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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Musikalisches Wochenblatt11.07.1873
  • Datum
    Freitag, 11. Juli 1873
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] lichen Nichte sagen. – Wir sind es leider selbst in Deutschland gewohnt, Wagner'sche Opern nicht ohne mehr oder minder barba rische Schnitte dargestellt zu sehen; so kann es wohl kaum Verwunderung erregen, auch im französischen Text [...]
[...] Und wenn einmal Intendanten, Regisseure, Sänger und Capellmeister die Schule mit Erfolg durchgemacht haben, wird man auch in Brüssel nicht mehr singen: Quel est cet inconnu qui là prie en silence? Un pénitent! . . . [...]
[...] meister Nagiller vertretene. Die Thätigkeit derselben ver dient besonders in den letzten Jahren die lobendste Anerkennung, um so mehr, als dieser die nothwendige allseitige Theilnahme des Publicums durch malitiöse Um triebe der musikalischen Fortschrittler gefährdet wird. [...]
[...] nanz der Entwickelung (1. Satz), sowie mehr Oekonomie in der Einführung von Hauptmotiven (Scherzo) wünschen möchte, so weiss sich der Componist doch immer die [...]
[...] der einzelnen Nummern bemerkbar machende Ungleichheit des Stils und der Instrumentation. Der Componist hat, je nachdem ihn gewisse Situationen mehr an dieses, oder mehr an jenes bestehende Werk erinnerten, sich bestim men lassen, Opernstil der verschiedensten Epochen, Ora [...]
[...] Publicum gesehen, als dasjenige, welches die kaiserliche Primadonna auf diese Art feierte. Das ganze Auftreten hatte mehr den Charakter eines patriotischen Actes, weniger künstlerische Bedeutung. In dieser Anschauung wurde ich nur bestärkt, als einige rein sachliche Bemer [...]
[...] nicht hingereicht haben, unser verhältnissmässig kleines, um die Zeit schon theatermüdes Publicum einige Wochen hindurch immer mehr und mehr zu begeistern, wenn Frl. Hauck nicht gleichzeitig ungewöhnliche schauspieleri sche Gaben entfaltet hätte. Sie trat in sieben verschiedenen [...]
[...] liebenswürdige Persönlichkeit wurde sie bald der erklärte Liebling des gesammten Publicums und wusste sich in dieser Stellung zu behaupten, um so mehr, als sich auch ihr schauspielerisches Talent mehr und mehr entwickelte. Auch Diejenigen, welche, wie ich, nicht zu ihren blinden [...]
[...] Jerusalem“. Wir wünschen nur, dass durch baldige Wie derholung und Weiterverbreitung dieses Oratorium auch den Laien mehr und mehr nahe treten möge, statt nur den mit dem Werke schon betrauteren Fachmusikern ein luxuriöser Genuss zu bleiben. Denn wenn es auch im [...]
[...] prickelnde Element einem das deutsche Gemüth anhei melnden gefühlsinnigen Tone weicht. Sonst gewährt die Oper mehr Amusement als Genuss, die harmonischen und namentlich rhythmischen Neuheiten überraschen und un terhalten mehr, als dass sie nachhaltig ergötzten. In [...]
Musikalisches Wochenblatt20.05.1870
  • Datum
    Freitag, 20. Mai 1870
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Veste von den Wassern trennen !), die Wanderungen, Uebersetzungen, die Literatur und die Curiosa, – sagt, Leute, wollt ihr noch mehr ? Gäbe es wohl eine Frage, ich wende mich an den neugierigsten Menschen des Erd [...]
[...] eine einzelne Person oder Situation, sondern für eine Reihe von Situationen und Scenen. Bald selbständig und klar auftretend, bald mehr oder weniger beeinflusst und verhüllt durch Verschmelzung mit anderen Motiven, darf man es ein Leitmotiv höherer Gattung nennen«. Ueberall, [...]
