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Suchbegriff: Mosbach

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Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 16.11.1871
  • Datum
    Donnerstag, 16. November 1871
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Man ſetzte ſich zur Tafel; Mosbach fand ſeinen Platz der Wirthin des Hauſes gegenüber. Jetzt mußte er alle Geiſteskräfte aufbieten, um ſich keine Blöße zu geben. [...]
[...] Die Tafel war kaum aufgehoben, als ſich Mosbach hinausdrückte, um den Haushofmeiſter aufzuſuchen. Aber zu ſeinem größten Berdruſſe war dieſer ſchon nicht mehr [...]
[...] gefahren, wohin, könne Niemand weiter wiſſen als die Herrin ſelbſt. Mosbach lehnte an der Hausflur mit dem ſchweren heißen Kopfe an einem Pfeiler und vergoß Thränen des bitterſten Unmuthes. [...]
[...] lichen Umſtände des Diebſtahls habe man doch wieder nichts herausgebracht. Mosbachs Aktien ſanken eben ſo ſchnell wieder, wie fie geſtiegen waren. Er hätte es kaum der Mühe werth gehalten zu warten, wenn ihm nicht beigefallen wäre, daß [...]
[...] fangenftube zu eilen, aber er erkannte den Abbé und blieb verwundert ſtehen. „Sie hier, Herr von Mosbach?“ fragte Jexer. „Was wollen Sie denn bei dem armen Mädchen da drin Men ?“ . [...]
[...] „O Himmel, nur ſchnell! was wiſſen Sie von meinem Jungen?“ rief Mosbach ungeduldig. „Alles im Wagen!“ verſetzte der Abbé gelaſſen und bedächtig. [...]
[...] „Alles im Wagen!“ verſetzte der Abbé gelaſſen und bedächtig. Mosbachs Herz hätte zerſpringen mögen. Sie ſaßen im Wagen, Mosbach neben der ſtummen Dame, und der Abbé begann: [...]
[...] iſt, ſich Ihnen nicht eher wieder zu zeigen, als bis Sie verheirathet ſind.“ „Ich Hochzeit! mit wem?“ rief Mosbach. „Nun, mit Ihrer verlobten Braut, dem Fräulein von Kittelsthal.“ [...]
[...] leuchteten Salon. Die Gräfin tanzte eben mit dem ruſſiſchen Geſandten, da ſah Mosbach, wie ſie von einem Diener abgerufen wurde und ſich bei ihren Tänzer entſchuldigte. Eine lange Weile hatte er trübſinnig in den Lichtglanz geſtarrt, da [...]
[...] mung fragte ſich Mosbach, was die Gräfin wohl ſo heim lich mit ihm zu reden habe. Es wurde ihm ganz warm dabei ums Herz. [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 114 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] -nun nden waſſerhaltigen Thees mit denen er am Sor war, Äc und ingº einer Ä auf van Hoolen zu Mevro Mosbach latſchte in ihre Hände und lachte, u Äg che ſich Ä läßt, lauerte neugierig durc # der [...]
[...] 0 # gew rden ſei. Iufvrouw, Mosbach lispelte affectirt, daß weiland ihr Papa, Domine bei der Remonſtranten viele Erfahrungen in ſeinem Leben gemacht habe; [...]
[...] hnung, das ſei . . . achte Mosbach und zeigte [...]
[...] Iufvrouw Mosbach gab ihrem E in natürlichſtem Tone Ä iſt einer [...]
[...] „Darf ich?“ murmelte van Hoolen, verlegen das Bank billetchen von Kils anbietend. Frau Mosbach nahm es, ohne zu erröthen, an. Das Laufmädchen wurde gerufen und um das Benöthigte aus geſchickt. [...]
[...] „Und ſchnell zurück, Mietje!“ „Jawohl, Jufvrouw.“ „Mevrouw!“ rief Mosbach ihr befehleriſch zu und brummte über die dummen Dienſtmädchen, die eine Juf vrouw nicht von einer Mevrouw*) zu unterſcheiden wiſſen. [...]
[...] bevorſtehendes Glück wußte – und das war natürlich nicht viel. „Das kann was Schönes werden,“ meinte Mosbach, der allerlei unternommen, aber nichts zum glücklichem Ende ge führt hatte; „ja, es kann was Schönes geben, amice!“ [...]
