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Suchbegriff: Mehring

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Kourier an der Donau. Sonntags-Blatt : der Unterhaltung gewidmet ; eine Zugabe zum Kourier an der Donau (Donau-Zeitung)Sonntags-Blatt 18.03.1838
  • Datum
    Sonntag, 18. März 1838
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 8
[...] des Greises verkundete. „Da bin ich", sagte dieser mit freudiger Miene, „da bin ich... O! ich habe sehr viel gelitten seit vorgestern... ich kann nicht mehr essen, mein Herr... nicht, als wenn meine Mahlzeiten so kräftig wären, ich bin so arm! so arm!... Ach, mein würdiger [...]
[...] leute einen Beweis meiner Theilnahme zu geben." „Ach !" rief der Greis , aufstutzig gemacht von diesem Eingange, „was kann ich Ihnen noch mehr sagen?... daß ich un glücklich bin?... ach! mein Gott! ich bin es in dem Grade, daß ich mich vielleicht binnen hier und zwei Mo [...]
[...] bis auf die Wurzel ausgerissen werden. Die Operation währte lange, aber endlich waren die Zahnhöhlen so ge reinigt, daß der Greis auch nicht mehr hätte können ein in Milch getauchtes Bisquit zermalmen. Als er in diesen Zustand versetzt war, nahm Talma Platz vor ihm und [...]
[...] „Mein Herr! mein Herr! das ist eine Abscheulich keit!" wollte der Greis aufschreien. Aber er hatte auch nicht einen Stift mehr im Munde, und seine Zunge, welche nur an die leeren und fleischigen Wänden des Gauanschlug, brachte nichts als verwirrte Töne hervor, mes die ihn zuletzt in Wuth versetzten. Er stand auf, näherte [...]
[...] sthv glücklich > daß ich Ihnen nichts mehr abverlange, so wohl nm Ihres Namens willen, als wegen des Betruges, den Sie wir gespielt. Sie müssen mir die hundert Gui-' [...]
[...] den Sie wir gespielt. Sie müssen mir die hundert Gui-' Kesn geben. Wohlan denn, seyen Sie kein Kind; erSie sich mit gmer Manier, und es ist dann keine heben Rede mehr davvn. Der arme Greis in der That zu bedauern, daß er sich Kt einer so harten Lage befand, denn für ihn war diese [...]
[...] nehmen müssen. Bei zahlreicher Familie ist's mir, da meine Pfarrei wenig trügt, bis jetzt nicht möglich gewe sen, mehr abzuzahlen." Der König gab mm dem Geeine andere Wendung, erkundigte sich nach dem sprache Erträgniß der Ernte, der Schulcinrichtung u. a. m., und als mau ihm die Nachricht brachte , daß der Wagen her [...]
[...] gesandte : „er hat sich geschlagen und ist besieet worden." Da vermochte man keine Verurtheilung über sein Verfah ren mehr auszusprechen, nachdem man es selbst so ver langt hatte. [...]
Kourier an der Donau. Sonntags-Blatt : der Unterhaltung gewidmet ; eine Zugabe zum Kourier an der Donau (Donau-Zeitung)Sonntags-Blatt 11.11.1838
  • Datum
    Sonntag, 11. November 1838
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 6
[...] liche Mutter in einem so leidenden Zustande, daß man uns hier zurückließ... Meine Mutter war. lang, sehr lang krank, und wir hatten nicht die geringsten Hülfsmehr... Um unser Elend ein wenig zu lindern, mittel kam ich auf den Einfall, Blumen zu verkaufen. . . Ein Handelsmann aus der Stadt, der, wie Sie, mich [...]
[...] denn gethan, daß Gott dich so elend hierher geworfen hat... sonderbare Ähnlichkeit des Schicksals..., wie ich, hat sie kein Waterland, keine Familie mehr. . sie hat keine Mutter und ich kein Kind mehr. ... Als er diese Worte aussprach, entfuhr der Brust des Kaisers [...]
[...] Einige Zeit nachher empfand der Kaiser die ersten Anfälle der Krankheit, der er unterliegen sollte. Als das Mädchen seinen Wohlthäter nicht mehr sah, kam es täglich nach Longwood, um sich nach seinem Befinden zu erkundigen; und nachdem es seinen Strauß übereicht, [...]
