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Suchbegriff: Nußbaum

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Würzburger Stechäpfel02.07.1864
  • Datum
    Samstag, 02. Juli 1864
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] UP. werden von unſerem Herrn Collegen, dem Redakteur des „Würzburger Anzeigers“ erſucht, die Behandlung des Prügelmeiſters von Mecklen burg-Schwerin, Herrn von Nußbaum auf Ziſendorf, in die Hand zu nehmen, die Erſterer wegen Mangel an Zeit nicht beſorgen kann. Wir ſind gerne da mit einverſtanden und wollen nur erſt den Ausgang des angekündigten Duells [...]
[...] die Erſterer wegen Mangel an Zeit nicht beſorgen kann. Wir ſind gerne da mit einverſtanden und wollen nur erſt den Ausgang des angekündigten Duells auf anderthalb Ellen lange abwarten, welchen Herr von Nußbaum dem Ein ſender der fraglichen Nummer des „Anzeigers“ in Ausſicht ſtellt. Als neutra len Boden würden wir Ziegenhain vorſchlagen, nach einer alten Verſion die [...]
[...] Geburtsſtätte Klopſtock's, die für ein ſolches Rencontre große Vortheile bietet, und für welche altehrwürdige Traditionen ſprechen. Daß ſich aber ein ſolcher mächtiger Mecklenburger Nußbaum von einem Würzburger Bleiſtift ſo in Rage bringen ließ, iſt uns unerklärlich. Dieſer Nußbaum, jedenfalls eine Haſel nußſorte, ſcheint des Abſatzes ſeiner Zweige wegen die Prügelſtrafe eingeführt [...]
[...] bringen ließ, iſt uns unerklärlich. Dieſer Nußbaum, jedenfalls eine Haſel nußſorte, ſcheint des Abſatzes ſeiner Zweige wegen die Prügelſtrafe eingeführt zu haben. Der Name „Nußbaum“, wenn er auch an und für ſich nicht ſo ab ſonderlich hochadelig klingt, iſt doch ſchon außerordentlich alt, ſtets turnirfähig mit 1%, Ellen langen Lanzen, und von gutem, bisweilen etwas dumpfen Klang! [...]
[...] Prophetiſcher Geiſt beſeelte die Ahnen unſeres Junkers, als ſie ſich denſelben beilegten, ſie ahnten, daß aus ihrer Mitte einſt der famoſe Miterfinder des Prügelgeſetzes hervorgehen würde, ein Nußbaum, der keine Haſelnüſſe, keine Zellernüſſe, aber Pfeffernüſſe und Prügelnüſſe tragen würde. Was das [...]
[...] ſonderbarſte an unſerem Nußbaum iſt, er remontirt, er ſetzt mehrmals im Jahre an, grüne und blaue Flecken zu zeigen, trägt aber immer nur 25 Früchte auf einmal unter hölzerner Schale, die für die Ritterſchaft ſehr angenehm, für [...]
[...] einmal unter hölzerner Schale, die für die Ritterſchaft ſehr angenehm, für Bauern und Hausgeſinde ſehr bitter ſchmecken. Wir haben aus Begeiſterung für den edlen Prügelritter Nußbaum folgende Hymne auf ihn gedichtet nach bekannter Melodie: [...]
[...] O Nußbaum Du auf Ziſendorf, Du zürnſt auf Würzburgs Blätter, Und prügelſt doch zur Sommerzeit, [...]
[...] O Nußbaum Du auf Ziſendorf, Wie gut iſt dein Gemüthe! Um allerſeits gerecht zu ſein, [...]
Wochenblatt der Land-, Forst- und Hauswirthschaft für den Bürger und LandmannNo. 044 1865
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1865
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 10
[...] Inhalt. Das Mißrathen der Gerſte durch rechtzeitige Pflege zu verhindern. – Rauhfutter als Maſtfutter. – Der Milzbrand bei den Schweinen. – Eine Fürſprache zu Gunſten des edeln Nußbaumes. (Fortſetzung.) – Ueber das Blauwerden der Kuhmilch. – Handels-Nachrichten. – Tages-Kurſe. [...]
