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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Oesterreichischer Soldatenfreund (Militär-Zeitung)31.12.1853
  • Datum
    Samstag, 31. Dezember 1853
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 9
[...] Ruhe ihrer Aſche! Auch der Lebende hat ſein Recht. Und ſo ſucht Oeſterreich das Wohl der Seinen in Beziehung zu den auswärtigen Mäch ºten durch neue oder enger geſchloſſene Verbindungen mehr und mehr zu be feſtigen und zu ſichern. Wien erfreute ſich in dieſem Jahre des Beſuches der erhabenen Herr [...]
[...] 1 Jahre 1850 zwiſchen beiden Staaten lagerte, - Baiern, das mit Oeſterreich ſtamm - und ſprachverwandte, durch mehr als ein unauflösliches Band mit demſelben verbundene, welches uns durch das in naher Ausſicht bevorſtehende Ereigniß ſeine herrlichſte Tochter als Stamm-Mutter eines neuen kräftigen Helden- Geſchlechtes zuführen [...]
[...] und Gemeinen eine Anſtellung in Zivil-Staats-Dienſten zugeſichert und da durch die frohe Gewißheit auf ein ſorgenfreies gemächliches Alter eröffnet wird. Dieß, und mehr als wir hier bezeichnen können, hat uns die Zeit, die ruheloſe, im Laufe dieſes Jahres gebracht. Wir haben jeden Moment, jedes Ereigniß treulich in dieſe Blätter [...]
[...] innere Oekonomie, den Zuſtand der Pferde, Waffen und der Ausrüſtungs gegenſtände verantwortlich. Je weniger man in die Eskadron hineinſpricht, deſto beſſer, deſſen mehr wird er ſeinen Stolz darin ſuchen, ſeine Eskadron in tüchtigem Zuſtande zu erhalten. Er iſt für die Auszahlung des Soldes an ſeine Mannſchaften verantwortlich, die durch den Eskadrons-Mutſuddi [...]
[...] Die Gemeinen zerfallen in zwei Klaſſen, die Sillidars und Barghirs, beide verrichten aber dieſelben Dienſte, mit der einzigen Ausnahme, daß, wenn der Sillidar Eigenthümer von ſechs oder mehr Pferden iſt, er von dem Wachtdienſt zu Fuß befreit iſt. Bei Beförderungen wird bei ſonſt glei cher Geeignetheit dem Sillidar der Vorzug eingeräumt, nicht allein, weil [...]
[...] rie iſt die Zahl der Feuerwaffen eine zu bedeutende, da dieſe Wuffen dem Reiter faſt nuzlos ſind. Zehn Büchſenſchüzen für jede Flanke der Eskadron ſind für alle kriegeriſchen Verhältniſſe mehr als genügend. Die Lanze von leichtem aber feſtem Bambus in der Länge von neun Fuß, iſt von allen Waffen in der Hand eines eingeborenen Reiters die beſte, namentlich in [...]
[...] borenen entſpricht und die europäiſchen Offiziere der Kriegsrechte die Kennt niß der Eigenthümlichkeiten der irregulären Truppen nicht beſizen. d Das Punchayut beſteht aus 5, 7 oder mehr Mitgliedern, jedenfalls aus einer ungraden Zahl derſelben einſchließlich des Präſidenten. Die dem Punchayut vorgeſezte Behörde übergibt dem Surpunj (Präſidenten) einen [...]
[...] Von der beliebten und nun mehr einzigen Volks [...]
[...] hat der Zufall in der oben erwähnten Vorziehung den Loſen der I. Klaſſe zugewieſen, und es erhielten Fadurch die Loſe II. Klaſſe, obſchon ſie nur 3 f. koſten, dieſelben Spielvortheile, mit Ausſchluß des ſicheren Gewinnes, wie die Silberloſe zu G fl Kony, Mze. Dieſe beſonders werthvollen Loſe I. Klaſſe werden jedoch einzeln nicht mehr verkauft, ſondern nur der Abnehmer eines Loſes der I. Klaſſe zu 3 fl. erhält auch ein Los der II. Klaſſe um 3 fl., ſomit für G ſl. zwei Loſe, womit derſelbe Emal in der Hauptziehung ſpielt, in welcher der Treffer von DOO,OOO f. gewonnen wird, und überdies mit dem Loſe II. Klaſſe auch an der Silber-Los-Separat-Zhºng Theil [...]
