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[...] weſen ſein, als man die kleinen Kinder vom Fenſter der Dachſtube aus auf die unten aufgehaltenen Strohſäcke herabwarf, da keine an - dere Rettung mehr möglich war. Ein Kind brach dabei das Füß chen, bei einem andern ſtellte ſich, erſt als es in Sicherheit gebracht war, durch deſſen ſchmerzliches Weinen heraus, daß ihm die ganze eine [...]
[...] v. J. ſtattgehabten Volkszählung ergiebt ſich in den einzelnen Städten folgendes Reſultat: (Wo es hier nicht ſpeziell angegeben, iſt die Be völkerung ohne Militär in Anſatz gebracht. „Mehr“ oder „weniger“ iſt gemeint als mehr oder weniger gegen die Volkszählung vom Jahre 1864.), München 145,132, mehr 1816, (mit Militär) 170,000. [...]
[...] gemeint als mehr oder weniger gegen die Volkszählung vom Jahre 1864.), München 145,132, mehr 1816, (mit Militär) 170,000. Nürnberg 71,798, mehr 6090; Augsburg 43,00, mehr 1600; Würzburg 33,414, mehr 1839, (mit Militär) 41,696; Regensburg 26,603, mehr 622; Bamberg 22,219, mehr 1234; Fürth 22,495, [...]
[...] Würzburg 33,414, mehr 1839, (mit Militär) 41,696; Regensburg 26,603, mehr 622; Bamberg 22,219, mehr 1234; Fürth 22,495, mehr 1450; Kaiſerslautern 5,274, mehr 1810; Hof 14,393, mehr 1247; Speyer 12,830, mehr 46; Landshut 11,900, mehr 284; Ansbach 11,573, mehr 309; Erlangen 14,533, mehr 351, Paſſau [...]
[...] 1247; Speyer 12,830, mehr 46; Landshut 11,900, mehr 284; Ansbach 11,573, mehr 309; Erlangen 14,533, mehr 351, Paſſau 10,416, mehr 772; Straubing 0367, mehr 347; Amberg 10,0i6, mehr 719; Kempten 9777, mehr 357; Pirmaſenz 8675, mehr 704; Neuſtadt a/H 8613, mehr ?4; St. Ingbert 7824, mehr 345; [...]
[...] mehr 719; Kempten 9777, mehr 357; Pirmaſenz 8675, mehr 704; Neuſtadt a/H 8613, mehr ?4; St. Ingbert 7824, mehr 345; Zweibrücken 768, mehr 50 Freiſing 7130,mehr 191; Memmingen 7109, mehr 10; Frankena 6558, mehr 62;Landau 616, weniger. 10. Weißenburg 10.mehr 342, (mit Militär) 5660; [...]
[...] 7109, mehr 10; Frankena 6558, mehr 62;Landau 616, weniger. 10. Weißenburg 10.mehr 342, (mit Militär) 5660; Dürkheº Ä weniger Ä6; Neuburg a/D.5488, mehr 19; erhºº mehr 7 Deggendorf 5142, mehr 385; Haß Ä1? Äger 71 ºntoben 510ö, mehr 44ó; Kaufbeuren [...]
[...] erhºº mehr 7 Deggendorf 5142, mehr 385; Haß Ä1? Äger 71 ºntoben 510ö, mehr 44ó; Kaufbeuren 485, mehr 110; Ludwigshafen 4819, mehr iš6;Äg, [...]
[...] mehr 511; Lindau 4056, mehr 35; Selb 3852, mehr 254; Wun ſiedel 3583,mehr 63; Miltenberg 3209, weniger 118; Rehau 3202, mehr 102; Bergzabern 2522, weniger 12; Neu-Ulm 1976, [...]
[...] ſiedel 3583,mehr 63; Miltenberg 3209, weniger 118; Rehau 3202, mehr 102; Bergzabern 2522, weniger 12; Neu-Ulm 1976, mer 458; Immenſtadt 1857, mehr 122; Sonthofen 1400. (Bay reuth, Nördlingen, Donauwörth, Oettingen und einige kleinere Städte ſind noch nicht gepau beſtimmt.) - [...]
