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Suchbegriff: Nagel

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Bayerischer National-Korrespondent zur Besprechung des Gemeinwohls der Bewohner Bayerns und angränzender Länder (Allgemeiner bayerischer National-Korrespondent)13.10.1832
  • Datum
    Samstag, 13. Oktober 1832
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Menſch hängt in ſeinem Leben ſo vielerlei Sachen an den Nagel, und glaubt ſie nicht mehr zu brauchen, am Ende aber holt er ſie wieder herunter; nur eines hängt er zuweilen an den Nagel,, was er nicht wieder herabnimmt – [...]
[...] Die ganze Kunſt, im Leben glücklich zu ſeyn, beſteht darin, die Sachen alle zur rechten Zeit an den Nagel zu hän gen, und ſie zur rechten Zeit wieder herunter zu nehmen. Hätte Walter Scott die Feder an den Nagel gehängt, bevor [...]
[...] er ſeinen „Napoleon“ ſchrieb, er würde vielleicht bei Vielen noch für einen großen Schriftſteller gelten. Hätte Napoleon ſein Schwert an den Nagel gehängt, bevor er nach Rußland zog, ſo hätten ihn die theeſaufenden Waſſerratten nicht zu todt gemagenkrebst! Hätten alle ultraliberalen Schreier ihre [...]
[...] zog, ſo hätten ihn die theeſaufenden Waſſerratten nicht zu todt gemagenkrebst! Hätten alle ultraliberalen Schreier ihre Lungen zur rechten Zeit an den Nagel gehängt, ſie würden jetzt nicht ſelbſt bei allen Gerichten hängen. Wir Deutſchen ſind aber ungeſchickt in der Zeit wenn [...]
[...] jetzt nicht ſelbſt bei allen Gerichten hängen. Wir Deutſchen ſind aber ungeſchickt in der Zeit wenn wir unſere Dinge an den Nagel hängen, z. B. Benzel Ster nau hängt ſeine Deputirtenſtelle grade zu einer Zeit an den Nagel, wo er ſeiner Anſicht hätte nützlich ſeyn können, und [...]
[...] nau hängt ſeine Deputirtenſtelle grade zu einer Zeit an den Nagel, wo er ſeiner Anſicht hätte nützlich ſeyn können, und holt dafür ſeine Schreibmuſe vom Nagel herunter, die füg lich beſſer hätte hängen bleiben können! In Frankfurt am Main hängen ſie den Krämergeiſt an den Nagel, um Ehren [...]
[...] Main hängen ſie den Krämergeiſt an den Nagel, um Ehren Säbel zu verſchenken, und holen den Geiſt der Freiheit vom Nagel herunter zu einer Zeit, wo der Geiſt die Freiheit ver unſtaltet, und die Freiheit den Geiſt zu Boden drückt! Darum: „Die Sachen zur rechten Zeit an den Nagel [...]
[...] das heißt man den Nagel auf den Kopf treffen; wer das [...]
[...] nicht verſteht, der trifft den Kopf auf den Nagel und bleibt allſeinlebtag vernagelt! Bei keiner Sache iſt dieſe „rechte Zeit“ aber ſo wich [...]
[...] Bei keiner Sache iſt dieſe „rechte Zeit“ aber ſo wich tig als bei dem Mantel! Wer den Mantel zur rechten Zeit an den Nagel zu hängen, und zur rechten Zeit wieder herunter zu holen weiß, der iſt ein Philoſoph und ſein Man tel iſt der Sokrates = Mantel und ein Krönungs=Mantel und [...]
Augsburger Anzeigeblatt26.07.1853
  • Datum
    Dienstag, 26. Juli 1853
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Striedinger, Rechts-Concipient; Kuttler, Rechte den des fortgeſetzten Diebſtahls, ſchon der Summe nach Concipient, - - - Verbrechen, und unter dem beſonders erſchwerenden Umſtande Geſchworene : Die Herren: Dºnner. - Rau - des Complottes begangen zu haben; – 2 Jj Nagel Ranzenberger; – I. A. Schmid. – Ka Äde gleichen Verbrechens unter den gleichen Umſtänden, je peller, – Fiſcher; – Hartmann, - vºn der nur unter Annahme der Entwendung von Effekten im [...]