Oesterreichischer Soldatenfreund (Militär-Zeitung)31.12.1850
  • Datum
    Dienstag, 31. Dezember 1850
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 6
[...] Aus- und Einheben geſprungener und beziehungsweiſe wieder zum Schießen tauglicher Geſchüze zu thun hatte, was bei der beſondern Lage derſelben in ihren Schleifen ſehr anſtrengend war, um ſo mehr, als dieſe Arbeiten unter dem Feuer der nebenſtehenden Geſchüze ausgeführt werden mußten. – Bei dieſer Gelegenheit müſſen wir als Abſchweifung zum Vorhergehenden bemer [...]
[...] wendung bringen kann. Der Nachtheil in dem etwas geringern Gewichte unſerer Projektile, der jedoch nur einige Lothe beträgt, gleicht ſich durch das ſogenannte, dem Feinde tüchtig am Leib rüken, um ſo mehr aus, als die feindlichen Geſchüze durch die zu große Proporzionirung ihrer Kerne ge wöhnlich auf weite Diſtanzen zwar ſicherer als wic ſchießen, dagegen auf [...]
[...] mehr zu brauchen ſein; wir faßten daher lieber künftige Zeiten und Zuſtände ins Auge und ſchmeicheln uns mit der Hoffnung, daß Alles, was wir über den Einfluß der Eiſenbahnen auf die kriegeriſchen Operazionen geſagt, in [...]
[...] nicht aus, und es ſtellt ſich bei der Möglichkeit eines Krieges um ſo leb hafter das Bedürfniß größerer Transportmittel auf den Eiſenbahnen heraus. Es kann auf den Eiſenbahnen nicht gut mehr als ein Regiment mit einem Male befördert werden, und Kavallerie und Artillerie müßten den gewöhn lichen Weg nehmen; aber es kann ſehr leicht das Bedürfniß eintreten, auch [...]
[...] Wichtigkeit der Eiſenbahnen, wie Pz in ſeinem Werke ſie dargelegt und durch gut gewählte Beiſpiele anſchaulich gemacht hat, nicht mehr in Zweifel zieht, ihre Eigenſchaft als Operazionslinien nunmehr ſelbſt anerkannt und einen Beförderungsmodus der Truppen angenommen wiſſen will, der bisher [...]
[...] Das jüngſt den Nachbarhimmel ſchwarz umzog; Sie ſind dahin die unheilſchwanger'n Stunden Wo falſcher Wahn mehr als die Wahrheit wog. In deutſches Herz iſt Oeſtre ich's Wort gedrungen; Es hat der Zwietracht Keime dort erdrüft, [...]
Oesterreichischer Soldatenfreund (Militär-Zeitung)31.10.1850
  • Datum
    Donnerstag, 31. Oktober 1850
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 6
[...] demſelben in der Magnatentafel und Deputirtenkammer nach jeder auf Thea tereffekt berechneten Rede zu Theil wurde – ohne einer kräftigen Stüze, in der Folge auch daſelbſt erfolglos verhallen dürften, um ſo mehr, wenn die Völker Oeſterreichs aus ihrem Taumel erwachen, und das Unnatürliche zweier Regierungen in einem Reiche eingeſehen haben würden. – Ja, das Mini [...]
[...] abänderliche Meinung Ä ich glaube daher, wir haben nichts mehr zu ſprechen.“ Die Kommiſſäre verſtanden den Wink und gingen. – Kurz dar auf meldete ein Unteroffizier von der Diviſion Karl Ferdinand, daß ſämmt [...]
[...] abzurüken, von da mit Hinterlaſſung ſämmtlicher Bagage in das Lager bei Weißkirchen zu marſchiren. Hrabovski, F. M. L." Dieſe Nachricht ſteigerte die Erbitterung noch mehr. Alſo in das Lager bei Weißkirchen gegen unſere Waffenbrüder zu kämpfen, war die Beſtimmung, die dem Bataillon zugewieſen war. Der Offizier (von Turszki Infanterie), [...]
