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Suchbegriff: Mehring

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Vermischte Aufsätze zur Beförderung der Litteratur und der Sitten02.09.1780
  • Datum
    Samstag, 02. September 1780
  • Erschienen
    Halle
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale)
Anzahl der Treffer: 10
[...] Sorge tragen. Aber daß die Anzahl derſelben in Ver“ gleichung der vielen Leichtſinnigen, denen ein Gevat terſtand nicht mehr und nicht weniger, als eine Kaf feeviſite oder eine Spazierfahrt gilt, ſehr gering ſey lehret die Erfahrung. - [...]
[...] ſitte ſtimmen würden. - Zu den Mißbräuchen des Gevatterſtehens ge“ hört zuvörderſt: daß man gemeiniglich mehr auf das ſogenannte Pathengeſchenk oder Eingebinde, als auf die gute, moraliſche Beſchaffenheit der Gevattern [...]
[...] dieſer Pflicht ihres Ants zu ſehr eingeſchränkt, und wmanche bekümmecn ſich gar nicht darum, oder ſehen doch mehr auf das äuſſerliche Religiousbekenntniß alá auf das gottſelige Leben... ::- . . . . . Man leitet den Urſprung der Pathengeſchenke [...]
[...] worden, welches jedoch ſo zu verſtehen iſt, daß einer nach ſeinen Umſtänden zwar weniger, aber nicht „mehr, ohne in Strafe zu verfallen, geben dürfe. [...]
[...] mehr, als ſechs und zwanzig Maaß Cºder zu machen, und wenn er das Glück hätte, mein Mann zu ſeyn, ſo dürfte das ganze Haus nichts mehr für Aepfel [...]
[...] eines geſchickten Mannes und eines populären Kanzel redners nicht abſprechen können, ob wir gleich ſeinen Vorträgen mehr Wärme und Eindruck aufs Herz, ſeinen Vorſtellungen und Ausdrücken mehr Präciſion, und ſeinen Perioden mehr Kürze wünſchten, hat die [...]
[...] refflichen Ausſpruch des Erlöſers ſtatt der viele an dej angeführten Schriftſtellen, die im Grunde einer ley ſagen, mehr entwickelt, und den daran enthalte nen ſtarken Bewegungsgrund vom Einfluß der chriſt lichen Wohlthätigkeit in unſere Freudigkeit im Tode [...]
[...] lichen Wohlthätigkeit in unſere Freudigkeit im Tode und in die Erhöhung unſrer zukünftigen Seligkeit - - - - mehr [...]
[...] -166 - sº WEFs ºn mehr angedrungen hätte. Saurins*) Meiſterſtück die Predigt vom Allmoſen, bleibt wegen des be kannten Eindrucks, den ſie auf die Zuhörer gemacht [...]
[...] - ſchienenen Predigten, die nicht alle von gleicher Güte ſind, Die Uebeſezung iſt nicht zum Beſten gerathen. Die meiſten - Predigten dieſes berühmten und beredten Mannes ſind mehr theologiſche Abhandlungen, als eigentliche Religionsvorträge, und angehende Prediger, die ihre Kanzelgaben ausbilden [...]
Vermischte Aufsätze zur Beförderung der Litteratur und der Sitten11.11.1780
  • Datum
    Samstag, 11. November 1780
  • Erschienen
    Halle
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale)
Anzahl der Treffer: 8
[...] Sendſchreiben an einen Freund *). Beſter Freund, VCie bin ich mehr in Verlegenheit geweſen, einen Brief zu beantworten, als dieſes mal. Sie wollen vOn [...]
[...] trachte Deinen Sarg, dieſes Dir ſo fürchterliche Holz näher. Betrachte jene große Eiche, welche mehr, als ein Jahrhundert durchlebt hat; ihre Zweige decken eine ganze Flur voll Blumen und Gras mit Schatten vor den brennenden Strahlen der Sonne. [...]