[...] Grafſchaft ermächtigt wurden, in den vierteljähriger Sitzungen die Löhne der Arbeiter in den Seidenwebereien feſtzuſetzen, indem die Meiſter, welche mehr oder weniger bezahlten und die Arbeiter, welche mehr oder weniger ſorderten oder empfingen, als dieſe Taxen betru gen, mit harten Strafen belegt wurden. Außerdem wurde den Mei [...]
[...] mehr oder weniger ſorderten oder empfingen, als dieſe Taxen betru gen, mit harten Strafen belegt wurden. Außerdem wurde den Mei ſtern verboten, mehr als zwei Lehrlinge anzunehmen und Weber außer halb des Diſtrikts zu beſchäftigen. Dieſe Maßregel, welche dem ſocialiſtiſchen Nationalöconomen [...]
[...] trag der Ausfuhr von Seidenoaaren ſich hob, trat eine Beſſerung in den Verhältniſſen der Arbeiter ein, ſo daß, abgeſehen von momen tanen Erserbs-Stockungen, jenes Elend ſich nicht mehr wiederholte. [...]
[...] allianzen oder eines Bündniſſes zwiſchen den Staaten des Südens. Dieſe Symptome ſind bezeichnend: ſie ſprechen es klar aus, daß im Augenblick der Gefahr es nicht mehr einen Süden und einen Norden geben würde, ſondern das große Deutſchland geeinigt, aufgerichtet und in Waffen unter der Leitung des Königs von Preußen . . . . [...]
[...] zu Kindern hat, auch nähen kann, ſucht bis Oſtern eine Stelle. Man ſieht mehr auf gute Behandlung als auf großen Lohn. Näheres zu erfragen bei Herrn Matter [...]
[...] Hebel ſein, uns zur allgemeinen Wehrpflicht im wirklichen Sinne des Wortes und zur Reduktion unſerer Präſenzzeit zu führen... Errichte man mehr derartige Schulen und es werden immer mehr und mehr junge Leute von der ihnen gebotenen Gelegenheit Gebrauch machen... Je mehr einjährige Freiwillige wir bekommen, welche nach einjähriger [...]
[...] junge Leute von der ihnen gebotenen Gelegenheit Gebrauch machen... Je mehr einjährige Freiwillige wir bekommen, welche nach einjähriger Präſenzzeit wieder entlaſſen werden, deſto mehr Andere können ein berufen werden; deßhalb bin ich prinzipiell von dem Grundſatze aus gegangen, daß man das Inſtitut der einjährigen Freiwilligen möglichſt [...]
[...] habe ſie ſich ſelbſt ſriſit. Sobald man an ihrer Haarteilette die Hand eines profeſſionsmäßigen Künſtlers bemerkt, ſchwindet der Zau ber: alſo keine berühmten Friſeure mehr! Am Tage werden die ge flochtenen Haare, einfach zuſammengewunden und in ein Netz geſteckt, und weit entfernt, in pyramidaler Form ſich emporzuthürmen, fcſen [...]
[...] einfachen Kranz, eine Gurlande von Roſen, Lianen oder Epheu a-ſ zuſehen, und von Vergoldung, allerhand Spielzeug urd höichten Weſen, das ſich mit einem falſchen Chigron combinirt, ſoll nicht mehr die Rede ſein. Das ſalſche Haar ſoll wieder nur ein Detail, ein ſchüchterner Hilfsgenoſſe ſein, nicht aber die Hauppiere, um nicht zu [...]
[...] die Chefs dieſer Sekte ſelbſt ſich dieſelbe nicht mehr zu verhehlen vermögen. Der Proteſtantismus erhält ſich noch in einigen Ge müthern durch den Kern von chriſtlichen Wahrheiten, den er ſich be [...]
