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[...] durch Herrn Abgeordneten Stapf. Alle dieſe Geſuche werden, da zur Behandlung der ſelben im Landtage die Zeit nicht mehr vorhanden iſt, dem Landesausſchuſſe zur Erledigung übergeben. Wir kommen zur Tagesordnung. Hiezu gehört, [...]
[...] dringend zu erſuchen, die möglichſte Erweiterung und Erleichterung des Tabakbaues in Tirol zu gewähren, um ſo mehr, als durch die Aenderung der Gränzen der Monarchie ein größeres Feld zum Abſatze in das Ausland eröffnet iſt. [...]
[...] dieſes nicht geſchehen wird. Und wenn es einmal ſchon ſo weit gekommen iſt, daß man den Behörden nicht mehr glaubt, ſo weiß ich nicht mehr, ob man höheren Verſicherungen Glauben beimeſſen werde. Ich meinerſeits habe gar keine Beſorgniß, und ſehe [...]
[...] entgegen zu ſetzen. Die Herren Föderaliſten verlangen für ihre hiſtoriſch-politiſchen Individualitäten auf Koſten des Reiches immer mehr erweiterte Länder Autonomie; es könnte nun aber geſchehen, daß aus den unabhängigen Königreichen und Ländern ſchließ [...]
[...] verſtäniß vor. Dietl: Auch ich meine Herren, zähle mich zu den Feinden der Verfaſſungsſiſtirung. Noch mehr aber bin ich natürlich ein Feind von gänzlicher und ein ſeitiger Aufhebung verfaſſungsmäßiger Rechte, und [...]
[...] trat der Reichsrath in Wien und Kremſier zuſammen und die Hoffnung des Volkes von Tirol ſchwand mehr und mehr, dennn es traten in dieſen verfaſſungs mäßigen Reichstagen Anſichten und Zuſtände an den Tag, in welchen Tirol nichts weniger als die Be [...]
[...] wälſchtiroliſchen Volkes keine Trennung von Tirol und Oeſterreich will, und ich glaube, dieſe Ueberzeugung wird in Wälſchtirol um ſo mehr Platz greifen, wird um ſo mehr eine allgemeine werden, je mehr die ſoge nannte Einheit des Königreichs Italien aus Rand und [...]
[...] dem der Antrag auf Uebergang zur Tagesordnung ab gelehnt worden iſt, kann für mich und meine politiſchen Geſinnungsgenoſſen wohl kein Zweifel mehr darüber obwalten, welches Schickſal die Adreſſe haben wird; [...]
[...] Landeshauptmann: Es iſt nicht mehr die be ſchlußfähige Zahl vorhanden. Es bleibt nichts Ande res übrig, als die Verhandlung zu ſchließen und die [...]
[...] letzten Landtagsſeſſionen meine Aufgabe, am Ende derſelben im Namen der Verſammlung – – kann nicht mehr! – [...]
[...] will.“ Man leſe diesfalls das Auswanderungspatent Oeſterreichs vom 24. März 1832 und die Ueber einkunft der übrigen deutſchen Bundesſtaaten im Schlußprotokolle vom 25. Juli 1854 und man wird ſich hüten, von einem Rechte der Freizügigkeit der Einzelnen zu ſprechen. Nicht mehr glücklich iſt die Beru fung auf Art. 18 a) ſelbſt in Verbindung mit Art. 16 der Bundesakte, denn auch damit iſt nicht aus geſchloſſen, daß man die inneren Geſetze der einzelnen Lande reſpektiren müſſe. [...]
[...] galligem Erbrechen, auch mit Erbrechen alles Genoſſenen, – oder in Magenſchmerzen ohne Erbrechen. Dabei war meiſtens Obſtruktion, bei 2 Individuen Diarrhöe. Dieſes Magenweh war mehr oder weniger vergeſellſchaftet mit Engbrüſtigkeit – Schwindel – Hämorrhoiden – Kopfweh – Mattigkeit –, bei 6 weiblichen Perſonen mit Bleichſucht und ödematöſen Anſchwellungen, – mit ungeregelter Menſtruation und Blutſpucken u. ſ. w., – oder auch mit chroniſchem [...]
[...] erhaltene Briefe und Berichte bezeugen, ein vollkommen günſtiger. Die Vergleichung 64: 100 = 57 : x zeigt 89/6 Prozente, denen geholfen wurde. Wahrhaft eine ſegensvolle Wirkung! um ſo mehr, als 1. die meiſten Eurgäſte nach ihren Ausſagen von verſchiedenen Aerzten gänzlich aufgegeben waren; – 2. in einem Jahrgange die Eur begann, deſſen Temperatur meiſt ſehr rau und naßkalt war; und [...]
