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Suchbegriff: Mehring

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Deutsche Wehr-Zeitung (Preußische Wehr-Zeitung)22.04.1849
  • Datum
    Sonntag, 22. April 1849
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] gen der Kugel viel flacher und die Triebkraft größer iſt. Mit neuen Patronen in der Kriegschargirung würde alſo auf der Stelle mehr ausgerichtet werden. [...]
[...] zur Hälfte aus freier Hand, zur Hälfte angeſtrichen abgegeben worden. Uebri gens ſind die Berechnungen aus den vorliegenden Schlußtabellen, wo erſichtlich war, daß mehr mit Anſtreichen geſchoſſen worden, verhältnißmäßig modificirt. – [...]
[...] ſehen werden. So viel ſteht wenigſtens feſt, im Vergleich zur Flinte z. B. daß das l. P. G. wohl auf die nahen Entfernungen, theils daſſelbe, theils etwas mehr, aber nie weniger, auf die großen aber immer weit mehr leiſten wird. Uebrigens aber giebt es keinen anderen Maßſtab als Schießliſten, um eine ſolche Wahrſcheinlichkeitsberechnung anzuſtellen; wir halten uns daher an dieſe. [...]
[...] *) Wollte man um auf Früheres zurückzukommen, nicht zugeben, daß mit dem l. P. G. ſchneller geſchoſſen werde, als mit dem alten Gewehr, dann würde z. B. in den Fäl Ä ° eſ ein Plus mehr vorhanden ſein, wenn wir die Grund- Vorausſetzungen [...]
[...] fenſive geeignet. 4) Da die mit dem l. P. G. bewaffneten Truppen in jedem Terrain wegen des Bodens weit mehr Deckungen als andere finden, ſo wird ihre Vertheidigung nachdrücklicher. [...]
[...] gelichteten, erſchütterten Reihen des Gegners, und charakteriſirt ſich weit mehr durch den Angriff mit dem Bajonet, als wie durch ein Feuergefecht. Das plus würde alſo hier in den Hintergrund treten und deshalb ſcheint der Entſcheidungs [...]
[...] wir nunmehr in die Schützenlinie ein und geben ibr dann die doppelte Ausdeh nung, oder die, welche 2 Bataillone mit dem alten Gewehre einnehmen. Je mehr man ſich in die Breite ausdehnt, deſto mehr vertheilt ſich das plus und wird in dem Maaße kleiner, als die Zahl der Gegner zunimmt. Wenn wir z. B. vorausſetzen, daß auf dieſem Raume uns auch zwei feind [...]
[...] Die Vermehrung des Kapitals hat zur natürlichen Folge die Entwerthung deſſelben, das heißt ſcheinbare Vertheuerung aller Bedürfniſſe. Der Menſch be ſitzt mehr, erwirbt mehr, muß aber faſt Alles theuerer bezahlen, und das Re ſultat iſt, daß man, bei größerem Vermögen, zwar einige Genüſſe mehr hat, aber im großen Ganzen die Vertheilung ungefähr dieſelbe bleibt. Reich und [...]
[...] niß ſchafft, das Allen in gleichem Maaße zugänglich iſt, ſo daß er den Thaler einmal mehr ſeinen Herrn wechſeln läßt, hat die Nation einmal mehr um das vorhandene Kapital bereichert. Nehmen wir alſo an, daß eine Nation 20 Mil lionen baare Cirkulationsmittel habe, dieſe in gewöhnlichen Verhältniſſen 10 mal [...]
[...] welche ſich mehr für eine Broſchüre eignet, die Aufnahme veranlaſſen zu können. [...]
Deutsche Wehr-Zeitung (Preußische Wehr-Zeitung)04.07.1850
  • Datum
    Donnerstag, 04. Juli 1850
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſehr oft ein Ruhepoſten, und die ganzen Dienſtleiſtungen beſtanden nur allein in dem Abhalten der Controllverſammlungen und des Scheibenſchießens im Bezirk. Wer da glaubt, jetzt auch nicht mehr thun zu dürfen, irrt gewaltig, und der Denkſpruch: Der Offizier der nur ſeine Pflichtthut thut nicht genug, findet nirgends mehr als im Dienſte bei der Landwehr ſeine volle [...]
[...] Summa: 2 Sgr. 6 Pf. müſſen doch gereinigt auf die Kammer kommen. Der Mann kann ſie nicht mehr waſchen laſſen, denn er geht denſelben Tag in ſeine Heimath, er muß alſo zahlen, oder das Bataillon oder der Compagnieführer zahlt. – [...]
[...] des Terrains zu 10, 20 und mehr Fuß angenommen worden, allgemein auf das genaueſte beſtimmt hat. – Der Name „äquidiſtante Horizontalen“ iſt neu. [...]
[...] Rechnen wir zu dieſer Unvollkommenheit des anzuwendenden Inſtruments nun noch die große Unſicherheit des Abſchreitens auf mehr oder weniger geneigten Abhängen, auf mehr oder weniger feſtem Boden c., ſo dürfte vorausſichtlich durch die Einführung der „äquidiſtanten Horizontalen“ für die Richtigkeit der [...]
