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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Die Mode, Zeitung für die elegante Welt (Zeitung für die elegante Welt)No. 022 1846
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1846
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] wie gern er mehr über ihr Verhältniß zu Archimbald erfahren hätte, viel mehr entgegnete er freundlich, daß er selbst zwar in keiner Verbindung mehr mit diesem stehe, da Archimbald alle bürgerlichen Bekanntschaften auf eine [...]
[...] Schon im vergangenen Winter hatte Forwes an dem erwähnten Platze mehre Morgen einer wüsten Haidefläche angekauft, um darauf ein groß artiges Fabrikwefen zu errichten, das durch diese Lage innerhalb einer lästi gen Zolllinie kam. Der riesenhafte Bau ward bei der ersten Frühlingswärme [...]
[...] anpries: Schtöcke, wie von Eiſen und Schtain! – Pfeifenröhre, ſo wait gebohrt, daß der Rauch durchgeht, wie gar nichts, un Schtück vor Schtück nur zwölf Grote! Faſt umſonſt, mehr als Fünfviertel daran geſchenkt: Aber lieb' ich doch fleißige, redliche Handwerksleut' und will ich doch keinen Profit nehmen von Sie. [...]
[...] ebenen Fläche, die daſſelbe von allen Seiten umgab, wie ein im Entſtehen begriffener Dom ausſah. O wie großartig! rief ſie überraſcht. Und, entgegnete Forwes, ſo Gott will, werden einſt mehr als dreihun dert fleißige Än dort Arbeit und Brot finden. 1846. 48 [...]
[...] auferlegen können. Als Forwes den Erfolg von Moses" versöhnlicher Gesinnung fah, hatte er nichts mehr dagegen, daß dieser feinen Willen durchsetzte, und nachdem die Meister ihn noch versichert hatten, daß, was an ihnen läge, dies der letzte Verdruß sein sollte, den er während des Baues, an welchem sie thätig waren, [...]
[...] hochſchätze, aber – doch ich will kein unüberlegtes Wort mehr hinzufügen, ſondern dies Billet in Ihre treuen Hände legen. Theilen Sie daſſelbe Ihrem theuern Bruder mit und bitten Sie ihn, mir morgen früh ſeine Anſicht dar [...]
[...] Thorheit über Thorheit, das muß man ihr ausreden. Wo denkt sie hin? Mich, einen fast fechszigjährigen Hagestolz einem Manne wie Forwes vor ziehen zu wollen. Es wäre mehr als lächerlich. So? du bedenkt wol nicht, daß er ein Witwer mit Gesichtsschmerzen und zwei Kindern ist. [...]
[...] geschoß liegenden Säle mit Masken aller Art, als auch ein Bär in der Vorhalle des Hotels erschien. Der Portier, welcher mehr die Pflich ten seines Amtes als die Naturgeschichte kannte, verwehrte ihm kurzweg den Eintritt. Petz [...]
[...] doch aber manchmal ersetzt. Da ist der reiche Mantel Therefa, das leichte, graciöse Mar guerite-Mantelet, das mehr bedeckende und sehr anständige Mantelet Sarah, Mantelet Marquise. Da ist nicht nur [...]
[...] Gesammtausgabe von Lewald's Schriften wurde soeben versandt, so daß dieselbe nun mehr vollständig in den Händen des Public cums ist. Leipzig, im Mai 1846. [...]
Die Mode, Zeitung für die elegante Welt (Zeitung für die elegante Welt)No. 033 1845
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1845
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Vermählung.“ „Warum denn?“ „Weil ſie nicht mehr ohne einander leben können.“ „Sie können ſich ja lieben, auch ohne ſich zu heirathen.“ - „Das erträgt kein Mann, wenigſtens bringt es ihn zur Verzweiflung.“ [...]
[...] voll Tabak.“ „Laß ſein, Frau“, tröſtete er ſie, „die Pfeife gehört zum Hausvater. Aber nun halte ich es vor Neugier nicht mehr aus – Frau, geh hinein.“ „Es iſt nicht mehr nöthig“, antwortete ſie leiſe. Paul kam aus dem Wohnzimmer, in ſeinen Armen führte er Annie, die [...]
