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Suchbegriff: Moos

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Amts-Blatt der Preußischen Regierung zu Liegnitz11.01.1834
  • Datum
    Samstag, 11. Januar 1834
  • Erschienen
    Liegnitz
  • Verbreitungsort(e)
    Liegnitz
Anzahl der Treffer: 10
[...] Vermiſchte Nachrichten und Aufſätze. Erwägend, daß in vielen, namentlich gebirgisten und holzreichen Gegen Betreffend deºe den des Liegnitzer Regierungs-Bezirks das foaenannte isländiſche Moos in Ä großer Menge angetroffen wird, und davon unterrichtet, daß es im Departe- je. ment ber Königl. Regierung zu Erfurth mit günſtigem Erfolge zur Weber, [...]
[...] welchen der Herr Hofrath Trommsdorff dem Gewerbverein darüber erſtattet hat, hierunter abdrucken zu laſſen. Indem wir noch bemerken, daß das isländiſche Moos in mehreren Gegen den des hieſigen Regierungsbezirks auf Bergen und in Wädern gefunte wird, und zu geringen Preiſen zu erlangen iſt, daß daher auch die daraus zu [...]
[...] dern Tage weben könne, ohne daß deswegen die Fäden brechen. Morin's Schlichte beſteht in einer Gallerte, aus dem ſogenannten is 1ändiſchen Moos (Cetraria islandica). 8 Pfund Moos kocht er mit 48 Pfund Waſſer eine dalbe Stunde lang, und gießt das Decocr durch ein Seihe tuch. Nach dem Erkalten erhält es ein gallertartiges Anſhen. Ferner weicht [...]
[...] Moosſchlichte von unſeren Webern auf folgende Art anwenden und prüfen laſſen: - Ein viertel Pfund trocknes isländiſches Moos wurde 48 Stunden lang in kaltes Waſſer eingewefcht, durchgekretet, das Waſſer abgegoſſen, dann aber das Moos mit 4 Pfund Waſſer eine halbe Stunde lang gekocht, und [...]
[...] Ein Weber hatte eine ſo ſchlechte Kette auf dem Stuhle, daß er kaum im Stande war, den Tag 5 Ellen zu fertigen; bei Anwendung der Moos ſchlichte gelang es ihm aber 9 Ellen zu arbeiten. * [...]
[...] ſchon ſie nicht die zweckmäßige Abänderung kannten, welche Herr Wiegand getroffen, ſondern ſich ſtreng an das morinſche Verfahren gehalten hatten. Es blieb in der That mir noch die Aufgabe zu löſen übrig, das Moos möglichſt von ſeinem färbenden Stoffe auf eine einfache und wohlfeile Art zu befreien, ohne die gallertartige und hygros [...]
[...] Orte ſtehen läßc. Nach 24 bis 30 Stunden bringt man das Ganze auf ein hölzernes Spanſieb, worauf das Waſſer als eine dunkelbraune ſehr bittere Flüſſigkeit abläuft. Man knetet dann das auf dem Siebe gebliebene Moos ſo oft mit friſchem kalten Waſſer durch, bis es völlig ungefärbt, und aeſchmack, los abläuft. Wenn man nun das Moos in dieſem Zuſtande mit Waſſer ſie, [...]
[...] wurde, iſt vortrefflich ausgefallen, ſo daß nun in der That die Aufgabe ge löſt, und rückſichtlich der Schlichte nichts mehr zu wünſchen übrig bleibt. Das isländiſche Moos (eigentlich Flechte), wächſt in Deutſchland ſehr häufig, und kömmt an trocknen und ſonnigen Orten auf Bergen und in Nadelhölzern vor. Die Einſammlung deſſelben kann einen Erwerbszweig [...]
[...] abſondern, die eine ſehr braungefärbte Schlichte geben, die indeſſen auch bei geringer ſehr dunkler Waare ihre Anwendung findet. - Zu dunkeln Waaren kann überhaupt der Weber das Moos ohne weitere Vorbereitung auf die von Hrn. Wiegand angegebene Art zur Schlichte ver wenden; zu feinen weißen Waaren aber, oder zu hellen bunten Waaren mit [...]