[...] Mich hat die Lectüre dieses Buches viele Stunden lang gefesselt, sie wird auch Anderen, gleichviel ob Fachmu siker oder nicht, Genuss bereiten, – mehr noch, sie wird [...]
[...] schen Leben auszufüllen. Bis dahin hat sich nämlich das Vorurtheil der französischen Mütter hartnäckig dem Sin gen ihrer Töchter in mehr oder weniger geschlossenen Gesangvereinen entgegengestemmt, was natürlicher Weise zur Folge hatte, dass der gemischte Chor fast zur Unmöglich [...]
[...] mann sich die Sympathien des Publicums zuerst in nachhaltigerer Weise zu erringen. Ihr zum künftigen Herbst erfolgender Ab gang an das Dresdener Hoftheater ist um so mehr zu bedauern, als sich zu der schönen Stimme und bedeutenden dramatischen Be [...]
[...] rückstand, lag wohl mehr an dem zähen Instrument, als an der [...]
[...] resp. Musikstücke in den ersten Aufführungen des philharmo nischen Vereins, so wird man bald einen ausserordentlichen Fort schritt zum Besseren wahrnehmen. Die Vorträge lassen mehr und mehr eine Verfeinerung der Auffassung, ein innigeres Ver ständniss der Aufgabe, eine klarere Wiedergabe der Details von [...]
[...] dem Orchester, als seinem so begabten Dirigenten zu hoher Ehre gereicht. – Näherten sich von dieser Seite her die philharmo nischen Concerte mehr und mehr dem Vollkommenen und erhöhten somit die Freude an dem Gebotenen, so vermochten doch andererseits wir – und mit uns gewiss noch Viele – den [...]
[...] maligem Hören eine Änalyse desselben zu versuchen; wir charak terisiren es nur als ein Werk, welches bei jedesmaliger Wieder holung mehr und mehr vom Publicum gewürdigt werden wird. Ausser diesem Concerte spielte Herr R. ein Notturno von Chopin so frei und ausdrucksvoll wie nur denkbar, eine sehr interessante [...]
[...] weis an, wie im Fugensatz mehre verschiedene Taktarten zu anzen vereinigt werden können, und sagt [...]
Musikalisches Wochenblatt17.03.1871
  • Datum
    Freitag, 17. März 1871
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] sagen in Fleisch und Blut des Publicums übergegangen ist, darüber darf man sich nicht täuschen, jede Oratorien aufführung bestätigt diesen Eindruck mehr und mehr“ – ebenfalls im Gedächtniss sein. Zu den hier citirten Worten wurde Schreiber dieses [...]
[...] behandelte 2. Theil auch nicht im Mindesten zu er wärmen vermochte. Selbst „Paulus“ erschien uns, und zwar wieder gerade in den mehr dramatisch gehaltenen Theilen, weit frischer und unserer Zeitanschauung ent sprechender. [...]
[...] viel seltener gegebene „Athalia“ – wurden wir in unserer Anschauung bezüglich der Wirkungsfähigkeit des Ora toriums noch mehr bestärkt. Die „Athalia“, obgleich in Vielem, an Glanz, breiter, prächtiger Ausführung der Chöre, überhaupt eingewohnter Meisterschaft des Com [...]
[...] toriums durchgehen, werden wir zwar zahlreiche Docu mente der noch zu grossen Unselbständigkeit des Com ponisten in formeller Richtung finden, aber noch mehr Züge eines echten Talentes, warmer Empfindung, edler Auffassung, welche für die angedeuteten Mängel reich [...]
[...] ebenfalls besonders durch das erhöhte D in Takt 4 einen dem früheren Wagner verwandten Geist athmet, in der Durchführung aber sich mehr an Mendelssohn anschliesst und hauptsächlich durch gar zu gleichförmig festgehaltene Orchesterbegleitung (lauter Achtel) monoton [...]
[...] spiels sind von der Musikgeschichte in ihrer Bedeutung und Eigenthümlichkeit verzeichnet worden; sie Alle, mehr oder minder genial, wenigstens angehaucht von schaffendem Geiste, haben in der Künstlerin ein treues Abbild ihrer Individualität gefunden oder würden es [...]
