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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Die Bayerische Dorfzeitung (Münchener Bote für Stadt und Land)10.09.1834
  • Datum
    Mittwoch, 10. September 1834
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Heerde iſt für den kaiſerl. ruſſiſchen Generalgouverneur Grafen v. Woronzow gekauft, und muß, von einer gro ßen Zahl Hirten und Hunden geführt, und von mehre ren Aufſehern zu Roßuud zu Wagen begleitet, einen Marſch von mehr denn 300 Meilen zurücklegen. - - [...]
[...] S zu Schanden; ſelbſt die altväterliche Regel: der Wind weht kalt über die Haferſtoppeln, trifft nicht mehr ein; denn die herbſtlichen die Hitze iſt noch hundstäglich. – Am 24.-Aug. brannte die [...]
[...] =wordn is. – Schaugn S', i kenn an Hausknecht, der alleweil a ſauers Gſicht macht, weil er in ana Eſſi ſiederei is; aber Geld hat er viel mehr ghabt, als Ver ſtand. Zufälli lernt den Hausknecht a Student kenna, und wie der Student merkt, daß der Hausknecht Geld [...]
[...] gmacht Douceur oder Honorar in Empfang. Jetzt bleibn dem, der's Geld aufgnomma hat, von jedm verſchriebna Hundert freili nur mehr vierzk Guldn, denn ſechzk hat er nur kriegt und zwanzk hat er davon wieder an den Herrn Studentn abgebn müſſn, folgli bleibn ihm für 600 fl., [...]
[...] nur kriegt und zwanzk hat er davon wieder an den Herrn Studentn abgebn müſſn, folgli bleibn ihm für 600 fl., die er aufn Schuldſchein n'aufgſchriebn hat, nöt mehr als 240 fl. – Was aber hat dös auf ſich? Er iſt z'friedn damit, denn es fallet ihm ja mir weniger ein, [...]
[...] Gſchäft mit ſein'm Herrn Vetter Hausknecht gmacht, und ihm auch no andre Gſchäftsmacher zubracht, die Alle dreißk bis vierzk Prozent mehr verſchriebn habn, als der Hausknecht Geld hergebn hat. Der Herr Vetter Stu dent aber hat dös Ding in's Große triebn, und hat [...]
[...] 2560 fl. ausgeſtellt hat. Der Schuldſchein war auf an Fünfzehnerſtempl gſchriebn und vom Stadtgricht recht ſchön vidimirt; – was kann ma mehr verlanga? Der Herr Hausknecht war mit dem Schein ganz kontent und hatn wie Sbaare Geld gliebt und gſchätzt. Jetzt aber [...]
[...] hab ſcho gredt mit ihm, und wenns Jhna recht iſt, ſo will er Ihna a paar Wechſel gebn, und natürli für a Nachſicht von a paar Monat a hundert Thaler mehr auf die Wechſl ſchreibn.“ Wie der Herr Vetter Hausknecht von hundert Thalern hört, die ma ihm wieder mehr ver [...]
[...] wärn ihna ſo viel liegn bliebn, daß ſie fürchtn müſſn, daß ihnen die ganz Partie Ehrn wört er ſchimmli werd und verdirbt. – Es is aber kein Kredit und kein Glaubn mehr z'findn, denn wo ma hinſchaut, werd ma prellt, und der ehrlichſte Kerl, der redli und ordentli wieder zahlet, kriegt kein Kreuzer Geld mehr. Ue [...]
[...] Getreid Wurde di ÄÄÄÄÄÄ“ tung. Stand. kauft. im Reſt Sj mind. mehr. SchäfSchäf.Schäfl. f. krºf.krºf. Er Weizen T.T.T.T 1392 | 1216 176 | 122! –-- 7 [...]
Die Bayerische Dorfzeitung (Münchener Bote für Stadt und Land)12.04.1834
  • Datum
    Samstag, 12. April 1834
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] – Man klagt immer, daß es ſo wenig Geld gibt. Geht einmal zur Staatsſchuldentilgungskaſſe, dort hat man ſo viel, daß in der Folge keines mehr zu 4, ſon dern nur zu 34 Prozent angenommen wird. – Es gibt Leute genug, die gerne 10 Prozente geben würden; al [...]