[...] werden ſoll, der Aufnehmende ſich unfehlbar oft in einer rathloſen Lage befinden dürfte, und fortwährende Controllen und Rectificationen nöthig werden, wird es mehr als wahrſcheinlich, daß die Anwendung eines Nivellir - Fernrohrs Zeit erſparend ſein wird. [...]
[...] nieen im Stabsquartier ſich zu befinden pflegt. Aber daran iſt die Einrichtung bei Aushebung des Erſatzes der Jäger ſchuld. Dürften die Jäger zur Aushebung des Erſatzes auch einen Offizier commandiren, ſo würden wir nicht nur mehr Büch ſenmacher, ſondern auch viel mehr für unſern Dienſt überhaupt geeignete Leute bekommen; doch das iſt nun einmal ſo, es iſt nicht gut, aber es bleibt noch [...]
[...] Würfe des Ladeſtocks auf das gute Ble) erlangt hat, von nun an, wo es nach der Entzündung des Schuſſes ſeine Bewegung antritt - jeden Moment eine ſich immer mehr und mehr verengendes Caliber zu überwinden haben, um des halb eben dem Pulver ſeine vollkommene Verbrennung und Kraftentwickelung u laſſen. [...]
[...] „Nach mehreren Schüſſen geſchieht es, weil der Pulverſchleim in der durch den Stift verengten Kammer ſich häuft, daß die neue Ladung nicht mehr leicht genug in den Zündkanal emporſteigt und um ſo weniger, als ſie keinen Druck von der Kugel erleidet.“ [...]
[...] als Regel. Der weiteren Behauptung, daß das Pferd von Natur viel befähigter ſei, mehr nach den Schultern zu Laſt mit Ausdauer zu tragen, und der deswegen dort vorgeſchlagenen größeren Beladung ſtelle ich entgegen, daß 207, trotz ſeines Widerſpruchs, hier mehr den Packklepper, als das Reitpferd im Auge gehabt, [...]
[...] Püffe des durch den Wegfall des Mantelſackes jedes Halts entbehrenden um herfliegenden übrigbleibenden Hintergepäckes (Futterſack, Kochgeſchirr u. ſ. w.), und ich glaube, daß der Cavalleriſt mehr den ungewohnten Schmerz empfinden, als den Zauber der Gewohnheit vermiſſen würde. Zuletzt fragt es ſich noch, ob das von 207 vorgeſchlagene Gepäck nicht [...]
Deutsche Wehr-Zeitung (Preußische Wehr-Zeitung)07.10.1848
  • Datum
    Samstag, 07. Oktober 1848
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ereigniſſe nicht mehr ſo leicht wie bisher ſein Anſehen verringern; ein Eid brüchiger würde nicht mehr den Namen eines Ehrenmannes bekommen können, einen Namen, den man ihm doch oft beilegen muß, wenn Staatsverhältniſſe [...]
[...] teres Vorgehen, gemäß unſerer Stärke nicht mehr vortheilhaft ſchiene. [...]
[...] und falle, daß die Ehre eines jeden Preußen, ja ſogar eines jeden Deutſchen, um wie viel mehr eines jeden Preußiſchen Offiziers, es zur heiligſten Pflicht mache, eben ſo alle dem entgegenzutreten, was verſteckt oder offen dem König thum – dies Streben entſtammt der moraliſchen Niedrigkeit und wir brauchen [...]
[...] Unſrer Mutterſprache Laut, Die gemeinſam wir verſtehen, Haben keinen Freund hier mehr, Als nur unſer gut Gewehr! Fremde uns und fremde Allen; [...]
[...] noch zu erwarten habe, liegt das Verbrechen mir fern. Da kommt aber die nieder ſchlagende Betrachtung, daß Herr Hanſemann zur Zeit dieſer Rede nicht mehr [...]
[...] dermädchen mehr vor der Reaction erſchrecken werde. Siebentens hat der Aus [...]
[...] Vorhandenſein jedes, wenn auch vielleicht nur ſcheinbar erimirten Corps und die dadurch hervorgerufene Gattung von Corps-Geiſt im Frieden entſchieden mehr nachtheilig als vortheilbringend ſei, dagegen im Kriege – dann aber auch nach den entſprechenden Principien organiſirt – wirklichen Nutzen ſchaffen könne. [...]
[...] dieſes Artikels wirklich, daß eine ſolche Maßregel der oberſten Militairbehörde die preußiſche Armee in ihren Grundfeſten erſchüttern würde? Es ſcheint dieſer Ausſpruch wirklich mehr ſein zu ſollen, als gleichſam ein Fluch, dem eine kräf [...]
[...] Poſen. Am Berliner Thore iſt auf dem Walle eine Alarm-Kanone aufgeſtellt worden, die aber, wenn ſie zu mehr als Alarmſchüſſen gebraucht werden ſollte, einen anz bequemen Zielpunkt hat. Vorwärts die Eiſenbahn, die ganze Umgegend des Berliner hers und rückwärts den Bazar. - [...]