[...] äußerlich einigermaßen gemildert wird. Die Angeklagten den des venf. kgl. Majors v. Rogiſter und der Aufſchlags ſind: 1) Joh. Saumweber, 18 Jahre alt. Hallarbeiters- Beamten-Wittwe Auguſte Loé am 30. Januar d. J. ver Sohn, ohne Gewerbe ; 2) Julius Nagel , 16 Jahre übten Diebſtahle ſind 1) Jul. Nagel und Mart. De alt, Bau-Aufſehers-Sohn, ohne Gewerbe; 3) Anton Wer-mert angeſchuldigt, nach vorausgegangener verabredeter ner, 17 Jahre olt, Kellner; 4) Martin Demert, 20 Verbindung und mittelſt gewaltſamer Aufſprengung einer [...]
[...] dung verübt zum Schaden der Fabrikarbeiter Joſ. Luttinger und Saumweber und Ant. Werner der am 30. Januar Jaf. Singer in Augsburg (im Hauſe Lit.A.Nro. 400) in der im Complott verübten Entwendung von Effekten im Werthe Zeit vom 16. bis 23. Januar d. J., ſind Jul. Nagel und von 3–4 f. bei der Wittwe A. Loé; – endlich 4) Thekla Joh. Saumweber, welche dort aus der verſperrten Woh- Saumweber, wegen Aufnahme und Verbergung der aus nung der Damnifikaten Effekten im Werthe von 25 f. dieſen Diebſtählen herrührenden Gegenſtände, der Begün [...]
[...] ſtohlen worden –, dann wegen verſuchter Beſeitigung der Früchtenhändlers Gottfr. Strobl aus Tyrol verübten Eut zum Diebſtahle verwendeten Schlüffel, des Verbrechens der wendung eires Paquetes mit zwölf neuen Fuhrmannshem Begünſtigung erſten Grades an dem obigen, erſchwerten, den im Werthe von 18 fl. iſt Jul. Nagel, – der Begün ausgezeichneten Diebſtahls - Verbrechen. 11. Betreffend ei- ſtigung zweiten Grades an dieſem erſchwerten, Diebſtahls [...]
[...] günſtigeren Umſtände. – Bezüglich auf die Urheberſchaft oder Vollführung der Diebſtähle iſt es ganz beſonders der 16jährige J. Nagel, der, in widrigkecker Geſchwätzigkeit ſich, wo nur immer möglich, als den Verführten c. c. dar.“ ſtellen will; auch die auffälligſten Abweichungen mit den [...]
[...] Saumweber, die Rollen ſo eingelernt habe, worauf das hohe Präſidium in gerechter Entrüſtung dies freche Beneh men mit den Worten zurückweist, er – J. Nagel – wiſſe Kopf und Mund ſo zu gebrauchen, daß man ihn nicht erſt anlernen brauche. – (Schluß folgt.) [...]
[...] Heute Dienſtag den 26. Juli: Schluß der Unter ſuchung gegen Joh. Saumweber, Jul. Nagel, Ant Werner, Mart. Dem ert, Thekla Saum we ber, von Augsburg, wegen Diebſtählen. [...]
Augsburger Tagblatt02.01.1850
  • Datum
    Mittwoch, 02. Januar 1850
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] uagel, ſo wird dieſes weiche Eiſen ein Magnet, d. h. es nimmt die Eigenſchaft an, daß anderes Eiſen daran kleben bleibt und nur mit einiger Gewalt wieder abgeriſſen werden kann. Dieſer Nagel bleibt aber nur ſo lange Magnet, er zieht nur ſo lange anderes Eiſen an, als man ihn in der Spuhle ſtecken läßt. Herausgenommen iſt er wieder ein Nagel wie jeder andere. Wie man ihn dagegen wieder in die Spuhle ſteckt, [...]
[...] nimmt und wird wieder Magnet, wie man die Enden wieder verbindet. Auch dieſe wunderbare Erſcheinung kann man ſo oft wiederholen als man will und man kann ſich leicht davon überzeugen, daß der Nagel nur ſo lange Magnet iſt als der Draht bei ſammen bleibt. Denn legt man einen zweiten Nagel ganz nahe unter das Ende des in der Spuhle ſteckenden Nagels, ſo wird dieſer zweite Nagel an den erſten hinauf [...]
