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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Neue Münchener Zeitung (Süddeutsche Presse)30.11.1855
  • Datum
    Freitag, 30. November 1855
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Verbande 14,093 Rthlr. (1277 Rthlr. weniger); an Durchgangs-Abgaben 172,930 Rthlr. und zwar im öſtlichen Verbande 165,216 Rthlr. (92,525 Rthlr. mehr), im weſtlichen 7714 Rthlr. (849 Rthlr. mehr); zuſammen 7,429,690 Rthlr. (640,650 Rthlr. mehr gegen voriges Jahr); – für Lu xemburg, Eingangs-Abgaben 38,794 Rthlr. (2717 Rthlr. mehr), Aus [...]
[...] an Ausgangs-Abgaben 9050 Rthlr. (2911 Rthlr, mehr), an Durchgangs [...]
[...] Abgaben 3387 Rthlr. (219 Rthlr. weniger), zuſammen 519,822 Rthlr. (25,172 Rthlr. mehr); – für Sachſen, an Eingangs-Abgaben 998, 120 Rthlr. (162,073 Rthlr. mehr), an Ausgangs-Abgaben 18, 107 Rthlr. (5256 Rthlr, mehr), an Durchgangs-Abgaben 42,291 Rthlr. (12,757 Rthlr. mehr), [...]
[...] 4530 Rºhr (2207. Rºhr mehr), zuſammen 1,055,116 Rthlr (363,211 Nhr mehr); – für Württemberg, Eingangs-Abgaben # ia [...]
[...] > (7864 Rthlr, mehr), Ausgangs-Abgaben 528 - - - Durchgang Ä t (398 Rthlr. Ä gaben [...]
[...] Ähr. (807 Methlr mehr); – für Baden, Eingang Mthr. (80,764 Rthlr. mehr), Ausgangs-Abgaben 14,767 Rthlr. (1573 Rthlr. weniger), Durchgangs-Abgaben 6017 Rthlr. (742 Rthlr. mehr), [...]
[...] Whlr. mehr), zuſammen 498539 Rthlr. (3905 Rihlr. weniger) – für Thüringen, Eingangsabgaben 166,262 Rthlr. (29,789 Rthlr. mehr), Ausgangsabgaben 15 Nthlr. (12 Rthlr. weniger), Durchgangsabgaben 123 [...]
[...] abgaben 1 Rthlr. (15 Rthlr. weniger), zuſammen 82,231 Rthlr. (1,315 Whr. mehr); - ſür Naſſau, Eingangsabgaben 31,125 Rthlr. (4032 Rthlr. mehr), Ausgangsabgaben 375 Rthlr. (280 Rthlr. mehr), Durch gang abgaben 10 Nthlr. (10. Rthlr. mehr), zuſammen 31,510 Rthlr. Ä Rºhr mehr) - für Frankfurt a. M.: Eingangsabgaben [...]
[...] 392,173 Mthlr. (7626 Rthlr. mehr), Ausgangsabgaben 4036 Rthlr. (96 [...]
[...] derte abgehauſt, und viele ſind kaum 100 Jahre mehr von ihrer Ruine ent [...]
Neue Münchener Zeitung (Süddeutsche Presse)23.05.1849
  • Datum
    Mittwoch, 23. Mai 1849
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] er º der Adreſſe, zunächſt gegen das miniſterielle Programm und die Erklärung tº fºr in der deutſchen Sache gerichtet, ein Kampf gegen Regierungs-Grundſätze, eſ :- nicht Perſonen war, und da die Bertheidigung der erſteren um ſo mehr vermißt wurde, je mehr die, winn auch noch ſo ſcharfſinnigen und dialekti sº ſchen Angriffe des Hauptredner (Schüler) Waffen in die Hand gaben, dieſe [...]
[...] ahntſ ſº . . Dazu kaut aber noch, daß auch die zwei andern Fraktionen des Hauſes niº faſt him Begnu der Berathung die Erklärung abgegeben, wohl ihre Abſtim Turº mungsrechte ſich wahren, an der Debatte ſelbſt aber keinen Theil mehr [...]
[...] zu ſein, welches, wenn es in unſern deutſchen Volkskammern ſich mehr und mehr einniſtet, jede Selbſtſtänrigkeit der Abſtimmung lähmt, und die wich tigſten Berathungen zu einem Spiel herabwüdiget, wo vor den neugierigen [...]
[...] gebahut werden, ſich in der Selbſtſtändigkeit zu erhalten, die ſie in der Sitzung vom 19. zum erſten Mal ausgeſprochen hatten, und das Band mit jener Partei zu löſen, das mehr und mehr als ein unnatürliches ſich darſtellt, wenn jenes Programm noch ihre Richtſchnur ſein ſoll, So war alſo nach drei Richtungen der linken Seite des Hauſes der [...]
[...] *) Unſerer Ueberzeugung nach kann kein Zweifel darüber mehr obwalten, daß [...]
