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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Freisinger Tagblatt (Freisinger Wochenblatt)28.10.1876
  • Datum
    Samstag, 28. Oktober 1876
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Freising; Moosburg a.d. Isar
Anzahl der Treffer: 8
[...] Äss wird darauf aufmerkſam gemacht, das den Contopflichtigen weitere dicßbezügliche Geſtellungsordres nicht mehr zugehen. Freiſing, den 6. Oktober 1876. Stadtmagiſtrat Freiſing [...]
[...] gegenüber den Behauptungen des „Peſter Lloyd“ über die Haltung Deutſchlands in der Waffenſtillſtandsfrage: Gegen über den mehr als leichtfertigen Behauptungen, daß Deutſch land im einſeitigen Verfolg einer ruſſenfreundlichen Politik ſich von Oeſterreich Ungarn zu iſoliren ſuche, darf daran [...]
[...] Staatsbahnen im September 1876.) Befördert wurden; 1,254,176 Perſonen gegen 1,214,522 im Sept. 1875 mehr 39,654 Perſonen; Frachtgüter 517,311,340 Kil gegen 509,052,190 im Sept. 1875, mehr 8,259,150 Kil Erlös aus Perſonen-Transport 2,662,171 Mk, gegen [...]
[...] gegen 509,052,190 im Sept. 1875, mehr 8,259,150 Kil Erlös aus Perſonen-Transport 2,662,171 Mk, gegen 2,529,721 Mk. im September 1875, mehr 132,450 M Erlös aus Frachtverkehr 4,153,381 Mk. gegen 4,114863 Mk. im Sept. 1875, mehr 38,518 Mk.; Erlös aus Reiſe [...]
[...] Mk. im Sept. 1875, mehr 38,518 Mk.; Erlös aus Reiſe gepäck 2c. 383,521 Mk. gegen 362,238 Mk. im Sephr, 1875, mehr 21,283 Mk.; zuſammen 7,199,073 Mk. mehr gegen September 1875 um 192,251 Mk. Jahres-Erlös bis Ende Sept. 187ö 54,543,729 Mk, mehr gegen 185 [...]
[...] bis Ende Sept. 187ö 54,543,729 Mk, mehr gegen 185 um 2,365,767 Mark. Bahnlänge 3627 Kilom, gegen 3298 im Sept. 1875, demnach mehr um 329 Kilometer, Nürnberg, 26. Oktbr. (Hopfen marktberich) Die Zufuhr, welche ſich von Woche zu Woche minder, be [...]
[...] dieſer Saiſon 600 Ballen, in früheren Geſchäftsjahren manchen Tag 2000–3000 Ballen, bezifferte. Dennoch erfordert der Verkehr viele Millionen mehr als je zure und macht deshalb den trägen Geſchäftsgang leicht erklärlich, Das heutige Marktgeſchäft hat für Marktwaare weder [...]
[...] Beifall der Anweſenden. Die beſcheidene Ankündigung des Concertes mag wohl Schuld geweſen ſein, daß nicht not mehr Freude guter Kirchenmuſik ſich eingefunden habe Was nun das Programm ſelbſt betrifft, ſo vermißte." in demſelben Namen alter Meiſter, die ja die Vorbilder [...]
Freisinger Tagblatt (Freisinger Wochenblatt)Unterhaltungsblatt 14.07.1878
  • Datum
    Sonntag, 14. Juli 1878
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Freising; Moosburg a.d. Isar
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſuchte er zu erfüllen. Es that ihr wohl. Der Tod des Vaters hatte in ihrem Herzen eine Leere, ein Gefühl des Verlaſſenſeins hervorgerufen; dies ſchwand mehr und mehr durch die Liebe, welche ihr in dieſem Hauſe zu Theil WUrde. [...]
[...] und oft kaltes Weſen, gegen die Strenge ſeines Urtheils und die unerbittliche Conſequenz ſeines Charakters eine Scheu empfunden, mehr und mehr verlor ſich dieſelbe, denn er handelte ja wie ein Vater an ihr. Mit jedem Tage fühlte ſie ſich heimlicher in ſeinem Hauſe. Marie erſetzte [...]