[...] setzte Schumann nach seinem Wegzug aus demselben fort. Auch die Beziehungen zu Clara's Herzen gewannen in ihm mehr und mehr Bestand. Davon gaben die „Chiarina“ in Opus 9 und die Pianofortesonate Opus 11, „Clara zugeeignet“, Zeugniss nach aussen. Die Gewiss [...]
[...] und Clara Schumann“. Alles, was nun Schumann im nicht mehr ihm bestrittenen Besitze seiner Clara schuf, voran die erste Symphonie in B, hat Letztere treu mit ihm durchgelebt. Sie hat Theil genommen an seinem Ringen [...]
[...] dieser sündhaften Grossstadt! Gemach, argloser Freund, sieh hierher, was stehet geschrieben, was liesest Du? Fr. Luc ca. Diese 7 Buchstaben bedeuten mehr als die 7 Opern Mozart's, mehr als die 7 Weltwunder; sie wiegen die sämmtlichen Werke der 7 Weltweisen auf. Ein Plätzchen im „Olymp“ gilt heute mehr [...]
[...] thätigen Reformen, welche zwar immer noch an maassgebender Stelle durchzugehen haben, jedoch auch sehr vielen Anklang finden, ihren Anfang nimmt. Nächstens darüber mehr. W. [...]
Musikalisches Wochenblatt11.10.1872
  • Datum
    Freitag, 11. Oktober 1872
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] blosses Mittel zum Zweck und zur Bejahung der Per sönlichkeit in ihrem Abbilde dienend, macht sich jetzt das dualistische Princip mehr und mehr zum Selbst zweck und tritt als eine dem eigensten Wesen der Persönlichkeit fremde, feindliche, die Einheit derselben [...]
[...] bei Beethoven ihrer Gebundenheit mehr und mehr ent wunden und kehrt sich feindlich gegen jene schöpferische, die Einheit der zusammenwirkenden Factoren noth [...]
[...] ein harmonisches Gleichgewicht herrschen zwischen der thatkräftig regen, activen, männlich strebenden und der mehr gehaltenen, intensiv begrenzten, durch eine gewisse Schwerkraft in sich beschränkten Bewegung: zwischen Kraft und Milde, zwischen Energie und Receptivität. [...]
[...] Kraft und Milde, zwischen Energie und Receptivität. Bei Beethoven gewinnt das specifische Bewegungsprincip mehr und mehr den Charakter des Stürmisch-Drang vollen, die Kraft verdichtet sich zu ungewöhnlicher [...]
[...] hoven unmittelbar bedeutsames ethisches Problem vorliegt. In der letzten Periode Beethoven's verschärft sich der Conflict immer mehr, bis er in der 9. Symphonie zu hellem Ausbruch kommt, als ein nicht mehr durch die blos ästhetische Thätigkeit des Künst lers zu bewältigender, sondern nur durch das Eintreten des [...]
[...] findet sich unter Umständen genöthigt, der in ihrem ganzen Umfange wiederkehrenden Stelle irgend durch „subjective“ mehr oder minder glückliche Experimente auf Kosten der Intentionen des Componisten eine neue Seite abzugewinnen, damit man den sonst entstehenden [...]
[...] mit der albernen Pikesche hat vertauschen müssen, um die fremde Narrethei eine Weile mitzutanzen. Diesen dreien wird also nicht viel mehr als ein Guarda, epassa*) zu widmen sein. [...]
[...] matisirung nach dem traditionellen Recept anlangt, und dies gerade im ersten und letzten Satz nicht zu ihrem Vortheil. Es erscheint im Ganzen doch mehr zünftig meisterlich, als künstlerisch meisterhaft, wenn die Schärfe der Gruppirung so mathematisch streng ist, [...]