[...] Annie's war ihm heilig und ſüß; erſt allmälich wollte er ſie daraus wecken. Annie jedoch ſtrebte ihm ahnungsvoll entgegen und entwickelte täglich von ſelbſt mehr und mehr das liebliche Geheimniß der weiblichen Natur. Bereits flammten in Paul einzelne Erregungen auf, die ihn ſeinerſeits ahnen ließen, u welcher Leidenſchaft Annie ihn einſt noch reizen werde. Dennoch blieb der [...]
[...] Beobachtung. „Dürfte ich Sie fragen, wie und wann der Anfang dieſes Zuſtandes geweſen?“ - Der Pfarrer erzählte, daß ſeit dem Frühlinge ſchon Felir nicht mehr ganz derſelbe, nicht mehr ſo glücklich im Auffaſſen, oft zerſtreut geweſen und Ein bildungen, noch ſeltſamer als ſeine gewöhnlichen, gehabt. Dann ſei es immer [...]
[...] Die Peſther Zeitung meldet, daß mehre Kinder unfern des Rochusſpital, am 8. Juli Abends, den Kopf eines jungen Mädchens in [...]
[...] Eine Frau, welche ſchon ſeit 16 Jahren die Wäſche von einer Herrſchaft hat, ſucht, da ihr jetzt der Mann geſtorben iſt, noch mehr Wäſche, Korb- oder Stückweiſe. Näheres Waiſenhausſtraße M 4, bei der Hausfrau. [...]
[...] Durch das Studieren des alten Teſtamentes ſind in Nantes mehre Gewerke hart aneinan der gerathen, ſo daß ſogar Blut gefloſſen iſt. Der Streit rührte nämlich daher, daß einige [...]
[...] ſondern ihr Gewerk), und andre dies dagegen lebhaft beſtritten. Um ſich die Sache zu über legen haben mehre drei, andre vier Monat Gefängnißſtrafe bekommen. [...]
[...] Die Sommeranzüge der Herren ſchließen die ſonſt modiſche Monotonie der Herrenklei dung mehr aus und geſtatten eine freiere Wahl der Schnitte und der Zuſammenſtellungen. Ein gefälliger Sommeranzug beſteht z. B. [...]
[...] ſind die neuerdings aufgenommenen Seiten kämmchen mit dem hohen Rande nicht zu über ſehn. Ob man mehr Locken oder mehr Schei tel trägt, iſt ſchwer zu entſcheiden, ſicher aber [...]
Die Mode, Zeitung für die elegante Welt (Zeitung für die elegante Welt)No. 034 1845
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1845
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] von gepreßtem Golde. Den Fußboden deckte ein reicher Teppich, der ſich durch meine deutſchen Sohlen ſo weich anfühlte, daß ich ihn bei jedem Schritt zu verletzen fürchtete. In einer Ecke ſtanden mehre altfränkiſche Waffen, deren Klingen mit großer Sorgfalt polirt zu ſein ſchienen. Auf dem alten Rococo tiſche lagen Wechſel, Rechnungen und mehr ſolcher intereſſanter Gegenſtände [...]
[...] Ich hatte noch nicht lange ſo geſeſſen, als die alte Magd in's Zimmer kam und mich hinausrief. Ueber mehre Gänge wurde ich in einen düſtern Saal geführt, deſſen Einrichtung augenblicklich das Comptoir verrieth. Jene durch Gitter und Zähltiſche abgeſonderten Räume und Räumchen ſind am [...]
[...] delt. Ich hätte viel darum gegeben, die Frage ungeſchehn machen zu können. Dies war unmöglich. Ich bemühte mich, die Beleidigung zu ſühnen, aber der junge Mann ſchien ſein Inneres mehr und mehr vor mir zu verſchließen, Nachdem wir aufgebrochen, fragte er mich, welchen Heimweg ich wählen wolle, Unwillkürlich erwidert ich: „laſſen Sie uns denſelben nehmen, der uns hier [...]
[...] Treibhäuſer an Blumen nur liefern konnten. Die jungen Mädchen der Stadt wanden die Kränze, welche den Sarg ſchmücken ſollten. Jetzt waren ſie nicht mehr eiferſüchtig auf Annie. - Gegen Abend des zweiten Feiertages kam der Fürſt raſch vorgefahren Er hatte bei ſeinem Freunde alles erfahren und nicht glauben wollen. „Iſt [...]
