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Suchbegriff: Mehring

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Sonntags-Blatt (Der bayerische Volksfreund)Sonntags-Blatt 13.12.1829
  • Datum
    Sonntag, 13. Dezember 1829
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] wenigſt vier Haushalten oder 20 Menſchen und das macht auf 200 Häuſer 4000 Menſchen alle Jahre mehr. Ja wenn's lauter Menſchen wä ren, da hätt' ich Reſpekt. Aber wachſen denn die Leut' aus dem Boden 'raus? Oder hätt' un [...]
[...] mehr Leute kommen, und wenn nicht reiche Leute [...]
[...] doch ſo viel nicht dahinter, und iſt ihm unſer alter Schullehrer viel lieber, obſchon ſich der Herr Adjunkt oder Schulgehilf viel mehr einbil det. Wir merken ſchon die Veränderung, weil wir ihm mehr geben müſſen, und mit Klei [...]
[...] vorwärts geht. Ich hab' ihm weiter nicht nach gerechnet, aber ich hätt' mir ſchon getraut noch mehr heraus zu bringen. – Doch um vom Eſel auf was anders zu kommen, ſchreib mir doch auch, wieder einmal, wie es bey euch ausſieht, [...]
[...] Herzog Friederich von Oeſterrich aus London: Mit einer großen Heres-Macht Bey uns vermehren ſich die Kapitalien im Bey Mühldorf da geſchah die Schlacht mer mehr. Obwohl alles ſpekulirt, und ſein [...]
[...] Der Geldmangel wird bey uns täglich größer. Die Bauern ſind bey den jetzigen Fruchtpreiſen nicht mehr im Stande ihre Dienſtboten und Handwerksleute zu befriedigen, und ihre Abga ben zu bezahlen. Ein Tauſchhandel zwiſchen [...]
[...] die Geldnoth ſo groß, als jetzt. . Auf gleiche Art werden die Schriftſteller über Nationalökonomie künftig nicht mehr von National reicht hum ſprechen, ſondern von [...]
[...] der That nicht ſo weit gefehlt wäre. Am Ende könnte man gar nicht mehr wiſſen, was Noth, und was Ueberfluß iſt, wenn man es nicht leider zu ſehr fühlen würde. [...]
[...] ren nicht ſo viele als jetzt die Steuern eines einzigen Jahres ausmachten. Und doch machte Marimiliau I. Stiftungen von mehr als zwey Millionen, führte den 30jährigen Krieg, baute die Reſidenz, und viele Luſtſchlöſſer und noch [...]
[...] Millionen, führte den 30jährigen Krieg, baute die Reſidenz, und viele Luſtſchlöſſer und noch mehr Kldſter, beſaß nichts, als das Herzog thum Bayern, wovou mehr als die Hälfte den Klöſtern nnd Adelichen gehörte, und hatte unge [...]
Sonntags-Blatt (Der bayerische Volksfreund)Sonntags-Blatt 01.12.1833
  • Datum
    Sonntag, 01. Dezember 1833
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ner, eine Behörde, deren Beamte blutbefleckte Ungeheuer wa ren, aufzuheben. Nun ſtand der Loslaſſung der noch Einge kerkerten nichts mehr im Wege, – als Buſſiere ſelbſt! Welche Menge Akten, hatte er auf die Seite geſchafft! Nun fehlten aber hiedurch die Papiere, welche eben als Be [...]
[...] und flüſterte Buſſieren ins Ohr: „Ich bitte Sie im Namen der Menſchheit, entfernen Sie ſich und betrüben Sie dieſe Unglücklichen nicht noch mehr; denn es iſt alles vergebens, und ich habe den Befehl bekommen, ſie jede Minute zur Hin richtung bereit zu halten.“ [...]
[...] und ich habe den Befehl bekommen, ſie jede Minute zur Hin richtung bereit zu halten.“ Jetzt kannte der edle Mann keine Bedenklichkeit mehr. Er ließ ſich Papier und Tinte geben, und ſchrieb ſogleich ei nen Befehl, nach welchem der Kerkermeiſter nicht eher die [...]
