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Suchbegriff: Mehring

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Kaiserlich-privilegirte allgemeine Handlungs-Zeitung und Anzeigen (Allgemeine Handlungs-Zeitung)03.10.1798
  • Datum
    Mittwoch, 03. Oktober 1798
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ner nützte dem Lande beim Tranſito nur 3 f; macht 27.ooo f. jährlich. Aber wegen einiger angelegten Mau the fiengen die Fuhrleute an, ſich immer mehr nach Grau bündten zu ziehen. Schon im Jahre 173o giengen da durch 1oooo Centner mehr wie ſonſt, auch wurden dort [...]
[...] 6.) Die Aeuſſerung des A, daß er, in Hoffnung B werde den Preiß mindern, die Waare in W nicht habe „Halt machen laſſen, ein Beweiß mehr einer intendirten Chikane, der ſich noch dadurch vergrößert, indem er un mittelbar vorher ſagt: ich bin zu vernehmen erwartend, [...]
[...] ziehen? – Dieß wären nun meine unmasgeblichen Grün de, weßwegen ich den A zum Schaden-Erſatz verurtheilt wünſche, um ſo mehr, da, wenn dergleichen ſchädliche Inconſequenzen, deren man in der handlenden Welt ohne hin ſchon allzuviel ohne Rüge öfters dulden muß, noch [...]
[...] Inconſequenzen, deren man in der handlenden Welt ohne hin ſchon allzuviel ohne Rüge öfters dulden muß, noch mehr einriſſen und ungeſtraft blieben, der allgemeine Credit noch mehr geſchwächt würde, und keiner auf des andern Wort und Verſprechen mehr bauen dürfte, mithin jedem [...]
[...] Anzahl Bankerottirer nachzutragen. Dieſe Angelegenheit wird immer ernſthafter. Der franzöſiſche Krieg hat noch mehr franzöſiſchen Leichtſinn unter die Deutſchen gebracht. Man ſucht nicht mehr für ein ſorgloſes ruhiges Alter, für beſſern Wohlſtand ſeiner [...]
[...] ſchützen haben, ſtrengere Geſetze nicht nur geben, ſondern auch vollziehen, kräftige Mittel ergreifen, um ſolchen niederträchtigen Betrügereien, ſolchen mehr als diebiſchen und ſtraſſenräuberiſchen Handlungen Einhalt zu thun, und dieſe elenden Menſchen, die ohne Arbeit, ohne Anſtren [...]
[...] dies dem Manne für ſeine dortige Indüſtrie ſehr unbe quem fallen, weil, da unſer Blatt in der ganzen Schweiz verbreitet iſt, ſich nun nichts vortheilhaftes mehr unter nehmen ließ. Da er uns wiederholt bat, die obenein gerückte Wahrheit zu widerrufen, und im Weigerungs [...]
[...] A- - Ban *) Ueberhaupt iſt dieß, mehrern Nachrichten zufolge, ein nieder, trächtiger Betrüger, und liederlicher Wicht, dem mehr als das Zucht [...]
[...] An die Leſer der Handl. Zeitung. Theils durch die Zeitumſtände, theils auch durch unſere ſich im mer mehr ausdehnende Eorreſpondenz werden ſeit einiger Zeit der Materialien für die Handlungs-Zeitung ſo viele, daß Ein Bogen wochentlich ſie nicht mehr zu faſſen vermag. Die Bogenzahl zu ver [...]
[...] An unſere Herren Correſpondenten. Wir werden immer mehr und mehr mit unfrankirten Briefen in fremden Angelegenheiten beehrt, daß wir es uns wiederhohlt öffentlich verbitten müſſen. Wir haben ohnehin jährlich für ein paar [...]
Kaiserlich-privilegirte allgemeine Handlungs-Zeitung und Anzeigen (Allgemeine Handlungs-Zeitung)01.09.1803
  • Datum
    Donnerstag, 01. September 1803
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] daß die jährlichen Verſendungen Frankreichs nach Ham burg ſich vor dem Jahre 1792 auf 56 Millionen, d. h. auf mehr als auf die Hälfte aller nach dieſer Stadt vom Aus land kommenden Güter, beliefen. Zur nemlichen Epoche ſtiegen die franzöſiſchen Einfuhrartikel zu Bremen auf [...]
