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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Kurpfalzbaierisches Wochenblatt07.05.1802
  • Datum
    Freitag, 07. Mai 1802
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Böſen wie den Guten zufließen. Es hat immer Uebel, allgemeine und ſonderheitliche, groſſe und kleine, bald mehr, bald weniger gegeben, und immer werden einige vorfallen. Vor mehr als anderthalb hundert Jahren hat der dreyßig [...]
[...] ſo feſt als ihr an dem katholiſchen Glauben, und haben ſchon ſeit etwiger Zeit die vielen Fey ertage und Bittgänge nicht mehr. [...]
[...] wie eure Vorfahrer. Die Handwerker, Tag löhner und Dienſtbothen verlangen einen gröſ ſern Lohn, und die Kinder wollen mehr Heut rathgut und eine beſſere Ausſtattung. Ihr kön net in vielen Stücken nicht mehr bey dem Alten [...]
[...] ner Leinwand, und abgehackte Schuhe tragen? Ihr ſchicket euch in einigen Dingen in die Zeit, warum nicht auch in andern? Ihr müſſet mehr geben, als eure Vorältern; ihr müſſet alſo auch mehr erwerben. Dazu werden mehrere Tage [...]
[...] : Pfarrer. Ihr könnet aber eure Grundſtücke beſſer bearbeiten, und mehr davon ärnten, euer Vieh beſſer pflegen, und es länger und mehr benützen, eure Bäume in einen beſſern Stand [...]
[...] Dienſt treten. - - Pfarrer. Und wohin gehen, wenn keiner mehr aus den Bauern und Bürgern an dieſen Tagen feyert, und feyern läßt? Ihr dürfet nur ernſtlich wollen, und zuſammen ſtimmen, und [...]
[...] Perſonen werden das Trinken, Spielen, Hº“, wozu ſie an den aufgehobenen Feyertagen keine Zeit mehr haben, hereinbringen wollen, und es an den Sonn- und noch bleibenden Feſttagen [...]
[...] Doch auch die R– ſind ſchon in der Aufklä rung vorgerückt; denn ſie bethen nun nicht mehr, wie vor einigen Jahren, bey dieſer Prozeſſion: Herr! gib ihm die ewige Ruh! - [...]
[...] Ein anderes nachdrückliches Mittel dem öf fentlichen Schulunterrichte mehr Anſehen und fleißigern, zahlreichern Beſuch zu verſchaffen biethet die höchſtlandesherrliche Generalver [...]
[...] gewendet worden? Sind der Handwerker-Inn ungen mehrere, die beym Aufdingen (bey Freyſprechung geſchieht es ſchwerlich mehr ) eines Lehrjungen mehr bezeugt verlangen, als daß er von ehrlichen Aeltern gebohren, [...]
Kurpfalzbaierisches Wochenblatt16.07.1802
  • Datum
    Freitag, 16. Juli 1802
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Schön war mein weib, und jung! – O blicke her. - * – - - . . . . . . . - * * Jetzt liegt ein Stein auf ihrem Herzen, . . . . . . . . Auf meinem keiner mehr. - . . - - - s: - . . .“ " - - - - - - [...]
[...] Herbſt laben können, werden ſie wicht unſer An denken ſegnen? - Ein Alter. Ich werde nicht mehr davon eſſen. [...]
[...] ſagen werden: Unſer Aehnl, der gute Mann, hat mit dem Kaplan dieſe Bäume pflanzen helfen; er ſah, daß er nicht mehr davon eſſen würde; aber aus Liebe zu uns und den Armen hat ers gethan. [...]
[...] Geheimniſſe machen, und um die Säulen Bäu me pflanzen. So wird das Heilige die Bäume vom Muthwillen mehr ſchützen. – Jetzt läutete man den Tag, ich erwachte, und beſchloß dieſen Traum auszuführen. [...]
