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Suchbegriff: Mehring

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Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 007 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortſetzung.) 8. - Ich war nun mehr und mehr an der Klinik beſchäftigt und verbrachte nicht ſelten den ganzen Tag daſelbſt. Darum kam ich noch weniger mit meinen Miteinwohnern in Berührung [...]
[...] weiß nicht, was geſchehen iſt, was geſchehen wird, aber er miß traut mir, er will nicht mit mir ſprechen, er meidet mich. Je mehr ich ihn um ſein altes Vertrauen anflehe, deſto mehr ent fremdet er ſich mir. Irgend ein verborgener Kummer quält ihn zu Tode. Wie gerne wollte ich ihm beiſtehen, ihn tröſten, [...]
[...] geben? Suchte ſie nach einem weiteren Grunde ſeiner auffallen den moraliſchen Veränderung? Die letztere Ueberzeugung drängte ſich mir mehr und mehr auf. Sie zögerte noch immer wie in Gedanken vertieft. - - „Ich fürchte, ich halte Sie auf,“ verſetzte ſie endlich, eine [...]
[...] man verſpricht mir, daß bald ein Wechſel zum Beſſeren kommen und alle Heimlichthuerei ein Ende haben würde. Aber wann? Die Angſt tödtet mich unterdeſſen. Es iſt mehr als ich er tragen kann.“ - Alles dieſes klang ſeltſam genug. Dennoch ſchien es mir, [...]
[...] werthen Frau, aber es überzeugte ſie nicht. „Wenn es nur das wäre,“ ſagte ſie, traurig den Kopf ſchüttelnd, „aber es iſt mehr.“ - Bald darauf verließ ſie mich. (Fortſetzung folgt.) [...]
[...] der Officier Mühe, die Eisberge zu unterſcheiden md da der Steuermann #### nicht mehr bemerkte, ſo wurden die Befehle durch die Ä welche unaufhörlich zwiſchen dem Vorder- und Hint hin [...]
[...] James Roß entdeckten Victoria-Lande liegt. . . . . . ni Faſt alle Polarnächte werden von Nordlichtern erhellt, die bald mehr, bald Ä leuchten. Von der Mitte des Januars ab wird die Mittagsdämmerung merklicher, die Morgenröthe, welche die Rückkehr der Sonne ankündigt, nimmt zu und ſteigt [...]
[...] langſamen, aber ununterbrochenen Bewegung. Das untere Ende des Gletſchers ſchiebt ſich unaufhörlich vorwärts. Auf Spitzbergen gelangt es nach einer mehr oder weniger langen Reiſe immer an's Meer. Bildet das Ufer eine gerade Linie, ſo überſchreitet der Gletſcher daſſelbe nicht, erreicht er aber eine [...]
[...] neral Staveley hatte den Oberſten, die bisher auf eigene Fauſt vorgerückt waren, dieſe nicht anbefohlenen Operationen, die Merewether mehr, wie es ſcheint, aus politiſchen als aus ſtra tegiſchen Gründen unternommen hatte, unterſagt, weil dadurch im Hauptquartier zu Tulla Unordnung eingeriſſen und, was [...]
[...] lytechnikum in Zürich, Dr. Schröder von Mannheim und tudent Dapples von Lauſanne, Ä von zwei Führern und einem Träger. Mehr als zwei Stunden thaleinwärts bis an den Selvretta war dieſen Winter vor dieſer Geſellſchaft, welche um halb ſechs Uhr Morgens aufgebrochen war, noch [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 059 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] dazu Vorſicht, Stärke und Gewandtheit erforderlich iſt; das Abrichten, wozu ſchon weniger Stärke und Vorſicht, aber mehr Augenmaß und Rührigkeit verlangt wird, geſchieht mehr von jüngeren Männern und Knaben; zum Billen können die Ä Buben verwendet werden und beim Steinkleinſchlagen [...]
[...] der Production trat eine Aenderung ein, ſondern auch bezüglich der Productions- und Fabrikationsgegenſtände, indem nicht mehr blos . g. Pariſer gefertigt werden, ſondern auch nicht weniger deutſche Pflaſterſteine und rohes und fabri cirtes Straßendeckmaterial gefertigt und verkauft wird.. [...]