[...] anders kommen, hätte ich anders zu ihm geredet, oder alles der gnädigen Frau, oder Ihnen angezeigt. Das kann nun nicht mehr abgekauft werden; aber beken nen wollte ich darum meine Schuld doch, und nun, da ich es gethan, bitte ich, daß Sie mir vergeben wollen, in Ihrem und des ſchlafenden Engels Namen.“ [...]
[...] Mädchen kurz die Hand und ſtieg dann ein. Frau v. Ehna blickte mit naſſen Augen das alte Haus an, aus dem ſie kinderlos ſchied „Die Frau gehört zum Manne, und der Herr kann Felir nicht mehr ſehen“, ſagte ſie zu Beaten, [...]
[...] altfranzöſiſchen Namen Anne.“ Der Knabe wurde ſo getauft und, wie es ſchien, bald der einzige Lebenszweck Paul's. Die Güter hatte der Fürſt verkauft. Gräfin Aleria blieb noch mehre Jahre unvermählt Endlich nahm ſie die Bewerbung eines vornehmen, ſchon älteren Mannes an. Als Paul vor der Abreiſe der jungen Frau ihre Hand [...]
[...] ſamkeit getödtet. Er ſitzt ſtill im Sonnenſchein oder im Dunkel. Die Mutter kommt manchmal. Auch das weiß er nicht. Beate lebt auch noch: ihre ſtarke Liebe wird ihr Leben friſten, bis ihr unglückliches Kind ihrer nicht mehr bedarf [...]
[...] unſre Hüte abgetragen ſind, neue zu kaufen, denn unter dieſen Verhältniſſen iſt an einen zweckmäßigen Umtauſch gar nicht mehr zu denken.“ [...]
[...] oder ein grauer runder Filzhut gehören zum Ganzen dieſes Morgenanzugs auf dem Lande. Auch Jagdröcke in einem eigenthümlichen, mehr [...]
Die Mode, Zeitung für die elegante Welt (Zeitung für die elegante Welt)No. 043 1845
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1845
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] weiter bezeichnet. Pellander präſentirte eine Abſchrift der Schuldſcheine. v. Walden erblaßte plötzlich. Das wäre des Teufels! rief er, ſich mehre Male den Bart ſtreichend. Das wäre ja . . . Ja, ja, unterbrach ihn Pellander vergnügt, ich ſagte ja, daß das Ge [...]
[...] ſomit die alten Schulden bezahlt habe? Gott ſegne dich! Laß uns bald etwas von dir hören und ſchenke uns mehr als jene kleinen Papierläppchen, die alle nur den einen Inhalt haben: [...]
[...] « Nä ! Nächſtens mehr!» Dein Freund Carl. [...]
[...] die Lichter auf der Toilette angezündet hatte. Marie Louiſe, die in Eile den leichten Mantel abwarf, trat in einem prächtigen Ballanzug ein; v. Walden folgte ihr, nicht mehr in der Kraft [...]
[...] auch verbunden iſt. - - Ah was – Unkoſten – ſchwerer iſt es, das Geld zu bekommen, da ich ſchon ſo viele Anleihen gemacht habe, daß ich nicht mehr weiß, an wen ich mich jetzt wenden ſoll. Und dieſes geliehene Geld ? ſeufzte Marie Louiſe. - [...]
[...] Menſchen, der auf dergleichen Dinge uns Geld vorſtrecken kann. Kann er aber auch ſchweigen? Ich glaube es; übrigens Ä es hier mehr um Contanten, als um Stil [...]
[...] lag, dachte ſie unter einem flüchtigen Seufzer: Ich habe meine ſogenannten Blütentage überlebt, die dennoch Dornen genug hatten; die, welche mich jetzt erwarten, ſcheinen mir keine Roſen mehr bieten zu wollen. [...]
[...] Niemand wird Walden überreden können zu dieſem Verkauf, Während dies Geſpräch zwiſchen Mutter und Tochter ſtattfand, ſaß v. Walden auf dem Comptoir mit dem Verwalter. Und je mehr er hörte und je mehr er ſah, deſto bleicher wurde ſein Geſicht, deſto leerer und ſeelen loſer ſein Blick. Mit gekreuzten Armen und übergeſchlagnen Beinen warf er [...]
[...] an zu lachen. Wahrhaftig! rief er aus, ich glaube, ich fürchte mich mehr als Ihr, und noch dazu unnöthig. Ha, ha! Während wir in dem Hauſe ſind, wo ich fürchte geplündert zu wer [...]