[...] Vorbereitung auf die von Hrn. Wiegand angegebene Art zur Schlichte ver wenden; zu feinen weißen Waaren aber, oder zu hellen bunten Waaren mit weißem Grunde, muß das Moos vorher durch Behandlung mit Potaſche und Waſſer von ſeinem färbenden Stoffe befreiet werden. Der Zuſatz der Moos Ä zur Schlichte muß ſich nach der Beſchaffenheit der Waare und der [...]
Allgemeiner Anzeiger und Nationalzeitung der Deutschen (Allgemeiner Anzeiger der Deutschen)03.07.1836
  • Datum
    Sonntag, 03. Juli 1836
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das isländiſche Moos für Geſunde und Kranke. [...]
[...] der Vorſatz beleben, dieſem Volksblatte Bey träge zu reichen! Häufig iſt das isländiſche Moos im allg. Anz. behandelt und die Anwendung dadurch ſtufenweiſe vermehrt und gehoben [...]
[...] ken, wenn ihm der Arzt das isländiſche Moos zum Heiltranke verordnet? – Dieß Alles aus keiner anderen Urſache, als weil noch die Entdeckung einer anges [...]
[...] meſſenen Zubereitungsart fehlte. Ich übergehe die angewendeten Mittel bey’m Verfahren, das isländiſche Moos appetitlich zu machen, d. h. ihm den wider lichen Beygeſchmack zu benehmen. Das [...]
[...] f)'t t. - Man meint nämlich, daß das isländi ſche Moos einen bittern und ſonſt widerli chen Geſchmack habe. Dieſem aber kann ich keck widerſprechen, und alle Nordländer, [...]
[...] Allein das Reinigen iſt etwas umſtänd lich, wenn es genügen ſoll. Die Flechtens art, die ſehr unwiſſenſchaftlich als Moos [...]
[...] und ſchon bey Ä war, machte ſich, wie manche Kaffeeſchweſtern zu thun pfles gen, das Moos zum Getränke des ganzen Tags, und zog als eine blühend geſunde Perſon ab; anderer Beyſpiele nicht zu ges [...]
[...] denken. Um dieſes Getränk zu bereiten, wird das, nach angegebener Art gereinigte Moos [...]
[...] lange gekocht, bis ein Theil eingekocht iſt. Die Stärke des Tranks ordnet man nach ſeinem Belieben. Nimmt man viel Moos, ſo wird es ſtark und ſo umgekehrt, wie ſich von ſelbſt verſteht. [...]
[...] Die Gebirgsbewohner, die faſt nur von Kartoffeln und Brod leben, werden ſich gar wohl dabey befinden, weil das Moos das an Nahrhaftigkeit erſetzt, was der Vermö gende durch Fleiſchſpeiſen gewinnt. [...]
Augsburger Tagblatt08.07.1836
  • Datum
    Freitag, 08. Juli 1836
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das isländiſche Moos für Geſunde und Kranke. Bei Dingen, die unmittelbar das menſchliche Leben berühren, iſt gründliche Belehs rung vor Allem nützlich, ſchon deßhalb, weil ſich hier am häufigſten Vorurtheile, die je [...]
[...] Gemeinnützige Dinge kommen ſehr langſam zur allgemeinen Anwendung, ſie drin gen aber bei öfterer Aufzählung neuer Entdeckungen und neuer Behandlungs= Arten am Ende dennoch durch. Den Beleg zu dieſer Wahrheit gibt das isländiſche Moos eben ſo deutlich, als viele andere Dinge. Man weiß durch ganz Deutſchland, daß daſſelbe eines der allernahrhafteſten Nahrungsmittel iſt, daß die Bewohner des Nordens zum größeren [...]