[...] Gärten und um das Dorf mögen die Bäume ſtehen, da ernten wir ja doch nichts: aber im Felde ſind ſie Verderben, beſonders der Nußbaum!“ – und ſprach damit das nach und nach ſich geltend machende und jetzt hier faſt allgemeine Urtheil aus. Wo werden die Wanderer einſt Schatten und Schutz finden? [...]
[...] aber vorerſt nöthig ſein, der Entſtehung des verdammenden Urtheiles nachzugehen. - Die Vorwürfe gegen den Nußbaum datiren aus der Zeit der theuern Fruchtpreiſe und der damit geſtiegenen Güterwerthe. Seit dieſer Zeit bemerkte man mit Schmerz in der Ernte, daß unter [...]
[...] periode des Baumes, wenigſtens eine größere Zahl von Jahren im Betracht ziehen, und er wird dann finden, daß die Ernte auf dem Nußbaume die überſteigt, welche der Boden unter dem Baume hätte bringen können, um ſo mehr, wenn er zweckmäßig gepflanzt und gezogen iſt. [...]
[...] urtheil einſehen muß, daß nicht Körner und Kartoffeln allein immer die Taſche füllen und daß man ſich im Stürmen gegen die Obſt bäume im Felde überhaupt, und gegen den Nußbaum insbeſondre, zu Schritten hatte verleiten laſſen, die nicht im Intereſſe der Land wirthſchaft, und des wahren Vortheils liegen. [...]
[...] Raubvögel, unſere beſten Krieger gegen die verheerenden Feldmäuſe nicht anziehen Doch zur Hauptſache, dem Nachweiſe, daß der Nußbaum, weiſe gepflanzt, nicht nur im Vergleiche zu anderen Obſtbäumen einträg licher, ſondern an und für ſich ein ſehr nützlicher, weil Gewinn [...]
[...] bei der Ernte und auf dem Speicher Jedermann darnach greifen darf. Wer ſo freigebig iſt, – wohl auch eine ſchöne Eigenſchaft, der ſollte aber dem Nußbaume keine Vorwürfe machen, wenn er ihm nichts einträgt. 2. Der Nußbaum trägt aus zwei Urſachen viel häufiger als [...]
[...] böſen Streich geſpielt hat. Sollte nicht Jeder daran einen Spie gel haben? 3. Das Holz des Nußbaumes iſt, wie allbekannt, für Möbel und beſonders Gewehrfabriken ſehr nothwendig und geſucht, und wird deßhalb ſehr gut bezahlt. Sein Preis ſteigt unzweifelhaft noch [...]
[...] dann iſt's auch ein Beweis, der keine Täuſchung mehr zuläßt und den berechtigten Zahlen muß auch das verhärtetſte Vorurtheil wei chen. Wo ſteckt aber dann des Nußbaums Schaden? Es wird ſchwer, ja unmöglich ſein, den zu entziffern, wenn man nicht, wie dieß meiſt geſchieht, gerade die für ihn ungünſtigſten [...]
[...] die deutlichſten Fingerzeige gibt. Wer daher Folgendes im Auge behält, wird ſeine ſichere und ſehr gute Rechnung finden. Der Nußbaum ſchadet, wie jeder andere Baum, den Unter früchten nur und allein dadurch, daß er Sonne, Luft und Regen mehr oder weniger abhält, und ſeine Nahrung zum Theil aus dem [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 043 1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1871
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] ſchwenkte die Mütze. Der Lakai, der raſch vom Bock ſprang, öffnete den Schlag und aus dem bequemen Innern des Wagens ſtieg die lange Ge ſtalt des Miniſters, Herr von Nußbaum. Der Kaſtellan kannte den Diplo ni maten noch nicht; beſtürzt ſah er den Mann an, der mehrere Ordensbändchen ). in den Knopflöchern-hatte. - [...]