[...] ſchmecker nie mit kalten Blicken betrachten. Bei dieſem Anblick kann ſich der eine der Jäger nicht länger mehr halten. Halt, ruft er, einen ſo ſchönen Vogeltheilen! Wie Schade! Ich habe das Wild getödtet, deß bin ich ſicher; [...]
Die Mode, Zeitung für die elegante Welt (Zeitung für die elegante Welt)No. 018 1847
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1847
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſich. Alle dieſe kleinen Vorfälle waren nicht von großer Wichtigkeit, nament lich nicht für Albert, der ihre Bedeutung nicht ahnte und der bei ihrem Vor kommen mehr überraſcht als unzufrieden, mehr verdrießlich als betrübt war. Wenn in dieſen kurzen Zwiſchenfällen etwas war, was Alberts ſtrenge Be griffe von Tugend und Sitte verletzen konnte, ſo ahnte er es wenigſtens nicht; [...]
[...] ſie ihn an ſeine Pflichten erinnerte, ihn vor den Verführungen der Welt warnte, aber niemals ein Wort vou ſich ſelbſt ſagte. Dieſe eiſige Zurückhal tung betrübte Albert tief und verwirrte mehr und mehr dieſes Gemüth, das getheilt war zwiſchen einer Liebe in der Ferne, die eine ſo froſtige Sprache redete, und einer gefälligen Zuneigung, die von ihm nur verlangte Freuden [...]
[...] lieber umarmt hätte. Fünf Minuten ſpäter, als Albert ſich allein auf der Straße befand, und nicht mehr von dem Gefühl aufrecht erhalten wurde, das uns als Panzer dient, wenn man uns beobachtet und uns zuhört, bemächtigte ſich ſeiner eine maßloſe Betrübniß. Ohne es zu wiſſen, ohne es ſich einzugeſtehen, war er [...]
[...] eine Beute des erſten Zweifels geworden; in der Sprache, im Tone, im ganzen Weſen des Oberſten lag etwas Imponirendes, das ihn zum Widerſtand ge reizt hatte, ſo lange er ihm gegenüberſtand, das ihm aber jetzt mehr und mehr auffiel. Hauptſächlich ein Name, der Name der Herzogin v. Dienne, fiel ihm unaufhörlich wieder ein, und mit der lebhaften Gemüthsbewegungen [...]
[...] holte Albert mit dem Nachdruck der Verzweiflung. Die Gemüthsbewegung war für den Oberſten zu ſtark; der Blutverluſt ſchwächte ihn mehr und mehr; ſeine letzten Wunden waren noch nicht ganz [...]
[...] richtigen; aber Albert bewies ihm ohne Mühe, daß es unter ſolchen Umſtän den Ä das Beſte ſei, Denen, die uns lieben, die ſchreckliche Marter das im voraus zu wiſſen, was ſie nicht mehr verhüten können, oder das bekla genswerthe Streben, einer Sache in den Weg zu treten, der ſich nicht mehr vorbeugen läßt, zu erſparen. Herr v. Esparon, der ihn mit unruhiger Be [...]
[...] er den großen Gletſcher von Lys in 6 Jah ren um 150 Toiſen habe vorrücken ſehen. Endlich erklärt Herr Agaſſiz, daß die Mehr zahl der von ihm beobachteten Eisberge des Berner Oberlandes mit jedem Jahre an Um [...]
[...] ein beſonders langer und harter Winter zu zählen. Zudem waren die Sommer in alten Zeiten heißer, als in den unſrigen. Mehre Familien von Vivarais in Frankreich haben Grundbücher aufbewahrt, die bis ins Jahr [...]
[...] bigen Weinbergen auf einem Landgebiete, welches ſo hoch über dem Meere liegt, daß die Traube daſelbſt heute nicht mehr zur Reife kommt. Dazu war die Ablieferungs zeit des friſch gekelterten Weines, den der [...]
[...] die uns Adhemar eröffnet, wenn er auf obi gem Wege zu dem Schluſſe gelangt, daß ſich Europa immer mehr erkälte und endlich völlig mit Eis und Schnee überzogen daſte hen werde, die neue Wendung des Erd [...]