[...] den Augenblick ſelbſt keine Auskunft geben. Luckenwalde. Da wir ſchon einen Bericht erhalten hatten, ſo thut es uns leid, den Jhrigen nicht mehr aufnehmen zu konnen. Potsdam. Ein Argyraspide. Sehr willkommen! [...]
Deutsche Wehr-Zeitung (Preußische Wehr-Zeitung)11.03.1849
  • Datum
    Sonntag, 11. März 1849
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] vaganzen beurtheilt wird, weil man der Ä des Unteroffizier-Corps nicht vertraut? – Das letztere findet bei tüchtigen Kompagnie- und Eskadrons führern ſich bald, beſonders wenn man das Ellenmaaß bei den Chargirten mehr bei Seite ſetzt. Klein, aber nett! ſagte unſer braves Leib-Regiment, als es am 18. März [...]
[...] Haupttheile des Heeres, der in der Ausbildung begriffenen und der bereits ge ſchulten Mannſchaften, alſo Landwehr und Linie gebracht, und je inniger und übereinſtimmender beide ineinandergreifen, je mehr wird das Vaterland auf # sº Heer rechnen können, was doch am Ende aller Enden die Haupt ache iſt. – [...]
[...] gen, als die etwa vorgekommenen Ertravaganzen einzelner Landwehr-Offiziere, hier nicht näher eingehen mögen, bedarf wohl keiner Erwähnung. Ebenſo unbeachtet laſſen wir den mehr witzigen als wahren Seitenhieb auf die Ernennung nach dem Ellenmaaß. Ueber den zeitweiſen Uebertritt ganzer Offizier-Corps von der Landwehr zu [...]
[...] tikel: Stehendes Heer und Landwehr, unſere Anſicht ausgeſprochen und dieſe weder öffentlich noch privatim bis jetzt Widerſpruch gefunden. Das Verhältniß der Landwehr-Unteroffizier-Corps verlangt aber mehr Raum zur Beſprechung, als uns für jetzt zu Gebote ſteht. Wir hoffen ihn indeſſen bald zu finden. [...]
[...] und dieſes deshalb als ſeine Hauptwaffe anſehen lernen muß. 2) Man mag dann den Leuten vorpredigen, was man will, ſie werden auf Infanterie nicht mehr vorwärts reiten in den unſanften Strauß; ſie werden [...]
[...] Welcher Ä. alſo mit mehr Ä ausgebildet worden, und als UſMIN [...]
[...] um ſo gerechter, als den Jäger-Bataillonen bei der neuen und ſo ausgezeichneten Bewaffnung vieler Füſilier-Bataillone, doch als Infanterie ein ſehr untergeordne tes Feld der Thätigkeit zufallen muß und man oft mehr als je nicht wiſſen wird, wo die Fußjäger zweckmäßig anwenden. - [...]
[...] inmitten der Umwälzungen alles Beſtehenden liegt noch immer darin, daß die Stimmen, welche ſich aus derſelben erheben, mehr zu dem Eingeweihten als zu dem Laien ſprechen. Es iſt freilich eine unerhörte Sache, daß Ver Ä über ein Inſtitut debattiren, welche ganz aus ſachunkundigen Mit [...]
[...] die Dienſtzeit des Infanteriſten meiner Betrachtung unterworfen haben, da ich dieſer Waffe angehöre, und im Intereſſe der andern ſich wohl andere Stimmen aus ihrer Mitte mit mehr Sachkenntniß erheben werden. – Für die Kavallerie iſt darüber ſchon eine klare und verſtändliche Schrift vom jetzigen Hauptmann [...]
[...] Veranlaſſung mehr, die vorgeſchlagene abgekürzte Dienſtzeit des Infanteriſten näher zu beleuchten, muß aber darin geſucht werden, daß gerade dieſe Waffe in Frankfurt gar nicht vertreten iſt, und ich hierin mit die Urſache zur ſtiefmütter [...]
Deutsche Wehr-Zeitung (Preußische Wehr-Zeitung)18.08.1848
  • Datum
    Freitag, 18. August 1848
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] Irland und mit den Chartiſten bevor – aber dort ſchießt auch der Soldat nicht eher, bis es der Herr Bürgermeiſter gewünſcht hat – dann freilich aber auch ſo lange, daß die Crawalle in England jedesmal unendlich viel mehr Menſchen leben und Blut koſten, als in Deutſchland. Natürlich hat ein Bürgermeiſter eo ipso mehr Beurtheilungskraft als ein Oberſt oder General, und eben ſo na [...]
[...] hinter den Gedanken der Zeit zurückzubleiben. Allerdings ſehen die Truppen in England mit Gewehr bei Fuß dem Unfuge ſo lange zu, bis ihnen eine Ma giſtrats - Perſon ſagt: „Nun reicht die Polizei - Gewalt nicht mehr aus.“ – Dann aber fließt zuverläſſig jedesmal viel Blut, denn nun hören die Truppen [...]