[...] ni maten noch nicht; beſtürzt ſah er den Mann an, der mehrere Ordensbändchen ). in den Knopflöchern-hatte. - * E. Herr von Nußbaum gab ſich als den Miniſter des fürſtlichen Hauſes zu ) erkennen. Philipp führte ihn in den Saal des Erdgeſchoſſes. „Die Gattin unſers Erbprinzen wohnt hier?“ begann er im ernſten Tone. [...]
[...] Der alte Diener ſprach mit erregter Stimme, denn ihm ahnte ſchon, was kommen würde. k Nußbaum ſah forſchend den Kaſtellan an. „Soll dies eine Andeutung ſein?“ fragte er kalt. „Verzeihung, ich habe es übernommen, die junge Frau vor Erregungen [...]
[...] -- „Narr!“ fuhr Nußbaum auf. *- - - - - - vº- Ärº- verkennen Sie meine Stellung nicht, die F ernſte FA aufer 44 - - - -- - - - sº.“, - [...]
[...] : „Ja!“ - „Gott ſei Dank! Wer iſt dieſer Bote?“ „Der Miniſter von Nußbaum.“ Die junge Frau erbleichte, „Die Wahl dieſes Mannes,“ flüſterte ſie, „iſt bezeichnend für das, was [...]
[...] F, Ich habe Sie in der Reſidenz einigemal geſehen.“ So bin ich legitimirt? fragte Nußbaum mit einem Aufluge von Scherz. Sophie fragte kalt: - „In weſſen Auftrage kommen Sie, mein Herr?“ [...]
[...] Sophie legte beide Hände auf die Lehne des Seſſels. „Weiß mein Gemahl,“ fragte ſie ſtammelnd, „daß man mir dieſen An trag ſtellt.“ Nußbaum verneigte ſich. : „Ja!“ „Eſ iſt nicht möglich!“ - [...]
[...] Sie ausgeſprochen, ändert ſich meine Stellung. Sie verlangen Beweiſe, daß der Prinz ſelbſt die Scheidung fordert – hier ſind ſie.“ Nußbaum holte einen Brief aus der Seitentaſche ſeines Fracks. „Leſen Sie, hohe Frau!“ Sophie ergriff haſtig das Papier. - [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 095 1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] dem ich ſtrehe. Wahrlich, mein Leben hat Aehnlichkeit mit dem jener Fran zöſin . . . Hauſtein iſt der Scarron, der erſte Gemahl, den die Maintenon ges habt ... Ach, ſie iſt freilich nicht an einen Nußbaum gefeſſelt geweſen! Mag dieſer für Scarron gelten, der, was den Körper anbetrifft, ein wahres Unge thüm geweſen ſein ſoll. Nußbaum-Scarron, meinetwegen! Die Maintenon war [...]
[...] dieſe modern gewordene Leidenſchaft... ... wohlan, ich kann damit dienen. Hauſtein hat mich ja bibelfeſt gemacht und die Kernlieder des alten Geſangbuchs hat mich Nußbaum geleert . . . Ach, es kann mir nicht fehlen!“ - - 2. Sie lächelte ihr eigenes Spiegelbild ſo holdſelig an, als ob ſie dem Fürſten gegenüber ſtände; dann ſenkte ſie devot die Blicke und ſah zur Seite in den [...]
[...] _ Der Bediente unterbrach ſie in ihren Studien mit der Meldung, daß Excellenz, der Herr Miniſter, im Saale warteten. Lisbeth begab ſich dorthin. Herr von Nußbaum war bereits völlig angekleidet. Beide Gatten grüßten ſich vornehm, kalt. - - - - „Haſt Du gut geſchlafen, Lisbeth?“ - [...]
[...] -Nußbaum zuckte mit den Achſeln. leider! Auch mit iſt die Geſe Ä da ſie Anlaß zu [...]