[...] welches der Weltprieſterſtand nicht thut; ſo iſt es eben kein Wunder, wenn ſich zu den Klöſtern mehr Kandidaten als zum Weltprieſterſtande fin den. Da aber unter ſolchen Kloſterkandidaten auch [...]
[...] Stände gegen den Prieſterſtand haben aufgehört, wenigſtens in den Augen der Studierenden, und werden ſo leicht wicht mehr zurück zu bringen ſeyn; an dieſe Stelle iſt hier und da ſogar Ver achtung getreten, die ſich immer mehr und mehr [...]
[...] Anſtalten, ſo gut und mothwendig ſie auch übri gens ſeyn mögen, gewiß unzureichend bleiben, und dieſes ſicher für die Zukunft immer mehr und mehr ſichtbar werden wird; hingegen die Aufhebung dieſes Gebothes allein ſchon, wenn [...]
[...] Vorſchlag ſchon gar nicht gemacht werden. – Aber, ſage ich, er ſollte eben darum mehr be herziget werden, weil er doch nur der einzige iſt, der nach der gegenwärtigen Lage der Din [...]
[...] bey dem Volke wäre das ſchon gar nicht durch zuſetzen. Frankreich wollte es nicht mehr durchſetzen; und warum ſollte Baiern deßwegen nicht dar auf denken dürfen? – Haben denn nicht die [...]
[...] wäre vor langer Zeit auf eine andere Art für Baiern giltig geworden; kann man dieſes Placet nach geänderten Umſtänden nicht mehr zurück [...]
Kurpfalzbaierisches Wochenblatt24.06.1803
  • Datum
    Freitag, 24. Juni 1803
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Hinſicht. Rings umſchloſſen vom geſegneten Ackerlande lag da ſeit mehr denn 1oo Jahren eine ebene, ſchöne Erdfläche, von nicht weniger als 79 [...]
[...] Brav in der Demuth ferner üben? Dein ernſter, ſcharfer Blick Schreckt ſie vom Ungehorſam nicht mehr zurück. Bald werden ſie der Welt in ihre Schlingen fallen, [...]
[...] Bald werden ſie der Welt in ihre Schlingen fallen, Von dir nicht mehr bewacht, auf böſen Wegen wallen, Und nicht mehr lange deine Söhne bleiben! [...]
[...] hüten können. Schafe und Gänſe müſſen alſo zu Hauſe bleiben, weil die Bauern für ſelbe auf der Brache keinen Platz mehr finden. Die Söld nerweiber werden von keiner Bäuerinn mehr zum Jäten angenommen, damit erſtere für ihr Vieh [...]
[...] ſen. Ja ſogar das junge Laub zum Futter zu ſtreifen iſt den Söldnern in einer benachbarten anſehnlichen Gemeinde nicht mehr erlaubt, auſſer [...]
[...] verſehen iſt, ſo werden die Wieſen und Gräben nicht mehr ſo ſchändlich zertreten; der oft verur ſachte große Schade, beſonders durch die Nacht weide, kann nicht mehr geſchehen; der thenere [...]
[...] «-- - -gemacht werden; dann erſt könnte die Kultur all ſeitig gewinnen, wenn der Bauer auf den öde liegenden Gründen keinen Vortheil mehr für ſeine Pferde, oder eigentlich für ihre Weide, zu ſuchen wiſſen würde; und dann erſt würden nicht mehr [...]
[...] lich immer mehr und mehr ſich zu vervollkommnen bemüht ſind. ." J. - Dieſer Zweck wird, leider! nur gar zu oft [...]
[...] ge fähig ſind, ſich ſtäts mehr und mehr zu ver vollkommnen. - . Es iſt freylich ein großes, wichtiges und [...]
[...] ſchäft: doch welche Thaten und Werke verdienen mehr Lorbern, als die eines Erziehers? [...]
Kurpfalzbaierisches Wochenblatt14.01.1803
  • Datum
    Freitag, 14. Januar 1803
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] genießt jeder Antheil überall hinlänglich Ab- und Zufuhr, – und endlich iſt dabey für die Zukunft geſorg. Nicht ferne wird der Zeitpunkt mehr ſeyn, zoo das ganze Land im kultivirten Zuſtande er ſcheint, alſo mehr Bevölkerung, mehr Anbauung [...]
