Volltextsuche ändern

3498 Treffer
Suchbegriff: Oberpfalz

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Deutsche Chronik02.03.1778
  • Datum
    Montag, 02. März 1778
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Ulm
Anzahl der Treffer: 9
[...] für ein bequemes Mittel an, ſich von der Schuld der 13oooooo Gulden loszumachen. Er überließ alſo dem Herzog Marimilian von Bauern die ganze Oberpfalz, nebſt der Grafſchaft Cham, ſowohl was in jener vom Reich, als auch was von Böheim zu Lehen gehet, käuf [...]
[...] des darüber errichteten Vertrags vom 22. Febr. 1628. ſoll Herzog Marimilian, und deſſelben männliche Nach kommenſchaft die Oberpfalz erb- und eigenthümlich be ſitzen und behalten: wenn aber nach Abgang des Baie riſch-Wilhelminiſchen Mannsſtammes dieſe Provinz dem [...]
[...] vergüten. Bis dahin, daß dieſes völlig geſchehen, ſollten die baieriſchen Land- und Eigenthums-Erben nichtans denn Beſitz der Oberpfalz weichen. Bey den Friedens Unter handlungen zu Osnabrück, als der Churfürſt von der Pfalz wieder zu ſeiner Churwürde, zu der Pfalz am [...]
[...] handlungen zu Osnabrück, als der Churfürſt von der Pfalz wieder zu ſeiner Churwürde, zu der Pfalz am Rhein, und zu der Oberpfalz gelangen wollte und ſollter wollte er ſchlechterdings die Oberpfalz nicht abtreten, ſondern behauptete, es gehe ihn gar nichts an, was der [...]
[...] unterſtützt wurden, behielt Baiern, vermöge des vierten Artikels des weſtphäliſchen Friedens, die Oberpfalz mit der Grafſchaft Cham für ſich und ſeine männlichen Nach kommen, und begab ſich der Forderung von 13 Millig [...]
[...] niſche Mannsſtamm in Baiern ganz ausgienge, und der Rudolphinſche Mannsſtamm in der Pfalz am Rhein noch vorhanden wäre, ſo ſoll die Oberpfalz und alte Churwürde an dieſe pfälziſche Linie zurückfallen, und die achte Churwürde ganz eingehen. Der Rückfall der Ober [...]
[...] kommenden Rechte von nichts anders, als von der Anerkennung und Beſtätigung ihrer Erbfolge in ſich, ver ſtanden werden, weil die Nachfolge in der Oberpfalz ſich auf eben die Abſtammung, und auf eben die Hausgeſetze - grün [...]
[...] ziſche Chur völlig eingegangen, das Erzſchatzmeiſteramf aber allein an Churbraunſchweig gefallen) ſondern es iſt auch die Oberpfalz dem Hauſe Pfalz eben ſo, und in demſelben Umfang wieder zu Theil geworden, als ſie ehedeſſen von Churpfalz an das baieriſche Haus gekom [...]
[...] demſelben Umfang wieder zu Theil geworden, als ſie ehedeſſen von Churpfalz an das baieriſche Haus gekom men war. Unter der Oberpfalz ſind die Böheimiſchen Lehen mit begriffen, als mit welchen die Rudolphinſche Linie vor den Böheimiſchen Unruhen beliehen war. [...]
Allgemeine Zeitung24.06.1855
  • Datum
    Sonntag, 24. Juni 1855
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Eisenbahnverbindung zwischen Nürnberg, Regensburg, Nmberg uud Pilsen, und ihre Beziehung zur Oberpfalz. 5 II. * UluS der Oberpfalz. Haben wir durch das Gesagte nachgewie [...]
[...] sehn deren Einfluß specicll auf die Oberpfälzer CultnrverhSltErwäauna i» lieben. ' re > Es ist eine allgemein ausgesprochene Thatfache daß die Oberpfalz unter allen Provinzen Bayerns fast nach allen Richtungen hintanstcht. Während in andern Kreisen reiche Saaten über weite Flächen sich ausdehnen, während [...]