[...] müthern durch den Kern von chriſtlichen Wahrheiten, den er ſich be wahrt hat; aber bei der bei Weitem größten Mehrheit der Proteſtan ten finden wir nichts mehr als Rationalismus und Nihilismus. Iſt dies etwa ein beruhigendes Symptom, oder iſt dies nicht vielmehr das Symptom neuer und ſchrecklicher Prüfungen für die Geſellſchaft? [...]
[...] allein man noch in der Geſchichte findet. Es wird immer Feinde der Kirche geben, weil es immer ſchlechte Leidenſchaften geben wird, allein Proteſtanten werden nicht mehr exiſtiren. Der Kampf wird ſich ent ſpinnen zwiſchen der chriſtlichen Wahrheit und der ſocialiſtiſchen, wiſſen ſchaftlichen, revolutionären Regierung. Unſere Zeit iſt den religiöſen [...]
[...] ſervefond zu erheben. Für über 100,000 fl. Verſicherungen wurden in den rechtsrheiniſchen Kreiſen Bayerns abgeſchloſſen. Dagegen kamen aber in cbiger Zeit zur Entſchädigung 18 Pferde mit mehr denn 2000 ſl. und 12 Rinder mit 746 f. 30 kr. und 16 Schweine mit 238 ſ. 54 kr., zuſammen 46 Thiere mit 2985 fl. 24 ke; [...]
[...] - Nach der neueſten Volkszählung enthält der nord deutſche Bund 7 Großſtädte mit über 100.000 Einwohnern und 12 Mittelſtädte mit mehr als 50.000 Einwohnern. Die Reihen folge der 7 Großſtädte nach ihrer Bevölkerungszahl iſt folgende: Berlin 703,000, Hamburg 218,000, Breslau 167,000, Dresden [...]
[...] dieſen Städten iſt Crefeld gewachſen. Dasſelbe zählte im Jahre 1806 erſt 6000 Einwohner, hat alſo ſeine Bewohnerzahl ſeitdem um das Neun fache vermehrt; in Berlin hat ſich dieſelbe ſeitdem mehr als ver vierfacht. [...]
[...] ſ ſº ehrlichen Stadtmagiſtrats dahier zur Auſbringung der erforderlichen Mittel iſt die Erhalt . .“ ung der obengenannten Anſtalt und die Erfüllung ihres wahren Zwecke nicht fernerhin mög . es lich und deßhalb auch die Forterhebung der noch ſpärlich fließenden Beiträge nicht mehr ge SS rechtferti echtf # wurde deßhalb in der jüngſten Plenarverſammlung des polytechniſchen Central [...]
[...] Vor Freude ganz glücklich, voll Luſt ohne End', Weil vom lieben Würzburg mich nichts mehr jetzt trennt, Halt' ich eine fidele Sylveſternacht heut', Die Männchen, Weibchen, ſelbſt Engel erfreut. [...]
[...] Dann erſt Schottiſche und Galopaden Mut ächten und ausgeſtopften Waden!!! Werthe Gönner und Freunde, was wollet Ihr mehr ? Ueberzeugt Euch ſelber, kommt zu mir her. Ergebenſt durchbrochener [...]
[...] ſam gemacht, welche aus den Verträgen für die Krone und das Volk erwachſen, ſie ſtänden mit ihrer Anſicht leider vereinzelt und wollten ſie iſolirt ſtehen bleiben, was hätte dann ihre Wirkſamkeit mehr zu bedeuten? Sie (die Reichsräthe) hätten auf die Opferwilligkeit des Volkes gezählt, aber die öffentlichen Kundgebungen zeigten klar, daß [...]
[...] bedeuten? Sie (die Reichsräthe) hätten auf die Opferwilligkeit des Volkes gezählt, aber die öffentlichen Kundgebungen zeigten klar, daß ſich das Land nicht mehr in der Lage befinde, Opfer bringen zu können. Würde der Vertrag verworfen, ſo würden Erſchütterungen im Lande, ſeien ſie nun wirkliche oder künſtlich erzeugte, nicht aus [...]