[...] sein Lieblingsbecher ins Wasser fiel: trank keinen Tropfen mehr! Flinke Rösslein brachten die müden Zecher nach der Stadt; rau schend floss die Elbe dahin, still und bedächtig wanderten die [...]
[...] ihren eigentlichen Tongehalt, streife ihnen den Text, den scenischen Glanz, ihr gleissendes Instrumentalgewand ab und sehe zu, ob viel mehr übrig bleibt als ein zusammen hangsloses Gemisch theils höchst unbedeutender, theils sehr widerwärtiger Einzelnheiten“ etc. [...]
Musikalisches Wochenblatt18.03.1870
  • Datum
    Freitag, 18. März 1870
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] der Componist brauchte und wollte einen glänzenden Schluss und die eigene Phantasie fand leider einen solchen nicht mehr. – Derlei Reminiscenzen kann man, als die [...]
[...] an unberechtigten, wie jene vielbesprochne We ber'sche Melodie im »Tannhäuser-Marsch«, will man sie direct, aber mehr äusserlich aus dem »Freischütz« oder mehr geistig aus der »Euryanthe« ableiten. – – Wir verzichten auf weitere Beispiele, könnte es sonst [...]
[...] l en darf. Gerade, wie bei den Reminiscenzen aus fremden Ton werken haben wir hier ein mehr allgemeines Sich–Wie derholen (die Annahme einer bestimmten »Manier«) und ein wörtliches Zurückgreifen auf bestimmte selbst erfun [...]
[...] derholen (die Annahme einer bestimmten »Manier«) und ein wörtliches Zurückgreifen auf bestimmte selbst erfun dene Motive zu unterscheiden. Ersteres kann mehr gei – stig auftreten oder speciell den musikalischen Aus druck, die Erfindung betreffen. [...]
[...] und Selbstkritik ausschloss. Als der Meister im Zenith seiner Kraft angelangt ist, wird die Sache anders, von da - an kann man nicht mehr von einer »Mozart'schen Instru mrentalcomposition schlechtweg sprechen – als allen an dern mehr oder minder ähnlich – jetzt ist jedes Werk von [...]
[...] des F dur – Quartettes Op. 18 weist der 2. Hauptgedanke im Allegretto der achten Symphonie, mehr allgemeiner Verwandtschaft sind – aber merkwürdiger Weise sowohl Haupt- als Seitengedanken – die Themen der ersten [...]
[...] beschränkteren musikalischen Gesichtskreises dieser sonst so bedeutenden Künstler finden, die uns schon durch ihr mehr allgemeines Sich–Selbst–Wiederholen klar wurde. Wer Beispiele will, vergleiche einmal die sämmtlichen Seitenmelodien der Mendelssohn'schen Streichquartette [...]
[...] hinsichtlich der musikalischen Behandlung maassgebend für alle folgenden derartigen Parthieen; während Hubert sich meistens in deklamatorischen Phrasen, der Chor mehr in rhytmisch hervortretenden Harmonieen, beide ohne be stimmten melodischen Kern ausdrücken, wickelt sich im [...]
[...] (Prügelscene). – Der Applaus war weniger demonstra tiv stürmisch, aber herzlicher, – er beschränkte sich mehr auf die wirklich bedeutenden und schönen Momente des Werkes, das separatistische wüthende Beifallsgejohle der enragirtesten Wagnerianer, Allem auch den ermü [...]
[...] begeisternde Wirksamkeit auch die Heroen Haydn, Mozart und namentlich Beethoven, welcher ihn als einen seiner hervorragend sten Interpreten persönlich schätzte, immer mehr und mehr im edelsten Sinne des Wortes popularisirt wurden. Zugleich in fluirte seine Thätigkeit in höhem Grade auf die beiden Meister [...]
Musikalisches Wochenblatt31.03.1871
  • Datum
    Freitag, 31. März 1871
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] machen. Das erstgenannte Medium gibt nur einseitige Bilder, das letztere pflegt nicht selten zu täuschen und täuscht mit den Jahren mehr und mehr. Das Correctiv, welches für den Componisten in der hörbaren Belebung seiner Schöpfungen liegt, war Beethoven versagt. Daher [...]