[...] ſey erlaubt; ſo forderten ſie nun auch einen ſolchen: indeß alle vorigen blieben. So erhielt der Pfarrer eine neue Laſt, und, was mehr iſt, der ordentliche Gottesdienſt einen neuen Abbruch, durch die ueue Verordnung! - - [...]
[...] nichts Katholiſches mehr zukommen laſſen? Sah mich mit weiten Augen an, und ſchloß endlich, meine Einkünfte leiden das nicht. – Du lieber [...]
[...] Aufgeklärten ſpielen; erklären Sie mir das. H. Wenn er ſich in Gegenwart ſolcher Perſo nen befindet, die mehr ſind, als er, dann müßte man es faſt glauben. – Aber was halten Sie von einem Prieſter, der das Chriſtenthum ſeiner [...]
[...] *) Wie viele Pfarrer gibt es, die ihrem Hilfsprieſter uicht mehr als 1 f. ;okr. geben! “) Unter der kleinen Stole verſteht man das Kinder taufen, das Begraben derſelben, das Heroorſeg [...]
[...] Seyn Sie getroſt; unſer weiſe Fürſt wird noch alles ändern, er wird bald zeigen, daß auch die Hilfsprieſter Prieſter ſind; er wird es nicht mehr gedulden, daß man die Thätigen weniger achte als den Baumeiſter und die Köchinn des Pfarrers. [...]
[...] 4. O! wenn das geſchieht, dann, o dann uahet eine goldene Zeit: der junge Prieſter darf ſeine helle Denkungsart nicht mehr bergen, darf nicht mehr iu Sorgen ſtehen, bey dem Conſiſto rium lügenhaft überſchrieben zu werden, weil er [...]
[...] Gutheißung eine andere, dem Zwecke eines chriſtlichen Gebethes und dem Geiſte des Chri ſtenthumes mehr anpaſſende Litaney. Hierüber wurde mittelſtgeheimer und öffentlicher Aufhetz uugen der röhe und ungeſtüme Pöbel zu einer ſo [...]
[...] Mit welch einem Vergnügen las ich nicht das Verboth, daß im Jahre 1803 kein Kalender mehr ausgegeben werden darf, der nicht von der höch ºſen Stelle gut geheißeu wäre! - Nun, dachte ich, [...]
[...] Schaltjahre kommen, und er öfter von ſeinem Seelſorger abgemahnet wird, in ſeine Tages Rechnung nicht mehr; wie gut wird es da nicht werden? Aber – Leider! muß es noch eine finſtere Nachbarsſtadt geben, welche das neuer [...]
Kurpfalzbaierisches Wochenblatt23.12.1803
  • Datum
    Freitag, 23. Dezember 1803
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ausgewieſene Summe ihnen nicht zum Verbre cheu angerechnet werden könne. - * Würden aber die Schiffneiſter mehr Geld mit ſich aus Oeſterreich führen wollen, haben ſie hierzu einen kaiſerlich-königlichen Paß nöthig, [...]
[...] Auflockerung der Obevfläche. Um dieſelbe dem Einfluß der befruchtenden Atmoſphäre mehr auszuſetzen. Alles vergeht in dem Thier- und Pflanzenreiche, wird zerſtört, oder vielmehr zerſtört ſich ſelbſt nach den ewigen un [...]
[...] wohl tiefes Pflügen bey tiefer fruchtbarer Oberfläche weit mehr Ertrag an Getreide gewährt, ſo hat man bis auf den heutigen Tag in den minder fruchtbaren Gegenden alles Beſtreben dahin ge [...]
[...] die nöthige Feuchtigkeit erhält. . . In jedem Falle alſo, ſowohl bey LTäſſe als bey Dürre! – (noch mehr aber beym Froſt; das hier auszuführen, zu weitläufig wäre ) hat eine tiefaufgelockerte Oberfläche einen entſchie [...]