[...] ging, mehr von den Truppen zu ſehen als die Wachtparade, die in der Stärke einer Kom pagnie mit fliegender Fahne unter Vortritt der vortrefflichen, 72 Mann ſtarken Muſikbande des Infanterie-Regiments Wellington aufzog. Bei der Ungunſt der Witterung hatten [...]
[...] und Leutſeligkeit, machten auf uns alle einen höchſt günſtigen Eindruk Gr entwikelte eine große Lebendigkeit und Thätigkeit, beſchäftigt ſich ſehr viel mit der Armee zeigt dabei nach allſeitigen Verſicherungen höherer Offiziere eine mehr als gewöhnliche Sachkenntniß und vermag die verſchiedenen Nazionalitäien ſeines Heeres in ihrer Mutterſprache an [...]
[...] verſchmolzen werden. - (Niederlande ) Im Jaire 1849 hat das Kriegsdepartement um 3 Tonnen mehr, als jezt, gekoſtet, und iſt in dem Budget für 1851 um 52,000 fl. minder ver anſchlagt. - (Sardinien.) Einem k. Dekrete gemäß wird vom Jahre 1851 an die Ar [...]
Oesterreichischer Soldatenfreund (Militär-Zeitung)31.08.1853
  • Datum
    Mittwoch, 31. August 1853
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 3
[...] bindung mit einander ſtehen; der Ort bietet außerdem in Bezug auf den Unterhalt und die Geſundheit der Truppen die günſtigſten Garantien, da er einen Raum von mehr als vier Quadratftunden Flächenraum einnimmt. Der Vertheidiger hat die Wahl ſowohl auf dem rechten als auf dem linken Schelde-Ufer zu operiren, während, wenn er angriffsweiſe zu Werke [...]
[...] als den wahrſcheinlichen Kriegsſchauplaz, namentlich wenn Belgien durch Frankreich angegriffen wird, betrachtet, ſo iſt man auch zu der Annahme berechtigt, daß das belgiſche Heer berufen ſein möchte, mehr auf dem rech ten als auf dem linken Ufer der Schelde ſeine Wirkſamkeit zu entfalten. Lagert dies Heer nun auf dem rechten Ufer, ſo erhält es durch das Lager [...]
[...] man den Mangel geeigneter Schießpläze bei den überaus bevölkerten Garniſonſtädten erſt recht zu fühlen angefangen. Die Umgegend dieſer Städte iſt bis auf die kleinſten Stel len ſo unter Kultur, daß Schießpläze auf weiten Diſtanzen gar nicht mehr zu bezahlen und überhaupt gar nicht mehr zu bekommen ſind. Das 28. Infanterie-Regiment in Hull hat einen Ausweg dafür gfunden. Es detachirt alle 14 Tage eine Kompagnie nach [...]
Oesterreichischer Soldatenfreund (Militär-Zeitung)31.08.1852
  • Datum
    Dienstag, 31. August 1852
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 9
[...] emſiger Geſchäftigkeit und mitunter in leidenſchaftlicher Ungebundenheit ſich der ſublimen Ideen jener theoretiſchen Weltbeglüker bemächtigen und ſie nach allen Richtungen hin ausbeuten, d. h. das öffentliche Urtheil noch mehr irre leiten, als die Ueberſtürzung der Ereigniſſe es bereits gebracht hatte. – Und in dieſem wildbewegten Meer von Leidenſchaften, in dieſem Schwindel [...]
[...] in die Winde geſtreut ſind, nunmehr die Phariſäer und Schriftgelehrten der Preſſe ausgetobt und die künſtlich erzeugte Aufregung ſich gelegt hat, nun mehr die Völker und Individuen wieder zu ſich ſelbſt gekommen und die überwundene Thorheit eine ernſte Prüfung zuläßt, – nun ſei es geſtattet, auf die militäriſche Preſſe in jener Epoche hinzuweiſen. – Man zeihe ſie [...]
[...] – ſo war die Antwort ein Ä es Achſelzuken. Die Doktrinäre ſahen vor eitler Verblendung, vor lauter Volksſouveränität und Volkswehr Gottes Sonne nicht mehr, die ſie vergeſſen hatten, weil ſie ſich kurze Zeit hinter Wolken verbarg, – die Weiſeſten ſahen ſie nicht aus Furcht oder Beſorg niß über die reißenden Fortſchritte, welche die Verwirrung der Begriffe im [...]