[...] --- -- über mehr als zwei Octaven ausgedehnt, gleichsam eine mächtige, breite Woge, die vorwärts schiebt, wobei der rhythmische Accent vom sechsten zum ersten [...]
[...] gleichzeitig erscheint auch das Motiv in engere Grenzen gedrängt, denn es durchzieht nur mehr als eine Octave, erklingt aber in stets höherer Lage, gleichsam als ob die Wogen höher drängen, dazu entfaltet sich das rhythmische [...]
[...] Nimmt diese äussere Factur in der musikalischen Anlage der Einleitung unser Interesse schon in An spruch, so steigert sich dasselbe noch mehr, wenn wir uns vergegenwärtigen, in welchem Glanze der Klang farben das Wogen der Tonwellen erscheint. [...]
[...] behren und nur als apostrophische Accord-Interjectionen auftreten: es treten vielmehr verschiedene kleine Motive von mehr oder weniger melismatischem Charakter nach einander auf, im engen Anschluss an den Sinn des Gedichts, welche indess durch das Band einheitlicher [...]
[...] die Ausführung durch tüchtige, ihrer Auſgabe ge wachsene Solostimmen, welche der Componist selber bereits vorgesehen hat, vor einer solchen durch mehr fache Besetzung auch für die mit Tutti bezeichneten [...]
[...] Zur Zeit Beethovens und seiner Vorgänger herrschte die sogenannte classische Periode unserer Dichtkunst, d. h. die Periode, welche ideale, mehr allgemeine Ideen in traditioneller Form zum Ausdruck brachte, und nur erst vereinzelt, dann immer mächtiger werdend, [...]
[...] In dieser Richtung besonders hervorragende Ton dichter sind Schubert, Liszt, Brahms und Volkmann, und es ist zu bemerken, dass hier nicht mehr das spanische, sondern das ungarische Element vorherrscht. Weiter gehört hierher Rubinstein, der in seiner Musik [...]
[...] Doch muss ich gleich, um jedem Missverständniss vorzubeugen, anfügen, dass, wenn die Logik meiner bis hierhin führenden Darlegung Svendsen mehr als Nach kommen Mendelssohn's, wie den Schumann's erscheinen lässt, dies mehr äusserlich zu nehmen ist und man be [...]
[...] Wir haben bis jetzt nirgends eine Spur von der Reber'schen Dichtung entdecken können, werden indess unsere Nachforschungen fortsetzen. – W. T. in B. Gerade noch vor Thorschluss. Die n. No. wird mehr bringen. – L [...]
Musikalisches WochenblattLitteraturblatt 10.1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Oktober 1873
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] vergessen worden und wirkungslos vorübergegangen; man wüsste ihre Namen nicht, wenn dieselben nicht von Zeit zu Zeit von mehr oder minder gründlicher Litterar historie wieder ausgegraben würden. Selbst wo eine und die andere dieser Modegrössen sich ein wenig über die [...]
[...] die Gefahr ein, dass sie überschätzt worden wäre. Kotzebue hatte grössere Bühnen einnahmen als Schiller, und Vulpius' „Rinaldo Rinaldini“ wurde in gewissen Kreisen mehr ge lesen als der „Wilhelm Meister“ seines grossen Schwagers. Aber zur Frechheit, Kotzebue mit Schiller zu vergleichen, [...]
[...] werden. In diesem Sinne müssen wir sagen, dass Louise Mühlbach zu den erfolgreichsten Schriftstellerinnen der Gegenwart gehört und mehr als hundert Andere dazu bei getragen hat, die Ansprüche unserer „gebildeten“ Leserwelt an den poetischen Gehalt und künstlerischen Ernst eines [...]
[...] gewirkt haben, als die historischen Romane der Mühlbach. Wir fürchten, auch unter unseren Lesern mehr als einem „Verehrer“ dieser Lecture zu begegnen. Denn es ist eine eigenthümliche, wennschon leicht erklärliche That [...]