[...] Sie hing mit ganzem Herzen an Pauline und doch ehnte ſie jetzt oft die früheren Zeiten zurück. Sie empfand wie ihr Vater ſeine Liebe mehr und mehr Pauline zuwandte, wie ſein Geſicht ſich aufheiterte in ihrer Gegenwart, wie ein Blick jeder ihrer Bewegungen folgte. Ein Gefühl der [...]
[...] ſie dann ihrem Schmerze und ihren Thränen freien Lauf laſſen konnte. Mehr als früher ging ſie deßhalb in dem weiten Park ſpazieren, um an irgend einem ſtillem Orte unbelauſcht und ungeſtört ſich ihren trüben Empfindungen hingeben zu [...]
[...] „Vater“ ſprach ſie und blickte zu ihm empor. „Du haſt Pauline lieber als mich – Dein Herz gehört mir nicht mehr.“ [...]
[...] heiter, mit milder Stimme. Närrin ! Weil ich gegen das arme Mädchen freundlich bin deßhalb bildeſt Du Dir ein, ich liebe Dich nicht mehr! – Sei doch vernünftig. Sie iſt ein mir von einem [...]
[...] ſchloß ſie ſich noch enger an. Sie ſprach mit ihrem V kein Wort wieder darüber, allein ſie wollte ihm zeigen, ſie gegen Pauline nicht mehr eiferſüchtig ſei. Vierzehn Tage mochten wohl in dieſer Weiſe floſſen ſein, [...]
[...] haben, da Du mich früher wiederholt darum gebeten ho „Das habe ich gethan,“ erwiderte Marie. „J verlangt mich indeß nicht mehr nach der Reſidenz, ich h ja jetzt Pauline hier – das weiß die Tante viellei nicht.“ [...]
[...] Dich meinethalben dieſem Vergnügen entziehen würde Ich bitte Dich, reiſe hin.“ - * - „Es iſt kein Vergnügen mehr für mich,“ entgegneteſ „Ich bleibe lieber hier, ich habe ja jetzt hier Zerſtreuu genug.“ - [...]
[...] Die frohe Gäſte ihren Liebſten bringen. Ich bin ein Haus, jetzt ſtehn die Räume leer, Das Reich, für das ich nützte, ſteht nicht mehr, Einſt kamen Fürſten zu mir voll Verlangen, Und Kaiſer ſind aus mir hervorgegangen. [...]
Freisinger Tagblatt (Freisinger Wochenblatt)Unterhaltungsblatt 22.07.1877
  • Datum
    Sonntag, 22. Juli 1877
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Freising; Moosburg a.d. Isar
Anzahl der Treffer: 10
[...] mich rar mache, wird er endlich begreifen, daß ich der Bank unentbehrlich bin. Und er blieb, war aber mehr bei Webers, als bei dem Freunde. – Eines Morgens ging er mit großen Schritten in Eduards Zimmer auf und nieder und dieſer ſah, daß [...]
[...] „Iſt's möglich – du willſt ihr entſagen? Ich zerſtöre dein Glück nicht, wenn ſie mein wird? Eduard – ich be neide keinen König mehr. Auf nach Damerau; ich weiß daß ich unwiderſtehlich ſein werde.“ - Und flugs war er hinaus, um ſich in Frack und weiße [...]
[...] Hundertmal fragte Arthur, wie ihm die Wäſche, die Kravatte der neue Anzug ſtünde – ob das Parfüm nicht zu ſtark ſei? – und dergleichen Dinge mehr, die ihm höchſt wichtig erſchienen. [...]
[...] „Nun, Kind! welchen Mann liebſt Du denn eigentlich? ſag einmal die Wahrheit,“ ſprach Jenſen jetzt ernſthaft. „Ich liebe ja mehr als einen Mann, lachte Ingeborg Fäch auf. „Ein offenes Bekenntniß,“ lachte nun auch Onkel [...]
[...] Täubchen? „Freilich,“ ſprach ſie neckend, „auch den alten Peter Malmſtröm und den Onkel Olaf, den ich nicht mehr kenne, den aber Onkel Chriſtian ſo ſehr liebt, viel mehr als mich.“ [...]