[...] in der Spuhle ſteckenden Nagels, ſo wird dieſer zweite Nagel an den erſten hinauf ſpringen und hängen bleiben, wie Ihr den Kupferdraht verbindet. Wie Ihr aber den Kupferdraht wieder auseinandernehmt, fällt der Nagel wieder ab. Kurz Ihr könnt ihn kommen und gehen machen, wie Ihr den Kupferdraht zuſammen oder auseinander thut. [...]
Augsburger Tagblatt14.07.1853
  • Datum
    Donnerstag, 14. Juli 1853
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] ausgezeichneten Verbrechens des Diebſtahls, ſchon der Summe nach Verbrechen, verübt unter dem beſonders erſchwerenden Umſtande der verabredeten Verbindung. Ihr Com plice Joſeph Nagel, Schloſſergeſelle, hat das Weite geſucht und wahrſcheinlich auch gefunden, weshalb das Ungehorſams-Verfahren gegen ihn eingeleitet werden wird. Da der Fall kein Intereſſe bietet, ſo werden wir uns kurz faſſen. Die Angeklagte, übel [...]
[...] beleumundet, -arbeitsſcheu und ſchon wegen dreier Diebſtähle aft, hatte ſich am 5. Auguſt vorigen Jahres von Oſterberg nach Fellheim begeben, wo ſie angeblich Aehren leſen wollte. Auf ihrer Wanderung traf ſie mit Nagel zuſammen, mit dem ſie ſich nach Marſtetten begab, wo ſie im Hauſe des Söldners Püchler bekannt war, da ſie häufig mit Poſtillonen den Weg von Memmingen nach Marſtetten machte. Bei Püchlers [...]
[...] Genofeva frug ſie an, ob ſie nicht ein Kleid entlehnt erhalten könne, weil ſie in Rieden einen Dienſt zu erhalten ſuche. Die Angeklagte erhielt das Kleid nicht, begab ſich aber auch nicht nach Rieden; ſondern zog ſich mit Nagel in den nahen Wald zurück, wo ſie von einem Knäblein geſehen wurden. In derſelben Nacht wurde bei Püchlers einge brochen und eingeſtiegen und an verſchiedenen Effekten ein Werth von 160 bis 180f. [...]
[...] geſtohlen. Der Verdacht fiel ſogleich auf die Angeklagte, und bei ihrer Arretirung fand man einen Dietrich und ein zu den geſtohlenen Effekten gehörendes Krägelchen bei ihr. Einen großen Theil des Entwendeten fand man bei Nagel und deſſen Mutter. Ein weiteres Verdachtsmoment gegen die Angeklagte bildet der Umſtand, daß ſie anderen Tages in einem Hauſe einen Sack entlehnen wollte, weil ihr Sack bereits mit Aehren [...]
[...] Tages in einem Hauſe einen Sack entlehnen wollte, weil ihr Sack bereits mit Aehren gefüllt ſey, während ſie doch gar keine Aehren geleſen hatte, weshalb die Annahme nahe liegt, Nagel habe den Sack zum Unterbringen des Geſtohlenen gebraucht. Endlich hat ten Beide den Plan gefaßt nach Amerika auszuwandern, und ſo läßt ſich leicht der Zweck ihrer kleinen Geſchäftsreiſen in Württemberg und Bayern erklären. In der Vor [...]
[...] Zweck ihrer kleinen Geſchäftsreiſen in Württemberg und Bayern erklären. In der Vor unterſuchung hatte die Angeklagte angegeben, ſie kenne den Menſchen nicht der ihr Be gleiter war, als ſie aber in Erfahrung brachte, daß Nagel nicht ſtecke ſondern den Weg nach Amerika gefunden habe, geſtand ſie ein, daß ihr Begleiter Nagel geweſen ſey. Merkwürdig iſt eine Stelle aus einem Briefe Nagel's aus Havre an ſeine Mutter, [...]
[...] ſeine Theorie mit Glück befolgt zu haben. In öffentlicher Sitzung wie in der Vorun terſuchung läugnet die Angeklagte jede Betheiligung an der That. Sie behauptet, ſtatt Aehren Beere geſucht zu haben und mit Nagel nur kurze Zeit zuſammen geweſen zu ſeyn. Sie trägt Trauerkleider und Haube, die eigenthümlich zu dem Treiben, das ihr zur Laſt gelegt wird, contraſtiren. Sie lispelt nur, ſo daß der Hr. Präſident ihre Ant [...]