[...] ſen Städten zur Zeit des Mißwachſes, wo ſie Frankreich mit dem Getraide verſehen, daß ſie aus dem Norden be ziehen. Nach ſeinen Behauptungen werden die mehr als 80 Millionen werthen Waaren, die Hamburg, Bremen und Lübeck von Frankreich beziehen, nur durch 12 Mil [...]
[...] Es iſt zwar wahr, ſagt derſelbe, daß der Krieg um ſo ſchädlicher iſt, je mehr der Handel beſchränkt wird, und daß alſo die franzöſiſchen Handelsſtädte um ſo beſſer daran ſind, je mehr es Neutrale giebt, die nach den [...]
[...] werden die Delikateſſe nicht haben, diejenigen neutral zu laſſen, die für Frankreich von Nutzen ſind, und zwei- - tens kommt es hier auf mehr oder weniger Nutzen durch aus nicht an. Der Krieg bezweckt den Frieden. Der Frieden wird um ſo eher errungen, je mehr dem Feinde [...]
[...] ein Volk, das Ackerbau und Handel treibt, mit eineu bloß handeltreibenden Volke Krieg führt, ſo wird es die ſen um ſo eher endigen können, je mehr es dem Handel des bloß handeltreibenden. Volfs ſchadet. [...]
[...] ſche Meer nur eine Zeitlang, und der Verkehr über die Ankerplätze in Weſtphalen iſt immer unnatürlich und ſchwie rig. Und was Frankreich nicht mehr über die Hanſe ſtädte nach Deutſchland verſchickt, verſchickt es zu Land dahin. Es iſt alſo noch immer nicht ausgemacht, daß [...]
[...] Je mehr alle Nazionen in der Kultur fortrücken werden, je mehr wird die Idee, einen Welthandel zu treiben, von einzelnen Nazionen aufgegeben werden müſ [...]
[...] guſt kamen noch immer viele neutrale Schiffe zu Genua an, die aller Arten Waaren brachten. Deswegen fallen auch die Kolonialwaaren, beſonders Zucker, immer mehr im Preiſe, da man auch ſo große Vorräthe davon hat, daß man ſie beinahe nicht unterzubringen weiß. Die [...]
Kaiserlich-privilegirte allgemeine Handlungs-Zeitung und Anzeigen (Allgemeine Handlungs-Zeitung)12.01.1804
  • Datum
    Donnerstag, 12. Januar 1804
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Abſatz, ſo würden ſie gewiß noch zehnmal und mehr ſo viel Land mit Zucker bepflanzen, denn blos der Mangel [...]
[...] an Abſatz hindert ſie mehr Zucker zu verfertigen. Auſ ſerdem könnte auch auf dem Delta des Godavary noch ein Drittheil mehr gewonnen w3rden. - - * , [...]
[...] die Einfuhr die Zeit her 70,000 Tonnen im ganzen we niger betragen hat, als voriges Jahr (18.o2), es feinem Zweifel mehr unterworfen ſey, daß er im Frühjahr be trächtlich theurer als jetzt kommen werde. In Holland iſt große Unthätigkeit im Handel, und [...]
[...] R T Verſchiedene Nachrichten.“ Chinarinde. Mit dem letzten zu Cadir aus Lima angekommenen Schiffe ſind nicht mehr als 15 Kſen Chi na angekommen. Dieſer Artikel wird täglich ſeltener und der Preis deſſelben theurer. Der Kapitän dieſes Schiffes [...]
[...] der Preis deſſelben theurer. Der Kapitän dieſes Schiffes verſichert, daß bei ſeiner Abreiſe von Lima keine Kiſte China mehr vorräthig war. * * - [...]
[...] fen 2,726. Im Vergleich mit vorigem Jahre ſind 48,314 Schiffpfund weniger an Eiſenwaaren, aber 10,875 Schiffs pfund mehr an Manufakturwaaren ausgeführt worden. Die [...]
[...] halts: “daß in Zukunft bei den Basler Gerichten keine Klagen wegen Commiſſionen, engliſche Waaren ins fran zöſiſche Gebiet einzubringen, mehr angenommen werden ſollen. „ Es waren zeither viele Prozeſſe bei den dafi gen Gerichten anhängig geweſen, die daher entſtanden, [...]