[...] der Verfaſſer hat es von ihm erhalten und wie viele andere Wißbegierige genoſſen. Und doch ward die Anwendung als Nahrungsmittel nicht gemein; und warum ekelt es den Kranken, wenn ihm der Arzt das isländiſche Moos zum Heiltranke verordnet? – Dieß Alles aus keiner andern Urſache, als weil noch die Entdeckung einer angemeſ ſenen Zubereitungsart fehlte. – Wir übergehen die angeaendeten Mittel beim [...]
[...] Alles aus keiner andern Urſache, als weil noch die Entdeckung einer angemeſ ſenen Zubereitungsart fehlte. – Wir übergehen die angeaendeten Mittel beim Verfahren, das isländiſche Moos appetitlich zu machen, d. h. ihm den widerlichen Bei geſchmack zu benehmen. Das rechte Mittel wäre gewiß auf deutſchen Boden gekommen, wenn ein Reiſender in Island ſich darüber bei einer daſigen Hausfrau belehrt hätte. [...]
[...] das in unſern Wäldern wächſt. So miſcht ſich gewöhnlich Unkunde und Vorurtheil und hindern das Beſſere. – Man meint nämlich, daß das isländiſche Moos einen bittern und ſonſt widerlichen Geſchmack habe. Dieſem aber können wir keck widerſprechen, und alle Nordländer, die es zu ihrem Nahrungsmittel gemacht haben, werden dieſe, Manchem [...]
[...] Trank bereiten will, ſo iſt das Widerliche entfernt und ein nützlicher Trank fertig. – Allein das Reinigen iſt etwas umſtändlich, wenn es genügen ſoll. Die Flechtenart, die ſehr unwiſſenſchaftlich als Moos aufgeführt wird, wächſt bekanntlich ſehr kraus und lang ſam, wird dann ſehr alt, nimmt mancherlei Dinge in die Falten, die von ſelbſt nicht wieder herausgehen, mehrentheils darin verweſen, ſich dicht anlegen, einwachſen und ſo [...]
[...] tiges Nahrungsmittel, das, eben ſeiner großen Nahrhaftigkeit wegen, zum Heilmittel er hoben ward. – Um dieſes Getränk zu bereiten wird das, nach angegebener Art gerei nigte Moos in Waſſer geweicht, dann in Waſſer ſo lange gekocht, bis ein Theil einge» kocht iſt. Die Stärke des Trankes ordnet man nach ſeinem Belieben. Nimmt man viel Moos, ſo wird es ſtark und ſo umgekehrt, wie ſich von ſelbſt verſteht. – Es iſt keines= [...]
[...] manche Bruſtkranke, denen der Moostrank ärztlich verordnet iſt, Dank wiſſen, ſie auf das Weſentliche hingewieſen zu haben. Da es ihnen gemeiniglich überlaſſen iſt, ſich den Trank ſelbſt zu bereiten, ſo rathen wir ihnen ferner, das Moos, wenn ſie es aus Dro guerien oder Apotheken beziehen, roh zu verlangen, und ja nicht ſogenanntes präparirtes zu nehmen. Dieſes iſt zwar von dem gröbſten Unrathe gereinigt, aber geſchnitten, wo [...]
[...] zu nehmen. Dieſes iſt zwar von dem gröbſten Unrathe gereinigt, aber geſchnitten, wo durch das genauere Reinigen faſt unmöglich wird. Auch können wir den Armen das isländiſche Moos als ein tägliches Nahrungsmittel empfehlen. Es nährt mehr, als jedes andere, ihnen zu Gebote ſtehende Nahrungsmittel. Ihre Geſundheit wird gewinnen, wenn ſie den Moostrank gegen den Kaffee vertauſchen, der bei armen Leuten an ſich gar ärm [...]
[...] beiläufig ſelbſt bereiten, erſparen ſo Zeit und ſelbſt Brennmaterial. Die Gebirgsbewohner, die faſt nur von Kartoffeln und Broo leben, werden ſich gar wohl dabei befinden, weil das Moos an Nahrhaftigkeit erſetzt, was der Vermögende durch Fleiſchſpeiſen gewinnt. [...]