[...] „Deine Frau?“ wiederholte ſie, ihn lächelnd anſchauend; das klingt reizend; aber,“ ſetzte ſie nachdenkend hinzu, dann biſ Du mein Onkel nicht mehr, oder ich bin meine eigene Tante geworden.“ - Sie lachte laut und fröhlich auf, worin Onkel Jakob [...]
[...] einer Landesgegend ein Urtheil bilden wollen. Die wenigſten Verkäuferinnen aus der ländlichen Umgegend ſcheinen aber zu ahnen, daß ſie auf ihren Marktbänken mehr oder weniger zur Photographie ſitzen und ſich ſelbſt und dem Rufe ihres Dorfes ſchaden, wenn ſie z. B. ihren Buttervorrath [...]
[...] Kopfkiſſenüberzüge, Schürzen oder Taſchentücher Dienſte geleiſtet und nun ſchon lange mit Waſſer und Seife keine Berührung mehr gehabt haben; viele ſcheinen auch nicht zu wiſſen, daß die Körbe, in welchen ſie ihre Waare zutragen, die Operation des Waſchens ganz gut ertragen [...]
[...] Verſchiedenes. (Wer lügt mehr?) In einer Geſellſchaft wurde die Frage aufgeworfen, wer in dem jetzigen Kriege mehr lüge, die Ruſſen oder die Türken. „Das iſt nicht ſchwer [...]
[...] lüge, die Ruſſen oder die Türken. „Das iſt nicht ſchwer zu entſcheiden,“ bemerkte Jemand; „liegen nach einer Schlacht weniger Ruſſen, ſo lügen die Türken mehr, liegen aber mehr Ruſſen, ſo lügen die Ruſſen mehr.“ [...]
Freisinger Tagblatt (Freisinger Wochenblatt)Unterhaltungsblatt 30.06.1878
  • Datum
    Sonntag, 30. Juni 1878
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Freising; Moosburg a.d. Isar
Anzahl der Treffer: 10
[...] könnte er dadurch die Angſt von ſich ſcheuchen – die Hand er erſchrack, als er fühlte, wie kalt ſie Wieder ſuchte er ſich emporzurichten. Immer mehr nahmen ſeine Kräfte ab. „Pauline – Pauline !“ rief er leiſe, [...]
[...] hatte ſie ſeit Wochen bei ihm gewacht. Er gönnte ihr dieſe e Mit Schmerzen hatte er geſehen, wie während ſeiner Krankheit die Farbe der Jugend mehr und mehr vºn ihren Wangen gewichen war, wie ſelbſt ihr dunkles Auge einen Theil ſeines Glanzes verloren hatte. [...]
[...] Er ſchüttelte mit dem Kopfe. „Sei ruhig, ſei gefaßt, Pauline,“ fuhr er fort, „mir hilft keine Decke mehr.“ Sie blickte ihn ſtarr an. Der Athem ſtockte in ihrer Bruſt; eine Ahnung von Wahrheit wie es mit ihm ſtand, [...]
[...] Herz mit Schmerz erfüllen, ehe es nöthig war – aber länger darf ich Dich nicht täuſchen. Du mußt die Wahrheit wiſſen – für mich iſt keine Hoffnung mehr.“ „Allmächtiger Gott, keine Hoffnung mehr!“ rief ſie laut aus und warf ſich über ihn. Sie weinte nicht. [...]
[...] Wille geweſen. mehr noch für Dich zu erſparen – es hat nicht ge [...]
[...] Sollte er je um Deine Hand anhalten, dann weiſe ihn nicht zurück, ehe Du Dein Herz geprüft haſt. Das T nur das allein verſprich mir, – mehr verlange ich ja gar nicht.“ [...]
[...] - - -º, irgend einen anderen Gedanken als ihren Schmerz faſſen. Der Kranke war durch das Sprechen mehr angegriffen, er befürchtet hatte. „Schick zum Doktor – zum Prell,“ ach er mit matter Stimme. „Er ſoll kommen – ſogleich. [...]
[...] ſchien. Das war ſein Arzt und langjähriger Freund. Pauline ſaß neben ihm. Die Augen hatte ſie angſtvoll uf ihn gerichtet. Jetzt entging es auch ihr nicht mehr, zelche Veränderung in ſeinem Geſichte vorgegangen war. Das waren ſchon die Züge des Todes [...]