[...] es täglich nach Longwood, um sich nach seinem Befinden zu erkundigen; und nachdem es seinen Strauß übereicht, ging es traurig fort, denn es sah den Kaiser nicht mehr. Eines ' Tages hörte es jedoch eine Kutsche rollen ; es ging über den Weg und befand sich vor ihm; kaum [...]
[...] ist mein letzter Besuch... Hier ist ein äolore sorä«, der mich tobtet, und deutete auf die Seite; weil ich dich aber nicht mehr sehen werde, so will ich dir ein Andenken meiner Theilnahme hinterlassen.. . Was kann ich für dich thun? ' Da fiel das Mädchen weinend dem Kaiser zu Füßen [...]
[...] Ein Weib, dem reiche Gaben Das Glück verliehen hat, Mög't immer mehr noch haben Und ißt sich kaum recht satt. Ihr Mann, vom Wein umdüstert, [...]
Kourier an der Donau. Sonntags-Blatt : der Unterhaltung gewidmet ; eine Zugabe zum Kourier an der Donau (Donau-Zeitung)Sonntags-Blatt 21.10.1838
  • Datum
    Sonntag, 21. Oktober 1838
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 7
[...] gerade breite Straße des Berges eine menschliche Figur heranklimmen sah, deren Umrisse immer deutlicher wurden, je mehr sie aus dem dichten Flockenschleier hervortrat. ,, . [...]
[...] nügsam; meine Bedürfnisse sind leicht zu befriedigen; aber ich habe eine 82jährige Mutter, die seit drei Jahren , das Krankenlager nicht mehr verlassen kann. Es möchte mir das Herz im Leib verbrennen, wenn ich denke, daß ich ihr so manche Hülfe nicht gewähren kann, die ihr [...]
[...] Herzog. Halt er ein, er weiß ja mehr als mein Minister. Zuletzt kam's noch heraus , daß er auch re gieren könnte! Nun wohl, ich will mit dem Minister [...]
[...] an, und sagte: „Hör' mal Sperkel, det is heute ochsig neblich; wir wollen Jeder Eenen jenießen, sonst erkälten wir uns." Dies geschah und wiederholte sich mehre Male. Sperkel. Du Lehmann, seh' mal in det Faß rin, komm mal her! Seh' mal wat da schon vor ene Oeffin den Kümmel entstanden is. [...]
[...] kalt i'n Magen, schenk mich mal Einen in, aber schwab bern muß er. Sperkel. Ne Lehmann, det jeht nich mehr! Von de Waare dürfen wir nicht anjreifen , dabei jingen wir zu Jrunde. Mir durschtert ooch noch, aber ick wer [...]
[...] davor en Jroschen, damit die Jeschichte ihren orntlichen Jang jeht. (Er gibt Lehmann einen Silbergroschen und trinkt.) Lehmann. Sperkel, ick kann't nich mehr aus halten, halte mal an! Schenk' mir vor'n Jroschen in! (Er trinkt und bezahlt.) [...]
[...] viele Durschte vorgekommen sind, (trinkt und bezahlt.) Lehmann, (sehr ernst) Ick will dir sagen, Sper kel, det liegt woll ooch mehr an de Jelegenheit! Wir haben den Kümmel sonst nicht so bei der Hand, wie heute. [...]
Kourier an der Donau. Sonntags-Blatt : der Unterhaltung gewidmet ; eine Zugabe zum Kourier an der Donau (Donau-Zeitung)Sonntags-Blatt 11.02.1838
  • Datum
    Sonntag, 11. Februar 1838
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 6
[...] gehabt, sich wegen einiger unbesonnener Jugendstreiche den Unwillen seines Vaters zuzuziehen, der ihn fortgejagt habe, und nicht mehr für seinen Sohn erkennen wolle. Dem QuacK» salber wurde diese Erzählung brühwarm hinterbracht, u«d Bifs o ni, der dem ersten Sindruck, den solche auf di» Um- [...]
[...] Bissoni geliehen hatte, standhaft behauptete. Er behaunemlich letzteren als einen Schelm und Betruger, be delte theuerte, daß er ihn gar nicht kenne, und daß er nichts weniger als fein Sohn sey. Je mehr der Zorn und der Abscheu des Charlatans gegen den Jüngling zunahm, desto mehr gewann dieser in der Gunst der Menge. Der größte [...]