[...] gepfiffen hatte. Er wurde zu 5 Franken Geldbuße verurtheilt. – Wie wäre es denn, wenn man eine Ge dankenſteuer errichtete? – Pfeiffe jetzt ja Keiner mehr pfiffig! – – Mit Vergunſt, Herr Ä [...]
[...] „Wº ON, Menſchenrechte (Menſchenrechtler) iſt *-> nach Brüſſel und London abgereiſt, da ih nen die Polizeiluft in Paris nicht mehr behagte. – [...]
[...] ein Kapellmeiſter, dem die Trompeten im Orcheſter immer zu ſtark geblaſen wurden, daher er denſelben alle Augenblicke zurief: „Etwas mehr piano!“ Die Trompeter blieſen nun ſchwä cher; allein der Hr. Kapellmeiſter rief immer noch: „Etwas mehr piano!“ Endlich hauchten ſie blos noch in ihre Inſtru [...]
[...] Was wollten die folgſamen Trompeter weiter thun? Sie hielten ihre Inſtrumente blos an den Mnnd und gaben auch nicht den ſchwächſten Laut mehr. „Brav, ſehr brav!“ rief nun der Ka [...]
[...] pellmeiſter, „aber, wenn ich bitten darf, noch ein wenig mehr i an al“ - - - Sie werden mich ſchon verſtehen, Herr Ä aber was werden's halt in Wien ſagen, [...]
[...] Ä aber was werden's halt in Wien ſagen, wenn die Donau ausbleibt! – Wünſche wohl zu leben. Ein andersmal mehr von Ihrem [...]
[...] ſetzt, um Alles mitmachn z'könna; jetzt will Niemand mehr was mitmachn, weil ma nir mehr zum Verſehn hat. – Sonſt iſt ſo Mancher aufm Maskenball beim Havard gſeſſn und hat an Indian mit a Flaſchn Cham [...]
[...] bracht! Denken S' Ihna, der neu Herr Intendant ſagt, d'Freibilletn ſeyn a großer Unfug und a Ruin für d'Kaſſa; es ſoll nir mehr frei ſeyn, Alles muß zahln. Na, jetzt ſtelln S' Ihna vor; ſunſt hat ma ſo a halb's Tauſend Freibilletn austhalt, die von den Ei [...]
[...] im Frohſinn abonnirt, hernach werd er ſein Melancholie verliern u. a Portion Frohſinn dafür kriegu, aber du lieber Gott, an manchn Menſchen hilft halt gar kein Arznei mehr, und s'hat der Frohſinn ſcho gar Wiele no mehr um ihren Frohſinn bracht. Aber Herr Vetter, dös muß i Ihna ſagn, daß ma in den Frohſinn ſcho [...]
Die Bayerische Dorfzeitung (Münchener Bote für Stadt und Land)13.09.1836
  • Datum
    Dienstag, 13. September 1836
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Auſſer Eiſen und Waſſer, nämlich Eiſenbahnen und Main-Donaukanal wenig Neues. – Mit dem Kanalbau geht's täglich mehr vorwärts, und die Eiſenbahn von München nach Augsburg wird nächſtens auch zugeſchnit ten und in Arbeit gegeben werden, jedoch befürchten Ei [...]
[...] mußte. Das iſt abermals ein Beweis, daß die guten alten Zeiten verſchwunden ſind, und daß bei weitem nicht mehr ſo viel Vieh zuſammen kommt, als ſonſt. Das waren noch ſelige Tage, als man auf dieſem Keferloher Markte ganz gratis, mit der größten Zuvorkommenheit [...]
[...] Schläge erhalten zu haben, an die man ſich noch ein Vierteljahr darnach mit ſüßen Empfindungen erin nerte! Doch, das Alles iſt nicht mehr! Die Leute haben nicht mehr ſo viel Geld, und darum jucken ihnen auch die Hände nicht mehr ſo ſehr. – Um aber denn doch die [...]
[...] – Wer ein großer Freund vom Briefwechſel iſt, der gehe nach England und Frankreich; dort wurde das Porto ſeit Kurzem um mehr als die Hälfte herabgeſezt. – Und doch ſoll man noch zuweilen Briefe erhalten, die nicht das halbe Porto des halben Porto's werth ſind. – [...]