[...] Bei dieſen hier aufgezählten Thatſachen ſoll das Publikum über den Grund der Heilkraft dieſes Waſſers nicht mehr länger im Dunkeln bleiben, indem dasſelbe im Herbſte 1864 von dem bewährten Chemiker Herrn Louis Kofler, Apotheker in Dornbirn, quantitativ und qualitativ unterſucht wurde, und folgende Analyſe zur Kenntniß brachte: [...]
[...] nur der Sache zuwandte, und dabei ſich ſelbſt vergaß. „Der edle Mann denkt an ſich ſelbſt zuletzt,“ iſt auch für Klebelsberg geſchrieben. . . . . . . . . . . . . . - Es ſind nun etwas mehr als anderthalb Jahre, ſeit ihm eine Anerkennung zu Theil geworden, die er nie geſucht, an die er wohl nie gedacht hat. Er trat in die höchſte Stellung ein, auf die er als tiroliſcher Bürger durch das zuſammentreffende Vertrauen des Landes und des Monarchen ſteigen konnte [...]
[...] daß ſchon 1868 die meiſten Abgeordneten in Wien von dem Vorrechte Tirols nichts mehr wiſſen wollten. Das ſei unrichtig, weil die Mehrzahl für die Rechte Tirols ſtimmte. Wo nun jeder, der damals Zeitungen geleſen hat, weiß, [...]
[...] dafür einſtehen müßten. Wenn Sie es unter Nr. 4 für „hirnriſſig“ erklären daß man jemanden dafür ſtrafe, weil er mehr leiſten wolle, als verlangt wird, ſo haben Sie ganz Recht. Aber gerade deßhalb ſollten Sie doch Ihr Gehirn ſo [...]
[...] abgedruckt war? Von den Zeitungen Ihrer Partei wurde er natürlich todtgeſchwiegen; auch Sie verſuchen das ſogar jetzt noch. Aber noch mehr; obwohl ich mich auf die ſchriftliche Erklärung des Dr. Schärmer ausdrücklich bezogen habe, thun Sie, als ob es ſich auch bei dieſem [...]
[...] um einen Brief handelte. Iſt das ehrlich? iſt das nicht Blindſchleicherei der ſchlimmſten Sorte, wie Sie ſie mir vorhalten möchten, weil ich mich mehr an das Thun der Liberalen, als an ihre Redensarten hielt? Daß es Ihnen gewaltig unbequem iſt, daß nachgewieſen wurde, wie [...]
[...] genug unterrichtet, um mit Sicherheit behaupten zu kön nen, daß ſich unter der Minorität eben ſo viel, wenn nicht mehr Familienväter befanden. So viel aber getraue ich mich auch ohne nähere Kenntniß zu behaupten, daß man Geiſtliche in der Regel nicht als Familienväter be [...]
[...] bilden gerade die Geiſtlichen einen ſo gewichtigen und einflußreichen Beſtandtheil der Mehrheit, daß ich von Bauern ſchon mehr wie einmal, wenn ſie einen Majori tätsbeſchluß bezeichnen wollten, von dem reden hörte, „was die Geiſtlichen im Landtag ausgemacht haben.“ [...]
[...] offizieren*) einfach auf ſtädtiſche Rechnung zu ſchreiben ſind, iſt doch auch fraglich. Ich denke, ſo ſchlechtweg von Stadt und Land läßt ſich da kaum mehr reden. Ihr zweiter Brief zeigt inſofern einen Fortſchritt, daß er nicht blos heimlich im Lande herumgetragen wurde, [...]
[...] ſtürzte alſogleich auf den Haſenjäger los, nolens volens mußte dieſer den Kampf annehmen. Die Bärin war nur mehr zwei Schritte entfernt; jetzt galt es „du oder ich,“ die Büchſe knallt, und mit lautem Gebrüllt zieht ſich das in die Bruſt geſchoſſene Unthier zurück, um nach einer [...]
[...] und Trommelklang geziemend im Dorfe einbegleitet wor den war, iſt es den grauen Wichten dieſer Sorte nicht mehr gut bekommen, wenn ſie ſich in's Jagdrevier des Herrn Frühmeſſers wagten. Manches „Bärle“ mußte nachher ſeine Raubgier mit dem Leben büßen. Später, [...]
[...] In Wien wird ein Neujahrsgeſchenk für die Völker Oeſterreichs vorbereitet. Doch weiß man bisher nicht mehr, als daß es die Einberufung des oder eines Reichs raths ſein wird. Es iſt nämlich noch ein Geheimniß, ob es der ſiſtirte Reichsrath oder ein neuer iſt, welcher be [...]
[...] Blätter ausfindig zu machen, und zum Zwecke einer ſtren geren Kontrole ein genaues Regiſter derſelben anzufertigen. Selbſt das Briefgeheimniß iſt nicht mehr ſicher, In Preußen beſchäftigt ſich die Regierung faſt ausſchließlich mit den Wahlen für das norddeutſche Bun [...]