[...] ſchickte, und ihn mit einem größern Gehalt in alle ſeine vorigen Ehrenämter wieder einſetzte. Allein ſein Sarg war ihm jetzt mehr, als Königreiche und Fürſtengnade werth, er hatte ihn vor ſein Bette bringen laſſen, und an ſtatt von den Gnadenbezeu [...]
[...] nate, liegt Jahre lang in ihrer Unwirkſamkeit, und in dieſer Hülſe, worinn ſich die Raupe ſelbſt vergra ben hatte, finden wir nichts ähnliches mehr von ihrer vorigen Geſtalt. Nachdem ſie nun eine geraume Zeit in dieſem Zuſtande der Verwandlung gelegen [...]
[...] hat, ſteht ein ſchöner, mit den prächtigſten Farben gezierter Schmetterling auf, hat nichts ähnliches mehr mit der ſchmutzigen Raupe, kriecht nicht mehr, wie ſie, auf der Erde, ſondern erhebt ſich in die Luft. - - - - [...]
[...] meiner Liebe? – Trennung iſt ſchmerzlich; aber im Himmel ſeh' ich ſie wieder, im Himmet, wo keine Trennung mehr ſeyn wird. * " [...]
[...] fliehen, Dann wünſch ich nicht mehr hier zu ſeyn, Dir will ich nach, ſehn Deinen Ruhm auf Erden [...]
[...] ſeine Meinung frey zu ſagen; er iſt boshaft, denn er ſucht die Eigenliebe des andern noch mehr zu ent flammen; er iſt gottlos, weil er dem Laſter ſeines Nächſten Weihrauch ſtreuet, und er iſt ein geheimer [...]
Vermischte Aufsätze zur Beförderung der Litteratur und der Sitten10.03.1781
  • Datum
    Samstag, 10. März 1781
  • Erschienen
    Halle
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale)
Anzahl der Treffer: 10
[...] mit bangen, mir unerklärbaren Ahndungen wegen der Zukunft abwechſelten, verſtrichen, als meine An verwandten mehr, als ſonſt, in mich drangen, daß [...]
[...] wohlgebildeten Körper; ſie beſitzt eine unerſättliche Wißbegierde, und läßt mich hoffen: daß ſie einſt mehr an den ſtillen Freuden der Lektüre, der Be trachtung der Werke Gottes und des geſellſchaftli chen Umgangs, als an rauſchenden Luſtbarkeiten, [...]
[...] Ich klage den Adonis, der ſchöne Adonis iſt nicht mehr! Der ſchöne Adonis iſt nicht mehr, ſo klagen die Liebesgötter. Schlafe nicht mehr im Purpurgewand, Cythere; ? ſtehe auf, Unglückſelige, [...]
[...] Purpurgewand, Cythere; ? ſtehe auf, Unglückſelige, hülle dich in Trauerkleiden; ſchlage die Bruſt und - ſage allen: der ſchöne Adonis iſt nicht mehr! [...]
[...] Wehe, wehe Cytheren! der ſchöne Adonis iſt nicht mehr! Echo hallet wieder: der ſchöne Adonis iſt nicht mehr! Und wer beweint nicht Cytherens unglückliche Liebe? Denn als ſie die [...]
[...] Roſen, die Thränen in Anemonen. Ich klage den Adonis, der ſchöne Adonis iſt nicht mehr! Klage nicht mehr in Wäldern, o Cy pris, deinen Geliebten. Es iſt ihm ein Ruhebette bereitet, deinem Adonis. Auf dein Bette, Cythere, [...]
[...] chen er den erquickenden Schlaf genoß. Bekränze ſein Haupt mit Blumen. Aber ach! ſeit Adonis nicht mehr iſt, ſind alle Blumen verwelkt. Streue Myrthen” um ihn, und netze ſeinen Körper mit Salben und Oele. Aber alle Salben duften nicht [...]
[...] Myrthen” um ihn, und netze ſeinen Körper mit Salben und Oele. Aber alle Salben duften nicht mehr, ſeitdem Adonis dahin iſt. Auf Purpurdecken liegt er ausgeſtreckt, und um ihn klagen laut die Liebesgötter, mit abgeſchnit [...]