[...] um lange anhaltende Näſſe unſchädlich zu machen, um uuſern Ackerbau mit der Natur in Harmonie zu bringen, das iſt: „je mehr Regen je mehr Pflanzen- Nahrung! je näſſer, je fruchtbarer das Jahr!“ - [...]
[...] Scheint dieſes übertrieben, und die ange zogene Erfahrung: „daß im naſſen Jahren auf den Bergen viel mehr Getreid wächſt!“ noch nicht hinreichend, ſo beobachte man die Natur ſelbſt. - [...]
[...] in Harmonie; der Graswuchs, die Heuerndte ſtehen unter dieſem Geſetze: s: „Je mehr Regen, je mehr Pflanzen - Nah rung! tc.“ - - Und ſo lange iſt und bleibt der Ackerbau un [...]
[...] ſcheiden. - - Die Klage über Mangel an Düngung wird aufhören, wenn man nicht mehr genöthiget iſt, die uufruchtbare Unterlage ſo vergeblich zu dün gen, wozu zeither mehr als die Hälfte Düngung [...]
[...] die ein jeder nach ſeinem Sinne erklärt, können uns ihre Geheimniſſe nicht enthüllen. Gott wird - einſt ſtrafen oder belohnen, mehr iſt uns nicht ÄFFF Räthen, und beträgt ſie - - - - [...]
[...] thieriſche Natur umgeſchaffen werden. Aus die ſem Grunde iſt alles Fleiſch leichter zu verdauen, als Gewächsſpeiſen; denn jenes hat ſchon mehr die thieriſche Natur, und iſt unſrer alſo mehr analog, oder angemeſſener; dieſe aber brauchen [...]
Kurpfalzbaierisches Wochenblatt06.07.1804
  • Datum
    Freitag, 06. Juli 1804
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Arbeitſcheu macht Manche mißmurthig, und mit ihrem Stande unzufrieden. - - Mehr als zu bequem ſcheint ſo mancher Stand in der nnenſchlichen Geſellſchaft zu ſeyn. [...]
[...] Und gleichwohl iſt der Lohn ihrer Arbeit oft reichlich genug. Manches Einkommen beträgt in einem Monath weit mehr, als der arme Hand werker oder Taglöhner in einem ganzen Jahre zu erſchwingen im Stande iſt. Andere haben [...]
[...] zur Arbeit; deſto drückender fühlt er ſeine Laſt; deſto glücklicher ſcheint ihm ſein Mitbruder zu ſeyn; deſto mehr eckelt ihn ſein Stand an, und er wünſcht ſich die Zeit ſeines Knabenalters zurück, um einen andern Weg einzuſchlagen. [...]
[...] und wird der eigene Schöpfer zahlloſer Leiden; entflohen iſt der Friede ſeines Herzens, das Glück ſeines Hauſes; er iſt nicht mehr unternehmend, nicht mehr ausdauernd in ſeinem Berufe; Leiden ſchaften, die er ſonſt kannte, Neid – Mißgunſt [...]
[...] gen aufzumuntern pflegte. So geſchah es, daß ſchon in den erſten vier Wochen an freywilligen Beyträgen zum Beſten der Schule mehr als 8of. zuſammengebracht wurden. Sogar der Dürftig ſte legte etliche Kreutzer auf den Altar der gu [...]
[...] Schulbibliothek errichtet, woraus allen Kindern die erforderlichen Schulbücher unentgeldlich ge reicht werden. Mehr als 300 Exemplare von verſchiedenen Leſebüchern ſind gegenwärtig ſchon in der Schule vorhanden. Rochow's Kinder [...]
[...] freuet ſich nun über die jetzige zweckmäßigere Einrichtung derſelben. Selbſt die Kinder ſchei nen gegenwärtig mit mehr Luſt in die Schule zu kommen, als zuvor, da ſie noch ein finſterer Kerker vom Unterrichte abſchreckte. Hr. Coad [...]