[...] iſt es, wie die Gegner des bisher befolgten Syſtems gleich von Schleswig die Pfälzer Abgeordneten ſchon geſtern, wenn nicht gleich von Wiederbeginn der Landtagsverhandlungen an, kein Recht mehr Ä." * Kammer zu en Theil zu nehmen. Wir [...]
[...] jedem Tage ſteigend, blutiger Bürgerkrieg und mit ihm Zerreißung des Vaterlandes durch innere und äußere Feinde, das ſind ſchon, das werden mehr und mehr die unausbleiblichen Folgen des gegenwärtigen Zuſtandes werden, wenn ihm nicht baldigſt ein Ende gemacht wird. Dieſem Um weſen Einhalt zu thun, dazu haben die dermaligen Reichsminiſter ſich [...]
[...] Volke ein Licht darüber auf, daß man beſſer gethan hätte, daß man º Ziele ſchon weit näher ſein würde, wäre man weniger den herrſchend" mehr ihren Einheitsideen gefolgt. Frankfurt, 19. Mai. Das hier koncentrirte mobile Truppenkorpº hat in der letzten Zeit abermals einige weſentliche Veränderungen. bº [...]
[...] gewalt hat ein Miniſterium die Zügel der Regierung in die Hände genom men, deſſen Ernennung die Nationalverſammlung ſelbſt für einen Hohn ge gen das deutſche Volk erklärt hat. Es unterliegt keinem Zweifel mehr, daß die Nationalverſammlung mit Waffengewalt geſprengt werden ſoll. Bei [...]
[...] 90) angegeben. Die Linke wird nun um ſo mehr an ihrem Antrag die zur ºechlußfähigkeit erforderliche Mitgliederzahl auf 100 herabzuſeº [...]
Neue Münchener Zeitung (Süddeutsche Presse)07.07.1851
  • Datum
    Montag, 07. Juli 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] . Die Zufuhren von Kaffee hingegen haben um circa 4,000,000 Bund abgenommen, und da die Preiſe dieſes Artikels um ein bedeuten zurückgegangen ſind, ſo dürften die Geſchäfte darin wohl mehr Ver luſt als Gewinn gebracht haben. Die Geſchäfte in Zucker ſind ſtationär geblieben, doch bewirkte der [...]
[...] ĺchen. Die ſo ſehr erhöhten Preiſe finden wieder in der durch Fröſte "Ängünſtige Witterung beeinträchtigten Baumwollenernte in Nord "fabei gleichzeitig mehr und mehr hervortretender Zunahme im Ver Änche dieſes Rohmaterials ihren Grund, und da die Ernte von 185051 abermals feine bedeutende zu werden verſpricht, ſo daß eine weitere Gr [...]
[...] Änn die deutſche Induſtrie, und namentlich die Baumwoll Änerei, durch einen mäßigen, vernünftigen Schutz geſtärkt, Ä der fremden nicht mehr zinsbar, das Feld eingenommen ***n wird, welches ſie ohne künſtliche Hilfsmittel behaup Ä und mithin zum Nutzen der Produzenten und Konſumen [...]
[...] Lohn mit der Mühe nicht mehr im Einklange ſtand. Ein Theil der Schi die bisher zum Walfiſchfange benützt worden, wurden nemlich für die Fahrt nach Kalifornien verwendet, und dadurch das Reſultat des über [...]
[...] Berichte aus verſchiedenen Gegenden des Inlandes über den Stand der jungen Pflanze, und als dann die Befürchtungen einer mangelhaften Ernte ſich beſtätigten, gewann das Geſchäft mehr und mehr an Umfang bei zunehmender Preisſteigerung, die im Ganzen 30 Tblr. per Laſt er reicht hat, während das Jahr mit einem Vorrathe von 12,500 Laſt ſchloß. [...]
[...] mit Beſtimmtheit anzunehmen, daß der Waarenverkehr zwiſchen Bayern und Bremen von weit größerem Umfang iſt, als aus dieſen Angaben hervorzugehen ſcheint, indem letztere größtentheils aus mehr oder weniger freiwilligen Angaben des Bremer Handelsſtandes geſchöpft ſind, und na mentlich bei der Ein- und Ausfuhr land- und flußwärts anzunehmen [...]
[...] veröffentlichten Ausweiſen um 33 Schiffe von 8668 Laſten zugenommen. Aus gleichfalls offiziellen Veröffentlichungen über die Thätigkeit in Bre merhaven erhellt, daß dort 79 Schiffe mehr als im Jahre 1849 von außereuropäiſchen Plätzen angekommen ſind. Die Lage des Bremer Handels und ſeine Beziehungen zu den deut [...]
[...] über eingeforderten Berichten und den geſammelten Erfahrungen bei frü heren ähnlichen Anläſſen, ſo wie auch nach einem gründlichen Austau ſche der darüber gebildeten Anſichten, ſtellte es ſich indeß mehr und mehr heraus, daß die von Kalifornien zu erwartenden Goldzufuhren keineswegs in einem ſo großen Mißverhältniſſe zu dem Verbrauche dieſes Metalls [...]