[...] Fürſt Löwenſtein-Wertheim erklärt, mit Nein ſtimmen zu wollen. Nur unter der kürzlich angenommenen Bedingung hätte man noch mit Preußen paktiren können, weiter gehe es nicht mehr, die Beibehaltung des Vetos ſei eine Lebensbedingung für Bayern. Bismarck wolle uns nur mürbmachen, die Schlachten von 1866 hätten [...]
[...] maſſenhaften Kundgebungen aus allen Ständen und aus dem ganzen Lande, die ſich für den Vertrag ausſprechen, während dagegen ſich auch nicht eine Stimme erhob, nicht mehr Nein ſagen. Mit dem, was die Adreſſen und Telegramme enthalten, ſtimme überein, was er durch Privatmittheilung, erfahren hat. In Unterfranken, wo der [...]
[...] die deutſchen Fürſtengeſchlechter und das Volk wollen die Zollvereins verträge, nachdem dieſe Thatſache vorliege, ſei ein Veto gegen die Verträge nicht mehr am Platz; man könne nur ſagen: „es geſchehe, was dein Wille iſt!“ - Miniſter v. Greſſer legte hierauf der Kammer einen Geſetz [...]
[...] die Dame ſchnell von ihrem Schrecken und weiß, daß ſie das Opfer einer ſchmählichen Gaukelei geworden. Natürlich konnte nunmehr von einer Unterſtützung nicht mehr die Rede ſein. [...]
[...] == Die im Etatsjahre 1866/67 aus der Bahn gewonnenen, zu Betriebszwecken nicht #9 mehr verwendbaren eichenen Eiſen en auf der Strecke von Weigolshauſen bis Lohr #5 lagernd, zu ca. 7200 Stück, ſowie mehrere Langhölzer, werden an Ort und Stelle dem ? öffentlichen Verkaufe unterſtellt. - [...]
[...] ##A-º.…z. Ä erſt um 8 Uhr 15 Minuten hier eintrifft und daß die beiden ÄCÄu Nachtzüge 52 und 63 (Abgang 12 uhr 20 Minuten und Ankunft 3 Uhr 50 Minuten nach Mitternacht) nicht mehr curſiren. Würzburg, den 29. Oktober 1867. -- [...]
[...] 453,960 fl., Minderauſwand gegen das Budget 18,751 f. VI. Etat des kgl. Staatsminiſteriums der Juſtiz: 3,768,064 fl, gegen das Budget mehr um 113,806 f.; von dem Credit für die Ergänz ung der inneren Einrichtung der Gerichte zu 54,800f. ſind zur Ver“ wendung gelangt: 34,057 f. VII. A. Etat des k. Staatsminiſteri“ [...]
[...] ung der inneren Einrichtung der Gerichte zu 54,800f. ſind zur Ver“ wendung gelangt: 34,057 f. VII. A. Etat des k. Staatsminiſteri“ ums des Innern: 1,881,939 fl, gegen das Budget mehr um 74,639 f.; B. Etat des k. Staatsminiſteriums des Innern für Kir chen- und Schulangelegenheiten: 96,611 fl, gegen das Budget weni [...]
[...] ger um 2425 ſ VIII. Etat des k. Staatsminiſteriums des Han dels und der öffentlichen Arbeiten: 255,469 f., gegen das Budget mehr um 2623 f. IX. Etat des k. Staatsminiſteriums der Finan zen: 855,628 f., gegen das Budget weniger um 24,083 ſ. X. Etat der Staatsanſtalten: 1) Erziehung u. Bildung: 1,171,782 f., [...]
[...] tus: 586,591 f., Mehrausgabe gegen das Budget um 32,33 f.; 3) Geſundheit: 303,597 f., Mehrausgabe gegen das Budget 13,747 f.; 4) Wohlthätigkeit; 395,966 fl, gegen das Budget mehr 177,855 f.; 5) Sicherheit: 1,659,803 fl, Mehausgale 355,299 f.; 6) Induſtrie und Kultur: 389,786 fl., gegen das Budget weniger [...]
