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Suchbegriff: Moos

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Datum

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Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)19.06.1852
  • Datum
    Samstag, 19. Juni 1852
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 4
[...] menheit, und theils weil ſie nicht von dem abgeſtorbenen Laub bedeckt ſind, wie meiſt im Herbſt und Winter, noch durch das heranwachſende Laub, wie ſie es bald ſein werden. Viele Leute ſprechen von „Moos“, als ob es bloß Eine Art gäbe, und den ken wenig daran, daß es über 400 einheimiſche Arten gibt, von denen die größte Zahl ſich durch eben ſo deutliche Merkmale von einander unterſcheidet, als unſere [...]
[...] ken wenig daran, daß es über 400 einheimiſche Arten gibt, von denen die größte Zahl ſich durch eben ſo deutliche Merkmale von einander unterſcheidet, als unſere gewöhnlichen Heckenblumen. Andere begreifen unter der Bezeichnung Moos alle klei nen, in dichten Büſcheln zuſammenwachſenden Pflanzen mit unſcheinlichen Blüthen, das ganze Flechtengeſchlecht, ob auf Bäumen oder Felſen wachſend, und Viele die klei [...]
[...] die Luft trocken iſt, ſie herausfallen zu laſſen. Viel zierlicher in der Form und zuſammengeſetzter im Baue der Samengefäße iſt ein anderes Moos, welches in ähnlicher Lage wächſt. Seine Blätter ſind noch buſchiger und bilden ein dichtes weiches Kiſſen. Die Samenborſten (Setae), ſo lange ſie jung ſind, haben eine prächtige Karminfarbe, und die Kapſeln ſind birnförmig [...]
[...] Namen Bryum oder Fadenmooſe bezeichnet; ſie wachſen auf Abhängen, Felſen, Ber gen und in Wäldern oder Sümpfen. Einige ſind ſehr klein, wie das Silber-Faden moos (von dem Silberweiß ſeiner Blätter), welches man auf den Mauern mitten in den Städten finden kann; andere werden viele Zoll lang. Das zierlichſte, das Roſenfaden-Moos, wird nicht oft Samen tragend gefunden, aber ſein Laub kommt [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)06.03.1852
  • Datum
    Samstag, 06. März 1852
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 3
[...] hier iſt, ſchlimme Zeit für euch geweſen. Jene kleinen Baumhacker ſind viel beſſer daran, als die meiſten ihrer Nachbarn. Ihre Winternahrung beſteht aus kleinen Kä fern und andern Inſekten, die ſich unter dem Moos und der rauhen Borke der Bäume verſteckt haben. Die Kälte ſcheint ſie geſellig gemacht zu haben, denn wir können auf einen Blick mehrere auf demſelben Baum thätig ſehen. Es iſt klug von ihnen, ihre [...]
[...] Erbarmen in Stücke zerhackt und verſpeist wird; ich bemerkte eben im Vorübergehen eine Anzahl zerbrochener Schneckenhäuſer. - . . An geſchützten Waldpläzen und mit Moos bewachſenen Abhängen werden von ihnen Käfer, Larven oder kleine Schnecken geſucht; ab und zu ſeht ihr daher den Weg mit loſem Moos von den Abhängen bedeckt. Günſterbüſche werden eifrig durch [...]
[...] dem Bereich ſowohl des Froſtes als der Vögel ſind. Dann muß ſich die arme Weindroſ ſel mit ſehr ſpärlicher Speiſe begnügen; ſie ſucht in den Mauerfugen nach kleinen Schnecken, oder kratzt das Moos an den Abhängen auf, um kleine Käfer und Schne cken zu finden. Von dieſen hält ſie ein Paar frugale Mahlzeiten und ſucht den Froſe zu überdauern, wenn er nur wenige Tage währt. Aber ſie wird bald mager und ver [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)30.01.1850
  • Datum
    Mittwoch, 30. Januar 1850
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 2
[...] emporſtarrte, aber ſo emporſtarrte, daß man weder Stamm noch Aeſte, noch Zweige, nicht einmal Blätter, ſondern Millionen weißgrünlicher Schuppen mit unzähligen Sil berbärten ſah. Bis zur Erde hinab verhüllte dieſes ſilbergraue Moos den Stamm des Baumes, eine Menge handbreiter Schmetterlinge, glänzender Fliegen, ſchillernder Co libris, grüner Papageien hingen an dem Mooſe, was ganz die Wirkung einer Stickerei [...]