[...] O Gott, und ich erfahre zu ſpät. ... Man möchte raſen!“ - - Die ſchöne Frau ſtand raſch auf und ging erregt durch den Saal. Nußbaum neigte den Kopf und ſah ihr nach, als ob er ſagen wollte: S kann ihre gemeine Herkunft nicht ganz verleugnen. - „Was iſt zu thun?“ fragte ſie, indem ſie vor dem Gemahl ſtehen blä [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 097 1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Deine Anſicht.“ - - . . . - - Die vorgeſchlagene Partie ſchien den Beifall der Excellenz nicht zu haben; Hans von Nußbaum legte die Stirn in dplomatiſche Falten, warf einen Talleyrand. Blick auf die reizende Frau, die ihn forſchend betrachtete, und mur melte: „An dieſen liederlichen Neffen willſt Du Deine Tochter feſſeln?“, [...]
[...] Sprach man auch nicht öffentlich davon, ſo vermuthete doch Jede den Einſt den die üppig ſchöne Frau ausübte. Der Geſchmack des Fürſten war bekann und die Ernennung Nußbaums zum Miniſter hatte zu verſchiedenen Deutunge [...]
[...] - Die Räthin, deren Geſicht mit einigen grauen Warzen geſchmückt war, hatte ihre goldene Doſe geöffnet und bot ſie der Freundin. - „Nußbaum ſetzt Alles ºr“ flüſterte ſie dabei. . . . - EFF - „... . . „Mit Hülfe ſe rau," fügte ſie hinzu, bedeutungsvoll lächelnd. [...]
[...] wie ſie die Demokraten anſtreben, ſcheint zur Thatſache werden zu wollen.“ „Was denn? Was denn?“ fragte neugierig die Räthin. - - s: „Die Nußbaum war doch ſchon einmal verheirathet.“ - „Mit einem Landgeiſtlichen, der im Arbeitshauſe geſeſſen hat, mit einem Achtundvierziger vom reinſten Waſſer.“ - - [...]
[...] : „Um des Himmels willen?“ - - „Es iſt ſo! der Erbprinz hat Coutreordre gegeben und Gehaltszulo befohlen. Nußbaums Einfluß auf das Theater iſt vernichtet. Bärenhagen hr pariren müſſen ... der Krieg zwiſchen Kirche und Theater wäre alſo erklärt ich bin neugierig, wer endlich den Sieg davonträgt.“ [...]
[...] „Das iſt eine koſtbare Neuigkeit!" flüſterte die erſtaunte Räthin. „Ziehen Sie Ihre Schlüſſe . . .o, wir werden noch Wunderdinge erleben, wenn die Familiengeheimniſſe der Nußbaums an das Licht kommen. Ich ſprecht kein Wort mehr, Sie ſelbſt mögen nachdenken. Der Erbprinz intereſſirt ſº auffallend für die reizende Dorothea, die bei ihrem Vater lebt. Kommen S., [...]
[...] alte gute Geſangbuch wieder eingeführt hat, wenn auch die ſogenannte Fort ſchrittspartei dagegen eifert. Die Leute wiſſen nicht, was ihnen Noth thu Excellenz Nußbaum wird die Religioſität feſtigen und fördern und ſomit d Achtung und Liebe vor dem angeſtammten Herrſcherhauſe mehren. Es war ein gottgefälliger Gedanke, daß der allergnädigſte Landesvater mit dem alten Regim [...]
Freisinger Wochenblatt21.01.1855
  • Datum
    Sonntag, 21. Januar 1855
  • Erschienen
    Freysing
  • Verbreitungsort(e)
    Freising; Moosburg a.d. Isar; Dachau
Anzahl der Treffer: 10
[...] Dr. Leonhard Nußbaum, erzb, geiſtl. Math und Direktor des erzb. Clerikal-Seminars in freyſing. [...]
[...] * Wie ſo viele Prieſter unſerer Kirche, ſo ſtammte auch Leonhard Nußbaum aus einer unanſehnlichen und un bemittelten Familie. Derſelbe wurde geboren am 18. Febr. 1810 zu Lauingen als Sohn eines Taglöhners, der beſon“ [...]
