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[...] Beſeitigung gegenwärtig möglich, vielleicht wahrſcheinlich iſt. Möglich, vielleicht wahrſcheinlich – nicht mehr. Nach wie vor ſind zwei Bedingun gen für eine Verſtärkung der Regierung und die Sicherung ſtetigen Zu ſammengehens der parlamentariſchen Mehrheit mit ihr zu erfüllen: die [...]
[...] zu erwarten. - Berlin, 27. Dez. Der dem Bundesrath vorgelegte Marine-Etat weiſt bei den ordentlichen Ausgaben ein Mehr von 32 Mill. Mark, bei den außerordentlichen ein ſolches von 6 Millonen auf. Die Mehrausgaben im Militär-Etat betragen im Ganzen eine Million Mark. Dem Reichstag [...]
[...] eine Stimme bewilligt, nachdem die Regierung erklärte, daß nach dem in Ausſicht ſtehenden Hinzutritt preußiſcher Gebietstheile der Antrag auf Ver legung des Landgerichts nach Hildburghauſen nicht mehr verfolgbar wäre. Damit iſt dieſe Frage als abgethan zu betrachten. Der Landtag iſt zu nächſt vertagt worden. [...]
[...] geben. Verhaftet ſind bis jetzt der Schuhmachergeſelle Jakob Meiſter von Neuſtadt a/A und der Drechslergeſelle Konrad Schwarz von Uttenreuth. Fürth, 29. Dez. Nachdem es bereits ſeit Sonntag täglich mehr oder weniger ſtark geſchneit hatte, iſt geſtern und heute anhaltender Schnee fall eingetreten und die herrſchende Windrichtung läßt vermuthen, daß [...]
[...] furcht, die Leidenſchaft und das Verlangen nach Glückſeligkeit erzeugen, in ihnen beſteht das innere Leben des Menſchen und es wäre mithin mehr als fraglich, ob ein ununterbrochener gradliniger Fortſchritt der Naturwiſſenſchaft der Menſchheit [...]
[...] Politik heraustritt und mit ſeiner Partei in beſtändiger parlamentariſcher Fühlung bleibt, dagegen von der Erledigung untergeordneter laufender Verwaltungsgeſchäfte ſeine Schultern und ſeine Zeit mehr und mehr entlaſtet. Berlin, 24. Dez. Im Juſtiz-Miniſterium iſt man, obſchon die [...]
[...] welche der Geſetzentwurf erfahren hat, haben eine lobenswerthe Ueberein ſtimmung der meiſten Ausſchußmitglieder zu Stande gebracht. Und je wichtiger das Geſetz iſt, je mehr es den dringenden Bedürfniſſen des Landes ent ſpricht, deſto leichter wird man ſich hoffentlich auch über den noch im Wege ſtehenden Art. 37, betr. den Einführungstermin des Geſetzes, einigen können, [...]
[...] Einnahmen 1601 100 Sp; 534278 400 Kilogr. Güter; (im Monat Nov. 1876: 518 616 580 Kilogr.); Einnahmen 4343 492 Rp. Geſammtſumme der Einnahmen 5 944 592 RF, um 22903 SP mehr als im entſprechenden Monat des Vorjahres. Die Bahnlänge betrug 3880 Kilometer gegen 3650 im Nov. 1876. In den abgelaufenen 11 Monaten dieſes Jahres [...]
[...] 3650 im Nov. 1876. In den abgelaufenen 11 Monaten dieſes Jahres betrugen die Einnahmen 40 096 891 3 gegen 67 516 040 SF im gleichen Zeitraume des Vorjahres, demnach heuer mehr 2580851 SF. München, 24. Dez. Geſtern wurde das neue Betriebshauptgebäude im Centralbahnhofe zu Ingolſtadt dem öffentlichen Verkehr übergeben. Das [...]
[...] nicht glücklich genug ſein – ſchwelgen umgekehrt in den kühnſten Hoffnungen. Viel ward gewonnen, noch mehr erſehnt man von den kommenden Jahren. Jeder nach ſeiner Weiſe. Der Eine meint, ein politiſches IDeal werde auf die Erde herabſteigen [...]
[...] „Nachdem man die Muſik auf einen ſolchen Höhe punkt an Vollkommenheit gebracht, daß das Ohr unmöglich mehr vertragen konnte, hatte man ſeine Aufmerkſamkeit der ſo ſehr vernachläſſigten Naſe zugewandt. Die Feinheit des Geruchsorganes [...]