[...] Schlössern gekrönten Hügeln abwechseln, während dort fast überall Handel und Verkehr, Jndui,lrie, Intelligenz, Bildung und Geschmack blühen, ist di< Oberpfalz rauh und bergig, ihr minder ergiebiger, minder sorgfältig be» bauter Boden trägt spärlichere Früchte, dichtere Waldungen decken einen gro ße» Thcil ihrer Oberfläche, ihre Städte, sind klein und spießbürgerlich, ohne [...]
[...] zerfallene Schachte erinnern noch an die einstige ritterliche Kraft deö Oberpfäl» ' zer Adels , an den Wohlstand der Kirche und an den Rcichthum der Berge. Selbst der größere Theil der ländlichen Bevölkerung der Oberpfalz fleht am Kraft und körperlicher Entmickelung nicht minder wie an Intelligenz , gei- ' fliger Frische und socialer Gewandtheit den meisten übrigen Bewohner» [...]
[...] fliger Frische und socialer Gewandtheit den meisten übrigen Bewohner» Bayerns nach. Dessen ungeachtet ist die Oberpfalz nicht so arm als sie scheint. Die Oberpfalz ist vielmehr ein an Producten außerordentlich reiches Land , und wenn diese Producte bis jetzt nur wenig zur Benützung kamen, so liegt dieß [...]
[...] wenn diese Producte bis jetzt nur wenig zur Benützung kamen, so liegt dieß lediglich in dem Zusammentreffen einer Menge ungünstiger Ereignisse. Es war eine Zeit in der die Oberpfalz an Achtung und Wohlstand, an Glanz ihres HofeS andern Provinzen des damaligen Bayerns nicht nachstund; Amberg, Ncnmarkt, Sulzbach waren Residenzen, ihre Fürsten prägten [...]
[...] nicht nur nach ganz Deutschland, sondern auch nach Frankreich, der Schweiz, Italien und nach den Niederlanden verführt. Kurz die Oberpfalz konnte damals die Perle der bayerischen Länder genannt werden, mid es waren in diesem kleinen Lande über 100 Hammerwerke iui Gange, welche bis zur Mitte des vorigen Jahrhunderts auf 85, bis gegen das Ende, [...]
[...] Das Sinken des Wohlstandes der Oberpfalz begann mit der ReformciM tion. Im Jahr 15ZU gicng die Herrschaft Wolstein, 1538 die Stadt Ilm berg zur evangelischen Confession über. Von da an zieht sich Kampf und [...]
[...] thanen. Dem sonst so blühenden Bergbau und der Bergindustrie trat nah und fern in Böhmen, Steiermark, den Rheinland?» , Schweden elne mächtige Concurrenz auf, mit welcher die Oberpfalz sich um so weniger messen konnte als jenen viel günstigere Lage, reichere Gruben, Land- und Wasserstraßen, und namentlich reichliches FeuerungSmaterial zu Gebote stunden. Spatere [...]
[...] wächst, mithin steigen in gleichem Verhältnisse die Streuansprüchc als die Waldabfälle sich mindern. Gegen alle diese Calamitäten nun die seit Jahrhunderten die Oberpfalz niederdrücken , sind wir so kühn in den Eisenbahnen das rechte Mittel zu finden das die drei Haupterwerbsqucllen der Oberpfalz , Bergbau, Acker [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 28.06.1895
  • Datum
    Freitag, 28. Juni 1895
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Das Hauptinteresse des Abends coucentnrte sich aus den nun solgenden Vortrag des Historienmalers Vi-. Julius Naue: „Ueber die Hallstatt-Periode in Oberbayern und in der Oberpsalz." Oberund die Oberpfalz sind nicht nur an vorgeschichtlichen baycrn Funden ungewöhnlich reich, sondern haben auch die gründlichste Durchforschung erfahren, wie die reiche Fülle exacter Details bewelche der an den Forschungen selbst in hervorragender Weise [...]
[...] thümlichen darstellen, und führte die zahlreichen verschiedenen Arten der legin genauen von rhm selbst angefertigten Abbildungen vor. leren Leickenbestattungen gehen auf beiden Gebieten neben Leichenbrennungen ernher, doch überwiegen die letzteren in Oberbayern ve, die crfteren in der Oberpfalz ; außerdem kommen theilweise und zerstückelte Bestattungen vor. Dre Friedhöfe sind meist in der Rahe bewohnter Ortschaften, möglichst nahe an Gewässern und möglichst hoch anDie älteste Hallstatt-Zeit (ca. 800—700 v. Chr.), welche [...]
