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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 04.04.1860
  • Datum
    Mittwoch, 04. April 1860
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] widerſtehlicher Gewalt; der Komponiſt iſt reich in ihm an Empfindung und Gefühlen, theils wahrhaft religiöſer Natur, mehr aber noch dämoniſchen Charakters und ſchauerlicher Ä „Robert iſt daher auch mehr ein ſubjektives Tongemälde; denn es herrſcht die empfindende [...]
[...] Volke, bei dem religiöſe Tiefe, geiſtvolle Reflexion und Sinnlichkeit mit großer Leidenſchaftlichkeit ſich verbinden. Wenn im „Robert“ nur mehr das Subjektive, die inneren Kämpfe der menſchlichen Seele im Guten und Böſen, Schauerliches nnd Ahnungsvolles, Phantaſiegebilde [...]
[...] ohne Leben und Blut zur muſikaliſchen Darſtellung ge langen, entſprechend dem Stoffe der Oper, ſo tritt in den „Hugenotten" mehr das Objektive, das Concrete hervor. Während dort das ganze Tongemälde jenen Bildern ita lieniſcher Meiſter gleicht, die durch den magiſchen unbe [...]
[...] dieſer Realität und bei den gleichſam ſichtbar gewordenen religiöſen Leidenſchaften des Menſchengeſchlechtes die Muſik auch mehr der naturaliſtiſchen Objektivirung ſich nähern, ſie mußte zur möglichſten Wahrheit, zur vorzugsweiſen Charak teriſtik der in jener Epoche die Welt umſtrickenden Leidenſchaf [...]
[...] welcher Beurtheilung die Denk- und Anſchauungsweiſe, der Antheil des Herzens, der Geiſt und der Verſtand, der Grund der Bildung und Anderes mehr mitſprechen; wer gern in unbeſtimmten, träumenden und ſchwärme riſchen Gefühlen oder in ſüßen, reizenden Melodien [...]
[...] dämoniſchen Leidenſchaften des Menſchen dieſer Erde, und wer in künſtleriſcher Beziehung die größere Einheit des Styls, die mehr deutſche Muſik im „Robert,“ die mehr äſthetiſche Form, ſowie die mehr geiſtvolle Reflexion [...]
[...] muſikaliſchen Hülfsmitteln, in einer reflektirten Inſtru mentirung, in den den Ä Klangef fekten, der überhaupt wie das Singbare mehr zurücktritt, kurz, es macht ſich der Mangel an muſikaliſchen Ideen und Gedanken, mehr Form als Inhalt bemerkbar. So [...]
[...] mente, noch dazu mit ſozialen Tendenzen vermiſcht mit den Kämpfen um die zeitlichen Güter, ſo iſt doch die muſikaliſche Behandlung des Stoffes eine mehr kalte, for melle, als ideale; der „Prophet“ iſt das Werk einer durchaus berechneten Reflexion ohne Tiefe des Gemüths [...]
[...] des Wallfahrtsliedes, des Hochzeitszuges, Andeutungen des Wahnſinns der Dinorah u.ſ, f., aus welchem chaotiſchen Zu ſammenwürfeln mehr und mehr der Wallfahrtsgeſang durch dringt und den Schluß der Ouverture (wie auch der ganzen Oper) bildet. - Durch die Darſtellung dieſer verſchiedenartie [...]
[...] Dudelſack pfeift von Dinorah als Echo nachgeſungen wird. Die Arie des Hoel macht ſich dann namentlich deshalb beſſer, weil ſie auf dieſe ermüdende Muſik folgt; mehr originell als gefällig iſt die folgende Scene zwiſchen „Corentin“ und „ Hoel“. [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 20.03.1853
  • Datum
    Sonntag, 20. März 1853
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] rer, der den Ackerbau nach altem Schlendrian forttrieb. Mit ſeinem Aufſchwunge wuchs auch natürlich ſein Kredit; ſobald er etwas mehr bot, wurde ihm gern das Land zugeſchlagen. Dies reichte aber meiſtens [...]
