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Suchbegriff: Mehring

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Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 30.12.1876
  • Datum
    Samstag, 30. Dezember 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] helm auf Deutſch zu Bröſing, – „daß ſie am Beſten daran thun, mich dort drüben im Schatten niederlegen. In die Charite bringen ſie mich doch nicht mehr lebendig. Alſo mögen ſie ſich die Mühe ſparen!“ „Der Vrwundete wünſcht, daß Sie ihn eine kurze [...]
[...] hervorziehend, – „aber ich fürchte, er könne Ihnen ſchaden!“ „Bah!“ – rief Riedhelm, gierig nach dem Weine langend. – „Mir ſchadet nichts mehr. Nur her damit!“ Bröſing entkorkte die Flaſche und reichte ſie dem Ver wundeten. [...]
[...] ſagen?“ - ß Bröſing gehorchie. Die Hand des Verwundeten war jedoch bereits ſo ſchwach, daß er die Flaſche nicht mehr feſt zu halten vermochte. Jean Pitou unterſtützte ihn. „Wie ſie darauf lospfeffern, die Narren!“ – ſagte [...]
[...] Werken ein wunderbar liebliches Gepräge verleiht, das auch bei unſerer Aufführung zu lobenswerther Geltung gelangte. Obwohl die Trägerin der Rolle, Frau Balling - Vierlinger, mehr für pathetiſche, hochleidenſchaftliche Rollen angelegt iſt, ſo wußte ſie doch die Figur der „Undine“ in ihrer hervortretenden Miſchung [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 26.12.1876
  • Datum
    Dienstag, 26. Dezember 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] treffliche Legitimation; eine noch beſſere mochte ſein blaſſes, von geronnenem Blute ſtarrendes Geſicht und die blutige Binde um die Stirne ſein, denn mehr als einmal machte ihm die Bedeckung einer Barrikade, wenn er vorrüberging, eine Art von militäriſchen Honneurs, jedenfalls in der [...]
[...] Je mehr Bröſing ſich der Seine näherte, deſto beſſer [...]
[...] Bewaffneten, deren Tète die Richtung nach der Straße Ri voli einſchlug. Eine große rothe Fahne wehte dem Zuge voran, und aus mehr als einem halben Tauſend rauher Männerkehlen erklang als Marſchweiſe der mächtigſte aller Revolutionshymnen, Rouget de l'Isle's gewaltiges: [...]
[...] haben, ſich ein Loth Blei in Ihren Schädel jagen zu laſſen.“ „Ich will ja nicht mehr zum Kampfe“ – erwiderte Bröſing. – „Es ſind andere Pflichten, die mich fortrufen.“ „Oho, ich verſtehe, Pflichten des Herzens!“ – lachet [...]
[...] „Tiens, tiens !“ – verſetzte die Alte. – „Das iſt ja meine vornehme Nachbarin. Auf dem gewöhnlichen Wege kommen Sie dort nicht mehr hin, denn wie mir meine Enkelin vor einer Stunde ſagte, ſteht um den ganzen Baſtille platz, ſowie auf dem Boulevard Beaumarchais, Barrikade [...]
[...] zu der ungewohnten Arbeit und zweitens wurde oft gewechſelt Davon kam es, daß ſämmtliche Schneider wenig ſprachen. obgleich ſie durften, aber deſto mehr dachten. Hauptſächlich dachten ſie nach über die Folgen der ſitzen den Lebensweiſe und über Schwindſucht. Einer jedoch war [...]
[...] die früher Schneiderin und jetzt Schenkmamſell war. Dieſe hatte ihm Arbeit in Wilhelmshaven verſprochen, deswegen dachte er mehr an Wilhelmshaven, als an den todten Schnei geſellen. Sie kamen endlich auf dem Kirchhof an. Der Geiſtliche ſprach eine Rede, die ſich eben ſo gut [...]
[...] Den Schlußſtein des Zuges bildete ſie – die Schwadrons mutter – und er, der Wachtmeiſter – klein, dick, Schnurr bart, Notizbuch unterm Arm und nicht mehr ganz nüchtern. Die Schneidergeſellen wollten gerade den Kirchhof verlaſſen, als die Schwadron mit dem todten Trompeter anlangte. [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 23.12.1876
  • Datum
    Samstag, 23. Dezember 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] maßen zu orientiren. Da er ſich diesſeits der Seine be fand, ſo konnten die unterirdiſchen Gänge nur entweder parallel mit dem Fluſſe oder in mehr oder minder ſenkrechter Richtung gegen denſelben hinlaufen. Ausgänge mußten ſie irgendwo haben, das ſtand feſt; aber wo waren dieſe zu [...]