[...] „für eine gleichmäßigere Vertheilung des Reichthums zu ſorgen“ und der gleichen mehr, wohl kann ſie auf ſolche Weiſe das Anwachſen des Reich thums Einzelner verhindern und ſie auf einen mäßigen Wohlſtand zurück führen, aber ſie kann es nur um den Preis, daß dadurch zugleich die [...]
[...] berathen, aber trotz des Widerſpruchs der Regierung mit den von dem Ausſchuſſe vorgeſchlagenen Modifikationen angenommen war. Daß die Regierung in zweiter Kammer auf eine Majorität nicht mehr rechnen konnte, beſchleunigte offenbar die Vertagung, denn die Erledigung des erwähnten Geſetzes wurde von vielen Seiten dringend gewünſcht, da es [...]
Neue Münchener Zeitung (Süddeutsche Presse)15.12.1850
  • Datum
    Sonntag, 15. Dezember 1850
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der General wollte ſich zu der Entlaſſung der preußiſchen Militärs ſofort bekennen, und erklärte keinen weitern Angriff gegen die Dänen unter die ſen Umſtänden mehr ausführen zu können, da man keine günftigen Er folge für das Land unter ſolchen Verhältniſſen mehr erzielen könne. Die Statthalterſchaft, welche in all' dieſen Punkten entgegengeſetzter Meinung [...]
[...] Entſcheidung für ſich allein in Anſpruch nahmen, gegenüber. Dieſe Ent ſcheidung wird jetzt weder von den einen, noch von den anderen, ſondern nur von allen zuſammen ausgehen. Mehr hat Preußen nicht gefordert und mehr zu fordern hat es kein Recht. Wird die Kommiſſion, wie es zu erwarten ſteht, aus eben ſo tüchtigen und bedeutenden, als beſonnenen [...]
[...] gen geſichert ſein. Das Bündniß Preußens mit ihnen iſt von Preußen nicht aufgegeben, deſſen Aufgeben auch von Oeſterreich nicht gefordert, viel mehr das Beſtehen desſelben zu gemeinſamen Handeln durch die Olmützer Punktation faktiſch anerkannt. 2) In Kurheſſen werden zunächſt die von dem Landesherrn herbeigerufenen Truppen in der von der Ausführ [...]
[...] ung der von letzterem nachgeſuchten Hilfe nicht gehindert werden. Aber die endliche und rechtliche Entſcheidung der ganzen Angelegenheit wird nun nicht mehr in den Händen des, Bundestages liegen, ſondern durch die niederzuſehende Kommiſſion der Geſammtheit der deutſchen Regierun gen, als der einzig berechtigten höchſten Bundesautoriät, zugewieſen wer [...]
[...] die niederzuſehende Kommiſſion der Geſammtheit der deutſchen Regierun gen, als der einzig berechtigten höchſten Bundesautoriät, zugewieſen wer den 8) In Holſtein wird nicht mehr ein Kommiſſär des Bundestags dem Lande das Geſetz auflegen, ſondern zunächſt werden preußiſche und öſter reichiſche Kommiſſarien die Statthalterſchaft zu der Einhaltung von Be [...]
[...] pulirte Kommiſſion ſich zu verſtändigen haben wird. Darin kann keine Gefahr für Preußen oder für Holſtein liegen. Die weitere Entſcheidung der Frage wird ebenfalls nicht mehr von den in Frankfurt vertretenen [...]
[...] noch von einer „fremden Truppenmacht in Heſſen“ und von den „in Frank furt verſammelten Regierungen“ ſpricht, bequemt ſie ſich gegen ihr Ende hin mehr und mehr, die „in Frankfurt verſammelten Regierungen“ als den „Bundestag“ und die Kommiſſion, welcher die Ordnung der ſchleswig holſteiniſchen Angelegenheiten übertragen werden ſoll, als „gleichſam ein [...]
[...] für die Ertheilung der Erlaubniß, welche endlich die Verſammlung mit großer Mehrheit beſchloß. Der geſtrige Ball im Stadthauſe war äußerſt glänzend. Man zählte mehr als 4000 Anweſende und vielen der Einge ladenen gelang es erſt gegen 2 Uhr Morgens in den Saal zu kommen. [...]
[...] ben und ausgelöst werden; nur am Nachmittage des oben bezeichneten Tages findet keine Pfandumſchreibung mehr ſtatt. Donnerſtag den 2. Januar 1851 öffent liche Verſteigerung. [...]
[...] mehr minder [...]
Neue Münchener Zeitung (Süddeutsche Presse)22.08.1851
  • Datum
    Freitag, 22. August 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ziemlich gleichkommt. An mehreren Orten leſen wir, daß die „Auſtria canti“ mit Dolch und Gift in ganz Italien ausgerottet werden ſollen, und daß die Stunde der Veſper nicht mehr fern. Sind viele derartige Ergüſſe auch nicht viel mehr als giftgeſchwollene Blaſen eraltirter Flücht linge, ſo drängt ſich doch dabei die Frage auf: Wer ſchützt im Fall einer [...]