[...] ºbere mit allen Geräthſchaften den unruhigen Bewohnern U überlaſſen, welche mehr als dreißig Jahre im ungeſtörten Be ſº blieben, bis einſt die Beamten ſamt den Bewohnern des Fleckens das Kirchfeſt gar feyerlich begingen. Der damalige [...]
[...] mußten da bleiben, und alle Räume, der Verwalterwohnung ſowohl als einiger naheſtehenden Häuſer waren ſo angefüllt, daß durchaus nirgend ein Plätzchen mehr unbeſetzt war; aber als die Studenten ihren wohlverdienten Zehrpfennig erhalten hatten, wußten ſie nicht was anzufangen, denn unter ihren dünnen Män [...]
[...] ſprechen, wenn einem von euch etwas Unangenehmes zuſtoſſen ſollte, denn das ganze Schloß iſt von Geiſtern beunruhigt, daß ſeit Menſchengedenken Niemand mehr darin wohnen fonnte * Darüber lachten die Studenten und ſchritten wohlgemuth [...]
[...] Scheermeſſer. Die Studenten, welche eben keines Bartſcheerers zu be dürfen glaubten, erſchracken immer mehr, und wie der Bar bier fertig war, und ihnen ein Zeichen gab, ſich niederzuſetzen wollte keiner der Erſte ſeyn, und der verzagte Sebaſtian [...]
[...] Scheeren, daß Wenzel, während Bart, Augenbraunen, Haupt haar und Seife in die Winkel der Stuben flogen, nicht mehr wußte, ob der Kopf noch feſt ſitze, und vor Angſt und Grauen kaum ſich mehr bewußt war, wie das Scheermeſſer ſo ſchnell über den Kopf hinfuhr, daß er binnen wenigen Se [...]
[...] voll Haare; aber ſie waren in dieſer Nacht plötzlich ergraut, und Sebaſtian fühlte ſich ſo ermattet, daß es ihm vorkam, als hätte er ſich auf Erden um nichts mehr zu ſorgen, als um die ſanfte Ruheſtätte, deren der Geiſt vor ſeinem Ver ſchwinden erwähnt hatte, und da ſeine Kräfte immer mehr [...]
[...] ſchwinden erwähnt hatte, und da ſeine Kräfte immer mehr ſchwanden, hatte Wenzel ſeine liebe Noth, ihn in die Woh nung des Verwalters ſchier mehr zu tragen als zu führen. Dort harrte man mit Schmerzen, zu vernehmen, was die Studenten in der Nacht wohl möchten erfahren haben. [...]
Sonntags-Blatt (Der bayerische Volksfreund)Sonntags-Blatt 21.04.1833
  • Datum
    Sonntag, 21. April 1833
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Anmuth, und weil Einem bey ihrem Anblick warm um das Herz wird, für ein Frauenzimmer. Wer hat nun Recht, da kein Sterblicher ſich rühmen kann, mehr als ihren Kopf ge ſehen zu haben?) Niemand kann darüber urtheilen, als wer ſie in der Nähe betrachtet hat. Aber wer hat ſie ſo [...]
[...] ter ſich; bald rechts, bald links; bald brennt ſie uns fühlbar auf die Köpfe; bald iſt ſie tief unter uns. Selbſt, wenn wir ſie nicht mehr ſehen, bey Tag, wie bey Nacht, wiſſen wir doch, (00 ſie iſt. - Und doch wiſſen wir nicht, wo ſie eigentlich iſt; denn [...]
[...] möchte er nur ſelbſt nachmeſſen. Die Herren Sterngucker aber mögen ſich denken, ſchon bey mäßiger Entfernung iſt es leicht, die Wahrheit zu entſtellen, um wie viel mehr alſo, wenn die Entfernung über 21 Millionen Meilen beträgt. [...]
[...] ner Reiſender dürfte ſie unternehmen, ſondern ein ganzer Volksſtamm, mit Weib, Kindern, Gepäcke, Hebammen und Aerzten. Mehr als 500 Generationen würden entſtehen und vergehen, ehe die Letzte an Ort und Stelle ankommen könnte, wenn anders nicht die in der Luft gebornen Kinder eine zä [...]
[...] ſellſchaft von vier Perſonen unter einen Hut (vielmehr unter ein Chaiſendach) zu bringen. Es könnte geſchehen, daß die Reiſenden gar nicht mehr zu uns zurückkehren möchten, oder daß ſie bey ihrer Zurückkunft als Luftſtreicher wieder fortge wieſen würden, oder auch daß ſie unſere Erde gar nicht mehr [...]