[...] Auch ſingt man nicht mehr: Hymen, ſey uns will [...]
[...] dir, Hymen. Die Charitinnen beweinen des Cyui ras Sohn, und klagen lant: der ſchöne Adonis iſt nicht mehr! Ihr Klagegeſang überſtimmt den dei nen, Dione. 9 Die Muſen beweinen Adonis Tod, und ſuchen durch ihren Geſang den entflohenen [...]
Vermischte Aufsätze zur Beförderung der Litteratur und der Sitten22.07.1780
  • Datum
    Samstag, 22. Juli 1780
  • Erschienen
    Halle
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale)
Anzahl der Treffer: 8
[...] bekommen, ob ſie ſich mit ihren Ehemännern gut oder ſchlecht vertragen werden, und was dergleichen intereſſante Vorherſagungen mehr ſind. In der kö niglichen Reſidenz Berlin lebt ein Leinweber, der da ſelbſt unter dem Namen des Planetenleſers bekannt, [...]
[...] legirter Müſſiggänger, deren geſchwätzige Zunge mehr im Verborgenen, als öffentlich ſchadet, die oft durch [...]
[...] keiten auszubreiten, und mit ſeinem Nachbar von Dingen, die auſſer uns vorgehen, die für den einen mehr, für den andern weniger wichtig ſind, zu ſchwatzen; ich tadle und verwerfe nur das ausſchwei fende Vergnügen, die raſtloſe Geſchäftigkeit bey dem [...]
[...] Ja, ihr Schauer wird mich ſtets umſchweben, Biſt du, liebes Mädchen, mir entflohn? Wied mich keine Ruhe mehr umgeben, Seufzen nur mein leiſer Klageton ? [...]
[...] Und in ihrem Schooße klagend weilen, Wenn ſchon längſt kein Waldgeſang mehr wacht! . . Laura war ein Muſter unſ'rer Jugend, Sag ich dir dann, ſtiller Schattenhain! [...]
[...] gend iſt dem Himmel das angenehmſte Opfer, das Engeln und Menſchen Freude erweckt. Sagen Sie alſo kein Wort mehr davon. – Auf mein Anrathen hat ſie ihrem Vater ge ſchrieben, und wir erwarten nun täglich ſeine Ant [...]
[...] Kind vom Verderben gerettet haſt. Ich ſegne Dich, und werde Dich noch in dem letzten Augenblick meines Lebens ſegnen, aber Gott wird mehr thun, als Dich ſegnen! Er wird Dich einſt mit den ſeligſten Freuden belohnen. Meine Tochter hat mir geſchrieben, daß Du [...]
[...] gung, ſeyd Beyde glücklich, und vergeßt nie der Re ligion und Tugend. In wenigen Augenblicken, meine Lieben, bin ich nicht mehr! – Ich fühl's, daß mein Ende nahe iſt, lebt Beyde recht wohl, und denkt zu weilen an Euren Vater. „ – Ich und Wilhelmine [...]
Vermischte Aufsätze zur Beförderung der Litteratur und der Sitten07.04.1781
  • Datum
    Samstag, 07. April 1781
  • Erschienen
    Halle
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale)
Anzahl der Treffer: 7
[...] beyde befürchteten, daß ſie ewig dauern würde, wieder ſahen. Der Beſitz der ſchönſten Frau hätte mir niemals mehr Vergnügen verſchaffen können, als dieſe Handlung, welche Gerechtigkeit und Menſchen liebe zum Grunde hatte. Ich habe zum Glück zweyer [...]
[...] vor der Todesſtrafe iſt es alſo, deren ihr euch ſtatt der Beweiſe bedienet, um Proſelyten zu machen. Da meine Vorwürfe ihn nur noch mehr erbit terten, ſo verließ ich den Palaſt voller Verzweiflung. Ich nahm meinen Weg nach dem Gefängniſſe, wor [...]