[...] ſtritten werden, oder daß er ſeine Genüſſe einſchränke, um dürftigen oder unbeſchäftigten Arbeitern die Koſt zu geben, deren Zahl durch Herbei ſtrömung der Faulen, ſtündlich mehr anwachſen würde. Der Arbeiter: Wahrhaftig, Herr Profeſſer, Sie treiben mich mit Ihren Bemerkungen ſo in die Enge, daß ich mir nicht mehr heraus zu [...]
[...] Herren ſich von ihrem Munde abbrechen, ſo werden ſie doch eben ſo ſchnell wieder ausgegeben werden, freilich für Nahrungsmittel, die der Bauer mehr liefert, als der Städter; allein es wird damit doch immer und der Bauer bringt das Geld doch alsbald wieder zur Stadt. [...]
[...] ſchäftigte, die von ihrem verdienten Lohne ſich nähren? Denn wenn die nämliche Kopfzahl derer bleibt, welche Brod und Fleiſch eſſen können und wollen, ſo wird doch weder ein Pfund mehr noch weniger konſumirt und produzirt werden. Der Arbeiter: Mit dem Unterſchiede jedoch, daß die Arbeitsloſen, [...]
[...] um ſonſt zu geben iſt eine Verkürzung an der Summe, welche täglich für Erzeugniſſe durch Arbeit verwandt wird. Werden dieſe Erzeug niſſe nicht mehr verkauft, dann können die daraus entſpringenden Arbeits [...]
[...] löhne nicht mehr bezahlt werden, und es treten neue Arbeitsloſe in die Reihe. – Sie ſehen, mein guter Freund, wie man ſich auch dreht und wendet, daß auf ſolchem Wege und durch ſolches Mittel weder die Pro [...]
[...] Torfſtiche wie der Kultur zugängig zu machen, ſo nimmt dieſe bildliche Darſtellung eines Beſtandtheiles derſelben in nächſter Nähe der Reſidenz ſtadt auf einem Flächenraum von mehr als 3 Geviertſtunden nur um ſo mehr die öffentliche Aufmerkſamkeit für ſich in Anſpruch. Die beigefügte kurze Beſchreibung mag genügen, ſich über ein Werk zu unterrichten, dem [...]
[...] Holzknechte wagten es, ſo weit möglich, die Bäume umzuhauen; viele ſtehen aber heute noch und neigen ſich nun zum Fallen. Der Berg ſtürzt immer nach; mehr und mehr Schutt kommt herunter. Der Bach, der früher tief unter dem Müllerhauſe lief, geht jetzt oberhalb herab; der Schutt reicht bereits bis über die Mauern des Hauſes. Faſt alle Tage [...]
[...] helfen. Das ſo tiefe Rinnſal des Baches iſt von oben bis unten beinahe ſchon ausgefüllt, von dem unglücklichen Dörflein Gmain ſieht man nichts mehr als hie und da ein Mauertrum herausſtehen. Und doch liegt noch eine ungeheure Maſſe oben, und das Waſſer oberhalb wächſt immer mehr an. Was wird daraus noch werden! Eine Feuersbrunſt, eine gewöh" [...]
[...] Promeſſenſpiel mit badiſchen Anlehenslooſen ergehen laſſen: Wo Staatsanlehen auf Looſe aufgenommen und dieſe Looſe alsdann in be ſtimmten Terminen gezogen und mit mehr oder minder großen, im An lehensplan feſtgeſetzten Gewinnſten zurückbezahlt werden, da nehmen nicht [...]
Neue Münchener Zeitung (Süddeutsche Presse)30.09.1852
  • Datum
    Donnerstag, 30. September 1852
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Se. Mai. der König haben Sich vermöge allerhöchſter Entſchließung vom 18. l. Mts. allergnädigſt bewogen gefunden, dem Wegmacher Georg Hieronimus zu Neuſtadt a/A., in Rückſicht auf ſeine mehr als fünfzig Ärgen mit Fleiß und Rechtſchaffenheit geleiſteten Dienſte die Ehren Münze des k. bayer. Ludwigs-Ordens zu verleihen. [...]
[...] rtigen Bevölkerung des öſterreichiſchen Zollgebiets ergeben hat, ſo folgt daraus, daß in dieſem Zeitraume die Zollvereinsſtaaten 8% Thaler vom Kopfe mehr eingenommen haben, als bei dem öſterreichiſchen Syſteme wahrſcheinlich geweſen wäre. Da º kein Staat des Zollvereins in jenem Zeitraume ſeine Ausgaben durch ſeine Einnahmen auszugleichen [...]