[...] zur vollſtändigen Durchführung gelangten Organiſation des höheren techniſchen Unterrichtes ſeinen Grund hat; 7) Straßen-, Brücken- und Waſſerbau: 2,987,057 fl, gegen das Budget mehr um 32,170 f; 8) beſondere Leiſtungen des Staatsärars an die Gemeinden: 10,674ſ, gegen das Budget weniger um 448 f.; 9) Steuerkataſter 29 914ſ, [...]
[...] täretat: 40,894,758 f. XII. Landbauetat: 744,858 fl., g. d. B. weniger um 29,144 ſ. XIII. Penſioren der Witwen und Waiſen der Staatsdiener: 761,689 fl., g. d. B. mehr um 45,689 f. – Der Geſammtbetrag der budgetmäßigen Staatsausgaben iſt demnach: 76,803,556 f. Werden von dem vorſtehenden Auſwande die in der [...]
[...] Zeit von hoher Wichtigkeit iſt. Auf das hiſtoriſche Recht ſich ſußend, weist er in gewandter Deduction ncch: wer Eigenthümer des Kirchengutes iſt. Dem Herrn Verfaſſer wird von den Leſern um ſo mehr Anerkennung gezollt werden, als er bei einem ſehr anſtrengcncen Lebensberufe dieſe Frage eben o kurz als bündig und allgemein verſtändlich be handelt. [...]
[...] Kürſchnerhof, 1. Bude rechts. Lokalveränderung. EFÄÄs. Mein Geſchäft befindet ſich nun nicht mehr unten, ſon- * Lieder ftSX dern am oberen Eingange des Marktes in die Schuſtergaſſe. Samstog, den 9. November: - Nikolaus Beck, Produktion [...]
[...] gelernt. Indeß, das iſt noch nichts. Was wird die Welt ſagen, wenn ſie erfährt, daß ein päpſtlicher Nuntius, nicht der hieſige, kürz lich unverholen geäußert: Für Rom bleibt nichts mehr übrig, als mit der Revolution zu- gehen; dabei fahre man doch noch beſſer als mit den alten Mächten. Die Aeußerung fiel gegen einen [...]
[...] Bezirksarztes und der kgl. Lokalſchulkommiſſion und mit Genehmigung der kgl. Regierung als Schulzimmer eingerichtet wurde und für die 36 Schülerinnen der Mädchenſchule qu. mehr als hinreichend ge räumig iſt, während es für die auf 64 angewachſene Zahl der Schüler erwähnter Knabenſchule nicht mehr zureichte. Hiebei wird [...]
[...] ſeit Monater, mit ſeiner Krankheit hätte es nichts auf ſich, der Urlaub wäre nur um vierzehn Tage verlängert. Und aus den vielen vierzehn Tagen ſind mehr als drei volle Monden geworden. Ich kann zur Aufklärung des Sachverhalts einige Mittheilungen machen. Völlig unbegründet iſt die Annahme Einzelner, Bismarck ſei mißliebig gewor [...]
[...] ſion unheilbar ſein. So wurde auch ſchon früher erzählt. Der Mi nſter kann ſich zeitweilig wohler fühlen, aber ganz friſch und geſund fühlt er ſich ſeit länger als einem halben Jahre nicht mehr. Jede andauernde geiſtige Anſtrengung verurſacht ſofortigen Rückfall, wodurch die Nervenabſpannung nur noch größer wird. Nichts natürlicher, als [...]
[...] denſchaftlicher Jäger und guter Oekonom. Er iſt vor Allem ein Freund beſchaulichen Lebens, ſo paradox dies auch klingen mag. Ge nug, er möchte von Varzin gar nicht mehr fort, und daß die Aerzte ihm den baldigen Wiedereintritt in die Geſchäfte dringend widerrathen, entſpricht ganz ſeiner innerſten Neigung. Er würde ohneweiters ſich [...]