[...] Penſionirung von der Gemeinde bekommen hatte ... kurz...“ „Nun ja, lieb Dinchen,“ wagte Mosbach ihr in die Rede zu fallen, indeß er verlegen an ſeinen Fingernägeln kaute. [...]
[...] Die kräftige Eiche von vorhin ſchien gegen einen ſolchen Sturm nicht feſtſtehen zu können; wenigſtens bog ſie ſich und zitterte wie eine Zitterpappel – Mit Mosbach ſprach [...]
[...] Male einen bekannten Walzer, das einzige Stück, welches er * #esſ g JüliiiiWä auf dem Pianop ren konnte. Darauf ſetzte man ſich Gouvejn die # eines Cops ent zu Tiſcheſ van Hoolen aß nämlich bei Mosbach. Agenten und begab ſich in # # Nach dem Eſſen ſchob Frau Mosbach van Hoolen ein tors der Polizei und des Döſ Jeſüser zuſammengewickeltes Stück Papier zu, welches das für das Straße. Mit Ä Ä Ä T [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 12.11.1871
  • Datum
    Sonntag, 12. November 1871
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſein lieber Junge auch in dieſe abſcheuliche Geſchichte ver mengt werden ſolle. Die reine Wahrheit, welche Mosbach erzählte, klang aber ſeinen nicht an poetiſchen Eruptionen leidenden ehe maligen Collegen ſo abenteuerlich und fabelhaft, daß ſie [...]
[...] fehl, alle ſavoyardiſchen und nicht ſavoyardiſchen Dinten jungen in den öſterreichiſchen Staaten anzuhalten und nach Wien zu bringen. Der alte Mosbach mußte das Bild, worauf Giuſeppe gemalt war, ausliefern, der Aſſeſſor des Knaben Handſchrift. [...]
[...] Der junge Mosbach war mit ſeinem Vater über das Quittiren ſeines Dienſtes ſo gänzlich zerfallen, daß dieſer ihm nicht einmal den Tod ſeiner Mutter, der Frau von [...]
[...] Quittiren ſeines Dienſtes ſo gänzlich zerfallen, daß dieſer ihm nicht einmal den Tod ſeiner Mutter, der Frau von Mosbach, meldete. Der Dienſtloſe ſah ſich alſo genöthigt, ſo ſauer es ihm auch wurde, aus finanziellen Gründen eine andere Stell: zu ſuchen. [...]
[...] unr empfehlen und in ſeinen vortheilhaften Lichte zeigen wolle. Man verſprach ihm von allen Seiten Fürſprache beim Geſandten. Mosbach entſchloß ſich alſo, ſein Glück zu verſuchen. [...]
[...] Der Geſandte war voll ſpaniſchen Stolzes und ver: ſicherte, ſchon lange einen Deutſchen für ſein Bureau ge wünſcht zu haben. Herr v. Mosbach möchte einige Arbei ten, deren Thema er ihn zuſchicken werde, einreichen und verſuchen, ob es ihm gelingen werde, die Frau Gräfin [...]
[...] ten, deren Thema er ihn zuſchicken werde, einreichen und verſuchen, ob es ihm gelingen werde, die Frau Gräfin angenehm zu unterhalten. „Melde Herrn von Mosbach bei meiner Frau,“ rief er einem Diener zu und verbeugte ſich. [...]
[...] bei meiner Frau,“ rief er einem Diener zu und verbeugte ſich. Mosbach trat auf den großen, reié ausgeſchaückten Vorſaal zurück, welcher die Zimmer des Geſandten von denen ſeiner Frau trennte, und wollte hier warten, bis er [...]
[...] das niedliche Geſichtchen gehaucht; Gang, Bewegung und Geſtalt ſchienen einer Grazie abgeborgt. d Mosbach verbeugte ſich tief – da fiel ihm eine raſche Bewegung des Mädchens, das er nur flüchtig angeſchaut [...]