[...] auch unſere deutſchen Nachbarn erleuchten und erwärmen! In Baiern gibt es keine Ablaßkrämer mehr: 4man ſieht keine Kollekturen von Mönchen, Ka [...]
[...] plänen, Meßnern und Organiſten mehr: ſogar die Segnungen des kranken oder bezauberten Viehes (wenn man die Gränze an Tyrol aus [...]
[...] Conſtanz, den 18ten May. Um die in der Didzeſe eingeführten Kapitels-Konferenzen mehr zu beleben, wurden von dem hochwürdigſten Or dinariate nachſtehende Preisfragen aufgeſtellt: [...]
Kurpfalzbaierisches Wochenblatt03.08.1804
  • Datum
    Freitag, 03. August 1804
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſo kann ein leichter Schrecken uns jetzt mehr ſcha den, als ein ſtärkerer, den wir ſpäter erfahren, und nie ſind wir der Gefahr anſteckender Krank [...]
[...] den, als ein ſtärkerer, den wir ſpäter erfahren, und nie ſind wir der Gefahr anſteckender Krank heiten mehr ausgeſetzt, als am Morgen. Dieſer Zuſtand einer vermehrten Erregbarkeit [...]
[...] fortgeſetzte leichtere, mäßige Beſchäftigung, ſie ſey körperlich oder geiſtig, bekommt ſo wenig, als eine mehr als mittlere Anſtrengung. Jene ver hindert die ſteigende Zunahme unſerer Kräfte; dieſe hingegen bringt leicht durch Erſchöpfung ei [...]
[...] Gränzen hinaus uns zu verirren. Je verfeiner ter die Lebensweiſe des Menſchen wurde, deſto mehr Krankheitsveranlaſſungen erkünſtelte er ſich auch mit ihr zugleich, und deſto mehr Umfang verlangt eine Diätetik für ihn. Dieſe Erklärung [...]
[...] Bettwärme, und dem zu langen erſchlaffenden Schlafe; ſo wird auch bald der erkünſtelte, er zwungene Schweiß ſich nicht mehr einſtellen, der nur die Haut noch mehr erſchlafft, und ſchon für die geringſte Erkältung empfänglich macht. [...]
[...] zukleiden. Wir ſind nicht bloß geſchützter gegen Erkältung; ſondern wir kürzen dadurch auch den müßigern Zeitraum des Morgens mehr ab, wer den wacher, und zu den Geſchäften des Tages [...]
[...] Morgens eine, unſerer Verdauungskraft ſehr angemeſſene Subſtanz; denn unſer Magen ver langt jetzt einen mehr reizenden als nährenden Stoff. Leider wird er aber, nicht bloß von der untern Klaſſe des Volks, ſondern auch von der [...]
[...] beſcheidenes leiſeres Pochen, oder ſie haben ihn nach und nach ſchon ſo ſehr gedennüthigt, daß er nicht mehr den Muth hat, etwas zu fordern. Andere übertreiben es noch mehr, und biethen ihm auch ſogar des Abends nichts, ſo daß ſie [...]
[...] wachen gewöhnlich einige unſerer Seelenkräfte, wie die Phantaſie, das Ä das Gedächtniß c. mehr oder weniger geſchäftig zu ſeyn pflegen, und durch ihre Operationen auch die übrigen allmählich erwecken. Die Stille des [...]
[...] Gefahr weniger von der giftigen Beſchaffenheit, als von der Menge der Stiche herrührt. Je mehr der Stich enpfindliche und mit einer dün nen Haut verſehene Theile getroffen hat, deſto bedeutender ſind die darauf folgenden Zufälle. [...]
Kurpfalzbaierisches Wochenblatt13.08.1802
  • Datum
    Freitag, 13. August 1802
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] darf, hat das Vaterland geringern Werth für ihn. Würde dieſe Anhänglichkeit nicht noch mehr verlieren, wenn auch die Landwirthſchaft von ihm genommen würde? Der Landwirth kann Aecker, Wieſen, Bäume, Thiere ſein [...]