[...] Verwaltung der Eiſenbahnen, ſoll in wenigen Monaten im Druke erſcheinen. Wir glauben unſere geehrten Leſer auf dieſe zeitgemäße Schrift um ſo mehr aufmerkſam machen zu müſſen, als auch die früheren gediegenen und höchſt verdienſtlichen literariſchen Leiſtungen des Herrn Verfaſſers die glänzendſten Erwartungen rechtfertigen dürften. [...]
[...] ihre Streitkräfte zum entſcheidenden Schlage geſammelt; ihnen gegenüber der Vezir mit dem nur ſchwachen und wenig kampfverſuchten Nizam der Provinz. Nach mehreren, meiſt den Rebellen günſtigen Gefechten, hatte er hier, ſeine Gegner umſchließend, eine mehr defenſive Stellung genommen, mm die aus dem Innern Bosniens und Albaniens er wartete Verſtärkung an ſich zu ziehen, ehe er die lezte Karte der Entſcheidung gegen die [...]
[...] Fräulein R., die Tochter des Oberſten, verbrachte Tage der furchtbarſten Angſt. Ohne Verwandte, mit ganzer Seele an ihren Vater hangend, glaubte ſie für deſſen Leben um ſo mehr zittern zu müſſen, als ihr die kürzlich erhaltene Nachricht von übelſter Vor bedeutung ſchien, daß ihr Verlobter, ein Offizier des Regiments, vor Wien durch eine Kartätſchenkugel verwundet worden ſein. [...]
[...] weichen den Anſicht begegnen. Der Gefertigte weiß ſo gut, wie der Herr T., daß plaſtiſche Modelle ſchon ſeit mehr als zwanzig Jahren zum Unterrichte bei Gelegenheit von Manövern, oder um eine Poſizion darzuſtellen, gebildet wrrden, welche aber, wenn ſie gebraucht waren, wieder in ihr Nichts zerfielen. - [...]
[...] Dieſes Werk enthält als Leſebuch eine durch zahlreiche Beiſpiele erläuterte Anweiſung, militäriſche Dienſtſchriften und Briefe zu verfaſſen, und liefert in mehr als 250 Aufgaben Stoff zu ſolchen Stylübungen; als Hand buch bietet es eine bedeutende Anzahl von Formularen zu Vriefen und Ge ſchäftsaufläzen. – Nicht minder empfiehlt es ſich zum Unterricht an Bildungs [...]
[...] und mehr als jede weitere Anpreiſung ſein wird, mit der Zuſicherung einer äußerſt ſchnellen Heilkraft [...]
Oesterreichischer Soldatenfreund (Militär-Zeitung)31.08.1850
  • Datum
    Samstag, 31. August 1850
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] ohne Zweifel einer allgemeinen Plünderung anheim gefallen. Ueberdieß hät ten ſich die Schlechtgeſinnten von der Ueberraſchung des unerwarteten An griffes erholt, ihren Widerſtand mehr geordnet und die Truppen hätten die Stadt nur mit großen Opfern bezwungen, nachdem, wie es ſich nach der Einnahme zeigte, gegen 50 Geſchüze auf den Baſteien ſtanden. [...]
[...] Mehr leichte Reiterei. [...]
[...] Erfolg dieſer Waffe einen großen Aufſchwung » f- - Bei der Infanterie bildete ſich das Tirailleur-Siſtem gegen die frühere Unbehilflichkeit in dieſer Fechtart in allen Armeen mehr oder weniger be deutend heran. - Man ſuchte ein wirkſames Feuer zu erzielen, wodurch der Widerſtand [...]
[...] dazu, um zwei Mann auf einem Pferde fortzubringen. Sind nun die Pferde vom ſtarken Schlag, um zwei Mann leichter zu tragen, ſo hat man keine leichte Reiterei mehr, um ſie im koupiten Gelände dennoch zu verwenden. Sollten aber auch die Pferde der leichten Reiterei ſtark genug ſein, die zwei Mann auf den Kampfplaz zu bringen, ſo werden die Pferde zum augenblik [...]