[...] ſchnitzl“ und „Roſtbradl“ und der Rauch wirbelt luſtig durch die Baumwipfel. Wir trennen uns ſchwer von dieſem herr lichen Plätzchen, aber es gibt noch mehr zu ſehen. Aus jeder Hütte, an der wir vorüber kommen, aus jeder Schenke, aus jedem Hauſe lärmt Muſik und es könnte ein Prozeß entſtehen, [...]
[...] nichts thun, als lärmen, klappern, boxen und höchſtens unter drückt ſchreien, denn die hohe Polizei hat ihm die Zunge ausgeſchnitten: er ſoll nicht mehr ſprechen, nicht mehr im proviſiren. Trauriges Vergnügen und doch noch immer Ver gnügen; denn Hunderte ſammeln ſich um den Kaſten, wenn [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 21.12.1876
  • Datum
    Donnerstag, 21. Dezember 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Das zweite gewichtigſte Moment des Schlachtplanes bildete die gewaltſame Herſtellung von Verbindungen mitten durch die Häuſerreihen. Man wollte nicht mehr in den Fehler der früheren Straßenkampftaktik verfallen, welche ſich die Straße ſelbſt zur Operationsbaſis erwählt und ſich da [...]
[...] einen Nagel in den Stamm ſolange nämlich, als ein freies Plätzchen noch dafür vorhanden war. Jetzt iſt er natürlich ganz davon bedeckt und nicht einmal mehr für einen Steck nadelkopf übriger Raum. Wir dankten für die freundliche Aufklärung und ſahen uns nach wenigen Schritten vor dem [...]
[...] Sylvius, der nachmalige Papſt Pius II. theilt mit, daß bosniſche Geſandte einſt äußerten, der Stephansthum ſei mehr werth, als ihr ganzes Königreich. Und wahrlich, wenn man ihn betrachtet dieſen höchſten Thurm auf deutſcher Erde, ſo kann man dieſe Aeußerung für richtig halten. Weit über [...]
[...] vom Meiſter Pilgram ſtammt, ſowie auch das Pyramiden grabmal des Prinz Eugen von Savoyen, fühlen aber dann wenig Luſt mehr, auch noch die Katakomben, die ſich unter den ganzen Stephansplatz in drei übereinander liegenden Gewölben erſtrecken und Tauſende von Leichen enthalten, zu [...]
[...] ner's „Wenn Sie wollen, dann haben wir eine Kunſt“. Von dem Buche ſind ſeit Mai 1869 bis Dezember 1875 in 9 Auflagen mehr als 29,000 Exemplare abgeſetzt. Der Roman Daniel Deron da von George Eliot (Berlin, Gebrüder Paetel) iſt nun bis zum 8. Halbband gediehen. [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 19.12.1876
  • Datum
    Dienstag, 19. Dezember 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] „Bis jetzt habe ich noch kein bekanntes Geſicht geſehen.“ „Das läßt ſich denken. Sie waren ſeit fünf Jahren nicht mehr in Paris und von uns ſind die Wenigſten ſo wohlgeſtellte Meſſieurs, daß ſie ſich den Luxus einer Ver gnügunsreiſe nach Ihrem ſchönen Elſaß erlauben könnten. [...]
[...] endlich Ihre perſönliche Bekanntſchaft zu machen. Ich habe viel mit Ihnen zu beſprechen. Schade, daß wir heute nicht mehr dazu kommen werden, und morgen oder übermorgen wohl noch weniger, denn allem Anſcheine nach gibt es viele und ſchwere Arbeit für uns. Iſt dieſe gethan, dann wollen [...]
[...] und endgiltig feſtgeſetzt worden ſein. Die hier Verſammelten hatten ſich nicht mehr zur Berathung, ſondern zur Ausführ ung des Beſchloſſenen zuſammengefunden. Es mußten ſo mit, wie Baptiſte geſagt hatte, die Korpsführer der rothen [...]
[...] beiden kaiſerlichen Muſeen für Natur und Kunſt. Es iſt wirklich großartig, welche ungeheuere Bauten in dieſem weſt lichen Theil der Ringſtraße Tag für Tag mehr ihrer Vollend ung entgegen gehen, die beſtimmt ſind, die Pracht dieſer weltberühmten Straße noch um gar Vieles zu erhöhen! Eine [...]
[...] verdienten Hieb verſetzt, und ſo überzuckert die bittere Pille, die dem Publikum geboten wird, auch ſein mag – es würde nämlich nicht ſchaden, wenn noch etwas mehr Hohn über das Schwindel und Gründerthum ausgegoſſen worden wäre, – ſo wirken der gleichen Prangerſtellungen doch meiſt beſſer, als weiß Gott wie [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 16.12.1876
  • Datum
    Samstag, 16. Dezember 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Sie hier?“ „Die Lunte glimmt am Pulverfaſſe“ – ſagte Rome lin. – „Noch ein Hauch mehr und die ganze Paſtete fliegt in die Luft!“ „Ihr müßt fleißig gearbeitet haben“ – meinte Böſing [...]
