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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Militär-Wochenblatt für das deutsche Bundesheer02.02.1861
  • Datum
    Samstag, 02. Februar 1861
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Darmstadt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bei Transporten, die 25 Mann oder mehr be tragen, für die Offiziere und Militär-Perſonen nur der für die III. Claſſe entfallende Tarif von [...]
[...] zu einer Hauptwaffe emporgeſchwungen. Es geſchah Solches zum Theil auf Koſten der beiden andern Waffen, zum Theil aber auch in einer die Taktik nur mehr abrundenden und mehr ausbauenden Weiſe. Nun hat dieſe im Ganzen etwas ſehr Präciſes und ge [...]
[...] Herausreißen eines einzigen wichtigen Steines merkbar er ſchüttert werden, weil eben Alles wie feſt verkittet iſt. Man hat (ſogar im verengerten Ganzen) mehr Beziehungen geſchaffen: ſo wirkt erzwungenermaßen Alles mehr aufeinan der ein. A [...]
[...] feindlichen Geſchütz leichthin aufzugeben. Auf die Größe der Gefechts-Abſtände influiren die Schuß weiten des Kleingewehrs ungleich mehr wie diejenigen der Artillerie. Es liegt dies daran, daß das Infanteriefeuer uni [...]
[...] den der gegen ſie fechtenden Truppen befindet. 4) Ob ſie überhaupt im Vergleich mit den zu Anfang dieſes Jahrhunderts vorliegenden taktiſchen Verhältniſſen mehr Initiative bekam, iſt ſchwer zu entſcheiden. Im Nahgefecht und auf die Dauer der Gefechts-Einleitung büßte ſie jeden [...]
[...] einige Chancen bei der Verfolgung. Es trat bei ihr im Feſtungs- und Belagerungskrieg, desgleichen in geſicherten Stellungen (Küſten-Batterieen c.) mehr Poſitives wie Nega tives hinzu; im Feldkrieg und in ungeſicherten Stellungen gleicht ſich beides vielleicht aus. [...]
[...] das zerſtreute Gefecht vollends zur tiefbegründetſten Methode geſtempelt. Auch wenn alles Uebrige nicht wäre: man hat keinen Raum mehr zur Aufſtellung der mächtigen Heere in großen, abgecirkelten Maſſen. [...]
[...] einſehen, wenn von ihr ſo viel gefordert wird, wie ſie leiſten will und kann. 14) Der Feſtungskrieg bildet nicht mehr ſo regelmäßig wie früher etwas Abgeſchloſſenes. Die verſchanzten Lager der neueren Feſtungen ſind eigentlich Nichts weiter, wie prä [...]
[...] 17) Artillerie wird auch im Felde öfter gegen Artillerie ſtehen, ſchon in Ermangelung beſſerer Ziele. Dann empfehlen ſich als Geſchoſſe Granatkartätſchen und Kartätſchen mehr wie der Kugelſchuß. Artillerie, die in geſchloſſenen Schanzen placirt iſt, greift man (wie geſchloſſene Schanzen überhaupt) am wirk [...]
[...] 20) Der relative Werth der Artillerie-Geſchoſſe veränderte ſich ſehr. Noch vor fünfzig Jahren hatte der Kugelſchuß mehr Bedeutung, wie alle übrigen Geſchoſſe zuſammengenommen. Jetzt wird er im Allgemeinen ſchon von den beiden Geſchoß [...]
Militär-Wochenblatt für das deutsche Bundesheer18.08.1860
  • Datum
    Samstag, 18. August 1860
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Darmstadt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] einem großen Ganzen. Nach der jetzt vorgeſchlagenen Zweitheilung würde von einem Bundesheere nicht mehr die Rede ſein, ſondern nur von einem öſterreichiſchen und preußiſchen, in welchem die an geſchloſſenen Contingente aufgehen würden. [...]
[...] Stellung her, welche Oeſterreich und Preußen als europäiſche Großmächte zu einander und zum Bunde einnehmen. Es iſt klar, daß dieſe Erwägungen viel mehr politiſcher als militäri ſcher Natur ſind, und die hier zu löſende Frage geſtaltet ſich demnach alſo: [...]