[...] - und ſowohl den Reiſe - als Comtoirgeſchäften gewachſen iſt. um nach Wunſch an ihm einen beſtändigen guten Reiſenden zu haben, und ſeines Eifers für die Geſchäfte deſto mehr verſichert zu ſeyn, verlangt man, daß er ein ſtarkes Capital beibringe, und damit als Aſſocie eintrete, wofür er hinlängliche Sicher [...]
[...] ſo ſchmeicheln wir uns, bei deren Bekanntmachung um ſo mehr berechtigt zu. ſeyn, unſere Schreibfedernfabrique beſtens zu ems pfehlen, und fügen noch hinzu, daß wir gegenwärtig nicht als [...]
[...] ventions Speciesthlr. auf Verlangen verſendet werden. Die Güte dieſer Waaren bedarf keiner Anpreiſung, der allgemeine Beifall ſpricht mehr dafür, als dieſe es thun würde. [...]
Kaiserlich-privilegirte allgemeine Handlungs-Zeitung und Anzeigen (Allgemeine Handlungs-Zeitung)19.01.1804
  • Datum
    Donnerstag, 19. Januar 1804
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine oder zwei oder auch mehr Mühlen, je nach dem der Bauer viel oder wenig zu erndten hat, wird nun im freien Felde zum Auspreſſen des Saftes aufgerichtet. [...]
[...] Der Jagary iſt von dunklerer Farbe als der Zu cker, und enthält mehr Unreinigkeiten, weil er weniger ſorgſam zubereitet wird, da aller Schaum wieder mit dem Safte vermiſcht wird. [...]
[...] Das halbe Viſum, oder der Acre Zuckerland, gibt bei mittelmäßig guter Witterung ungefähr zehn Candys Zucker, oder noch etwas mehr, wenn man nur Jagary daraus kocht. Jeder Candy wiegt 500 Pfund, und koſtet an Ort und Stelle ungefähr 16 bis 24 Rupien (16. bis [...]
[...] daraus kocht. Jeder Candy wiegt 500 Pfund, und koſtet an Ort und Stelle ungefähr 16 bis 24 Rupien (16. bis 24 Thaler), je nachdem der Zucker mehr oder weniger geſucht wird*). In den weſtindiſchen Inſeln gibt der Acre, ſoviel ich aus Herrn Beck ford's Geſchichte von [...]
[...] ſchnitt auf 4 Thaler. Ein ungeheuer wohlfeiler Preis! Oben haben wir geſehen, daß in den Diſtricten, von welchen der Verfaſſer ſpricht, mehr noch als zehnmal ſo viel Zuckerland angebaut werden könnte. Jetzt werden nur 350 bis 7oo Viſums Land mit Zucker angepflanzt. Alſo [...]
[...] Indien iſt alſo der Ertrag des Feldes mehr als doppelt, aber weil der Zucker ſchlechter und an Ort und Stelle wohlfeiler iſt, ſo gewinnt der Pflanzer nicht auch doppelt [...]
[...] ſche. Nach dieſen Berechnungen alſo iſt der oſtindiſche Boden ein beſſeres Zuckerland als der von Jamaika, denn hier bei uns gibt das Land nicht nur mehr Rohr ſondern auch mehr Saft. Und wenn die oſtindiſchen Pfan zer auch die Melaſſe mit in Rechnung brächten, die in [...]
[...] rem Vieh, oder laſſen ihn ihren Arbeitern, oder gebrau chen ihn ſelbſt. Durch ſolche Anwendung thut er auch mehr Gutes, als wenn er in Branntwein verwandelt würde. Man laſſe ſie alſo bei dieſer Anwendung, ich wünſche dies aufrichtig. Denn je länger ſie damit un [...]
[...] und ſowohl den Reiſe - als Comtoirgeſchäften gewachſen iſt. um nach Wunſch an ihm einen beſtändigen guten Reiſenden zu haben, und ſeines Eifers für die Geſchäfte deſto mehr verſichert zu ſeyn, verlangt man, daß er ein ſtarkes Capital beibringe, und damit als Aſſocie eintrete, wofür er hinlängliche Sicher [...]