Die Mode, Zeitung für die elegante Welt (Zeitung für die elegante Welt)No. 019 1846
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1846
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] wegs gefonnen fähien, fernerhin als ein Verfchwender zu leben, um als Bettler zu sterben. Constanze aber forgte dafür, daß die Bewunderung des Vaters den Ehrgeiz des Sohnes noch mehr anspornte, und nie hatte so große Zu friedenheit in dem düstern Hause geherrscht als jetzt. Niemand erwähnte mehr der Scenen, die Archimbald aus demselben fort [...]
[...] solide ist er, daß die Nachbarn sich des Todes darüber verwundern. Punkt zehn Uhr wird alle Abend das Löwenstein'sche Haus geschloffen, und nach eilf Uhr brennt da kein Licht mehr als die Nachtlampe des kranken Herrn. Moses Gesicht glänzte wahrhaft vor Spannung und Freude, und sich dem Zuckerbäcker noch mehr nähernd, bat er diesen um feine aufrichtige Mei [...]
[...] und dich weder jemals untersteht die Schwelle dieses Hauses wieder zu betre ten, noch, wo es auch fei, mich anzureden. Moses fühlte sich von dieser unerwarteten Härte mehr als von allen frü heren feines Idols auf das tödtlichste verletzt. Herr Löwenfähtain! rief er mit 1846. 34) [...]
[...] Als fie daffelbe aber nun verlaffen wollte, um Archimbald herbeizuholen, rief ein dumpfer Schrei sie zu dem Kranken zurück, den sie, vom Schlage gerührt, schon im Sterben fand. Auf ihren angstvollen Hilferuf eilten mehre Personen, unter ihnen auch Archimbald, herbei, allein dieser traf feinen Vater nicht mehr unter den Lebenden, und die so ernsten Scenen, die dieser schmerz [...]
[...] Sie waren alſo Zeuge meines letzten Geſprächs mit Ihrem Herrn Vater und wiſſen alſo auch, daß ich dieſem das gewünſchte Verſprechen nur gab, um ihn ſich nicht noch mehr aufregen zu ſehen. Ebenſo werden Sie den Vorbehalt, mit dem ich daſſelbe ertheilte, richtig verſtanden haben, und mir nun den Abſchied aus einem Hauſe nicht noch mehr erſchweren, in welchem ich ſo viele [...]
[...] tiger Jude gegen ihn verfahre, fragte er ſie plötzlich, ob ſie nicht ſeine Mei nung, theile und mit ihm und ganz Bremen überzeugt ſei, daß der Elende für einen Gegenſtand, der keine drei Thaler werth, mehr als die dreifache Summe von ihm empfangen und daher redlicher Weiſe weder an ihn noch an ſeinen verſtorbenen Vater irgend eine Forderung mehr zu machen hätte. [...]
[...] einem schrecklichen Lächeln hinzu. Mathilde erzitterte nicht einmal, sie fürch tete nichts mehr auf dieser Welt. Einen Monat später langte Napoleon in Paris an. Düstere Verzweiflung erfüllte sein [...]
[...] Ein reicher, mehr als 60 Jahre alter Geiz hals, erzählt die Barmer Zeitung, stürzte sich am 8. April zu Münster in's Waffer, aus [...]
[...] Gram über den Verlust von einigen tausend Thalern; dabei beträgt seine Verlaffenschaft noch mehr als 50.000 Thaler, deren Zinsen mehr als zehnfach feine geringen Ausgaben übersteigen. Dieser Mensch, der seine Gelder [...]
[...] übersteigen. Dieser Mensch, der seine Gelder nur auf sichere Hypotheken auslieh und nicht mehr Prozente nahm, als er bekommen konnte, war noch nie in seinem Leben betrogen worden, nur dies eine Mal hatte er sich von einem [...]
Die Mode, Zeitung für die elegante Welt (Zeitung für die elegante Welt)No. 023 1846
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1846
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] laffen, und die Zeit konnte ungestört fortwirken an dem dichten Schleier, der die Fenster endlich so verdunkelte, daß man von außen felbst die herabgelaffe nen Vorhänge nicht mehr fah. Die Zimmer des Hausherrn, die der alte Buchhalter doch nicht zu vermiethen gewagt, waren durch Laden mit eisernen Stangen verschloffen und die Hausthür feit Jahren nicht mehr geöffnet worden. [...]
