Volltextsuche ändern

4313 Treffer
Suchbegriff: Mehring

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Westricher ZeitungNeue Didaskalia 31.07.1853
  • Datum
    Sonntag, 31. Juli 1853
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 4
[...] . Der Herr von Roſenau hatte ſchon ſeit vielen Wochen ſein Bärbchen nach Schloß Guttenſtein geſchickt, denn die Luft zu Plaſſenburg ſchien ſeiner Enkelin nicht mehr zu be hagen. Er ließ öfters ſeinen Friesländer ſatteln, um hinüber zu reiten nach Schloß Guttenſtein, damit er ſah, wie ſein [...]
[...] Der Markgraf war, nachdem er mehre Monden lang bei ſeinem Vetter, dem Churfürſten von Brandenburg gehaust hatte, wieder eingezogen auf die Burg ſeiner Väter und ge [...]
[...] nach den bitterſten und vielleicht oft ſchrecklichſten Erfahrun gen eintreten ſollte. Das verſäumte Gute läßt ſich ſelten, oder gar nie mehr nachholen. Fehler werden zur zweiten Natur und für Das, was durch lebenlanges Gewöhntſein zur zweiten Natur geworden, für das ſchwört der Verblendete, [...]
[...] Ein bischen Geld, ein paar Stücklein Land, worauf ſo viele dummſtolze Leute ſich ihre ganze Glückſeligkeit einbilden, reicht in der heutigen civiliſirten Welt nicht mehr aus. Es iſt der Reiche von dem nicht Reichen, wie der nicht Reiche von dem Reichen abhängig und Einer dem Andern nothwen [...]
Westricher ZeitungNeue Didaskalia 31.03.1853
  • Datum
    Donnerstag, 31. März 1853
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 7
[...] „Wohlan“, ſagte der edle Menſchenfreund, „iſt Ihnen mit Ihrer Reue wahrhaft Ernſt, und wollen Sie mir das feierliche Verſprechen geben, nie, unter keinen Umſtänden mehr Ihre Zuflucht zum Verbrechen zu nehmen, ſo will ich ſehen, was ich für Sie tbun kann, ob Ihre Verhältniſſe ſich nicht [...]
[...] Dieſer kleine, große Gegenſtand iſt oft beſungen worden, aber noch nicht ſo recht mit kritiſchem Geiſte betrachtet. Das Auge der Frauen verdient mehr als ein Lied, es verdient eine Erforſchung; und ein Werk: „Philoſophie des weiblichen Auges, fönnte ebenſo umfaſſend werden, wie Kritik der rei [...]
[...] »Dich wieder öffne! Nichts bezahlen „Wir ferner nun für's Groſchenlicht, »Und haben mehr, als uns gebricht.“ - Der Abend kommt, der Knabe ſchließet Erwartungsvoll ſein Käſtchen auf; [...]
[...] † Ohne Achtung haben wir kein Vertrauen, und ohne Liebe finden wir Widerſtand. Greiling. + Dauernde Liebe muß auf etwas mehr als bloße Sinn lichkeit gegründet ſein. Harimann. + Die feinſte Liebe iſt hohe Weisheit, und nur die höchſte [...]
[...] und feinen Troſt mehr brauchen. Jean Paul. † Reiner, wo möglich ſtarker Wille und Klarheit im Geiſte iſt unſere Aufgabe. Zu dem Uebrigen können wir [...]
[...] vor ſich haben, eine Aufgabe, die ein Zuſammenſtreben aller Marine in den Druck gegeben. Er iſt noch mit Leib und Ä Kräfte verlangt; – dieſes Leben iſt ja doch nur eine Seele Seemann. Pannung, mehr oder weniger gewaltſam; – jedes Nach- - - - - laſſen iſt i Erfranken, ein Ä W. Hjmj. … In der Nacht vom 5. auf den 16. März, wo auch † Wenn man behauptet, daß die unempfindlichſten Men. Ä ungewöhnlich ſtarker Sturmwind ſich wahrnehmen ließ, [...]