[...] Läden und Schlöſſer ſtärker machen und ſorglicher ſchließen ließ, ſtand Tim's Thüre bei Tag und Nacht weit offen, und er zog mehr denn je im Lande um her, um zu ſchüren und zu klagen und zu faulenzen und noch mehr zu verarmen. [...]
[...] und noch mehr zu verarmen. Mike konnte nicht Land genug bekommen; denn je mehr er pachtete, deſto mehr wurde verdient, da es ihm nicht an Fleiß, Unternehmungsgeiſt und Be triebskapital fehlte. Nur ein Bedenken fiel ihm oft [...]
[...] ſtutzte er wohl eine Weile, doch bald ſchritt er auf dem eingeſchlagenen Wege keck weiter voran. Konnte er Tim mehr ärgern, als wenn er ſeinem Unterneh mungsgeiſte die Zügel ſchießen ließ und den Hunger leider zur Verzweiflung brachte ? [...]
[...] wie ein Mann, der die Verhältniſſe mit kaltem Blute beurtheilte. Doch er predigte tauben Ohren. Die Kataſtrophe ließ ſich nicht mehr verhindern. Mike Doolan ward noch an demſelben Abend in ſeinem Hauſe überfallen und in der Thür mit ſechs [...]
[...] Noch viele Jahre lebte ſeine Wittwe, die einſt ſo ſchöne Nelly, in Kiltubby, allgemein bedauert und fortan nicht mehr beunruhigt durch die Leidenſchaften der beiden „ſtattlichſten“ Söhne des Dorfes. [...]
[...] „Laſſen Sie es doch nur der Hälfte ihrer Bewoh ner einfallen, einen ſchönen Sommerabend auf dem See zuzubringen, dann iſt von Waſſer nichts mehr zu ſehen und man ſtößt ſich mit den Ellenbogen, wie in einem Berliner Garten von anderthalb Morgen [...]
[...] mehr zu erfahren, daß ich meinem alten Barcaruolo, ob er gleich nicht gern davon zu ſprechen ſchien, hart mit Fragen zuſetzte. [...]
[...] davon und Klagen darüber meine tägliche und nächt liche Reiſegeſellſchaft, von Colico an über Meran und Botzen bis Innsbruck. Mehr als einmal iſt es mir vorgekommen, daß ich Bauern ſah, die weinend auf und abgingen zwiſchen den Reben, welche ſonſt gewiß [...]
[...] hört man auch aus andern Gegenden von Verderben der Orangen, Zitronen, Oliven und anderer Früchte. In einigen Theilen der Lombardei, noch mehr im ſüdlichen Tyrol, wo man ſehr vielen Wein baut, wird gewiß manche Familie durch die Krankheit zu Grunde [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 28.10.1857
  • Datum
    Mittwoch, 28. Oktober 1857
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Sie feben doch, daß er feine Schwüre, vergeffen hat, daß er nicht daran denft, Sie zu heirathen, daß er Sie nicht mehr liebt ! ", , , , , . - - * [...]
[...] „Bas thut daé? Gr iſt zurücfgefehrt!“ rief Fräulein v. Gaubert mit der Begeiſterung einer uneigenmüßigen Beidenjchaft, „ich werde nicht mehr fürchten, zu bören, daß [...]
[...] fann der Donner grollen, Stürme wüthen, ich babe feine Angſt mehr um ihn, id) werde nicht mehr die furchtbaren Gualen, die endløje Bein der Trennung empfinden. Jeden Augenbliť fann ich mir fagen, daß er hier iſt und daß [...]
[...] niederdrüft, brauche ich mir nur zu jagen: Gr it hier, um den ich jo viel geweint habe, er iſt hier, und wird nicht mehr fortgehen.“ . „Aber, liebes Herz, Sie reden irre," fagte die Bittwe beſtürzt, um Jhrer Ebre und Shrer Ruhe ”millen müffen [...]
[...] beit zurücf; fie bemerfte es und empfand eine geheime Freude darüber; nun mar die Gleichgültigfeit von Herrn v. Barbejas feine Demüthigung mehr für fie Diefe Be [...]
[...] So vergingen einige Jahre; Fräulein v. Gaubert batte das Alter erreicht, in welcbem eine alte Jungfer, wenn fie beirathet, nicht mehr zur jungen Frau wird, und Raſpar v. Barbejas war ein Fünfziger geworden. Gr war noch immer, eine angenehme Grídelnung, aber ſeine Seefahrten [...]