Illustrirtes Kreuzerblatt (Augsburger neueste Nachrichten)Illustrirtes Kreuzerblatt 038 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Augsburg; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Leipzig
Anzahl der Treffer: 2
[...] Dich ja anſchmieren laſſen!“ ſagte der Kavalier zu dem Zigeuner - „Gººdºº Sie, Euer Gnaden nicht ich bin angeſchmiert, ſondern der Jude: Wie ich das Pferd habe herumführen laſſen, bemerkte ich, daß es einen Nagel im Hºfe habe, der es ſchmerze. Deshalb hinkt es. Wenn der Nagel fort ſein wird, wird eſ.“ rade gehen und ich werde das Pferd um 200 f. verkaufen.“ - „Dummer Kerl, [...]
[...] Du haſt Dich ja betrügen laſſen!“ ſagte darauf der andere Kavalier zu dem Juden. „Entſchuldigen Sie, Euer Gnaden, der Zigeuner iſt doch der Angeſchmierte. Der Nagell der Nagel! Er ſoll nur den Nagel herausziehen Den Nagel habe ich hineingeſchlagen, damit er glaubt, der Nagel trage die Schuld, daß das Pferd Ä Er wird den Nagel herausziehen und das Pferd wird doch krumm bleiben [...]
Das Ausland10.08.1832
  • Datum
    Freitag, 10. August 1832
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Geſchicklichkeit, die in Erſtaunen verſetzt, und es iſt nicht leicht möglich tüchtigere Schützen zu finden, als ſie. Einen Nagel mit einer Kugel in die Wand zu ſchlagen, einen wilden Vogel auf eine Entfernung von hundert Metres in den Kopf zu treffen, ſind für ſie eine Kleinigkeit. Die Einen, wenn es ihnen Vergnügen [...]
[...] Mehrere geſchickte Schützen vereinigen ſich öfters zu ihrer Lieblings unterhaltung: dem Karabinerſchießen. Der Einſatz iſt gewöhnlich ein un bedeutendes Stück Geld. In die Mitte einer Scheibe wird ein Nagel von mittelmäßiger Größe, auf zwei Drittheile ſeiner Länge eingeſchlagen. Die Entfernung des Standes iſt meiſt vierzig Schritte. Dann reinigt jeder [...]
[...] Pulver darauf, als nöthig iſt, um die Kugel zu bedecken. So viel Kraut und Loth reicht auf eine Entfernung von hundert Mètres aus. Man gilt für einen ungeſchickten Schützen, wenn man den Nagel fehlt; oft ſtreift die Kugel ihn an der Seite, und krümmt ihn; zu einem Kernſchuß aber verlangt man nicht mehr und nicht minder, als daß der Nagel derge [...]
[...] aber verlangt man nicht mehr und nicht minder, als daß der Nagel derge ſtalt auf den Kopf getroffen wird, daß er in gerader Linie in das Brett eindringt. Gewöhnlich trifft unter drei Schüſſen einer den Nagel und wenn zwölf Schützen beiſammen ſind, ſo muß dreimal ein friſcher Nagel aufgeſteckt werden, wenn Jeder zum Schuſſe kommen ſoll. Wenn Meh [...]
[...] wenn zwölf Schützen beiſammen ſind, ſo muß dreimal ein friſcher Nagel aufgeſteckt werden, wenn Jeder zum Schuſſe kommen ſoll. Wenn Meh rere den Nagel getroffen haben, ſo rittern ſie mit einander. Dieſe Be luſtigung nennt man das „Driving the nail“ – das Nageleinſchlagen. Die Jagd auf Eichhörnchen oder das „Barking off squirrels“ d. h. [...]
Augsburger Anzeigeblatt. Sonntags-Beilage zum Augsburger Anzeigblatt (Augsburger Anzeigeblatt)Sonntags-Beilage 20.03.1870
  • Datum
    Sonntag, 20. März 1870
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] auf eine Photographie, die Inna in der Hand hielt _ es war das Portrait ihres Vaters, das über dem Sopha zu hängen pflegte. Ießt ging mir ein Licht auf, _ denn ich bemerkte, daß der Nagel fehlte, der es hielt. Ich wartete, bis fich die Aufgeregte etwas beruhigt hatte. [...]