[...] geſtiegen, was bei 738 Tagwerken zu früher fl. 250 eine Ca pitalserhöhung von fl. 92,000 ausmacht; die Mielhzinſe der Wohnungen ſind um mehr als das Doppelte höher geworden, der Werth der Häuſer ſelbſt beträgt um mehr als früher, was für ſämmtliche Gebäulichkeiten in Rammelsbach, da ſie [...]
[...] niſſe der Gemeinde betrugen ü# 200pCt, der Zuſchuß aus Kreisfonds war fl. 450 für Unterhaltnng der Schulen, beide werden heute nicht mehr geleiſtet, die Gemeindeangeſtellten haben Zulagen erhalten, es wurden im Jahre 1872 ein neuer Kirchhof angelegt und drei Brücken für fl. 3300 hergeſtellt [...]
[...] Kirchhof angelegt und drei Brücken für fl. 3300 hergeſtellt und außerdem noch nahe fl. 2600 verzinslich angelegt. – Die Zwangsverſteigerungen ſind in Rammmelsbach nicht mehr vorkommende Proceduren. Die Mehrung an Moralität läßt ſich mit Ziffern nicht [...]
[...] Verwendung für uns und die Verwerthung zur Verwendung für Andere; ohne dieſelbe hätten wir nur unnütze Steine, durch ie wird er uns Gold. Je mehr nun Arbeit auf das rohe aterial, auf die Eigenthümlichkeit, wie ſie uns die Natur darbietet, verwendet wird, deſto höher ſteigt der Werth des [...]
[...] gen, und es in der 3ukunft ſogar in Frage ſtellen können. Der Lohn der Ar iſt jetzt ſchºn ein ſehr hoher, und je mehr ſich die Unzulänglichkeit derſelbe [...]
[...] herausſtellt, deſto mehr nähert ſich die Veranlaſſung des Ä langens um Lohnerhöhung;*) die Zahl der Arbeiter läßt ſich nicht leicht viel mehr vermehren, es ſei denn mittelſt bedeuten [...]
[...] könnte; die Bruchzinſen werden in die Höhe gehen, wie ſchon heute Brüche auf Eigenthum der hohen Preiſe wegen nicht mehr gekauft werden können; – alle dieſe Nachtheile werden vermieden, wenn der Betrieb des Geſchäftes nicht am Remi giusberge zuſammengedrängt, ſond f ere Gegenden [...]
[...] Grund erwartet werden, daß, da Aller Intereſſen Hand in Hand gehen, der Reichthum, den unſere Erde birgt, immer mehr zu Tage, und damit Wohlſtand und Bildung unſerer Bevölkerung gefördert werde, [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 141 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] oder die Sonntage im Hauſe, in Geſellſchaft ſeiner beiden lie benswürdigen Töchter zubringe und was dergleichen Fragen mehr waren. Gretchen fand keinen Grund, ihr irgend eine derſelben ſchul dig zu bleiben, ja, ſie war außerordentlich glücklich, endlich ein [...]
[...] hing nicht ein Haſe an ſeiner Seite? - Ihr Herz klopfte hörbar und ſie ſchwankte, faſt ihrer Sinne nicht mehr mächtig, zu ihrem Sitze zurück. Die Burgmieke eilte hinaus und führte nach wenigen Au genblicken den jungen Fremden herein, an deſſen Seite aber kein [...]
[...] Die Burgmieke eilte hinaus und führte nach wenigen Au genblicken den jungen Fremden herein, an deſſen Seite aber kein Haſe mehr ſichtbar war. Dieſer Umſtand fiel Gretchen beſonders auf. Sie er hob ſich bei dem Eintreten des jungen Mannes, der kein ande [...]
[...] "... nur, Flora, du garſtiges Thier!“ rief ſie ihr nach; „ich werde dich gar nicht mehr als Lieblingsfäßchen betrachten, wenn du mir immer davon läufſt. Ofen liegen; es giebt jetzt draußen nichts zu mauſen!“ [...]
[...] Menſchen erblickt hätte, ein Wildſchütz war, und daß die Burg mieke ihm allen möglichen Vorſchub leiſtete. Sie zweifelte nun auch keinen Augenblick mehr daran, daß die Vermuthung ihres Vaters in vollſtem Maße richtig ſei. Mit dem Vorhaben, dem ſelben ihre Wahrnehmung mitzutheilen und ihren Beſuch bei der [...]