[...] würde ihr ungeheuer imponiren, und zugleich höchſt ſchmei chelhaft ſeyn; daher würde ſie auch ohne Zweifel dem Rufe folgen. Und mehr, als alles Uebrige, würde ſie die Kraft und Schnelligkeit in der Erecution fürchten und bewundern, wenn dieſelbe einer eigenen Commiſſion oder Conferenz übertragen [...]
[...] ändert; denn es iſt nicht unwahrſcheinlich, daß, wenn ſich die Sonne über die verſchiedenen Beſchwerdepunkte nicht gründ lich verantworten könnte, man ſie nicht mehr entlaſſen, ſon dern zu derſelben eigenem Beſten, und um ihr die gefährliche Rückreiſe zu erſparen, theilen würde – – – – [...]
[...] Doch es giebt noch mehr Beweiſe, daß wir nicht wiſſen, wo die Sonne iſt. Man hört öfters ſagen: „Heute bin ich in der Sonne geſtanden, geſeſſen, ſpaziren gegangen c.“ – [...]
[...] Sonne gehen, ſtehen, arbeiten!! Wie ganz anders würde es mit uns ausſehen! Dann wären ohne Zweifel die Völker noch mehr aufgeklärt, und es gäbe keine Myſtiker und Pie tiſten, keine –iten, –iſten, – iner und –aner mehr. Man ſagt oft, hienieden, auf Erden, oder unter der Sonne. Al [...]
[...] An H. Statt ſeine Hörner abzulaufen in der Ehe, So wachſen dieſe immer mehr noch in die Höhe. - [...]
Sonntags-Blatt (Der bayerische Volksfreund)Sonntags-Blatt 28.06.1829
  • Datum
    Sonntag, 28. Juni 1829
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Nach dem alten Sprichwort: wie der Herr, ſo der Diener, machen auch hier die großen Her ren den Anfang. Der Kurfurſt bleibt nicht mehr Kurfürſt, ſondern wird König, der Herzog nicht mehr Herzog, ſondern Großherzog, der Graf nicht [...]
[...] Kurfürſt, ſondern wird König, der Herzog nicht mehr Herzog, ſondern Großherzog, der Graf nicht mehr Graf, ſondern Fürſt. Nach den Fürſten fol gen die Diener. Da gibt es: Oberkammerherren, Oberfinanzräthe, Geheimeoberfinanzräthe, Gehei [...]
[...] kein Meiſter ſey) will S chullehrer oder Cantor ſeyn; der Schulz will Oberſchulz werden und nicht mehr Er, ſondern Sie, der Baur nicht mehr Ihr, ſonder. Er genannt ſeyn - und dem leztern dünkt der Name: Bauer zu ſchlecht, er will lieber [...]
[...] der Andere vor ihm büken; zur höheren Würde ſtehe auch der alte Rok aus gewöhnlichem Tuche und nach altem Schnitt nicht mehr, paßten die alten Tiſche und Bänke nicht, ſchikten ſich die al ten Bett- und Fenſtervorhänge, die alte Wand [...]
[...] alten Tiſche und Bänke nicht, ſchikten ſich die al ten Bett- und Fenſtervorhänge, die alte Wand Uhr U. ſ. w. nicht mehr, und er müſſe ſeinem Stand und Titel keine Schande machen. Da ſteht, der Bettelſtab nicht weit davon, und der [...]
[...] genug zu machen. – Doch wie ſollte ich fertig werden, wollte ich Alles hererzählen, wohin die Thorheit und der Hang der Menſchen, mehr zu [...]
[...] ganzes volksthümliches Weſen und die Kraft, die uns Einzelne zu einem Ganzen vereinigt und zu ſammenbindet, zu Grunde gehen. Denn je mehr der Menſch dem bloßen Scheine nachjagt, deſto mehr verliert er an innerem Gehalt und an eigent [...]
[...] teutſcher Nation nach Müglichkeit behülfflich ſeyn, u. ſ. w. « – Das war eine Antwort, die allein mehr als eine Krone werth geweſen wäre. Ich frage, wie Viele würden ſie in unſeren Tagen wohl ſo gegeben haben? –- Darum handle ein [...]