[...] welche für die Unzulänglichkeit der betreffenden Bundesvor ſchriften und für die Abänderung derſelben in einer den prak tiſchen Verhältniſſen mehr conformen Weiſe ſprechen. Eine Wiederholung derſelben im Detail erſcheint daher nicht noth wendig. Wohl aber glaubt es der Geſandte der ausführlichen [...]
[...] Da es hier vornämlich auf den Fall des Krieges an kommt, ſo werden bei dieſen Erwägungen politiſche Rückſichten, die ſich mehr auf die Zeiten des Friedens beziehen, gegen die militäriſchen zurücktreten mi [...]
[...] bleiben alſo vornämlich Fall 1 und 3 zu betrachten. Der erſte Fall, wo das geſammte Bundesheer, aber nicht mehr als dieſes, für Deutſchland auftritt, iſt nun, wie geſagt, ÄTheºrie freilich denkbar, in der Prajs Ägegen j Die geographiſchen Verhältniſſe Deutſchlands, die Machtverhält [...]
[...] Kraftelemente ſich verſtärkt und die Erreichung ſeiner Aufgabe ſich erleichtert, oder ob er auf einen Reſt reducirt wird, welcher kaum mehr im Stande ſein würde, ſelbſtſtändig ſeine Unab hängigkeit zu wahren. 3) Es liegt ohne Zweifel im Intereſſe der Großſtaaten, für [...]
[...] Annahme der dauernden Allianz der drei öſtlichen Großmächte, welche ſo vielfach für die Geſtaltung ſtaatlicher Beziehungen maß gebend war, nicht mehr in demſelben Grade zu. Auch haben ſich die militäriſchen Machtverhältniſſe der Nachbarſtaaten zu Un gunſten Deutſchlands geändert. Vor Allem hat Frankreich, [...]
[...] Kriegsſtärke im größten Maßſtabe entwickelt, ſeine Hülfsquellen unendlich vervielfacht, ſein politiſches Innere gewaltigconcentrirt. Es iſt nicht mehr das Frankreich weder der Reſtauration noch der Inlimonarchie noch der Republik. Unter ſolchen gefährlichen [...]
[...] Großmächte dadurch compact erhalten, daß deren Contingente zu ihnen zurückdetachirt würden. Aber die übrigbleibenden vier Bun descorps würden dann noch mehr als ſonſt des inneren compac ten Zuſammenhaltes entbehren; die Ungleichartigkeit der Zu ſammenſetzung, das militäriſche Selbſtgefühl, alſo die Abnei [...]
[...] gung, ich Fremden unterzuordnen, würden in dieſem Fle noch weniger ausgeglichen werden können. Dieſer innerlich geſchwächte Heereskörper wäre auch numeriſch kaum mehr in der Lage, ſelbſt ſtändig einen überlegenen feindlichen Stoß aushalten zu können. Und gerade am Oberrhein, wo Deutſchland nur eine ſchwache [...]
Militär-Wochenblatt für das deutsche Bundesheer25.10.1862
  • Datum
    Samstag, 25. Oktober 1862
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Darmstadt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] in den Heeren nach allen Richtungen mehr zur Geltung zn [...]
[...] Es iſt nothwendig, daß die militäriſchen Einrichtungen nicht ſo ausſchließlich, wie es ſeitheit noch vielfach geſchehen, an ſich, dafür aber deſto mehr in ihren Beziehungen zu einander und zum Ganzen betrachtet werden. Darin liegt ein vortreffliches Correctiv gegen zweckloſe oder nach [...]
[...] theilige Ausſchreitungen. Die einzelnen Einrichtungen ſind Kettenglieder, die Anfang und Ende verbinden. Je weniger man ſolcher Glieder bedarf, je mehr man alſo Anfang und Ende ſich organiſatoriſch näher bringt, um ſo beſſer iſt es für die betreffende Armee. [...]
[...] Chargen, leider nur zu oft nachweisbar. Im allmähligen Mehr aufbürden ſtählt ſich die Kraft; dies ſollte ſtrenger Grundſatz für die Ausbildung der Armeen ſein. Dieſe treiben zur Zeit viel körperliche Gymnaſtik: wo iſt die Armee, [...]
[...] gehren im Frieden und dem momentanen Vielfordern im Kriege beſtehen! Je mehr ſomit in den Heeren die Selbſtſtändigkeit der Befehlenden wächſt, deſto ſolider wird die ganze Heeres maſchine und deſto ſchneller wirkt ſie. Es pflanzen ſich dann [...]
