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Suchbegriff: Mehring

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Bamberger neueste Nachrichten. Sonntagsblatt : Unterhaltungs-Beilage zu den "Bamberger neueste Nachrichten" (Bamberger neueste Nachrichten)Sonntags-Blatt 29.12.1878
  • Datum
    Sonntag, 29. Dezember 1878
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 2
[...] „Nun ſo höret, Junker, willigt Euer Vater in dieſe von Euch beabſichtigte Verbindung, ſo werde ich nichts dagegen haben. Doch gibt er ſeine Zuſtimmung nicht dazu, ſo thue ich dasſelbe. Jetzt nichts mehr von der Sache.“ „Das laßt meine Sorge ſein, Herr Oswald Zollner,“ legte ſich jetzt Hartmann darein, „des Bruders Einwilligung zu erhalten.“ - [...]
[...] Roſe von Bamberg eingeſegnet. Die mit dem Prior Nikolaus auf der Walburg verbliebenen Mönche fühlten immer mehr, daß ſie ſich der ganzen höheren Ordnung der Dinge widerſetzt hatten, und daß der Boden, auf den ſie ſich begaben, keineswegs der feſteſte ſei. Heinz Fuchs, welcher zwar von dem Abt des Schottenkloſters freigeſprochen [...]
Bamberger neueste Nachrichten. Sonntagsblatt : Unterhaltungs-Beilage zu den "Bamberger neueste Nachrichten" (Bamberger neueste Nachrichten)Sonntags-Blatt 22.12.1878
  • Datum
    Sonntag, 22. Dezember 1878
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 2
[...] flüchtet hat?“ „Ja, Hochwürden, in dem Kleide eines Karmeliten - Mönches,“ antwortete der Vicar und würde noch mehr hinzugeſetzt haben, aber daran verhinderte ihn der Eintritt eines Dieners, welcher meldete, daß ein Karmeliter - Mönch den hochwür digen Biſchof in einer ſehr dringenden Angelegenheit zu ſprechen wünſche. [...]
[...] Tag, von heute bis Morgen auf die Walburg zurückkehren zu dürfen, ſo glaube ich, den Bruder dazu bewegen zu können, daß er dem Nikolaus von Rabenſtein und ſeinen Gefährten fernerhin nicht mehr Herberge gibt, und daß die letzteren gleich mir Eure Gnade anrufen.“ „Das würde allerdings Deine Strafe mildern, Hartmann,“ ſagte der Bi [...]
Bamberger neueste Nachrichten. Sonntagsblatt : Unterhaltungs-Beilage zu den "Bamberger neueste Nachrichten" (Bamberger neueste Nachrichten)Sonntags-Blatt 15.12.1878
  • Datum
    Sonntag, 15. Dezember 1878
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 3
[...] wie er ſpöttiſch ſagte; wir geriethen aneinander, es war ihm blutiger Ernſt, den Zeugen ſeiner Unthat aus der Welt zu ſchaffen; wäre ich ſeinem tödtlichen Streiche nicht geſchickt ausgewichen, ich ſtünde heute nicht mehr hier; doch ich gab ihm ſeinen Lohn, ſchwerververwundet ſank er vom Roſſe.“ „Der Reitzenſteiner alſo, ja er iſt ein wilder Geſelle;“ ſagte nachdenklich [...]
[...] auf, „ich erkläre Dir feſt und beſtimmt, niemals thu' ich's; ich werde Dir die Braut zuführen, die ich Dir ſchon ausgewählt habe!“ Er ſchritt haſtig zum Fenſter, als wolle er damit andeuten, daß er nichts mehr mit der Sache zu thun haben wolle. „Vater,“ bat nochmals Roderich, der ſich erhoben hattte, „willſt Du wirklich Deinen einzigen Sohn unglücklich machen? Ich muß mein Wort halten, ich hab' mich [...]
[...] (Eine boshafte Definition der Ehe) hat kürzlich eine geiſtreiche Dame geliefert. Sie lautet: „Eine Frau mehr und ein Mann weniger.“ Ob die Dame auch ver heirathet war, ohne einen „Mann“ zu ha [...]