[...] ſagte Vachette beim Ausſteigen. – „Sie werden in dem „goldenen Adler“ zwar nicht viel Komfort, aber um ſo mehr Sicherheit finden. Der Wirth iſt einer der Unſeren und Sie können ihm unbedingt vertrauen. Auch haben Sie von hier nur wenige Schritte bis zum „Blutenden Herzen.“ [...]
[...] blanke Waffe in die Scheide ſteckt, alſo in dem Momente, in welchem er ſeine kriegeriſche Miſſion vollendet und Europa den Frieden gebracht hat. Wer wird mehr der Idee des Meiſters, wer mehr den Ausſetzungen der Kriiker beipflich ten? Der herrliche Platz, der noch eines beſonderen Beſuchs [...]
[...] loſſale Kaſernen mit weit ausgedehnten Exerzierplätzen und gegenüber dehnen ſich die Gebäude des Hauptzollamtes aus. Dieſe Gebäude intereſſiren uns weniger, mehr dagegen das öſterreichiſche Muſeum für Kunſt und Induſtrie, das wir auch beſuchen, deſſen reichhaltigen Inhalt wir aber hier nicht [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 14.12.1876
  • Datum
    Donnerstag, 14. Dezember 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Anſelmi's Blick umflorie ſich bei dieſen Worten. Er reichte dem jungen Manne ſchweigend die Hand. Ein warmer Druck derſelben beſagte mehr als Worte. „Sprechen Sie Mr. Baptiſte“ – ſagte Bröſing nach kurzer Pauſe. – „Was habe ich zu thun?“ [...]
[...] fragte Bröſing, ſich zu dem ſchweigſamen Anſelmi wendend. „Nein!“ – ſagte dieſer ernſt. – „Mir bleibt Nichts mehr zu thun, als Sie aus vollem Herzen dem Schutze der Allmacht zu empfehlen. Mir ſagte eine Ahnung, daß Sie deſſen bedürfen werden.“ [...]
[...] Baptiſte trat auf den jungen Mann zu, blieb vor ihm ſtehen und blickte ihm voll in die Augen. „Mehr als dreißig Jahre ſind es her“ – ſagte er langſam und feierlich – „daß dieſe Hand berufen ward, den Hammer zu führen. Ueber Hunderte von Häuptern hat [...]
[...] und wechſelvollen Geſchicke und Geſchichte der Stadt. Da es aber ſchon dunkelt, ſo iſt eine eingehende Betrachtung dieſes weltberühmten Baues heute nicht mehr möglich und wird auf morgen, als auf einen Sonntag, verſchoben. Wenn man aber rings herum die eleganten Häuſer und Kaufläden [...]
[...] man aber rings herum die eleganten Häuſer und Kaufläden in brillanter Beleuchtung beſchaut, ſo merkt man wohl ſo mit Recht, daß von dem alten Wien bald nichts mehr übrig bleibt, als das Stück Erde, auf dem ſich ein anderes Ge ſchlecht andere Wohnſtätten aufbaut. Mit dem Falle des [...]
[...] Stallknechten gefolgt, dahintraben und die ſchönen breiten Trottoirs, ſowie die mit Bäumen bepflanzten Gehwege immer reich bevölkert ſind. Dennoch iſt dieſes Leben der Ringſtraße mehr das einer Promenade, der Geſchäftsverkehr zieht ſich mehr durch die innere Stadt und durch die endloſen Straßen der Vorſtädte. [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 12.12.1876
  • Datum
    Dienstag, 12. Dezember 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] durch das Oeffnen des Thores unterbrochene Beſchäftigung, das Wichſen eines Stiefels, wieder aufnahm. „Wohnt denn mehr als ein Dubois hier im Hauſe?“ „Wir haben ihrer drei, einen im erſten, den andern im dritten Stocke und den letzten im Gartenpavillon.“ [...]
[...] mal ſeit ſeiner Ankunft in Paris auch Baptiſte wieder ſah, wir Anſelmi gegen ſeine Gewohnheit nachdenklich und ein ſilbig. Es fiel dies jedoch wenig auf, da Alle mehr oder minder unter der gedrückten Stimmung des Augenblickes litten. Allerlei düſtere Geruchte hatten ſich während des [...]