[...] raum führte, auf welchen die Zimmer die Aussicht hatten, die Marty mit feiner greifen Haushälterin, Sabine, bewohnte. Die beiden alten Leute fan den indessen auch mit Niemand mehr in Verkehr, der zu ihnen hätte kommen mögen. Ihr mehrjähriger Hausgenoffe, der alte Harms, war durch den Tod von feiner Gicht erlöst worden und ruhte seit mehr als zehn Jahren im Grabe, [...]
[...] von feiner Gicht erlöst worden und ruhte seit mehr als zehn Jahren im Grabe, und schon dadurch hatten Moses' Besuche aufgehört. Aber auch Constanze hatte durchaus keinen Verkehr mehr mit dem alten Buchhalter. Ihre Verhältniffe erlaubten ihr nur sehr felten mehr den Besuch des lieben Gartens, was ein Hauptgrund geworden war, daß Marty den [...]
[...] in eben dem Maße machte die erwartungsvolle Ungeduld feines Wesens einer ebenso großen Unentschloffenheit Platz, bis er diese plötzlich dadurch beendete, daß er aus dem Pult, welches er zu diesem Zwecke schon mehr [...]
[...] schönsten Compositionen aus dieser Stumpfheit zu wecken. Er hört zu und bleibt gefühllos, er erkennt nicht mehr seine Meisterwerke! Man schreibt uns aus Paris: Mr. Martin ist gestern zwischen fünf und [...]
[...] mit ein Chateaubriand spätern Zeitaltern sein Leben beschreibe. Eugen Sue ist mehr als je der Mann des Romanfeuilletons. Inmitten des großen Na tionalunglücks, das sich das Stillschweigen [...]
[...] Crammer, der Primas von England, den Ta fellurus der Geistlichkeit einschränken; er ver ordnete, daß ein Erzbischof nicht mehr als fechs Schüffeln Fleisch, oder am Fasttag Fisch auf der Tafel haben dürfe; dem Bischof wa [...]
[...] auch das englische Wettrennen die Runde um die Welt zu machen. Auch Athen hat seinen Racingcourse, aber in etwas mehr verbesserter Auflage als England und Frankreich, denn nicht ausgehungerte Miethjockeys dürfen rei [...]
[...] die bloße Berührung zerschmetterte dieser merk würdige Mann ziemlich starke Gegenstände, wie Stühle, Tische, Karren ac. Mehr als einmal kam es vor, daß er durch die bloße Berührung mit feinem linken Zeigefinger die [...]
[...] die Crepp- und Tüllcapoten. Diese werden fast immer mit Blumen in Büfcheln, oder noch mehr herabhängend wie Trauerweiden ausgeputzt. Die Blume nimmt jetzt den Platz der Feder ein, doch ist auch diese noch nicht [...]
Die Mode, Zeitung für die elegante Welt (Zeitung für die elegante Welt)No. 052 1845
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1845
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Kräfte noch höher anzuſpannen; auch durften ſie keine geſteigerte Zahlung für ihre Arbeiten fordern, weil man ſie dann entlaſſen haben würde, denn kein andrer Meiſter verlangte mehr für ſeine Leiſtungen, als ſie. Alſo mußten Äst gemacht werden, und Gronau beſprach ſich darüber mit ſei Ter YUMU. [...]
[...] tiefer drang es in ſeine Seele; er malte ſich das Leben in dem fernen Lande aus, er zog Erkundigungen über die Sitten und Gebräuche, über die Arbeits und Lebensweiſe ſeiner Einwohner ein, und mehr und mehr gewöhnte er ſich, es als ſeine Zuflucht zu betrachten, wenn es ihm nicht möglich ſein ſollte, ſeiner Verarmung im Vaterlande ein Ziel zu ſetzen. [...]
[...] ſeiner Verarmung im Vaterlande ein Ziel zu ſetzen. Dies gelang ihm leider nicht, und am Abende eines Tages, als er wie der eines ſeiner immer mehr zuſammenſchmelzenden Grundſtücke hatte verkau fen müſſen, um einen dringenden Gläubiger zu befriedigen, ſagte er in vollem Ernſt zu den Seinigen: Ich glaube, es wäre in Wahrheit ſo übel nicht, [...]
[...] ſie immer Alle klüger ſein, wie ich; indeß zuletzt kommt es denn doch darauf heraus, daß ſie gut thun, meinen Rath zu befolgen. Vor einigen Tagen, nahm Meiſter Gronau, mehr zu ſeinem Sohne als zu ſeiner Frau gewendet, wieder das Wort, habe ich einen Brief Ä den der junge Franke, der Vetter des Zimmermeiſters Franke, an ſeine Verwandten [...]