[...] Setzlinge nicht mehr als 2 Zoll betragen. In dieſer Pflanzweiſe liegt das Geheimniß des Erfolges; denn indem die Pflanzen ſo nahe unter der Oberfläche in faſt horizontaler [...]
[...] Was will das Schiff auf dem weiten Meer Mit ſeinen Ankern und Maſten? Kein menſchliches Auge erſchaut es mehr, So wie's meine Schlingen erfaßten. Doch ach. mir vergeht der Athem geſchwind [...]
Freisinger Tagblatt (Freisinger Wochenblatt)17.07.1870
  • Datum
    Sonntag, 17. Juli 1870
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Freising; Moosburg a.d. Isar
Anzahl der Treffer: 10
[...] von mehr als 5 Millionen, wozu kommt, daß man das leidige Wehrgeld wird abſchaffen können und – was mehr iſt als alle finanziellen Ergebniſſe – die Arbeitskraft wird [...]
[...] wird ein immenſer ſein. Ich halte es für die Aufgabe unſerer Zeit, den ſtehenden Heeren entgegenzutreten, einer Inſtitution, die nur eine neue Hörigkeit ſchafft, die, je mehr ſie ausgebildet wird, deſto mehr Selbſtmorde erzeugt. Dieſe Inſtitution iſt unwirthſchaftlich, inhuman und antinational; [...]
[...] Krieg auf, ſo wird er kaum zu finden ſein, bei einem deut“ ſchen Krieg kommt er von ſelbſt. 1866 ſind wir nicht bloß militäriſch, viel mehr noch iſt unſere Politik geſchlagen worden. Eine deutſche Armee – und die bayeriſche iſt eine ſolche – mit nationalem Bewußtſein wird nicht geſchlagen [...]
[...] Staates zu wahren. Der Herr Referent will eine neue Organiſation des Heeres anſtreben, die gerade jetzt mit großen Gefahren verbunden wäre. Er will das Gewicht mehr auf die Zahl der Soldaten als auf ihre Qualität legen, während alle Kenner des Kriegsweſens ſich für das Gegentheil ausſprechen. [...]
[...] Arbeit liegen bleibt oder was er für ſchlechtere Arbeit be zahlen muß. Wenn ihm dieſer Schaden von 100 und 200 und noch mehr Gulden erſpart bleibt, dann kann er ſeine Steuern leiſten, ohne ſich wehe zu thun. Es iſt ſchon ſo und ſo oft geſagt und geſchrieben worden, daß eine vater [...]
[...] ſolideren Grunde. Noch einige Friedensjahre und das koſt ſpielige Syſtem, unter dem Norddeutſchland ſeufzt, wird von ſelbſt unmöglich, die Völker können nicht mehr, ſie mögen nicht mehr! Dr. Sepp: Es kann verſchiedene Meinungen und Par [...]
[...] zu beſorgen haben, denn es wird keinem deutſchen Fürſten einfallen, die ihm angebotenen ſpaniſchen Luftſchlöſſer anzu nehmen. Wir werden deßhalb keinen Mann mehr aufſtellen und keinen Gulden mehr bewilligen, da wir weder den casus foederis nach den casus belli anerkennen. Wenn es einer [...]
[...] nicht ſo viel. Kriegsfall iſt nicht vorhanden, laſſen wir uns alſo auch keine Daumenſchrauben anlegen bei unſerer Berathung und wollen wir nicht mehr bewilligen, als wir für nothwendig erachten.“ – Nach einem Telegramm der „Donauzeitung“ iſt [...]
[...] Kriegserklärung Frankreichs an Prenßen iſt ſeit Mittags hier bekannt, und erregt ſelbſtverſtändlich die größte Senſation, obwohl man ſeit einigen Tagen nichts anderes mehr erwar ten konnte. – München, 14. Juli. Der Geſandte Preußens [...]
[...] ſetzt und überhaupt ein Schaden angerichtet den man zur Stunde uoch nicht genau abzuſchätzen vermag, der ſich aber auf mehr als 100,000 Pf. St. belaufen wird. – Ein eigenthümlicher Rechtsfall wird aus Mancheſter gemeldet. Ein wegen eines unbedeuteuden Vergehens zur Haft ge [...]