[...] Vierzehnender gekommen ſeid, den die Burgmieke gleichfalls in Verwahrung genommen hat. Ich rathe Euch, Musje Kornau, etwas mehr auf Euerer Hut zu ſein und die Sache nicht gar zu bunt zu machen, denn meines Vaters Aerger kennt keine Grenzen mehr. Er iſt Euerem Treiben bereits auf der Spur.“ [...]
[...] dienten Lohn für Enere ſchlechte Conduite empfangen hättet.“ „Würdet Ihr mich wirklich bedauern, Jungfer Leukhart?“ „Von Herzen, Musje Kornau; noch mehr aber betrübt es mich jetzt, daß Ihr ein ſo großes Mißtrauen in mich ſetzt und mir die Wahrheit vorenthaltet.“ [...]
[...] irrt habe, widerſprach aber nicht mehr, weil ſie gegen die Zun Beſſeres thun als ſchweigen?“ [...]
[...] eingeſchoſſen und die noch vorgefundene Habe der Leute derar tig geplündert, daß die Officiere ſtrenge Beſchle dahin erlaſen muſſten, „nicht mehr zu nehmen, als zur Befriedigung angen blicklicher Bedürfniſſe durchaus nöthig iſt.“ Daß die Heeres macht das Gebiet der Auſſtändiſchen zuletzt völlig in die Hand [...]
[...] es unterliegt aber keinem Zweifel, daß ſie auch in weniger war men Klimaten ganz gut gedeiht (wie Verſuche in Deutſchland bereits bewieſen haben ſollen). Da ſich gegenwärtig die Mehr zahl der Landwirthe und Pflanzer in den Südſtaaten Nord amerikas in Verhältniſſen beſundet, welche ſie die großen Aus [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 009 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſeinen eigentlichen Charakter erkannt hätte!“ . . . . . . „Schweig, ich bitte Dich,“ flehte ſeine Frau. Ihre Lippen waren kreideweiß und ihre Worte mehr an der Bewegung ihres Mundes als durch den Ton verſtändlich. . . t i … „Ich habe Unrecht gethan, Mathilde,“ ſagte er noch, „ich [...]
[...] mit wilder und verzweifelter Zärtlichkeit an ihn klammerte.. „Bringt ein Licht,“ ſagte der Kupferſtecher. „Es iſt plötz lich ſo dunkel geworden, ich ſehe nichts mehr.“ Er ſtreckte taſtend die Hände aus. „Was bedeutet das?“ ſchrie er. „O Gott!“ Er preßte die Hände gegen die Stirn. Sein Augen [...]
[...] den, das iſt der ganze Grundriß des Hauſes, mit getrennten Wohnungen für vier und mehr Familien, denn ſelten bei wohnt. Eine ein Zimmer mit Kammer allein. Nur beſon ders Glückliche können die Miethe von 7 bis 19 Thalern [...]
[...] Zimmerchen nur ein Halbdunkel herrſcht. Der Kamin zum jej an der Wand am Schornſteine hat keine - Thüre mehr; ſie ſind verbrannt. Lange nicht benutzt, iſt er vo - Stroh geſtopft, um dem Winde und dem Schnee den Ein gang zu wehren. Am Tiſche rechts in der Ecke ſitzt ein [...]
[...] ÄSÄiſt zu tief, wir kamen ſeit Tagen nicht mehr [...]
[...] Vater, wir – mußten es auch, um nicht zu verhungern; jetzt iſt der Schnee zu tief, wir zu ſchwach. Seit zwei Tagen kommen wir nicht mehr fort. Jetzt + hungern wir. Suchteſt bei Bauern zu dreſchen. Die hätten Dir do das Eſſen und für uns 1 Sgr. und 4 Pf. gegeben?“ [...]
[...] bei Bauern zu dreſchen. Die hätten Dir do das Eſſen und für uns 1 Sgr. und 4 Pf. gegeben?“ „Habe verſucht Mutter; aber es hat beinahe keiner mehr zu dreſchen, die Scheunen ſind leer.“ - - - „Vater, der Executor war, hier wegen rückſtändiger Klaſſen [...]
[...] Theaterkreiſen wohlbekannter Weinhändler bezüglich des Reſul tates der letzten Mayors Wahl. Der Weinhändler behauptete nämlich, Se. Ehren, Mayor Hoffmann, würde nicht mehr denn 10.000 Stimmen Majorität erhalten; der Preßmenſch prophe ite eine viel größere Stimmenanzahl. Letzterer gewann, und [...]