[...] dem Reichstage zu Regensburg vor dem Kaiſer Konrad II., der wegen der Theurung befohlen hatte, kein Graf ſolle mit mehr als einem Rei ſigen eintreten, mit einem Gefolge auf 60 Pfer den erſchien, rief der Kaiſer: „Ei was iſt das, [...]
[...] ich, einen Knecht.“ – Ein Bürger in dem Städt chen Bönnigheim zeigte mit einer Frau, welche im Jahr 1503 ſtarb, nicht mehr als 58 Kin der. – Zu Agrigent in Sicilien hatte ein Weib Johanna Panſica, ihrem Manne in dreißigWochen [...]
Sonntags-Blatt (Der bayerische Volksfreund)Sonntags-Blatt 29.06.1828
  • Datum
    Sonntag, 29. Juni 1828
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] nur Geld herzuſchaffen, aber nichts mehr zu ſagen hat, ſo muß er mit manchem Brocken das Wort, welches er ſagen möchte, hinabſchlucken. * - [...]
[...] as franzöſiſch; jetzt bräucht ſie nichts mehr, als [...]
[...] ſeiner Landſchaft, Berge und Wälder, Flüſſe und Thäler ausließe. Ja, in Zeiten großer Anſtren gungen dürfte man ſogar ein Bedeutendes mehr zu ſchreiben ſich erlauben, wie auch Schiffer, Matro ſen, ſo lange ſie den Anker aufwinden, das Stärkſte [...]
[...] „Ach! Laß nur nicht gleich Alles Dich verdrießen - Ich meinte nur zum Glücklichſeyn Gehört noch mehr, als ewig nur genießen, Und Dach und Fach, Sieſt und Feigenblatt - Das Alles kriegt man endlich ſatt – [...]
[...] mehrt. Mit einem Worte, Du füllſt eine Lüke aus, die bis dato ſchon lange in der Journaliſtik - bemerkbar war, und deren Ergänzung mehr und mehr das Bedürfniß der immer teufliſcher werden den Zeit geworden iſt. – [...]
[...] Bensart! – Du ſiehſt Bruder Teufel, daß unſer Bereich immer mehr an Umfang gewinnt, verſchmähe d'rum auch die kleinen vermiſchten Nachrichten Lurians des Hinkenden, nicht, und nimm die Hand eines Teu [...]
[...] Schließlich nimm die Verſicherung, daß ich auf meinen einſamen Wanderungen mit jambiſchen Schritten ſchon auf weit mehr Teufliſches geſtoßen. bin, als das eben Geſagte enthält; allein die Zeit iſt kurz, der Raum beſchränkt, daher wenn Du [...]
[...] bin, als das eben Geſagte enthält; allein die Zeit iſt kurz, der Raum beſchränkt, daher wenn Du willſt, ein andermal mehr! [...]
[...] Bei beſſ'rer Pfleg' berühmter Pferdgeſtütte - Und Merino - Schäfereien, Mehr als Volksſchulen finden ihr Gedethen! –- -mm Ad am s Fall. [...]
Sonntags-Blatt (Der bayerische Volksfreund)Sonntags-Blatt 13.10.1833
  • Datum
    Sonntag, 13. Oktober 1833
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] er haben ihr Leben aufs Spiel geſetzt, um das Leben ihrer Kinder zu erhalten? Wie Viele haben, wenn das Vaterland von Erobern bedrohet oder verheeret wurde, mehr geduldet als die Männer? Der weibliche Muth zeigt ſich jur auf nº, andere Art als der männliche. Der Heroismus der [...]
[...] als die Männer? Der weibliche Muth zeigt ſich jur auf nº, andere Art als der männliche. Der Heroismus der Weiber offenbart ſich mehr im ſtandhaften Erdulden des Unº und im ſtillen Ertragen der Leiden, als in der kühnen Bekämpfung und dem muthigen Beſtürmen der Gefahren. [...]
[...] Bekämpfung und dem muthigen Beſtürmen der Gefahren. Der Heldenſinn der Weiber trägt das Gepräge ihrer Nj welcher mehr Gefühl als Thätigkeit, mehr ruhige Hingebung als trotziges Entgegenſtürmen eigen iſt. Indeſſen giebt es doch Völker, wo die Weiber in der [...]
