortsetzung des Schielens anstrengen muss, wird oft das eine Auge nicht bloss mehr als das andere, sondern auch mehr als nöthig wäre, einwärts gedreht oder es rückt krampfhaft zu stark einwärts. In Folge dessen kann es daher geschehen, dass [...]
[...] Wir sind mit unserem experimentirenden Sehen auf Gegen stände gelangt, die wesentlich zu der Meyer'schen Entdeckung selbst nicht mehr gehören. Indess von diesem Meyer'schen Phänomen muss in der That Einiges abgetrennt werden, was unklar mit dem [...]
[...] geführt werden, der keiner wesentlichen Beachtung mehr bedarf. [...]
[...] sich verringert und in sieben bis neun Tagen sich der Art vertheilt, dass das gänzliche Herstellungsgefühl bei dem Kranken durch nichts mehr getrübt ist; in ein paar weiteren Tagen vertheilt sich die nicht mehr incommodirende Geschwulst in der Cutis und in dem Zellgewebe gänzlich. Dieses Curverfahren hat sich mir auch hilf [...]
[...] fältig über der Geschwulst einreiben liess. Am 28. zeigten sich die ungleichen Ränder begrenzt, die Ge schwulst nicht vergrössert, nicht mehr schmerzhaft bei Berührung, nicht mehr geröthet, die schiessenden Schmerzen in der Kopfhaut verschwunden, die Abgeschlagenheit und das allgemeine Krankheits [...]
[...] Am 30. Geschwulst so gross wie eine Linse. Keine Ein reibung mehr. Am 31. Geschwulst nicht mehr wahrzunehmen. [...]
[...] hautzellgewebe schon in Mitleidenschaft gezogen sei. Die Ränder der Geschwulst waren ungleichmässig, nicht abgerundet. Selbst ein stärkerer Druck auf die Geschwulst erregte keinen Schmerz mehr. Fluctuation liess sich nicht wahrnehmen; allein unter der Stelle, wo [...]
[...] Fünfgroschenstücks, ist wesentlich flacher. Allgemeinbefinden gut. Dreimal täglich die graue Salbe einzureiben. Deckpflaster. Am 22. Jan. Das Pustelgeschwür sondert mehr dickflüssigen, guten Eiter ab. Carbunkelgeschwulst von der Grösse eines Silber groschens. Die Einreibungen werden sistirt und dem obigen Pflaster [...]
[...] nährungsstörungen ein, in Form von Entzündungen. Die Empfehlung, in die Hitze hinein zu trinken, ist vielleicht mehr unrichtig als geistreich. Nicht weniger verhängnissvoll werden Ueberforderungen der Wärmeregulirungs-Apparate der Haut, das kalte Vollbad bei vollem [...]
[...] nach einer gewissen Zeitdauer nicht mehr wesentlich zu steigen. Dagegen enthielt ein zweitägiger Kumys, der noch 24 Stunden bei Zimmertemperatur gestanden hatte, 13,2 %o Milchsäure und nur [...]
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