[...] Staffeleien zum Theil noch unvollendete Bilder aufgeſtellt, Malergeräthſchaften lagen auf den Tiſchen umher. Mosbach fühlte ſich hier wie von einem ihm befreun deten Geiſte angeweht; es war ihm ſo heimiſch, als habe er ſelbſt ſchon lange in dieſem Zimmer an der Staffelei [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 145 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] zuckend. Dann richtete er ſich auf und eilte zur Thür hinaus auf die dunkele Straße, nach dem Eingang zum Oberhauſe ſeiner Wohnung nächſt dem Magazin. Dort ſtand Mosbach und holte unter koloſſalen Geſticulationen verſchiedene Schlüſſel aus ſeiner Taſche. „Nun, Meneer Mosbach, ſind die Schlüſſel [...]
[...] geweſen am Schwärmen?“ frug Marcus lachend. „Sucht Ihr nach dem Hausſchlüſſel?“ Mosbach drehte ſich um, ſchlug Marcus mit der Hand auf die Schultern und ſagte mit einer Stimme, welche jeden Augenblick poſſirlich überkippte: „Ha, Freund Marcus! Ich [...]
[...] ſroh! Ich gehe vom »Kosmopolit« fort; wir haben unſeren Abſchied da erhalten!“ - „Tretet eben ein bei mir, Meneer Mosbach. Euere Frau iſt, wie es ſcheint, nicht zu Hauſe. Ich ſehe oben kein Licht.“ [...]
[...] Frau iſt, wie es ſcheint, nicht zu Hauſe. Ich ſehe oben kein Licht.“ Mosbach folgte nebſt ſeinem Töchterchen dieſer Ein ladung und ſetzte ſich auf den Ladentiſch; Jettchen erhielt einige bunte Lappen von Mareus und nahm ein Tabouret [...]
[...] und ſchleudert mich in den Abgrund!!“ U „Ein rarer Abgrund, ſo'n zweiter Stock! Muthbehalten, Mosbach. Ihr habt ſchon geſtanden vor einem heißeren Feuer. Habt Ihr was geſpart für den ſchlimmen Tag?“ - „Geipart? Wie ſollte das möglich ſein! Ich mußte doch [...]
[...] Kaufmann ſogleich aufſprang. - - „Ah, Meneer Meerkamp, ſeid Ihr es, das freut mich! Mijnheer Mosbach, wollt mir's nicht nehmen übel, aber dieſer Herr muß mich ſprechen.“ Mosbach ſprang von dem Ladentiſch, reichte Marcus die [...]
[...] (l US IVE (UER et „Es iſt und bleibt Geheimniß! Außerdem – – –“ Und Bäche mir zum Ohr? Mosbach kam in die Stube geſtürmt, flog auf Marcus O # das ſind nicht Bäche, zu und konnte nichts herausbringen als: „Jettchen!“ Ä º Ä“ - „Was iſt geſchehen?“ fragte Marcus, erſchreckt auf- Und über ihr Ä! [...]
[...] „Was iſt geſchehen?“ fragte Marcus, erſchreckt auf- Und über ihr Ä! ſpringend. Das iſt Möven fli „Jettchen! Jettchen!“ ſtammelte Mosbach, „iſt plötzlich Ägºs. ſchlimm krank geworden! Holt . . einen ... : Doctor: ... # Än, Sie ſpricht irre!“ Und verzweiflungsvoll ſchlug er mit den Von Wellen übertost; [...]
[...] „Iſt Euere Frau nicht zu Hauſe, Meneer Mosbach?“ Ä. Ä Ä Ä ÄÄ fragte Marcus höchlich erſchreckt, da er viel auf das Kreiſe populär gewordenen Liedercyklus: „Die ſchöne Müllerin,“ Kind hielt. auch eine Reihe von Gedichten auf die Inſel Rügen („Muſcheln [...]
[...] Damit ſtürmte Mosbach wieder auf die Straße hinaus Klingen Abendglocken dumpf und matt c.“ [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 122 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] des beſchränkten Kreiſes bewegten und ſich mit ſonſt nichts einließen. Der Schmauſerbaas, unſer alter Bekannter, der Herr Mosbach hatte es ſo eilig mit Schneiden und Ein ſchenken, Eſſen und Trinken, daß er nicht einmal die Thür aufgehen und ſeinen Namen nennen hörte. [...]
[...] „Jaaa....! mein beſter Meneer!“ kicherte Mosbach, ſich hinter'm Ohr kratzend, während er den anderen Arm in die Höhe ſchwang. [...]