Sonntags-Blatt (Der bayerische Volksfreund)Sonntags-Blatt 27.04.1834
  • Datum
    Sonntag, 27. April 1834
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] fchmacfvolle Bufthủtte hatte bauen laffen. Hieher bez gab ſich Herr Bilmfon , nach dem Abendeffen mit der Fran von Moos, feiner Schweſter, und feinem Sohn Friķ. , Bisher war nur von der bevorſtehene den Meiſe geſprochen worden, und von dem Abſchied3= [...]
[...] Iủfte grüßend die Pelzfappe und hob dann mit tria umphirendem Tone an: »Sie thun mir in der Seele leid, Frau von Moos! Sie find meiner Treu in Magdeburg geweſen, und haben den glorreichen Rð= nig von $器 nicht geſehen. a,, Frau, von [...]
[...] Magdeburg geweſen, und haben den glorreichen Rð= nig von $器 nicht geſehen. a,, Frau, von Moos! mir ward, wie der st "懸 fo prächtig daher elt vor der Majes fåt des Gingigen verftummte und fich, beugte, mir . [...]
[...] Mädchens vergefen ließ, nach einem Rönig zu fchaueit. Grau von Moos dagegen, die felten eine Anta wort ſchuldig blieb, erwiederte : , » Baßt's Guch mei= netwillen nicht leid feyn , strabb. Jch fehåße nicht [...]
[...] Rönig, it doch féin Menſch wie unfer eins, fone. derit . . . « | »Gin heiliger Gngel?« fel Frau von Moos ein.« »Mein doch, fondern ich wollte fageit, ein leibe haftiger und fichtbarer Statthalter Gottes auf Grden,« [...]
[...] » Run, wer weiß, Frau von Moos, ob's den stồnig nicht reut, daß er mich fo lange vergaß., Gö it noch nicht ausgemacht, ob er feine gnädigen [...]
[...] »St's wahr, Bruder, was der Alte da erzählt?« fragte die Frau von Moos mit ångftlicher Stimme. [...]
[...] fes Monarchen fehr flüchtig. Die Sache iſt ohne Bedeutung.« » Gebe es der Himmel!« rief die Frau von Moos: »Aber , ohne Biebe für trenge , Gerechtigfeit und Bahrheit und Tugend it ſchon iede Bewegung des [...]
[...] Frau von Moos låchelte fchmerzlich: » Rönige find fie. Jch habe die traurige Erfahrung, die blu= tige, gemacht! Gin Bint, und mein ſchuldlofer Gatte [...]
[...] Gr meint's gut, immer gut, beleidigt fein stind, und it ein Soldat dazu, wie steiner in der Belt. Ha= ben Sie denn, Frau von Moos, in Ghreni Bande feinen Herrn?« - - » Mein, aufer Gott, feinen.« [...]
Augsburger Tagblatt18.06.1839
  • Datum
    Dienstag, 18. Juni 1839
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Mehring 6 Stunden lang, durch einen nur ſtellenweiſe unterbrochenen Moosgrund, wo von der ſumpfigſte Theil zwiſchen Hattenhofen und Althegnenberg liegt und Haſpel moos genannt wird. Dieſe Moosſtrecke wurde von dem baukundigen Publikum als völ lig unbeſiegbar erklärt, und dadurch alſo das Gelingen der Bahnausführung verneint. Weil es in der Malchinger Moosſtrecke an gutem Kiesmaterial für den Oberbau fehlt, [...]
[...] ruthe (100 Kubikf.) Kies faßt, angefertigt und vor Maiſach bereits mit der Schienen legung für eine Strecke von % Stunden begonnen, um den Kies auf dieſer Strecke in das Malchinger Moos abführen zu können. Nun wollen wir uns zum Haſpelmooſe, dieſem ſo verſchrieenen Bauhinderniſſe, wenden. Das obere Haſpelmoos – Hattenhofer Moos – von der Linie auf eine Länge von 3200 Fuß durchſchnitten, war äußerſt naß, [...]