[...] ventions Speciesthlr. auf Verlangen verſendet werden. Die Güte dieſer Waaren bedarf keiner Anpreiſung der allgemeine W Beifall ſpricht mehr dafür, als dieſe es thun würde. Er dm an de l n. In der Erpedition der kaiſ. priv. allg. Handlungszeitung [...]
Kaiserlich-privilegirte allgemeine Handlungs-Zeitung und Anzeigen (Allgemeine Handlungs-Zeitung)26.05.1798
  • Datum
    Samstag, 26. Mai 1798
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] gleich von europäiſchen nachbarlichen Staaten aller Ge winn entzogen iſt;, allein auch dieſe unkultivirten Welt theile werden einſt erwachen, und nicht mehr dem euro päiſchen Vortheil fröhnen, ſo wie die Kolonien ſelbſt ſich bald oder ſpät nothwendig von der Herrſchaft des Mut [...]
[...] bald oder ſpät nothwendig von der Herrſchaft des Mut terlandsloßreißen werden. In dieſen Zeiten, und viel leicht ſind ſie nicht mehr ſo fern, als man zu glauben ſcheint, wird jeder Staat gezwungen ſeyn, auf alles Ver kehr mit dem Auslande Verzicht zu thun, ſeine Bürger [...]
[...] immer kommen ganze Familien in Noth und Elend aus bloßem Mangel an Arbeit, und nie mußte ein Vater wohl mehr ſorgen, als jetzt, und bekümmerter ſeyn, ob auch ſeine Kinder das Glück haben werden, ſich einſt in der Welt durch Arbeit fortzubringen, als gegenwärtig. [...]
[...] ſich die Gewerbe, Künſte und die Induſtrie in einen neuen Zuſtand geſetzt haben, und wo die Volksmenge nicht mehr die alte iſt, noch ſolche Einrichtungen der Zunftgeſetze beibehalte, die für die Zeiten längſt verfloß mer Jahrhunderte gemacht wurden; nein, im vernünfti [...]
[...] daß ſich keiner zum Schaden des andern bereichern könne. Dieſes erfordert freilich Berechnungen und Mü he, aber gewiß nicht mehr, als z. B. im preußiſchen Staate bisher auf andre ähnliche Berechnungen, die frei lich weniger nothwendig ſind, verwendet wurde. Aber [...]
[...] Mühe ja dadurch belohnt, daß nun jeder Bürger des ſo berechneten Staates ſeine Arbeit, und alſo Mittel zur Erhaltung des Lebens findet; ſo hat dann nicht mehr ein Beckmann zu ſagen, daß, da alle Handwerker jetzt (in unſern übeleingerichteten Staaten) überſetzt wären, [...]
[...] auch dem Kaufmannsſtand ein größeres Geſchäft, als er bisher hatte, ertheilt, denn die verſchiedenen Stände des Staats dürfen nicht mehr unmittelbar mit einander handeln, ſondern jede Waare, die fortan gekauft und verkauft wird, geht durch die Hand des Kaufmanns, und [...]
[...] ler aller Nationen in die freiſte Mittheilung mit einan der eintreten. Die öffentlichen Blätter enthalten von nun an nicht mehr Erzählungen von Kriegen und Schlach ten, Friedensſchlüſſen oder Bündniſſen; denn dieſes alles iſt aus der Welt verſchwunden. Sie enthalten nur noch [...]
[...] (Mehr Licht darüber wird auch ein Werk verbrei ten, das in kurzem in der Expedition der kaiſ. priv. all gem. Handlungszeitung zu haben ſeyn wird.) [...]
[...] – " doppelte 15kr.-I fl. rachten von Würnberg saffºepina 8. IO. 18 kr. Dz. g doppelte 18 kr. – I fl. nach mehr und weniger Silenſchachteln, das Duzend. Augsburg, 2 3/4f. g Einſaz 18kr. Basel, 6-6 #fl. [...]
Kaiserlich-privilegirte allgemeine Handlungs-Zeitung und Anzeigen (Allgemeine Handlungs-Zeitung)Das Neueste und Nützlichste der Chemie, Fabrikwissenschaft, Apothekerkunst, Oekonomie und Waarenkenntniß, hauptsächlich für Kaufleute, Fabrikanten, Künstler und Handwerker 07 1804
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1804
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Nuance an der freien Luft übergeht, deſſen Oxygen ſie aufnimmt. Dieſes Gelb wird heller oder dünkler ſeyn, je nachdem ſich mehr oder weniger ſchwefelſaures Eiſen in der Auflöſung fand. Man kann dem Gelb zugleich mehr Intenſität und Gleichartigkeit geben, wenn man die Sträh [...]