[...] Der See hatte bei ſeinem günſtigſten. Waſſerſtand an den tief ſten Stellen nur 9 bis 10 Fuß Tiefe. Die ſeichten Stellen, welche mehr der Mitte zu liegen, ſind ſo vollſtändig ausge trocknet, daß eine bewegte Luft ungeheuere Staubmaſſen von kohlenſaurem Natron aufwirbelt, welches die Umgebung meilen [...]
[...] Schon zwei Tage vor der Hinrichtung faßte Moudon kaum die Menge der Landleute, welche auf Omnibuſſen, Bauernwagen, zu Pferd und zu Fuß aus der Umgegend, oft zehn und mehr Stunden weit, herbeigezogen waren. Das Schaffot wurde be ſtiegen und beſichtigt, manche ſetzten ſich auf den Richtſtuhl ! [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 128 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ach, blieb dir keine mehr ? – O, eine doch, Wo gläubig wie ein ſtillvertrauend Kind Du flehen darfſt, ja preiſen, danken noch! [...]
[...] daß ich Euere Dienſte als Muſiklehrerin nicht mehr verlange, aber das wollte ich nicht. Ich wollte chriſtlich gegen Euch verfahren. Wer ſteht, ſehe zu, daß er nicht falle!“ [...]
[...] was mich betrifft, geheim. Ich werde Euch in keiner Weiſe in Euerer Carrière benachtheiligen, das will ich nicht; aber daß ich Euch hier im Hauſe, bei meinen Töchtern, nicht mehr empfange, das werdet Ihr mir nicht verübeln.“ „Nein, wahrhaftig nicht, Mevrouw!“ antwortete Martha [...]
[...] wahr:::: Seid verſichert, Mevrouw van Holderen, daß ich nicht ſo leicht mehr einen Fuß hier in’s Haus ſetzen [...]
[...] Hinterzimmer beſchäftigt war, Mevrouw van Holderen habe ſie blos über das Fräulein ſprechen wollen, welches jetzt keinen Unter richt mehr nehmen ſolle. „Das iſt auch wohl wichtig genug, um deshalb extra Jemand zu ſich herzubeſcheiden!“ murmelte die Tante [...]
[...] gehen Sie fort, in wenigen Minuten werden Sie einen Schuß hören und dann können Sie denken, daß ich nicht mehr lebe.“ Darauf entgegnet Glattſtern: „Im Ganzen ſtelle ich der Ausſage der Miß Nellie die meinige entgegen: es iſt doch [...]
[...] auch, es dürfte mir gelingen, ihm die Piſtole wegzunehmen. Uebrigens wollte ich ſchließlich weggehen, allein die Vor gänge folgten ſich ſo raſch, daß es mir nicht mehr möglich wurde.“ Ueber das Verhältniß der Madame Huſe zu der Lieb [...]
[...] Ä von Nellie und Glattſtern deponirt Nellie: „Meine Mutter hatte dem Hrn. Glattſtern das Verſprechen abge nommen, mich während einem Jahr nicht mehr zu ſehen oder zu beſuchen. Als ſie ſah, daß er dieſes Verſprechen nicht hielt, erneuerte ſie dieſes Verbot ſowohl ihm, als auch mir [...]
[...] bringender Stern aufgeſtiegen über dem Leben des Beklagten, ſo wie ein gütiges Geſchick es tauſend Anderen beſchieden hat, ſo trüge die Erde einen Glücklichen mehr, während wir heute nur mehr vor den Trümmern eines jungen Lebens ſtehen, vor einem gebrochenen Herzen und einem zerrütteten Körper.“ [...]
[...] wird ſie nie mehr ſehen, um derentwillen er ſo namenlos vorausſichtlich drohenden Gefahr zu entfliehen, gar nicht be [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 132 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] vor Argwohn geſichert?“ „Nein,“ entgegnete Enrique aufrichtig, „ſelbſt mein Vater und mehr noch Pater Aſtaſio mißtrauen mir; aber ſie werden ſich hüten, ihren Verdacht zu offenbaren, und was können ſie auch! Unſere Sache ſteht hier beſſer, als ich gehofft. Der Alcalde [...]
[...] ze Es vergingen acht Tage, die politiſche Lage der Anhänger der jungen Königin verfinſterte ſich mehr und mehr. Man wußte, daß das migueliſtiſche Heer vor Almeida lagerte und jeden Tag ein Sturm zu erwarten ſei. Auch Oporto hatte [...]