[...] lebenden das lebendige Bild des grossen Königs zusammen setzte und welche bei der ernsten Geschichtschreibung mehr und mehr verloren gingen. Aus einem richtigen Instinct will nun der deutsche Leser auf das volle und ganze Bild, auf die tausend Menschlichkeiten in der Er [...]
[...] wärtigen Aussichten wurden durch eingebildete Besorgnisse getrübt; aber es war unzweifelhaft, dass seine Arbeiten und Erfolge bis dahin Andere mehr bereichert hatten als ihn selbst, und während er wusste, dass seine Lebens weise sich aufs strengste Dem angepasst hatte, was er für [...]
[...] Personen und dem Dialog erkennen. Ohne die geringste Abwesenheit oder Verminderung seiner scharf ausgeprägten realistischen Eigenthümlichkeit, findet man mehr von jenen feinen Eigenschaften, welche die Reflexion befriedigen. Man hat in diesem Buche meist nicht nur Beobachtung, [...]
[...] sehr viele Leute, die als Modelle für Pecksniff hätten sitzen können, ihn wegen seiner grotesken Unmöglichkeit verurtheilten, wie Dickens behauptete, war nicht mehr, als sich erwarten liess. Wichtiger ist seine Enthüllung einer grösseren Gefahr, indem er auf die grössere Zahl [...]
[...] rechnen dürfe; dass die Religion und die häuslichen Tugenden so vollständig in Brüche gegangen, dass es nicht mehr der Mühe werth ist, sie als täuschendes Ge wand anzulegen, und dass, da es keine Grundsätze mehr gibt, mit denen man Staat machen könnte, dem neuern [...]
[...] religiöses erscheinen lassen. Freilich dürfen wir nicht vergessen, dass mit der Zeit Vieles anders geworden ist; überhaupt kann es scheinen, als sei Rankes Wort mehr im Hinblick auf die Vergangenheit gesprochen und seine Geltung für die Gegenwart mehr als fraglich geworden. [...]
Musikalisches Wochenblatt16.02.1872
  • Datum
    Freitag, 16. Februar 1872
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] enthalten würde. Wollte man sich auf ein und die selbe Tonart beschränken, so würden sich, da sich in jeder Tonart mehr als 25 verschiedene Stammaccorde nachweisen lassen, dennoch mindestens 25” oder 88,807,000 verschiedene Wendungen ergeben, in deren [...]
[...] urtheilsfähig hierüber werden von den verschiedenen Seiten nur drei verschiedene Factoren namhaft gemacht, und mehr lassen sich auch überhaupt nicht nachweisen. Die eine Partei hat behauptet, man dürfe über das, was unsere Classiker gewagt haben, nicht hinaus [...]
[...] der Töne, von denen aus das Abmessen der Grund intervalle zu erfolgen hat, ein schneller und häufiger wird, wenn also mehr als zwei nur fernverwandte Accorde einander folgen, oder wenn schnelle Modu lationen eintreten. Es ist daher nur ein sehr geübtes [...]
[...] einmal an der Quelle, seine mit Mühe gewonnenen Entdeckungen nicht wieder in die Dunkelheit der Archive zurückversinken lassen mochte und lieber mehr – wenn auch manches Unnöthige – gab. Nichtsdesto weniger können diese Umstände nur beitragen, das [...]
[...] Studien, das Zusammenspiel von Notengruppen verschie dener Notengattungen betreffend, noch gar nicht vorhanden und deshalb um so mehr das Bestreben des Hrn. Döring an zuerkennen, so vortrefflich für Ausfüllung dieser Lücke be sorgt gewesen zu sein. Die Wichtigkeit, derartige Uebungen [...]
[...] Künstler in Entreprise zu nehmen? Ich hoffe das bezweifeln zu dürfen. Weit mehr Genuss boten mir die Abonnementconcerte der Symphoniecapelle, welche unter ihrem Dirigenten, Musikdirector Deppe, ein sehr reges Leben nach aussen entwickelt und auch [...]