[...] und erwärmt das Ganze zum Sieden. Die Flüßigkeit wird anfangs ſtark aufbrauſen, nachher aber ruhig werden. Man gießt nun, während die Flüßigkeit ſiedet, mehr deſtillirten Eſſig hinzu, und wiederhohlt dieſes ſo oft, bis kein Aufbrauſen mehr bemerkt wird. Die Flüßigkeit wird [...]
[...] ben verdorben werden, und welche unter gewiſſen Um ſtänden gewiſſe Lufttheile ſo anziehen, daß die Farben im mer mehr verderben und endlich ganz unkenntlich werden. [...]
[...] Unter dieſen zeichnen ſich die zwey erſten dadurch vor. züglich aus, daß ſie nach der gemeinen Anſicht der Dinge wirklich erdig ſind, dann daß ſie trocken, mehr der Här. te fähig, mehr geſchmaklos ſind u. ſ. w. Die übrigen drey geben hingegen eine ſalzige Beſchaffenheit zu erkennen, und [...]
[...] Thonerde und Eiſenkalk zeigten, wenn mehr Thon als Eiſen zugegen war, keine Neigung zu ſchmelzen, ſelbſt nicht bey einer Hitze von 160° bis 166°; auch dann [...]
[...] wenig, als Glas. Wenn eine Erde grob iſt und wenig gebrannt, ſo iſt ſie mehr oder minder locker, und unter der Bearbei tung wie ein zarter Stein. Sie iſt mehr oder minder verſchluckend, hält aber den Uebergang von der Wärme zur [...]
[...] kitlich. Sind ſie aber gut durchgebrannt, ſo laſſen ſie ſich nicht mehr von Fett und Näſſe durchdringen, aber, obgleich ihre Oberfläche zuweilen gut verſchmolzen iſt, ſo behalten ſie doch mehr oder weniger rauhe Stellen, [...]
[...] nen Theilen, nemlich aus der gebrannten Erdcompoſition und aus der Glaſur. Die Erdcompoſition (Biscuit) iſt dem glaſig ten Zuſtand mehr oder weniger genähert; die Glaſur aber iſt ein vollkommenes Glas, das nur mehr oder weniger verſchmolzen iſt. Die Glaſur befördert folgende Zwecke: [...]
[...] känſtliche oder natürliche, die mehr oder minder vom gl ſigten Zuſtande entfernt ſind, während der Mangel an Weiße und Klarheit ſie von gewißen Körpern ausſchließt, [...]
[...] Die Textur gemeiner irdenen Waaren iſt mehr oder minder grob, und beynahe immer ſind ſie zu wenig ge brannt. Dies macht ſie freilich um ſo fähiger, die Ab. [...]
Kaiserlich-privilegirte allgemeine Handlungs-Zeitung und Anzeigen (Allgemeine Handlungs-Zeitung)17.03.1803
  • Datum
    Donnerstag, 17. März 1803
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] partement erzeugten Getraide nicht aus, ſondern bezieht auch große Quantitäten aus dem Ruhrdepartement. Von dem Rückſtand der Deſtillation mäſtet man mehr als 7000 Rinder und eine große Menge Schweine. Deswegen dürfte man auch in theuern Zeiten das [...]
[...] ſchickt zwei Drittheile in die benachbarten Departemen te. Hätte das Departement mehr Verkehr mit Deutſch land und Belgien, würden dieſe Gewerbe noch mehr aufkommen. Man ſiedet jetzt jährlich an die 2ooo bis [...]
[...] Tuchmanufacture n. Vaels, in der Nähe von Maſtricht, war vor 40 Jahren nur ein elendes Dorf, und jetzt hat es mehr als 1ooo Einwohner, und zeichnet ſich eben ſo ſehr durch ſeine ſchönen Gebäude aus, als es durch ſeine Tuchmanufacturen berühmt iſt. Johann [...]