[...] ihren nicht geringen Reiz haben; denn ohne Zweifel bot eine Seereiſe im fünfzehnten Jahrhundert von Küſte zu Küſte weit mehr Abwechſelung dar, als unſere heutigen Dampfſchifl Schnell fahrten auf ſchnurgerader Linie durch die wüſten Wogen des Meeres. Wie das mit Flaggen, Wimpeln und Wappen ge [...]
[...] reicht. Ihre mit den Koſtbarkeiten des Orients beladenen Schiffe bekam man nicht ſelten in Sicht, ebenſo ihre Kriegsflotten, die damals überall gegen die ebenfalls ihre Macht immer mehr be Ä Türken unter Segel waren. Desgleichen traf man n den Häfen wohl mit anderen Pilgerſchiffen, die ebenfalls zum [...]
[...] Gas pro Tonne (à 20 Ctr); nach dem Gwynne Harris'ſchen Verfahren wurden dagegen 14,057 Kubikfuß von gleicher Leucht kraft erzielt, alſo nahe 4884 Proc. mehr. Eine ſehr reiche Kohle, „Peytona Cannelkohle“ aus Weſtvirginien gab im ge wöhnlichen Ofen 28,000 Kubikfuß, im neuen Apparate dagegen [...]
[...] Kohle, „Peytona Cannelkohle“ aus Weſtvirginien gab im ge wöhnlichen Ofen 28,000 Kubikfuß, im neuen Apparate dagegen 34,720 Kubikfuß Gas von gleicher Leuchtkraft, demnach ein Mehr von 24 Proc. Bogheadkohle ergab ſogar eine Mehrproduction von 90 Proc. Während vier Monaten wurden im Ganzen [...]
[...] Leuchtkraft um 6 Procent; 3 Procent um faſt 16 Procent; 12 Procent um über 40 Procent, und wenn das Gas über 30 Procent Luft enthält, ſo leuchtet es gar nicht mehr. – Die beſte uns bekannte Wellenkuppelung von J. Richards in Cincinnati, u. a. beſchrieben und abgebildet in [...]
[...] ſind, und daß das Niveau des Är der ganzen Länge nach dem nächſt hergeſtellt ſein wird. So iſt denn die techniſche Durch führbarkeit dieſer neuen Weltſtraße nicht mehr anzuzweifeln, die Vollendung und Befruchtung derſelben iſt nur mehr Sache der Zeit. Es muß nur bedauert werden, daß die Eröffnung des [...]
[...] einzig in ſeiner Art da. Allerdings waren in dieſen Goldwä ſchen 1700 Arbeiter beſchäftigt, die zuſammen zu bringen und mehr noch zu ernähren keine Kleinigkeit war. Der Staat Ä für das ihm gelieferte Gold je nach der Probe. Das das Gold ſelten ohne Beimiſchung von Silber iſt, kann der Werth für [...]
[...] ſelten ohne Beimiſchung von Silber iſt, kann der Werth für das Pud mit 12.000 R. veranſchlagt werden, was für 260 Pud mehr als 3 Millionen ergiebt. Geht davon nun auch die Hälfte zur Beſtreitung der Koſten ab, ſo hat die Geſellſchaft doch immer einen Reingewinn von 1,2 Million. [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 046 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſeine Leutſeligkeit und Freigebigkeit Diener herangezogen, welche bereit ſeien, für ihn durchs Feuer zu gehen; ſo überließ er dieſen denn weit mehr als billig die Geſchäfte ſeines Amtes. Beſon ders ſein erſter Schreiber erfreute ſich ſeines unbedingten Ver trauens, und dieſer, ein in allen Ränken erfahrener Mann, [...]
[...] * *. - - - Stunden voll tiefſter, grenzenloſeſter Niedergeſchlagenheit folgten ſich bei dem Oberamtmann Momente einer ſolch ausſchweifen den Hoffnungsſeligkeit, welche die arme Frau noch mehr er ſchreckten, zumal der Zuſtand ihrer Tochter, die offenbar um ter der veränderten Lebensführung litt, ihr gerechte Beſorgniſſe [...]
[...] ſion gekleidetes Zöſchen einzulaſſen. Derartige Beſuche waren nicht ſelten, denn die Wittwe machte, um zugleich mit dem Sohne ihr Leben zu erhalten, von einer früher mehr aus Lieb haberei geübten Geſchicklichkeit Gebrauch. Sie verſtand es vortrefflich, ſchadhaft gewordene Spien auszubeſſern, und [...]