[...] auch im Kriege nicht alle kleinen Stöße, die von unten kommen, bis in das Hauptquartier fort, und umgekehrt liegt in Allem, was von Oben ausgeht, mehr unmittelbarer Uebertrag, alſo mehr Zuſammengreifen und mehr Energie. Eine Menge Zufälligkeiten werden an Ort und Stelle ausgeglichen, und [...]
[...] ciren und dafür der mündliche Bericht e. thunlichſt anzu wenden. Man erſpart dadurch Papier und Zeit und be günſtigt dadurch eine mehr geiſtige, unmittelbare und einfache Anſchauung der Vorkommniſſe, die im Felde ſehr viel Nutzen ſtiften wird. Wie groß iſt die Summe der periodiſchen ſchrift [...]
[...] müſſen ſich die Armeen wie Krankheiten vom Halſe halten. In Bezug auf Das, was ſich in frühern Kriegen ſehr bewährt, ſei man eiſern conſervativ. Der Geiſt iſt mehr werth, wie das Materielle. Wenn Napoleon I. morgen wieder aufſtände und ſeine alten, mit glatten Steinſchloßgewehren und Lunten [...]
[...] gouvernement zu Mainz) im Conceptfache verwendeten Offiziere (inſofern auf die Verwenduug dieſer Letzteren zum Truppen dienſte nicht mehr reflectirt werden kann) haben dem Penſions ſtande anzugehören, und außer dem Superplus von der Penſion auf die Activitätsgage keinerlei weitere Gebühr zu erhalten. [...]
Militär-Wochenblatt für das deutsche Bundesheer04.01.1862
  • Datum
    Samstag, 04. Januar 1862
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Darmstadt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] tungen gehofft werden darf. Die Faſſung der Vereinsnormen mußte bei dem rein ge ſellſchaftlichen Verhältniſſe des Vereins mehr die Form des Wunſches und Rathes oder einer Empfehlung verbreiteter techniſcher Anſichten, als die einer beſtimmten Vorſchrift an [...]
[...] Der Verein umfaßt zur Zeit 62 Eiſenbahnverwaltungen, darunter 19 Staatsbehörden mit einem Eiſenbahngebiet von 2283 Meilen, d. h. mehr als das Doppelte ſeines urſprüng lichen Umfanges. [...]
[...] ſolchen Ausdehnung und Verzweigung gelangt, daß faſt zwiſchen allen militäriſch wichtigen Punkten eine mehrfache Verbindung beſteht. Dieſe iſt auch principiell um ſo mehr erforderlich, [...]
[...] mente in Bewegung ohne Drehung um ſeine Achſe ſich be findet, ſo iſt es wohl nicht anders denkbar, als daß daſſelbe über die Züge geriſſen wird, und durch kein Mittel mehr in dieſe eingepreßt werden kann; ebenſo wenig läßt ſich eine Urſache finden, warum die Gewalt der Gaſe, wenn ſie im [...]
[...] Sicherſtellung des Forcements die Anforderung ab, das Ge ſchoß thunlichſt ſchwer oder lang zu machen und den Schwer punkt deſſelben ebenſo mehr nach vorwärts oder entfernt von dem Motor zu legen. Dieſes Mittel kann jedoch wie alle anderen nur in be [...]
[...] die Expanſion zu heftig wird, finden Ueberpreſſungen des Ge ſchoſſes ſtatt und in Folge hievon erleidet dieſes, während es das Rohr paſſirt, Verdehnungen, wird mehr oder minder deform, wodurch Trefffähigkeit und Portee in auffallend ſchäd licher Weiſe alterirt werden. Nach unſern Erfahrungen wirkt [...]
[...] Expanſion aus. Jene Flächen endlich, welche in einem Winkel zur Seelenachſe ſtehen, bieten ſich den Gaſen für beide Func tionen dar und zwar mehr für die eine oder andere derſelben je nach der Größe dieſes Winkels. Hieraus läßt ſich ent nehmen, daß in Beſeitigung der Stoßflächen, beziehungsweiſe [...]
[...] nehmen, daß in Beſeitigung der Stoßflächen, beziehungsweiſe in theilweiſer Umwandlung derſelben in Flächen, welche ſich mehr oder minder gegen die Seelenachſe neigen, ein Hülfs mittel gegeben iſt, um auf die Expanſion und deren Maß einzuwirken. Daſſelbe findet praktiſche Anwendung dadurch, [...]