Freisinger Tagblatt (Freisinger Wochenblatt)Unterhaltungsblatt 06.10.1878
  • Datum
    Sonntag, 06. Oktober 1878
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Freising; Moosburg a.d. Isar
Anzahl der Treffer: 10
[...] Zimmer ſaß ſie allein und Abends in der Stube Prells, mit dieſem zuſammen, der Alles aufbot, ſie zu zerſtreuen, und mehr und mehr vergeſſen zu laſſen, was ſo ſchwer in hr Glück eingegriffen hatte. Selten verließ Prell am Abend das Haus, nur um [...]
[...] hat!“ Der Alte ſchüttelte mit dem Kopfe. „Ich fürchte, daß ich ſelbſt nicht mehr viel Zeit zu verlieren haben werde,“ ſprach er tief bekümmert. „Die Stütze meines Lebens iſt mir genommen, nun fühle ich, [...]
[...] ſcherzendem Tone ein. „Sie werden noch lange leben ! Ihre Geſundheit iſt eine vortreffliche und die Zeit wird auch bei Ihnen den Schmerz mehr und mehr in Ver geſſenheit bringen.“ „In meinem Alter vergißt man ſchwer,“ entgegnete [...]
[...] geſſenheit bringen.“ „In meinem Alter vergißt man ſchwer,“ entgegnete der Kaufmann. „Für mich gibt es keine Hoffnung mehr. Meine Geſundheit iſt bis jetzt gut geweſen – alle meine Kräfte nehmen ab mit jedem Tage. Mir bleibt nichts als [...]
[...] „Ich habe keine Geheimniſſe,“ ſprach Pauline. Sº ſprach es ſo ernſt, ſo ruhig, als ob ſie hätte ſagen wen daß ſie überhaupt nichts mehr habe, was ihr ganzes, vola Intereſſe in Anſpruch zu nehmen vermöge. - „Komm, Pauline, ſetze Dich her zu mir,“ fuhr Prel [...]
[...] „Werde mein, – mein,“ wiederholte Prell, indem er ich vor ihr niederwarf und ihre Hände feſt erfaßte, „ſchon ange liebe ich Dich, ich kann ohne Dich nicht mehr leben. Werde mein, Pauline und auf den Händen will ich Dich ragen. Du allein ſollſt hier herrſchen, jeden Wunſch will [...]
[...] was ja die Regel iſt, die Lehrlinge als Dienſtburſchen ſeines Hausweſens zu beſchäftigen, und er wird es deſto mehr thun, je größer die Unſicherheit iſt, ſeinen Lehrling für die ſpätere Lehrzeit, gerade wenn er wirklich etwas gelernt hätte, in ſeiner Werkſtatt feſthalten zu können. Es [...]
[...] die Quelle des Erkrankens. Es iſt bemerkenswerth, d dieſer Vergiftungsfall ſich nur wenige Meilen von d Stelle ereignete, wo vor mehr als 2000 Jahren d 10,000 Griechen auf ihrem Rückzuge unter Xen bekanntlich das gleiche Unglück hatten. [...]
[...] hinſtellt. Ein gehörig raffinirtes Oel ſcheidet ſich klar v der ungefärbten Säure ab. ein unvollſtändig oder garni raffinirtes Oelfärbt ſich und die Säure mehr oder wenigerb (Um platt gedrückten Meubelſammt wiede aufzurichten) und den ſogenannten Spiegel zu beſeitige [...]
[...] feindeten Concurrenzblattes in folgender Weiſe: Selbſt di Schweine dieſes verhungerten Neſtes ſind über alle Beſchreibun jämmerlich. Thun ſich mehr zuſammen, um einen Grashalm zu verzehren, ſo erfaßt das vorderſte dieſer elenden Kreature den Halm mit der Schnauze, die übrigenpackenjedasSchwänzlein [...]