[...] worten denkſt Du mich abzuſpeiſen, um an Lita's Herzen meiner zu ſpotten? So wiſſe denn, daß mir der, den Du erſchoſſen, damals mehr galt, als Lu . . . Aber Dein Anblick hat die alte Leidenſchaft wieder wachgerufen . . . Du darfſt [...]
[...] in voriger Sitzung gefaßten Beſchluſſes aus. Nachdem von der Regierung erklärt worden ſei, es dürften die Koſten für Anlage von Trottoirs nicht mehr aus der Pflaſterzollkaſſe, ſondern aus der Kommunalkaſſe beſtritten werden, ſei es nur in der Ordnung, wenn die Koſten für die Unterhaltung der nichtgepfla ſterten Wege auf die Pflaſterzollkaſſe übernommen werden. Herr Löwenſtein [...]
[...] bemeſſen worden ſeien, ſo daß man ſich fragen müſſe, ob man nicht ein Deficit erhalte. Es ſeien verſchiedene Manipulationen gemacht worden, die an und für ſich ganz richtig, aber in ſpäteren Jahren nicht mehr gemacht werden könnten. Nur der Umſtand, daß die Häuſerſteuer ſich bedeutend erhöht, habe den Magiſtrat in die Lage verſetzt, bei 90% Umlagen beharren [...]
[...] „Bewog Dich mir zuzurufen, „Guſti, Du ſollſt ihm Nichts zu Leide thun, nur weil ich ihn mehr liebe, als Dich!“ – War's nicht ſo, Paula?“ Auch jetzt blieb ſie vollſtändig gefaßt, ihr [...]
[...] deutſche Hände ſich regen ſehen, hat auch der Import deutſcher Erzeugniſſe, unterſtützt durch die Einrichtung einer direkten Dampferverbindung mit Hamburg, in den letzten Jahren mehr und mehr an Bedeutung gewonnen. Namentlich zählt die ſächſiſche und ſchleſiſche Tuchinduſtrie China zu ihren beſten Abſatzquellen; nicht minder iſt der Import von Flanellen, Nadeln, [...]
[...] ſer. Breit und glänzend lag der Mühlenteich" ihren Blicken, – ſie mußte innehalten, weil hier kein Vordringen mehr möglich war. - Ihre verwirrten Blicke ſuchten eine Stüt einen Punkt, an welchem die erſchöpften Krä“ [...]
[...] lich zu machen, und zwar geſchieht dieß dadurch, daß die Stelle des Wechſelpapiers, auf welcher der Wechſelbetrag geſchrieben iſt, zwiſchen zwei tiefgraoirte Metallplatten gedrückt wird, wodurch das Papier eine feingerippte Oberfläche erhält, auf der nicht mehr ge ſchrieben oder eine Aenderung der urſprünglich vorhandenen Zahlen oder Buchſtaben vor genommen werden kann. Ein weiterer zur Sicherheit der Wechſel angewandter Apparat [...]
[...] beſiegen, die Täuſchung zu verzeihen. Nein, – nein – auf Erden keine Hoffnung mehr. Paulas Bild ſtand zwiſchen ihm und ihr. Sie konnte nicht fürlieb nehmen mit einem Herzen [...]
[...] Die Wichtigkeit der Verhandlungen macht es wünſchenswerth, daß eine recht zahlreiche Betheiligung der Mitglieder ſtattfinde, um ſo mehr, da die von der Mehrheit der Anweſenden gefaßten Be ſchlüſſe für alle Vereinsmitglieder bindende Kraft haben. [...]
[...] Fahne“ von Abg. Rittler, das Organ der „Extremen“, verkündet das in folgender Weiſe: Die ungünſtige Aufnahme, welche die neuformulirte Klauſel in der ganzen patriotiſchen Preſſe gefunden hatte, mehr noch aber der energiſche Widerſtand, welchen wir mit einigen unſerer politiſchen Freunde der höchſt befremdlichen und den Klubbeſchlüſſen widerſprechenden Kouliſſen [...]