[...] Faſern, gemengt mit Moor und theilweiſen Schichten von Thonerde, und iſt mit dich tem auf dem Boden liegenden föhrenen Geſtrüppe überwachſen. Das untere Haſpel moos – Hörbacher Moos – hat mit dieſem gleiche Eigenſchaften und ruht durchaus auf Thonerde, welche beim Zuſammentreffen des Mooſes mit dem feſten Boden (Lehm boden mit mittelmäßig gutem Humus überdeckt) zu Tage kommt. Dieſes Moos wird [...]
[...] zu verurſachen, Einfluß haben ſollte und mußte. Nun waren noch weitere Schwierigkei ten zu bekämpfen, deren Detaillirung, wie ſie die Münchner pol. Ztg. mittheilt, uns hier zu weit führen würde. Es mußten nämlich, da das ganze Moos ein nur ſehr trä ges Gefäll hat, mehrere Kanäle zur Ableitung des Waſſers gegraben werden, welches Graben auch wieder mit mächtigen Schwierigkeiten verbunden war. Die Geſammtlänge [...]
Kourier an der Donau (Donau-Zeitung)28.11.1836
  • Datum
    Montag, 28. November 1836
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 6
[...] Moos den 25. Nov. Noch war der Schmerz nicht geendigt, welchen der unerwartet eingetretene Tod fall des erblichen Herrn Reichsraths Johann Kaspar [...]
[...] nicht geendigt, welchen der unerwartet eingetretene Tod fall des erblichen Herrn Reichsraths Johann Kaspar Graf von Preyfing auf Moos c. bei so vielenfei ner treuen Diener u. Anhänger hervorgebracht hat, als es Gott dem Allmächtigen gefiel, auch den letzten Spros [...]
[...] ner treuen Diener u. Anhänger hervorgebracht hat, als es Gott dem Allmächtigen gefiel, auch den letzten Spros fen der alt adeligen Familie von Preysing-Moos aus dieser Welt abzurufen. – Se. Exc. der Herr Gene rallieutenant und Capitaine des Gardes, Maximilian [...]
[...] kamen als Familien-Fideicommiss-Successor am 13. Nov. Abends 4 Uhr von München in erwünschtem Wohlfeyn auf dem fchönen Landgute in Moos an, und obwohl deutlich zu entnehmen war, welch traurigen Eindruck die Erinnerung an den Verlust des geliebten [...]
[...] Jahre find es, daß Hanns Albrecht von Preysing durch Heirath der Anna Trainer die Herrschaft Moos erworben hat. Durch Wahrmund Freyherrn von Preyfing gelangte die Linie Preysing-Moos am 15. März 1645 zur Grafenwürde, und nunmehr [...]
[...] welcher als Successor des schönen Familien-Fidei commisses Moos fubstituiert wurde, und mit diesem ebenfalls fehr geachteten, wackern jungen Mann kon stituiert sich nun eine neue Linie Preysing-Moos. - [...]
Bayerische National-Zeitung08.12.1836
  • Datum
    Donnerstag, 08. Dezember 1836
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Vaterländische Briefe. * 2.* Mirnchen, den 6. Dezember. Der verlebte Job. Kaſpar Graf v. Preyſing-Moos c. (ſ. Nro. 1B9 d.-B.). te ſtituirte für den Fall des Atriders enes Bru [...]
[...] 103- 8. December 1830 ders M a r in einen längſt verfaßten Teſtament eine neue Linie Preiſing - Moos, indem den k. Lieutenant im I. (früher im 8) Linien-Infanterie-Regiment, Max Graf von Preyſing-Lichtenegg, das unverhoffte Glück zu Theil [...]