[...] Mannſchaft waren ſehr brav und kämpften unverdroſſen mit wahrer Todesverachtung. Recht oft hörte man die Leute einander fragen, ob keiner mehr eine Patrone habe. Beſonders waren es aber: Oberjäger Joh. Mair, welcher ſtets mit wahrhaft aufmunterndem Beiſpiele einige Male [...]
[...] Gegen 1 Uhr Nachmittag führte Oberlieutenant Hutter die Kompagnie über den Monte Pichea zurück; hatte aber im Ganzen nur mehr 41 Mann, da mehrere Schützen über den Monte Savale den Rückzug nahmen, und mit Gefangenen bis nach Riva gingen. Die Kompagnie hatte [...]
[...] die angenehme Geſelligkeit und anſtandsvolle Heiterkeit der Herren Offiziere kann nur allgemein anerkannt und geprieſen werden, um ſo mehr als ſolche Vereinigungen in dieſem der Gränze Piemonts nahe gelegenen Hauptorte zum öftern ſchon ſtattgefunden haben. Auch das h. Namensfeſt der [...]
[...] Rom geben zu allerlei Beſorgniſſen Anlaß. Schwarzſeher ſehen den heiligen Stuhl bereits ganz unter franzöſiſchem Einfluſſe und glauben mehr als je an eine Krönung Napo leons III. durch den Papſt. Sie dürften ſich ſchwer täuſchen. In Rom gibt man ſich ſicherlich über den wahren Werth [...]
[...] Kaufmann und Fabrikant wohl mit liſternen Augen blicken. Ungarn allein, ließen ſich ſeine Märkte einmal erſchließen, könnte uns mehr Getreide als ſelbſt Südrußland und mehr Wein als 9/10 der franzöſiſchen Weinberge liefern. Sein Eiſen und ſeine andern mineraliſchen Schätze warten nur [...]
[...] dungsmittel zu ihrer Beförderung ans Meer. Mit ſo koloſſalen und mannichfachen Gaben braucht kein Land an ſeiner Zu kunft zu verzweifeln. Ja, mehr, wenn es nur auf dem Pfade, den es, politiſch geſprochen, jetzt noch mit den ſchwachen und wankenden Schritten des Säuglings wandelt, fort [...]
[...] Ausgaben von Seite der Stadt in Bezug auf Schießgewehre kommen von nun an von Jahr zu Jahr vor. Je mehr ſich hier zu Land der Gebrauch des Pulvers verbreitete, deſto mehr kamen nach und nach ausländiſche Büchſenmacher nach Tirol. Um das Jahr 1423 kam ein [...]
[...] Auflage. 211 Seiten. 8. Preis 80 kr. öſt. W. Die ſo ſchnell nothwendig gewordene zweite Auflage dieſer Predigten ſpricht mehr als alles Andere für die Brauchbarkeit und Gediegenheit dieſer zeitgemäßen Kanzelreden. [...]
[...] mit Ausnahme des früher in Creto abgehaltenen, einen ſehr ſchlechten Einfluß genommen, weil viele Lombarden die Tiroler-Märkte nicht mehr beſucht haben, und nur ſehr wenig Vieh angekauft wurde. Auf dem Markte in Creto und an den vorhergehenden Tagen dürften 3000 [...]
[...] war. Später aber ließ die italieniſche Regierung das Vieh wohl die Gränze paſſiren, zog dann aber einen Militär Cordon, damit es nicht mehr weiter konnte. So war für die italieniſche Regierung der Vortheil erzielt, von dem Vieh, gleichviel ob krank oder geſund, wenigſtens den [...]
[...] den vorgenommenen Unterſuchungen alle Stücke vollkom men geſund befunden, dennoch aber dauern die Viſitationen noch fort. Indeß geht, wie geſagt, wenig Vieh mehr nach Italien. – Bereits beginnen wieder die Deſerteure von Italien an unſere Gränze zu kommen mit den gewöhn [...]
[...] dacht fiel, ſie hätten einen gewiſſen Manara übel zuge richtet. Solange die weiſe Vorſchrift beſtand, alle italie niſchen Deſerteure zurückzuweiſen, hat ſich keiner mehr blicken laſſen. – Die Arbeiter beginnen wieder nach Italien auf Arbeit zu wandern. Dieſesmal gehen ſie mit etwas [...]
[...] bangen Herzen, weil Gerüchte im Umlaufe erhalten wur den, daß die Tiroler, dieſe „Verräther des gemeinſamen Vaterlandes,“ in Italien ſich nicht mehr ſehen laſſen dürfen. [...]