[...] der Kriegsleitung darf man hoffen, daß die ruſſiſche Kriegsführung ener giſcher, weil einheitlich, werden wird, und daß die bisherige ſträfliche Nach läſſigkeit nicht mehr einer baldigen Beendigung des furchtbaren Krieges hindernd entgegenſtehen wird. º, In der Bulgarei ſind ſeit einigen Tagen furchtbare Schneeſtürme [...]
[...] vor einer völligen Niederlage. Wir müſſen wiederholt beklagen, daß der Chor die ihm zu Theil werdende vortreffliche Schulung an hieſiger Bühne mehr ahnen läßt. Vom Orcheſter iſt Gutes zu berichten, beſonders wurde die Ouvertüre brav geſpielt. Nicht unerwähnt bleibe auch, daß der Vortrag des herrlichen Violinſolos (Herr Konzertmeiſter Kühner) zu [...]
[...] dann wollen wir ſehen! Das iſt das Loſungswort Aller in Frankreich, welche in der republikaniſchen Staatsform, wie ſie neuerdings wieder ge feſtigt worden iſt, nicht mehr als einen vorübergehenden Zuſtand erblicken wollen. Alle die Bonapartiſten, Legitimiſten und Papiſten, ſie warten völlig gerüſtet auf den nächſten Wendepunkt in der Politik ihres unglück [...]
[...] zu machen. ---- Mac Mahon grollt. Er bekümmert ſich ſeit dem 13. Dezember nicht mehr um die Staatsgeſchäfte und forderte ſeine Miniſter auf, alles unter ſich abzumachen und es ſo einzurichten, daß er ein, höchſtens zwei Mal in der Woche dem Miniſterrath anzuwohnen brauche, um die nothwendigen [...]
[...] „Werde nicht böſe, Guſti. Siehe, ich bin jetzt auf der Sonnenhöhe des Glückes angelangt, ich kann nicht mehr gewinnen, ſondern durch jeden Wechſel nur verlieren; der Gedanke fällt wie ein Schatten auf das Herz, nicht wahr? – Oder [...]
[...] Front machend, in ihre früheren Stellungen zurückzukehren – aber vergebens. Der eiſerne Ring, der vor wenigen Stunden die türkiſche Armee ſtarr und unbeweglich umgab, umklammerte ſie jetzt immer mehr. Unwiderſtehlich vor rückend, drangen Ruſſen und Rumänen unter dem Schutz eines aus über 400 Kanonen unterhaltenen Höllenfeuers vor. Es war ein unbeſchreiblicher [...]
[...] bald nach Weſten, bald nach Oſten hin- und herwogte. Von einer taktiſchen Führung und Entwicklung der verſchiedenen Truppengattungen war keine Rede mehr; dazu war weder Zeit noch Platz mehr vorhanden. Es war das verzweifelte, zweckloſe Ringen eines ohne jegliche Führung ſich wehrenden Menſchenknäuels, in welchem Tauſende von Geſchoſſen einſchlugen, die eine [...]
[...] ſeitigt werden. - Viele Perſonen beklagen ſich Morgens beim Erwachen über Beſchwerden und Be klemmungen im Halſe, die ihre Urſachen in einer mehr oder weniger ſtarken Verſchleimung des Schlundes haben. Man macht, um auszuſpeien, die heftigſten Anſtrengungen, welche häufig den Huſten und zuweilen ſogar einen lebhaften Brechreiz herbeiführen und erſt nach [...]
[...] jeder Mahlzeit zwei oder drei Guyot'ſche The erkapſeln zu nehmen, um damit mit größter Schnelligkeit eine Linderung herbeizuführen, die man umſonſt in einer großen Au zahl mehr oder weniger theueren und umſtändlichen Medicamente geſucht hatte. Von zehn werden iu acht oder neun Fällen dieſe regelmäßigen Beſchwerden dnrch den fortge ſetzten Gebrauch der Theerkapſeln vollſtändig verſchwinden. [...]
[...] Er ließ ſie los, und winkte noch einmal mit der Hand, dann eilte er ſort. Die furchtbare Ner venaufregung des Mädchens erſchreckte ihn mehr, als er ſich ſelbſt geſtehen wollte. Eliſabeth hob die Arme, wie um ihn zurückzuhalten. „Guſti! [...]