[...] Bestattungen vor. Dre Friedhöfe sind meist in der Rahe bewohnter Ortschaften, möglichst nahe an Gewässern und möglichst hoch anDie älteste Hallstatt-Zeit (ca. 800—700 v. Chr.), welche gelegt. in der Oberpfalz gar nicht vertreten ist, wird in Oberbayern Hauptdurch das Fehlen der Fibel charakterisirt. Die Grabgefäße sächlich schließen ihren Formen nach an die der jüngeren Bronzezeit an; sie sind schwarz oder schwarzbraun und mit einfachen, vertieften [...]
[...] sie sind schwarz oder schwarzbraun und mit einfachen, vertieften Ornamenten versehen. Die ältere Hallstatt-Zeit (ca. 700—400 v. Chr.) ist in Oberbayern bedeutend reicher vertreten als in der Oberpfalz; unter den Beigaben in den Gräbern sind in Oberbayern besonders dre halbmondförmigen Bügelfibeln mit Klapperblechen in den [...]
[...] unter den Beigaben in den Gräbern sind in Oberbayern besonders dre halbmondförmigen Bügelfibeln mit Klapperblechen in den Frauengräbern, rn der Oberpfalz die den Frauen mitgegebenen ovalen, nur wenig offenen und an der einen (inneren) Seite geArmringe von starkem Bronzedraht charakteristisch. Die raden Grabgesäße, welche sämmtlich ohne Drehscheibe hergestellt sind, [...]
[...] raden Grabgesäße, welche sämmtlich ohne Drehscheibe hergestellt sind, weisen in Oberbayern reichere Formen und prächtigere Farben auf als in der Oberpfalz. Die reichsten und bedeutendsten Funde geder jüngeren Hallstatt-Zeit (ca. 400—250 v. Cbr.) an. hören Waffen, Geräthe und Schmucksachen sind mit großer Kunstfertigkeit hergestellt und erscheinen in den verschiedensten Farben. Namentgilt dies von den Fibeln, unter welchen die Thier- oder Vogelbesonders häufig ist. Die Männergräber enthalten in Oberhäufig, seltener in derOberpfalz, 2- und 4-räderige, reich verzierte [...]
[...] bayern Wagen, sowie Pferdegeschirre. Für Oberbayern charakteristisch sind die langen, schmalen Eisenlanzenspitzen im Gegensatz zu den langen. breiten der Oberpfalz. Die Grabgefäße zeigen in Oberbayern jetzt noch größere Vielseitigkeit der Formen und sind noch farbiger als in der älteren Zeit; das erstere gilt auch für die Oberpfalz, während [...]
[...] schwinden Gefäße beigestellt sind, und auf letzteren verschwindet allmählich die Bemalung und Ornamentirung. In den Funden auf den beiden Gebieten sprechen sich deutlich die bereits in der Bronzezeit wahrUnterschiede in den Gebräuchen und in der Geschmacksder dortigen Stämme aus; Oberbayern war vielleicht wohlund jedenfalls künstlerisch besser begabt als die Oberpfalz. [...]
Allgemeine Zeitung24.12.1883
  • Datum
    Montag, 24. Dezember 1883
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] gendeS: Oberfrankm — S,S1°/o, Schwaben —3.48, Pfalz —1,85, Over, Das Verhältmß in der Abnahme des Rindviehstandes dagegen ist fol. bayern — — 1,70, Unterfrankm — 1,58, Oberpfalz -- 0,80, Mittelfranken 4- 0,90 Niederbayern -j- 1,64 Procent des Standes von 1373. [...]
[...] gangspunkt bildet, folgende: Auf ein Stück Rindvieh treffen in Niederbavern 1,30, Schwaben 1,35, Pfalz 1,52, Oberfranten 1,54, Oberpfalz 1,55, Ober- [...]