[...] die Matur unter diefen umftånden verjagte, ſuchte der Bein händler durch feine geheimen stünfte zu erfeßen und dadurch fam der deutſche Beinbandel immer mehr in Berfall und der Bein immer mehr in Berruf, jo daß z. B. das alte Sprich wort „Franfenwein – stranfenwein“ eine gan entgegen“ [...]
[...] im Biere geſucht haben. Beinbauer und Beinbändler hatten feit Jahrbunderten redlich das Sbre gethan, um diejen gefürchteten Feinden die Bege zu ebnen; je mehr man fich bemühte, diejen entgegenzuarbeiten, um fo mehr täufchte man fich in dem Grfolge, da man zu unrediten [...]
[...] viefes durch Maueranſchläge befannt zu geben, fey nicht mehr möglich genrefen, weil er erft Mittags 12 lihr Gewißheit dar åber erhalten habe, daß Frín. Rafter wirflich nicht fingen [...]
[...] Direftion wird, wie auch in der vorigen Mummer d. Bl. gefagt Irurde, durch ihren Geldbeutel belehrt werden, das Bublifum mit mehr Rücffcht zu bebandeln. - Die heutiae Dyer war, wie bereits erwähnt, mehr eine Brobe als eine Aufführung, woran aber nicht bloß Grln. M ü l [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 04.09.1864
  • Datum
    Sonntag, 04. September 1864
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Ich hatte dich mehrere Tage nicht geſehen,“ erwiderte der junge Mann, „meine Sehnſucht nach dir ließ mich nicht mehr ruhen, ich glaubte dich hier zu finden, und ſiehe da, meine Ahnung hat mich nicht getäuſcht.“ „Aber wenn uns Jemand hier ſähe?“ [...]
[...] Hiob.“ - „Das kann ſich Alles einmal ſchnell ändern.“ - - „O ich habe Niemand mehr zu beerben.“ „Thut nichts. Sie beſitzen noch immer eine Grafen krone.“ - - - [...]
[...] krone.“ - - - „Dieſelbe wird mich nicht vor dem Hungertode ſchützen.“ „Ich glaube, ſie wird noch mehr thun, ſie wird Sie wieder reich und glücklich machen.“ - - - - „Wie meinen Sie das?“ 4 [...]
[...] „Wie phantaſiren Sie doch ſo ſeltſam.“ - „Kommen Sie heute nach dem Theater in die Wein kneipe von S. . . ., da werden Sie mehr erfahren. – Für jetzt Adieu.“ - - Und mit dieſen Worten verſchwand der ſeltſame Tröſter [...]
[...] im Gedränge. - Auf den jungen Grafen hatte ſein Erſcheinen übrigens einen mehr als flüchtigen Eindruck hervorgebracht. Er wußte, daß der kleine Herr ein Agent ſei, der alle möglichen Ge ſchäfte abmache, wer weiß alſo, ob er diesmal nicht irgend [...]
[...] fellfchaft dieſer heiteren Lebensphiloſophen des Ä gerthums, das bei den theueren Zeiten jetzt übrigens auch immer mehr und mehr ausſtirbt und dem finſtereren, mehr ſkeptiſchen Geſchlecht der Bierphiliſter Platz macht. Da er den Mann, der ihn hieher beſtellt, noch nicht gewahrte. ſo [...]
[...] ja unter dem Schutze der „Geſellſchaft“; und eben ſo mein Hund und +-umein Weib. Weder dieſes noch jenen, darf ich mehr ſchlagen, ſo gut es auch beiden Parteien bekäme. Von einem ordentlichen Fauſtkampf darf ebenſowenig eine Rede mehr ſein. Dieſe edle Praxis der Selbſtvertheidigung [...]
[...] es iſt dies ein trübes Zeitalter, da in der rauhen Bruſt der Menſchen ſelbſt für die Reize der Muſik kein Gefühl mehr lebt. [...]