[...] Bade an. Einem Abende 2000 Stück Doppel-Louisd'or. (Da brauchte man dem Herrn Grafen keinen »guten Abend« mehr zu wünſchen.) – [...]
[...] gen in die Hausflur geſtellt, und hierauf von der Mutter verlaſſen. Nach Verlauf von nur kurzer Zeit hörte ſie ihr Kind ſchreien, eilt herzu, findet es aber nicht mehr im Wagen. Zu ihrem Schrecken bemerkt ſie auf einmal, [...]
[...] legenheit hatte, zu bemerken, wie nüzlich, ja nothwendig ein ſolcher Verein ſey, um wenigſtens die einzelnen mehr verirrten als verderbten Individuen zu retten. – Die Frau eines Stückgießers zu Lugunki in Ruß [...]
[...] Waizen mehr um 4 kr. Korn mehr um 22 kr. Gerſte mehr um 16 kr. Haber minder um 5kr. [...]
Die Bayerische Dorfzeitung (Münchener Bote für Stadt und Land)07.05.1834
  • Datum
    Mittwoch, 07. Mai 1834
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] umſtürzen wollte! – ,,Des Vaterlandes Noth erheiſcht ein ernſtes Wort!“ riefen ſie, und die vom Weine ge lähmte Zunge konnte kaum mehr lallen. Der Herr „Bruder Präſes“ deklamirte aus dem Stegreife die „natürliche Beſoffenheit“ und „den Abſchied [...]
[...] Original-Poſſe zu beendigen und vergeſſen zu mä chen? Nichts, als die Narren ſo lange Ä zu laſſen, bis ſie nicht mehr ſtehen konnten, und dann ihre Räuſche in den einſamen Zimmern der Polizei ausſchlafen zu laſſen! - – Herr Dorfzeitungsſchreiber! Sa [...]
[...] große Erſparungen bezwecken, daß man ungeheuere Spezialbezirke von 3 bis 6 Tauſend und noch mehr Tagwerken oft einem einzigen Individuum zur Aufſicht übergibt, wo kaum 3 Forſt männer zureichen, einen ſolchen Diſtrikt zu ſchützen. Sie [...]
[...] ordnung iſt und ſtets zu- ſtatt abnimmt, und wozu noch obendrein aushilfsweiſe die Forſtſchutzpfleger verwendet werden,) oft zwei- und viermal mehr zu Verluſt geht, als in der Kaſſe, durch die Verminderung der Forſtleute ſelbſt, erſpart wird. In der Kaſſe bemerkt man wohl eine [...]
[...] daß nämlich jede Gemeinde 6 Jahre lang keinen Ju dem, ſey er Vieh-, Hopfenhändler oder Scha cher jude, mehr in das Haus ließe und ihm eben ſo lange nichts mehr abkaufte? – Was # die Juden würden bald darauf denken, ſich durch [...]
[...] Staatsregierung erfüllen! Es iſt an keine Beſſerung zu denken, ſo lange nicht den Juden der Handel erſchwert wird. – Kauft kein Vieh mehr von den Juden; denen ihr 50 bis 100 Prozent bezahlen müßt, wenn ihr ihm auf Borg abkauft! Errichtet eigene Gemeindekaſſen und [...]
[...] den Ueberſchuß laſſet denen, welche das Vieh groß ge zogen. Auf dieſe Weiſe werdet ihr bald keinen Juden mehr in euern Dörfern ſehen, und die bedrängten Fa milien, die ſich ſo oft in die Arme ihrer Würger werfen müſſen, ſind vom Untergange gerettet. – Aber Ihr [...]
[...] weite Ferne die übelſten Folgen. – In Calais und Bou logne haben die Netzfabriken bedeutend gelitten. Die Fabrikanten können ihre Arbeiter nicht länger mehr be ſchäftigen, und haben bei jeder Maſchine blos Einen bei [...]
[...] zu Fuße.“ – „Ihre Majeſtät wiſſen wohl.“ entgegnete der Biſchof, ,,daß vor Zeiten die Könige Schafe hüteten, welches ſie jetzt auch nicht mehr thun. Man unterſcheide die Zeiten, ſo wird Alles richtig eintreffen.“ – Der Vater einer mittelmäßigen Sängerin, welche [...]