Bamberger neueste Nachrichten. Sonntagsblatt : Unterhaltungs-Beilage zu den "Bamberger neueste Nachrichten" (Bamberger neueste Nachrichten)Sonntags-Blatt 08.12.1878
  • Datum
    Sonntag, 08. Dezember 1878
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 3
[...] freuen, ſo Gott will, eine Verſöhnung zu Stande zu bringen; um es Dir offen zº ſagen. ich ſehne mich wieder zurück in die ruhigen Kloſtermauern. Das Leben Äg mir nicht mehr, beſonders das des Priors erregt meinen Verdruß, ja „Hm, hm,“ nickte der Ritter. „Mir wird die Sache hier allgemach auch zu bunt, ich hab' mir ganz andere Vortheile für uns daraus verſprochen, doch ſei es [...]
[...] Deine Thaten finden, der Adel ſchließt ſich von Dir ab, die Höfe lehnen Deine Dienſte ab, weil Du ein unadeliges Weib gefreit haſt; Du kannſt an keinem Tür Är mehr theilnehmen, weil Dein Weib dem Bürgervolke angehört, Du hälſt die Ahnenprobe nicht mehr aus und wirſt vom Herold aus den Schranken gewieſen.“ „Iſt das der einzige Grund, Vater, der Dich abhält mir Deinen Segen zu [...]
[...] thun dürfen, dann erkläre ich Dir offen, ich theile dieſe Meinung nicht. Es gibt Äter dem Bürgervolk, wie Du ſie verächtlich nennſt, viele Menſchen, denen ihre Ehre ebenſo theuer iſt - wie die unſrige, die in ihren Handlungen oft mehr Edel Äth und Ehrenhaftigkeit bekunden, als es leider viele aus jAde thun; ſie arbeiten und ſchaffen redlich in dem Kreiſe, in den ſie Gott geſtellt, für ſich und [...]
Bamberger neueste Nachrichten. Sonntagsblatt : Unterhaltungs-Beilage zu den "Bamberger neueste Nachrichten" (Bamberger neueste Nachrichten)Sonntags-Blatt 01.12.1878
  • Datum
    Sonntag, 01. Dezember 1878
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 4
[...] urück, um noch einige Zahlungen einzuziehen, ich aber wollte gern heute noch 3. andez erreichen, und ſo ritt ich fort, ſo ungern der Vater mich auch ziehen ließ.“ oderich hatte die letzten Worte gar nicht mehr gehört, erſchrocken war er beim Worte Nürnberg; drohte ihm nicht von dort das größte Unheil? Forſchend hatte er den jugendlichen Reiter betrachtet; nach einer Pauſe erſt fragte er zögernd: [...]
[...] ſich einem Andern ſchon verlobt hatte, und herber Groll ſtieg in ſeiner Bruſt auf gegen ſeinen glücklichen Nebenbuhler; der Schmerz ſeiner Wunde, der ſich bei dieſer heftigen Gemüthsbewegung wieder mehr bemerkbar machte, mahnte ihn aber laut , daß ſein Nesenbuhler, auch ſein Lebensretter ſei; doch behielt verſchmähte Liebe die Oberhand, kaum vernehmbar murmelte er: [...]
[...] Der Junker ſah auf Conrad, um die Wirkung ſeiner Worte zu beobachten, aber dieſer ſaß ſtumm, wie leblos auf ſeinem Roß. - - „Noch mehr bitte ich Euch, Conrad, für mich zu thun,“ fuhr Roderich traurig fort, „ſprecht für mich bei ihrem Vater, der mir nicht ganz wohl will, weil er ahnt, daß ich das Herz der Tochter gewonnen habe. Wollt Ihr? [...]
[...] Es ja nicht länger noch zu haben; Wer's thut, der meint, daß wohl an Nichts Der Menſch ſich mehr noch könne laben. [...]