[...] auch nicht eher auf, als bis nach ihrem Ermeſſen, nicht nach dem der Magiſtrats Perſon, kein Widerſtand mehr vorhanden iſt, denn wohlverſtanden: das Aufhö ren kann ihnen die Magiſtrats- Perſon nicht befehlen. Wer nur jedergleichen Scenen erlebt, der weiß aus Erfahrung, daß alles Zureden, alles Warnen, Dro [...]
[...] der alten Soldaten an. Sie werden das Befehlen verſtehen, weil ſie gehor chen gelernt haben; und thut derbe Gewalt den Intriganten an, die die Kin derklapper mehr lieben, als man nach ihren Reden glauben ſollte, nach ihrer Rolle in der Angriffs-Colonne, jedenfalls mehr als Gewehrfeuer. Statt auf verſchiedene Punkte die Bataillone der verſchiedenen Legionen [...]
[...] den dürfe.“ Nun fragt die Aftonpoſt: „Wird ein mit Schießwaffen ausgerüſtetes Bür ger-Corps mehr Hoffnung für die Beſchwichtigung der Gemüther erwecken, als ein bürgerliches, nicht mit lebensgefährlichen Waffen organiſirtes Corps? und beantwortet ſogleich dieſe Frage mit einem entſchiedenen Nein! Als Gründe [...]
[...] Sollte der um die Preußiſche Militairmuſik ſo verdiente Wieprecht ſich dies Werk zu einer Ueberſetzung entgehen laſſen und nicht aus dem reichen Schatz ſeiner Erfahrung noch mehr leiſten können als Kaſtner? [...]
[...] ſich aus der Stellung des Infanteriſten mit gefälltem Gewehr entwickeln. Ab ſchaffung des ordinairen Schritts gegen den Geſchwindſchritt als einzige Gang art. Weniger Einzelnes, Zug und Compagnie-Exerzieren dagegen mehr im Bataillon und Regiment. Die jetzige Inſtruction des Franzöſiſchen Soldaten nennt er abrutissant. [...]
[...] Denn die Officiere ſollen 1) allen reactionairen Beſtrebungen fern bleiben. Man fragt billig: was iſt reactionair? denn niemals wurde ein Wort mehr gemißbraucht und in verſchiednerem Sinne aufgefaßt. Fraget die Herren Baumſtark, v. Bor ries, Milde, Riedel, Simons, Sydow von der einen, die Herren Berends, Brill, [...]
[...] – Das bewaffnete Studenten-Corps der Berliner Univerſität will die Schloß wache fortan nicht mehr beziehen, während der nun eintretenden Herbſtferien die Waffen niederlegen und ſie bis zum Beginn des Winterſemeſters in der Uni verſität aufbewahren laſſen, wo es ſich dann wohl entſchieden haben wird, ob [...]
[...] Dieſe Frage dürfte für Denjenigen, der noch in den früheren Begriffen von disciplinariſcher Unterordnung befangen iſt, ſchon durch die zwangloſe Aeuße rung entſchieden ſein: „Das Corps will die Schloßwache fortan nicht mehr beziehen.“ Der Befangene wird indeſſen eben ſo bereitwillig eingeſtehen müſſen, Ä ſeine Anſicht durch die Anbahnung der neueſten Errungenſchaften über [...]
Deutsche Wehr-Zeitung (Preußische Wehr-Zeitung)24.05.1849
  • Datum
    Donnerstag, 24. Mai 1849
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] das des Grafen Brandenburg fand, und durch manches auf die Verhältniſſe in Berlin einwirkende Ereigniß das Wort wirklich gelöſt iſt, beinahe 6 Monate hindurch keine ſogenannte politiſche Demonſtration mehr ſtatt gefunden. - denn die Krawalle auf dem Dönhofsplatze wird doch niemand für eine „Volkserhe bung“ (sit venia verbo!) ausgeben wollen – ſchweigen wir nicht mehr, ſon [...]
[...] Jahres gegeben, – ſein Programm erfüllt. Was weiter geſchieht, was die Zukunft uns noch in Berlin bringen kann, dafür iſt der General Wrangel nicht mehr verantwortlich. Der Aufruf Sr. Majeſtät „An mein Volk!“ hat die Periode ſeiner Verpflichtung abgeſchloſſen, [...]
[...] an die eigene Kraft, er macht allmächtig; der feſte Glaub' an Gott führt zum gerechten Sieg. Ob auch der Horizont ſich mehr und mehr verdunkele, ob ringsum auch die Wetter drohn, der König rufe nur ſein treues Volf zuſammen, es wird ſich zeigen dann, ob Frankfurts Buben, ob Preußens eigene Meuterer und Rebellen [...]
[...] Weltverbeſſerung die geſammte Europäiſche Geſellſchaft zu umſtricken drohen, um ſeiner Zeit mit einem Zuge alle Humanität, alle Civiliſation in dieſer Meu chelſchlinge zu erwürgen. Und abermals iſt es das ſich mehr und mehr zum eiſernen Ä dieſer eiſernen Zeit aufſchwingende Schwert geweſen, welches den gordiſchen Knoten dieſes Netzes, nachdem dieſe friedliche Ä vergebens von [...]