[...] ſtet 80 Centimen. 12 Zentner rohen Meſſingdraht braucht man, welcher aller aus dem Ruhrdepartement kommt; in der Fabrik wird er noch mehr gezogen und appre tirk. - Gerbe reyen. Die Gerbereyen des Departe [...]
[...] Beamten eingelaufen, woraus man erſieht, daß der Schaden ſich nicht auf 4ooooo f. beläutf, und noch im mer mehr durch geborgene Waaren von dieſer Summe abgeht. Aus Straßburg weiß man nun mit Zuverläßigkeit, [...]
[...] Brünn gewonnen. Alle 7ooo gehobene Looſe waren Treffer, wovon der geringſte von 8of. war. Die Looſe können nun nicht mehr mitſpielen. Sie ſind mit einem anſehnlichen Intereſſe abgefertiget. Künftiges Jahr wer den 13,000 Treffer ausgehoben. Der Staat gewinnt [...]
[...] Lehnbank mit dieſem Jahre zu Ende geht; ſo iſt die Renovation um deswillen verweigert worden, weil ſie der Handlung, und den Fabricken mehr Nachtheil, als Nu tzen bringt, und Anlaß zu mancherlei Unterſchleif gab. [...]
[...] Geſuch. Ein junger Mann von 2s Jahren, der ſich in der Oeko nomie noch mehr zu vervollkommnen ſucht, wünſcht bey einer Herrſchaft oder Herrn auf dem Lande als Geſellſchafter zu ſeyn. Oder er erbietet ſich auch, unentgeldlich die Stelle eines Oeko [...]
[...] ſehen, und dieſe Waaren auch bey derſelben zu bekommen. Möchten doch alle und jede Herrn Kaufleute die mit Ma terialien handeln die Herrn Apotheker und Färber nicht mehr bei denen Pfuſchern ihre Bedürfniſſe erhalten; ſie werden bei ſoliden Fabriquen jederzeit beſſer und ehrlicher bedient! Die [...]
[...] Menſchheit wird bei Krankheiten in Rückſicht der Medicin nicht mehr vergeblich gequälet und die Aerzte werden nicht mehr verkehrte Wirkungen bei den Patienten ſehen! Friedrichshall bei Coburg, am 2. Februar 1 so3. [...]
Kaiserlich-privilegirte allgemeine Handlungs-Zeitung und Anzeigen (Allgemeine Handlungs-Zeitung)03.03.1803
  • Datum
    Donnerstag, 03. März 1803
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Es wäre zu wünſchen ſie möchten nur allein die erſtern liefern, denn unſer Handel und unſere Schiffahrt wür de beträchtlich dabei gewinnen; wir würden mehr Schif fe und mehr Matroſen dabei gebrauchen. Die Englän J 2 der [...]
[...] kunft aus den Colonien geſchikter ſind, als die Rohzu cker, ſo ſind ſie deshalb furchtbare Concurrenten der in ländiſchen Raffinerien, welche auf ieden Fall weit mehr Arbeit und Abſatz finden würden, wenn von den Colo mien nur Rohzucker ankämen. Aus dieſer Anſicht flie [...]
[...] Der franzöſiſche Raffinirer, der gleiche Zucker lie fern wollte, würde noch mehr als der ausländiſche zah len müſſen, nemlich die Acciſe zu 22 Franken 75 Centi men, welche netto auf 26 Franken kommt, weil man ſie [...]
[...] len müſſen, nemlich die Acciſe zu 22 Franken 75 Centi men, welche netto auf 26 Franken kommt, weil man ſie nach Bruttogewicht entrichtet, weshalb ſie mehr be trägt. Seine Auslagen ſind alſo folgende: 7 Zentner Zucker, wie oben – 420 Franken. [...]
[...] zuckern beſchäftigen laſſen? Hier hat er zuerſt den Nach theil, daß er von der einen Seite in der Wahl des Ma teriale gebunden iſt, von der andern aber weit mehr Zeit und Arme nöthig hat, wodurch ſich die Unkoſten vergrößern, und er auf längere Zeit ſeiner Capitalien [...]
[...] Dagegen behaupten wir nach unſerer Berechnung, daß der Eingangszoll von 50 Franken nur 15 – 17 Fran ken mehr als der Verluſt unſrer Raffinirer beträgt, und alſo das Gleichgewicht nicht herſtellt. Man müßte die Künſte des Schleichhandels nicht kennen, wenn man [...]