[...] den; da die Geſchoſſe ohne Solidität und Haltbarkeit bei ge ringen äußeren Eindrücken ihre Form verlieren und ebenſo bei dem Vorgang des Schuſſes Verdehnungen mehr oder minder ausgeſetzt ſind und dadurch die Trefffähigkeit in ſo hohem Grade beeinträchtigt wird, daß der primitive Zweck des ge [...]
[...] Zeit der Altmeiſter der Kriegskunſt, Napoleon 1.: le feuest tout, le reste est peu de chose, – ein Ausſpruch, der heut zu Tage um ſo mehr Gültigkeit haben dürfte, als die Wirkung des gezogenen Gewehrs viel furchtbarer geworden. Dies nachzuweiſen, und die wahre Leiſtungsfähigkeit der neueren gezogenen Infan [...]
Militär-Wochenblatt für das deutsche Bundesheer22.11.1862
  • Datum
    Samstag, 22. November 1862
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Darmstadt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] ſo Vielen zum Bedürfniß gewordene Unterhaltung bebauen, ſo ſind ſie zugleich unendlich mehr verbreitet. Es giebt mehrere Oppoſitionsblätter in Deutſchland, von denen jedes mehr Leſer hat, wie alle deutſchen conſervativen Blätter zuſammengenommen [...]
[...] nicht entkräften. Der Kampf währt Jahr aus, Jahr ein. Er iſt ſchon für den Tag höchſt ungleich; auf die Dauer iſt er es noch weit mehr. Dabei verfährt die oppoſitionelle Preſſe mit einer gewiſſen, klug angelegten Taktik. Sie raiſonnirt bei Beſprechung mili [...]
[...] die Söhne nicht vor der Zeit, wo von ihnen dem Alter nach die Erfüllung der Militärpflicht zu fordern iſt (vgl. §. 25), durch den Vater, oder (wenn dieſer nicht mehr lebt, ſowie bei unehelicher Geburt) durch die Mutter, oder auch ohne Vater [...]
[...] ſchen Bundesſtaates nach Erfüllung der dortigen Militärpflicht in ihrem ganzen Umfange ſind ſie jedoch zur Militärpflicht erfüllung hier nicht mehr heranzuziehen. 3) Die vor Erfüllung der hieſigen Militärpflicht erlaubter Weiſe Ausgewanderten, welche innerhalb des dienſtpflichtigen [...]
[...] 2) zunächſt für das Hülfscontingent und dann für die Erſatzmannſchaft: Dienſtpflichtige mit nicht mehr voller Dienſtpflicht, die aus der Claſſe der einſtweilen Zurflag tendienſt pflichtig Gewordenen, und [...]
[...] letzteren Eiſen auch der Stollen des auf der ſchiefen Seite liegenden Eiſenarmes etwas höher gemacht wird; auch ſollen die an dieſem Arme anzubringenden Nagellöcher etwas mehr als bei einem gewöhnlichen Eiſen gegen den Zehentheil vor gerückt werden. [...]
[...] Bei verſchmälerten Hufen ſind die Seiten- und Trachten wände ſtärker als gewöhnlich niederzuſchneiden, damit der - Strahl mit dem Erdboden mehr in Berührung komme und - zur Erweiterung des Hufes mehr beitragen könne. Es muß bei dem Niederwirken jedoch auf die möglichſte Einhaltung [...]
[...] tenwand die ſogenannten Streifeiſen an, bei welchen der innere Eiſenarm um die Hälfte, oder nach Bedürfniß um no mehr dicker und höher iſt als der äußere, damit Ä einen ſolchen Arm eine gleichmäßige Stellung erzielt werde. Der äußere Rand des Streifarmes wird am [...]
[...] Zeit stets lebhafter sich äussernden Anerkennung ihrer Bestrebungen, die sich nicht allein in zahlreichen Bestellungen neuerer und älterer Verlagswerke, sondern besonders auch in sehr zahlreichen ehrenden Anträgen von militärischen Verlagswerken kundgibt, fühlt sie einen Antrieb mehr, zur Förderung der guten Militärliteratur nach ihren schwachen Kräften das Ihre beizutragen. Nachstehend möge eine Uebersicht der in den letzten 3% Jahren von ihr verlegten Schriften folgen: [...]