[...] „Die braven Sechzehner haben ſich geweigert, zu ſchießen.“ Wir wollen nicht das Unmögliche von dieſer Demokratie verlangen, nicht verlangen, daß ſie nicht mehr lüge; wir wollen ſie nur an das ehrliche deutſche Sprichwort erinnern: - „Auf eine Lüge gehört eine Fliege;“ [...]
[...] Kähne, die im März 1848 in die Spree ſtachen, fungirt hat, verſichern hoch und theuer: es ſeien auf dem Berlin-Potsdamer Bahnhofe mehrere Extrazüge voll Soldaten-Leichen – je mehr je lieber– mit Dampf angekommen und die Leichen heimlich begraben worden. Kein Menſch weiß, wo? Selbſt die allwiſ ſende Demokratie weiß nichts Näheres! – [...]
[...] „Gegen Demokraten helfen nur Soldaten!“ Wir ſind – Dank den Demokraten! – ſchon ſo weit gekommen, daß das Kriegsrecht mehr und mehr die Geſetztafel der von Mord und Brand bedrohten Ge ſellſchaft wird. „Und es wird wieder ein Hirte werden und eine Heerde!“ So lautet ja wohl die Weiſſagung des Kloſterbruders von Lehnin. Wollt Ihr wiſ [...]
[...] Avanzement, eine kalte Verſtandes-Berechnung angelegt hätten und 3) kann das frühere Syſtem, die Cadetten mit 17 Jahren als Offiziere in die Armee einzuſtellen nicht mehr als Beweis für das Jetzt und für die Zukunft gelten, weil ſie beſtimmungsmäßig im Allgemeinen nur Ä nach Ablauf des 18ten Lebensjahres den Offiziergrad erreichen [...]
[...] desverfaſſung gebrochen, verſpricht ihnen, ſo lange die Faſtnachtsſchwänke dauern, doppelte Löhnung. – Die Badiſchen Soldaten fraterniſiren mit den Franzöſiſchen in einer Deutſchen Reichsfeſtung – kommen gar nicht mehr aus der Betrun kenheit heraus, denn natürlich, der freie Bürger muß jetzt den „Schoppen Päl zer Wein“ umſonſt auf dem Altare des Vaterlandes opfern und es iſt eine [...]
[...] In Düſſeldorf hat wieder einmal ein Fuhrmann außer den amtlich bekannt gemachten gefallenen Soldaten 4 Karren, voll Militairleichen aus der Stadt gefahren und mehrere mehr oder weniger achtbare Bürger haben dieſen verhäng nißvollen Fuhrmann ſelbſt geſehen und geſprochen. Man ſieht, der Berliner Leichenkahn mit den 1200 Leichen ſpukt fort. Es ſcheint nun einmal den auf [...]
Deutsche Wehr-Zeitung (Preußische Wehr-Zeitung)28.10.1848
  • Datum
    Samstag, 28. Oktober 1848
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] franzöſiſchen Miniſter-Candidaten, denn in der That ſteigern nach 35jähriger un geſtörter und geachteter Wirkſamkeit des Syſtems zum erſtenmale ſelbſt in Preußen hörbar allerlei Zweifel auf, welche nicht mehr wie früher, wohl hin und wieder die einzelnen Formen und Wirkungen, ſondern den Grundgedanken der Landwehr überhaupt als unpraktiſch bezeichnen. - [...]
[...] ſich bekämpfen wo überhaupt ſich Begebenheiten ereignen, die bisher außer aller Berechnung lagen, weil ſie eben unglaublich waren, konnten auch gewaltſame Erſchütterungen im Preußiſchen Heere nicht ausbleiben, um ſo mehr, als das ganze Gebäude ſeiner Organiſation ein künſtlicheres, als das aller andern Ärmeen iſt. Sie ſind gekommen, dieſe Erſchütterungen, und ſtarren uns aller [...]
[...] Dienſt eben ſo verläßlich, als ſie es bisher ſtets waren. Es wird Lärm, Wi derſetzlichkeiten, vielleicht auch noch Gewaltſamkeiten geben, aber ſchließlich wird die Einkleidung erfolgen, die Strafe eintreten und eine Erfahrung mehr gewon nen worden ſein. – Vor allen Dingen darf nicht nachgegeben werden und wird hoffentlich [...]
[...] gebaut war – ein Ahnen der jetzigen Zuſtände und Erregungen zu finden, ſo wie man für den Augenblick aus der ganzen ſegensreichen Regierung Friedrich Wilhelm lll. ſich nichts mehr erinnert, als daß er 1815 eine Conſtitution verſprochen. – [...]
[...] erſten und zweiten Armee-Corps die Ereigniſſe des Krieges eine noch größere Verminderung nothwendig gemacht. - s Ueberhaupt werden wir mehr als einmal auf das unverhältnißmäßig ſchnelle Zuſammenſchmelzen der Landwehr – eine Folge ihrer mangelhaften Organiſa tion und Ausrüſtung – hinweiſen müſſen. Es wäre jedoch falſch, dabei den [...]