[...] niedliche ſchwarze Taffetſchürze ſtrich und das zierliche Häubchen mit den kirſchrothen Bändern zurecht rückte, ſagte ſie mit weit mehr Befangenheit, als ſie beim Eintritt gezeigt hatte: „Ach laſſen Sie die Mutter nur ſein, ich will nichts von ihr, ich komme zu Ihnen.“ [...]
[...] „Die Cigarren“, ſprach Michel, „bilden eine thörichte und verderbliche Ausgabe, abgeſehen davon, daß eine gute viel mehr werth iſt. Das nächſte Mal gehen wir in ein Café der Galerie Orleans, wo die kleine Taſſe anſtatt acht blos ſie ben Sous koſtet. Dieſe Erſparniß ſcheint kindiſch zu ſein, wenn [...]
[...] Weiſe wohlfeile Logen zu erlangen. Es ſind eben ariſtokratiſche Solitaires, das der ganze Unterſchied. Die Millionäre von heute ſind nicht mehr die Millionäre von ehedem; das Geld hat die FÄ ſeines Werthes verloren und die Bedürfniſſe haben ſich verdoppelt. Vor dreißig Jahren noch konnte man [...]
[...] mit einer Million Franken Vermögen Equipage halten und eine Loge in der großen Oper haben heut zu Tage muß man u ſolchem Aufwande hunderttauſend Franken Rente und mehr eſitzen. Unſere Väter amuſirten ſich im Quartier latin mit jährlichen zwölfhundert Franken, wir müſſen mindeſtens drei [...]
[...] eringſte Extravaganz Ä. Ein Millionär, der Ende des Ä ſein Budget aufſtellt, iſt, wenn ſonſt alle Bedingungen leich ſind, ſchließlich mehr genirt als wir. Um ſeinen Haus lt auf dem Ä Fuße zu erhalten, muß er zu ähnlichen ökonomiſchen Kniffen und Combinationen ſeine Zuflucht nehmen [...]
[...] Haushaltung eine Kuh weniger zu halten, da die außerordent liche Verminderung des Areals eine Ernährung der bisher ge haltenen Viehzahl nicht mehr geſtattet. Der Abbruch hat na [...]
[...] vergleichen, und bei einer 25jährigen Beobachtung gefunden hätten, daß der Preis des Korns um ſo höher ſei, als die Sonne mehr Flecken zeige. [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 125 1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Run, wie dem auch ſei," fuhr er lebhafter fort, indem er fich in dem Sejel wieder auſrichtete, „ich muß Shnen mittheilen, Frau Stadtmujifus, daß ich hinfüro feine Arbeit mehr für Sie und Shre Mamiell Tochter habe.“ - Frau Seger wollte etwas entgeglien, aber die Stimme ver [...]
[...] „llnd das jagen Sie erft jeķi, Herr Molte ! . ihm Frau Seger vor. „Run ja, weil ich gegenwärtig feine Beranlajung mehr habe, Shre Empfindlichfeit zu ſchonen!“ „llnd in Shrein Briefe lobten Sie unjere Arbeit !" [...]
[...] „Bir find verloren – er wird uns vernichten!" hauchte Frau Seger tonlos, und erzählte dann unter hervortürmenden Thränen, daß Molte ihnen feine Arbeit mehr geben wolle und die Hypothet gefündigt habe. „Da hajt Du es!“ rief Bertha, mehr Gaffung zeigend, [...]
[...] Herrn Molte zu halten ijt." Da Frau Seger ihre Tochter fo ſtolz und entichieden auftreten jah, machte fie feinen Berſuch mehr, auch nicht den geringſten, dicielbe umzujtimmen. Sie jagte ſich im Stillen jelber, daß Molte die Biebe und Hingebung eines braven Mäd= [...]
[...] irfung verdanľt. Es erflärt ſich zugleich hieraus die fäulnißwidrige und con= jerbirende Birtung dest fiets mehr oder weniger freojothaltigen Rauches, ſowie defen Anwendung zum Räuchern von 醬 waaren. Benn e3 richtig iſt, was nicht felten behauptet wird, [...]
[...] zu Hilfe zu nehmen ijt, um hierdurch eine lebhaftere Ber= Dampfung der Säure zu bewirfen. Das mehr volfsthümliche DesinfectionEverfahren, Gäßchen mit Steinfohlentheer bei Gholera und fontigen Bellenztranf heiten zum 3ivecfe der Reinigung der Buft in den Straßen zu [...]