Militär-Wochenblatt für das deutsche Bundesheer27.09.1862
  • Datum
    Samstag, 27. September 1862
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Darmstadt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] die als Abſchnitte in den Baſtionen oder als Vertheidigungs werke in den Forts bisher zur Anwendung gebrachten Reduits ſind mehr oder weniger alle dem indirecten Schuß ausgeſetzt und dürften daher ihrem Zwecke nicht zu entſprechen vermögen. Wo daher bei Neuanlagen eine Deckung nicht erreicht werden [...]
[...] Werth auf kleinliche Abſchnitte, um ſich mit dieſen ſo zu ſagen bis auf den letzten Mann zu vertheidigen. digungskünſte werden ihren Zweck kaum mehr erfüllen und in den wenigſten Fällen die koſtſpielige Ausführung recht fertigen. [...]
[...] fertigen. mit kleinen Beſatzungen ſich möglichſt lange halten ſollten, die aber heut zu Tage nicht mehr in Betracht kommen können. In den künftigen Kriegen dürfte es ſelten in's Gewicht fallen, wenn in einem ſolchen letzten Refugium noch eine Handvoll [...]
[...] und wurffeſt) aufweiſen. Es reicht nicht mehr hin, ſolche Gebäude bombenfeſt zu erbauen. Ihre Lage im Inneren der Feſtung macht es unmöglich, dieſelben gegen den indirecten [...]
[...] Durch mehrfache Verſuche iſt erwieſen, daß bei zweckmäßiger Abrichtung von geeigneten Leuten zum Kochen und bei mehr tägiger ununterbrochener Belaſſung derſelben in dieſem Dienſte eine weſentliche Verbeſſerung der Mannſchaftsmenagen ent [...]
[...] theidigen können. Dieſe Forderung an die reitenden Kanoniere iſt weder zweckmäßig, noch von wahrſcheinlichem Erfolge. Der reitende Kanonier, welcher in mehr oder minder kurzen Dienſtzeit zum Artilleriſten, Fahrer und Cavalleriſten gebildet werden ſoll, dürfte wohl ebenſowenig als ſein auch zum Zug [...]
[...] kann nur das Vertrauen in die Kartätſchen ſeines Geſchützes dem Kanoniere Kaltblütigkeit geben. Dieſes Selbſtvertrauen iſt mehr werth, als wenn man ihm für Momentte der Gefahr ſein Reitpferd im Hintergrunde zeigt. Die letzten Dechargen, ſagt ein erfahrener Artilleriſt, ſind die mörderiſchſten; ſie wer [...]
[...] iſt der Kanonier nicht mit der Wartung ſeines Reitpferdes beſchäftigt, kann, wenn das Geſchütz und die Munition unter – ſucht iſt, ſich Ruhe gönnen oder dem mehr angeſtrengten Fahr kanonier beiſtehen. Die Leichtigkeit, mit der man einen Kanonier ohne Verſäumniß an ſeiner artilleriſtiſchen Ausbildung zum [...]
[...] ſentirt, die, als Particularbedeckung der öſterreichiſchen fahren den Batterieen verwendet, dem Zwecke mehr genügen würden, als die Deckung, welche den reitenden Batterieen durch ihre berittenen Kanoniere wird. [...]
[...] reichiſchen fahrenden Geſchütz zuerkannt werden müſſen, ſteht Oeſterreich mit dieſem Syſtem doch allein da, denn in allen übrigen Staaten, bei welchen die fahrende Artillerie mehr oder minder manövrirfähig iſt, beſteht neben derſelben auch reitende Artillerie, der in neueſter Zeit auch die ſogenannte halbbe [...]
Militär-Wochenblatt für das deutsche Bundesheer15.11.1862
  • Datum
    Samstag, 15. November 1862
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Darmstadt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] zehn und noch mehr Blättern durchgeſprochen iſt. Kleine Verſchiedenheiten in der Form und die geſchickte Stempelung des Artikels als Originalarbeit für jedes oder für die meiſten [...]
[...] Perſonen, ſo hat die Sache immer noch einen mehr harmloſen [...]
[...] Wunſch ausgeglichen, ſo hörte ihre Exiſtenz auf; ſie hätten nichts mehr zu ſagen, und das iſt ihre Furcht. Viele denken, ein Stück öffentlicher Meinung vor ſich zu haben, weil die Zahl der Journale, die über dieſelbe Sache [...]