[...] leiden. Da die Ausländer in unſern Häfen keine inlän diſchen Concurenten mehr haben, werden ſie Meiſter über unſere Roh- und Terrezucker werden und die Preiſe derſelben nach Gutdünken beſtimmen. Die Cultur un [...]
[...] die Maſſe der nach Frankreich verführten Colonial producte wird beträchtlicher ſeyn; wir werden deswegen mehr Schiffe nöthig haben, was uns mehr Seeleute zieht, und Terrezucker auf den Colonien zu machen, wird immer mehr abkommen. [...]
[...] betrachten und zu ſeinem Nutzen anwenden könne. Habe ich dieſen Zweck erreicht, ſo ſchätze ich mich glücklich, und ich wün ſche nichts mehr als ſagen zu können: ſehet den Deut - fchen als den erſten Landwirth in Europa. Die Roſen nach der Natur gezeichnet und kolorirt; un [...]
[...] Der rühmlichſt bekannte Hr. Verfaſſer fand die Flora von Gieſsen ſo ausnehmend reichhaltig, daß er ſich, nachdem Dille« nius unbrauchbar geworden, auch nicht mehr zu haben iſt, nach 12jährigem Sammeln entſchloß, dieſes Handbuch der Botanik herauszugeben. Er hat im Ganzen das Linneiſche Syſtem bes [...]
Kaiserlich-privilegirte allgemeine Handlungs-Zeitung und Anzeigen (Allgemeine Handlungs-Zeitung)12.09.1798
  • Datum
    Mittwoch, 12. September 1798
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Lange ſchon hat man ſich damit beſchäftigt, und der erſte Verſuch wurde an der Erdenge von Suez gemacht. Je mehr das Verlangen nach den Produkten Indiens zunimmt, Oo deſto [...]
[...] konnten. Zu den Zeiten des Antonius und der Kleopa tra muß dieſer Kanal durch die Indolenz der letzten egy ptiſchen Könige nicht mehr ſchiffbar geweſen ſeyn. Denn wir finden beim Plutarch, daß Kleopatra entſchloſſen war, ihre Schiffe über die zwiſchen dem rothen und egyptiſchen [...]
[...] forderten andere Nachrichten, die wir von andern Orten her erhielten, unſere Aufmerkſamkeit. Nun aber hoffen wir unſern Leſern immer mehr zuſammenhängende Nach richten von dieſem Lande, das ehemals mehr durchtlein liche Gegenſtände unſere Neugierde reitzte, nun aber ein [...]
[...] ſten, ſcheinen den wenigern Händen, die jetzt den Acker bau betreiben, deſto gröſſere Kraft, und den Gemüthern mehr Eifer gegeben zu haben. Auch trägt ſicher der im Lande ſelbſt gegen ehmals auſſerordentlich erleichterte Ab ſatz der Produkte des Feldbaues vieles zu ſeiner Bele [...]
[...] kunſt nicht bald eben ſo verfeinern und zur Wiſſenſchaft ausbilden, wie die Franzoſen; und es iſt daher voraus zu ſehen, daß dieſe in Zukunft durch Kapereien noch mehr leiden werden, als bisher. Dann werden ſie aber nicht das Vergnügen haben, über erlittenes Unrecht klagen zu [...]
[...] wie viel für den Credit der Einwohner eines Landes PO dem Benehmen der Regierung, ihren Finanzmanipula tionen und vorzüglich ihrer mehr oder minder promten Juſtizpflege abhängt, Wegen der Preiſe beſonderer Produkte verweiſen wir [...]
[...] Troyes um 25 Centimen für den Centner gefallen. Die Baumwolle, ſchreibt man aus Havre, wird alle Tage ſeltener und zugleich mehr geſucht. In Rouen iſt alle aus den Händen der Spekulanten in die der Kauf leute übergegängen, die ſie an die Fabrikanten verkaufen. [...]
[...] Paris, Rouen und Havre kaum 4ooo Ballotten dieſer Waare. St. Domingo Baumwolle und von unſern andern Inſeln könnte nicht ſeltener ſeyn, Levantiſche iſt mehr vorhanden, wird aber doch alle Tage theurer. Der ge ringe Vorrath wird für die Fabriken unſers Departe [...]