[...] lagen 2c. für die Bauluſt möglichſt verlockend hergerichtet werde. Nicht zu unterſchätzen iſt bei der Pflaſterungsfrage auch die „ſanitäre“ Seite, wenn man von dem mehr unangenehmen, als ſchädlichen Koth nach meteo riſchen Niederſchlägen abſehen will. Der Boden, auf dem unſere Stadt erbaut iſt, und der der Umgebung iſt wahrlich ſandig genug, daß eine [...]
[...] nungen eines demokratiſchen Regime's anzupreiſen: Seht, wir haben Euch die Stadt vergrößert und verſchönert, haben Euch Schlachthaus, Waſſerlei tung und Schulen gebaut und keinen Pfennig Schulden mehr. Sehr ſchön! aber was wird aus dem Geldbeutel der jetzt lebenden Bürger, aus dem alle dieſe Summen genommen ſind? Es iſt ja freilich nicht viel, es ſind ja nur ein [...]
[...] mit Schwänken bedacht worden, daß wir den Schweizer'ſchen „Großſtädtiſch“ gerne hätten entbehren mögen. Dieſer Schwank zeichnet ſich durch nichts vor ſeinen Moſer'ſchen Brüdern aus, als daß etwa in ihm mehr die Abſicht demonſtrirt, Zuſtände in den „beſ ſeren“ ſozialen Schichten, beſonders der Berliner Bevölkerung zu geißeln. Neben ganz luſtigen Szenen gibt es aber lange Strecken in dem Stücke, die ſich nur mühſam von [...]
[...] Vereins und der Generalverſammlung betrachtet werden. Iſt ſchon an und für ſich eine Beſprechung über die Generalverſammlung eines Vereins unter „Eingeſandt“ unpaſſend, ſo iſt ſie es um ſo mehr, wenn dieſelbe in einem Tone gehalten iſt, der wohl witzig ſein ſoll aber nur beleidigend nach allen Seiten hin iſt. Der Verfaſſer des Machwerks im Tagblatt (deſſen Styl nebenbei geſagt ganz [...]
[...] ten, weit zurückgebliebenen Bootes verhindert hatte. „Alles fremd, und nun?“ murmelte Guſtav. „Aber das iſt jetzt nicht mehr zu ändern,“ fuhr er fort, „wir müſſen vor allen Dingen wieder aus dem Teich heraus, damit eintretenden Falles das [...]
[...] Malzaufſchlags-, Zoll-, Steuer- und Kartenſtempelgefällen beträgt 188896933Y 84 a, zu dem Budgetanſatz mehr 739 533 SP 84 A§. München, 18. Dez. Das General-Komité des landwirthſchaftlichen Vereins in Bayern hat, wie die C. H. meldet, der Generaldirektion der [...]
[...] eine Waſſerleitung, einen Friedhof, vielleicht nächſtens noch ein Schulhaus, das koſte alles wieder Geld. Die Leute ſagten zwar, ſie wollten gerne etwas mehr Steuern zahlen, wenn nur für die Verſchönerung der Stadt etwas geſchehe, aber wenn es darauf ankomme, könne man nur mit Zwang etwas aus ihnen herausbringen. Die Klagen ſeien nicht immer [...]
[...] meinde beziehen. Eine Präbende beträgt nicht weniger als 75 fl. = 128 Sp 57 % und nicht mehr als 150 fl. = 257 R 14 Aß. Zur Verleihung gelangen die Präbenden am 11. Januar 1878 als dem Tage vor dem Jahrestage des Ablebens des Herrn Moſes Büchen [...]
[...] wollen, iſt ein Ereigniß von der größten Tragweite für Frankreichs Zukunft. Dieſe ſchwankende Gruppe bleibt nur darin unentwegt, daß durch ihre Hülfe die Mehrheit im Senate mehr und mehr in den Händen der Klerikalen und Bonapartiſten befeſtigt und der Senat bei der erſten beſten Gelegen heit als Sturmbock zum Sturz der Rebublik benutzt werden kann. Die [...]
[...] badiſchen Kammer von Seiten des Miniſteriums abgegeben worden war. Inzwiſchen hat ſich doch die Meinung Geltung verſchafft, daß der jetzige Zuſtand der Unterbringung der Truppen der deutſchen Armee nicht mehr haltbar ſei, und die Gründe, welche im vorigen Jahre für das Geſetz gel tend gemacht worden waren, doch zu gewichtig ſind, um eine weitere Ver [...]