[...] ten: „Ich glaube mit Recht für meine Tochter 3000 fl. und einen zweimonatlichen Urlaub jährlich verlangen zu können, denn ſie hat nicht weit mehr, um die berühmte Dlle. Sonntag zu erreichen, und Sie können ſie mit gutem Gewiſſen auf jedem Theaterzettel ſchon als Demoi [...]
Die Bayerische Dorfzeitung (Münchener Bote für Stadt und Land)16.01.1836
  • Datum
    Samstag, 16. Januar 1836
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Leute, die der Stimme der Thorheit lieber ihr Ohr lei en, als der Stimme der Vernunft? – – Daß der heinkreis im Allgemeinen mehr aufgeweckte Köpfe zählt, als vielleicht jeder andere, geben wir recht gerne zu, aber eben deswegen können wir auch behaupten, daß [...]
[...] handen iſt. Allenthalben herrſcht die tiefſte Nuhe; und merkwürdiger Weiſe hört man in der Maſſe des Volkes von eigentlich politiſchen Dingen nicht einmal mehr re den.“ – – Ä ſetzt jener Berichterſtatter hinzu: „Obwohl Dr. Wirth, wie jeder Verurtheilte, eine der [...]
[...] zen, da vor Kurzem ſich ſchon wieder ein Mann dieß Vergnügen machte. Man ſagt, es wird ſich jetzt Nie mand mehr herabſtürzen, weil – – – Niemand mehr hinauf darf. – Etwas für geübte Kopfrechner! Die berühmte [...]
[...] Köpfe.) – In Poſen hat ſich ein „Verſchönerungs- Ver ein“ gebildet, welcher der Stadt „mehr Anſehen“ ge ben will. – – Die Gngländer ſind etwas [...]
[...] º°h der ſpaniſche Miniſter, Hr. Mendizabal auch zum Handkuße ºmmen.) – Die Königin von Portugal will nicht mehr länger auf einen Mann warten, und º ### Ä Ä dringend erſucht, ) 13 elles Sohn it i r in [...]
[...] ünze bezahlt, und wir nicht mehr dem Trödler von Großhänd [...]
[...] Äfanden. Nun kam uns dieſer Plaggeiſt nicht mehr zum eln zwingen.“ „Der Krug geht ſo lang zum Brunnen, bis er bricht!“ [...]
[...] nigten Damaſtgarnituren, einzelne Tiſcht.“ cher und Tiſchteppiche, Kaffe-Servietten? Komodedecken, pr. St. 56kr. und noch mehr in dieſes Fach einſchlagende Arti... Ä ſelbe verſpricht die reelſted billigſte Ä [...]
[...] Mindeſter Durchſchnittspreis: ,, Waizen mehr um. 12 kr.. [...]
[...] Korn minder um 4 kr, Gerſte mehr um 15 kr. Haber minder um 15 kr. [...]
Die Bayerische Dorfzeitung (Münchener Bote für Stadt und Land)19.03.1836
  • Datum
    Samstag, 19. März 1836
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Abonnenten verlaſſen werden. Aber auch hierin haben es die Erſtern beſſer, als die Leitern; jeder Köchin muß erſt einige Zeit vorher aufgekündet werden, wenn ſie von der Herrſchaft entlaſſen werden ſoll; dem Zeitungsſchreiber aber künden die Leſer nicht erſt auf, ſondern gefällt ihnen ſeine Arbeit nicht, ſo bleiben ſie aus und ſchicken ihm kein Abonnementsgeld mehr Das nennt man eine ſtillſchweigende Aufkündung; denn die Leſer machen kein Aufhebens davon, und der Zeitungsſchreiber ſchweigt, aucd und prahlt nicht damit, daß ihm ſo und ſo viel Abonnenten abgeſtanden ſind. - Die Zielzeit hat für die abgedankten Dienſt [...]