[...] großen und belebten Völkerſtraße. – Und während ſich vor wärts auf dunkelbewaldeten Bergen das weithinſchimmernde Schloß Wartenſtein zeigt, liegen uns gegenüber mehr als 120 m. tiefer in einer Schlucht die weißen Häuſer von Schott wien in der Vogelperſpektive ein höchſt frappantes Bild mit [...]
[...] keit der Alpenwelt bis hinauf zu ihren Schnee- und Gletſcher felden zu rühmen, ſo haben wir hier beim Befahren der Semmeringbahn mehr die Lieblichkeit zu bewundern, in wel cher die Alpen auftreten. Erſtere führte uns mitten durch die kahlen Gipfel der Mittelalpen, durch Gegenden, die einſam [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 09.12.1876
  • Datum
    Samstag, 09. Dezember 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 1
[...] herigen beſchränkteren Form der Oper befreites Muſikdrama zu ſchaffen gewußt – ſein Lohengrin bezeugt es. Hier finden wir keine abgerundeten Nummern mehr ſondern nur große Szenen, die ſich eng aneinander anſchließen. Man hat dem Rezitativ eine höhere Bedeutung gegeben; es iſt zu einer ausdrucksvollen Ge [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 07.12.1876
  • Datum
    Donnerstag, 07. Dezember 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Sind Sie nicht nächſt meinem Vater mein treueſter, beſter Freund in dieſer Welt? Haben Sie mir das nicht mehr als einmal durch die That bewieſen?“ „O gewiß, Klementine!“ – rief Bröſing, die Wucht ſeiner Gefühle mit Macht zurückpreſſend. – „Aber, gerade [...]
[...] „O gewiß, Klementine!“ – rief Bröſing, die Wucht ſeiner Gefühle mit Macht zurückpreſſend. – „Aber, gerade weil ich dies bin, fürchte ich um ſo mehr die Gefahr, Sie zu verlieren!“ „Welche Gefahr?“ – fragte Klementine verwundert. [...]
[...] und Ihnen. Die große Welt, in der Sie berufen ſind, Ihre Stelle einzunehmen, wird nur zu bald ihr Anrecht auf Sie geltend machen. Mir bleibt dann Nichts mehr als die Erinnerung an ein Glück, das nur allzu kurz währte und das ich niemals zu beſitzen hoffen durfte!“ [...]
[...] „Er iſt fort“ – flüſterte Bröſing Klementinen zu. „Gott ſei Dank!„ – ſagte dieſe. – „Ich werde mich, ſo lange er hier iſt, an keinem öffentlichen Orte mehr zeigen. Vermeiden auch Sie jede Begegnung mit ihm. Wollen Sie mir das verſprechen?“ [...]
[...] ſchützen! Aber vergeſſen Sie nicht, daß der theure Name, mit dem Sie mich ſtets in trüber Stunde nannten, mir auch Anſprüche auf Sie verleiht, und daß Ihr Leben nicht mehr Ihnen allein gehört!“ Dieſe Worte waren von einem warmen Händedruck be [...]
[...] in ſeinem Innern und in ſeinen Leiſtungen ſein muß. Viel mehr hatte ich ſchon mehrmals Gelegenheit, tüchtige Kräfte desſelben an anderen Bühnen gaſtiren zu ſehen. – Der nebenſtehende gothiſche Dom iſt ein altes, ehrwürdiges Ge [...]
[...] bäude ſchon aus dem Jahre 1446. Der Thurm iſt ſeit 1663 mit Kupfer gedeckt, eine Bedachung, die in unſerer geldarmen Zeit wohl ſelten mehr vorkommen mag und ein Zeugniß, daß die Stürme des verheerenden 30jährigen Krieges für Graz doch minder fühlbar waren, als für viele andere [...]
[...] es, daß man wieder mehr in das Innere des Gebirges kommt. Bis Frohnleiten treffen wir drei weitere fürſtliche Wohnſitze und Schlöſſer, ein Zeichen, daß dieſes Murthal [...]
[...] Perſonentrain von Wien aus über den Semmering nach Mürzzuſchlag führte, konnte es der erſtaunten Welt zurufen: „Es gibt keine Alpen mehr als Hinderniß des länderver bindenden Verkehrs.“ Alle Hemmniſſe, welche die Alpennatur dem kühnen Werke in den Weg warf, wurden durch die [...]
[...] wie aus Hamburg mitgetheilt wird, daſelbſt einen wahrhaft ſen ſationellen Erfolg errungen. Bei fortwährender Steigerung des Beifalles wurde der Dichter nach jedem Akt mehr ach gerufen. Unterm 30. Nov. wird der Times aus Argos berichtet: „Dr. Schliemann fand beim Oeffnen des letzten Grabes einen [...]
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