[...] bayern 1,57, Mittelsranken 1,60, Unterfranken 1,63 Hectaren, und in Nieder1,17, Schwaben 1,20, Oberbayern 1,34, Oberpfalz 1,43, Oberftanken bayern 1,93, Mittelfrauten 1,96, Unterfranken 1,97, Pfalz L,77 Menschen. [...]
[...] Bei der Oberpfalz, Oberfranken und Mittelfranken sind die letzteren Verhältnißzahlen unter sich und von Oberbayern sehr wenig verschieden. Dabei steht aber die Oberpfalz in Ansehung der Größe des Durchschnittsbesitzes entvoran (6,19 gegen 3,84 und 4,08 Hektaren), während hinsichtlich der [...]
[...] steht aber die Oberpfalz in Ansehung der Größe des Durchschnittsbesitzes entvoran (6,19 gegen 3,84 und 4,08 Hektaren), während hinsichtlich der schieden Zahl der Zwangsverkäufe Mittelfranken weit günstiger steht und überdieß gar des Durchschnittsbesitzes in der Oberpfalz mag durch ungünstigere klimatische keine absolute Minderung seines Viehstandes erfahren hat. Das größere Maß hauptet sie hinsichtlich der Zwangsverkäufe eine mittlere, uno hinsichtlich der [...]
[...] München n- Pfaffenhofens C. Schmederer, Ostbahnlagerhof München. Schwaben nnd Neuburg s Hugo Wegelin in Augsburg. 2 Niederbayern, Oberpfalz n. Regensburg: Isidor Löwi in Regensburg. Ingolstadt: H. Reuss (Ingolstädter Tramway). [...]
Allgemeine Zeitung08.10.1888
  • Datum
    Montag, 08. Oktober 1888
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] arat Regierungspräsident der Oberpfalz, Maximilian v. Pracher, war nach Stellung Der Mann dem diese Zeilen gelten, der kürzlich verstorbene langjährig« und Charakter eine ,der Zierden dieses bayerischen Staatsdienerthums. In, [...]
[...] während semer Dienstzeit bei der Centralstelle fand, war eme überaus vielseitige und betraf eine Reche der wichtigsten legislativen und administrativen GegenAm 3. September 1363 erfolgte seine Ernennung zum Negierungs- stände. Präsidenten der Oberpfalz und von Negenöburg. Um die Thätigkcit Prachcrs in dieser hervorragenden Stellung, die er bis an fem Lebensende bekleidete, richtig zu würdigen, muß mit kurzen Worten des culturellen Charakters der ihm [...]
[...] Die Oberpfalz ist , ein Land von eigenartigem Wesen, ein in sich abgeruhendes Culturbild mit hellen Lichtern und mit starken Schatten. schloffen Kaum irgendein anderer der acht bayerischen Kreise besitzt politisch und wirtheinen so unveränderlich ruhigen, gleichmäßigen Pulsschlag wie die schaftlich Oberpfalz. Der Grund hievon liegt in dem agricolcn Charakter des Landes [...]
[...] früher unverhältnißmäßig zurückgebliebenen Provinz allmählich zu höherer Cultur auf allen Gebieten verhilft. Und es ist innerhalb der letzten zwei Jahrzehnte bereits bedeutend lichter geworden in der Oberpfalz. [...]
[...] war. Es gelang der Pracher'schen Verwaltung, das landwirtschaftliche Kreissowie seine Organe zu erneuern und eine rege nützliche Wirksamkeit derhervorzurufen. In Verbindung und unter Leitung des Kreiscomits's selben wurden Specmlvereme für Gartenbau, Fischerei, Geflügel- und Bienenzucht gewelche sämmtlich gedeihlich wirken und zum Theil Hervorraaendes gründet, leisten. Besondere Hervorhebung verdienen die Erfolge Prachers auf dem Gedes Fischereiwesens. Bei dem wasserreichen Charakter der Oberpfalz wurde biete durch die regierungsseitig mit allen Mitteln geförderte Hebung der Fischzucht manchem armen Landstrich ein neuer und lohnender Erwerbszweig eröffnet. [...]