[...] leștere umſtand vor Allem daju beitragen, das in hygieniicher Hinſicht fo wichtige Berfahren der Desinfection immer mehr zu popularijiren und zugleich die Bhenylſäure zu einem in feiner Hausapothele fehlenden Hausmittel zu machen. [...]
[...] wendung. Außer der erzielten beträchtlichen Brennmaterialer iparniß wird der Bortheil ei reicht, daß die Arbeiter durch die trahlende Bärme nicht mehr beläftigt werden, jowie auch man= cherlei Störungen und Schäden verhütet werden, welche font oft durch die flattfindende Gondenfation des Dampfes in den [...]
[...] – Aus Ghaville, 14. October, berichtet man dem „Schw. Mertur“: Sn der Sevres'ichen Borgellanfabrit iſt jeķt nichts Beſonderes mehr zu jehen, da alle ihre Brachttüđe nach Baris gejchaft ſind; fie hat gleichfalls von den Beamten verlajien werden müjien und teht jeķt unter dem Schuh unjerer Militär [...]
[...] gejchaft ſind; fie hat gleichfalls von den Beamten verlajien werden müjien und teht jeķt unter dem Schuh unjerer Militär behörde. ੋ aber ein deutiches Herz weit mehr in Ballung zu bringen vermag, als das Sevres'iche Borgellan, das it daš Erzeugniß der Bierbrauerei des Herrn Reinert, eines Gljäjers, [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 014 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Darüber kann ich nicht urtheilen,“ antwortete ich ſo freundlich als möglich. Ich ſah ein, ich mußte das Geſpräch auf ein anderes Thema lenken, um ſie nicht noch mehr aufzu regen, und ſah mich zu dem Zwecke im Zimmer um. „Welche Maſſe von Blumen die Frau Profeſſorin über [...]
[...] „Sie halten mich durchaus nicht für gütig. Im Gegen theil Sie ſind recht geärgert.“ - Ich weiß nicht mehr genau, in welchen Ausdrücken ich proteſtite, ich wollte nur dem Leſer einen allgemeinen Begriff [...]
[...] de la Trémoille, die Marquiſe von Montcalm, die Herzogin von Duras, dieſe Salonfürſtinnen der Reſtauration, waren nicht mehr. Der unter dem Conſulat ſo glänzende Salon der Madame Récamier verſpürte das grämliche Alter Chateau briand's; übrigens hatte er ſelbſt zur Zeit, als Mathieu von [...]
[...] ultraroyaliſtiſch geweſen, jetzt wurde er einfach legitim i ſtiſch, und ſo nannten g nach 1830 alle Die, welche ſich nicht um die Fahne der Orleans ſchaarten. Nicht mehr unter den Augen der Dauphine, der Aufſicht der alten Damen ledig, ſchüttelten die jungen Frauen den antiken Anſtand ab. Man [...]
[...] ruhigen Eleganz der Salons; ſie mied dieſe alſo. Niemand füllte den Platz aus, den ſie einſt darin eingenommen hatte, und ſo ſchien es, als ob die mehr und mehr verfallenden Sa lons des Faubourg Saint Germain fortan nicht mehr die Kraft beſäßen, ſich zu erneuen und zu verjüngen. Als die [...]
[...] her verſuchte das Kaiſerreich mit der Sicherheit zugleich den Lurus und das Vergnügen wiederzubringen, und da erſt ge wahrte man deutlich den nicht mehr aufzuhaltenden Verfall der Geſelligkeit und die vollſtändige Wandlung der Sitten, Abgeſehen von den dem Kaiſerreiche eigenthümlichen Ver [...]
[...] hältniſſen, die Ä dem Wiedererſtehen der großen Welt von ehedem entgegenſtellten, vertrug das Enſemble der neuen fran zöſiſchen Geſellſchaft den Salon nicht mehr. Jene zarte Blüthe ariſtokratiſcher Muſe, ohne welche es keine Ä Geſell ſchaften giebt, die große Dame war nicht mehr vorhanden. [...]
[...] ſchlechter, die ſchöne Galanterie kam in die Rumpelkammer, und unmerklich ging die große Welt zu Ende, weil es keine großen Herren und großen Damen mehr gab. Und damit der Untergang der guten franzöſiſchen Geſell ſchaft förmlich manifeſtirt war, trat jetzt die Demi-Monde, ge [...]