[...] Linien vor dem Ende der Eiſenarme ausläuft. Es wird in allen jenen Fällen angewendet, wo die Pferde mehr auf weichem, lockerem, ſandigem Boden verwendet wer den, und daher die ſtärkere Bewaffnung des beſtollten Reit eiſens nicht erfordert wird, oder auch wo die Pferde minder [...]
[...] ſeine untere Fläche ganz eben und wagrecht, und ſeine Stellung ſenkrecht gegen den Erdboden ſein. Die erforderliche Stärke des Griffes ſoll mehr durch eine größere Dicke, als durch die größere Höhe, welche ihnen ge geben wird, erzielt werden. [...]
[...] einem ſtumpfen verſehen wird. Sind bei der Dienſtleiſtung der Pferde keine geſchärften Eiſen mehr nothwendig, oder befinden ſich die Pferde im Stalle, ſo müſſen die ſcharfen Stollen mit ſtumpfen vertauſcht werden, wodurch einer Menge von Verletzungen [...]
[...] Es weicht dieſes von dem gewöhnlichen beſtollten und ge grifften deutſchen Pferdehufeiſen in etwas ab. Da die Hufe der Maulthiere kleiner, ſchmäler und mehr länglicht ſind als die Hufe gleich großer Pferde, ſo ſind auch die Mault hier hufeiſen kleiner und leichter und von einer [...]
[...] länglicht ſind als die Hufe gleich großer Pferde, ſo ſind auch die Mault hier hufeiſen kleiner und leichter und von einer mehr länglichten Form als die Pferdehufeiſen. Das Mault hierhufeiſen ſoll an der Zehe etwas breiter ſein als ein Hufeiſen für Zugpferde leichteren Schlages, [...]
[...] ſeiner Breite abnehmen, zugleich ſind die Eiſenarme von ihren Seitentheilen an etwas nach außen gerichtet, damit ſie über die Seiten- und Trachtenwand etwas mehr hervorragen, als dieß bei dem Beſchlage der Zugpferde der Fall iſt, um hie durch das Auftreten auf den harten und ſteinigen Gebirgs [...]
[...] durch das Auftreten auf den harten und ſteinigen Gebirgs wegen ſicherer zu machen und den Huf vor Beſchädigung durch das Felsgerölle mehr zu ſchützen. Die Dicke der Maulthiereiſen ſoll im ganzen Verlaufe des Eiſens durchaus gleich ſein und etwa 3 Linien betragen. [...]
Militär-Wochenblatt für das deutsche Bundesheer01.02.1862
  • Datum
    Samstag, 01. Februar 1862
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Darmstadt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] Blätter hiermit bewilligen. Es wird jedoch dabei vorausgeſetzt, daß das „Militär-Wochenblatt“ künftighin nicht mehr als Anzeigeblatt bezeichnet wird und mithin der auf dem Titelblatt deſſelben [...]
[...] *) Dieſer Vermerk wird bekanntlich ſchon ſeit Anfang d. J. nicht mehr gedruckt. [...]
[...] aber ſchon deswegen erhöhte Anforderungen an die Waſſer ergänzung, als die durch ſtarke Laſtzugsmaſchinen beförderten Militärzüge, langſamer fahrend, mehr Waſſer conſumiren. Obwohl daher die Erhebung dieſer Verhältniſſe bei jeder Transportweiſe, insbeſondere aber auf einſpurigen Bahnen, [...]
[...] Stunde verſtanden wird) bedingen eine verhältnißmäßig ge ringere Belaſtung, es müſſen alſo zur Fortſchaffung derſelben Truppenzahl mehr Züge in Bewegung geſetzt werden. Je mehr Züge ſich aber auf einer Bahn gleichzeitig bewegen, deſto ſchwieriger und unſicherer wird der Verkehr, insbeſondere [...]
[...] immerhin das Vorkommen von Verſagern befürchten laſſen; bei näherer, aufmerkſamer Betrachtung jedoch wird die recht winklige Biegung des Kanals nicht mehr als gefährlich er ſcheinen, wenn in Erwägung gezogen wird, daß der in der Seelenachſe liegende weite Arm des Kanals eigentlich zu dem [...]