[...] In der schwerfälligen conservativen Eigenart der Oberpfälzer liegt es bedaß sie sich für Menschen und Dinge nur langsam erwärmen, dafür gründet, aber die einmal gewonnenen Eindrücke und Neberzeugungen mit Zähigkeit festFür ihre Gönner und Wohlthätcr hat die Oberpfalz stets ein dankAndenken gehabt. Und deßhalb wird das Andenken an Maximilian bares v. Pracher m jener Provinz allzeit ein gesegnetes bleiben. [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 05.11.1903
  • Datum
    Donnerstag, 05. November 1903
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] schichte Diese Eindrücke werden in der Oberpfalz hauptsächdem Fankerl, dessen wirklichen Namen man sich nicht zu lich nennen getraut, dem Teufel zugeschrieben. Die muldenSitze stammen von des Teufels Hintern, die förmigen Rinnen, Nisse und Rillen von den Klauen desselben, die [...]
[...] stapfen welche der Heiland bei feiner Auffahrt zum Gimmel zuhaben soll. Nach den Untersuchungen einForscher soll der Erlöser im Augenblick der Auf. schlägiger fahrt das Angesicht gegen „Nordwesten" gerichtet haben. Wir finden aber -auch in der Oberpfalz ein Steinmal mit den Spuren von zwei Knien, an dem „Christus der Herr" gebetet haben soll. Und ebenso im Stadlernerberge bei [...]
[...] Megalithische Denkmale in der Oberpfalz. [...]
[...] einer eigenen Volkerfamilie zuzumessen seien, einer vorgerBepedelung, den Kelten. — Die Benennungen manischen dieser Denkmalsanlagen sind sehr verschieden. Sie heißen vor allem Hügel, mit den verschiedensten Eigennamen verIn Süddeutschland, in der Oberpfalz, heißen sie bunden. auch „Bücherl" von Buhel, der Erhöhung. Hier wurden sie am meisten von dem eindringenden Nomamsmus zu [...]
[...] du mir". Das Denkmal ist demnach eme wanschKeltische Grab- und Kultstätte, dem Sonneugotte Hu geweiht. Linsinden wir auch noch in dem Provinzialismus der gnistlfch Oberpfalz Belege hierfür. Um schreiende Kinder zn berusagt der Oberpfälzer: „Horst den Hu Hu!" In der hlgen, faßbaren Geschichte derselben weist sie die Einwanderung nordischer Stämme auf, die von Gambrien aus erfolgt sein [...]
Allgemeine Zeitung28.10.1855
  • Datum
    Sonntag, 28. Oktober 1855
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] )Die bayerisch-böhmische Eisenbahn. * Aus der Oberpfalz. Wir stehen jetzt in Bayern an einem iutcr» essanten Abschnitt unseres EisenbahnlebenS. Während bis jetzt der Staat große Bahnlinien von Norden nach Süden gelegt hatte, sollen nun Privaten [...]
[...] linie. Diese Route ist ein Kind der jüngsten Zeit, und wurde schon bei ihrer Geburt von allen Seiten mit Freuden begrüßt. Mehrere gediegene Aufsätze Ihre« Blatte« haben vor einiger Zeit die Verhältnisse der Oberpfalz beleuch» tet, und hieraus die Nothwendigkeit für diese Provinz abgeleitet, daß die böhmisch-bayerische Eisenbahn allein hier eine Rettung schaffen müsse. ES [...]
[...] muß diese Bahn weder eine Concurrenzbahn für die Donaubahn werden, d. h. ihr Knotenpunkt darf nicht zu nahe an RegenSburg hin fallen, noch darf eine Möglichkeit gegeben seyn daß die Oberpfalz weiter nordwärts noch eine zweite Bahn durchschneide, und auch dieses wäre, wenn gleich erst in späterer Zukunft denkbar, wen» die böhmische Bahn zu südlich geführt, und eS da« [...]
[...] Zukunft denkbar, wen» die böhmische Bahn zu südlich geführt, und eS da« durch möglich würde von Bayreuth auS südlich deS FichtelgcbirgS , folglich auch durch die Oberpfalz einen zweiten Schienenweg zu legen. Ueber die Richtung welche die Unternehmer der Bahn derselben wirklich geben wollen, hat bis jetzt noch wenig verlautet. EineStheilS haben wir au« [...]