[...] Je ſchwächlicher die Menſchen werden, deſto mehr ſind ſie dem Aerger ausgeſetzt und deſto nachtheiliger iſt dieſer Affekt für ihre Geſundheit. Frauenzimmer, die ſich oft är [...]
[...] Affekt für ihre Geſundheit. Frauenzimmer, die ſich oft är gern, tragen Jugend und Schönheit vor der Zeit zu Grabe; denn nichts vergiftet die Quelle des Lebens mehr als der Aerger. Das Innere wird von einem Fieberſchauer befallen, wenn man ſich geärgert hat und aller Frohſinn verſchwindet, [...]
[...] Ein gewaltiger Wechſel der Dinge läßt jetzt die Men ſchen kaum zur Beſinnung kommen; keine Größe findet mehr Sicherheit, keine Unſchuld mehr Schutz; alles ſchwankt und alles fällt der Zerſtörungsſucht der Zeitgenoſſen zum Opfer. [...]
[...] - Das Gute hat ne mehr als das Böſe das Eigene, [...]
[...] ſo wie tapfer und kühn. Er ſchwächt nicht, ſondern Äſj. Weinbey der jetzigen Schwäche nehmen Furcht und Bj niſſe immer mehr zu und man klagt unaufhörlich, weil mj „kein Herz zum Handeln hat. Männer müſſen nie klagen, ſondern helfen, ſo lange ſie noch nicht in die kalten Arme [...]
[...] Aus Eigenſinn bewohnte der Dichter Malherbe bloß eine elende Stube, worin nicht mehr als ſechs Stühle ſtehen konnten. Wenn er alſo Beſuch hatte, welches ſehr häufig geſchah, und alle Stühle beſetzt waren, ſchloß er die Stube [...]
[...] Ät nur ein wenig ! Es ſind jetzt keine Stühle mehr leer!“ - [...]
Sonntags-Blatt (Der bayerische Volksfreund)Sonntags-Blatt 20.06.1830
  • Datum
    Sonntag, 20. Juni 1830
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Sein übertriebener Ehrgeiz hob ihn zum Thron, - und als er dieſen erlangt hatte, ſtieg ſein Ehr geiz noch höher. Keiner war mehr als er, von der Wahrheit überzeugt, daß oft eine Kleinig keit die größten Begebenheiten entſcheidet; deß [...]
[...] der Wahrheit überzeugt, daß oft eine Kleinig keit die größten Begebenheiten entſcheidet; deß wegen beſchäftigte er ſich mehr damit, fie aus zuforſchen, als ſie zu veranlaſſen. Er ſah de ren Vorbereitung und Reife, bis er ſich plötz [...]
[...] Bonaparte hatte keine angeborne Achtung vor den Mitmenſchen und verachtete ſolche um ſo mehr, je mehr er die Menſchen kennen lern te. Dieſe allgemeine böſe Meinung vom menſch lichen Geſchlecht, welche die Erfahrung zu ge [...]
[...] # eine Zahl guter Federn für ihn bereit zu halten; denn da ich ſein Geſchreibſel entziffern mußte, ſo lag mir mehr wie jedem Andern daran, daß er möglichſt wenig ſchlecht ſchrieb. [...]
[...] Beſtreben der Finanzkunſt durch neue Erfindun gen möglichſt zu Hilfe zu kommen, um die Ver edlung der Menſchheit deſto mehr zu beſchleu nigen. [...]
[...] zöſiſchen Bauern blos wünſchte; denn ſtatt ei nem Wunſche hat man hier etwas reel es, und je mehr die Menſchen Waſſer trinken, und Heu und Stroh eſſen, deſto mehr können ſie auch an [...]
[...] ſieht ſeine nur allzuſchwankende Herrſchaft neu erdings befeſtigt. Die Säg ſpänne werden künftig von den Dienſtnuägden nicht mehr ſo verächtlich weggeworfen, ſondern in edleren For men erſcheinen und wieder erſcheinen. Geriebe [...]