[...] werden müſſen, und daß die neue Zündung ein ebenſo ſicheres, als raſches Feuer giebt. Wenn endlich das überlange Whit worthgeſchoß ſich empfindlich zeigt gegen das mehr oder minder ſtarke Aufſetzen beim Laden, ſo iſt das bei den Dimen ſionen deſſelben erklärlich; daß aber dieſelbe Eigenſchaft den [...]
[...] achtung gemacht, daß die Geſchoſſe, deren cylindriſcher Theil von keiner Kerbeunterbrochen iſt, nachdem Schuſſe ſich mehr oder minder an der Baſis eingezogen zeigen oder einen geringeren Durchmeſſer haben. Nach dem oben ausgeſprochenen Erfahrungsſatze verlangt die Trefffähigkeit die ſtärkſte Preſſung [...]
[...] kommniß von an der Grundfläche zuſammengezogenen Ge ſchoſſen zu beobachten, daß man nicht den geringſten Zweifel mehr haben konnte, es ſei dieſe Erſcheinung ein Ausfluß des Mangels einer Einkerbung am cylindriſchen Theil des Geſchoſſes. [...]
[...] Geſchwindigkeit werden nämlich am heftigſten und die vorderen Bleiſchichten wegen ſucceſſive abnehmender Geſchwindigkeit mit immer mehr abnehmender Kraft anprallen. Die Erfahrung trifft auch mit dieſer Vorausſetzung zuſammen, denn ſolche unten zuſammengezogene Geſchoſſe zeigen in Wirklichkeit die [...]
Militär-Wochenblatt für das deutsche Bundesheer18.01.1862
  • Datum
    Samstag, 18. Januar 1862
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Darmstadt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] Aufenthalt verurſachende Kreuzung der ſich begegnenden Züge bildet. Bei einer großen Zahlthätiger Züge muß hierauf nm ſo mehr das Augenmerk gerichtet werden, als nur durch regelmäßige Heran- reſp. Rückſchaffung des leeren Materials eine andauernde Leiſtung geſichert iſt, indem ſelbſt unter An [...]
[...] erſteren ſtehendem Arme b c, dem eigentlichen Zündkanale. Je langer der Arm ab iſt, deſto ſicherer dient er als Conducteur für den Gasſtrom, deſto mehr Pulver faßt er und deſto kräftiger wird dieſer demnach. Größere Länge oder Tiefe dieſes Armes wirkt ſomit zu Gunſten des Satzes I [...]
[...] hältniß zum Laufkaliber. Bei einer zu großen Weite brandet ſich derſelbe, wie die Erfahrung lehrt, bei andauerndem Feuern immer mehr an und hält ſich dann ohnedem nur bis zu einem beſtimmten Durchmeſſer durch den Gasſtrom ſelbſt offen. Es iſt daher rathſam und entſprechend in den meiſten Fällen, be [...]
[...] ehe die Stoßfläche von den Gaſen getroffen wird. Aus dem ſelben Grunde können die Geſchoſſe auch ſehr ſtarke Blei wände erhalten, da es nicht mehr nöthig iſt, die Stoß fläche von der Baſis des Geſchoſſes in das Innere deſſelben auf den Grund des Hohlraumes zu verlegen, um zu bezwecken, [...]
[...] welche behufs Darſtellung des Expanſions-Syſtems in mög lichſter Vollkommenheit vorgenommen wurden, geſchloſſen wer den, da eine weitere Ausbeute denkbarer Weiſe nicht mehr zu erwarten ſtand. [...]
[...] machen, welch' entſchiedener Gewinn in dem Principe des neuen Syſtems liegt. Man hat es nicht mehr mit einer ſo großen Anzahl Mittel zu thun, welche ſich hauptſächlich nur auf die Geſchoßform beziehen, faſt durchgehends palliativer und der praktiſchen An [...]
[...] wendung widerſtrebender Natur ſind. Es ſind nur noch wenige radicale Mittel, mit welchen ſich nicht nur mehr, ſondern das Höchſtmögliche erreichen läßt, und welche eben wegen ihrer Einfachheit die ſicherſten und ſtabilſten Reſultate geben. [...]
[...] und die übrigen dieſe Eigenſchaft bedingenden Verhältniſſe aus dem Auge gelaſſen werden dürften; ſondern es will viel mehr nur hervorgehoben werden, daß in dem Syſtem ein Mittel mehr, und zwar ein früher unbenutztes, für Treff fähigkeit liege, als in den übrigen Syſtemen. [...]