[...] chen Schauplatz zurückzuziehen. Aber weil er ſich ſagt, es laſſe ihn ſeine phyſiſche Kraft zu oft im Stich, darum rückt er den Termin, ſeiner Hieherkunſt ſelbſt mehr und mehr hinaus. Am allerliebſten ſähe er ſich von allen Geſchäften entbunden und bliebe für immer hinten im Pommerland. Ich bin zu genau informirt über dieſe [...]
[...] Perſon des künftigen Königs verhalten ſolle, ohne deſºlben im Vor aus auf's Empfindlichſte zu nahe zu treten. Es wird ohne Zweifel mehr als eine Kandidatur aufs Tapet gebracht werden. Die An hänger der einen Partei werden bei der Erörterung dem Kandidaten der andern jedenfalls alles Mögliche und Unmögliche anhängen, und [...]
[...] indem er nur die Hauptſtadt mit ihrem Hafenorte, dem Piräus, ver bindet. Die erſte Locomotive iſt am griechiſchen Neujahrstage (13. Januar) über dieſe etwas mehr als zwei Stunden lange Strecke gefahren; ſie gebrauchte dazu 13/2 Minute. Es iſt recht kalt; die Gipfel des Pentelikos und Hymettos ſahen ſchneegekrönt auf das für [...]
[...] – Vielfache Klagen gehen uns zu über die Ungleichmäßig. keit und Unregelmäßigkeit der hieſigen öffentlichen Uhren. Man kann ſich gar nicht mehr danach richten, denn nicht nur die Uhren von einander entfernter Stadttheile dfferiren, ſondern ſelbſt einander ſo naheliegende wie die am Neubauthurm und am [...]
[...] wähnten Beförderungen und Ordensdekorationen verdient oder nicht? - Hat er ſolche verdient, dann hat Hr. v. Zu Rhin in ſeinen Be richten nicht mehr als ſeine Schuldigkeit als Amtschef gethan. Hätte aber Hr. v. Hörmann dieſelben nicht verdient, dann träfe Hrn. v. Zu-Rhein der Vorwurf, durch unwahre und falſche Berichte ſeinen [...]
[...] gen oder einer Reviſion des ganzen Geſetzes. Sie ſchreibt: Es tommt uns nicht in den Sinn, zu behaupten, es ſei dieſes Geſetz etwas Vollendetes und keiner Verbeſſerung mehr fähig; vielmehr wei ſen die vielfach laut gewordenen Klagen über manche Mißſtände, welche nach Einführung des Notariatsinſtitutes zu Tage traten, darauf [...]
[...] derte Reviſion des ganzen Geſetzes. Das Mandat der gegen wättigen Kammer nähert ſich mit raſchen Schritten ſeinem Ablaufe, ſie iſt nicht mehr im Stande, die Grundlagen einer Reviſion des Geſetzes und der hiemit innig zuſammenhängenden Materien, wie des Hypotheken- und Taxweſens anzugeben, umſoweniger, als noch um [...]
[...] durch ſie harren. Sie kann aber auch andererſeits nicht noch jetzt der Staatsregierung eine Arbeit überbürden, welche dieſe bei dem beſten Willen im Laufe der legenwärtigen Landtagsperiode nicht mehr Aufgabe der künftigen Landes vertretung wird es ſein, zu prüfen, nicht nur ob, – was wir [...]
[...] aus Centralfonds den Gegenſtand der Tagesordnung. Auf den um faſſenden Vortrag des Berichterſtatters Frhrn. v. Thüngen und nach einer mehr als zweiſtündigen Debatte, woran ſich die HH. Landräthe Stumpf, Ebert, Baumann, Härtlein, Dr. Lippert, Krummbacher, Braun, Frhr. v. Truchſeß, Ebenauer, Steigerwald, Hartmann, geiſt [...]