[...] bekannten Herrn Henri van Hoolen . . .“ „Jawohl, gleiche Geiſter finden ſich,“ murmelte Kils. „Aber,“ fuhr Mosbach fort, dicht vor Kils hintretend, „aber mit der Zeit muß es kommen. Für den Augenblick habe ich nicht viel mehr als“ – Hier hielt er ſeine Hand an [...]
[...] Kils Ohr und flüſterte: „Sechzig Gulden im Monat.“ . „So! Und davon eßt Ihr Beefſteakchen mit Wein!“ ſagte Kils böſe und laut auf. „Nein, Meneer Mosbach, das geht nicht; ich werde –“ Kils wurde geſtört durch das Eintreten einer Dame, [...]
[...] Weiſe läſtig fallen muß!“ fügte er mit einem widerwärtigen Grinſen hinzu. „Ja. . . Ja! . . . . Aber! . . .“ ſtotterte Mosbach in großer Verlegenheit. „Wenn Ihr ſo viel kauft und verſchliſſen habt, müßt [...]
[...] Schaffels raſch in zornigem Tone. „Iſt Geld zu bezahlen? Kann ich Meneer.... Meneer . . . .“ „Mosbach, geachteter Herr Directeur - Gérant!“ half, unter einer tiefen Verbeugung, der Eigenthümer des Namens nach, während deſſen Ehegeſpons ihre Aufmerkſamkeit ab [...]
[...] Flaſche aus und gab denſelben den beiden Falzjungen in der Ecke, denen das ſichtlich behagte. „Mcneer Mosbach, richtig! Kann ich Meneer Mos bach und Meneer Kils vielleicht gegenſeitig einen kleinen Dienſt erweiſen? Aidons-nous mutuellement, la charge [...]
[...] der gewaltig viel – Talent in der Kehle hatte. „Für meine Javaneſen war ich auch ein Vater, he! Nun denn, Meneer Mosbach, wie viel beträgt die Summe ?“ Mosbach begann entſetzlich dumm und verlegen zu lachen und betrachtete ſeine Frau eine Secunde lang mit einem Blick [...]
[...] Meneer Mosbach vorſchießen wollt, wird ihm und mir ein großer Dienſt damit erwieſen werden.“ „Wartet mal,“ antwortete Schaffels, einen Augenblick [...]
[...] nachdenkend. „Kommt morgen früh zu mir, ſo werde ich Euch die 125 ausbezahlen, hört?“ Mosbach und ſeine Frau überluden Schaffels jetzt mit Dankbezeugungen; er war ihr Wohlthäter, ihr Beſchützer, ihr Alles. Schaffels verbeugte ſich und dankte, offenbar ſehr ge [...]
Rosenheimer Anzeiger09.07.1882
  • Datum
    Sonntag, 09. Juli 1882
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 10
[...] Blick die elegante und vornehme Erscheinung der Dame, machte der Letzteren eine tiefe Verbeugung und frug nach ihren Wünschen. Die Dame betrachtete Mosbacher einen Augenblick prüfend und sagte dann zu ihm: „Sind Sic vielleicht Herr Mosbacher, der Wirth des Zähringer [...]
[...] Wehl seinen Namen wissen konnt». Indessen machte die Dame seinem Nachsinnen ein Ende, indem sie ihn bat, ihr ein Zimmer anzuweisen. Mosbacher beeilte sich, diesem Wunsche nachzukommen und geleitete die Dame nach demselben Zimmer, [...]
[...] ihn zum Schuldenmachen verleitet, von dem Hausierer befreit welches Leonhard Walther innegehabt hatte. Hier angekommen, wollt- sich Mosbacher entfernen, indessen die Dame bat ihn, einen Augenj blick Platz zu nehmen und wandte sich dann zu dem Erstaunten mi den ernst traurigen Worten: [...]
[...] meines Sohnes zu Ihrer Tochter wissen, Sie würden hierdurch einem gequälten Mutterherzen einen großen Dienst erweisen," Mosbacher berichtete nun in feiner schlickten, aber klaren Weise Alles, was dem Verschwinden Leonhard's und Bärble's vorausge¬ gangen war, er theilte der aufmerksam zuhörenden Mutter Leonhard's [...]