[...] Lindenlohe, einem Dörfchen von 8 Häusern und kaum 6« Einwohnern, den Knotenpunkt der böhmischen und Reg^nSburg-Nürnberger Linie fetzen wolle, daß somit Ambcrg, die alte Capitale der Oberpfalz, in welcher die entschei dendste« deßfallstgen Sitzungen gehalten wurden , auf dieß bedeutende Vor» recht Verzicht geleistet habe; anderntheils haben wir aus Böhmen gelesen [...]
[...] WaidhauS. ES scheint unö daher eine wesentliche Lücke ausgefüllt, wenn wir es ver« suchen die allgemeine Aufmerksamkeit auf den Mittlern Bezirk der Oberpfalz zu lenken, damit uns später nicht der Vorwurf träfe, auch in der Oberpfalz habe man die ungeschickteste Route gewählt, die ärmsten Districte mit einer [...]
[...] ein wichtiges Moment welches diese Stadt in der Gegenwart nenneuSwerlh gemacht hätte, wissen wir leider nicht aufzuzählen. Die Oberpfalz hat eine Ausdehnung von Norden nach Süden von 36 Poststunden, und welche Erzeugnisse die bessern Gegenden dieser Pr«inz liefern können, soll weiter unten noch erörtert werden. [...]
[...] Soll nun diese ganze Provinz, mit Ausnahme der kurzen Strecke von der Gränze bei Sulzbach bis Amberg, gar keine Vortheile von der Bahn, von der man sagt sie müsse die Oberpfalz retten, empfinden ? Ist eS recht wenn diese Bahn auf eine Entfernung von 6 bis 7 Meilen parallel mit der Donau» bahn durch Wald und Moor, durch Sümpfe und arme Gegenden, durch das [...]
[...] die genannten zwei Eisenhämmer die Repräsentanten der ganzen oberpfäl» zischen Eisenindustrie, und verlohnt eS sich der Mühe deßhalb böhmische Kohlen in die Oberpfalz zu senden? Wo sind die Bergwerke, wo die Fabriken, wo die reichen Landwirthe, die unternehmenden Bürger die von der Eisenbahn Nutzen ziehen sollen? [...]
Allgemeine Zeitung01.12.1883
  • Datum
    Samstag, 01. Dezember 1883
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Oberfranken 2,24 Proc. Oberbayern 1,92 Proc. Unterfranken 1 73 Proc. Oberpfalz 1,61 Proc. Schwaben 1,46 Proc. Niederbayern 1,3S Proc. Mittelfranke» 0,82 Proc. Pfalz 0,45 Proc. [...]
[...] franken stanken und Oberpfalz, endlich in großen Intervallen Mittelfranken und Pfalz. In Ansehung dieser letzten beiden Kreise ist das Ergebniß der Procentberechnung [...]
[...] dort zwischen Mittel- und Unterfranken. Hier bei der Procentberechnung steht Oberfranken entichieden voran; es folgen in ziemlich gleichen Abständen OberNiederbayern, endlich in großen Intervallen Mittelfranken und dw Pfalz. räum bayern, Unterfranken, Oberpfalz, Schwaben, dann mit verkleinertem Zwischen- [...]
[...] Niederbayern. Oberpfalz. Mittelfranken. Pfalz. 1880 403 309 279 171 1381 306 272 225 145 [...]
[...] bayern) den höchsten Procentsatz der kleinen Wirtschaften. Die übrigen Kreise reihen sich in der Weise ein, daß nach Unterfranken folgen: Mittelfranken, Schwaben, Oberfranken, Niederbayern, Oberpfalz, welche letztere mit Oberbayern fast auf gleicher Linie steht. [...]
[...] bis 100 Hektaren zu berücksichtigen, wodurch es selbstverständlich wird, daß bet diesem genau die umgekehrte Reihenfolge der Kreise in Ansehung der Mitdes mittleren Grundbesitzes an der Gesammtzahl der Zwangsvereintreten muß. Am meisten betheiligt sst demnach der mittlere äußerungen Grundbesitz in Oberbayern und Oberpfalz, dann folgen Nlederbayern, OberSchwaben, Mittelfranken, endlich mit erheblichem Abstände Unterund die Pfalz. [...]