[...] hatten. - Die Liebe, welche der Großmeiſter zu mir hatte, war folebhaft und zärtlich, daß er mich mehr, wie eine Prinzeſſinn, als wie eine Sklavinn hielt. Er konnte mir nichts abſchlagen, und ſeine Freyge [...]
[...] Anbeter habe, angewandt, um das Leben des Ab deraum zu retten. Er hat darein gewilligt, und was noch mehr iſt, verſprochen, ihn gegen das an gebotene Löſegeld in Freyheit zu ſetzen. Aber zur Belohnung des dir geleiſteten Dienſtes muſt du mir [...]
[...] Ach, unglückliche Zoraide! rief ſie aus, wo iſt nun die Hoffnung, deine lieben Kinder wiederzuſe hen, geblieben? Vielleicht ſind ſie nicht mehr, oder leben ſie uoch in der grauſamen Erwartung, mit deu übrigen Einwohnern hingerafft zu werden, ſo [...]
[...] Der arme Junge, beynahe erſtickt von Thrä nen, konnte mir nicht mehr ſagen. Ich nahm das Vermächtniß an, und that mein möglichſtes, um das Amt, welches man mir anvertraut hatte, wür [...]
[...] auf ihre Briefe ſetzten, viel umſtändlicher und weit läuftiger, als wir, waren, die wir uns in dieſem Stück mehr der Natur der Sache nähern und in ſonderheit die franzöſiſchen Aufſchriften auf deutſchen Briefen allmählig abſchaffen. Daß die alten Titu [...]
Vermischte Aufsätze zur Beförderung der Litteratur und der Sitten26.05.1781
  • Datum
    Samstag, 26. Mai 1781
  • Erschienen
    Halle
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale)
Anzahl der Treffer: 5
[...] haltſamer Jüngling geweſen. * : Es fand ſich bald eine Pflegemutter, die das Kind gegen Bezahlung annahm. Je mehr dieſe das Kind und Joſeph betrachtete, deſto mehr fand in dem Geſicht des Kindes Aehnlichkeit mit des [...]
[...] trauen ſollte, oder ob dieſe ganze Erſcheinung, die ihm ſo ganz unerwartet kam, ein Traum war. Je mehr er ſie und ihren Vater anſah, deſto mehr erſchracker, denn beyder Geſichtszüge wurden ihm immer kenntlicher, und es war nach einem kurzen [...]
[...] nachdem er ſie genau befragt und mancherley Um ſtände mit einander verglichen hatte, kein Zweifel - - - - - mehr [...]
[...] mehr übrig, daß Theodore die Perſon ſey, mit welcher ihn das Schickſal zu einer Zeit, da er in großer Verlegenheit war, auf eine ſo unvermuthete [...]
[...] hig gemacht hätten, daß er mit ſeinen Unterthanen wie ein Tyrann umginge, und was dergleichen bos hafte Verleumdungen mehr waren. [...]
Vermischte Aufsätze zur Beförderung der Litteratur und der Sitten30.12.1780
  • Datum
    Samstag, 30. Dezember 1780
  • Erschienen
    Halle
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale)
Anzahl der Treffer: 6
[...] verlaſſen haben, verlieren werde, wird Dir keinen Zweifel an dem Uebergewicht, meineé Schmerzens mehr übrig laſſen. - Weißt [...]
[...] und Dich lieben ? Mußte mein ganzes Vergnügen darinn ſetzen, Dich zu ſehen, da einmal eine Zeit kommen ſollte, wo ich Dich nicht mehr ſehen werde? Mußte mein Leben nur darum von Dir abhängen, weil ich Dich einſt verlaſſen ſollte? Warum hab ich [...]
[...] Liebe; Du thatſt noch mehr, Du gabſt mir Proben [...]
[...] Du thateſt alles für mich zu einer Zeit, da ich noch nichts für Dich that oder erduldete: und nun ſollteſt Du mich nicht mehr lieben, da ich anfange, für Dich zu leiden? Bedenke, daß es leichter iſt, jemanden zu lieben, bey dem man mannichfaltiges Vergnügen [...]