Freisinger Tagblatt (Freisinger Wochenblatt)25.11.1875
  • Datum
    Donnerstag, 25. November 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Freising; Moosburg a.d. Isar
Anzahl der Treffer: 7
[...] Monate Oktober 1875.) Befördert wurden 307,806 Per ſonen; Einnahme hiefür 254,535 fl. 49 kr. gegen Monat Oktober 1874 mehr 26,403 Perſonen und 16,863 fl. 27 kr., an Gütern 162,942,240 Kilogr. gegen Oktober 1874 mehr um 33,811,050 Kilogr.; Einnahme hiefür 630,756 fl. 25kr. [...]
[...] an Gütern 162,942,240 Kilogr. gegen Oktober 1874 mehr um 33,811,050 Kilogr.; Einnahme hiefür 630,756 fl. 25kr. gegen Okt. 1874 mehr 94,314 fl. 57 kr. – Außerdem wurden 7,896,000 Kilogr. Regie-Sendungen befördert. Für Reiſegepäck, Equipagen, Thiere 2c. wurden durch Beförderung [...]
[...] wurden 7,896,000 Kilogr. Regie-Sendungen befördert. Für Reiſegepäck, Equipagen, Thiere 2c. wurden durch Beförderung vereinnahmt: 37,852 fl. 24 kr. gegen Okt. 1874 mehr 8,460fl. 48kr. – Summa der Monatseinnahme: 923,144fl. 48 kr. gegen Okt. 1874 mehr 119,639 fl. 12 kr. Summa [...]
[...] 48 kr. gegen Okt. 1874 mehr 119,639 fl. 12 kr. Summa der Einnahmen ab 1. Jänner 1875: 7,589,031 fl. 43 kr. mehr gegen das Vorjahr 465,604 fl. 40 kr. – Die Eröffnung der Linie Mühldorf-Roſen heim iſt noch vor Schluß des Jahres zu erwarten. Sie [...]
[...] heim iſt noch vor Schluß des Jahres zu erwarten. Sie iſt 60 Kilometer lang, und es werden dann in einem Zeit raume von wenig mehr als 12 Jahren in Bayern mehr als 600 Kilometer neue Bahnen eröffnet worden ſein. Außerdem ſind zur Zeit noch im Baue begriffen: Die [...]
[...] Seine ſonſt angenehme und gemüthliche Häuslichkeit Ä ihm in der letzten Zeit faſt ganz dadurch zerſtört wº und er ſah immer mehr die Unmöglichkeit ein, die ſº im Hauſe auf eine andere Weiſe als durch Ä wiederherzuſtellen. Der Gedanke, ſeine Tochterº [...]
[...] was j man nicht um des lieben Friedenswün Ä ſºnite, in den letzten Tagen deshalb ich Ä jwrs dieſen Gründen innerlich mehr zur Nº Ägº jºiesſen, als er ſich, ſo lange er Ä Ächaue Hoffung auſgegeben hatte, merken laſſen Ä [...]
Freisinger Tagblatt (Freisinger Wochenblatt)02.02.1873
  • Datum
    Sonntag, 02. Februar 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Freising; Moosburg a.d. Isar
Anzahl der Treffer: 7
[...] aus: Erziehungsinſtitute für Studirende in München: 100 (gegen 1871/72 weniger 50), in Landshut: 50 (gleich ge blieben). Studienſeminare: Amberg: 120 (mehr 41), Bamberg (Frhrl. v Aufſeß'ſches): 48 (mehr 4), Aſchaffen burg: 60 (weniger 1), St. Paul in Regensburg: 36 [...]
[...] Bamberg (Frhrl. v Aufſeß'ſches): 48 (mehr 4), Aſchaffen burg: 60 (weniger 1), St. Paul in Regensburg: 36 (mehr 2), St. Emmeran daſelbſt: 46 (mehr 1), St. Jo ſeph in Augsburg: 56 (gleich geblieben), Neuburg: 133 (mehr 3), Prot. Alumneum in Regensburg: 19 (mehr [...]
[...] 4), Kollegium bei St. Anna in Augsburg: 60 (weniger 1), Alumneum in Ansbach: 40 (gleich geblieben). In Summa 768 (mehr 43). Die Frequenz der erzbiſchöfli chen und biſchöflichen Knabenſeminare in Bayern im Schul jahre 1872/73 iſt folgende: Erzbiſchöfliche Knabenſeminare: [...]