[...] Reiterei, noch viel weniger den Leiſtungen einer Doppelwaffe, worauf wir ſpäter am Schluſſe unſerer Betrachtung kommen werden. Es iſt viel leicht keine Armee in einer günſtigeren Lage und hat hiezu mehr Mit tel vor ſich liegen, als die öſterreichiſche, ihre leichte Reiterei zur erſten in Europa zu erheben. Die Leute, welche von Jugend auf mit Pferden umge [...]
[...] Auslande ſo vielfach geleſenen Journale, wie der öſterreichiſche Soldatenfreund iſt, muß es der Redakzion vorzüglich darum zu thun ſein, über die Richtigkeit ſeiner Korreſpondenzartikeln ſicher geſtellt zu werden, um ſo mehr, wo der durchlauchtigſte Name eines Erzherzoges darin erſcheint. – Da nun in dem Nr. 102 des öſterreichiſchen Soldatenfreundes in der Rubrik „Armee-Kourier“ [...]
[...] „il Palermo“, „il Veſuvio“, „il Nettuno“, „il Pelero“, „il San Wenefreds“, „il Flavio Gioja“, „il Delfino“, „l'Antilope“, „l'Arundine“, „la Maria Tereſa“, „il Lilibeo“, „l'Ar onauto“. Doch befinden ſich hiervon mehre Schiffe in den Häfen von Caſtelletto und aſtellamare außer Dienſt. – (Schleswig- Holſtein.) Rendsburg, der jezt vielbeſprochene Hauptwaffen [...]
[...] ausgeſezt 3000 Soldaten beſchäftigt, und es gingen in der äußeren Geſtalt von Rendsburg viele Veränderungen vor. In der zweiten Periode wurde eine Erweiterung der Fortifika zionsarbeiten über die Eiderinſel nach beiden Seiten vorgenommen. Später ſind noch mehr mals Verbeſſerungen unternommen worden, am umfaſſendſten in den Jahren 1849–1850 von den Schleswig-Holſteinern, wodurch Rendsburg gegenwärtig eine ſolche Stärke erlangt [...]
[...] gar, der vom Fuhrweſen mit dem Artilleriſten, der Küraſſier mit dem Mineur , kurz alle Waffenbrüder und alle Nazionen brauſten im ſchimmernden Kreiſe ſo froh und fräftig dahin, daß man keine Waffen und Nazionen mehr ausuehmen, ſondern alle Krieger, wie ſie es in dem kaum verhallten Kriegsdonner bewieſen haben: als die Oeſterreichiſche einig Armee ſchaute. [...]
[...] Die Gefertigten geben ihren Verwandten und Bekannten anmit zu wiſſen, daß das Gerücht, ſelbe wären am 5. März 1849 bei Szolnok in die Gefangenſchaft der ungariſchen Rebellen gerathen und aus ſelber nicht mehr rükgekehrt, erdichtet ſei. Beide kamen nie in eine Gefangenſchaft, und befinden ſich dermalen beim Depot des löbl. 3. Dragoner-Regi ments Kaiſer Franz Joſef in der Dienſtleiſtung. [...]
Oesterreichischer Soldatenfreund (Militär-Zeitung)31.07.1852
  • Datum
    Samstag, 31. Juli 1852
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Jahre auf den Entwurf und die Reinzeichnung der Karte verwenden muß, und am Ende dem Kupferſtecher für jede Platte, blos für den Terrainſtich, mehr als 1000 Gulden ſchuldet. Wer kann bei anderweitigen Studien oder Beſchäftigungen ſo viel Mühe, Zeit und Geld für die Herausgabe von Karten verwenden, und wie Wenige ſind im Stande, die auf dieſe Weiſe [...]
[...] lich bleiben dürften. - Bei den auf das Papier projektirten Berghöhen iſt die Horizontal Ausdehnung der Abhänge immer bekannt, es handelt ſich alſo nur mehr darum, zwei Dinge noch erkenntlich zu machen: die Höhen und die Nei gungswinkel der Abhänge. Seit dem vorigen Jahrhunderte ſchon hat man [...]