[...] 8–10,000 Republikanern zu Grabe geleitet. Der 3" war gilt in Berlin noch mehr als in andern Landen. l, ehr ernſt und feierlich, als er aber an der Juliusäule an“ --* [...]
Westricher ZeitungNeue Didaskalia 30.12.1853
  • Datum
    Freitag, 30. Dezember 1853
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 7
[...] Annäherung zwiſchen Onkel Hahn und Bergers nicht aus bleiben konnte. Die Mutter ſowohl als Röschen, beſaßen dankbare Herzen, es geſchah fortan Nichts mehr ohne den Rath und die Zuſtimmung Onfelchens, der ſich bald daran gewöhnte, die beiden Frauenzimmer als ſeine Familie an [...]
[...] Plan erſonnen, der ihm ſelbſt zwar wieder närriſch genug ſchien, deſſen Ausführung er jedoch feſt beſchloß. Schweigen konnte er nun auch nicht mehr länger, und ſo öffnete er am Morgen des einunddreißigſten Dezember [...]
[...] der Sittenloſigkeit, da gewöhnlich nicht die beſten Hausväter ſolche zulaſſen und polizeiliche Ueberwachung oft gänzlich fehlt. Bei ſolcher Zuchtloſigkeit kann man nicht mehr von Wintersluſt ſprechen, da ſie nichts mehr und nichts weniger iſt, als eine Untergrabung des bäuerlichen Wohlſtandes. [...]
[...] die er uns bringt? Wie viele Tauſende von Kindern freuen ſich nicht das ganze Jahr hindurch auf das Chriſtfeſt! wel. her Tag bringt ihnen mehr Luſt, mehr Seligkeit? Welcher Tag von jedem glaubigen Herzen inniger begrüßt? Dann der Tag des Jahreswechſels, den wir wohl auch als den [...]
[...] 1er dem Frühlingsdame des Himmels wird ſein Grabeshü. gel zum irdiſchen Paradies. Die edelſte Freude, die der Winter mehr als die übri, gen Jahreszeiten bietet, möge den Schluß dieſer Betrachtung machen. Sie gehört aber nur dem edelſten – leider klein. [...]
[...] machen. Sie gehört aber nur dem edelſten – leider klein. ſten - Theile der Menſchheit an: den wahren Menſchen. freunden. Keine Jahreszeit fordert mehr als der Winter zur Luſt auf, dem Armen wohlzuthun, den Fremdling auf zunehmen, den Naften zu bekleiden und überhaupt jedes [...]
[...] - Die „Neue Didaskalia“ kann von Neujahr an ohne die Weſtricher Zeitung nicht mehr getrennt bezogen werden. Auch wird ſtatt zweimal [...]
Westricher ZeitungNeue Didaskalia 30.10.1853
  • Datum
    Sonntag, 30. Oktober 1853
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 6
[...] gut, und ihre Stachel, weit davon entfernt uns wehe zu thun, wird nur die Schlange verwunden, und wir werden als dann nichts mehr zu thun haben, als friedlich unſere Hiero, glyphen zu entziſfern und Gott zu loben. Wir ſind zu zwei, um die Schlange zu verjagen und die Biene uns durch lie [...]
[...] worden. Er aß bei uns zu Mittag, wir hatten einige Gäſte gebeten, um den Namenstag meiner Tante zu feiern. Abends kanen noch mehr Leute; Frau R . . . fand ſich auch ein; ihr ſchönes Talent brachte uns auf den Gedanken Muſik zu machen, ſie hatte den Einfall eine Quadrille zu ſpielen, und [...]
[...] Ganz in Gedanken verſunken, ließ ich den Vicomte ſeine Flittern ausbreiten und ſeine ſchönen Worte vervielfältigen, ich antwor tete ihm nicht mehr. Er beklagte ſich endlich über ſein Un glücke ich tröſtete ihn unbarmherzig damit, ſeine Parthie neh men zu wollen. Ich betoundere die Unverſchämtheit, die [...]