Sonntags-Blatt (Der bayerische Volksfreund)Sonntags-Blatt 09.06.1833
  • Datum
    Sonntag, 09. Juni 1833
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] auf ſein Bitten begleitete ich ihn dorthin. Wir langten in dem Badeorte an; fremd und von Niemanden gekannt, ſuchte ich mehr mein Vergnügen in dem angenehmen Reiche der Na tur; wenn die holden Sänger des Waldes ihr ſüßes Lied flö teten, galt es mir mehr, als die rauſchenden Ergötzlichkeiten [...]
[...] Zimmer beſuchen zu dürfen. Jede ihrer Handlungen war der Spiegel ihres innern Werthes. Ihre Offenheit, ihr gerader Sinn zwangen mich mit jedem Tage mehr, ſie hochzuſchätzen und zu lieben. Auch Cöleſtinen ſchien ich nicht gleichgültig zu ſeyn. Die Uebereinſtimmung unſeres Gemüthes und der [...]
[...] zu ſeyn. Die Uebereinſtimmung unſeres Gemüthes und der gegenſeitige reine Wiederhall unſerer Empfindungen und Ge fühle feſſelten uns immer mehr und mehr; wir liebten uns. Unſere Verhältniſſe hatten wir einander mitgetheilt, wir kann ten uns bereits ſieben Wochen, und zu dem heiligen Bunde [...]
[...] bey ihren Eltern war ſchmerzlich, ich zitterte, denn ich glaubte, Cöleſtine ſey gefährlich krank; man führte mich auf ihr Zim mer; Vater und Mutter konnten vor Schmerz nicht mehr ſprechen, ſie öffneten die Thüre. O Himmel, da lag in dem ſchwarz behängten Zimmer meine geliebte Cöleſtine in dem [...]
[...] ihr liebevolles Auge gebrochen und das Ohr, das ſonſt nur meinen Wünſchen lauſchte, verſchloſſen; ſie empfand nicht mehr den letzten Druck meiner Hände, und die heißen Thrä nen, die ſie bedeckten! [...]
[...] und ſchnupften aus derſelben Doſe. Als aber der Anwalt der Angeklagten dieſe in ſeiner Vertheidigungsrede damit entſchul digte, daß ſie mehr aus Unverſtand, als aus ſträfllicher Ab ſicht gehandelt habe und daß die Geſchwornen ſich beeilen möch ten, ſie ihrem erſten Manne wieder zurückzugeben, ſprang [...]
[...] dieſelbe fortragen ſollte „Was wollen Sie dafür haben?“ fragte der Herr. „Zehne!“ war die Antwort. „Ach nicht mehr ? Mehr als fünf Silbergroſchen geb' ich nicht , „Det [...]
Sonntags-Blatt (Der bayerische Volksfreund)Sonntags-Blatt 04.08.1833
  • Datum
    Sonntag, 04. August 1833
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] dit bin ich auch zu Ende, ich habe ihn bis auf die Knochen abgenagt; ſelbſt Levi Lilienthal, der ehrliche Mann von 75 Prozent, borgt mir keinen beſchnittenen Kronenthaler mehr. Was bleibt mir nun anders übrig, als mich aufzuhängen? [...]
[...] Ach, Friedrich, eine Jammergeſchichte. Du weißt, daß mein Vater das Zeitliche ſegnete, als er nichts Zeitliches hier auf Erden mehr hatte. Der gute Mann liebte den Keller zu ſehr und war mit einer eigenen, unheilbaren Trockenheit in der Kehle behaftet. Als das letzte Faß geleert war und [...]
[...] Es iſt Schade, daß kein Seneca mehr lebt; er hätte Dich im Dienſte Deines Oheims abkonterfeit und das Ge mälde wäre eine vollſtändige Abhandlung über die Langmuth [...]
[...] rief er, alte Frauen haben ein Leben wie Kreeten; des ſtirbt ſich nicht. Mit uns ſeyn die Geſchäft zu End, Herr Kopf nagel; ich borge Ihnen kamen Dreyer nicht mehr. – Was ſollte ich thun ? Die Nichte war mein einziger Hoffnungsan ker; ich faßte ihn daher mit beyden Händen. [...]