[...] wie hungrige Wölfe ; — ein Europäer hat keinen Begriff von der Möglichkeit, so viel zu essen; — sie füllen M mit , Speck an, bis es ihnen nicht mehr möglich ist, noch^ein Stück zu verschlucken und zwar machen sie es auf folgende Art: Zwei und zwei setzen sich die Gäste an den Boden der [...]
[...] welche den Männern vorgesetzt werden, die Frauen be- , gnügen sich mit dem, was an den Rippen und sonstigen Knochen ist und was sich nicht mehr in lange Streifen schneiden läßt) nun nimmt ieder der beiden einen Streifen Speck in die linke, sein Messer in die rechte Hand und [...]
[...] Speck in die linke, sein Messer in die rechte Hand und schiebt seinem Nachbar das eine Ende in den Mund, bis nichts mehr hineingeht, dann schneidet ers mit seinem Messer ab, und während dieses mit Bedacht verspeis't wird, thut der so eben Gespeis'te seinem Wohlthäter den [...]
[...] wird, thut der so eben Gespeis'te seinem Wohlthäter den gleichen Liebesdienst, welcher dann wieder den andern stopft u. s. f. bis beide nicht mehr im Stande sind, das Ge ringste in sich hinein zu füllen. Es erzählt auch Kapitän Roß auf seiner letzten Nordpolreise von seinen Führern, [...]
Kourier an der Donau. Sonntags-Blatt : der Unterhaltung gewidmet ; eine Zugabe zum Kourier an der Donau (Donau-Zeitung)Sonntags-Blatt 02.12.1838
  • Datum
    Sonntag, 02. Dezember 1838
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 6
[...] Das Leben ist ein Kunstverein ^ Hn nen'ster Zeit geworden, Man darf nicht mehr natürlich seyn; — An allen End' und Orten Gibt's lauter Kunstprodukte nur. [...]
[...] steigerte sich bis zum Ärger; ihre einzige Hoffnung auf Zerstreuung war Franz, und er hatte sich eingeschlossen — ein trefflicher Grund mehr für ihren Wunsch, ihn zu sehen. Sie trat in sein Zimmer; er stand am Fenster, an welches der Regen mit Gerassel anschlug, und er war [...]
[...] „Es ist Verrath", erwiederte der König, „und da rum, liebste Schwester, darfst Du es nicht sehen." Dieß reizte Margarethens Neugierde noch mehr, und es erfolgte ein scherzhafter Streit. Franz gab am Ende nach; er warf sich auf ein hochgepolstertes Sopha, [...]
[...] ihres Pagen, Robinet Lerour, Frankreich heimlich ver lassen habe; und Margaretha hatte damals, über diese Entdeckung äußerst aufgebracht, verboten, nie mehr in ihrer Gegenwart von ihrer ehemaligen Favoritin Erwäh nung zu thun. . [...]
[...] der Dame gegeben wurde, trug Herr von Lagny alle Preise davon, und sicherlich lag in Emiliens bleichen Wangen mehr Lieblichkeit, in ihrer abgemagerten Gestalt eine höhere Anmuth, Abzeichen der treuesten Liebe, als in der stolzen Haltung und den frischesten Formen der [...]
[...] .Bittsteller, der ihn mit den demüthigsten Komplimenten überhäufte; „nämlich so lange ihr mich braucht; habt ihr aber was ihr wollt, so seyd ihr nicht mehr zu sehen. „O seyen Sie deßhalb unbesorgt, sagte der Bittende, ich bin so leicht nicht zu befriedigen und brauche immer [...]
Kourier an der Donau. Sonntags-Blatt : der Unterhaltung gewidmet ; eine Zugabe zum Kourier an der Donau (Donau-Zeitung)Sonntags-Blatt 04.11.1838
  • Datum
    Sonntag, 04. November 1838
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 5
[...] «geräth in Unordnung: der Matrose hört nicht mehr auf die Stimme der Offizielle, dem Capitän wird nicht mehr gehorcht. Alles schreit, rennt umher und- weiß nicht, [...]
[...] lich gelingt es ihm, einen der Lucken- Deckel aufzulegen, doch die andern sind in den unteren Raum hinabgestürzt, und man kann nicht mehr dahin gelangen. „Das Steuerruder so wie das Takelwerk sind ver lassen, das Schiff schwankt entsetzlich von einer Seite [...]