[...] rung zum Ziele; mag das Ziel noch ſo weit entfernt bleiben, wir ſind ihm doch näher gekommen und haben eine Ewigkeit vor uns, der wir uns immer mehr und mehr nähern, und unſere Vollkommenheit entgegengreifen können. Eine ſchon zuvor bei guten Tagen in der Seele herr [...]
[...] zug, bis auf weiteren Befehl, ich gehe zum König!“ Die Prinzeſſin kam nach Potsdam und wurde von Friederich mit Bruderliebe begrüßt. „Ehe wir mehr ſprechen, ge währen Sie uns eine Gnade, liebſter Bruder. Sie konnen es thun, ſchwören Sie uns!“ Beſiegt von dieſer zärtlichen [...]
[...] Und ſtrahlt nicht ſelten gar in großen Ruhmes Glanze. Die Erſten mußten kläglich einſt ertrinken Vor mehr als vor 300 Jahren; Die Vierte pflegt den Wanderern zu winken, Die wacker zugeſchritten waren. – [...]
Westricher ZeitungNeue Didaskalia 30.06.1853
  • Datum
    Donnerstag, 30. Juni 1853
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 4
[...] – ſo lange daß das Spiel bei ihm zur herrſchenden Leiden ſchaft wurde, neben welcher gar keine anderen Rückſichten mehr Raum hatten. Da, als die Leidenſchaft übermächtig gewaltig war, kam endlich ein Wendepunkt ſeines Glückes, er ſpielte einen ganzen Sommer hindurch und verlor bedeu [...]
[...] Hunger, Durſt und die fürchterlichſten Entbehrungen erſchöpft. Da war er eines Tages ſo weit gekommen, daß er ſeit einer halben Woche keinen Biſſen Brod mehr über ſeinen Mund gebracht hatte; an Arbeit konnte er nicht denken, da ſein Körper zu ſchwach dazu war und das Wenige, was [...]
[...] vor wenigen Wochen reich, beneidet, geachtet und wohlha bend geweſen war war jetzt ärmer als der verlaſſenſte Bett ler; er ſah und hörte nicht mehr, er konnte nicht mehr den ken, nur eine einzige fire Idee beherrſchte ihn – der Gedanke an ſein Unglück und an das ſeiner Familie. Seine Frau [...]
[...] ſtarb und ihr Tod war für ihn eine Erleichterung, er hatte eine Sorge weniger und die Leiden der Armen waren nicht mehr ein ſteter Vorwurf für ihn. Zugleich rief ihn wieder das Ereigniß zur Wirklichkeit, zur Vernunft zurück, er fand ſich ſelber wieder. Die fürchterliche Leidenſchaft, die ſeither [...]
Westricher ZeitungNeue Didaskalia 29.09.1853
  • Datum
    Donnerstag, 29. September 1853
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 4
[...] (Fortſetzung.} Ich habe dir ſchon lange nicht mehr von dem Vicomte von Sauverterre geſchrieben. Wir ſehen ihn immer, aber er macht wenig Fortſchritte in meinem Herzen und, wenn [...]
[...] ich die Geſchicklichkeit ſeiner Frau Mutter nicht zu fürdten hätte; aber wenn ich den Charakter dieſer Frau Gräfin prüfe, ſo mache ich mir kein Gewiſſen mehr aus meinen Verräthereien. Alle meine Liſt erſcheint mir dann nur als rechtmäßige Vertheidigung, und es iſt mir wohl erlaubt [...]
[...] vorſtellend, und ich ſah wohl, daß ich einen Leſeunterricht unterbrochen hatte. Frau Darſt ſchon ziemlich erſtaunt über meine Erſcheinung, war es noch mehr, als ich mit eiuer gewiſſen Verlegenheit den Namen meiner Tante an gab und ſie frug, ob ich ein Paar Worte mit ihr reden [...]
[...] die lebendige Welt mehr in Handlung ſetzen und zuweilen, [...]