[...] etwa ausnahmsweiſe der geringere Grad, der Leiſtungsfähigkeit ET heiſcht; dagegen erhielten aber auch Diſtrikte mit einer Diſtriktsum lagenquote von mehr als 10 kr. vom Steuergulden keine Unterſtüz ung aus Kreisfonds, weil ihre Leſſere Leiſtungsfähigkeit eine Erhöh unſ der Laſten ohne Ueberbürdung zuläßt Der Grad der Leiſtungs [...]
[...] Inſtitution oder die Abſtellung derſelben herbeizuführen. Es trägt dieſe Frage ohne Zweifel. Wichtigkeit genug in ſich; denn abgeſehen davon, daß dieſer Vorunterricht von ſehr verſchiedener, mehr oder minder befähig ter Seite nach verſchiedenen Methoden mit mehr als nöthigem Zeit aufwand und mit ſehr verſchiedencm, die Aeltern oft täuſchendem Er [...]
[...] mittelten oder unterſtützten Zöglinge davon abzuhalten und dasſelbe zum Monopol einer beſonderen Kaſte zu ſtempeln. Da es aber doch wohl nicht mehr zu einer abgeſchloſſenen Kaſten-Welt kommen wird und das Latein nun auch Vorbedingung für das techniſche Gymnaſium iſt, ſo dürfte ſicher zu erwarten ſein, daß dieſer, einer [...]
[...] *) Obligat, wie der Privatunterricht für die Lateinſchüler früher – durch das Inſtitut der ſogenannten „Inſtruktoren“ – war, iſt derſelbe allerdings ſeit mehreren Jahren nicht mehr; allein es wird über die oben be rübrten Mißſtände ſo vielfach und von den verſchiedenſten Seiten geklagt, daß wir einer öffentlichen Beſprechung derſelben die Aufnahme nicht verſa [...]
[...] Ouverture von E.M. von Weber. –[Kunſtnotiz.] Die Oeldruckbilder, welche wegen ihrer großen Haltbarkeit und außerordentlich billigen Preiſe ſich immer mehr und mehr Eingang verſchaffen, haben nun eine unerwartet hohe Voll endung in den Erzeugniſſen der Firma Höſch und Mayer gefun [...]
[...] und mehr Eingang verſchaffen, haben nun eine unerwartet hohe Voll endung in den Erzeugniſſen der Firma Höſch und Mayer gefun den, ſo daß ſie faſt nicht mehr von Oelgemälden zu unterſcheiden ſind. Wir hatten kürzlich Gelegenheit, dieſelben in dem neuen Bazar der um die Verbreitung guter religiöſer Bilder verdienten Stahel'ſchen [...]
[...] währen will. Es iſt noch nicht beſtimmt, ob die Leiche hier oder in Ludwigshafen beerdigt wird. Da im Wahlbezirk Speyer kein Erſatz mann mehr vorhanden iſt, ſo hat dort eine neue Wahl ſtattzufinden. – Bei der definitiven Kammer-Abſtimmung über die Gemeindeordnungen für das diesſeitige Bayern und die Pfalz [...]
[...] vorgebracht, aber keinen durchſchlagenden, wo man einen ſolchen habe, brauche man nicht viele Gründchen. Auch Blücher's Armee ſei müde geweſen, und habe ihm erklärt: „General, wir können nicht mehr“. Er aber habe ihnen geſagt: „Wir müſſen, Ihr werdet mich nicht wortbrüchig machen wollen“ und ſie zogen in den Kampf und die [...]
[...] Dr. Ant. Schmid und Thomas Völk. In dieſem Monat wird keine Kammerſitzung mehr ſtattfinden. 2 – Aus der Schwurgerichtsverhandlung in Ansbach [...]
[...] unangenehmſten aber auch wichtigſten Aufgaben zu erfüllen und eine Grundſäule des Rechtslebens würde erſchüttert, von der ein amerika niſcher Präſident geſagt habe, ſie ſei ihm mehr werth als die ameri kaniſche Verfaſſung. Verleumdung erkenne ſelbſt die Staatsbehörde nicht in jenen Artikeln, könne alſo auch nicht dieſelbe betonen. Hätte [...]