Bamberger neueste Nachrichten. Sonntagsblatt : Unterhaltungs-Beilage zu den "Bamberger neueste Nachrichten" (Bamberger neueste Nachrichten)Sonntags-Blatt 24.11.1878
  • Datum
    Sonntag, 24. November 1878
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 2
[...] „Das that ich, doch ich dachte, Du würdeſt es nur thun, wenn der Vater Dir dazu die Einwilligung gegeben hätte.“ - „Nun läßt's ſich nicht mehr ändern. Ihr Vater, der Rathsherr, wollte ſie in wenigen Tagen zwingen, einem Kaufmannsſohn aus Nürnberg das Jawort zu geben, und da konnte ich nicht anders, ſie hat ſich mir verlobt, wie ich ihr.“ . [...]
[...] ernſt an. „Mutter“, ſprach er weich und doch lag eine tiefe Feſtigkeit in ſeinen Wor ten, „Mutter ich bin kein Jüngling mehr, der leicht ſich jedem Willen fügt, und wenn's der Vater wäre, ſeit geſtern bin ich ein Mann, der ſein verpfändetes Wort einlöſen muß, es möge kommen wie es wolle.“ - - [...]
Bamberger neueste Nachrichten. Sonntagsblatt : Unterhaltungs-Beilage zu den "Bamberger neueste Nachrichten" (Bamberger neueste Nachrichten)Sonntags-Blatt 10.11.1878
  • Datum
    Sonntag, 10. November 1878
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 3
[...] ſchichte vor, daß er einen weit über ſeine Kräfte glänzenden Hof hielt und das Geld verpraßte, er nahm ſich aber ungemein des Adels an und ſuchte die ſinkende Macht, das gegen die Städte und das Bürgerthum immer mehr verſchwindende An ſehen desſelben zu heben. Daher kam ihm die Angelegenheit der flüchtigen Mönche Ä gelegen, um ſich zum Schiedsrichter aufzuwerfen. Er ſtreckte den Mönchen [...]
[...] „Das geht nicht, Bruder,“ erwiderte der Prior, „wir müſſen zuſammen bleiben, nur ſo hat es den Schein, als ob wir das Kloſter vertreten; ſind wir auf einzelnen Burgen getheilt, ſo iſt das nicht mehr der Fall und Jeder nur ein ein zelner Mönch.“ „Auch gut, Du haſt Recht, Nikolaus,“ nickte der Rabenſteiner, „doch auch [...]
[...] (Unbedachte Antwort.) Frau: „Otto, Du ſiehſt ſo finſter aus, es iſt, als ob das Leben keinen Reiz mehr für Dich hätte, als ob Du mich nicht mehr liebſt.“ – Mann: „Zum Theil haſt Du's errathen. Das [...]
Bamberger neueste Nachrichten. Sonntagsblatt : Unterhaltungs-Beilage zu den "Bamberger neueste Nachrichten" (Bamberger neueste Nachrichten)Sonntags-Blatt 27.10.1878
  • Datum
    Sonntag, 27. Oktober 1878
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 2
[...] die des Kloſters Münchberg erkennen konnte. In dem Kloſter herrſchte tiefe Stille und Finſterniß. Die Stunde der Mitternacht war nicht mehr ferne. Das Gewitter grollte und tobte mit rollenden Donner, zuckenden Blitzen und Regenſtrömen. Da öffnete ſich leiſe, unhörbar die Thür einer Zelle und heraus trat die breitſchulterige Geſtalt eines Mönches. Es [...]
[...] chen Namen mehr bezeichnet. Jetzt bei den allenfallſigen Gefahren des Reblaus iſt man im Rheingau auch ſchon wieder bei [...]
Bamberger neueste Nachrichten. Sonntagsblatt : Unterhaltungs-Beilage zu den "Bamberger neueste Nachrichten" (Bamberger neueste Nachrichten)Sonntags-Blatt 20.10.1878
  • Datum
    Sonntag, 20. Oktober 1878
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Nach einer kleinen Pauſe fragte die Mutter: „Sag' mir Alles aufrichtig, Tochter, verbirg vor mir von nun an kein Ge heimniß, haſt Du den Junker ſeit der Zeit nicht mehr geſehen, hat er Dir kein Zeichen ſeiner Liebe zugeſendet?“ „Doch, Mutter,“ flüſterte ſie, indem Purpurröthe ihre Wangen bedeckte. [...]