[...] öfters mit Anerkennung erwähnt worden; sein angenehmes, weiches Organ und seine verständige, diesmal nur noch etwas mehr Unmittelbarkeit und Schwung der Empfindung zu wünschen lassende Auffassung verschafften ihm eine warme Aufnahme. In Frl. Fichtner lernten wir eine sehr talen [...]
[...] die kürzeren Compositionen zurückzukommen, so erwies sich der Riedel'sche Chor als ein dem Körner'schen Texte ernst und sinnig nachgehendes Tonstück, während der von Goldmark mehr den Beifall eines grösseren Publicums erstrebte. Auch diese Chöre kamen gleich den Volksliedern zu bester Ausführung. [...]
[...] weiterschaffenden Künstler herzlich willkommen heissen dürfen. Das Wallen und Wogen der „Meistersinger“-Ideen in Hallén's Werk interessirt mehr, als sich ahnen lässt. So deutlich, so klar bewusst und mit so ausserordentlich vorgeschrittenem Können hat noch Keiner unter Wagner's Einfluss sich entwickelt. Das [...]
[...] –Ganzen hervortritt. Bei einem dynamisch und rhythmisch fein abgestuften Vortrage werden die Lieder ihre Wirkung nicht ver fehlen, um so mehr, als sie modernen Ansprüchen gegenüber durchaus keine Schwierigkeiten darbieten. A. M [...]
Musikalisches Wochenblatt18.02.1870
  • Datum
    Freitag, 18. Februar 1870
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] die Componisten alle Anwendung technischer Schwierig keiten hätten fallen lassen, weil die Sänger nicht mehr studierten. Vielmehr haben diese das Studium der Tech nik vernachlässigt, nachdem die neuern Componisten nicht [...]
[...] studierten. Vielmehr haben diese das Studium der Tech nik vernachlässigt, nachdem die neuern Componisten nicht mehr dieselben Anforderungen an sie machten, Kehlfer tigkeit somit weniger eine jedem Sänger unerlässliche Ei genschaft, sondern mehr nur das Erforderniss einer be [...]
[...] (Schluss.) Was Kammermusik anbelangt, waren wir heuer mehr als zur Genüge versehen, zu gleicher Zeit gaben Herr Hellmesberger, Herr Grün und die Florentiner Quartettproductionen. Den Preis nach Seite des Besuches [...]
[...] auf sorgfältigste Durchbildung der Vorträge bis ins Detail dringenden Musiktreibens um so fremdartiger abstossend. Mit Esser und Dessof ist wie gesagt ein anderer, mehr [...]
[...] uns nur eigene, formgediegene, aber ganz Mendelssohn abgelauschte Compositionen vorführte, die Violinspieler Ludwig Strauss und Wilh. Besekirsky, den bereits mehr fach erwähnten Pianisten Hrn. Door u. A. Im Wieder holungsconcerte der Gesellschaft der Musikfreunde und im [...]
[...] bedeutsame Unternehmungen, welche nach und nach in einzelnen Artikeln zu würdigen sind, ihre Wirksamkeit fortgesetzt, ihren Ruhm immer mehr und mehr erweitert, so dass es wohl als die Pflicht einer musikalischen Zeitung erscheint, auf die Geschichte des hervorragenden Hauses hinzuweisen, wenn dies natürlich [...]
[...] schäfts, die künstlerische wie die technische, sorgfältige Pflege und wesentliche Erweiterungen. Der Musik-Typendruck konnte den steigenden Anforderungen des Zeitgeschmacks nicht mehr [...]
[...] fälliger herausstellt. Diese Unternehmungen sowie die Ausgabe alter und neuer Classiker in eleganten, roth cartonnirten Bänden fördern immer mehr und mehr die Popularität des Hauses, welche sich im besten Sinne des Wortes geltend macht. Der Musikverlag von Breitkopf & Härtel unmfasst gegen [...]