[...] dem geliebten Schüler noch mehr und machte ihm den Tag zum vollen Freudentag. Im Jahre 1829 abſolvirte Nußbaum die Gymnaſial ſtudien, im Jahre 1831 die philoſophiſchen Studien am k. Lyceum, beide mit der erſten Note, und war in Dillingen [...]
[...] Die Bedachtnahme eines hochgeſtellten Mannes, welche außer aller Berechnung Nußbaums lag, rief ihn von Ober günzburg weg. Der Miniſter v. Wallerſtein wollte die Inſpektorſtelle im Inſtitute Nymphenburg beſetzen und er [...]
[...] Inſpektorſtelle im Inſtitute Nymphenburg beſetzen und er kundigte ſich hiefür nach einem tauglichen jungen Geiſtlichen. Ihm wurde der Caplan Dr. Nußbaum in Obergünzburg genannt. Sogleich verlieh er demſelben, obgleich dieſer kaum 1 Jahr Geiſtlicher war, dieſe Stelle und ließ die [...]
[...] Nußbaum kam nach München, um von ſeinem Poſten Poſſeß zu nehmen. Der Miniſter empfing ihn qußeror dentlich freundlich und hieß ihn nach Nymphenburg gehen. [...]
[...] Nußbaum ging hinaus, fand aber an den vielerlei Sachen, die er lehren ſollte, kein ſonderlich Wohlgefallen. Als darum ein Jahr ſpäter die Stelle eines Subregens im [...]
[...] baur nach München gekommen war, ſtatt der Philoſophie die Dogmatik. War Nußbaum früher in untergeordneter Stellung ſeinen Vorſtänden ein treuer Mitarbeiter geweſen, der in Gehorſam und Liebe zu ihnen hielt, ſo war er jetzt an der [...]
[...] zu machen hatte, mußte der Getroffene ſtets zugeben, es ſey ihm recht geſchehen. Ungern ſah ihn das Lehrerkollegium ſcheiden, als Nußbaum von Sr. erzbiſchöfliſchen Excellenz im Jahre 1845 zum Direktor des Clerikalſeminars ernannt wurde, und es war ein Troſt für ſämmtliche Lehrer, daß [...]
[...] gelitten hatten, und lange keine Abhilfe geſchafft werden konnte, und überdieß die politiſchen Wirrniſſe gegen das Prinzip, welches Nußbaum in Freyſing zu vertreten hatte, eine hohe Abneigung hervorriefen. Wir haben in letzterer Beziehung den Direktor des erzb. Clerikalſeminars in einer [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 096 1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Dich für Alles verantwortlich, was uns jetzt trifft.“ An der Thür ließ ſich ein leiſes Klopfen hören. „Still!“ ziſchte Nußbaum, deſſen Geſichtsausdruck ſich plötzlich geändert hatte. „Verräthſt Du den Domeſtiken oder ſonſt einer fremden Perſon, wie unſere Intimität beſchaffen iſt, ſo muß ich mit der Strenge auftreten, die mein [...]
[...] Stand mir zur Pflicht macht.“ Der Kammerdiener trat ein und überreichte ſeinem Herrn eine Karte. „Der Sekretär des Fürſten!“ rief Nußbaum, nachdem er einen Blick auf das glänzende Papier geworfen hatte. Lisbeth ſah ihn mit fragenden Blicken an. [...]
[...] „Ich kann den Herrn in Deiner Gegenwart empfangen,“ antwortete er auf dieſen Blick. Nußbaum winkte; der Kammerdiener verſchwand und der Sekretär, ein ſchon bejahrter Mann, trat ein. Der Miniſter empfing ihn freundlich, ohne ſeiner Würde etwaſ zu vergeben, Kraus, ſo hieß der, der eingetreten, war der [...]