[...] her ºfter vor, daß vollfommen geſunde Individuen nach verhältniſmäßig kurzer Dienſt Zeit austreten, um ein Gut u. ſ. w. zu übernehmen. Lediglich aus dieſem Grunde zählt die Landwehr-Cavallerie mehr gediente Offiziere, [...]
[...] deres Land, und wenn der alte Soldat nur verſorgt wird, ſo kann es ihm ziem lich gleichgültig ſein, ob durch eine Anſtellung mit Gehalt oder eine Penſion. Bei uns in Preußen wird es aber bald gar nichts mehr geben! Weder das Eine noch das Andere. Auf der einen Seite muthet man dem Soldaten mehr wie je zu, auf der anderen Seite will man ihn mehr wie je abdrücken [...]
[...] den die Ausſichten für eine Verſorgung gedienter Militairs troſtloſer; die Städtiſchen Behörden mit ihrer entſchiedenen ſoldatenfeindlichen Geſinnung zie hen ſich immer mehr zurück. Die ſogenannte Agitation unter den Poſt-Be amten ſtellt es auch als beſonders wünſchenswerth auf, keinem Militair mehr vorzugsweiſe Anſtellung im Poſtfache zukommen zu laſſen, und kommt es gar [...]
[...] Kathegorie der Lohn empfangenden Arbeiter, Geſellen c. über- oder zurücktre ten kann. Dieſe Gehalts-Verhältniſſe des Soldaten ſind für die Vorgeſetzten weit mehr im Auge zu behalten, als es ſo von vorne herein denſelben erſcheinen mag, - nicht allein weil dieſe Verhältniſſe die Eriſtenz des Soldaten bedingen, ſondern [...]
[...] Verminderung der bewaffneten Macht ſchweigen alle Kammern und bekümmern ſich grundſätzlich nie um Verwaltungs-Maaßregeln. Wird aber auch nur ein Mann mehr verlangt, als bisher, ſo kennen die Vertreter des Volkes ge wöhnlich keine höhere Pflicht, als gegen jeden Uebergriff der Verwaltung Einſpruch zu thun. [...]
Deutsche Wehr-Zeitung (Preußische Wehr-Zeitung)04.03.1849
  • Datum
    Sonntag, 04. März 1849
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] verhaltens vor den gewählten Vertretern des Volkes entgegenſehen, und ſie iſt, nach dem, was wir darüber hören, dadurch nicht überraſcht worden; aber war jener Neujahrsgruß mehr das Wort des Oberhauptes, des geborenen Führers einer Armee an ſeine Söhne und Soldaten, ſo ſpricht in den Worten der Thron-Rede das Oberhaupt des Staates, der Landesherr, in Uebereinſtim [...]
[...] ten, dagegen ſorgte er für Zucht und Ordnung, gewöhnte ſeine Schüler an Gehorſam und Willfährigkeit, kurz ihre eigentliche Erziehung zu Menſchen lag ihm mehr am Herzen. Was war wieder hiervon die natürliche Folge? daß die ſo gezogenen Menſchen für die Freiheit reif wurden. Als die gewiß liberale Geſetzgebung von 1809 alle Verhältniſſe änderte, [...]
[...] und Meineid geſchützt – dort wird gar kein Eid geleiſtet! Dort, auf der Höhe der Demokratie und Volksſouverainität angelangt, traut man niemandem mehr die Heilighaltung eines Eides zu. [...]
[...] Mehrzahl zeigt guten Willen und entſpricht bei richtiger Behandlung allen An forderungen. Ein zweckmäßig geſpendetes Lob, eine Anerkennung der Leiſtung, irgend eine kleine Aufmunterung nach getreuer Pflichterfüllung bringt mehr Wirkung hervor, als die Furcht vor der Strafe. So iſt es eine weſentliche Sache bei eintretenden Beförderungen recht und gerecht und unpartheiiſch zu [...]
[...] daß er ſich dann auch zu gut fühlt, um ſich in jeder Kneipe herumzubalgen, und daß dieſe betrübende Erſcheinung der jetzt an der Tagesordnung befindlichen Wirthshausſchlägereien aller Garniſonen und Kantonirungen immer noch mehr ein Mangel in der militairiſchen Erziehung, als ein Erzeugniß des jetzigen Frei heitsſchwindels ſind. [...]
[...] an denen er ungeſtraft dieſe Launen auslaſſen kann, ſondern in ihnen Menſchen erkennt, die als ſolche auch nur ihre Fehler und Schwächen haben, dann wird der freie und gute Wille mehr zur Erfüllung der Pflichten beitragen, als die Furcht vor der Strafe, dann wird es ihm nicht ſchwer werden, bei zweckmäßiger [...]
[...] dende Holzſtößt faſt in gerader Richtung an den Bügel, wodurch beim Hauen die kleinen Finger ſich oſt an dem Metall durchreiben. Wäre daſſelbe mit ſammt dem Säbelknopf etwas mehr geſchweift gearbeitet, wie es bei den Offizierkörben der Fall iſt, dann wüßten wir nichts mehr an dem Seitengewehr auszuſetzen, und ſchließen ſomit unſere Betrachtung, indem wir 40 den wärmſten Dank ſa [...]