[...] Oberbayern 8,60 Hekt., Nlederbayern 7,72 Hekt., Oberpfalz 6,19 Hekt., Schwaben 5,53 Hekt., Mittelfranken 4,03 Hekt., Obersranken 3,84 Hekt., Unter2,48 Hekt., Pfalz 1,29 Hekt. In der Hauptsache stimmt diese Reihenmit jener überein, welche oben m Ansehung des Betheiligungsverhältan den Zwangsverkäufen zwischen dem kleinen und mittleren Grundbesitz nisses festgestellt worden ist. [...]
[...] Vergleicht man mit den oben berechneten Durchschnittsgrößen der sämmtBesitzstände jene der zwangsweise veräußerten Anwesen, wie sie das lichen statistische Bureau mittheilt, Oberbahern 11,2 bis 12 da., Oberpfalz 9,2 bis 12 da., Niederbayern 9 bis 10 ba., Oberfranken 7,3 bis 8,1 da., Schwaben 6,8 bis ,,7 da., Mittelfranken 4,7 bis 6 da., Unterfranken 4,7 bis 5 da., Pfalz [...]
[...] allgemeine Ursachen gewirkt haben, gegenüber welchen die unterfränkische Bodensich freilich am allerwenigsten widerstandsfähig gezeigt hat. Da« zertheilung Nämliche geht auch daraus hervor, daß in Oberbayern, Niederbayern und der Oberpfalz, die Durchschnittsgröße der verganteten Anwesen 9 bis 12 da. beund selbst in Oberfranken bei durchschnittlich 8 da. nicht gerade der trug, kleinste Grundbesitz in ausschlaggebender Weise betroffen ist. [...]
[...] nach sich zieht, und hiebei handelt es sich in erster Linie um die Reform und Er, Weiterung der Anstalt, sowie um die Kosten, welche dadurch dem Staate notherwachsen. Eme wettere Frage betrifft das Verhältniß. in welchem die wendig Regierungsbezirke Oberbayern, Niederbayern, Oberpfalz und Regensburg, dann Schwaben und Neuburg zur künftigen Staatsanstalt stehen sollen. Erst nachdem hierüber Klarheit besteht, können der Kaufpreis und die Zahlungsbedingungen in [...]
Allgemeine Zeitung07.05.1809
  • Datum
    Sonntag, 07. Mai 1809
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 2
[...] »nd Aufruhr predigt, und seine Helfer da« Schwerdt de« Sie« ger« und Mächers erreichen, und sie in Staub zermalmen. *A»g«bnrg, 5 Mai. Nach Berichten aus der Oberpfalz wurden in jener Gegend zu Anfang dieses Monats iz,oos Fran zosen »nd 5,000 Sachsen aus bem Bairenthischen erwartet, wahr« [...]
[...] so wie die ganze Arm« de« Fürsten von Pontecorvo, ihren Marsch über Hof nach Baireuth genommen , »vn «« auS diese wahrscheinlich nach der Oberpfalz weiter geht. Gegen Sachse» solle» die Oestreicher alle unsichtbar^eworden seyn; «IS Beweis hievon dürfte auch die schnelle PositionSoeräxderung des M«r> [...]
Allgemeine Zeitung10.07.1801
  • Datum
    Freitag, 10. Juli 1801
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 2
[...] Briefe au« München vom 6 Jul. melden.' „Am z d. M. kam ein Kourier mit der Nachricht hier an, daß ein Korr« vom 5,oeo Mann Oestrejchern in die Oberpfalz einmarschirt st», unt> gegenwärtig bei Weiden, Schönste, und Bielstein stehe. Dir rurpfalzbair. Truppen hatten sich au« jenen Gegenden zurükziemüssen. Der Kurfürst kam auf diese Nachricht sogleich vonr [...]
[...] hen Nomphendurg nach München herein, und hielt mit den Mini» ftern Konferenz. Die wahre Ursache dieses Einmarsches ist noch» nicht bekannt; man spricht von kaiserl. Lehen in der Oberpfalz." Unterm 24 Jun. ergieng folgen«,? allgemeinr Ausschreiben der kinigl. kurfürstl. Regirrung zu Hannover an alle LandeSobrigkei»' [...]