[...] und Herrn, habe ich die Ehre, Ihnen ein allergnädigſtes Handſchreiben zu überreichen . . .“ - Nußbaum nahm gemeſſen, das „allergnädigſte“ Handſchreiben und las; ſeine Züge verklärten ſich. „Durchlaucht iſt ſehr gnädig,“ wandte er ſich zu ſeiner Gattin; „der hohe [...]
[...] ſchmucks, der dem der Fürſtin ſelbſt an Eleganz und Reichthum vielleicht nicht nachſtand. Nach einem kurzen Geſpräch zog ſich der Sekretär zurück. Nußbaum ſchätzte den Werth des Schmuckes nach Thalern ab. „Da ſpricht Deine Habſucht ſchon wieder!“ meinte Lisbeth ironiſch lächelnd. Excellenz zuckte wieder mit den Achſeln. [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 044 1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1871
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] # daß Boudoir. 2 Nußbaum trat an das offene Fenſter und ſah lächelnd über den duftenden *" Park, in dem bereits die Stille und der Friede des Abends herſchten. An [...]
[...] " abſchwächte. Die Fontaine ſchleuderte ihren Waſſerſtrahl hoch eupor, eine er friſchende Kühle auf dem Platze vor der Villa verbreitend. „Es lebt ſich nicht übel hier,“ murmelte Nußbaum vor ſich hin; „ich Ä erſcheine wie der Engel mit dem feurigen Schwerte, der die Sünderinnen aus ** dem Paradiſe treibt. Dieſe Birnſtiel iſt wirklich ſchön! Und jene Dorothea, [...]
[...] regt, Sie laſſen Ihre Intereſſen aus den Augen. Ueberlegen Sie, wenn Sie ruhiger geworden ſind und wahren Sie ſich vor der Hand Ihre Rechte.“ Nußbaum legte Papiere auf den Tiſch. „Hier iſt das Dokument, das Ihnen den Titel und die Revenuen zu ſichert, und hier iſt die Einwilligung in die Scheidung, die Sie geneigteſt [...]
[...] reichte es dem Miniſter. Dabei fragte ſie: - „Kennen Sie mich, Exzellenz?“ „Nein!“ antwortete Nußbaum kurz. - - „So ſtelle ich ſelbſt mich Ihnen vor.“ „Deſſen hedarf es nicht.“ [...]
[...] Dorothea nahm den Arm der Freundin und verließ mit ihr das Boudoir. Nußbaum verbarg das Papier, indem er flüſterte: „Ich ertrage dieſe Inſolenz, da der Vortheil, den die erlangte Unters ſchrift mir bringt, alles Andere überwiegt. Die Tochter Hauſteins hegtie [...]
[...] gnädigſten Herrn.“ „Redensarten, die bei mir nicht verfangen.“ Nußbaum wollte die Thür öffnen; ſie war verſchloſſen. „Hören Sie mich an!“ flüſterte Philipp mit bebenden Lippen. Der Miniſter trat würdevoll einen Schritt zurück. [...]
[...] kündige ich dem Lande, daß gar kein Erbprinz eriſtirt. O, ich habe auch ein Wort mitzureden in die Scheidungsgeſchichte!“ Nußbaum mußte bereits, daß der Alte zu fürchten ſei. - - „Sie ſprechen wunderliche Dinge, mein lieber Freund!“ - „So wundelich, wie ſie unter den großen Herrſchaften vorgehen. Mit [...]
Der Volksbote für den Bürger und LandmannBeiwagen 11.03.1872
  • Datum
    Montag, 11. März 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] München. Eine ebenſo ſeltene als ſchwere Opera tion hat der Generalarzt Prof. Dr. v. Nußbaum unterm 15. Februar d. Js. zu Ende geführt. Der 23 Jahre alte Soldat Hailer, welcher bei Bazeilles mit einem [...]
[...] zeitweilig die Beſinnung verlor. Sämmtliche Heilmittel, wie Veſikantien, Gymnaſtik, Bäder aller Art c. zeigten ſich vergeblich. Als Prof. v. Nußbaum voriges Jahr von Frankreich zurückgekehrt war, kam dieſer Fall in ſeine Hände. Durch Konſultation des Phyſiologen Prof. [...]