[...] Mit bebender Stimme begann Kunigunde: „Theuerſte innigſtgeliebteſte Jungfrau! „Mehr wie mein Leben lieb' ich Dich und treu werde ich dieſe keuſche „Liebe bewahren bis in den Tod! Ich habe mich der Mutter entdeckt, weil ich „mein unermeßliches Glück, doch auch mein Leid, wenn ich Dich nicht ſehe, nicht [...]
[...] „Lieb hoffe, wie ich es thue, Dir bleib ich treu für ewig. ein Roderich.“ Die Mutter nahm das Täfelchen und betrachtete ſinnend die Schriftzüge. „Sonſt haſt Du den Junker nie mehr geſehen oder geſprochen, Kuni?“ *- „Nein, Mutter, geſprochen habe ich ihn nicht wieder, aber geſehen habe ich ihn noch einige Male, er ging hier vorüber, oder begegnete uns auch in der Kirche, – [...]
[...] dem Rathsherrn von Nürnberg für eine Antwort? Sagſt Du rundweg „Nein, Du liebſt Konrad nicht“, ſo weiß der Vater, was er davon zu halten hat, denn er argwöhnt ſchon, daß Dein Herz nicht mehr frei iſt, er hat es mir geſtern offen ausgeſprochen und auch gleich mit großem Ernſt hinzugefügt, daß er niemals die Einwilligung zu einer ſolchen ungleichen Heirath geben könnte, darum wäre es [...]
[...] aufzählen die Aecker und Wieſen, die im Lauf der Jahrhunderte von unſerer Fa milie und den anderen Adelsgeſchlechtern an dieſes Kloſter geſchenkt worden ſind?“ „Ja, lieber Mann, Du kannſt ſie doch aber nicht mehr zurückfordern!“ „Leider iſt es ſo, am liebſten thät ich's freilich. Da das aber nicht ge ſchehen kann, ſo iſt es nur Recht, daß das aus den Adelsgütern bereicherte Kloſter [...]
[...] ſchehen kann, ſo iſt es nur Recht, daß das aus den Adelsgütern bereicherte Kloſter zur Verſorgung der Söhne des Adels ausſchließlich dienen ſoll. Und das wollen ſie nicht mehr. Wie iſt's, Roderich, weißt Du denn nichts Genaueres von dieſer Reformation? Du warſt doch geſtern wieder in der Stadt und wollteſt den Onkel Hartmann auf dem Münchberg beſuchen?“ [...]
[...] ihm gefallen. Ich brauche etwas ganz Einfaches, eine Blume, ein Vergißmeinnicht! „Aber das paßt ja mehr für Damen“, meinte der Papierhändler. „Was da paßt und nicht paßt iſt meine Sache,“ erwiederte [...]
Bamberger neueste Nachrichten. Sonntagsblatt : Unterhaltungs-Beilage zu den "Bamberger neueste Nachrichten" (Bamberger neueste Nachrichten)Sonntags-Blatt 13.10.1878
  • Datum
    Sonntag, 13. Oktober 1878
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 2
[...] „O, Mutter, Mutter,“ ſchluchzte Kunigunde, ſie vermochte die mühſam zu rückgehaltenen Thränen nicht mehr zu hemmen, „ich kann's nicht, es wäre mein Tod.“ „Aber, liebes gutes Kind, ſo beruhige Dich doch nur; mit Gewalt wird Dich ja der Vater nicht zwingen, wenn er ſich den Konrad auch ſehr gerne zum Schwie [...]
[...] mich ſchon lange liebe, daß er meinetwegen ſo oft in die Stadt käme, nur um mich in der Meſſe oder nach dem Kirchgang wenigſtens aus der Ferne ſehen zu können, und daß er mich mehr liebe, wie ſein Leben und als er mich dabei mit ſeinen klaren blauen Augen anſchaute, und ich zu ihm unwillkürlich aufſah, da las ich in ſeinem Herzen, welches offen vor mir lag, daß er mir in Wahrheit angehöre, und [...]