[...] Leine ein Gewicht von 87 Pfund. Im erſteren der angenommenen Fälle können wir mithin dem Ballon 87 Pfund Laſt mehr geben, als im anderen. Da wir 6 Mann nebſt dem erforder lichen Ballaſt, etwa 1000 Pfund als Tragkraft angenommen haben, wir aber nur einen Artilleriſten einſchiffen werden, ſo wird dieſer, da der Ballaſt nicht [...]
[...] Landwehr-Kavallerie, ſo hat dieſer Antrag keine weitere Nebenbedeutung, ſondern eingetretene Verhältniſſe, perſönliche Neigung, Geſundheits-Rückſichten und der gleichen mehr, werden ſie veranlaſſen. Eine und ſpäter als Offizier eine zweite Vorübung bei der Linien-Kavallerie ſind für dieſen Ausnahmefall vorgeſchrieben, bei welcher erſtern wenigſtens ſo viel praktiſche Dienſtkenntniſſe erworben werden [...]
[...] den geeigneten Zeitpunkt nicht verſäumen. – Canton.-Quartier Malitſch. Wir werden das Fragliche nicht eher aufnehmen, bis wir mehr von dort hören. - Wien. 97. Sehr dankenswerth, aber das Mitgetheilte iſt unſeres Wiſſens bereits ge druckt, weshalb wir es nicht aufnehmen können. – - [...]
Deutsche Wehr-Zeitung (Preußische Wehr-Zeitung)01.08.1850
  • Datum
    Donnerstag, 01. August 1850
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] bereits in aller Händen. Eine ausführliche Beſprechung ſeines Inhalts und Nachweiſung der aber mals mannigfachen Fehler, die wir diesmal allerdings nicht mehr erwartet hätten, wird nächſtens erfolgen. Wir haben es diesmal nur mit dem Zwecke, mit der Einrichtung, [...]
[...] Engliſche Army List und hieran knüpfen wir unſern erſten Wunſch. Die allgemeine Klage lautet, daß die Rang- und Quartierliſte ſchon im Augenblicke des Erſcheinens, trºtz der Nachträge, nicht mehr ganz richtig iſt. [...]
[...] ſcheider ſoll, um zu verhindern, daß die Mittelmäßigen, die Schwachen, die Untüchtigen an die Spitze der Kriegsheere kommen, wohin ſie bei ſteter Ver folgung jenes Weges in der Regel gelangen werden, weil mehr Mittelmäßige, Schwache und Untüchtige vorhanden ſind als Ausgezeichnete; ſo iſt es nothwendig die Ausgezeichnetern und Würdigern zu erkennen. [...]
[...] con.de-Lieutenants. Wie aber iſt eine ſolche augenfällige Ungleichmäßigkeit im Rang und noch mehr in der Beſoldung bei in Rückſicht auf Amtsverrichtungen Gleichverpflich teten und Gleichberechtigten zu erklären? Einfach aus der allmälig durch den Bedarf hervorgerufenen, alſo aus der geſchichtlichen Entſtehung der verſchiedenen [...]
[...] nothwendig ſeien, und ſuchte man nunmehr wenigſtens möglichſt viele beſſer ausgebildete in das Heer zu bringen mittelſt Gewährung freien Studiums, ſo wohl auf dem zu dieſem Zweck mehr erweiterten Friedrich-Wilhelms-Inſtitut, als auch auf der 1811 geſtifteten ſogenannten mediciniſch-chirurgiſchen Mili tair - Academie zu Berlin, indem dann Diejenigen, welche ihre Studien be [...]
[...] Competenzen, obwohl auch noch nicht einmal in jeder Hinſicht. In neueſter Zeit iſt durch Allerhöchſte Gnade dieſer Aller Gehalt ſchon einigermaßen verbeſſert, – bis auf 15 Thlr. – noch mehr in ſichere Ausſicht geſtellt, auch der berüchtigte Name „Chirurg“ gänzlich abgeſchafft worden. Die Claſſen 1 bis 4 heißen „Unter ärzte“, die 5 und 6 „Aſſiſtenzärzte“, [...]
[...] die Wirklichkeit getreten ſein werden. Schon jetzt haben in gutem Vertrauen darauf viele junge Civilärzte zu Militair-Aſſiſtenzarzt-Stellen ſich gemeldet, dann aber wird kein Mangel mehr eintreten an tüchtigen Bewerbern. Zur Hülfsleiſtung in den niedrigſten Verrichtungen der Sanitäts-Pflege in der Armee endlich ſind die Chirurgen - Gehülfen beſtimmt, ein ſehr [...]
[...] lernen, wie man zum Heil der Truppen wirken kann, ſie ſollen ſich ſo zur ſpäteren eigenen unbeſchränkten Selbſtſtändigkeit vorbereiten. – Gleichzeitig will man überhaupt die Lazarethe, vorzüglich größere, mehr als es bisher geſchah, zur practiſchen Kunſtausbildung junger Aerzte benützt wiſſen. Offenbar würde der Soldat vor ſolchen Hülfsärzten mehr Achtung, alſo [...]