[...] Das Duplikat der Klage liegt zur Einſicht in der dießgerichtlichen Regiſtratur vor, und hat Beklagter bis zur obigen Tagsfahrt um ſo mehr einen Inſinua tions-Mandatar zu benennen, als ſonſt alle weitern Erlaſſe an ihn lediglich an die Gerichtstafel angeheftet [...]
[...] . . . „Deshalb rief der verwegene Ruf nach Bruch bei uns nur das Ge fühl des Schmerzes über die Lage des Vaterlandes, nicht aber die Ueber zºgung hervor, daß der Zollverein gefährdet ſei. Immer mehr und mehr drängt ſich in dieſem Gegenſtande unſer ganzer Krankheitsſtoff zuſammen, º jeder Staatsmann, der ruhigen Blickes unſere Zuſtände prüft, wird [...]
[...] des Zollvereins ins Feld ſtellten, waren vor dem Ausmarſch ſchon abge than, denn ſie fanden gar keinen Gegner! Man wollte den alten Zoll verein nicht mehr, und damit fallen alle Vernunftgründe als eine rein [...]
[...] Rhein und deſſen Nebenflüſſen mit Ausbeſſerungen beauftragt. Die In genieure ſind fortwährend an den Punkten, wo das Element am meiſten gewüthet. Der Schaden, der angerichtet wurde, beläuft ſich auf mehr als eine Million im Elſaß allein. Ueberall ſind Sammlungen veranſtaltet, um den perunglückten Familien zu Hilfe zu kommen. Die Regierung [...]
[...] Wunſch ausdrückten, daß die Stabilität der Regierung eine Nothwendig keit ſei, verlangen ſie jetzt ganz offen das Kaiſerthum und Louis Napo eon als Napoleon III. zum Kaiſer. Je mehr ſich der Präſident ſträubt, die Krone anzunehmen, deſto mehr drängt ihn die Bevölkerung dazu. Die Geiſtlichkeit erwartet mit Zuverſicht, daß Pius IX. nach Paris kom [...]
[...] diſchen hatten, dies vorausſehend und mit dem Terrain genau bekannt, den Boden unterminirt und Fallgruben gelegt. Die Minen ſprangen und verbreiteten Tod und Verderben rings umher. Mehr als die Hälfte der kaiſerlichen Truppen wurde getödtet oder ſchwer verwundet. Unter den Verwundeten befanden ſich die zwei talentvollen Generale Wei-tſo [...]
[...] früh haben hier im 3. und 4. Bezirk die Erſatzwahlen für den geſetzge benden Körper begonnen; die Stimmenabgabe ging geſtern etwas flau. Heute zeigt ſich mehr Eifer, indem die Wähler in großer Anzahl erſchie nen ſind, um ihre Stimmen abzugeben. Man glaubt, daß ſich dießmal nicht mehr und nicht weniger der Abſtimmung enthalten werden, wie bei [...]
[...] Univerſität Oxford thätig iſt, zu wiſſen gegeben, daß er bereit iſt, dieſes Ehrenamt anzunehmen, wenn die Wahl auf ihn fallen ſollte. Es iſt kaum ein Zweifel mehr vorhanden, daß letzteres geſchehen wird. Vis count Hardinge, der neuernannte Oberbefehlshaber der geſammten briti ſchen Landarmee, hat durch ſeinen Generaladjutanten folgende General [...]
Neue Münchener Zeitung (Süddeutsche Presse)13.02.1850
  • Datum
    Mittwoch, 13. Februar 1850
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſagt wird, es ſei nur eine Heuchelei. Wir ſind überhaupt einem mora liſchen Bankerotte nahe. So weit iſt es gekommen, daß ſich Niemand mehr etwas aus der Preſſe macht. Und das halte ich für höchſt traurig. Die Stimme der Preſſe iſt eine wichtige Stimme, und ich muß geſtehen, zu einer andern Zeit würde mich nichts mehr gekränkt und verletzt haben, [...]
[...] v. Radowitz, Keller, Stahl u. a. Jedenfalls ſind dies Männer von aner kanntem Talent, und der Regierung durchaus ergeben. Unter dieſen Um ſtänden rechtfertigt ſich noch mehr die Annahme, daß der Erfurter Tag weit mehr das Gepräge eines preußiſchen als eines deutſchen tragen werde. Von dem Vorſchlage, den Verfaſſungsentwurf vom 26. Mai en bloc an [...]
[...] Allein hiezu muß ſogleich bemerkt werden, daß ſie ohne Waffen iſt, und daß der Glaube, dieſer Hebel der Maſſen, ſich abzuſtumpfen beginnt. Es findet ſich da wohl Disziplin, allein keine Begeiſterung mehr. Auf dem Lande greift das Uebel tiefer. Hier handelt es ſich nicht mehr um ſozia liſtiſche Theorien, oder falſche Raiſonnements, hier handelt es ſich um die wilde [...]