[...] doch kein Funke Wk heraus, wenn der Kopf nicht eben ſeine gute Laune hat. Wenn alſo hie und da einmal die Dorfzeitung, ſd. wie ſich der günſtige Leſer auszudrücken beliebt, etwas trocken iſt, ſo möge man nur denken, daß der Dorfzeitungsſchreiber wieder einen Sommerſproßentag hatte. – Sonderbar aber iſt's, daß je mehr Abonnenten auf die Dorfzeitung ſich mehren, deſto weniger Sommerſproßenräge der Dorfzeitungsſchreiber hat. – Darum kommt, und abonnirt! [...]
[...] anten darf uns nicht bange ſeyn, allein Künſtler und Künſtlerinen werden immer ſeltener, da ſie nicht mehr erſezt werden können; und warum? weil Jeder, der die „Bürgſchaft“ von Schiller auswendig gelernt hat, laubt: ſchon ein Bühnenkünſtler zu ſeyn, und jedes [...]
[...] einer ſehr braven Schülerin des Hrn. Heigel kam zu dieſem und klagte ihm ihren Kummer, indem ſie nicht mehr im Stande ſey, das Unterrichts-Honorar zu ent richten, und alſo die Tochter ferner nicht mehr Antheil an dieſer Bildung nehmen könne. Hr. Heigel antwor [...]
[...] an dieſer Bildung nehmen könne. Hr. Heigel antwor tete der Klagenden; daß ſie von dem Augenblicke an nichts mehr zu entrichten habe; ſondern er es ſich zum Vergnü gen mache, ihre Tochter vollends auszubilden. – Möch ten ſich mehrere von unſern Bühnen-Künſtlern und Künſt [...]
[...] – Für die Köchinen, oder vielmehr Spühlerinen iſt ein freundliches Geſtirn aufgegangen. Dieſelben brau chen ſich jezt nicht mehr ſo ſehr mit dem Abſpühlen der Töpfe und Schüſſeln zu plagen; dennº Manheim hat man eine Hafenreinigungs-Maſchine erfunden, [...]
[...] ſchadenfroh ſich auf meinen neuen Hut ergoß. Noch ein mal umkehren und einen Regenſchirm holen wollte ich jezt, aus lauter Verdruß, nicht mehr; ich ging daher mit meinem lochigten Paraplü weiter. Gerade als ich raſch um eine Ecke bog und dabei einem Frauenzimmer im [...]
[...] dann mein geſchliffenes Glas!“ „Von einem Mann mit einem geſchliffenen Glaſe ſollte man denn doch etwas mehr Politur erwarten“, entgegnete ich ganz ruhig und be ſcheiden; allein der ungeſchliffene Geſchliffene fuhr in [...]
[...] mir die großen Regentropfen auf die Naſe fielen, be merkte ich, daß ich mein unglückſeliges Paraplü oben im Kaffehauſe ſtehen ließ. Ich ſelbſt wollte nicht mehr hin auf, und es blieb mir alſo nichts übrig, als einen ſo [...]
[...] len. – Der Schuſterjung ging ſeiner Wege, und ich – – ging auch; denn in das Kaffehaus hinauf hätte mich ſelbſt keine Eiſenbahn und kein Dampfwagen mehr gebracht. (Schluß folgt.) [...]
Die Bayerische Dorfzeitung (Münchener Bote für Stadt und Land)21.06.1834
  • Datum
    Samstag, 21. Juni 1834
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Aktien, beſtimmt werden. – Nun kann doch jede Gans frei über die Brücke gehen, und die Pflaſtertreter haben ſich nicht mehr über theueres Pflaſter zu beklagen. D – Man ſpricht ſo viel und berathet ſich immer [...]
[...] – Nun, ihr alten Fiaker- u. Sandführer Gäule, euch lacht eine goldene Zukunft entgegen; ihr werdet nun nicht mehr in die Hände der Abdecker fallen, ſondern, wie andere Vieher, nach der Fleiſchbank geführt werden! – Im „allgemeinen An [...]
[...] leicht, daß, wenn das Fleiſch des reinlichſten Thieres, des Pferdes, welches die beſte Nahrung genießt, nicht mehr, wie bisher, eingegraben wird und in der Erdever faulen mnß, ſondern genoſſen würde, Millionen Menſchen aus der ärmeren Claſſe, die mit Brod, Kartoffeln und [...]