[...] deter Schule ausgiebige Mittel verbindet und bei andauern dem Fleiße ihrer Stelle gewachſen zu ſein ſcheint. Die Coloraturſängerin Frau Borchers muß erſt noch mehr hei miſch auf unſerer Bühne werden, um ihre Stimmmittel zur vollen Geltung zu bringen; Frln. Herbold, die neue [...]
[...] Wandle ich durch Blumen hin, Denk ich oft in meinem Sinn: Blumen ſind nichts mehr nichts minder All die ſtolzen Menſchenkinder. [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 15.08.1843
  • Datum
    Dienstag, 15. August 1843
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] nur mit Gold! Einer der Gensd'armen war nach einem Arzte ge laufen; menſchliche Kunſt konnte hier nicht mehr helfen, unaufhörlich brachen breite Blutſtröme aus der Wunde hervor... O meine Mutter, o die Schande! ſeufzte [...]
[...] Miniſter bedächtig; ein ſcheußliches Verbrechen, der Selbſt mord! Unſere Jugend iſt doch entſetzlich verderbt, keine Sitte, keine Zucht, keine Moral mehr. – Nein, es gibt keine Moral mehr . . . . Ercellenz hatten die Güte, mir zu verſprechen, mein Pachtvertrag ſolle auf zehn Jahre [...]
[...] Stellung wieder zu gewinnen ? - - Nichts. Der Abgrund iſt zu tief, in den mich die Schande hinabgezogen, ſie läßt ſich ihr Opfer nicht mehr entreißen. Und hüllten Sie vor aller Welt meine Ver gangenheit in ſiebenfache Schleier, ich, ich weiß es ja [...]
[...] 2. » Dieſer Geſchichten ließen ſich noch gar viele er zählen; vielleicht ein anderes Mal mehr, vielleicht ein anderes Mal auch von den literariſchen Croupiers, welche das Spiel anpreiſen, vertheidigen, beſchönigen muſſen; [...]
[...] ging, und deſſen Jahre und Ausſehen zum jugendlichen Helden und Liebhaber ihn nicht mehr eignen, erhielt von dem Comitée des Theaters die Erklärung, daß man ihm ſeinen vollen Gehalt belaſſen, ihn jedoch mit der neuen [...]
[...] gemeinden, die früher im Handſpinnen einen beträcht ichen Erwerbszweig hatten, der nun vor der Maſchienen ſpinnerei mehr und mehr verſchwindet. Während in dem einen Jahr von 1841 auf 1842 in den Städten die Zahl der Armen ſich nur um 552 vermehrt hatte, [...]
[...] aus Zahlenangaben leicht beweiſen, daß der Verbrauch inländiſcher wie ausländiſcher Erzeugniſſe und folglich der Wohlſtand im raſchen Zunehmen iſt. Aber je mehr das Geld ſich bei Einzelnen aufhäuft und je tiefer das Maſchinenweſen und überhaupt die koncentrirende jetzige [...]
[...] das Geld ſich bei Einzelnen aufhäuft und je tiefer das Maſchinenweſen und überhaupt die koncentrirende jetzige Induſtrie in das Leben eingreift, deſto mehr wird das [...]
[...] humoriſtiſchen Vorleſung im Theater. Bei Ä # war das Haus voll, Saphirs Humor aber nüchtern, bei der dritten blitzte er wieder mehr empor, aber das Haus war leer. Aus dieſen und andern Gründen ſoll der Humoriſt etwas verdrießlich von hier abgegangen ſeyn. [...]
[...] ſein Gaſtſpiel auf unſerer Bühne fort, wiewohl er nicht ganz wohl zu ſeyn ſcheint. Einen, wenn auch nicht mehr in der Jugendblüthe ſtehenden, doch mit ſchöner Stimme begabten, trefflichen Tenor lernten wir geſtern in Hrn. Wurda vom Hamburger Stadttheater kennen [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 14.04.1861
  • Datum
    Sonntag, 14. April 1861
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] daß der gezogenen Enfieldbüchſe die engliſchen Truppen in Indien ihre Siege über die rebelliſchen und „ungezogenen“ Sipahis verdankten. In England dachte man nicht mehr an Eiſenplatten oder ſuchte ihre Unbrauchbarkeit durch ab ſurde Experimente zu beweiſen. [...]