[...] ſollen im Ganzen ein ſchlaues und eigennütziges Volk und ſehr darauf bedacht ſein, die Unerfahrenheit und Hilfloſigkeit der Europäer zu ihren Gunſten aus zubeuten; je mehr Auswanderer, beſonders Deutſche – auf deren bekannte Gutmüthigkeit und Argloſigkeit die Beutelſchneider es beſonders abgeſehen haben ſollen – je mehr Deutſche nun da ſind, und je feſter ſie zuſammen [...]
[...] der Dankbarkeit eines Sohnes und der Pflichten eines Bruders hätte ver eſſen wollen, mit welchen Hoffnungen, welchen Ausſichten würde er in der Ä zurückbleiben? – Das kleine, immer mehr zuſammenſchmelzende Vermögen ſeines Vaters war dieſem bei ſeiner beabſichtigten Ueberſiedlung ſo dringend nothwendig, daß er keinen Heller davon entbehren konnte, um dem [...]
[...] gewohnten Lebensweiſe und einer ſich ſelbſt kaum eingeſtandnen, aber bittern Reue über ſeinen gewagten Entſchluß, die heftiger wurde, ſo wie der zur Abreiſe beſtimmte Tag ſich mehr und mehr näherte, nagte ſo an Meiſter Gronaus Geſundheit, daß er auf ein hartes, ſchmerzvolles Krankenlager ſank, einen Monat vor der, zum Aufbruche feſtgeſetzten Zeit. [...]
[...] Laß mich dieſe Nacht bei ihm wachen – aus Mitleid, aus Erbarmen, Ä. Die Mutter läßt dich ſelbſt darum bitten; ſie weiß, daß ich dieſe orge, dieſe Angſt um dich nicht mehr ertragen kann. Aber, Clärchen – O, Heinrich, willſt du denn grauſam ſein gegen mich? Würdeſt du [...]
[...] Ebbe konnten die Fiſche nicht alle in das Meer zurück, und an einem Theile des Strandes blieb eine Schicht von mehr als ſechs Zoll Dicke liegen. [...]
[...] man unterm Kinn zuſammenknüpfen oder auch frei auf die Schultern fallen laſſen. Dieſe Haube ſteht mehr auf der Höhe des Kopfes und unterſcheidet ſich dadurch von den eigent lichen Soiréehauben. Dieſe letztern umſpan [...]
Die Mode, Zeitung für die elegante Welt (Zeitung für die elegante Welt)No. 005 1845
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1845
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] finden, und Arbeit zu bekommen; aber es iſt eine große Stadt. Thut nichts. Deſto mehr Platz für uns, drin ſpazieren zu gehen, Lilly!“ Er ſah in des Kindes Augen mit einem Lächeln, welches Toby mehr rührte als Thränen, und gab ihm die Hand. [...]
[...] Das Kind ſchlang ſchluchzend ſeine Aermchen um ihren Hals, liebkoſte ihre glatte Wange mit ſeiner Hand und ſagte: „O Gretchen! o lieb Gretchen!“ Tobys Segen hätte nicht mehr thun können. Und was hätte mehr gethan? „Aber, Vater!“ ſagte Gretchen nach einer Pauſe. # bin ich und hier geh' ich, meine Liebe“, rief Toby. [...]
[...] Lilian eſſen und trinken zu ſehen, und daſſelbe that Gretchen. Und nie freu ten ſich Zuſchauer bei einem Citymahl oder einer königlichen Tafel mehr, dem Eſſen Anderer zuſehn zu können – und wenn dieſer Andere auch ein König oder ein Pabſt geweſen wäre – als ſich dieſe Zwei heute des Zuſchauens [...]
[...] Herzen, und es wurde Kaffee ſervirt. Beim Fortgehen ſchien Arabien bedeutend mehr glücklich als ſteinig zu ſein. Auf dem Comptoir ſagte der Dollmetſcher, man möge den nächſten Tag die Rechnung bei der [...]
[...] Hinſicht das wahre Ideal eines vollkommenen Gentleman z viele Jahre vor ſeinem Tode war er weit mehr ſchuldig, als ſein ſämmtliches [...]