[...] ſtand der Berathung werden. Es iſt nicht bekannt geworden, daß der vor jährige Entwurf, deſſen Annahme wegen Einfall des Seſſionsſchluſſes nicht mehr möglich war, eine Umarbeitung erfahren hat. Jedenfalls wird der Entwurf in der Form, wie er dem Reichstage zugegangen, auch die Grund [...]
[...] blick denke?“ - Sie wandte den Kopf zu ihm, obgleich es für den Austauſch von Blicken ſchon nicht mehr hell genug war. „Du wünſcheſt, daß das Boot zum Schiff werden möge, und der Fluß zum [...]
[...] Berlin, 17. Dez. Der dem Bundesrathe demnächſt zugehende Mi litäretat pro 1878/79 wird, wie das B. T. hört, gar keine namhafte Mehrforderung gegen den Etat des Vorjahres enthalten. Nur eine Mehr bewilligung für verſchiedentliche Naturalien ſteht in Ausſicht, weil deren Preiſe in der letzten Zeit in die Höhe gegangen ſind. Im Uebrigen dürfte [...]
[...] halten es mehrere Mitglieder des Ausſchuſſes für zweckmäßig, den Inter eſſen der Bevölkerung dieſer bisherigen Gerichtsſitze und dem Bedürfniſſe des rechtſuchenden Publikums mehr entſprechend, wenn auch hier ſo viel als möglich der gegenwärtige Zuſtand aufrecht erhalten würde. Der Staats miniſter der Juſtiz bemerkte, daß dieſe Fragen ſich mit Beſtimmtheit nicht [...]
[...] Mann. Im Centrum: iſt der Ausgang des Schipkapaſſes beſetzt, da hinter die Armee Reouf Paſchas, wohl größtentheils nach Elena gezogen; wohl nicht mehr als 10 000 Mann. Im Süden: Adrianopel in ein be feſtigtes Lager umgewandelt, wo ſich eine Reſervearmee ſeit einiger Zeit in der Bildung befindet. Im Süd-Oſten: bei Elena und Bebrova circa [...]
[...] drei Maſchinen „Köſſeine“, „Neuhaus“ und „Velden“ ſind arg beſchädigte Von den Güterwagen ſind 5 große und 2 kleine mehr oder weniger demo [...]
[...] nur mehr eine duftverhüllte gluthrothe Kugel, deren Halbrund bereits hinter den Wolken ver [...]
[...] in der Kammer der Abgeordneten die Berathung des Juſtizetats gepflogen und werden hierauf faſt alle Abgeordneten zur Weihnachtsfeier in die Hei math ſich zurückbegeben. – Am Freitag den 21. d. begibt ſich die Mehr zahl der Mitglieder des Finanzausſchuſſes der Kammer der Abgeordneten zur Beſichtigung des bayer. Gewerbemuſeums nach Nürnberg. [...]
[...] könne man nicht in Abzug bringen, weil Herr Ottenſoſer bei Aufhören der Realſchule immer eine Verwendung finden könne, wenn nicht in der Volks ſchule, wo es ſich dann nicht mehr um Anſtellung eines neuen Lehrers handelt, die Regierung alſo gleich dem analogen Fall in Grünſtadt ge ehmigen müſſe, ſo doch an der ſtaatlichen Realſchule, wo bei dem fühlbaren [...]
[...] folgen. Herr Waßmuth proteſtirt dagegen, daß Beſtehendes eingeriſſen werden ſolle; die Realſchule bleibe beſtehen, nur ſollten die Eltern, die ihre Kinder in dieſelbe ſchickten, etwas mehr bezahlen, und das ſei doch mit unbillig, Privatinſtitute kämen den Eltern noch theuerer. Der Löwen ſtein'ſche Antrag wurde mit allen gegen die Stimmen der Herren: [...]
[...] keit einer Aenderung in der Kopfbedeckung nicht ein, die jetzigen genügte. Dem hält Herr Bürgermeiſter Langhans entgegen, daß die alten Tſchaikos nicht mehr gemacht würden, es ſei deßhalb ſchon ſo weit gekommen, daß einige Polizeiſoldaten nur noch Mützen hätten. Es ſei deßhalb wohl ange zeigt, die gewiß unkleidſame und unmoderne Form des Tſchakkos zu kaſſiren [...]