[...] und Wachten. Nun iſt es allerdings richtig, daß ein ſolches Fahrzeug nicht völlig ſchußfeſt iſt, allein Bomben und glühende Kugeln können ihm nichts mehr anhaben, in kei ner Entfernung, und die anderen Geſchoſſe - ſind nicht zu fürchten. Auf 15,000 Fuß (5000 Wards) wirken bereits [...]
[...] ſchiff wird ſogar feindlichen Küſtenwerken gegenüber getroſt aushalten und ſie zuſammenſchießen können, denn gegen die modernen Kaliber hält kein Stein mehr aufeinander, es wäre denn mit Eiſenplatten bekleideter Granit. Sind dieſe Thatſachen verläſſig – und in England [...]
[...] Küſtenbefeſtigungen müſſen nach Anwendung der neuen Kriegsſchiffe völlig geändert werden. Kronſtadt wäre nicht mehr ſicher, wenn ein Geſchwader Eiſenſchiffe, unbekümmert um die Batterien rechts und links, ſich vor die Granitwerke . legte und ſie zuſammenſchöſſe, was nicht verhindert werden [...]
[...] durch die hohe Vollendung, zu welcher er es in ſeiner Kunſt gebracht hat, ganz in den Hintergrund gedrängt und ver deckt; man weiß nicht, was man mehr anſtaunen ſoll: die Art und Weiſe, wie er zu ſingen verſteht, das herrliche Porta mento bei den Cantilenen, die Leichtigkeit und Sicherheit, mit [...]
[...] anlangt, ſo hätte vor Allem die heutige Oper ſorgfältiger einſtudirt ſeyn dürfen; das Orcheſter hätte ferner in „Lucia von Lammermoor“ ſich einigemal mehr nach dem Sänger richten ſollen; gut war dagegen das Orcheſter im „Sommer nachtstraum“. Die Chöre waren im Sommernachtstraum [...]
[...] im Sommernachtstraum und heute mehrmals zu tief; beſſer ſang ſie heute ihre Arie zu Anfang des dritten Aktes; doch dürfte ſie mehr Sorgfalt auf die Coloraturen und beſonders auf ihre Ausſprache in dem Dialog verwenden. Frau Den emy-Ney, welche vom Sonntag bis geſtern jeden [...]
[...] des Drama neue Lorbeeren ärnten zu wollen; er iſt einmal dafür nicht gemacht. Wir wollen beiſpielsweiſe hier noch an ein mehr bekanntes Schauſpiel von ihm, „Mathilde“, er innern, das ohnehin in ſeiner Motivirung mehrfach an die „Stiefmutter“ erinnert; aber mehr noch als jenes verräth [...]
[...] befriedigt aus der Hand, denn eben der Tod ſcheint hier eine Wohl that nach einem ſolchen Leben voll Seelenaual. Ueberhaupt ſpricht die Geſchichte mehr und mehr an, und feſſelt den Leſer ſtärker, je mehr ſie ſich ihrem Ausgang nähert. Im erſten Band fühlt man ſich zuweilen gleichſam etwas verſtimmt dadurch, daß die Erzählung, [...]
[...] geben, daß auch im vorigen Jahre eine bedeutende Abnahme des ſelben ſtattgefunden hatte, Es waren nämlich im vorigen Jahre nur mehr 11,574 Tagwerke der Tabakkultur eingeräumt, während 1859 die Zahl der hiefür beſtimmten Tagwerke noch 13,932, alſo um 2358 Tagwerke mehr betrug. In der Pfalz erſtreckte ſich der [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 12.10.1831
  • Datum
    Mittwoch, 12. Oktober 1831
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] macht verrathende Ronflift der dieffeitigen Mächte, und die flågliche, den innern Bohlſtand, und llittere nehmungsgeift mehr als der strieg felbſt fièrende Biettbåtígfeit, den allgemeinen Grieten wo möglich, uud doch nie zuverläßig, durch diplomatiſche Scio“ [...]
[...] uud doch nie zuverläßig, durch diplomatiſche Scio“ men zu erhalten, bðrt von felbſt auf, fobald nicht mehr ein Theil der vier europäiſchen Hauptmühte über den andern durch ein Hinzufommen rullifdheaſtaº fiſcher Heereszüge das llebergewicht zu erhalten ſich [...]