[...] geführt zu haben." Deutschland darf stolz sein aus seinen ! Kanzler. Frau Walther hatte dem Berichte Mosbachers regungslos zugehört, als aber der Letztere mit seinen Mittheilungen zu Ende war, sprang sie von ihrem Sitze auf und wandelte einige Male im Zimmer in [...]
[...] Sohne gegenüber weniger schroff aufgetreten wäre, wenn ich seine Werbung um Bärble nicht gleich zurückgewiesen hätte, wenn . . ." Nein, nein, Herr Mosbacher," unterbrach plötzlich Frau Walther [...]
[...] Ihrer Tochter verweigerten ... O, wenn Sie wüßten . . Die Daine erhob sich wieder hastig von dem Sopha nnd dnrchmaß mit schnellen Schritten das Zimmer; dann, vor Mosbacher stehen bleibend, fuhr sie fort: „Und haben Sie gar keine Ahnung, in welcher Gegend sich die [...]
[...] Gaststube zu sitzen, unter den herrlichen, alten Lindenbäumen des Gartens des „Zähringer Hofes" den köstlichen Abend zu genießen. Auch Mosbacher, der in der letzten Zeit wieder etwas zugänglicher [...]
[...] Meldung, daß zwei Damen, die vor einer halben Stunde angekommen seien, den Wirth des „Zähringer Hofes" zu sprechen wünschten. Einigermaßen erstaunt folgte Mosbacher dem voraneilenden Mädchen, welches ihn nach dem Zimmer der beiden Damen führte. Nach seinem Eintritt in das Zimmer sah sich Mosbacher zwei [...]
[...] offenbar das Schmuckstückchen des Zimmers, saß und mit einer leichten Handarbeit beschäftigt war. Mosbacher grüßte höflich beim Eintreten und frug dann nach den Wünschen der Damen. Die ältere Dame bat ihn zunächst Platz zu nehmen und begann [...]
Rosenheimer Anzeiger07.07.1882
  • Datum
    Freitag, 07. Juli 1882
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 10
[...] also wirklich auf Ihrem Vorurtheil bestehen, Sie wollen Ihre Ein¬ willigung versagen?" Mit demselben Tone ruhiger Ueberlegenheit, den Mosbacher während der ganzen Unterredung angeschlagen hatte, entgegnete er: „Ja, ich muß Ihnen meine Einwilligung versagen, ich kann auf keinen [...]
[...] ruhiger Ueberlegung selbst finden, daß ich Recht habe, auf meinem „Vorurtheil" zu bestehen. Hoffentlich werden Sir mir dieserhalb auch nicht zürnen," schloß MoSbacher mit bittendem Tone. Am andern Morgen versuchte Leonhard nochmals, den Hofwirth [...]
[...] hatte, und ließ sich auck den ganzen Tag nicht mehr in den Gast¬ zimmern blicken. Am nächsten Tage aber, welcher dieser letzten Unter¬ redung zwischen Mosbacher und Leonhard folgte, machte Mosbacher die schreckliche Entdeckung, daß sowohl Leonhard als auch Bärble aus seinem Hause verschwunden waren. [...]
[...] unter den Gästen des „Zäyringer Hofes" sowohl wie in ganz Anstetten großes Aufsehen erregt und die abenteuerlichsten Vermuthungen wurden an dieses unerwartete Ereigniß geknüpft, Mosbacher hatte begreiflicherweise Alles versucht, um eine Spur von den Verschwun¬ denen zu entdecken, Boten waren von ihm nach verschiedenen Seiten [...]
[...] Leonhard und Bärble zu erfahren, da die Beiden möglicher Weise die Bahn benutzt haben könnten. Aber der Billeteur aus dem kleinen Bahnhöfe, den Mosbacher persönlich kannte und dem der unglückliche [...]
[...] habe ein scharfes Auge! Vielleicht sind die Betreffenden zu Wagen nach Appenweier oder auch weiter hinauf in's Gebirge gefahren." Mit diesem keineswegs tröstlichen Bescheid war Mosbacher in niedergeschlagener Stimmung nach Anstetten zurückgekehrt und auch die gegen Abend wieder eintreffenden Boten brachten keine irgendwie [...]