[...] mark wird es auch gegeſſen. Die Franzoſen 1812 in Rußland fanden es ſo herrlich, daß zuletzt kein Offizier, mehr ſicher war, daß ihm ſein Pferd nicht unter dem Leibe getödtet und verzehrt ward, wie mehrfach geſchehen. Wie gut bekommt es nicht den Belagerten in einer Feſtung? [...]
[...] lange es jung, hübſch und kraftvoll iſt, wird es noch leidlich gehalten, bisweilen ſelbſt zu ſehr gehätſchelt; ſo bald es aber alt wird, nicht mehr ſchön ausſieht, das Laufen und Arbeiten wegen Altersſchwäche ihm ſauer wird, es ſo ſchon körperliche Beſchwerden zu leiden hat, [...]
[...] Laufen und Arbeiten wegen Altersſchwäche ihm ſauer wird, es ſo ſchon körperliche Beſchwerden zu leiden hat, wird es nicht mehr geachtet; es muß gerade dann weit mehr arbeiten, bekommt ſchlechte Nahrung, ſchlechte War tung, Schläge aber im Uebermaß. Es ſinkt herunter in [...]
[...] Schickſal dieſes allerunglücklichſten, am meiſten gequälten Geſchöpfes auf dieſer Erde verbeſſert werden, und alſo auch die Menſchen hier ſich nicht mehr ſo oft verſündigen. In England hat man in neuerer Zeit wider die Thier quälerei Geſetze gegeben und Strafen darauf geſetzt. Das [...]
[...] nahe am Major. Dies erregt natürlich den Neid der Eingebornen. – Die formationsmäßige Anzahl der Of fiziere aber iſt um mehr, als ein Bataillon überſchritten; andere beziehen die Gage eines höhern Grades. Dazu ſind jetzt 11 Armee-Kreisinſpektoren ernannt worden zu [...]
[...] Und bereiten uns Genuß, Nicht als Geiſt dich ſtellte her, Wenn ſie Ä dich vorführen, Wär' fürwahr am ganzen Bettel Böſer Geiſt Lumpacius? Auch kein Geiſt zu finden mehr. [...]
[...] Kenntniſſe und beſonders Routine beſitzt. Es ſcheint, beide oben genannte Herren waren ihrer Rolle überdrüſſig und wollten nichts mehr mit der Zeitung zu thun haben. Mit ihnen tritt auch ihr Schützling, der Verfaſſer des „Hausfreundes“ ab, welcher ſchon lange dieſer zweideutigen Namenspräſentation überdrüſſig ſeyn [...]
Die Bayerische Dorfzeitung (Münchener Bote für Stadt und Land)26.01.1836
  • Datum
    Dienstag, 26. Januar 1836
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Verhältniß zu den Jünglingen, wie dieſes in Berlin und Äöttingen der Fall iſt, und doch oft jrkjej einzige Viertelſtunde perſönlicher Mittheilung mehr als jn Jahre anges Hefteableſen, wo der Jüngling ſich nie mittheilen ann. - Die hieſigen Tageblätter werden immer gehalt [...]
[...] dem Zuckerſiederei-Gebäude des Kaufmanns Kupſch Feuer aus, und legte ſämmtliche Vorräthe in Aſche. Vier Men ſchen wurden dabei mehr oder minder beſchädigt. Erſt Nachts 12 Uhr konnte man dem Feuer inſoweit Meiſter werden, daß keine Gefahr mehr für die Stadt zu be [...]
[...] mehr für Gerſtn gebn, und's Bier koſtt do allaweil's Alte.“ zeiſj“ -, Ueber dös Kapitel hab i mir ſcho oft 'n Kopf riſſn.“ [...]
[...] ma wohlfeiler dazu kommt.“ – Halt! i muß Enk do was Neus erzähln. In der Stadt habn's ſcho wieder a neue Modi; jetzt werd mir mehr mit Oel beleucht; ſie hab'n was anders er fundn; 's fallt ma nöt ein - wie ma's_heißt. (Beſinnt ſich.) Richt,... jetzt hab i's: Kas (Gas) nenna ſie's“ - [...]
[...] Wahrer Mittelpreis: - Mindeſter Durchſchnittspreis: Waizen mehr um 3 kr. [...]
[...] Koru mehr um 2 kr. [...]