[...] liſchen ersten großen diplomatiſchen stunftwerfs, doch un der Religion (faqe : um deš stir Henfytiině ) wila fem der europäiſche B:ſtfrieden gewiß nich mehr in [...]
[...] Gefahr fommt. Daß Defterreich und Preuffen nicht von Franfreich, diefes aber auch nicht von jenen, und nicht einmal, wenn die engliſche Ariſtofratie mehr Geld als Menſchen in die Bagfchale würfe, übere wältigt zu werden beſtimmt iſt , hat man wohl von [...]
[...] der größte Handelse und Snduſtrieſtaat, fann ohneº hin nur Friedensruhe wünſchen. Ilm diefe zu ere halten, verhütet felbſt das glücflicherweife mehr nas tionalgefīnute Miniſterium von Grey und Brougham fogar den Prinzipienfrieg. und wie ficher wäre vole [...]
[...] der Rontribuenten nichts gewijfer als das fürchtbare fie unheil von den Bielen, die Benig oder Richtë mehr zu verlieren haben, erzeugen muß. Denn müßte nicht bei den höchſten Berathungen die Boraußlicht und ſchon halbgemachte Erfahrung entſcheiden, daß [...]
[...] tigt, Schulberichte erſtattet, Schultabellen entworfen, Abientenliſten und Schulmanualien geführt nc. , woº durch fich aber leider cín mehr papiernes , als heils bringendes lebendiges Schulweſen geſtaltere. Auf all diefen Papieren wird wohl viel vom Schulwefen ftes [...]
[...] mit „nein" antworten, fo iſt es flar, daß zwar viel Beit und Mühe auf, Rebenfachen verwendet ward, dagegen die Hauptfache mehr unbeachtet blieb. Es haben demnach auch die Regierungen die Bichs tigfeit des Bolfsfchulweſens und des Bolfsſchullehrere [...]
[...] angewendet wifeil. . - - Berline. (Demoif. D a m s.). Bei dem ersten Gefangss Bortrage glutilitett tvir, til Demoif. Dans llicht mehr die stünſtlerin (sit venia verbo) iu erblicfen ; denn wir vers nahmen feine Töne, folidern nur Bort i Geflingel; ſpårer [...]
[...] storps der Mationalgarde, den von einigen ihrer Mitglieder ausgeſprochenen llngehorfam theilen, und feinem Befehle mehr Folge geben, der von einer nicht fonſtitutionellen Behörde an fie erging. Das Bolfsblatt aber hat ſich fehr getåufcht, und einen [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 02.04.1843
  • Datum
    Sonntag, 02. April 1843
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Hauſes, das mir gehörte in das fünfte eines andern geſtiegen bin, das einem alten Spielgenoſſen gehört, der mehr Glück hatte als ich? Er gibt mir dieſe Wohnung aus Mitleid, vielleicht auch aus Erkenntlichkeit, denn fain Vermögen gehörte ein Bischen mir. Nun, ſo er [...]
[...] # er, wie ſein Herz zerſpringen will, und drückt es mit der rechten Hand zuſammen. Ich that aber noch mehr: wenn meine Karte immer nicht kommen wollte, ſo packte es mich unwillkürlich, meine eignen Nägel wühlten ſich in meine Haut. Zeit, mich heilen zu laſ [...]
[...] der mich im Spiel unverſchämt geſchnellt hatte, anbot, um ſich weiß zu brennen. Ich fürchtete, wenn ich mein Leben in Gefahr brächte, nicht mehr die verdammten [...]
[...] ſpielen; das machte mich glauben, daß man vom blo ßen Zeitvertreib leben könne, und als ich nun etwas lernen ſollte, hatte ich ſchon keine Luſt mehr zur Arbeit. Große Spieler ſind alle faul.“ In dieſem Bekenntniß wird man wohl die natur [...]
[...] rem Leben entſpricht, und das ſind die wahren Panier träger der Immoralität eines Volkes. So empfängt z. B. ein Sachverwalter mehre Depoſitengelder; die Gewinnſucht ſpiegelt ihm vor, daß er damit ohne Mühe ein großes Vermögen erwerben könnte; er ſetzt das [...]