[...] Baumes, eine Menge handbreiter Schmetterlinge, glänzender Fliegen, ſchillernder Co libris, grüner Papageien hingen an dem Mooſe, was ganz die Wirkung einer Stickerei auf weißer Leinwand hatte. Als ich durch das Moos hindurch gedrungen, ſtand ich wie im Halbdunkel eines ungeheuren Domes. Die Strahlen der Sonne, durch Silbermoos, Schuppen, Blätter und Bärte gebrochen, drangen grün, roth, gelb und blau wie durch [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)23.06.1852
  • Datum
    Mittwoch, 23. Juni 1852
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 2
[...] Park in der Wüſte an die Sorge der Vorſehung erinnerte, die der Allmächtige dem geringſten Seiner Geſchöpfe angedeihen läßt. Der Fall ſelbſt iſt bekannter als das kleine Moos, mit dem er zuſammenhängt; dennoch, da der Anblick dieſes Kleinods unter den Pflanzen nicht verfehlen kann Gefühle der Theilnahme für den verlaſſenen Wanderer zu erregen, ſo kann ich mir es nicht verſagen, ſeine eigenen Worte zu [...]
[...] den Spitzen und werden ſehr lang, erheben ſich bald über die Oberfläche, welche ſie bedecken, bis die Spitzen ihrer Triebe einen geeigneten Lagerplatz für die Samen anderer Pflanzen bilden, welche keimen, und mit der Zeit das Moos unterdrücken, bis zuletzt der nutzloſe Moraſt in eine Wieſe verwandelt wird, die oben mit Raſen, [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)16.06.1852
  • Datum
    Mittwoch, 16. Juni 1852
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 2
[...] naten noch an jedem Zweige hingen. Einige von ihnen ſind von Inſekten und klei nen Schnecken verzeht worden, andere von Schwämmen, eine große Menge iſt von Moos überwachſen und dem Blicke entzogen, aber bei weitem der größte Theil iſt durch den Wind fort und in Höhlungen und Gräben geweht worden, wo ſie liegen und durch Verrotten kräftige Erde bilden, die für das Gedeihen beinahe jeder Art [...]
[...] kleine Löcher in den Boden, indem ſie rund um gingen, bis das Loch tief genug war, und dann die Eichel hineinfallen laſſend, bedeckten ſie dieſelbe mit Erde und Moos. Die junge Pflanzung iſt jetzt zu einem dichten Buſche herangewachſen, deſſen Bäume für die Krähen groß genug ſind, um ihre Neſter hineinzubauen. Der Blauſpecht lebt nicht allein von Nüſſen, ſondern eben ſowohl von Eicheln; [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)31.12.1849
  • Datum
    Montag, 31. Dezember 1849
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 1
[...] dieſes Elements iſt unzweifelhaft das Werk der mikroſkopiſchen Thiere. Die Moos koralle hat mit ihren Ablagerungen die Buchten und ſalzigen Binnenſeen ausge füllt, die Infuſorien haben die ſüßen Gewäſſer bewältigt. Als ein Beiſpiel für alle [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)18.06.1851
  • Datum
    Mittwoch, 18. Juni 1851
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 1
[...] Zum Beiſpiel dahinten, ſagt man, im Walde Der alte König oft Muſterung halte; Dort liegt ſein Schimmel im Moos verſtekt, Den reit er allnächtlich, wenn's Zwölfe ſchlägt, [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)28.02.1852
  • Datum
    Samstag, 28. Februar 1852
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 1
[...] zum Steifwerden erfieren, und kehren dennoch ins Leben zurück, wenn ſie in eine wär mere Temperatur gebracht werden. Inſekten wählen meiſtens beim Herannahen des Herbſtes ſichere Winterquartiere für ſich unter Moos und Steinen und hinter der rau hen Borke von Bitmen, oder graben ſich tief genug in den Boden, um außerhalb des Einfluſſes des Froſtes zu ſein. Hier bleiben ſie in tiefem Schlaf verſenkt bis [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)28.12.1850
  • Datum
    Samstag, 28. Dezember 1850
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 1
[...] ren laſſen und im Winter mit Milch eſſen. In denjenigen Gegenden, wo man die isländiſche Flechte (isländiſches Moos) haben kann, ſetzt man ſie allen Milchſpeiſen zu. Warme Speiſen werden im Sommer nur ſehr ſelten genoſſen. Es beſteht der Js ländiſche Kochapparat gewöhnlich nur in einigen eiſernen Keſſeln, welche auf einem [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)03.12.1851
  • Datum
    Mittwoch, 03. Dezember 1851
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 1
[...] nützem Tand, während der meinige bis oben an den Dekel mit Leinwand vollge pfropft war. Da unten ſah man alle Augenblick neue Geſichter, ich aber gedachte des Sprichworts: „Ein Stein, der hin und her gerückt wird, ſetzt ſelten Moos an.“ „Oft mußte mich meine Herrin treiben, daß ich Sonntags einmal im Freien mich erging. Abends kam dann der junge Mann und las aus der Bibel, aus einer guten [...]
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