Westricher ZeitungNeue Didaskalia 29.05.1853
  • Datum
    Sonntag, 29. Mai 1853
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 9
[...] Entſetzens entfuhr der ganzen Gemeinde. Eine ſolche That, ein Mord an einem geweihten Prieſter, an heiligem Orte, konnte nie mehr geſühnt werden. Tiefes Entſetzen lähmte alle Hände und der Graf fand dadurch Raum, ſich gegen das Hauptportal durchzuſchlagen und mit den Seinigen wie [...]
[...] germeiſter, als Präſident des Kriegsrathes, „und unſere Sache iſt nun, die Falle feſt zuzuhalten, damit der Kamerad uns nicht mehr entwiſche.“ Vier ſtarke Abtheilungen von bewaffneten Bürgern wur den augenblicklich nach den vier Thoren abgeſandt, um dieſe [...]
[...] nicht nur jeden Austritt aus derſelben verwehrten, ſondern auch Jedwedem den Eingang verſperrten. Der Reichs ſtädter aber waren es wohl mehr als zehnmal ſo viel, und ſie begannen das Gefecht damit, daß ſie die kleinen Thör [...]
[...] abermals eine reichsſtädtiſche Truppe, gegen welche ſich die wenigen Zollnerſchen Mannen, welche dieſes noch beſetzt hiel ten, kaum mehr zu halten vermochten. Ein Jubelgeſchrei ertönte, als der Graf mit ſeinem Trupp zu ihrer Befreiung herbeiſtürmte. In wenigen Minuten waren hier die Reichs [...]
[...] ſie ſich auch anſtrengten, ſo mußte doch die Natur endlich ihre Rechte geltend machen. „Jay wollte ein ganzes Jahr keinen Wein mehr trin ken, hätte ich jetzt einen Schluck Waſſer,“ ſagte einer der Knechte. „Du biſt ein ewiger Saufaus,“ erwiederte ein Anderer, [...]
[...] “Jetzt muß es uns gelingen,“ ſagte der kühne Führer, indem er ſeine Befehle ertheilte. „An ihren Waaren und Hausgeräthem liegt ihnen mehr, als an mir und an Ruhm und Ehre.“ - In der That eilten auch eine Menge der Reichsſtädter [...]
[...] rauben und zu plündern, während Andere vom obern Stock werken herab die Geräthſchaften ihren eigenen Freunden auf die Köpfe warfen. Die Hitze war bald nicht mehr zum Aushalten, beſonders als auch noch durch den heftigen Sturmwind die zweite Vorſtadt, „Angſtdorf“ genannt, in [...]
[...] Vorſtadt beſetzt zu halten. Ein Jeder war nur für ſich ſelbſt bedacht und keine Befehle der Zunftmeiſter oder des Schult heißen und Bürgermeiſters wurden mehr vernommen. Auch der Graf von Zollern konnte ſeine Leute nicht mehr alle zu ſammenhalten, aber er hatte ihnen einen Ort genannt, der [...]
[...] ein Wort zu ſprechen; der von Tritſchler aber konnte den Blick nicht aushalten, ſondern ſchlug die Augen zu Boden. m Sprecht mir nicht mehr alſo", ſagte endlich der Oettin ger kalt und ruhig; „es möchte ſonſt leicht der Argwohn auf Euch ſelbſt zurückfallen. Der Stauffeneck iſt kein Verräther, [...]
Westricher ZeitungNeue Didaskalia 29.04.1854
  • Datum
    Samstag, 29. April 1854
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 6
[...] auch ihre Empfindungen und Gefühle in ein hö heres Daſein mit hin über nehmen oder ſie wäre nicht mehr die Seele, die ſie hier war. Nein, wiſ ſen werde ich es dort noch, wer die Edlen waren, an deren Hand ich den Weg durchs Leben ging, deren Rath, Lehre [...]
[...] Vater! mciñt Ihr denn, m in Herz ſei eine Laterne und ich könnte die Liebe drin auslöſchen, wie ein „Stümpfchen Talg licht? Wenn ich den Hans nicht mehr ſehen ſoll, ſo iſt es aus mit mir. Und was habt Ihr denn gegen den Hans? – „ Der Hans wär mir ſchon recht, aber ſeine leere Ta [...]