[...] hinlänglichen Höhenmeſſungen zur Anfertigung von Horizontalſchichtenkarten fehlt, denn zuverläſſiger für die Reliefbeſtimmung ſind die lezteren jedenfalls. Schon vor mehr als hundert Jahren hat man dieſes eingeſehen. Nach den Angaben der franzöſiſchen Schriftſteller ſoll der berühmte Geograf Filipp Buache im Jahre 1738 zuerſt auf den Gedanken gekommen [...]
[...] nicht zuläſſig war, konnte ja immer noch in General- und Ueberſichtskarten ſeinen Nuzen bringen. Hier muß ohnedies das Terraindetail alles ausge laſſen werden; es handelt ſich nur mehr um die Darſtellung der Haupt verhältniſſe, und die Koten, die ſich bei den Spezialkarten für unzugänglich zeigten, wären mehr als genügend für kleinere Maßſtäbe geweſen. [...]
[...] 1000°, 2000°, 4000°, 8000°, 16,000° oder 60,000° in der Zeichnung auf jeden einzelnen Quadratzoll 12, 18, 75, 300, 1200, 4800 oder 67,500 Höhenkoten, und bei jedem kleineren Maßſtabe immer mehr, ſo daß für die wenigſten Raum zum Eintragen vorhanden wäre. 12 Höhenpunkte in jedem Quadratzoll wären hinreichend, für welchen Fall für eine Hori [...]
[...] ſich aber zu überzeugen, und daß die Höhenmeſſungen bis jezt meiſt planlos vorgenommen wurden, und mit der halben Zahl gut gewählter Punkte oft mehr für eine Schichtenkarte zu leiſten wäre, braucht man nur einen Blik in die franzöſiſche Spezialkarte zu werfen. Es ſcheint nämlich, daß die Höhenbeobachtungen nur von den Meßtiſchſtänden aus gemacht ſeien; denn [...]
[...] her viele Höhenkoten; in die Sattelpunkte ſtellt man wegen beſchränkter Ausſicht weder den Tiſch noch ein Signal, daher hier auch keine Höhen beſtimmungen; eben ſo ſelten auf waldigen Höhen, deſto mehr aber an den Waldrändern, wie z. B. im Blatte von Beſançon, wo am Doubs die wal dige Höhe Foret de Chaur vorkommt, welche ringsum an den Abhängen [...]
[...] nen Weges. Aber Eines können wir nicht umhin zu bemerken, nämlich, daß wir hie und da mehr Ausführlichkeit in den Uebergangspunkten der politiſchen Ge ſchichte wünſchten, weil die kriegsgeſchichtliche Maſſe, allein hingeſtellt, ohne den Kitt der politiſchen Geſchichte mitunter zu loſe daſtehen dürfte. [...]
[...] ſteiniſchen Bundes-Kontingent gehörenden Batterien ſollen dorthin verladen und das immer noch ſehr bedeutende Arſenal geräumt werden. Auf dieſe Art wird Rendsburg bald keine Feſtung mehr ſein, wenn es auch ein fortfizitter Plaz bleibt. * (Frankreich.) In einem Streite, den der Lourm elſche Pasgym [...]
[...] Entzündung, Abmagerung und ein ganzes Heer verwandter Krankheiten die Folge davon geweſen. Bei allen Truppentheilen, die den pas gymnastique vorzugsweiſe betreiben, ſind dieſe Krankheiten wahrhaft verheerend. Mehr als ein Mal haben die Militär-Aerzte einzelner Infanterie-Bataillone und ſogar der Jäger zu Fuß, trozdem bei dieſer Truppe eine beſonders vorſichtige Aus [...]
Oesterreichischer Soldatenfreund (Militär-Zeitung)31.07.1851
  • Datum
    Donnerstag, 31. Juli 1851
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 4
[...] einmal zu durchziehen, zu beſezen und zu beruhigen, theils um das Gewin nen der ſich vorgeſezten Operazions-Objekte durch Flankenmanöver zu er leichtern, der Armee mehr Beweglichkeit und Manövrirfähigkeit, zugleich aber auch eine breitere Baſis zu verſchaffen. Nach Gewinnung der Theiß iſt abermals die Rüklaſſung von Streitkräften zur Dekung dieſer Linie geboten; [...]