[...] geſchlagen. Die Seidenerzeugung in der Gegend von Temeswar nimmt immer mehr zu. Die daſige Cameraladminiſtra tion iſt jetzt im Stande, eine beträchtliche Menge Seide zum Verkaufe anzubieten. Gleiches Beſtreben Seide zu [...]
[...] bewilligt. Sie wurden ſogleich eingeſchift an der Zahl 66. Bordeaux 17 Aug. Zucker und Kaffe werden immer mehr geſucht, und ſteigen daher im Preiſe. Baumwolle wird immer ſeltener, und ſteigt beträchtlich. Unſere an dern Artikel ſind ziemlich unverändert im Preiſe. Unſere [...]
Kaiserlich-privilegirte allgemeine Handlungs-Zeitung und Anzeigen (Allgemeine Handlungs-Zeitung)07.02.1798
  • Datum
    Mittwoch, 07. Februar 1798
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] alſo der Handel nach England mit neutralen Schiffen ein Ende, und zwiſchen Deutſchland und dieſem Lande findet keine andere Verbindung mehr ſtatt, als durch Engliſche Schiffe, die unter hinlänglicher Bedekung von Kriegs ſchiffen ſeegeln. Dieſes hat aber viele Schwierigkeiten, [...]
[...] haben würden, als je die Retourfracht nach Hamburg u. ſ.w. betragen haben mochte, ſo wie daß der ſchon aus gelegte Zoll nun auch ſo leicht nicht mehr zurück zu erhal ten war, mit einem Wort, daß ſie nicht mehr hätten thun können, wenn der Artikel auch ihr Eigenthum geweſen. [...]
[...] der Gegner J. W. dann wohl nicht mehr vorwerfen kön nen, daß ſie ihre Pflicht als Commiſſionäre nicht hinlänglich erfüllt haben. Er iſt aber um ſo unläugbarer verbunden, [...]
[...] hierauf erwiedern, daß er ihnen nun ſein Zutrauen weder als ſeinen Commiſſionären, noch als Käufern ſeiner Waare, nicht mehr ſchenken konnte, ſo könnte ſie doch kein biederer Mann condemniren, darunter zu leiden, ſondern ihm ward es zugedacht, ſtatt ein zu beſorgendes größeres Uibel, ein [...]
[...] burger die Spedition des Commiſſionsguths weit mehr aus eigenem Gutbefinden, als aufgemuntert durch ſie, machte. Endlich verweiſe ich auch auf den von mir ſchon [...]
[...] zu gedenken, daß der Kaufmann es eben ſo wenig, als jeder andere Geſchäftsmann, je bereuen wird, wenn er ſich durch dergleichen Uibungen eine mehr, als gewöhn liche Fertigkeit in Beurtheilen erwirbt, er, dem die zur Reife gelangte Beurtheilungskraft (die wie jene andre [...]
[...] gehen, wenn wir uns nicht unſer Recht gegen ihn in der Folge ſelbſt zu ſchwächen riskiren wollen? Wenn ich ja kein völliges Zutrauen mehr in ihn haben könnte, und recht behutſam zu Werke gehen wollte, ſo würde ich trach ten, daß er mir (wenns immer möglich wäre) bey Wie [...]
[...] gefallen und werden gegen den Frühling hin wohlfeiler werden; von Waizen ſind ungefähr 2ooo Laſt vorhanden, aber bald wird mehr erwartet. – Die Gewäſſer und Flüſſe ſind nun alle mit Eis bedeckt und die Zufuhr vom Lande wird ſehr lebhaft. [...]
[...] Schock Polniſche Leinwand, 16091 Zentner Pferdehaare, 89 Schiffspfd. Wachs, 7336 Stein Wolle. Von Kornwaaren iſt beträchtlich mehr ausgeführt wor den, als im Jahre 1796. [...]
[...] ven dem Zentner ordinair Gut auf 45kr. Rhein. und nach Mainz auf 55 kr. Rhein. geſetzt worden. Schaaf- und Baumwolle, zalt 12 kr. Rhein. mehr, und Hopfen 2okr. – Tuchkarten auch 12 kr. Rhein. [...]