[...] - - •noch Charakter, die ihm eigenthümlich ſind, es beſitzt keine Vor züge mehr, die es nicht mit dem Bürgerthum theilt. Außer in einigen wenigen Familien, die ich hartnäckig den modernen Ein flüſſen verſperren, haben ſich Ä Sitten und Bräuche von [...]
[...] könne. Das Gutachten der ſachverſtändigen Commiſſion hat die traurigſte Widerlegung erfahren. Die mit einem Koſten aufwande von mehr als einer viertel Million verbunden ge weſene Arbeit von Jahren liegt da als ein Schutthaufen. Um halb Uhr ſollte ſich eine Commiſſion am Bauplatz einfinden, [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 084 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] über eine Schweſter, die mehr als alles Andere die Erinne- rung an die verlorene Gefährtin ihrer Kindheit, an ihrer Mutter Kind, weckte. Sie hatte ſich den Gedanken feſt in [...]
[...] macht hatte? Das Frühjahr kam und meine Furcht wurde zur Ge wißheit. Madame Dujarnei's Kräfte ſchwanden immer mehr, und eine ernſte langwierige Krankheit brachte ſie der Erfül lung ihrer Wünſche nahe. Mir war, als ob ſie gewiſſer [...]
[...] Doch war ich froh, ſie Alle geſehen zu haben, und froh, mit der Ueberzeung zurückreiſen zu können, daß Madame Dujarnei ſich nicht mehr vor dem Leben fürchtete, daß die Krankheit gewiſſermaßen einen Schleier, wenn auch nicht vor der ganzen Vergangenheit, aber doch vor vielem Schmerz derſelben [...]
[...] ereits früher erwähnten Proceß der Verdunſtung wieder ent zogen. Wo genügende Waſſermengen Ä ſind, da nimmt die Luft um ſo mehr Waſſerdampf in ſich auf, je wärmer ſie iſt. Die bedeutendſte Dampfbildung findet ſich da her in den tropiſchen Meeren, die geringſte in den kalten nörd [...]
[...] alſo in den höchſten Luftregionen den Weg nach dem Norden ein, wobei er aber in dem Maße, als er ſich vom Aequator entfernt, in Folge der Erdumdrehung, mehr und mehr gegen Weſten abgelenkt und zu einem ſüdweſtlichen Winde wird. Dabei erkaltet aber auch die warme Luft nach und nach, weil [...]
[...] Weſten abgelenkt und zu einem ſüdweſtlichen Winde wird. Dabei erkaltet aber auch die warme Luft nach und nach, weil ihr die Wärme, die ſie am Aequator empfing, nicht mehr zu geführt wird und ſie an ihre Umgebung ununterbrochen Wärme verliert. Die Folge iſt, daß ſich die Luftmaſſen, weil ſchwerer [...]
[...] geführt wird und ſie an ihre Umgebung ununterbrochen Wärme verliert. Die Folge iſt, daß ſich die Luftmaſſen, weil ſchwerer werdend, mehr und mehr herabſenken und dabei ihren Waſſer dampf zum Theil zu Wolken und Regen verdichten. Je weiter die äquatorialen Luftmaſſen als Südweſtwind gegen Norden [...]
[...] dampf zum Theil zu Wolken und Regen verdichten. Je weiter die äquatorialen Luftmaſſen als Südweſtwind gegen Norden vordringen, um ſo mehr kühlen ſie ſich ab und um ſo mehr müſſen ſie von dem Waſſerdampfe, den ſie aus den wärmeren Gegenden mitgebracht, in Geſtalt von Regen fahren laſſen. [...]
[...] üſſe. Ein Theil ſickert ſofort in den Boden und erreicht er auf Ä Wegen die Niederung, ein Theil aber unt längs der Abhänge herab und höhlt mehr oder minder fe Rinnen in den lockeren Boden. Dabei wird, je nach r Menge und der Schnelligkeit des Waſſers, Sand und Ge [...]
[...] hochlegen, die Silberbergwerke de Llauri Cocha im Ej de Pasco. Aber ſelbſt dieſe hoch gelegenen Wohnſtätten des Menſchen ſind nach den neueſten Berichten nicht mehr die höchſten; Tibet übertrifft ſie., Bergbau iſt, wie andersj auch hier hauptſächlich die Veranlaſſung zur Ueberſchreitung [...]