[...] „Ich weiß das recht gut, meine würdigen Freunde!“ ſagte der Pair; „nichts würde mir auch mehr Vergnügen machen, als Euch mit Whisky-Punſch zu bewirthen, – aber bedenkt nur die Koſten!“ [...]
[...] tion von 1830 auf ſeinen Gütern fern von Paris lebt, hat ſich gewöhnt, das perſönliche Fürwort nicht mehr in der erſten Perſon des Singular zu gebrauchen. Er ſagt nicht: ich, ſondern ſtets: wir. Fragt man ihn nach dem [...]
[...] bei letzterem die enganliegenden Unterärmel durch weiße Aermel von Stickerei erſetzt wer den, und wenn auch letzterer einen mehr an liegenden und über der Bruſt weiter geöffne ten Leibſchnitt hat. Das Unterkleid zu einem [...]
[...] mit dem Reck von demſelben Zeug gemacht, ſo nennt man es dann ein Oberrockkleid mit Schooßtaille und rechnet dieſe Form mehr zu den Stadt - oder Beſuchstoiletten. Die Schürzen ſind auch im Hauſe außer von [...]
[...] Schürzen ſind auch im Hauſe außer von jungen Mädchen und Kindern als Mode nicht mehr getragen. Zu den Stadt- und Viſitenanzügen iſt der Sammt und der Atlas am Ort. Gern [...]
Die Mode, Zeitung für die elegante Welt (Zeitung für die elegante Welt)No. 052 1846
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1846
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] - - - fuhr: Als ich Sie zuerst sah, muß sich Ihnen die Bewunderung verrathen haben, die mehr der Ausdruck von Reinheit und Unschuld in Ihren Zügen, als selbst Ihre unvergleichliche Schönheit in mir hervorrief; wie bitter aber wähnte ich mich enttäuscht, als ich Sie den Dom verlaffen fah unter dem [...]
[...] beseelt, werde ich dem Himmel danken für den wirksamen Schutz, den er Ihnen verliehen. - So wie ich, flüsterte Hermine in tiefer Bewegung, kein Gebet mehr zum Himmel fenden werde, in welchem Ihr Name fehlt. Doch, der Tag bricht an und die Vorübergehenden werfen uns verwunderte Blicke zu, ich muß [...]
[...] Jetzt konnte kein Zweifel über die Ursache ihrer Aufregung mehr obwal ten, und Wolbeck täuschte sich auch nicht länger darüber. Ihre kleine Rechte, die er mit feinen beiden Händen umschloß, mit den glühenden Küffen feines [...]
[...] Der Selbstmord ist eine Krankheit unserer Zeit geworden. Er ist keine willkürliche und verantwortbare That mehr, am wenigsten eine durch ihre Seltenheit vereinzelte, wie ehedem, er ist ein schleichendes Uebel, welches einen [...]
[...] fam zu schleichen. So überredete ihn wenig stens heimtückisch das Uebel, von dem er ge heimnißvoll angefochten und immer mehr über wältigt und umsponnen ward. Der graue Himmel des Nordens, die schwere Luft des [...]
[...] Endlich war er Herausgeber des «Zollvereins blattes», worin er das Schutzzollsystem gegen den Freihandel vertheidigte, mehr zum Beifall des südlichen als des nördlichen Deutschlands. Er hinterläßt eine tief trauernde Familie, von [...]
[...] Freuden aber fehr wenige auf ihn kommen. In später Nachtstunde, Kopf und Brust von der Luft ausgezehrt und ermüdet, noch mehr vielleicht von den Mitteln abgestumpft, durch die er sich gegen Kälte, Wind und Wetter [...]
[...] chen können, wenn sie ihren Schlaf noch um eine Stunde kürzen wollen. Mir läge ein andres mehr am Herzen: ihnen einen Feier tag zu gründen. Immer nach sechs Arbeits tagen, oder nach zwölf, oder wenigstens nach [...]
[...] wirkt, der letzten Mode dieses Artikels ent spricht. Sieht der Geber des Shawls – z. B. ein Eheherr – mehr auf die Dauer feines Geschenks, so wählt er wohl einen weiß- oder schwarzgrundigen Shawl, der stets in Mode [...]
[...] dies Jahr noch gern getragen, doch arran girt man sie meist mit einer Haube oder mit einer Barbe so zusammen, daß sie mehr nur wie eine Zuthat erscheinen. Der herr schendste Kopfputz sind die Barben und die [...]
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