[...] rechtſchaffen galten, ſind nicht ſelten, und ſie beweiſen, was die Verblendung dieſer Art vermag, da ſie mehr und mehr die Würde und Reinheit des Sachwalterſtan des, des Verkehrs und aller Berufsarten, die ſich auf [...]
[...] ſen, ſo kommt dies nur daher, weil einerſeits ein eigent licher Spielclubb von Frauen in der öffentlichen Meinung weit mehr verpönt iſt, und andererſeits die Regierung, ihrem financiellen Vortheile entgegen, die Abſchaffung des Lottos ausgeſprochen hat. In den Zeiten, wo dieſes, [...]
[...] ber und des Dienſtperſonales; und da die Kirche das pieler Alles verloren und keinen Credit mehr hatten, [...]
[...] Indeſſen brach die Revolution aus. Der Freiheits ſchwindel ergriff jedes Individuum, und „Jeder empörte ſich mehr oder minder gegen die Autorität, die ihm Ge ſetze vorſchrieb. Manches abſcheuliche Naturell entwickelte ſich; aber auch mancher harmloſe Beruf fand in der all [...]
[...] verſchont bliebe, ſo zeigte ſich Jeder, wie der Himmel ihn geſchaffen hatte, und wir müſſen zur Ehre der Menſch heit ſagen, daß jene Zeit mehr Edelſinn und heroiſche Tugenden, als Laſter und Niederträchtigkeit geoffen bart hat. - [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 08.01.1860
  • Datum
    Sonntag, 08. Januar 1860
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Zumloh ſprach mit ſeiner volltönenden, durch die augenblickliche Rührung jedoch etwas gedämpften Stimme: „Wir Beide ſind natürlich nicht mehr, was wir in un ſerer Jugend waren; doch iſt uns Beiden wohl treu ge blieben die Treue ſelbſt. Und weshalb hätten wir nicht [...]
[...] Lebensfreuden in die Hand zurückliefern, die ſie uns reichte und wir müſſen deſhalb dahin zu gelangen ſuchen, daß wir keiner Lebensfreuden mehr bedürfen, damit wir feine Lebensſchmerzen mehr empfinden.“ [...]
[...] literatur machen ſich immer deutlicher bemerkbar. Das eiſtige Band der Völker knüpft dieſelben gleich den phy ſchen Vereinigungsmitteln immer mehr aneinander, läßt ſie gegenſeitig ſich immer mehr erkennen, ihre eigenthüm lichen Vorzüge ſchätzen, ihre eignen Schwächen richtiger [...]
[...] tere Theil dieſer Nation, jetzt immer mehr herüber in die deutſche Wiſſenſchaft, Literatur und Dichtkunſt, heben hier die goldnen Schätze, die ihre Eitelkeit oder die Flüchtig [...]
[...] Ä ſind es aber die Deutſchen und Eng änder, die ſeit einigen Jahrzehnten durch ein innigeres Band, das nicht mehr ſo leicht zu lockern iſt, und beiden Völkern nur zum Vortheil gereichen wird, durch das des Austauſches ihrer älteren und ueueren Sei [...]
[...] Ä gewichtigen, ſchmuckloſen, die Schönheit der Cha rakteriſtik aufopfernden, faſt nur bibliſche Texte dramatiſi renden wieder, wir möchten ſagen, mit ſeiner mehr pro teſtantiſchen Muſik ein ganzer Engländer. [...]
[...] gerne, getäuſcht durch ihre vermeintliche Freiheit und Gleichheit, als die erſten Vorbilder glücklicher Staaten nachzuahmen ſtrebten, immer mehr abwenden und vielleicht mehr, als ſie vermeinen, und gleichſam halbbe wußt ſich zu dem engliſchen Staats- und Geſellſchafts [...]
[...] nen Revolutionen, den Schreckniſſen der Zeiten, den Kämpfen und Gegenkämpfen um Ideen, überhaupt den großen Epochen der Weltgeſchichte, dem kein Volk mehr oder weniger entgehen kann, gerecht wird; er hat offenen Sinn ebenſowohl für die naive kindliche Dichtungsart, [...]