[...] # Kinder der Finſterniß ſind in ihrer Art klüger, als die Kinder des ichts. Sehen Sie, meine Herren, deßhalb ſchrie niemand mehr nach der freien Preſſe, als gerade die revolutionäre Partei. Es riefen zwar auch andere nach der Freiheit der Preſſe, weil der frühere Zuſtand wie ein [...]
[...] ken hat. Unter ſolchen Umſtänden, meine Herren, kann es uns Geiſtliche nicht mehr wundern und auch nicht mehr befremden, wenn die demokratiſche Preſſe mit uns nicht ſo glimpflich umgeht, denn der Knecht iſt ja nicht mehr, als ſein Herr! - [...]
[...] -ſchieben, denn ich glaube nicht, daß ein Geiſtlicher predigt, das Volk foſe raufen, einander todtſchlagen, oder ſtehlen und dergleichen mehr. . Meine Herren, ich bin nicht ſo höricht, für die Geiſtlichen ein eige nes Privilegium beanſpruchen zu wollen; ich will keineswegs dieſelben [...]
[...] die Quelle abgegraben hat, oder um es anders auszudrücken, zuerſt Einen ausplündern und ihm darüber nachher wieder einen Vorwurf machen, daß er nichts mehr hat oder nichts mehr hergeben wolle. Von dieſen Blättern werden wir Geiſtliche gar oft der Liebloſigkeit und Intoleranz beſchuldigt. Wenn man dieſen Vorwurf hört, ſo möchte [...]
[...] „Es iſt wahrhaftig eigenthümlich zu beobachten, wie ſelbſt diejenigen öffentlichen Blätter, welche die antidemokratiſche Richtung der jetzigen Ab geordnetenkammer nicht genug lobpreiſen können, doch allmählig mehr und mehr über einzelne Dinge zu klagen anfangen, namentlich darüber, daß Nichts vorangehe auf dieſem Landtage. In Wirklichkeit war ſelbſt unter [...]
[...] pedition wird wahrſcheinlich mehr Geld und Ehre koſten als eintragen. [...]
[...] einige ſeien alten Datums; ob aber dieſelben das jetzt eingeſchlagene Verfahren zur Abhilfe für dieſe Beſchwerden rechtfertigen, das würden erſt Erwägungen von mehr verwickelter Natur zeigen, über die ohne Zwei fel noch nähere Aufklärung erfolgen werde. Weder die Anſprüche des portugieſiſchen Juden, für Demolirung ſeines Hauſes vor mehreren Jah [...]
Neue Münchener Zeitung (Süddeutsche Presse)13.06.1850
  • Datum
    Donnerstag, 13. Juni 1850
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Februar anlange, ſo glaube er, daß ſeine im vorigen Winter dargelegte Ueberzeugung ihn einer desfallſigen Ausführung um 10 mehr überhebe, als er glaube, daß die dazwiſchen liegenden Ereigniſſe ſeine damalige Auf faſſung der deutſchen Frage beſtätigten. Er lebe daher heute noch der [...]
[...] welche für Einrichtung und Verſchönerung des Elyſee ausgegeben wurden. So ſieht ſich Ludwig Napoleon im Augenblicke aus Geldmangel in die Nothwendigkeit verſetzt, keine großen Geſellſchaften mehr zu geben. Da rum wollte er begreiflich nicht länger warten mit dem Verlangen um Er höhung ſeiner Repräſentationsgelder. Der Mittelweg nun, den die Mehr [...]
[...] zu verſchaffen. Schweden. Es ſcheint keinem Zweifel mehr zu unterliegen, daß die Truppen in Schleswig nicht definitiv zurückgezogen, ſondern einfach abgelöſt werden. Die Erſatztruppen, die Kavallerie über Helſingborg, die Infanterie über [...]
[...] ben und ausgelöst werden; nur am Nachmittage des oben bezeichneten Tages findet keine Pfandumſchreibung mehr ſtatt. Dienſtag den 2. Juli öffentliche Ver ſteigerung. [...]
[...] ben und ausgelöst werden; nur am Nachmittag des oben bezeichneten Tages findet keine Pfandumſchreibung mehr ſtatt. Hierauf Mittwoch den 26. Juni öffent liche Verſteigerung. [...]
[...] ehrter Herr die Impfung durch ſlaviſche Pfropfreiſer zu wünſchen, erblicke ich in dieſem Volksſtamme vielleicht mehr ächten naturwüchſigen Freiheits Sinn, als in manchen jener deutſchen Stämme, welchen die Bureaufratie ſeit Jahrhunderten bis auf den letzten Tropfen Saftes auspreßte. – Meiner [...]
[...] kannt, wenn nun alſo dieſes Plenum Beſchlüſſe faßt, wo bleibt gegenüber einer derartigen Anerkennung ein Widerſpruchsrecht bezüglich der Plenar Beſchlüſſe? – Noch mehr ! – Wenn dieſes Plenum nicht einig wird über die deutſche Verfaſſung, was haben wir dann? – Nichts anderes als den deutſchen Bundestag, wenn auch der geehrte Herr Miniſterpräſident [...]