[...] halbes Jahr hindurch gab es keinen flinkeren, aufmerkſameren Cavaliere Serviente als ich. Dafür war die Nichte dank bar und ich hatte Levi Lilienthal nicht mehr nothwendig. Wie ich ihr dieſen Morgen meine Aufwartung machte, fand ich ſie geputzter, wie ſonſt; ſie hatte Roth aufgetragen und [...]
[...] beſuchte, fand ich meinen Freund auf ſeinem gewöhnlichen Piaz. Er grüßte mich mit ungemein wohlwollendem Lächen und ſagte: „Sie waren lange nicht mehr hier, Und ich fürchte, jleich krank; ihrem blaſſen Ausſehen nach zu ſchließen, leis j Sie vielleicht noch?“ – Nachdem die Scheidewand der [...]
[...] Zurückhaltung, die zwiſchen Uns beſtand, einmal beſeitigt war, ſo wurden wir bald vertraut, und jemehr ich meinen Nelſº!! Frej kennen lernte, deſto mehr Äh die vorzüglichen Eigenſchaften ſeines Kopfes. und Herzens ſchätzen. Eines Tages lud er mich ein, mit ihm eine Waſſerfahrt nach Green [...]
[...] Tages lud er mich ein, mit ihm eine Waſſerfahrt nach Green wich zu machen, und wir hatten bald dieſes herrliche Hoſpi tal, das mehr als zweytauſend dienſtuntauglich gewordenen Seemännern als Zufluchtsort dient, erreicht Kaum hatten wir den Hof betreten, als ich bemerkte, daß die Augen mei [...]
[...] kins viele Jahre ſtets wacker und treu unter ihm gedient, und daß er ihm ſein Leben zu verdanken habe. Dieſe Erzählung erregte in mir den Wunſch, mehr von ſeiner Geſchichte zu hören, und ich bat meinen Freund um nähere Mittheilungen darüber. „Es iſt allerdings eine wunderbare Geſchichte, von [...]
[...] Wundarzneykunſt widerſtanden hatten, und für innere Be ſchwerden wirkſame Heilmittel angegeben, für welche ſelbſt die Aerzte keine Beſſerung mehr hofften. Um einen Kranken z heilen, bedarf ſie nur deſſen Hand zu berühren, oder ein Stück Leinwand von deſſen Hemd zu faſſen, doch ſagt ſie ſelbſt, [...]
Sonntags-Blatt (Der bayerische Volksfreund)Sonntags-Blatt 18.01.1829
  • Datum
    Sonntag, 18. Januar 1829
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Bauer. Der Schauer, der auf meine Felder ſchlug, ſtürzte mich vollkommen ins Elend. Ich kann meiner Herrſchaft die Abgaben nicht mehr ent [...]
[...] cken forttrug. Ich hätte gern meinen Zufluchts ort wieder verlaſſen, aber ich konnte es nicht mehr, ohne von dem wilden Manne bemerkt zu werden, und daher hielt ich mich ruhig, und er wartete mein Schickſal mit Geduld. Nach einer [...]
[...] Wir ſind aufgeſetzt, ſagte der erſte Katter, um unter der Republik der Mäuſe Ruh und Ord zung herzuſtellen, und ich fühle auch täglich mehr [...]
[...] alſo Morgen zum Rath anſagen. Das geſchah. Früh am Morgen verſam melten ſich mehr als zwanzig Katzen von allerlei [...]
[...] rer Mühe fraß eine jede etwas von dem Butter. Nun wurden ſie aber miteinander uneins, denn zwei Katzen behaupteten, daß eine mehr gefreſſen hätte, als ihre Gebühr war. Die Sache kam zum Tribunal der übrigen, die, um derſelben [...]
[...] Die Aufrichtigkeit iſt ſchlafen gegangen, Die Frömmigkeit hat ſich verſteckt, Und die Gerechtigkeit kann den Weg nicht mehr finden. [...]
[...] nen Bekannten Glück gewünſcht wurde, antwor tete er: Ja, mein Sohn wär' ſchon wohl ein gemachter Mann, wenn er nur mehr zu thun hätte. [...]
[...] Tod, aber mach' ich gute Dienſt, Doch dann auch nicht gar ſehr, Denn meine Brüder ſchätzt man mehr, Und höher in dem Preis. - Man nennt mit dieſem kurzen Wort'. [...]
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