[...] zu boch ſang. Auch Hr. Schifben ker befriedigte heute vollkommen und verdiente den ihm gewordenen Beifall. Hr. Thelen und Hr. Lora in hätten ſchon etwas mehr leiſten können. Hr. Braun zeigte auch heute ſeine gewöhnliche Ungeſchicklichkeit in den Recitativen. Die Chöre und das [...]
[...] können. Hr. Braun zeigte auch heute ſeine gewöhnliche Ungeſchicklichkeit in den Recitativen. Die Chöre und das Orcheſter hätten ſich heute gewiß mehr zuſammennehmen kön nen, um ſich weniger Blößen zu geben. Namentlich trat beim Orcheſter heute wieder recht auffallend hervor, daß zu [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 28.08.1864
  • Datum
    Sonntag, 28. August 1864
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] die Wandung des Schiffs, um ſeinen Tiefgang zu unter ſuchen, da erkannte er denn ſofort, daß das Fahrzeug bereits ſo tief gehe, daß es nicht mehr lange dauern könne, bis es gänzlich unter dem Waſſerſpiegel verſchwinde. Es mußte während des Kampfes einen bedeutenden Leck bekommen ha [...]
[...] nicht mehr zu denken geweſen wäre. r, - John erkannte, daß das Schiff und alles Lebende auf ihm verloren ſei. . .: - - - - - - - [...]
[...] Tod in den Fluthen finden! Wäre das Fahrzeug nicht bereits ſo ſehr geſunken ge weſen, daß nicht die geringſte Ausſicht mehr vorhanden war, es zu retten, ſo würde John das Letzte verſucht, die Ge fangenen nämlich befreit und an die Pumpe gerufen haben. [...]
[...] ausſtoßen können. Habe ich geträumt?“ . . John küßte die einzig Geliebte und flüſterte ihr, indem er die Thränen jetzt nicht mehr zurückzuhalten vermochte, zu: --„Erſchrick-nicht, mein Leben, wir müſſen ſterben. -Unſer Schiff iſt im Sinken begriffen.“ [...]
[...] Anblick einer Feuersbrunſt. Es wurden ſchon Kranke beobachtet, die nach einem ſolchen erhabenen und effektvollen Schauſpiele von Nichts anderem mehr ſprachen und an Nichts anderes mehr dachten, als von Feuer und an Brand legen, und die von dem Entzücken ſchwärmten, das ſie da [...]
[...] Drang, dieſen oder jenen zugeſtutzten Schwalbenſchwanz oder ſo mehr jene große Mode, die bei ganzen Nationen je nach und Änichten und Tendenzen ſ Wie überhaupt der ſchwächer begabte und ſchwächere [...]
[...] gann der erſte öſterreichiſche Philoſoph, Lazarus, Bendavid im Jahr 1795 in Wien ſeine Vorleſungen „über die Kritik der reinen Vernunft.“ Und in dieſen Worten, liegt mehr als ein Geburts- und Heimathsſchein, mehr als eine bloße Redefigur, in dieſen Worten, welcher ein Philoſoph ſpricht [...]
[...] ſchäumenden Bieres. Der Berliner appellirt immer an das ſtarre „hören“, man ſoll nichts mehr fühlen und ſuchen, man ſoll. Alles hören! „Ne, hören Se den Bismarck, hören Se, det is en juter Tropfen! Hören Se, det is en ſchönes Kind!“ Als [...]
[...] Philoſophie, die nur gedacht wird, nicht gelebt werden kann. Aber auch dieſe Erſcheinung verſchwindet, ſobald man noch mehr gegen Norden kommt, wo das „Denken“ das Geſpräch beherrſcht und den ruhigen Nordländer charakteriſirt, gerade ſo wie den geſchwätzigen Sachſen am Beſten ſeine Konver [...]
[...] : Und ohne holde Düfte, – -- * - Ein Baum, der jüngſt vom Sturm gefällt, . . . - - Liebkoſt nicht mehr die Lüfte,– . . . . Ein Himmel ohne Sonn und Mond - - [...]
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