[...] ift kein Menfch darin gewefen, auch Hanne nicht. die immer erft nach dem Frühfiüik das Zimmer kehrt _ da . . . da . . . liegt die Photographie hier auf dem Sopha und der Nagel ift“ aus der Wand herausgefallen . . . und doch ift Niemand an das Bild gekommen, hat Niemand an die Wand gerührt. _. . ,‘f _ ſi [...]
[...] auſ das prha.?-“Wir ivo ett zrdflffiWulîe en,“ an‘deſim‘ Malheur fchuld ifi. Da, fiehfi Du, das Loch in der Wand„ in welchem der Nagel des Bildes fiak, ifi allmählich weiter und weiter ausgebröckelt. der Nagel verlor nach und nach feinen Halt, bis er heraus fiel und natürlich mit ihm das 'Bild. [...]
[...] heraus fiel und natürlich mit ihm das 'Bild. „Alles ganz gut und fchön,“ erwiderte die Gattin; „warum aber, Du nüchterner Rationalift, lockert fich der“ Nagel in dem Hei delberger Schloffe und der drüben,_. an…tein der alte Schnurrbart Marfchall Vorwärts hängt, nicht auch? find doch diefe beiden Bilder [...]
[...] Patriotin, kein einziges» Mal„micht wahr, Schäßchen? Den Papa da aber, . . . haft Du ihn, haben die Kinder ihn nicht fchon hun dert Mal vom Nagel herabgenommen, ifi er nicht fchon unfern fämmtlichen Bekannten gezeigt, nicht bereits bei unterfchiedlichen feierlichen Gelegenheiten bekränzt und Tag für Tag einer Ertrafäu [...]
[...] die fie berühren, Elfenfinger find es doch nicht, und jedes Mal, wo fich das Conterfrei Deines Papas von feinem Plaß b geſchah ein kleiner Ruck und Druck am Nagel, der Halt lockerte l'id). bis es mit diefem Halte fchließl'ich vorbei war, - gerade fo, wie viele Tropfen den Stein höhlen. wie Du fchon aus Lafontaine's Fa [...]
Schwabmünchner Tages-Anzeiger12.03.1876
  • Datum
    Sonntag, 12. März 1876
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Schwabmünchen
Anzahl der Treffer: 5
[...] Loiſſet zu Dresden ſpielte ſich am Samſtag eine ebenſo ſpannende, wie heitere Scene ab. Ein dortiger Stallmeiſter, Namens Nagel, hatte ſich in einer Wette anheiſchig gemacht, den bekannten ſtörrigen Eſel Rigolo drei Mal im Galopp die Bahn herumzureiten. Nachdem früher der biedere Beſitzer [...]
[...] und ſprach einige Worte, von denen man nur ſagen konnte: Herr, dunkel war der Rede Sinn! Nach einer kleinen Pauſe trat Herr Nagel, mit Beifall vom Publikum begrüßt, in die Arena, und übernahm den Eſel, deſſen Herr nunmehr dem Rufe des Publikums Folge leiſtend, die Rennbahn verließ. [...]
[...] Streicheln, keine Zuckerſtückchen rührten des Eſels Gemüth, er vergaß ſeinen Künſtlerberuf nicht und hielt ſeinen Rücken jungfräulich rein. Da ergriff Herr Nagel ein anderes Mittel: mit der Peitſche in der Hand ließ er Herrn Rigolo ſeine ge wöhnlichen Kunſtſtücke machen. „Auf die Barriere, Rigolo!“ [...]
[...] Publikums in der Arena herum, - da trat Direktor Loiſſet in die Arena und erklärte unter lautem Widerſpruch der Zu ſchauer: die Wette ſei nicht gewonnen, Herr Nagel ſei nicht im Galopp geritten. Das Publikum aber ergriff Partei für Nagel, welcher jedem Streite vorbeugend, ſich bereit erklärte, [...]
[...] Nagel, welcher jedem Streite vorbeugend, ſich bereit erklärte, Herrn Rigolo noch einmal zu beſteigen – und ſo geſchah es auch – dreimal ſprengte Herr Nagel galoppirend die Bahn entlaug vom Publikum mit donnerndem Beifall überſchüttet. Die Wette war gewonnen, aber der arme Rigolo wird wohl [...]