[...] zu leiden? Bedenke, daß es leichter iſt, jemanden zu lieben, bey dem man mannichfaltiges Vergnügen genießt, und daß man mehr Verbindlichkeit zum Wohlwollen gegen diejenigen hat, die für uns etwas ausſtehen, als für ſolche, die ſich mit uns luſtig [...]
[...] berauben. Bey dem tödtlichen Kummer, der mich dann ergreifen wird, mich von einer Perſon, die ich mehr, als mein Leben liebte, getrennt und verlaſſen zu ſehen, wird das noch mein letzter Troſt ſeyn, für Dich und durch Dich zu ſterben. Sey nicht ſo un [...]
Vermischte Aufsätze zur Beförderung der Litteratur und der Sitten04.11.1780
  • Datum
    Samstag, 04. November 1780
  • Erschienen
    Halle
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale)
Anzahl der Treffer: 7
[...] Rechtſchaffenen ſich immer mehr beſtreben, Lob zu [...]
[...] wählen wären, die Bibel nach dieſem Plane zu er klären, und dies würde noch den Vorthe haben, daß er mehr auf das individuelle, moraliſche Bee dürfniß ſeiner Gemeine Hinſicht nehmen könnte, als es bey einem gedruckten Buche möglich iſt. Die [...]
[...] hey ſeiner Gemeine im Andenken zu erhalten, und mir bleibt kein Zweifel übrig, daß dies im Kurzen mehr Nutzen ſchaffen würde, als die gewöhnlichen ſyſtematiſchen Vorträge, wo man noch obendrein genöthigt iſt, ſich in einem ewigen Zirkel um die vor [...]
[...] Das wäre denn für diesmal der Beſchluß. Für diesmal, ſage ich, denn man ſieht leicht, daß es etwas ſehr zufälliges iſt, ob ich in Zukunft mehr zu wünſchen nnd vorzuſchlagen haben werde. [...]
[...] wurde, den Chriſten ferner, wie bisher, zu ſchaden, (denn ſeit dem Urſprunge des Chriſtenthums hat die chriſtliche Kirche gewiß mehr von jüdiſchen, als heidniſchen Verfolgern gelitten) eine ſo wichtige Be gebenheit, bey welcher ſich ſo augenſcheinlich ein gött [...]
[...] zig begraben, an der Seite ſeines Bruders, des Poſtkommiſſairs, und ein Leichenſtein, auf welchen nichts mehr, als ihre Namen, Alter und der Tag ihres Todes ſteht, bedeckt ihr Grab. Im Jahr 1775 im Frühling kommt ein Reiſender zu dem Küſter an [...]
[...] (der ſich kaum mehr aufrecht halten konnte, zum Bette heraus, und an die Stubenthür, wo er den Kopf [...]
Vermischte Aufsätze zur Beförderung der Litteratur und der Sitten14.10.1780
  • Datum
    Samstag, 14. Oktober 1780
  • Erschienen
    Halle
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale)
Anzahl der Treffer: 10
[...] trächtige Laſter haben ihre Heuchler, und die Heuche ley vergröſſert ſehr "öft die Tugend, welche ſie nachäffet. Ohrenwall befürchtete nichts mehr, als vor den Augen der Welt geizig zu ſcheinen; er zog dieſer Demüthigung die Strafe vor, ein Verſchwen [...]
[...] Ey, nein, zum Henker, nein, es iſt nicht mehr Zeit, Es iſt wahr, ich habe ſchon alles be „hlt. . . . . Alles bezahlt! Schöner Beweis! das hält mich eben [...]
[...] nen ehemaligen Wohlſtand zu verſetzen und ſeine Un ordnung gut zu machen. Er hielt Wort; er ſpielte nicht mehr. Seine Gläubiger waren vernünftig, fünf bis ſechs Jahr langten hin, ſein Glück wieder herzuſtellen. Allein die Geſinnung eines unum [...]