[...] es bisher geſchah, zur practiſchen Kunſtausbildung junger Aerzte benützt wiſſen. Offenbar würde der Soldat vor ſolchen Hülfsärzten mehr Achtung, alſo auch mehr Zutrauen zu ihnen haben, als vor vielen der Jetztzeit. Offenbar würde der Hülfsarzt dann auch mit augenſcheinlich größerem Nutzen im Sanitäts dienſt der Armee verwendet werden können. [...]
[...] Dragoner-, einem Huſaren- und einem Ulanen - Regimente. Unſerer Kenntniß der dortigen Armee-Einrichtungen nach, veranſchlagen wir die Stärke des Corps zu etwas mehr als dreißigtauſend Mann, – wohl hinreichend, die Sächſiſchen Demokraten bedenklich zu machen. Aber auch nichts weiter. Das 4te Corps zählt ſechs Infanterie-Regimenter, zwei Jäger - Ba [...]
Deutsche Wehr-Zeitung (Preußische Wehr-Zeitung)25.08.1850
  • Datum
    Sonntag, 25. August 1850
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] halt der Armee-Officiere. Die Bedürfniſſe ſteigerten ſich, aber immer mehr, nicht nur wegen der vielen, in allen Feſtungen ausgeführten Bauten, ſon dern auch, weil noch mehrere ganz neue Feſtungen hinzutraten; damit aber [...]
[...] gung gewonnen hatte, daß die etatsmäßige Anzahl der Subaltern - Officiere zur erſprießlichen Wahrnehmung des Dienſtes in 28 Feſtun gen und bei 18 Pionier-Compagnien (*) nicht mehr genüge. - Der Neubau mehrerer Feſtungen, und der Ausbau und die Erweiterung einiger älteren Feſtungen, haben die Vermehrung des Ingenieur-Per [...]
[...] In Berückſichtigung dieſer Verhältniſſe fand die Commiſſion zwar gegen die Beibehaltung der fraglichen Officiere nichts zu erinnern, be antragte jedoch, daß ſie in der Zukunft in den Etats nicht mehr als aggregirte, ſondern als eine geringer beſoldete Kategorie der Subaltern - Officiere zu bezeichnen ſein würden, und daß die [...]
[...] Doch um wieder auf die Ingenieur-Lieutenants zurückzukommen, ſo iſt es evident und thatſächlich erwieſen, daß der im Jahre 1825 auf das äußerſte Minimum reducirte Etat aus ſehr einfachen Gründen jetzt nicht mehr ausreicht. Die Kammer mußte das auch anerkennen, und wenn ſie daher die erforder liche Zahl Seconde-Lieutenants mehr auf den Etat ſetzte, aber ohne jene [...]
[...] die nöthigen Mittel haben. Wir ſind wahrlich weit davon entfernt, irgend einen Vorzug für den Ingenieur- Officier zu beanſpruchen , denn wir können dieſen nur für den gelten laſſen, der anßerordentliches leiſtet, der mehr [...]
[...] ſten Druckſchäden vorn vorkommen; man braucht, um ſich von dem eben Geſagten zu überzeugen, nur die Rücken alter, vielgebrauchter Cavallerie Pferde anzuſehen – die dann häufig zu beiden Seiten mehr hinter dem Wiederriß die Spuren ehemaliger Druckſtellen zeigen werden, wohingegen dieſe Spuren je weiter zurück, um ſo ſeltener vorkommen. Die muthmaß [...]
[...] *) Wir können unſern Correſpondenten in Wien die Ve U um 20,000 Mann. in Schleſien ſtehen und zwar in den ÄÄÄÄ und mit Ä“ einiger Landwehr- Stamm Compagnien nicht mehr als ſeit 30 Jºgº“ [...]
[...] » Indeſſen beginnt der Unmuth in unſerm Heere um ſich zu grei fen. Intelligente Officiere verlieren die Hoffnung, daß wir gegen die Dänen mehr zu thun im Stande wären, als unſere Poſition zu ver theidigen. Der Groll unſerer Officiere kehrt ſich deshalb hauptſächlich gegen den Officier- und Militairſtand im übrigen Deutſch [...]
[...] und Correſpondenten für die Holſteinſchen Officiere mit dem Ideal eines Soldaten zuſammenfällt. Indeſſen ſind wir überzeugt, daß jenes Table d'Hôte - Geſpräch mehr der »entlaſſenen Lieutenants - Literatur« angehört, als der Holſteinſchen Armee. So widrig ſich dergleichen leſen läßt, ſo haben wir es doch für unſere [...]
[...] trotz bezeugter Reue über die empörenden Vorgänge bei dem Ausrücken der früher dort garniſonirten Escadronen, nicht mehr zu den Garniſon - Orten des Regiments gehören und alle 4 Escadronen künftig in Brandenburg concentrirt bleiben. Ge wiß für das Regiment eine ſehr willkommene Beſtimmung. 6. [...]
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