[...] wurde in Bayern ſogar durch eine eigene königliche Proklamation ver öffentlicht und von der Staatsgewalt mit Jubel begrüßt. Was erloſchen iſt, exiſtirt nicht mehr. Weſſen Macht in voller Rechtsform an einen Andern übergeht, der zählt nicht mehr unter den Machtberechtigten. Man wird mir antworten: die proviſoriſche Centralgewalt ſei erloſchen. Na [...]
[...] deren Folge – die öſterreichiſchen Staatsmänner läugnen es nicht, – von Erfüllung der alten Bundespflichten, namentlich von Geltung orga niſcher Bundesgeſetze durchaus nicht mehr die Rede ſein kann. – Jawohl! Oeſterreich hat eine und dieſelbe Landesverfaſſung proklamirt für die Czechen und Slowaken, wie für ſeine deutſch-öſterreichiſchen Staaten. [...]
[...] -Das iſt die Revolution mit einem Inhalte. Wenn man dagegen ſagt, das Beſtehende gilt nicht mehr, ohne etwas anderes an deſſen Stelle fertig zu haben und ohne Muth, es auch mit Gewalt an die Stelle zu ſetzen, dann iſt es eine inhaltsloſe Revolution, und das iſt die ſchlimmſte von [...]
Neue Münchener Zeitung (Süddeutsche Presse)31.07.1851
  • Datum
    Donnerstag, 31. Juli 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Rede worin er u. A. die Thatſache hervorhob, daß unter dem General Grafen von Wrede vor 37 Jahren meiſt junge, im Waffengebrauch noch wenig geübte bayeriſche Krieger auf dieſer Stelle einer überlegenen Mehr zahl alter kriegserfahrener franzöſiſcher Kerntruppen gegenüber geſtanden, gleichwohl aber denſelben mit angeborner Tapferkeit Widerſtand geleiſtet [...]
[...] Verwaltungseinrichtungen geſammelt worden, kommt es mehr als je dar auf an, daß die Volksvertretung in die Hände patriotiſch geſinnter Män ner gelegt werde, welche Einſicht genug haben, um die wahren Bedürf [...]
[...] wurde die Unterwerfungsakte des Sultans von Euzamaton überſandt, wel cher ſich, wie der von Solo, verpflichtet, die Seeräuberei in ſeinen Staa ten nicht mehr zu dulden. „Madrid, 21. Juli. Die Sitzung der Cortes wird heute mit der Debatte über einen Antrag von Hrn. Figueras und andern Progeſſiſten auf [...]
[...] waltung. Er verſchaffte dem Forſtbetrieb in Durchführung der Forſteinrichtung eine ſichere, von perſönlichen Anſichten nicht mehr abhängige Baſis, ord nete das Etats- und Rechnungsweſen, überwachte den wirthſchaftlichen Vollzug mit jenem praktiſchen Scharfblick, der von dem geſammten Forſt [...]
[...] ſetzes abhängt, zu ermitteln, in Betracht kommen, nachdem unſere bereits geordneten Verfaſſungs- und Staatszuſtände ein politiſches Schutzmittel gegen anarchiſche Beſtrebungen von oben nicht mehr nöthig, wohl aber für die allgemeine Ruhe gefährlich machen, und die Ausgleichung der möglichen Differenzen des materiellen und des formellen Rechtes der ſchöne [...]
[...] Unſere Erfahrung lehrt uns, daß nichts von Dauer iſt, nichts beſte hen kann, als was den von der göttlichen Vorſehung für die Ordnung der Welt gegebenen Geſetzen entſpricht. Je mehr daher eine menſchliche Einrichtung das Zeugniſ der Dauer und ein der menſchlichen Entwicklung förderliches Wirken für ſich hat, deſto mehr ſteht ihr zu, eine wahrhaft [...]
[...] gung beſtehend, einmal die Grundlage des Staatslebens, ſo bildet es die ſelbe nothwendig auch für die konſtitutionelle Monarchie, deren Weſen, in der Uebertragung der mehr oder weniger ſelbſtſtändigen Ausübung gewiſſer Theile der Befugniſſe der Regierungsgewalt beſteht, und welche Ueber tragung von der höchſten Staatsgewalt ausgehend, in ihr allein ihren [...]
[...] göttlicher Berechtigung beruhenden Monarchie, daß ſie die Geſellſchaft, den Staat, die menſchliche Ordnung und Civiliſation dazu erhalten vermag, wo die Tafeln der Geſetze nicht mehr ausreichen, und die Säulen des bis dahin gewohnten Daſeins wanken. Wer dagegen redet von Tyrannei und Willkühr, von Revolution [...]
[...] Erſt die Kultur, vielleicht ſpäterhin auch das Chriſtentbum ! Aber auch hier nicht auf dem Eroberungswege, ſondern auf den Pfaden der Huº nität, der Geſelligkeit, des Verkehrs, des Handels! – Immer mehr fäº [...]