[...] Gerſte mehr um 12 kr. [...]
[...] Haber mehr um 1 kr. [...]
Die Bayerische Dorfzeitung (Münchener Bote für Stadt und Land)12.01.1836
  • Datum
    Dienstag, 12. Januar 1836
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] zen, da vor Kurzem ſich ſchon wieder ein Mann dieß Vergnügen machte. Man ſagt, es wird ſich jetzt Nie mand mehr herabſtürzen, weil – – – Niemand mehr hinauf darf. – Etwas für geübte Kopfrechner! Die berühmte [...]
[...] Köpfe.) – In Poſen hat ſich ein „Verſchönerungs-Wer ein“ gebildet, welcher der Stadt „mehr Anſehen“ g” ben will. – – Die Engländer ſind etwas ſtark neugierig, wº [...]
[...] ºhl der ſpaniſche Miniſter, Hr. Mendizabal auch zum Hºndkße kommen.) – Die Königin von Portugal will nicht mehr länger auf einen Mann warten, und º # # Ä Ä dringend erſucht, ermählung ſeines Sohnes mit ihr nicht länger hin [...]
[...] ünze bezahlt, und wir nicht mehr dem Trödler von Großhänd [...]
[...] nigten Damaſtgarniture - einzelne Tiſchti cher und Tiſchteppiche, Kaffe-Servietten und Komodedecken, pr. St. 56kr... und noch mehr [...]
[...] ſer Plaggeiſt nicht mehr zum [...]
[...] Mindeſter Durchſchnittspreis: Waizen mehr um 12 kr.. [...]
[...] Gerſte mehr um 15 kr. [...]
Die Bayerische Dorfzeitung (Münchener Bote für Stadt und Land)27.08.1836
  • Datum
    Samstag, 27. August 1836
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Feuerlärm! entſezlich viel Feuerlärm, den nämlich die franzöſiſchen Aſſekuranzen darüber ſchlagen, daß man fich bei ihnen nicht mehr veraſſekuriren darf. – Und – man ſollte es kaum glauben, aber es iſt dem wirklich fo – ſelbſt einige bayeriſche Unterthanen ſchneiden böſe [...]
[...] und daß der Bayer mit unerſchütterlicher Liebe und Treue an ſeinem Regentenhauſe feſthalten wird. – Und welches Bolt hätte auch mehr Urſache dazu, als das bayeriſche? – Gehören wir doch zu den wenigen glücklichen Völkern der Erde, die ſich in unſern Tagen rühmen können, den [...]
[...] werden wir mit Ruhe und Würde auf unſer Verhalten gegen unſern König hinweiſen, und fragen: »wo ſie wohl mehr Vertrauen, mehr Anhänglichkeit mehr Liebe und Treue bei einem Volke gegen ſeinen Fürſten ſinden wür [...]
[...] den?« – Wollen ſie dann noch den neuen Einrichtungen und Staatsverfaſſungen allen wohlthätigen Einfluß ab ſprechen, und in ihnen mehr ein Hinderniß, als ein Be förderungsmittel alles Guten finden, ſo werden wir ſie auf die Früchte hinweiſen, die ſie bei uns tragen; ſo [...]
[...] dadurch in uns geweckt wurde, auf unſern Gemeinſinn, auf unſere Vaterlandsliebe, auf ſo manche Bürger- und Chriſtentugend, die nun mehr denn je bei uns einheimiſch wurde, und indem wir den beſten Beweis für das Ge gentheil führen, auch den Vorurtheilsvollſten überzeugen, [...]
[...] – Die Münchner machen nun ſehr freundliche Geſich ter, indem ſie nicht mehr die Furcht quält: ein gewiſſer Jemand werde zum Bürgermeiſter gewäht. So wie man ſicher hofft und glaubt, wird Hr. v. Teng zum erſten [...]
[...] ſtem Fleiße verbindet, übergibt hier der bayeriſchen Na tion eine Piece von hohem Intereſſe, indem Hohen ſchwangau für jeden Bayer um ſo mehr von hoher Wichtigkeit ſeyn muß, da wir erſt kürzlich laſen, daß un ſer vielgeliebter Kronprinz, auf den ganz Bayern große [...]
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