[...] ange ſie dauert, der kirchlichen Gemeinſchaftsrechte verluſtig und von.. en Gnadenmitteln ausgeſchloſſen iſt.“ Zu Scheiterhaufen reicht das olz nicht mehr, meinte einſt der alte wackere Arzt Neumann. – [Mißglückte Reklame.] Aus München ſchreibt man em Schweinf. Tgbl.“, daß vor einigen Tagen daſelbſt ein wahres [...]
[...] Zuſammenſetzung und Abwechſelung auch in hohem Grade die gei ſtige Thätigkeit der Kinder in Anſpruch nahm und deßhalb um ſo mehr durch die Präciſion der Ausführung ſtaunen machten. Ueber gehend zu Geräth-Uebungen an ſchräger und wagrechter Leiter, ſowie an Kletterſtangen zeigte uns das fröhliche Tummeln der Kinderſchaar [...]
[...] luſtigen des Eiſes Feſſeln angelegt werden, können wir nicht umhin, auf die Wohlthat geregelter Leibesübungen auch für das weibliche Geſchlecht aufmerkſam zu machen, um ſo mehr, als unſere ſtädtiſche Turnhalle in würdigſter Weiſe geeignete Räumlichkeiten und in den Turnlehrern Herrn Reitmair und Bauer hier auch tüchtige Perſön [...]
[...] dauernden Zerwürfniſſe zwiſchen Gemeinde und Pfarrer hervor; drum hat auch die Gemeinde doppelt Urſache, bei der bevorſtehenden Wahl mehr auf ihrer Hut zu ſein, wie früher... Hr. Pfarrer Hanſen wird in Kappeln, wo er eine Pfarrei erhalten ſoll, wahrſcheinlich ein gün ſtigeres Terrain zur Ausbreitung des Myſticismus erhalten, als in [...]
[...] - Die Handelsſchule zu Miltenberg, welche im vori gen Spätjahr mit einer beſcheidenen Schülerzahl ins Leben trat, er freut ſich immer mehr eines wachſenden Zuſpruchs von nah und fern. Dieſelbe hat ihren erſten Jahresbericht veröffentlicht und am 18. d. Mts. eine öffentliche Prüfung abgehalten, welcher viele Eltern und [...]
[...] – Um von der bekannten Deiſenhofer Doktor bäuerin Amalie Hoheneſter, die durch gemeine Schwindeleien ſich eine gewiſſe Berühmtheit erworben hat, ja von Manchen in Folge mehre rer Verurtheilungen wegen dieſer Schwindeleien als unſchuldig ver folgte Martyrerin für die Sache der leidenden Menſchheit angeſehen [...]
[...] gen klingenden Dank, anbiete. In Mariabrunn ſelbſt würden natür ich diejenigen zuerſt abgefertigt, welche mit dem Stellwagen ankämen, denn die Hoheneſter ſpekulire ganz richtig, daß dieſe mehr Geld ha ben würden, als jene, welche zu Fuße kämen, – ſie würden alſo zuerſt vorgenommen, ihnen die Diagnoſe geſtellt und Arznei gegeben. [...]
[...] – Der Herriedener Wetterbeobachter ſchreibt unterm 24. Aug: Der Umſchlag in eine kühlere und normalere Witterung iſt nunmehr in ganz Europa erfolgt, die Gewitter haben ſich mehr nach Südoſten zurückgezogen. In Ganzen iſt aber das europäiſche Luftmeer ſehr unruhig, was auf mehr gemiſchte Witterung deutet. [...]
[...] nehmen. – Eine rieſige Ente, in Geſtalt eines Engländers, durch ſchwimmt die gegenwärtig mehr als je ſtagnirenden Gewäſſer deut ſcher Zeitungen. Sie mag auch in unſere Spalten Einlaß finden als Beweis, bis zu welch' verrückten Produktionen die Hitze und die [...]