[...] Würde man nun das Schweizer Kaliber und beziehungs weiſe dieſe Geſchoßſchwere für das bayeriſche Syſtem adoptiren, ſo ſind wir um ſo mehr überzeugt, daß ſich die erwähnte Priorität hinſichtlich der flachen Flugbahn herausſtellen wird, als ſich dies bei einer Reihe dieſſeitiger Verſuche zur Löſung [...]
Militär-Wochenblatt für das deutsche Bundesheer04.10.1862
  • Datum
    Samstag, 04. Oktober 1862
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Darmstadt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] H Je mehr Freiheit der Menſch bei ſeinen Handlungen [...]
[...] unſern Mangel an ſtaatlicher Initiative, ohne daß ſie es wagen, Augenblick zögern, Preußen auch in dem reformirten Bunde in unſer eigentliches Machtgebiet hineinzugreifen. Sie verlaſſen diejenige Rolle zu überlaſſen, die dieſem nach ſeiner Große ſich darauf, daß unſere Macht mehr defenſiver wie offenſiver und ſtaatlichen Bedeutung gebührt. Nichts in der langen Natur iſt, daß man ihr alſo leicht aus dem Wege gehen Vergangenheit des Bundes ſeit 1815 berechtigt zu einem an kann, und lagern ſich gewiſſermaßen dicht an ihre Sphäre, wie dern Schluß. Ohnehin läßt es ſich nirgends durchführen, [...]
[...] Wir nehmen die Verhältniſſe an, wie ſie ſind und laſſen Preußen weiß auch recht gut, daß ihm im Bunde nie die in Deutſchland. Jedem, was er beſitzt. Es iſt gar nicht noth- entſprechende Stellung fehlen würde. Allein es verlangt wendig, Etwas umzuſtürzen. Kein deutſcher Staat braucht mehr, es verlangt eine dominirende, eine Sonder-Stellung. ſchwere Opfer zu bringen. Der gute Wille allein ge- Dieſe kann der Bund nimmermehr bewilligen; er würde da nügt, die deutſche Macht in eine wuchtige Keule durch an ſich ſelbſt und am deutſchen Volke zum Verrätber [...]
[...] machtsleiſtung fähig. Seine Beziehungen zum deutſchen Bunde und zu Oeſterreich verleihen jedoch Allem, was es thut und mehr noch Allem, was es unterläßt, ein ſehr erhebliches Gewicht. Sein Wille kann die deutſche Macht nicht vernichten; [...]
[...] aber er könnte ſie verdoppeln und verdreifachen helfen. Wenn Preußen wollte, würde eine gründliche Reform der Bundesverfaſſung nicht mehr lange auf ſich warten laſſen. Der Bund würde veredelt, er hörte auf, ein Gegenſtand der Anfeindung und des Haſſes zu ſein. Die politiſchen Parteien [...]
[...] ſich; eine große Zahl elender Journale, die wie Ungeziefer nur im Schmutz gedeihen, fände keine genügende Nahrung mehr. Die vielen Kräfte, die ſich in Deutſchland bisher wechſelſeitig paralyſirten, könnten in weniger divergirende Rich tungen geleitet werden. Gewiß gäb' es da hier und dort [...]
[...] und der Welt läge für alle Zeiten in Deutſchland. Wenn Preußen wollte, könnte alſo ohne Zuthun Deutſchlands gar kein Krieg mehr in Europa entſtehen. Jeder, der an das Schwert ſchlüge, um Streit anzufangen, hätte es auf der Stelle mit einer unendlich überlegenen Macht zu thun. [...]
[...] Wenn Preußen wollte, verſchwände die Scheide linie zwiſchen dem deutſchen Norden und dem deutſchen Süden. Das Ausland hätte keinen Grund mehr, ſie als wichtige Fuge anzuſehen und ſie von ſeinen finſteren Sendlingen um ſchleichen zu laſſen, damit ſie die Stellen ermitteln für glück [...]
[...] Pläne verlachen. Wenn Preußen wollte, brauchte Deutſchland keinen Heller mehr auszugeben für neue Befeſtigungen. Es hätte an den alten völlig genug. Wenn Preußen wollte, würde Eintracht herrſchen zwi [...]