[...] Preyſing-Lichtenegg, das unverhoffte Glück zu Theil moard, als Succeſſor des ſchönen Familien Fideicominiß Gutes Moos, mit bedeutender, in- ausgezeichneten Be triebe ſtehender, Oekonomie und Brauerei, Jagd und Fiſche rei fubſtituirt zu ſein. Außerdem wurden noch eine Menge [...]
[...] Volle 270 Jahre ſind es, daß Hans Albrecht von Prey ſing durch Heurath der Anna Trainer die Herrſchaft Moos erworben hat, welche von einem eigenen Pfleger verwaltet wird. Durch Warmund Freiherrn von Prey ſing gelangte die Linie Preyſing-Moos 1645 zur Gra [...]
[...] Mqrkte Plattling, an der Paſſauer Hauptſtraße, wo man zur Linken gegen die Donau das herrliche Schloß Moos erblickt, rechts auf einem Hügel pranget ein 24 Schub hohes, an den 4 Enden vergoldetes, „eiſernes Kreuz, welches eine vergoldete, ebenfalls aus Eiſen, nach einem [...]
[...] fenſteht. Die eingehauene Schrift am Fuße des Kreuzes lautet: „Wan der ar! bete, vertraue, dein Erlöſer lebt. Graf Preyſing von Moos.“ – Außer einem im Jahre 1830 von der Pfarrgemeinde Deggendorf auf dem ſchönen Calvarienberge aufgeſtellten chriſtlichen Monu [...]
Sonntags-Blatt (Der bayerische Volksfreund)Sonntags-Blatt 04.05.1834
  • Datum
    Sonntag, 04. Mai 1834
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Frau von Moos, ein wenig empfindlich, wollte eben etwas bitter entgegnen, und Herr Bilmfon [...]
[...] ... » Boraus vermuthet Ghr das? Jch befürchte, böſe Dinge ſtehen bevor!« ſagte. Frau von Moos und feķte fich zitternd auf das Bånfchen nieder. [...]
[...] » Pah! bỏfe Dinge! Der Offizier wåre dann doch nicht fo nngemein höflich geweſen.« » Höflich?« rief Frau von Moos mit unwillen: » Rann man einen gröbern Tölpel malen? Bieß meinen Bruder mit entblößtem Haupte im grauen [...]
[...] » Gy, Frau von Moos, einem Offizier liegt das Befehlhaberiſche in allen Gliedern. Das muß ihm wie angeſchaffen feyn. , Aber er war fehr freundlich [...]
[...] » Ach, mein ſieber Bruder,« ſagte Frau von Moos zum alten Herrn Bilmfon, »ich wünſchte, fiatt erſt morgen Mittag vom heitern Abſchiedsmahle hinweg zu reifen, , fchon " davon zu gehen und [...]
[...] ... » Gebe. Gott, feufşte Grau von Moos, » daß du nicht das tinvermuthete empfängst. , Gch fürchte mich nicht vor den Menſchen, aber vor denen, die weni= [...]
[...] #e«, fagte er, » hilft eine große 3ertreuung am be= ften ab.« - Als Frau von Moos bey ihm erſchien zum Früh= fiủcf, fonnte fie 體 nicht ಸಿ? ihm 鬣 um den Hals zu fallen. » Bruder, ich jammere nicht [...]
Die landwirthschaftliche Zeitung als allgemeines Correspondenzblatt von und für Deutschland16.07.1839
  • Datum
    Dienstag, 16. Juli 1839
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] ken, weil denſelben nichts ſtören kann. Daher ſieht ein ſolcher Baum ſtets friſch und kräftig aus, und wächst zuſehends, und nie kann Moos ſich demſelben mitheilen. Die Folge iſt, daß der Obſt baum alle Jahre eine ſichere Ernte, alle zwei Jahre [...]
[...] Bei dieſem Erdanhäufeln fällt dann das müheſame Moosabbringen, das Reinigen der Obſtbäume ganz weg. Von alten Bäumen kann man das Moos ſchon gar nicht abbringen. Es iſt zwar richtig, daß man mit Kalkmaſſe das Moos recht gut von [...]