Augsburger Anzeigeblatt27.07.1853
  • Datum
    Mittwoch, 27. Juli 1853
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Dienſtag den 26. Juli 1853. Schluß der Unterſuchung gegen Joh. Saumweber, Jul. Nagel, Ant. Werner, Mart. Dem ert, Thekla Saumweber, von Augsburg, wegen Diebſtählen. Was aus den Zugeſtändniſſen der Angeklagten zweifel [...]
[...] geſtern Vormittag begann, legte nunmehr der Tags zuvor mit ſo gewundenen und augenſcheinlich zum Theil wahr heitswidrigen Eingeſtändniſſen hervorgetretene J. Nagel ein umfaſſendes Bekenntniß ab, welches ſeine Ausſagen mit der Vorunterſuchung und den Aufſtellungen der Anklage nun [...]
[...] Vergehensgrad ſo wenig, daß auch dieſer Umſtand eine mil dere Auffaſſung Seitens der Herren Geſchwornen rechtfertige. Hr. Dr. Barth, als Vertheidiger des Julius Nagel und A. Werner, Hr. Rechts - Concipient Striedinger für Johann Saumweber, Herr Rechts- Konzipient Kuttler [...]
[...] ten nachzuweiſen. – Den HH. Geſchwornen wurden, ganz im Sinne der geſtern mitgetheilten Anklage, fünfzehn Fragen vorgelegt (betr. Saumweber 5, Nagel 6, Werner 3 und Demert: 1 Frage), welche auf ebenſoviele Anſchuldi gungen ſich gründeten. – Der von Hrn. Obmann Fiſcher [...]
[...] 15 Fragen. Das Urt heil des hohen Gerichtshofes lau tete gegen Joh. Saumweber: ſechs Jahne Arbeits haus, – Jul. Nagel: neun Jahre Zuchthaus, – Ant. Werner: viereinhalb Jahre Arbeits haus, - M. Dem ert: vier Jahre Arbeitshaus. [...]
Augsburger Anzeigeblatt. Sonntags-Beilage zum Augsburger Anzeigblatt (Augsburger Anzeigeblatt)Sonntags-Beilage 21.05.1871
  • Datum
    Sonntag, 21. Mai 1871
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] kein Menſch darin geweſen, auch – Hanne nicht, die immer erſt nach dem Frühſtück das Zimmer kehrt – da ... da . . . liegt die Photographie hier auf dem Sopha und der Nagel iſt aus der Wand herausgefal len . . . und doch iſt Niemand an das Bild gekommen, hat Nie mand an die Wand gerührt . .“ [...]
[...] auf das Sopha. Wir wollen zunächſt einmal ſehen, was an dem Mal heur ſchuld iſt. Da, ſiehſt Du, das Loch in der Wand, in welchem der Nagel des Bildes ſtak, iſt allmählich weiter und weiter ausgebröckelt, der Nagel verlor nach und nach ſeinen Halt, bis er herausfiel und natürlich mit ihm das Bild.“ [...]
[...] natürlich mit ihm das Bild.“ „Alles ganz gut und ſchön,“ erwidert die Gattin; „warum aber, Du nüchterner Rationaliſt, lockert ſich der Nagel in dem Heidelberger Schloſſe und der drüben, an dem der alte SchnurrbartMarſchall Vorwärts hängt, nicht auch? ſind doch dieſe beiden Bilder weit ſchwerer als die Pho [...]
[...] betrachtet? Geſtehe es, Du ſchlechte Patriotin, kein einziges Mal, nicht wahr, Schätzchen? Den Papa da aber ... haſt Du ihn, haben die Kinder ihn nicht ſchon hundert Mal vom Nagel herabgenommen, iſt er nicht ſchon unſern ſämmtlichen Bekannten gezeigt, nicht bereits bei unterſchiedlichen feierlichen Gelegenheiten bekränzt und Tag für Tag [...]
[...] die ſie berühren, Elfenfinger ſind es doch nicht, und jedesmal, wo ſich das Conterfei Deines Papas von ſeinem Platze bewegen mußte, ge ſchah ein kleiner Ruck und ein Druck am Nagel, der Halt lockerte ſich, bis es mit dieſem Halte ſchließlich vorbei war, – gerade ſo wie viele Tropfen den Stein höhlen, wie Du ſchon aus Lafontaine's [...]
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