[...] drohender Zeit ſein Geld vergraben haben.“ – „Das kann auch ſein,“ entgegnete der Alte, „ob er mir den großen oder den kleinen Baum gezeigt hat, das weiß ich ſelber nicht mehr recht.“ – „Gewiß, Vater! es iſt der Kleine.“ Und wäh rend der Vater fleißig hackte und hackte, betete Röschen in [...]
[...] Bildung mehr und Wiſſen, war Dein edles Streben; Dies zu finden, oft Du kamſt zum werthen Freund', – Schnell begriffen, war auch bald Dir viel gegeben; [...]
[...] Dies zu finden, oft Du kamſt zum werthen Freund', – Schnell begriffen, war auch bald Dir viel gegeben; Doch viel mehr noch haſt zu faſſen Du vermeint. [...]
[...] † Mißverſtändniſſe und Trägheit machen vielleicht mehr Irrungen in der Welt, als Liſt und Bosheit. [...]
Westricher ZeitungNeue Didaskalia 28.11.1853
  • Datum
    Montag, 28. November 1853
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 4
[...] ihr Vater mit beſonders wohlgefälligem Lächeln ſeine Toch er betrachtete und dabei in der Taſche mit den Thalern "ein dies half nun doch nichts mehr. Alles Geſchrei, klimperte. alle Rippenſtöße konnten nicht den Schaden erſetzen, der - s 44 - durch die nachläſſige Geſchäftsführung jenes Chaſſerenſchlupfers [...]
[...] ſinn, Unſitlichfeit, von allen Fehlern, die er dahin initbringt heilen ſollte. Er bringt dieſe ſittliche Gebrechen in die Schule – da würde er mit mehr Frucht ausgebildet werden können, wenn er früher von Unarten und Fehlern verwahrt worden wäre, und keine Unfugen von Haus aus ſich angewöhnt hätte; [...]
[...] wieder auf denſelben Gegenſtand zurück, und der Lobredner des hanfenen Halsbandes, der in ſeinem Enthuſiasmus im mer wärmer ward, je mehr ihm der Wein zu Kopf ſtieg, endete damit, daß er zuletzt, hoch benebelt nach Hauſe tau melte, einen Strick anknüpfte und das Vergnügen des Hän [...]
[...] Aktuars pflicht beim Protokolliren. Schrei ber. „Herr Aſſeſſor, darf ich nicht bald wieder ein Komma machen, wir hab'n ſchon lang keins mehr g'habt!?“ [...]
Westricher ZeitungNeue Didaskalia 28.08.1853
  • Datum
    Sonntag, 28. August 1853
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 4
[...] ſie darüber nach, was wohl jene Tritte, die ſie deutlich ver nommen zu haben glaubte, bedeuten möchten, da ſie aber, wie vor ſo auch nachher, nichts mehr hörte, glaubte ſie, ſich getäuſcht zu haben; was ihr um ſo natürlicher vorkam, als ja außer ihr und dem Markgrafen Niemand im Schloſe jene [...]
[...] "Lagrima criſti“ erzeugen, angepflanzt. Noch ein wenig reiter hinauf und alle Veget ton hört auf; da ſieht man kein einziges Gräschen, kein Moos mehr, ſondern nichts als rockene, grobkörnige, vulkaniſche Aſche, und verwitterte, graue Lava, Je höher wir hinaufkamen, deſto mehr ſah ich, daß [...]
[...] Flintenſchuß breit, wälzte ſich damals in rothglühender Maſſe vom Krater an, langſam bergabwärts, bis er, beinahe in der Hälfte des Berges am 8. Tage erkaltete und folglich nicht mehr weiter abwärts dringen konnte. Ich hatte gewünſcht, Herr Dr. wäre bei mir geweſen, denn gern würde ich ihm als [...]
[...] merkantiliſch; Alles hat für ſie einen Wertb, nur der Menſch nicht. Bei ſolcher Denkungsart aber muß die Blume der Freundſchaft nothwendig immer mehr verwelken. Friedrich ll. [...]