[...] reichiſchen Donau-Armee ſind für ihn größtentheils nur Nebenſache und als kaum vorhanden angeſehen. Glaubt denn der geehrte Verfaſſer, daß er da durch der ruſſiſchen Diviſion in den Augen der Kenner mehr Ruhm und Ehre zuſpricht, als wenn er die Schlachten ihrem ganzen Zuſammen hange nach treu geſchildert und die tapfere Mitwirkung der ruſſiſchen Divi [...]
[...] zur Hilfe herbeieilenden Truppen ſchuldig iſt. Jeder Soldat weiß, daß die Reſerven von vielen Mühſeligkeiten, von den Fatiguen des Avantgarde- und Sicherheitsdienſtes befreit, ſich mehr der Bequemlichkeit und Ruhe ergeben können als alle andern Truppen, daß ſie ihre Kräfte weder in kleinen par ziellen Gefechten aufzureiben, noch in Detaſchements und Kommanden zu [...]
[...] geben, als ſicher in der Ferne abgeleſen werden können, was bei der Ein wirkung des Echo's ſehr ſchwer iſt. Herr Rad benöthigt blos die mit jedem einfachen Signalhorn leicht zu gebenden Grundtönen, er benöthigt kaum mehr, als im Durchſchnitte einen einfachen Grundton für einen Buchſtaben, er braucht kein Wörterbuch, ſondern läßt die Worte vom Blatte wegblaſen, und [...]
Oesterreichischer Soldatenfreund (Militär-Zeitung)31.05.1854
  • Datum
    Mittwoch, 31. Mai 1854
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Zweken und Umſtänden gerecht zu werden, iſt das Kriterium der ech „ten Kriegsweisheit." Je ſchulgerechter Dein Gegner, deſto mehr „Wahrſcheinlichkeit für Dich gegen alle Regel zu ſiegen. Das „außer der Regel“ führt, weil es die wenigſte Wahrſcheinlichkeit für ſich hat, nicht ſel [...]
[...] Weil Ä terſcheidet Ä rtende º ung: 1. eine Ä are durch Verhind « de großen Flüſſen und läng nitten), 2. eine mehr mittelbare, wobei der Fluß [...]
[...] -eingeſchnitte Die dritte hängt mehr mit der allgemeinen Kriegs e zuſammen und der Fuß erſcheint hiebei hauptſächlich nur mehr als Ä - Ueber die Zwekmäßigkeit und Wirkung beſtimmter Formen läßt ſich [...]
[...] Armee nur Feldzüge machte und die keine den Staat rettete; ein unbe deutender Fluß für die Zeit ſeiner Waſſerfülle alle Rükſichten eines großen und noch mehr in Anſpruch nahm u. dgl. m. . . . . . . 136, . . Ebenſo ſind feſte, oder gewagte Stellungen–Poſizionen – es oft [...]
[...] ſchon am nämlichen Tage nicht oder nicht mehr, und man kann im Allge-d [...]
[...] »meinen nur die ſtärkere oder ſchwächere Art oder Form dadurch be zeichnen, jewe Ägt oder mehr Bedingungen ſie erheiſchen. Dies fällt um ſo nachhaltiger ins Gewicht, als im Kriege alle Wirkungen auf Vºrausſe zungen beruhen. . . . . . ſpººn [...]
[...] bei nachhaltender Näſſe. Die möglichſte Unveränderlichkeit in allen Jahreszeiten iſt der richtigſte Maßſtab für die Vollkommenheit der Straßen und Wege. Freilich je vollkommener ſie ſind, deſto mehr Sorg falt im Unterhalten iſt nöthig, und von der genügenden Unter-n haltung hängt am Ende die jeweilige Brauchbarkeit ganz [...]
[...] „Dagegen war ich nun noch mehr als zuvor bemüht, meine Ä Ä z flößen Ä Ä # Ä „lerie- # nicht # er zu s Ä Ä # [...]
[...] ehr ausgebildet und lebendiger vorfindet, als bei irgend Jemanden. Ande ren. Iſt es vielleicht darum, weil die häufigeren Vorkommniſſe verſchiedener Wechſelfälle und gemeinſchaftlicher Gefahren bei ihnen mehr als bei ande ren Menſchenklaſſen die Gelegenheiten, dieſe Tugenden auszuüben und anzu wenden, vervielfältigen? - - - - - „sºb erhio. [...]