[...] Der Staat würde, wenn die Pfarrer kei nen Widdum hätten, mehr Zeit und Geld auf die Lehrer der Religion und auf das, was mit ihnen verbunden iſt, wenden müſſen. Er [...]
[...] Mecklenburg werden ſeit ſechszig Jahren mehrere Prediger durch den Patron der Pfarreyen dahin gebracht, daß ſie die pfarrlichen Grund [...]
[...] die Religionslehrer bey ihrem Gehalte nicht mehr beſtehen können. Da ſchon jetzt, wie es die Erfahrung lehret, Viele, welche ſich dem geiſtlichen Stande gewidmet hatten, ihre gehab [...]
[...] vi ille vitae tranſitu exhibuiſſe, plures affirmant, pauciores negant authores. - " - Der 10. Oktober mag vielleicht mehr den Tag des unglücklichen Sturzes vom Pferde be zeichnen, als das wirkliche Hinſcheiden des Für [...]
[...] tung anzunehmen: aber nirgends hat dieſes mehr Statt, als bey religiöſen Gewohnheiten. Das Volk, und was zum Troß gehört, unterhält bis [...]
[...] Verboth vom erſtickten Fleiſch zu eſſen. Und warum beobachtet man jene Bußſtrenge nicht mehr gegen Laſterhafte? Warum hat die Ge meinheit der Güter nicht mehr Statt ? Warum hält man nicht mehr in unterirdiſchen Gewöl [...]
[...] ſo klägliche Jeremiaden über Religions- Verluſt anſtellt, da viele Leute geſcheuter werden, und ſich für dieſe geiſtlichen Waaren nicht mehr viel, aber um ſo mehr für Tugend und Rechtſchaffen heit intereſſiren. Ich weiß es wohl, daß man [...]
[...] einander zu ſtärken. Sind ſie zu häufig, ſo wirkt auch die kraftvolleſte Erinnerung, wie jede Alltagsſache, nicht mehr auf den Menſchen; hier von nichts zu ſagen, daß wir an das Faulenzen gewöhnt, und dadurch an der Erfüllung unſerer [...]
[...] entriß ſich deßwegen der menſchlichen Geſellſchaft, wo die Natur uns einen ganz andern Wirkungs kreis angewieſen hat, der freylich weit mehr Be ſtrebſamkeit und Kampf fordert. Gott, der rein ſte Geiſt, wurde ein anthropomorphiſtiſches höch [...]
Kurpfalzbaierisches Wochenblatt01.01.1803
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1803
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſind itzt nur mehr mit 2 oder höchſtens 3 Fächern [...]
[...] Gott ſegne Volk und euch – nun alle Brüder: Sey, was ihr bether, ſüßer Weihrauch Ihm: Nicht mehr der Hekatomben ſchwarzer Opfer rauch; Nicht mehr das Klaggeheul aus Fluchpſallirer [...]
[...] ding kommen; allein man trifft in den Erdinger Schrannen weit mehr gute und ungemiſchte Ger ſte als in München an, und das iſt die einzige Ur ſache, warum die fremden Bräuer ſich ſo häufig [...]
[...] hübſche Ausmälzung und von einem Schäffel Malz kann man wenigſtens um einen halben Eimer Bier mehr als im vorigen Jahre machen. Die Gerſte wird alſo heuer durch ihre vorzügliche Güte wenigſtens um 3 Gulden wohlfeiler, als ſie [...]
[...] geld gibt. Mir iſt ein Bräuhaus bekannt, wo man im gegenwärtigen Jahre die vorhin gewöhn liche Koſt nicht mehr gibt; ſondern heuer zum erſten Mahle das Koſtgeld eingeführet hat, das ſich die Bräuleute gefallen laſſen mußten. Beyhar [...]