[...] ſondere Rückſicht auf die Lage, Boden und Obſt art nehmen muß, iſt unbeſtritten. Obſtbäume in der Nähe eines Waldes ſetzen viel Moos an. Allein nie wird man Moos ſehen, wenn man den Stamm ſo anhäufelt, wenn man den Baum ſetzt. Ich [...]
[...] ſo anhäufelt, wenn man den Baum ſetzt. Ich habe ſolches ſchon in Hersbruck verſucht, und nie an einem ſolch gepflegten Baume Moos bemerkt. Nur muß man auch niemals Obſtbäume hinter dem Walde, d. h. nicht Obſtbäume an der Nord [...]
Sundine03.07.1835
  • Datum
    Freitag, 03. Juli 1835
  • Erschienen
    Stralsund
  • Verbreitungsort(e)
    Stralsund
Anzahl der Treffer: 7
[...] aufkommt, und Sie den Fußſteig auch überhaupt finden.“ ,,„Ich habe kein Feuerzeug bei mir,““ verſetzte er. „Ach, Sie ſind ein trauriger Jäger,“ erwiederte ich ihm; „ſuchen Sie nur etwas Moos, ich habe Feuerzeug,“ und ſo fing ich an Feuer zu ſchlagen. Der Alte konnte aber in der Dunkelheit keins finden, und ſo ging mein Schwamm wie [...]
[...] der aus. Während deſſelben raſſelte es nicht weit von mir im dürren Laube und die Zweige knackten. „Was war das?“ fragte ich den Alten, der noch immer auf der Erde nach Moos fühlte; „was raſſelte hier?“ „ „Es wird wohl ein Bär ſeyn, der nach den Bienenkörben geht, welche die Köhler hier und da im Walde aufſtellen,““ antwortete [...]
[...] Bären und Wölfe und Luchſe, und ſie laſſen ſich bei Tage ſehn, ge ſchweige denn bei der Nacht.““ „Das iſt noch beſſer. Angenehme Abendgeſellſchaft. Aber dann bitte ich doch wenigſtens etwas Moos zu ſuchen, denn ich weiß hier nicht ſo Beſcheid wie Sie, damit wir Feuer machen können, und uns die Beſtien vom Leibe halten, denn [...]
[...] natürlicher Bärenſtimme, und nun ward mir im Ernſt bange, und ich zog mein Haubajonet, um wenigſtens mein Leben theuer zu ver kaufen, als der Alte rief, er habe etwas Moos gefunden, und ich ſollte Feuer ſchlagen. ,,Hörten Sie wohl eben das Gebrumm um uns herum?“ fragte ich den Alten, mit noch immer klopfendem Her [...]
[...] ben?“ „„Bei Nacht geht der Bär hier nicht aus dem Wege; aber man hat es nicht gehört, daß er Menſchen zerriſſen hätte.““ Der Alte wickelte nun meinen brennenden Schwamm in das Moos und ſchwenkte es, daß die Funken umher ſtoben, aber es wollte immer nicht die Flamme ausbrechen. Da riß ich es ihm, ohne Umſtände, aus den [...]
[...] Vertheidigung bereit. Das Uebelſte war, daß ich mich wegen der Näſſe des Erdbodens, denn dieſer Är überall mit hundertjährigem Moos überzogen und mit Laub und Gras bedeckt, welches der ſtrö mende Thau netzte, nicht ſehen konnte, und wie eine Schildwache ſtehn mußte, oder mich an einen Baum lehnen, wogegen der Alte, der [...]
[...] mende Thau netzte, nicht ſehen konnte, und wie eine Schildwache ſtehn mußte, oder mich an einen Baum lehnen, wogegen der Alte, der einen dicken Oberrock anhatte, ſich auf das Moos hinſtreckte. Er bot mir dieſen gutmüthig an, und wollte ihn ausziehen, daß ich mich dar auf legen oder ſetzen könnte; aber wie konnte ich dies annehmen! er [...]
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