[...] Thränen zerfloſſen; mit Zittern fragt er nach der Urſache ihres Weinens. Fliehen Sie, ſpricht dieſel be zu ihm, beſuchen Sie mich nicht mehr . . . . Jch? Großer Gott! Was iſt denn mein Verbre chen? Die Ausſchweifungen Ihrer Jugend. Ach! [...]
[...] nicht wieder gut zu machen; Sie verlieren mich . . . . Ich verliere Sie! . . . . Morgen heyrathe ich ei nen Menſchen, den ich haſſe. Mehr fragen Sie mich nicht. Elbin lag dem Fräulein vou Freſſe zu Füſſen. Er erblaſſet, ſeine Augen werden finſter, [...]
[...] ruft; er öffnet ein ſchwaches Auge. Was für ein Anblick! Die Todtenfarbe in des Fräuleins von Freſſe Geſicht. Die Thränen flieſſen nicht mehr aus ihren Augen. Ihre Blicke ſind uubeweglich, ihre Spra che iſt gebrochen; ſie hohlem beyde nur noch ſchluch [...]
[...] als wenn ſie ſich niemals trennen wollten. - *. Endlich nahm das Fräulein, weil ſie ent- weder mehr Stärke oder weniger Zärtlichkeit hat- te, ihre Kräfte zuſammen, und ſagte zu dem Herrn von Elbin: Man muß ſich darein ergeben; [...]
[...] welches er ihm verpachtet, zum Geſchenke anbieten? Wenn aber Ohrenwall ſo niederträchtig wäre, daf ſelbe anzunehmen; je mehr der unglückliche Elbin ſich ruiniren wird, deſto weniger kann er hoffen, mich von meinem Vater zu erhalten. Kann dies [...]
[...] anders mehr, als ein Verzweifelnder. Kleine Spiele [...]
[...] den traurigen und widrigen Ton, den ich an Euch gewahr werde, deswegen an, um ſolches deſto mehr zu ſeyn? Stellet Euch doch nicht ſo kindiſch, ich bitte Euch. Am Hochzeittage muß man beſchei den ſeyn; aber dieſe Beſcheidenheit iſt nicht Verdruß, [...]
Vermischte Aufsätze zur Beförderung der Litteratur und der Sitten03.03.1781
  • Datum
    Samstag, 03. März 1781
  • Erschienen
    Halle
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale)
Anzahl der Treffer: 6
[...] gleich in ſein Zimmer rufen. „Amalia, ſagte er, Du weiſt, wie ſehr ich Dich liebe, und nichts liegt mir mehr am Herzen, als dich recht glück lich zu ſehen. Der Herr von D**. der reichſte Kavalier in der ganzen Provinz hat mich heute u.. [...]
[...] ſolſ auch nicht einen Heller mehr von mei [...]
[...] Schriften zum gemeinen Beſten etwas beytragen, ihr eigenes Leben beſchreiben, kann, wenn es gleich nicht ganz gewöhnlich iſt, doch in mehr, als einer Abſicht nützlich ſeyn, wenn die Verfaſſer ehrlich und mit ihrem eigenen Herzen bekannt genug ſind, [...]
[...] lich oft kleinen und unbemerkten Umſtänden, wo durch der Herr Verfaſſer gebildet und zu ſeinem künftigen Beruf immer mehr vorbereitet wurde. – Daß Bogatzky, wie der Herr D. in dieſem Ab ſchnitt gelegentlich anmerkt, es recht gut gemeint [...]
[...] Dieſer Mann, der allerdings ein ſehr beliebter und geſchickter Prediger, jetzt aber Kränklichkeit halber ſein Amt nicht mehr gehörig zu verrichten im Stande iſt, heißt nicht Bruns, ſondern Bruhn. Dieſer Abſchnitt endigt ſich mit der [...]
[...] Statten gekommenen Hülfsmitteln anführt, un ſers Erachtens füglicher auf den zweyten Theil dieſer Lebensbeſchreibung, der mehr litterariſch ſeyn und ein räſonnirtes Verzeichniß ſeiner ſämmtlichen Schriften enthalten ſoll, verſpart worden wäre. [...]