[...] Hailer hatte nämlich das Unglück, als Simulant be trachtet zu werden, und wurde deßhalb lange in Haft gehalten. Prof. v. Nußbaum beſchloß nun, alle bethei ligten Nerven bloßzulegen, zu dehnen und, da das Rückenmark mit im Spiele war, die vier unteren Hals [...]
[...] wirken, etwaige Adhäſion an den Wirbellöchern zu löſen und ſo den toniſchen Krampf zu heben. Hailer, dem Prof. v. Nußbaum die Unſicherheit ſeines Planes nicht verſchwieg, gab zu Allem ſeine Einwilligung. Derſelbe wurde am 15. Februar d. Js. in Nußbaum's Klinik [...]
[...] Faktum conſtatirt, daß man auf operativem Wege dem Rückenmarke nahe kommen und Lähmungen und Krämpfe dadurch beſeitigen kann. Prof. v. Nußbaum bemerkt in ſeinem Berichte: „Ich bin ſehr froh, daß ich die Opera tion vor 100 Zuſchauern gemacht habe, damit nicht ein [...]
Regensburger Morgenblatt. Unterhaltungsblatt zum Regensburger Morgenblatt (Regensburger Morgenblatt)Unterhaltungsblatt 11.04.1869
  • Datum
    Sonntag, 11. April 1869
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Arztes und des Rechtsconſulenten Kinder friedlich zuſammen unter den Bäumen. Nur bis zu dem Plätzchen unter dem Nußbaume durfte der Kinderlära nicht dringen. Dem Rechtsconſulenten war die Nachricht, daß die Leuen'ſche Familie Zutritt in der Burg habe, ſehr unan [...]
[...] men, welcher die Nuß zu nichts gut findet, als zum Kinder ſpiele. Schon das duftende Blatt des Baumes bereitet mir Vergnügen. Es liegt Poeſie in dem Nußbaume.“ Zu Leuen, gegen den ſich der Fuchs äußerſt herzlich benommen hatte, äußerte er denſelben Tag, die Tante ſcheine [...]
[...] Anſicht, daß der viele Blumenduft im Zimmer der Geheim räthin ſchädlich ſei; auch ſitze ſie öfters bei kühlem Wetter unter dem großen Nußbaume, welcher Schatten und wohl auch Feuchtigkeit in's Schloß bringe. Doktor Leuen ſtimmte dem Vetter bei, und als die Ge [...]
[...] der Arzt: „Wählen Sie doch ein helleres Zimmer zum Bewohnen, oder wenn Sie dieſes beſonders lieben, ſo laſſen Sie doch den Nußbaum da umhauen. Er iſt ohnehin ſchon alt und hat ſeine gute Zeit durchlebt.“ „Dieſer Nußbaum?“ fragte die Geheimräthin, mit zit [...]
[...] ten Frau nach. Seinem argloſen Gemüthe fiel es nicht bei, daß der Rechtskonſulent ihm mit der Bemerkung über den Nußbaum eine Falle geſtellt hatte. Der gute, redliche [...]
[...] jrn; wenn z. B. mein Herr Neffe Dotor Leºn nach meinem Hingauge in den Beſitz der Burg käme, würde er ſogar meinen ſchönen Nußbaum nicht vºrſº“ … „Da hun Sie ihm doch wohl etwas zu viel, gnäd Tante“, ſprach der heuchleriſche Rechtsanſiºn . . [...]
[...] n „Ich # Ä beſte Tante.“ ÄMein Teſtament werte ich wegen Ä " " gen des Nußbaums - Ä. wird ſich finden. - Am folgenden Tage beſuchte Frau Doktor Steinert mit ihren Kindern die Tante; Murº inder ſtrahlten von [...]
[...] Nußbaum verſpottet, ſoll dafür büßen. Ich [...]
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