[...] Zweige und Lager des berühmten Geschäfts umfasst. Das neue umfangreiche Gebäude ist ein schönes Zeugniss für die Thatsache, dass das grosse Etablissement von Breitkopf & Härtel nach mehr als anderthalbhundertjährigem Bestehen noch in fortwährendem Wachsthum begriffen ist. [...]
[...] als Hauptleistung den Liederkreis »An die ferne Geliebte« von Beethoven. Leider müssten wir bemerken, dass Herr Hill nicht mehr strenger Concertsänger ist, manche Eigenheiten des Bühnen [...]
Musikalisches Wochenblatt21.03.1873
  • Datum
    Freitag, 21. März 1873
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] desselben. jenem Dunkel Irrenden erbarmt, welches der Strahl der Aesthetik zu durchleuchten nicht mehr Kraft hatte, so bietet sie uns hier in jenen Oeden hilfreich die Hand, durch welche als Führerin zu geleiten die Geschichte nicht mehr [...]
[...] ziehung zu unserer Kunst klar zu erkennen, zugleich der Anfang einer nicht mehr auf Wahngebilden und unfrucht baren Speculationen, sondern auf unverrückbaren That sachen gegründeten Aesthetik sein wird. - [...]
[...] nimmt, ist der Stempel einer ausgeprägten norwegischen Volksthümlichkeit. Ob dieselbe im inneren Wesen des Componisten selbst liegt, oder eine mehr objective Cha rakteristik seiner Nationalität sein soll, dies hoffen wir aus anderen Werken, die anscheinend in dieser Sammlung [...]
[...] seinen Volksmelodien u. A. die grosse Septime (auf der Tonica gedacht), ein freies Spiel mit Synkopen, ziemlich bewegte Tempi, überhaupt mehr piquant prickelnden als sentimentalen Charakter. Alle diese charakteristischen Züge finden sich auch in diesem Scherzo wieder, welches [...]
[...] sentimentalen Charakter. Alle diese charakteristischen Züge finden sich auch in diesem Scherzo wieder, welches übrigens eine ziemlich freie Form hat und mehr wie das Spiel einer unbefangen sprudelnden Phantasie als wie ein innerlich gereiftes Product erscheint. 00. [...]
[...] – mir förderlich gewesen ist, mag unerörtert bleiben; eins steht unleugbar fest: der heilige Respect vor dem „Gedruckten“ verlor sich mehr und mehr, gar oft schlägt er jetzt ins Gegentheil um. „O wer doch wie diese Dichter und Schriftsteller Alles wüsste!“ so rief ich wohl [...]
[...] die „grossen“ Zeitungen, die tonangebenden papiernen Mächte derartige Schnitzer machen, dann ist das gut müthig-mitleidige Lachen nicht mehr am Platze. Aus einigen der gelesensten Blätter Berlins habe ich mir u. A. folgende Sätze notirt: die Hagelkörner hatten eine [...]
[...] Arien, welche selten zu formalistischen Schlacken erstarren, vielmehr zumeist des innigsten, zarten Gefühls voll sind. Vermöge dieser sich mehr dem Liede nähernden Arien form entfallen auch bis zu einem gewissen Grade jene ewigen Textwiederholungen, welche mit unseren heutigen [...]
[...] grösserer für alle Diejenigen, denen der Sinn und das Ver ständniss für die Antike noch nicht verloren gegangen: das vier Mal zurückgelegte, in Wien überhaupt seit mehr als zehn Jahren nicht mehr vorgeführte Meisterwerk Gluck's, seine „Iphigenie auf Tauris“, ging endlich über die Bretter [...]
[...] künstlerische Haltung wohl berührt, aber ebenso fühlen wir auch überall hindurch, dass der Künstler Besseres hätte schaffen können, wenn er seine Phantasie mehr angespannt hätte. Fast sämmtliche Stücke schleppen sich ohne besondere Empfindungswärme oder charakteristische [...]
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