[...] Einige stürzten sich in's Meer; beim Wiederauftauchen gerathen. sie zwischen das Bord und die Schaluppe — diese hatten nicht mehr zu leiden. Die Frauen, alle Passagiere unterliegen fast der Todesangst; die Matrosen werfen sich auf die Kniee und beten laut. Die Masten [...]
[...] Passagiere unterliegen fast der Todesangst; die Matrosen werfen sich auf die Kniee und beten laut. Die Masten schwanken, es ist nicht mehr möglich , an Bord zu blei ben, man ist genöthigt, es zu verlassen. „Das Schiff legt sechs Meilen in einer Stunde [...]
[...] seinem Verschlag, schleudert es vor die Füße der erzürn ten Frau und schwört, daß er keinem Weibe mehr Geerweisen werde. Von diesem Auftritte war der fälligkeit Douanieninspektor ein aufmerksamer und theilnehmender Zeuge. Des Weibes bittere Zähren gingen daher dem [...]
Kourier an der Donau. Sonntags-Blatt : der Unterhaltung gewidmet ; eine Zugabe zum Kourier an der Donau (Donau-Zeitung)Sonntags-Blatt 25.03.1838
  • Datum
    Sonntag, 25. März 1838
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 5
[...] Entwogt die Menge nach des Friedhofs Bau, Und Alles, Alles kündet tief betrübet, E r ist nicht mehr, den wir so. heiß geliebet. Er ist nicht mehr, so klaget das Gestöhne In der Posaune dumpfem Grabesklang, [...]
[...] Er ist nicht mehr, so klaget das Gestöhne In der Posaune dumpfem Grabesklang, Er ist nicht mehr, so rufen Jammertöne Aus jeder Brust, die Trauernden entlang. Er ist nicht mehr, so ruft, Minervens Söhne, [...]
[...] Haupt am Boden. Sprachlos und bleich standen die ' Satrapen umher, der Tyrann aber hatte sein Ansehen mehr als je befestigt, und zog bald wieder hinaus zu neuen Kriegen. Wie die Bürger von X. Salz säen. [...]
[...] Ministerium , das er aber bald wieder als Tor» verlassen mußte, um einer andern Partei Platz zu machen. Jetzt lebt er mehr zurückgezogen von öffentlichen Geschäften, ist jedoch im Oberhause besonders thätig gegen die herrschende Partei der Wighs. Er lebt glücklich durch Erinnerungen [...]
[...] so schönen Kirche würden sehen können. Der König, der tvohl einsah, daß man schon zu weit mit dem Bau gekommen war, und keine Verbesserung mehr angewen det werden konnte, schrieb ganz kurz unter die Bittschrift : „Selig sind, die nicht sehen und doch glauben." ^ [...]
Kourier an der Donau. Sonntags-Blatt : der Unterhaltung gewidmet ; eine Zugabe zum Kourier an der Donau (Donau-Zeitung)Sonntags-Blatt 13.05.1838
  • Datum
    Sonntag, 13. Mai 1838
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 6
[...] Baron Strogsnoff, dem russischen Gesandten am spanischen Hofe, der in Madrid zurückgeblieben war. Man weiß, daß Rußland damals mehr der Freund als der Verbündete Frank reichs war. Der Baron Stroganoff sagte dem Großherzoge von Berg, daß nichts leichter sey, als seinen Wunsch zu [...]
[...] wohnlich unter den polnischen Lanciers, aber hier war mehr als das Gewöhnliche erforderlich. Zwei Tage darauf führte der Commandeur der Polen dem Herzoge von Berg einen [...]
[...] zu sehen, um sich auf ihn zu werfen und niederzumetzeln. Die Aufregung stieg durch einen unerwarteten Umstand zu solcher Höhe, daß selbst der General sie nicht mehr däm-. pfen konnte , und es schien , als würde es dem jungen un glücklichen Manne unmöglich seyn, sich aus dem Netze zu [...]
[...] Worte, das Castanos aussprach, /erhoben sich tausend dro hende Stimmen, und das Wort „Verräther" wurde ihm zugerannt. Jetzt war nicht mehr an Gnade zu denken; der Mensch wird wild, wenn er für sich selbst fürchtet. „Aber wollt ihr euch denn einem Bruch mit Rußland aussetzen, [...]
[...] Sie schwimmt in den Wogen auf schwachem Gebälk, In Fluthen und Schollen und Sturmcsgewölk! Und vom Gebälk löst sich's immer mehr ab, Ein Brett nach dem andern stürzt krachend hinab. Die Pfosten zertrümmert das tosende Eis, [...]