[...] niedergeschlagener Stimmung nach Anstetten zurückgekehrt und auch die gegen Abend wieder eintreffenden Boten brachten keine irgendwie ermuthigende Nachricht für Mosbacher mit, denn Niemand von ihnen hatte eine Spur von dem verschwundenen Paare zu entdecken vermocht. Theils um zudringlichen Fragen auszuweichen, theils um seine [...]
[...] Hofwirth am Abend in das „Herrenstübchen" zurück, dasselbe Zimmer, in welchem er vor ein paar Tagen die folgenreiche Unterredung mit Leonhard gehabt. Mosbacher warf sich hier in einen Lehnstuhl und versank in ein grübelndes Sinnen1......Sein Bärble, sein Lieb¬ ling hatte ihn verlassen, ohne ihm nur eine Abschiedszeilc zu hinter¬ [...]
[...] in einem offenen Buche lesen zu können . . . warum hatte sie ihm das angethan? Aber wohin konnten die Beiden nur verschwunden sein ? Oder hatten sie sich gar ein Leid angethan? . . . Mosbacher [...]
[...] trat der Karlsruher Notar, dessen Bekanntfchaft wir unter den Gästen des „Zähringer Hofes" schon gemacht haben, herein, ergriff die Rechte Mosbacher's und sagte in theilnehmendem Tone: „Hofwirth, ich verkehre so viele Jahre bei Ihnen, ich habe in Ihrer Familie so mancherlei Ernstes mit erlebt, daß ich wohl ein Anrecht [...]
Neuer rheinischer Merkur (Rheinischer Merkur)26.05.1818
  • Datum
    Dienstag, 26. Mai 1818
  • Erschienen
    Coblenz
  • Verbreitungsort(e)
    Koblenz; Offenbach am Main
Anzahl der Treffer: 7
[...] Vertretung in dieſer Schuldſache freiwillig über nommen hat. Sie iſt es auch, welche die Ober ämter Heidelberg und Mosbach beſitzt, die uns ſpeciell verpfändet ſind, und die wir, wenigſtens zufolge unſeres freien Wahlrechts, (nach L. 8. D. [...]
[...] dem Genuſſe unſerer Special-Unterpfänder (der Cammergefälle aus den Oberämtern Heidelberg und Mosbach), welche wir leider! ſeit Neujahr 1803 haben erdulden müſſen. Im ruhigen Beſitze dieſes Benutzungsrechts [...]
[...] Mannheim floſſen. Daß ſolches Dahin fließen in Anſehung der Einkünfte von den ſpeciell ver pfändeten Oberämtern Heidelberg und Mosbach ausgemacht war, iſt keinen Augenblick zweifelhaft; daher zum mindeſten unſere hieraus erfolgte [...]
[...] Gerechtſame, unſeren Beſitzſtand, nur haben er - weitern, keineswegs hingegen in Anſehung der Oberämter Heidelberg und Mosbach ſolchen verz m in der n können. Wir beantworten alſo, wohl nicht unpaſſend, [...]
[...] licherweiſe, wegen dieſes Theils der Pfandein“ künfte erhoben werden kann. Was aber die Revenäen des Oberamts Mosbach anlangt, ſo hat uns freilich urſprünglich, die Fürſtlich Leiningiſche Regierung des Beſitzes, ſolche zu genießen, be [...]
[...] aber das Fürſtenthum Leiningen unter die Souve rainität Sr. Königl. Hoheit des Großherzogs von Baden verſetzt worden iſt, und die Mosbacher Oberamtsgefälle nunmehro in Höchſtdeſſen Namen erhoben werden, (welches S 5 der Großherzogl. [...]
[...] c. 18. X. de restit. spoliatorum völlige Anwendung, weil es die unſerem Beſitze, zuerſt Leiningiſcher Seits, entriſſenen Mosbacher Oberamtsgefälle, mit der Kenntniß dieſes Sachverhältniſſes, welche ihm, als Streit, [...]
Pfälzer Zeitung01.12.1859
  • Datum
    Donnerstag, 01. Dezember 1859
  • Erschienen
    Speyer
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer
Anzahl der Treffer: 8
[...] Diese Versteigerung beantragen die Testa mentserben des zu Deidesheim verlebten Win zers Stephan Mosbacher, zufolge Testament aufgenommen durch den k. Notar Werner in Neustadt am 14. Februar 1858, als: ») die [...]