[...] Emanuel folgendes, von italieniſcher Dankbarkeit gegen Oeſterreich überfließendes Schreiben abgegangen: „Sire! Endlich, nach mehr als einem halben Jahr hundert von Schmerzen, kann auch Venedig das gebeugte Haupt erheben und, umgeben von dem Heiligenſchein der [...]
[...] jeden Preis Widerſtand zu leiſten, und es hielt dasſelbe zuerſt mit den Waffen und dann mit den Bürgertugen den durch mehr als 18 Jahre; heute macht Venedig ein anderes Gelübde, das jenes beſiegelt: auf ewig Ihrem erlauchten Haus und der Größe Italiens ergeben zu ſein, [...]
[...] liſchen Hächel bereite ich obigen Hanf ſo fein wie Flachs, kann daher dieſen zu Leinwand und Tiſchwäſche beſtens empfehlen, da das Erzeugniß davon mehr als zur Hälfte dauerhafter iſt, und doch billiger kommt, als Flachs. 2(3) J. Putzenbacher in Innsbruck. [...]
[...] die Thorwachen, ſozuſagen, alle Hände voll zu thun haben, um dem erhaltenen Befehle gemäß Leute zurückzuweiſen, deren Militäruntauglichkeit ſich auf mehr als hundert Schritte Entfernung ſchon erkennen läßt. Es kommen thatſächlich Leute im Alter von ſechzig Jahren, ja ſogar Bücklinge und [...]
[...] bereits jetzt ſo hoch, daß das Eiſen mit dem Holz konkurriren kann, und da jene von Jahr zu Jahr ſteigen, ſo wird der Zeitpunkt nicht mehr fern ſein, wo wir eiſerne Dachſtühle, ſtatt der hölzernen (die Hauptquelle aller Brände), aufſetzen. Daran wird ſich eine andere volkswirthſchaftliche Folge von [...]
[...] In Varallo, wo heuer, wie in faſt ganz Süd Italien, die Hundswuth noch mehr Opfer als in früheren Jahren forderte, (ſo ſind z. B. in Neapel während des Monats Auguſt allein 32 ſolcher Fälle vorgekommen), ließ [...]
[...] Innsbruck . . 1 45 Mittags 7 45 Abends Hall 1 | 20 Mittags 7 20 Abends FLIF- Der Lokalzug von Innsbruck nach Jenbach und zurück wird vom 30. Oktober l. I. angefangen wegen der vorgerückten Jahreszeit nicht mehr verkehren. - 2 Im Monate Oktober 1864. 3 [...]
[...] den Gemeinden den Wirkungskreis ſo enge als möglich zog, wodurch man ſich auch nach und nach daran gewöhnte, ſelbſt nichts mehr zu thun, dagegen Alles und Jedes von der Regierung zu erwarten. Dieſe Zeit iſt nun aber vorüber, die Gemeinden ſind ſelbſtſtändiger geworden und es iſt jetzt [...]
[...] falls ihre Aufgabe begriffen und in kurzer Zeit einer großen Plage der Bevölkerung abgeholfen. Was die Regierung anbelangt, kann und ſoll man von ihr nicht mehr verlangen, als daß ſie in dieſer Angelegenheit den Gemeinden that kräftigſt zur Seite ſteht. Dies iſt auch in der That der [...]
[...] auf dem Weitſtand 42 und auf dem kurzen Stand 64 Schützen geſchoſſen. Obwohl die Witterung am zweiten Schießtage nicht mehr ſo günſtig und angenehm war, wie am erſten Tage, ließen die Schützen und Schützenfreunde ſich doch nicht beirren, und es ging am zweiten Tage ſo luſtig. er. [...]
[...] Tage, ließen die Schützen und Schützenfreunde ſich doch nicht beirren, und es ging am zweiten Tage ſo luſtig. er. wie am erſten Tage. Nur würden ſicher noch mehr Schüler von Auswärts gekommen ſein, wenn es am Morgen des zweiten Tages hell und klar geweſen wäre. . . [...]
[...] Nr. 2Ö3–204, verlegt habe und empfiehlt ſich einem geehrten Publikum zu geneigten Aufträgen beſtens. Den Hallermarkt beſucht er nicht mehr. [...]
[...] Ober-Vintſchgau und Oberinnthal kann Handel betrieben wºrden, kurz jeder Verſtändige behauptet, daß von Meran bis Landeck kein ſolcher Poſten mehr vorhanden ſei, allein mich freut es nicht, weßhalb ich ſelbes auf 30 Tage der freiwilligen Verſteigerung übergebe; nach 30 Tagen wird [...]
[...] mich freut es nicht, weßhalb ich ſelbes auf 30 Tage der freiwilligen Verſteigerung übergebe; nach 30 Tagen wird aber kein Anbot mehr angenommen, weil dann ſchon anders , accordiert iſt. Y Kaufsluſtige werden höflichſt eingeladen, N [...]