[...] Die Pfosten zertrümmert das tosende Eis, Und immer wird schmaler der tragende Kreis, Nur einige Balken, sie trotzen mehr kaum Dem Eis und den Wogen im furchtbaren Raum! Da ringt sie zum Himmel die Hände empor. [...]
Kourier an der Donau. Sonntags-Blatt : der Unterhaltung gewidmet ; eine Zugabe zum Kourier an der Donau (Donau-Zeitung)Sonntags-Blatt 04.03.1838
  • Datum
    Sonntag, 04. März 1838
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 5
[...] Luke und Schort, ein reicher Pächter in Amerika, weldort vis etwa zum letzten Jahrzehent des vorigen Jahr cher hunderts gelebt hat, war damals, wo sich das große Ereigder Umkehr zu Gott mit ihm zutrug,' wovon wir hier niß reden wollen, freilich nicht mehr gar so jung, sondern er war vor wenigen Tagen hundert Jahre alt geworden, da bei aber noch immer an Seele und Leib recht frisch und [...]
[...] bei aber noch immer an Seele und Leib recht frisch und munter. Seit vielen langen Jahren hatte der Mann nicht mehr mit Ernst an Gott und Ewigkeit gedacht, sondern hatte noch mit grauen Haaren das Leben des Leichtsinnes und der Abkchrung von Gott fortgeführt, das er in jün [...]
[...] und woran er vielleicht auch seit gar langer Zeit nicht mehr gedacht haben mag. Nämlich in seinem 16. Jahre, da er noch in England [...]
[...] ohnmächtig zu Boden fällt. Da steht denn der fünfzehnLuke Schort, sieht mit Verwunderung diese Spu jährige ren der mächtigen Wirkung eines Wortes, in welchem eine mehr als menschliche, eine Kraft der Ewigkeit liegt, und wird selber mit von dieser Kraft des Wortes und von der Bewegung der Andern gerührt. Aber die Rührung ist [...]
[...] als sie zu einer Stelle gelangten, wo der Wind immer große Schneewehen zusammen treibt. Barras vermuthete sehr rich tig, daß die Engländer nicht weit mehr entfern seyn möchten, und da das dichte und heftige Schneegestöber das Sehen hinso nahm er zum Rufen seine Zuflucht. Bald wurde derte, auch eine schwache, dumpfe Stimme gehört ; es war der Füh [...]
Kourier an der Donau. Sonntags-Blatt : der Unterhaltung gewidmet ; eine Zugabe zum Kourier an der Donau (Donau-Zeitung)Sonntags-Blatt 14.01.1838
  • Datum
    Sonntag, 14. Januar 1838
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 5
[...] ihren Lieutenant. „Herr Lieutenant," sagte einer von ihnen, da ist eine Frau, welche wir bei einer alten gefunden haben, die nicht mehr sprechen kann. Befragen Sie sie doch etwas." Die junge Frau war blaß; aber sie zitterte nicht. Sie trug die Kleidung der Bäuerinnen in den Bergen von Soria und [...]
[...] solltet. Sie konnten nicht Alles fortbringen, und mußten es daher verbrennen." Wieder ertönte Geschrei, doch diesFreudengeschrei. Die Soldaten brachten mehrere mal Schinken, einige Brode, doch besonders mehre Schläuche mit Wein gefüllt. Sie hatten dieß Alles in einem Keller gefunden, dessen Eingang durch das Strohlager der Alten [...]
[...] erwiederte sie, den Blick erhebend ; „er ist für .die gute Sache gestorben, für die Sache Gottes und Ferdinands !" „Hast du Brüder unter ihnen?" „Ich habe Niemand mehr — als mein armes Kind." Sie preßte es an sich. Das arme kleine Geschöpf war mager und gelb, und seine großen [...]
[...] und warfen sie hinein, nachdem Sie sie mit mehr als hun dert Stichen durchbohrt hatten. Sie stieß nicht einen Schrei aus. Das Kind war als erstes Opfer gefallen. Zwei [...]
[...] Dukaten lagen. Ach Mutter, sagte das Mädchen, der Herr Doktor hat uns ja sogar das Geld zu der Medizin und weit mehr als wir dazu brauchen, gegeben. Die Mutter sprach: mein Kind, laß mir doch das Recept sehen, damit ich weiß, wie sich der edle Mann nennt? [...]