[...] und ſogar einen größern Gewinn als ſonſt erhal ten. Da das Bier theurer iſt, ſo iſt die durch den Ueberguß entſtandene Mehrung deſſelben mehr werth als in wohlfeilen Zeiten. Die Bräuer wer den alſo den Wunſch, daß die dermahlige Theu [...]
[...] Es iſt billig, daß den Bräuern in München und am Gebirge bey der Maß um einen Pfen ning mehr bewilliget werde; dieſe müſſen die Ger ſte mit großen Unkoſten kaufen und weit fahren, und jene haben keine Brantweinbrennerey. Aber [...]
[...] dem baieriſchen Publikum das Unglück beſchieden iſt, daß es kein gutes kräftiges Bier, wie in vorigen Zeiten, mehr haben ſoll, ſo wünſchet es, daß man daſſelbe wenigſtens nicht übermäßig theuer bezahlen müſſe. [...]
[...] Will man je gegen den Bräuer freygebig ſeyn; ſo ſollte das nach meiner Meinung bey dem ſpäten Sommerbiere geſchehen, damit mehr ge- / [...]
[...] Waſſer, wenn es nicht im Keller zu haben iſt, beynahe täglich in vollen Fäßern öffentlich dahin. Man ſchämet ſich gar nicht mehr, und ſaget es jedermann, daß das Bier, welches dem Vorgeben gemäß viel zu gut und kräftig iſt, gewäſſert [...]
Kurpfalzbaierisches Wochenblatt13.04.1804
  • Datum
    Freitag, 13. April 1804
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] die man erhält, immer mehr befördert. Indeſ ſen müßte man dem Augenſcheine widerſprechen, wenn man läugnen wollte, es finde ſich gleich [...]
[...] Streitigkeit ab? Indem er alle auf den oberſten Zweck ihres chriſtlichen Berufes hinwies. Gibt es denn mehr als Einen Chriſtus? Iſt etwa [...]
[...] Zwecke halber. Der Ordensſtand hinwieder wird von Jenem geſchätzt, in ſo weit bey demſelben mehr Gelegenheit zur religiöſen und litterariſchen Bildung, mehr gemeinſchaftliches Zuſammenwirken getroffen wird. Dieſe gegenſeitige Billigkeit brin [...]
[...] mehr Gleichheit, mehr gleich billige Würdigung [...]
[...] der Verdienſte, gleiche Belohnung, mehr freund ſchaftlicher Umgang, wechſelſeiltige Gefälligkeit, mehr Dienſterweiſung, kurz: mehr Liebe ohne Un [...]
[...] weil man von Gelehrten, welche in kurfürſtlichen Aemtern ſtehen, billig erwarten konnte, daß ſie ihre Pflicht mit mehr Sorgfalt und Beſcheiden heit ausüben, und (was bey dem Büchercenſur Amt vorzüglich in Betrachtung zu nehmen iſt) [...]
[...] the, welche im Ruf einer gründlichen Litteratur kenntniß ſtänden, herausgeſucht werden ſollten; und dieß um ſo mehr, als die damahlige und bisherige Verfaſſung den ſonſtigen Dikaſterial Geſchäften keineswegs hinderlich war. [...]
[...] fall gerathen, daß die zu Cenſurräthen oder Bü cherleſern erforderliche Zahl ſchwerlich mehr vor handen ſeyn dürfte. Sollte ſie aber vorhanden ſeyn: ſo dürfte man [...]
[...] lehrſamkeit ſolche Bücher, durch welche Begriffe und Sitten verſchlimmert werden können, durch aus nicht mehr ſo gefährlich ſind, als ſelbe es vor dreyßig Jahren geweſen ſeyn möchten, indem Bücher dieſer Art kaum erſcheinen, da ſie auch [...]
[...] mittirt habe. 2) Man brauche zur Herſtellung der Ordnung mehr nicht, als daß das Decretum Sereniſſimi den 6ten May 1795 vollzogen werde. Dieſes Dekret werde aber gänzlich verheimlicht, und ſo [...]
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