[...] chen und biſchöflichen Knabenſeminare in Bayern im Schul jahre 1872/73 iſt folgende: Erzbiſchöfliche Knabenſeminare: in Scheyern 89 (mehr gegen das Vorjahr 1), in Freiſing: 220 (mehr 31), in Bamberg: 16 (gleich geblieben), erz biſchöfliches Domchorknabeninſtitut in München: 17 (mehr [...]
[...] geblieben), in Paſſau: 148 (weniger 21), in Metten: 160 (gleich geblieben), in Eichſtätt: 72 (weniger 1), in Würz burg: 51 (mehr 21), in Speyer: 106 (weniger 13). In Summa: 1009 (mehr 19). Preußen. Berlin. Ein Berliner Korreſpondent der [...]
[...] men und die glühenden Steine, welche der Krater bis zu einer gewiſſen Höhe auswarf. Geſtern den ganzen Tag und auch heute rauchte der Vulcan mehr als gewöhnlich.“ Frankreich. Paris, 25. Jan. Ueber neue Befe ſtigungen von Paris vernimmt man Folgendes: „Um die [...]
[...] Anfragebureaus eine beſondere gewerbspolizeiliche Ge nehmigung nach der Gewerbeordnung für das deutſche Reich nicht mehr erforderlich iſt, ſo hat Commiſſionär Johann Werther in Moosburg, welchem unterm 21. Septbr. 1868 eine Conceſſion zur Errichtung eines [...]
Freisinger Tagblatt (Freisinger Wochenblatt)03.04.1878
  • Datum
    Mittwoch, 03. April 1878
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Freising; Moosburg a.d. Isar
Anzahl der Treffer: 7
[...] rath Onou theilnahm. (Allg. Ztg.) England. Von don bedeckt gegenwärtig gegen 700 engliſche Quadratmeilen. Es zählt mehr als vier Millionen Einwohner und unter dieſen 100.000 Ausländer aus allen Theilen der Erde. Es hat unter ſeinen Bewohnern mehr [...]
[...] Einwohner und unter dieſen 100.000 Ausländer aus allen Theilen der Erde. Es hat unter ſeinen Bewohnern mehr Katholiken als Rom, mehr Juden als Paläſtina, mehr Jr länder als Dublin, mehr Schotten als Edinburgh und mehr Walliſer als Cardiff. Man rechnet auf fünf Minuten eine [...]
[...] entgegen – fordern Sie ein kurzes Alleinſein und heilen Sie ihm Alles, Alles mit. Er kann Ihnen dann nicht mehr zürnen. Sie ſind ja unſchuldig und überdies,“ er blickte auf den Kranken. - Sie hatte es gethan, war vor den Baron getreten, den [...]
[...] Blattläuſe und andere winzige Kerbthiere, von denen man ungefähr 20.000 auf ein Loth zählt. Hiernach vertilgt jedes einzelne Goldhähnchen jährlich mehr als 3” - Millionen ſchädlicher Inſekten oder deren Brut. Dazn kon:mt noch, daß die Goid hähncher, ebenſo we der Zaunkönig, die Meiſen und verwandte [...]
[...] Und zwanzig Millionen für den Pflanzenwuchs verderblicher Geſchöpfe, welche eine einzige Blaumeiſenfamilie in einem Jahre vernichtet. Ein Kukuk verzehrt mehr als 100 Raupen in einer Stunde, ein Gartenrothſchwänzchen gegen 600 Fliegen. Aber auch diejenigen Vögel, welche wenig oder gar keine Inſekten [...]
[...] zu können, haben eine ganze Schaar erbitterter Feinde zu fürchten. In erſter Linie nennen wir die Hauskave F:ietrich berechnet in ſeiner „Naturgeſchichte der Vögel“, daß mehr als die Hälfte [...]
[...] Wenn man all' dieſe Gefahren kennt, ſo braucht man ſich nicht zu wundern, warum die nützlichen Vögel in ſo bedrohlichem Maße abnehmen, daß einzelne Singvögel faſt gar nicht mehr vorkommen und daß ſelbſt z B. die Schwalben ganz auffallend ſeltener geworden ſind. Ebenſo wenig darf es uns aber verwundern, [...]