[...] tragen, ſicher und gewiß, des Wohlwollens und der Achtung des Siegers würdig geweſen zu ſein. Sieger oder Beſiegte, gibt es für uns nach der Schlacht keine Feinde mehr, denn wir haben die innere Ueberzeugung, daß wir in jedem Falle überall nur Brüder finden müſſen. [...]
Oesterreichischer Soldatenfreund (Militär-Zeitung)31.05.1851
  • Datum
    Samstag, 31. Mai 1851
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 9
[...] ſtellungen, als z. B. Adjutantendienſte verwendet, penſionirt werden, avan ziren u. ſ. w. Es läßt ſich ſogar vorausſehen, daß in mehreren Jahren in jedem Regimente mehr Schüler des Zentral-Equitazions-Inſtituts vorhan den ſein werden, als man nur für den Betrieb der Regiments-Equitazions Schulen bedarf. Es war ſogar ſehr nothwendig, die Zentral-Equitazion [...]
[...] niß der franzöſiſchen Sprache u. ſ. w., ſchenkt derſelben die Zeit und die Anſtrengung, die zur Erlernung dieſer ſchweren Kunſt nothwendig iſt, nicht mehr. Auch mag es häufig hierzu an Gelegenheit fehlen; und dazu die alles beherrſchende Mode, die elegant und faſh findet, wenn man recht nach läßig zu Pferde ſizt, jede Mühe und Anſtrengung ſcheut, in die Wiſſenſchaft [...]
[...] iſt dem Zentral-Equitazions-Inſtitute diejenige Stellung gegeben, welche es haben muß. Ohne dieſe beiden Bedingungen geht bei weitem mehr als die Hälfte des ausgeſtreuten guten Saamens verloren. [...]
[...] man nicht erwarten, daß alle Schüler als Profeſſoren der Reitkunſt das Inſtitut verlaſſen werden; denn der höhere oder geringere Grad mitgebrach ter Vorkenntniſſe, natürliche Körper- und Geiſtes-Anlagen bilden den mehr oder weniger günſtigen Boden, auf welchem die Lehrer des Zentral-Equita zions-Inſtituts gepflanzt und gebaut werden ſollen; daß ſich hierdurch der [...]
[...] Größe der Armee, theils wegen der ausgedehnten und eigenthümlichen Dis lokazions-Verhältniſſe, theils wegen ſo manchem, ſeit vielen Jahren beſtan denen, mehr Hinderniſſe darbieten, als anderswo. Nur ſtrenge und konſe [...]
[...] Auflöſung einer Armee ſein würde. Und in ſpezieller Beziehung iſt dann das Beſtehen eines Zentral-Equitazions-Inſtitutes faſt ganz nuzlos für das Ganze, es iſt dann mehr eine Laſt für den Staatsſchaz, ein Hinderniß für einzelne eminente Talente u. ſ. w - (Schluß folgt.) [...]
[...] dung übergeben. Die einzelnen Bataillone bilden zu dieſem Zweke Gemein ſchaften. * . . " -- (Portugal.) In dem Augenblike, als dieſer Staat mehr denn ſonſt die allgemeine Aufmerkſamkeit feſſelt, glauben wir Mittheilungen über die portugieſiſche He er es verfaſſung nicht unberükſichtiget laſſen [...]
[...] ten reifen ! Wir wollen dieſen Uebergangspunkt, der vielleicht für manche Verhält niſſe einen nicht mehr fernen Abſchluß veranlaſſen kann, und zu welchem un ſer Auge ſich mit Zuverſicht wendet, nicht durch ephemere kleine Zufallsbege benheiten verſtellen, zumal ſich ſeit unſerer lezten Wochenſchau im Laufe der [...]
[...] eigenes Departement. - In Spanien geberden ſich die Progreſſiſten etwas kleinlaut; ihre Journale geſtehen ſelbſt, daß ihre Partei durch nicht mehr als 45 Deputirte in der Kammer vertreten ſein werde. Wir bedauern! In Sardinien macht die Freiheit die ſchönſten Fortſchritte. [...]