[...] aufgenommen durch den k. Notar Werner in Neustadt am 14. Februar 1858, als: ») die Kinder der verlebten Margaretha Mosbacher, SchwesterdesErblassersundgemeseneEheftaudes verstorbenen Martin Eschmann, im Leben Win [...]
[...] Gütergemeinschaft wegen, alle in Deidesheim wohnhaft: b) die Tochter von Catharina Mosbacher, Schwester des Erblassers, lebend gewesene Ehefrau von Jakob Andres, im Le ben Winzer in Deidesheim, Namens Elisa [...]
[...] Ermächtigung nnd Gütergemeinschaft wegen; «) die Kinder und Enkel des verlebten Peter Mosbacher, Bruder des Erblassers und ge wesener Winzer in Deidesheim: 1. Franz Mosbacher, Winzer, in Deidesheim wohn [...]
[...] wesener Winzer in Deidesheim: 1. Franz Mosbacher, Winzer, in Deidesheim wohn haft: 2. Margaretha Mosbacher, in Gütern ge trennte Ehefrau von Wilhelm Wasner, Tagner, in Hettenleidelheim mohnhaft, und letzter selbst [...]
[...] in Hettenleidelheim mohnhaft, und letzter selbst der ehelichen Ermächtigung wegen: 3. die Kinder des verlebten Martin Mosbacher, ge wesener Winzer in Deidesheim: «) Adam Mosbacher, /ö) Margaretha Mosbacher, 7) Lo [...]
[...] wesener Winzer in Deidesheim: «) Adam Mosbacher, /ö) Margaretha Mosbacher, 7) Lo thar Mosbacher, alle drei minderjährig und ohne Gewerbe, in Deidesheim mohnhaft, welche ihre Mutter Clara Eschmann, Wingertsfrau, [...]
[...] ihre Mutter Clara Eschmann, Wingertsfrau, in Deidesheim mohnhaft, Wittme des gesag te» Martin Mosbacher zur Vormünderin und den genannten Franz Mosbachcr zum Bei vormunde haben. [...]
Bayreuther Zeitung04.07.1793
  • Datum
    Donnerstag, 04. Juli 1793
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 5
[...] ſchuß hinauf nach Wiesbaden zu liegt das Uſin giſche Dorf Mosbach, einen ſtarken Büchſenſchuß hinter dem Warthurm (oben 3 c). Biberich und Mosbach machen eine gerade Linie, päraler [...]
[...] er jdie HäßÄSchjej. ... ºººººº.. - - # Und Ä en enges Thal, durch Ä sº Ober der Schönborner Aue die Rhein-Inſel ge: Wiesbader Bach hinter der Mosbacher Wart und nannt Weyau, die ſich biß bald an das ohn bey der Fürſtenmühle vorbey in den Rhein fließt. weit des Rheins liegende Darmſtädtiſche Dorf [...]
[...] Mosbach iſt die Hoſenberger Schanze. Rechts - 2) Das feſte Land. darunter liegen in der Ebene Biberich und Mos- Dieſes iſt voll von deutſchen Batterien, welche Koſt [...]
[...] Sie ſind von den Franzoſen von oben biß unten tiſches Dorf, vulgo Biſchheim; weiterhinaus am lin befeſtigt und verſchanzt. An der Spitze beſchie-ken Ufer des Mayns Rüſſelsheim (Darmſtädtiſch) wo ſen und allarmiren ſie Biberich und Mosbach, in ein kleines Fort iſt, und anſehnliche Magazine ſind. der Mitte und oben hindern ſie das weitere Vor- Gegen über liegt das Maynzer domkapiteliſche Dorf rücken der Deutſchen die ihre Flanken ihren Ver-Flörsheim, wo der Artillerie- und Munitions-Depot [...]
[...] und von der Häßler und Hoſenberger Schanze, Hochheim. Bey Hochheim iſt auch zur kleinen Com“ dann von der Ochſenbacher Schanze unter Bibe- munication ſelbſt eine Fahrt über den Mayn nach Biſch“ rich. Indeſſen haben Biberich, Mosbach und heim zu. die Fürſtenmühle ſehr gelitten. Den Rhein hinauf oberhalb der Bleyau liegt Günz“ ») Näher dem linken Ufer, die Gräflich Ingelhei-heim, von wo die Kaiſerliche Communications-Schiff [...]
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