Freisinger Tagblatt (Freisinger Wochenblatt)05.02.1868
  • Datum
    Mittwoch, 05. Februar 1868
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Freising; Moosburg a.d. Isar
Anzahl der Treffer: 10
[...] war dem Ablauf nahe. Da ſaß er in ſeinem Lehnſtuhl umgeben von ſeinen Lieben und Getreuen. Die kurzen Beine wollten ihn nicht mehr tragen, und die Altersſchwäche, die faulſte Magd des Todes, hatte ihre ſchwere Hand auf ſein Haupt gelegt. „Gieb mir eine Cigarre, Reſi !“ ſagte er zu ſeiner Frau. [...]
[...] einen blauen Dunſt vormach'.“ – Die weinende junge Fran brachte ihm eine Cigarre. Er zog an – aber es ging nicht – er hatte die Kraft nicht mehr, dem Todesengel einen blauen Dunſt vorzumachen. – „Ich weiß nicht, hat die Cigarre oder hab ich keine Luft“, bemerkte der Patient. „Mir ſcheint allweil [...]
[...] Dunſt vorzumachen. – „Ich weiß nicht, hat die Cigarre oder hab ich keine Luft“, bemerkte der Patient. „Mir ſcheint allweil ich hab' keinen rechten Zug mehr. Na, warten wir noch ein Biſſel. Der Zug wird mit den letzten Zügen kommen.“ – „Red nicht ſo, Wenzl,“ bat ſchluchzend die junge Frau. – Wein nicht [...]
[...] Die Roll, die ich jetzt einſtudire, werde ich doch ſpielen können, – aber nicht zur Zufriedenheit, ſondern zur Unzufriedenheit des Publikums, hoff' ich Dreh' die Lampe mehr auf – ſie brennt nicht gut –'s iſt ſo finſter im Zimmer – mehr Licht, mehr Licht, hat der alte Göthe geſagt. Er wird nicht bös ſein, wenn [...]
[...] einander verlebt haben. Aber nein – das geht nicht – ich ver # ganz, daß ich mein Reiſebinderl ſchon geſchnürt habe, und aß mir der geiſtliche Herr gerathen hat, mehr vorwärts ſtatt rückwärts zu ſchauen. Aber ich kann weder vorwärts noch rückwärts ſchauen – meine Augen haben den Contract mit mir [...]
[...] ebrochen“ – fuhr der Patient mit immer ſchwächerer, endlich allender Stimme fort, indem er umhertappte – reicht mir die Händ' – Alle – Alle – ich ſeh' nir mehr, ſo ſchläfrig bin ich – verzeiht's mir, wenn ich ein kleines Schlaferl mach' – ute Nacht – gº Nacht – grüßt mir alle meine Freund' und [...]
[...] Die Hülle fällt alſo, was erblickt man? Ein photographiſches Bild, ein Bouquet aus etwa ſechzig verſchiedenen Blumen vor ſtellend: aus dem Kelche jeder dieſer Blume guckt ein mehr oder minder hübſcher Mädchenkopf hervor, und jeder dieſer Köpfe ge hört einer der ſchönen Theilnehmerinnen des Balles an. Dieſer [...]
[...] hört einer der ſchönen Theilnehmerinnen des Balles an. Dieſer Strauß aus Mädchenköpfen, als Souvenir geſpendet, erregte einen allgemeinen Jubel, umſo mehr, da er wirklich eine Ueber raſchung war, und die Herren Arrangeure mit unſäglicher Mühe die Photographien der einzelnen Damen ſich heimlich verſchafft [...]
[...] gen, daß in Moosburg und Umgegend die Sache für Are in gut betrieben werde, während das liberale Comité da ſelbſt ſeit der Gründung kaum mehr ein Lebenszeichen von -ſich gegeben und alſo, wenn überhaupt, nur im Verborgenen wirke. - [...]
[...] tilgt wurden. Hat man wohl überlegt, daß dieſe 36 Milli onen Raupen, wenn man nicht für die Erhaltung der lieben Vögelchen, welche uns von den Raupen befreien, mehr als jetzt geſchieht beſorgt iſt, Blätter, Blüthen, Früchte der Bäume - und alle genießbaren, wie alle Zierpflanzen zerfreſſen [...]
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