[...] nngen trifft das Geſchrei und die Kritik ſelten, und doch hat dasſelbe ſei einem Jahrhundert Länderſtrecken erobert und Völker unterjocht, die Altengland und ſeine Bevölkerung um mehr als das Vierfache übertref ſen! Und es vergeht ſelten ein Jahr, wo es nicht neue Eroberungen macht ! [...]
Neue Münchener Zeitung (Süddeutsche Presse)25.02.1849
  • Datum
    Sonntag, 25. Februar 1849
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] vollmächtigten in Frankfurt herausgeſtellt haben. Das Staatsminiſterium hat dieſen Berathungen die vollſte Berückſichtigung zu Theil werden laſſen, und ich darf mich daher um ſo mehr zu der Hoffnung berechtigt halten, daß durch die weiteren Beſprechungen, unter Feſthaltung der an gedeuteten Prinzipien, das erfreuliche Ziel einer umfaſſendern Einigung und [...]
[...] Geiſte gehandelt und ſie wird dieſem Beſtreben ferner getreu bleiben. Preußen bedarf dieſes Bundesſtaates nicht um ſeiner ſelbſt willen. Seine Größe, ſeine ſtaatliche Konſiſtenz, ſeine Traditionen geben ihm mehr als den meiſten andern Staatsförpern Deutſchlands die Fähigkeit, ſich ſelbſt genügen, nöthigenfalls für ſich beharren zu können. Vergrößerung an [...]
[...] auf einen vorbedachten Urſprung derſelben. Dann ſei auch die wirklich erfolgte Intervention der ruſſiſchen Truppen in Siebenbürgen hier in Betracht zu ziehen. Je mehr wir alle durchdrungen ſeien von der Noth wendigkeit des Verbleibens Oeſterreichs bei Deutſchland, um ſo mehr ſei zu wünſchen, daß jede fremde Einmiſchung auch auf dieſer Seite ferne [...]
[...] Dieſes ſteigt zuweilen auch aus und begeht die umliegenden Gegenden. Dieſe Maßregel wird allgemein für ſehr zweckmäßig anerkannt. Uebrigens kehrt die Ruhe immer mehr in unſerem Lande zurück, und die Anſtreng ungen der Wühler finden nicht nur bei dem Volke den früheren Anklang nicht mehr, ſondern es treten ihnen auch die jetzt durch das ganze Land [...]
[...] täuſcht worden iſt. – Die Polen, welche bis jetzt freie Fahrt auf der Eiſenbahn hatten, wenn ſie nach Straßburg reiſen wollten, werden nicht mehr in dieſer Weiſe befördert. Die franzöſiſche Regierung läßt dieſelben nicht mehr in ihr Land ein. So wurde geſtern ein Anzahl Polen, welche mit der Eiſenbahn von Frankfurt aus ins Badiſche gekommen waren, um [...]
[...] Ä. über das Reſultat jener Wahl, Ä Ä en lauten Jubel, der ſich in den monarchiſchen - in Darſtellung kund thut. chiſchen Journalen, noch mehr aber o ſah man je ein Regierungsſyſtem mehr ins Lächerli als gegenwärtig das republikaniſche durch die franzöſiſche ĺsen [...]
[...] tetten Vermögens zu Grunde gehe. Ju Frankreich iſt rothe Republik, ſo wie Sozialismus und Kommu nismus nicht mehr lediglich ein Hirngeſpinnſt . ein Wauwau, womit man Zaghafte zu ſchrecken ſucht. Nur leichtſinnige oder böswillige Journaliſtik kann in Deutſchland die Lage der Dinge noch ſo auffaſſen oder ſo verdrehen, [...]
[...] Franzoſen ihrer Republik ſchon ſo durchaus ſatt ſind! Kann man da noch ſtaunen, wenn in Frankreich die Ueberzeugung mehr als je Platz greift: daß insbeſondere bei einer rein demokratiſchen Republik Ruhe und Ordnung für die Dauer nie in das Staatsleben zurückkehren kann, weil die Vernunft des gebildeten Staatsmannes ſtets der [...]
[...] Der Strom nach dem monarchiſchen Prinzip iſt in Frankreich un "erkennbar im Zunehmen und wird in kurzer Zeit ſo ſtark ſein, daß nur Wenige es mehr wagen werden gegen den Strom zu ſchwimmen. Soll ten die Wenigen aber dennoch das Wagſtück unternehmen, ſo werden ſie vernichtet werden. [...]
[...] „Aeußerſte vertheidigen; ſiegt dennoch die Monarchie, ſo iſt kein „nderer „König möglich als „Heinrich V.“ So dürfte es nicht mehr überraſchen, wenn Heinrich V. ſchon in einem Jahre konſtitutioneller König von Frankreich wäre, oder wenn ſelbſt dieſe Zeit den Franzoſen zur Herbeiführung einer ſolchen vor Kurzem noch [...]
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